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Schaltungstechnik

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52 2 Entwicklungs- und Analysemethodik<br />

chen Attributen. Im „Implementation-Path“-Attribut wird der Pfad zum Schematic-<br />

Modell festgelegt. Das Beispiel verwendet eine relative Pfadangabe zwei Ebenen<br />

über dem Workspace. Das Schematic-Modell muss dann im Workspace abgelegt<br />

sein. Im „Implementation-Type“-Attribut ist der Typ mit „Schematic-View“ anzugeben.<br />

Das „Value“-Attribut und das „PSpice-Template“-Attribut ist hier nicht<br />

relevant, es wird nicht ausgewertet. Speziell bei Schematic-Modellen und Subcircuit-Modellen<br />

ist auf die Konsistenz der Pin-Namen am Symbol, in der Modell-<br />

Definition und im „PSpice Template“-Attribut zu achten. Pin-Namen am Symbol<br />

sind Attribute, deren Eigner der Pin am Symbol ist, nicht der Symbolkörper.<br />

Attribut-Name Attribut-Wert<br />

Reference RHF1<br />

Value -<br />

RHF1 Implementation RHF-Schematic-Model<br />

HF<br />

Implementation Path ..\RHF-SCHEMATIC-MODEL.dsn<br />

Implementation Type Schematic View<br />

RX = 1k PSpice Template -<br />

LSZ = 10n RX 1k<br />

LS = 2n LS 2n<br />

CP = 10p LSZ 10n<br />

CP 10p<br />

... ...<br />

Bild 2.2-13: Beispiel von Attributen eines speziellen Widerstandssymbols mit Referenz auf<br />

ein Schematic-Modell mit dem Namen „RHF-Schematic-Model“ für einen Widerstand mit<br />

Hochfrequenzeigenschaften. Achtung: die Pin-Namen am Symbol müssen konsistent zu den<br />

Pin-Namen im Schematic-Modell sein<br />

In Bild 2.2-14 ist ein spezielles Widerstandssymbol dargestellt mit Referenz auf<br />

ein Subcircuit-Modell. Aus dem Bild sind die dafür erforderlichen Attribute zu entnehmen.<br />

Wichtig dabei ist auch hier insbesondere das „PSpice Template“-Attribut,<br />

es steuert und formatiert den Eintrag verfügbarer Attribute in die Netzliste. Eine<br />

Subcircuit-Instanz beginnt mit der Kennung „X“ gefolgt vom Reference-Designator.<br />

Im Weiteren müssen die Parameter des Modells definiert werden. Über<br />

„@MODEL“ wird der Wert des „Implementation“-Attribut und damit der Name<br />

des Subcircuit-Modells in die Netzliste eingetragen.<br />

Attribut-Name Attribut-Wert<br />

Reference RHF1<br />

Value -<br />

Implementation RHF<br />

RHF1 Implementation Path -<br />

HF<br />

Implementation Type PSpice Model<br />

RX = 1k PSpice Template X^@REFDES %a %b @MODEL<br />

PARAMS: RX=@RX LS=@LS<br />

LSZ = 10n<br />

CP=@CP LSZ=@LSZ<br />

LS = 2n RX 1k<br />

CP = 10p LS 2n<br />

LSZ 10n<br />

CP 10p<br />

... ...<br />

Bild 2.2-14: Beispiel von Attributen eines speziellen Widerstandssymbols mit Referenz auf<br />

ein Subcircuit-Modell für einen Widerstand mit Hochfrequenzeigenschaften. Achtung: die<br />

Pin-Namen „a“ und „b“ am Symbol müssen konsistent zu den Pin-Namen im Modell (siehe<br />

Bild 2.2-10) und im Template-Attributeintrag sein

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