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Schaltungstechnik

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4 1 Einführung<br />

eine bestimmte Signalform eingestellt. Eine besondere Bedeutung haben periodische,<br />

insbesondere sinusförmige Signalquellen als Testsignale für analoge Schaltungen<br />

(Signalgeneratoren). Prinzipiell lässt sich ein periodisches Signal immer im<br />

Zeitbereich (Oszilloskop) und im Frequenzbereich (Spektrumanalysator) darstellen.<br />

D(0)<br />

D(1)<br />

D(2)<br />

D(3)<br />

D(4)<br />

D(5)<br />

D(6)<br />

D(7)<br />

1V<br />

0,5V<br />

1V<br />

0V<br />

-1V<br />

0V<br />

0V<br />

0,4ms 0,6ms 0,8ms 1,0ms 1,2ms<br />

0s 0,1ms 0,2ms 0,3ms 0,4ms 0,5ms<br />

Bild 1.2-1: Zeitdiskretisierte sinusförmige Halbwelle dargestellt mit 8 binären Signalen<br />

D(0) bis D(7)<br />

Spannungen und Ströme im Zeitbereich: Eine sinusförmige Wechselspannung<br />

mit einem Gleichspannungsanteil (DC-Anteil) wird folgendermaßen dargestellt.<br />

ut U DC U AC <br />

= + sint–<br />

u; ut : zeitlicher Momentanwert der Spannung;<br />

U DC : Gleichspannungsanteil;<br />

U AC : Wechselspannungsamplitude;<br />

f: Signalfrequenz; = 2f;<br />

u : Nullphasenwinkel;<br />

(1.2-1)<br />

u :<br />

Verzögerungszeit des ersten Nulldurchgangs;<br />

In der Regel wird auf eine besondere Kennzeichnung des Gleichspannungsanteils<br />

(DC) bzw. der Wechselspannungsamplitude (AC) durch den hier verwendeten<br />

hochgestellten Index verzichtet. In Bild 1.2-2 ist der zeitliche Momentanwert einer

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