02.01.2013 Aufrufe

Schaltungstechnik

Schaltungstechnik

Schaltungstechnik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2.2 Vorgehensweise bei der Schaltungsanalyse 69<br />

besonderer Bedeutung sind das Temperaturverhalten und Exemplarstreuungsschwankungen,<br />

die bei Anwendungen zu berücksichtigen sind.<br />

U 1<br />

Bild 2.2-30: Testbench zur Ermittlung der Kennlinien einer Diode; die Spannung U 1 wird<br />

mittels DCSweep verändert<br />

Experiment 2.2-1: Diode_Testbench_Kennl – DCSweep-Analyse zur<br />

Darstellung der Kennlinie einer Diode bei einer Temperatur von -40 o C,<br />

25 o C und 125 o C.<br />

40mA<br />

I D<br />

30mA<br />

20mA<br />

10mA<br />

-40<br />

0A<br />

0V 200mV 400mV 600mV 800mV<br />

o Sperrbereich<br />

C<br />

Bild 2.2-31: Kennlinie einer Diode im Flussbereich bei einer Temperatur von -40 o C, 25 o C<br />

und 125 o C<br />

Das Ergebnis der Kennlinie einer Silicium-Diode im Flussbereich zeigt Bild 2.2-31<br />

bei unterschiedlichen Temperaturen. Der Temperaturkoeffizient der Schwellspannung<br />

beträgt ca. -2mV/ 0 C. Die Schwellspannung liegt typisch bei Normaltemperatur<br />

bei ca. 700mV. Die Kennlinie im Sperrbereich zeigt Bild 2.2-32. Im gegebenen<br />

Beispiel stellt sich bei ca. -20V der Durchbruchbereich ein. Der Sperrstrom ist<br />

spannungsabhängig und liegt bei Normaltemperatur im Bereich nA.<br />

D<br />

Flussbereich<br />

125 o C<br />

25 o C<br />

Schwellspannung bei 25 o C

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!