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Schaltungstechnik

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508 7 Gemischte Funktionsprimitive und Funktionsschaltungen<br />

ist darauf zu achten, dass die Transistoren Q2 und Q4 im Stromquellenbetrieb<br />

arbeiten. Das DC-Potenzial an Knoten 3+ sollte bei ca. 6V bis 8V liegen. Die<br />

Schaltungsanordnung für den Test der ersten Stufe zeigt Bild 7.5-3.<br />

Experiment 7.5-1: BJT_Zweistufiger-Verstärker-ErsteStufe<br />

U 1<br />

Z 11'<br />

Bild 7.5-3: Erste Stufe des zu untersuchenden Linearverstärkers mit Abschluß<br />

Die DC-Analyse ergibt, dass die Transistoren Q1 bis Q6 im Normalbetrieb<br />

arbeiten. Der Arbeitspunktstrom der Transistoren Q1, Q2, Q3, Q4 beträgt ca. 60A.<br />

Damit liegt deren Steilheit bei ca. 1/430. Der Lastwiderstand an Knoten 3+<br />

beträgt ohne Berücksichtigung der Innenwiderstände von Q2 und Q4 ca. 500k.<br />

Für den Abschätzwert der Verstärkung vom Eingang zum Ausgangsknoten 3+<br />

erhält man:<br />

v31 500k 430 1100;<br />

Der Abschätzwert für den Eingangswiderstand ergibt mit einer Stromverstärkung<br />

von 200 näherungsweise:<br />

Z11' Q1 + 1<br />

430<br />

2 + 2k <br />

170k;<br />

Das Ergebnis der AC-Analyse der ersten Verstärkerstufe in Bild 7.5-4 bestätigt mit<br />

guter Näherung die Abschätzwerte. Die Diffusionskapazität schließt bei höheren<br />

Frequenzen den differenziellen Eingangswiderstand von Q1 und Q2 zunehmend<br />

kurz, so dass für den Eingangswiderstand nur noch ca. 1k übrig bleibt. Eine<br />

Z y<br />

U 2<br />

(7.5-9)<br />

(7.5-10)

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