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Schaltungstechnik

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500 7 Gemischte Funktionsprimitive und Funktionsschaltungen<br />

Soll der Arbeitspunkt so liegen, dass sich ein AB-Betrieb einstellt, wird eine<br />

Spannungsquelle (z.B. Abschnitt 5.3.4) zur Vorspannungserzeugung benötigt. Im<br />

Emitterpfad ist zudem ein Seriengegenkopplungswiderstand eingefügt. Er vermindert<br />

zwar die Steilheit des Transistors Q1 bzw. Q2, hilft aber unzulässig hohe Querströme<br />

zu begrenzen. Bei höheren Signalfrequenzen kann es sein, dass der eine<br />

Transistor schon „leitend“ ist und aufgrund von inneren Verzögerungen der andere<br />

Transistor noch „leitend“ ist. In diesem Fall würde ein hoher Querstrom fließen.<br />

Es stellt sich nunmehr die Frage, wie kann die erforderliche Spannungsquelle<br />

realisiert werden. Im Bild 7.4-21 und Bild 7.4-22 sind mögliche Schaltungsvarianten<br />

dargestellt.<br />

a) I0 b)<br />

1<br />

– UB Q 1<br />

R E<br />

R E<br />

Q 2<br />

2<br />

Bild 7.4-21: Schaltungsvarianten zur Realisierung eines komplementären Emitterfolgers im<br />

AB-Betrieb<br />

1<br />

I 0<br />

+ UB D 1<br />

D 2<br />

Bild 7.4-22: Weitere Schaltungsvarianten für komplementäre Emitterfolger im AB-Betrieb<br />

1<br />

700<br />

700<br />

a) I U<br />

0<br />

B<br />

b)<br />

I 0<br />

Q3 – UB +<br />

Q 4<br />

+<br />

U B<br />

– UB Q 1<br />

R E<br />

R E<br />

Q 2<br />

2<br />

1<br />

I 0<br />

I 0<br />

Q 3<br />

+<br />

U B<br />

– UB + UB D 1<br />

D 2<br />

– UB Q 1<br />

R E<br />

R E<br />

Q 2<br />

Q 1<br />

R E<br />

R E<br />

Q 2<br />

2<br />

2

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