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Schaltungstechnik

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2.2 Vorgehensweise bei der Schaltungsanalyse 83<br />

punkt erfolgt dann die Linearisierung unter Zugrundelegung linearer Modelle für<br />

die verwendeten Schaltkreiselemente. Bild 2.2-49 skizziert die Vorgehensweise bei<br />

der AC-Analyse.<br />

Bei Kleinsignalanalyse lässt sich das Gesamtverhalten einer Schaltung durch<br />

Superposition des Ergebnisses der DC-Analyse und der AC-Analyse darstellen.<br />

Das setzt allerdings Kleinsignalansteuerung im Arbeitspunkt voraus. Bei Bipolartransistorschaltungen<br />

sollte im allgemeinen die Signalamplitude dann nicht größer<br />

als ca. einige 10mV sein. Bei einer typischen Verstärkung von ca. 100 entstehen<br />

dann Ausgangsamplituden von einigen V.<br />

Experiment 2.2-5:ErstesDesign_mit_Vorstrom – Auswahl und Einstellung<br />

des Simulation Profile für AC-Analyse; zur Festlegung der AC-Analyse ist<br />

der Frequenzbereich und der Sweep-Mode zu definieren.<br />

AC-Analyse am Beispiel: Die Einstellungen zur AC-Analyse sind in Bild 2.2-<br />

51 dargestellt. Im Beispiel ist der DC-Wert der Eingangsspannung V1 (DC) = 1,8V,<br />

also wird die Diode im Flussbereich betrieben. Der Strom im Arbeitspunkt beträgt<br />

ca. 5mA. Das Ergebnis der DC-Analyse zeigt Bild 2.2-50. Im Arbeitspunkt des<br />

Flussbereichs der Diode D1 erfolgt dann die Linearisierung (siehe Bild 2.2-43).<br />

Bild 2.2-50: Ergebnis der DC-Analyse vor Ausführung der eigentlichen AC-Analyse<br />

Bild 2.2-51: Zur Festlegung der AC-Analyse der Beispielschaltung: Frequenzbereich von<br />

100Hz bis 100MHz, Sweep-Mode: Dekadisch mit 21 Punkten pro Dekade

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