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Schaltungstechnik

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110 2 Entwicklungs- und Analysemethodik<br />

Bild 2.2-84: Testschaltung für das Beispiel einer Verstärkerschaltung<br />

Der Verstärker LV1 besteht aus zwei Stufen mit je einer spannungsgesteuerten<br />

Spannungsquelle E1 und E2. Beide Stufen weisen ein Tiefpassverhalten erster Ordnung<br />

mit den Eckfrequenzen f1 und f2 auf. Ein Trennverstärker (E3) gestattet die<br />

Festlegung des Ausgangswiderstandes r a unabhängig vom Tiefpassverhalten der<br />

vorhergehenden Stufe. Der Ausgangswiderstand der Verstärkerstufe bildet mit der<br />

Lastkapazität C2 wiederum ein Tiefpassverhalten erster Ordnung.<br />

Experiment 2.2-11: Bode_Verst1 – Beispielschaltung mit PSpice<br />

Im Beispiel liegt die untere Eckfrequenz bei 10Hz und die erste obere Eckfrequenz<br />

bei 1kHz, die zweite obere Eckfrequenz bei 10kHz.<br />

Die beschriebene Vorgehensweise lässt sich verallgemeinern, so dass beliebige<br />

Frequenzgangausdrücke für u.a. Verstärkungen und Impedanzverläufe in bekannte<br />

Primitivfaktoren zerlegt werden, deren Asymptoten dargestellt und schließlich<br />

durch Überlagerung der Teilausdrücke das asymptotische Gesamtverhalten skizziert<br />

werden kann. Insbesondere für die Abschätzanalyse einer Schaltung im Frequenzbereich<br />

ist dieses Hilfsmittel sehr wertvoll zur Veranschaulichung des<br />

Frequenzgangverlaufs.

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