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Schaltungstechnik

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8.2 Digital/Analog Wandlung 553<br />

U Ref<br />

+<br />

1U Ref<br />

1<br />

--U<br />

2 Ref<br />

1<br />

--U<br />

4 Ref<br />

R R R<br />

2R 2R 2R 2R<br />

A B C D<br />

1<br />

--U<br />

8 Ref<br />

I I<br />

D3 ID2 ID1 ID0 LV1<br />

Bild 8.2-6: Prinzip der D/A-Umsetzung mit gestuften Spannungen<br />

In integrierten CMOS-Technologien stellt die Realisierung genauer Widerstände<br />

ein Problem dar. Genaue Kapazitäten lassen sich erheblich einfacher realisieren.<br />

Im Prinzip kann auch mit gewichteten Kapazitäten ein D/A-Wandler verwirklicht<br />

werden. Das Verfahren beruht auf der Ladungsumverteilung auf binär gewichteten<br />

Kapazitäten. Bild 8.2-7 zeigt das Schaltungsprinzip. Entsprechend dem aktuellen<br />

Digitalwort werden in einer ersten Taktphase die Kapazitäten auf UREF bzw. 0V<br />

aufgeladen. In der zweiten Taktphase sind alle Kapazitäten miteinander verbunden.<br />

Es ergibt sich dabei ein Ladungsausgleich. Über die Summe der parallelgeschalteten<br />

Kapazitäten stellt sich folgende Spannung ein:<br />

n – 1<br />

URef C<br />

U 2<br />

2 n C<br />

i = 0<br />

was derselben Spannung wie in Gl. 8.2-1 entspricht. Der Spannungsfolger mit LV1<br />

überträgt diese Spannung auf den Ausgang.<br />

U Ref<br />

<br />

------------------- bi 2 i<br />

= ;<br />

S0 C<br />

S1 2C<br />

S2 4C<br />

Bild 8.2-7: Prinzip der D/A-Umsetzung mit gewichteten Kapazitäten<br />

2R<br />

n 1<br />

2 –<br />

Sn – 1<br />

C<br />

S n<br />

2 n C<br />

R GK<br />

+<br />

+<br />

=<br />

1k<br />

LV1<br />

U 2<br />

(8.2-3)<br />

U 2

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