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Schaltungstechnik

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3.2 Funktionsgrundschaltungen mit Dioden 147<br />

Signalamplituden zu erhalten. Immerhin benötigt die einfache Empfängerschaltung<br />

(Bild 3.2-18) ein Eingangssignal von einigen 100mV für die Spitzenwertgleichrichtung.<br />

Typische Signalspannungen am Antennenfußpunkt liegen deutlich darunter.<br />

Experiment 3.2-8: AM-Detektorschaltung1 – Aufbereitung eines AMmodulierten<br />

Signals mit nachgeschaltetem Signaldetektor.<br />

330p 2k 1n u 1sRC 10s<br />

2<br />

Bild 3.2-18: Signaldetektor als Empfänger für ein amplitudenmoduliertes Signal<br />

Im Beispiel des Experiments beträgt der Modulationsgrad M = 0,5; die Modulationsfrequenz<br />

ist 20kHz. Die Signalamplitude muss oberhalb der Schwellspannung<br />

liegen. Das Ausgangssignal entspricht der Einhüllenden des Eingangssignals verschoben<br />

um die Schwellspannung der Diode. Bild 3.2-19 zeigt das Ergebnis des<br />

Experiments.<br />

400mV<br />

200mV<br />

0V<br />

1,0V<br />

0V<br />

-1,0V<br />

u 1<br />

u 2<br />

u 1<br />

80<br />

Ge-Diode<br />

50s 70s 90s 110s 130s<br />

Bild 3.2-19: AM-moduliertes Eingangssignal und detektiertes Ausgangssignal.<br />

Experiment 3.2-9: AM-Detektorschaltung2 – Aufbereitung eines AMmodulierten<br />

Signals mit nachgeschaltetem Signaldetektor mit Vorspannung.<br />

Um die Spitzendetektorschaltung bei kleineren Signalamplituden verwenden zu<br />

können, kann die Diode mit einer Vorspannung bzw. mit Vorstrom betrieben werden,<br />

so dass der Arbeitspunkt der Diode dicht unterhalb der Schwellspannung liegt.

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