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Schaltungstechnik

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148 3 Grundlegende Funktionsprimitive<br />

In dem Beispiel, das dem Experiment zugrundeliegt, wird eine Vorspannung für die<br />

Detektordiode erzeugt. Bei deutlich kleinerer Signalamplitude des amplitudenmodulierten<br />

Eingangssignals erhält man die demodulierte Ausgangsspannung (Bild<br />

3.2-20).<br />

240mV<br />

200mV<br />

160mV<br />

120mV<br />

200mV<br />

0V<br />

-200mV<br />

u 2<br />

u 1<br />

50s 70s 90s 110s 130s<br />

Bild 3.2-20: Spitzendetektor in Reihenschaltung, wobei die Detektordiode mit einer Vorspannung<br />

betrieben wird<br />

Demodulation eines frequenzmodulierten Signals: Zur Demodulation eines<br />

frequenzmodulierten Signals (FM) kann ebenfalls u.a. ein Spitzendetektor verwendet<br />

werden. Ein frequenzmoduliertes Signal lässt sich folgendermaßen beschreiben:<br />

u1 t = U1 cos<br />

t t + 0; (3.2-5)<br />

t = 0+ 0<br />

t = 0 + 0<br />

cosst+<br />

s 0<br />

t = <br />

t dt = 0t + --------- sin<br />

st + s s<br />

Dabei entspricht 0 = 2 f0der Trägerfrequenz, sie beträgt bei UKW-Frequenzen<br />

ca. 100MHz; s = 2 fs entspricht der Modulationsfrequenz und<br />

0 s ist der Modulationshub M. Betrachtet man ein UKW-Übertragungssystem,<br />

so erfolgt im Empfänger eine Umsetzung auf eine Zwischenfrequenz von<br />

10,7MHz. Der FM-Demodulator weist somit am Eingang ein frequenzmoduliertes<br />

Signal von 10,7MHz auf. In PSpice lässt sich ein derartiges Signal mit der Signalquelle<br />

VSFFM darstellen. Diesem Signal liegt der folgende zeitliche Momentanwert<br />

zugrunde:<br />

u1 t = U0 + U1 sin2FC<br />

t<br />

+ MDI sin2FS<br />

t;<br />

(3.2-6)

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