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Schaltungstechnik

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510 7 Gemischte Funktionsprimitive und Funktionsschaltungen<br />

Die Aussteuergrenzen der ersten Verstärkerstufe werden im obigen Experiment<br />

durch DCSweep-Analyse bestimmt. Wegen der hohen Verstärkung ist der Eingang<br />

nur in einem sehr begrenzten Bereich aussteuerbar, so dass sich ein Linearverstärkerverhalten<br />

ergibt. Ausserhalb der Aussteuergrenzen sind die Ausgangstransistoren<br />

gesperrt bzw. gesättigt. Bild 7.5-5 zeigt das Ergebnis der DCSweep-Analyse.<br />

Bislang wurde der Innenwiderstand der Transistoren Q2 und Q4 vernachlässigt.<br />

In einem weiteren Experiment soll der Innenwiderstand am Ausgang der ersten<br />

Stufe untersucht werden. Dazu ist der Eingang abzuschließen und die Signalquelle<br />

an Knoten 3+ anzuschließen. Um den Arbeitspunkt der Transistoren nicht zu verfälschen<br />

ist die Signalquelle mit einem DC-Wert von ca. 7V zu beaufschlagen. Bild<br />

7.5-6 zeigt die Testanordnung. Das Ergebnis der AC-Analyse ist in Bild 7.5-7 dargestellt.<br />

Es zeigt im unteren Frequenzbereich einen sehr hochohmigen Wert. Somit<br />

wirkt der Ausgang der ersten Stufe am Knoten 3+ als Stromquelle. Der Transistor<br />

Q4 ist über den Widerstand R4 seriengegengekoppelt, der Transistor Q2 über die<br />

Emitter-Basis Strecke von Q1. Aufgrund der Seriengegenkopplung erhält man<br />

einen hohen Innenwiderstand an Knoten 3+.<br />

Experiment 7.5-2: BJT_BJT_Zweistufiger-Verstärker-ErsteStufe-Z22<br />

Z 22'<br />

Bild 7.5-6: Testanordnung zur Bestimmung des Innenwiderstands Z 22’ am Ausgang der<br />

ersten Stufe des zu untersuchenden Linearverstärkers

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