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Schallgeschwindigkeit in Gasen

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82 CASSY Lab<br />

Akustische Schwebungen<br />

2.3. SCHWEBUNGEN VON SCHALLWELLEN 55<br />

Abbildung Beispiel laden 2.17: CASSY Meßaufbau Akustische Schwebungen<br />

Versuchsbeschreibung<br />

Es wird die Schwebung aufgezeichnet, die durch zwei ger<strong>in</strong>gfügig gegene<strong>in</strong>ander verstimmte Stimmgabeln<br />

erzeugt wird. Die E<strong>in</strong>zelfrequenzen f1 und f2, die neue Schw<strong>in</strong>gungsfrequenz fn und die<br />

Schwebungsfrequenz fs werden ermittelt und können mit den theoretischen Werten<br />

Vor der Aufnahme der Meßwerte den dynamischen Bereich des Mikrophon-Kanals an die maximale<br />

Schalldruckamplitude anpassen.<br />

fn = ½ (f1 + f2) und fs = | f1 − f2 |<br />

verglichen werden.<br />

CASSY-Lab Tip zur Aufzeichnung der Meßwerte:<br />

Benötigte Geräte<br />

1 Sensor-CASSY 524 010<br />

1 CASSY Lab 524 200<br />

1 Paar Resonanzstimmgabeln 414 72<br />

1 Trigger Universalmikrofon Ua1 0.1 V steigend 586 26<br />

1 Sockel 300 11<br />

1 PC ab W<strong>in</strong>dows 95/98/NT<br />

CASSY / Kanal A / Spannung Ua1 +- Umax V Momentanwerte<br />

Meßparameter / automatisch Intervall 500 mu s x16000<br />

Darstellung / X-Achse t<br />

Y-Achse Ua1<br />

FFT / Fast Fourier Transformation von Ua1<br />

Versuchsaufbau (siehe Skizze)<br />

Das Universalmikrofon (Funktionsschalter auf Betriebsart “Signal” und E<strong>in</strong>schalten nicht vergessen)<br />

wird zwischen beiden Stimmgabeln positioniert und an E<strong>in</strong>gang A des Sensor-CASSYs angeschlossen.<br />

E<strong>in</strong>e der Stimmgabeln wird durch e<strong>in</strong>e Zusatzmasse ger<strong>in</strong>gfügig verstimmt.<br />

Für die Schwebung ist – wie <strong>in</strong> Abb. 2.18 ausschnittweise zu sehen – auf e<strong>in</strong>e möglichst vollständige<br />

Auslöschung <strong>in</strong> den Schwebungsknoten zu achten, d.h. die Amplituden der beiden Schallwellen<br />

müssen beim Mikrophon gleich groß se<strong>in</strong>.<br />

Versuchsdurchführung<br />

E<strong>in</strong>stellungen laden<br />

• Erste Stimmgabel anstoßen und Messung mit F9 auslösen<br />

• Signalstärke mit E<strong>in</strong>steller am Mikrofon optimieren<br />

• Frequenz f1 ermitteln (z. B. durch senkrechte Markierungsl<strong>in</strong>ien <strong>in</strong> der Standard-Darstellung oder<br />

als Peakschwerpunkt im Frequenzspektrum)<br />

Neben der Schwebung für drei verschiedene Frequenzdifferenzen s<strong>in</strong>d auch die Schw<strong>in</strong>gungen<br />

und FFT-Frequenzspektren der e<strong>in</strong>zeln angeschlagenen Stimmgabeln aufzuzeichnen. Diese Messungen<br />

sollten mit den anderen Gruppen im Raum koord<strong>in</strong>iert werden, um störungsfreie Daten<br />

aufzuzeichnen.

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