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Schaltungstechnik

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2.2 Vorgehensweise bei der Schaltungsanalyse 109<br />

Die Asymptoten stellen im logarithmischen Maßstab Geraden dar, die sehr leicht<br />

zu skizzieren sind. Das Ergebnis der asymptotischen Betrachtung zeigt Bild 2.2-82.<br />

4. Schritt: Es folgt die Überlagerung der Primitivfaktoren beschrieben durch<br />

deren asymptotisches Verhalten. Die Überlagerung der Primitivfaktoren führt zum<br />

Gesamtergebnis des gesuchten Frequenzgangs. Dazu werden einzelne Frequenzen<br />

ausgewählt und das Produkt der Primitivfaktoren gebildet.<br />

100 P1 vu = ----------------------------- =<br />

Q QQ 1 2 3<br />

= 100 P1 1 Q<br />

1<br />

1 Q<br />

2<br />

1 Q expj<br />

3 P1 + 1 Q + 1 Q + 1 Q <br />

1 2 3<br />

Bei = 1001 ist beispielsweise:<br />

vu 100 100 0 01 1 2<br />

1 j 90 o<br />

90 o<br />

– 45 o<br />

= exp – – 0;<br />

In Bild 2.2-83 ist das Gesamtergebnis dieser Betrachtung skizziert.<br />

vu 100<br />

10<br />

1<br />

0,1<br />

vu +90 o<br />

+45o 0<br />

-90o -45o -180 o<br />

1<br />

1 10<br />

10 100 1000<br />

2 1 Bild 2.2-83: Überlagerung von Teilausdrücken am Beispiel<br />

3 1 100 1000<br />

1 1 Das Beispiel wird in folgender Testschaltung veranschaulicht (Bild 2.2-84). Es<br />

zeigt die Schaltung mit dem Modell das dem Verstärker zugrunde liegt.

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