alpen - taxi - SAC-Gotthard

D E R
G O T T H A R D
C L U B N A C H R I C H T E N S A C S E K T I O N G O T T H A R D · 2 / 2 0 0 7

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DER GOTTHARD NR. 2/2007
Der Nachwuchs der Sektion Gotthard unterwegs
zum Winterhorn.
Trotz des wenigen Schnees konnten die
Tourenleiter lohnende Ziele ausfindig machen.
Viele Geheimtipps wurden gehandelt,
und oft erstaunten die guten Verhältnisse.
Foto: Roland Furrer
I M P R E S S U M
In diesem Heft:
3 EDITORIAL
6 AUS DER STAMMSEKTION
6 – Grusswort des Präsidenten
7 – Ziele der nächsten zwei Jahre
9 – Protokoll der 126. Generalversammlung
15 – Fotografische Eindrücke vom Umbau
Holzschopf Kröntenhütte
16 – Skitouren im Valsertal
18 – Voranzeige Sektionstouren
20 – Durchgeführte Sektionstouren
21 INFOS AUS DEM VORSTAND
21 – Verabschiedung von drei Vorstandsmitgliedern
25 – Der Vorstand stellt sich vor
26 JO UND KIBE
26 – Tourenbericht Winterhorn
27 – Tourenvorschau JO und KIBE
Der Gotthard erscheint sechsmal jährlich und wird allen Sektionsmitgliedern zugestellt.
Auflage: 1600 Expl.
Redaktion:
Annina Arnold-Vetter
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Die nächste Ausgabe
Nr. 3/2007 erscheint im Mai
Redaktionsschluss ist der 15. April 2007
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EDITORIAL
Frühlingserwachen
Liebe Gotthärdlerinnen und Gotthärdler!
Da bin ich jetzt also, sitze beim schönsten
Frühlingswetter hinter dem Compi und versuche
zum x-ten Mal ein Editorial in den
grauen Kasten zu tippen. Alle anderen Artikel
sind bereit für meine morgige, erste
Redaktionssitzung bei Ernst Gasser. Aber
ich kenne mich mittlerweile. Bevor nicht der
zeitliche Druck da ist, passiert nur wenig.
Und das wunderschöne Frühlingswetter beflügelt,
bringt Ideen und lässt mich speditiv
arbeiten.
Also, das Editorial. Alle haben wir schon
hunderte solcher «Einstiegszeilen» gelesen.
Aber selber geschrieben? Unter uns gesagt,
ich habe ein Einziges geschrieben – bisher.
Und zwar für eine Winzig-Zeitschrift mit einer
Auflage von 200. Da ist Der Gotthard mit
seinen 1600 Exemplaren schon ein anderes
Kaliber. Vielleicht lesen Sie, liebe Gotthärdlerinnen
und Gotthärdler, dieses Editorial
heute besonders aufmerksam? Eine neue
Schreiberin ist am Werk. Wer ist sie? Wie
schreibt sie? Die Latte haben meine Vorgänger
hoch gesetzt.
In den letzten Wochen las ich in allen Zeitungen
die Leitartikel, die 5. Spalten und die
Kolumnen, um dem Geist des Editorials auf
die Spur zu kommen. Ob ich die Spur gefunden
habe, müssen Sie am Ende dieser
Zeilen selbst entscheiden.
Draussen zwitschern die Vögel, der Nachbar
mistet, die Kinder spielen draussen im Pullover
Unihockey – kurz: es tönt und riecht
nach Frühling. Nur wenn ich auf den Kalender
über mir schaue, sieht es anders aus.
Mitte Februar ist gerade so vorbei. Eigentlich
spricht man da noch von Winter. Dieses
Jahr gab’s den aber gar nie. Es war lange,
lange Herbst, dann haben wir den Schnee
ersehnt und mussten den Winter suchen, irgendwo
möglichst über 2000 m. Jetzt ist der
Frühling da, die ersten Blümlein haben ihren
Kopf zur immer noch grünen Wiese herausgestreckt
und recken ihn in die warmen Sonnenstrahlen.
Das Wetter und der fehlende
Schnee sind seit Wochen Gesprächsthema
Nummer eins. Nummer zwei sind Tipps –
Skitourentipps. Wo ist es gut? Wo kann man
gehen, wo nicht? Wie ist der Schnee? Oder
hat’s am Ende gar keinen? Aber ehrlich, wer
hat jetzt noch Lust auf Schnee bis hinunter
ins untere Reusstal? Wahrscheinlich kommt
er ja noch, jetzt wo ihn niemand mehr will.
Oder dann, wenn es auch nach Kalender
wieder Zeit wäre, den Kletterrucksack zu
packen oder das Bike aus dem Winterschlaf
zu wecken.
Darum nutzen wir doch die schönen Tage,
wenn sie da sind. Winter und Kalender hin
oder her. Geniessen wir ein Mittagessen
auf dem Sitzplatz, eine Velofahrt zur Arbeit,
eine Klettertour im warmen Kalk.
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EDITORIAL
Ein Schatten legt sich jedoch immer wieder
über meine Freude am Frühling. Wenn es
so weitergeht, der Winter fern bleibt und
wir bald nicht mehr wissen, wie ein ganz
normaler Regentag (ohne Sturm und Angst
vor Überschwemmungen) aussieht, geht
es wohl keine 50 Jahre mehr bis der letzte
Gletscher aus den Alpen geflossen ist. Das
stimmt mich auch an einem perfekten Frühlingstag
wie heute, sehr nachdenklich.
Zum Schluss, liebe Gotthärdlerinnen und
Gotthärdler, möchte ich Ihnen noch ein
ganz grosses Dankeschön aussprechen für
Ihr Vertrauen. Ich hoffe, den Ansprüchen
gerecht zu werden und freue mich auf Ihre
aktive Mitarbeit an einer lebendigen Clubzeitschrift.
Ich freue mich darauf, von Ihnen
zu hören.
Aber jetzt gehe ich hinaus und geniesse den
Frühling.
Herzlich
Annina Arnold
5

AUS DER STAMMSEKTION
Grusswort des Präsidenten
Liebe Gotthärdlerinnen und Gotthärdler
An der GV vom 27. Januar 2007 im Hotel Hof
in Erstfeld standen Wahlen an. Ich gratuliere
den wiedergewählten Vorstandsmitgliedern
und speziell den Neuen, Annina Arnold, Ursula
Huwyler und Sepp Müller, für die Wahl
in den Vorstand.
Selber wurde ich für eine zweite Amtszeit
wiedergewählt. Ich danke herzlich für diese
ehrenvolle Wiederwahl zum Präsidenten
unserer Sektion und für das Vertrauen in
meine Person. Gerne setze ich meine Arbeit
zusammen mit einem gut funktionierenden
Vorstand fort, für einen Bergsportverein, der
mir ans Herz gewachsen ist. Ein Verein, der
äusserst aktiv ist und seinen Mitglieder viel
geben kann. Für meine zweite Präsidialzeit
möchte ich den eingeschlagenen Weg fortsetzen.
Zusammen mit dem Vorstand habe
ich für die folgenden zwei Jahre viele Ziele
gesetzt, welche nebenan aufgeführt sind.
Ein ambitiöses und vielseitiges Clubjahr
wartet auf die Teilnahme der Gotthärdlerinnen
und Gotthärdler. Wir brauchen Leute,
welche sich aktiv im Club engagieren, sei
es einfach dabei zu sein oder sei es, sich
unentgeltlich entsprechend den eigenen
Fähigkeiten in irgendeiner Funktion zu engagieren.
Als Gegenleistung bieten sich
überwältigende Momente in der Natur und
starke Erlebnisse der Verbundenheit mit andern
Menschen. Ich wünsche allen wunderschöne
und unfallfreie Stunden und Tage in
unserer aussergewöhnlichen Bergwelt und
ich freue mich auf jede einzelne Begegnung
mit Ihnen.
Auch nach dem Jubiläum «125-Jahre SAC-
Sektion Gotthard» werden wir wieder ein
Jahr lang gemeinsam unterwegs sein.
Euer Präsident
Hugo Bossert
www.imholzsport.ch
6

AUS DER STAMMSEKTION
Ziele für die Jahre 2007 und 2008
1. TOURENWESEN
• Die SAC-Sektion Gotthard bietet als Kernstück
weiterhin für alle Generationen
Touren und gesellige Anlässe an.
• Neue Angebote im Bereich Bergsport
werden ins Programm aufgenommen.
• Die Schneeschuh- und Werktagstouren
werden ausgebaut.
• Der Bestand an Tourenleiterinnen und -leitern
wird um mindestens 8 Personen erhöht,
speziell werden Leiterinnen gesucht.
2. CLUBNACHRICHTEN, INSERATEWESEN
UND INTERNETSEITE
• Die regelmässige Informationstätigkeit
aus dem Vorstand wird beibehalten.
• Die Einnahmen im Inseratewesen werden
erhöht durch die Akquirierung von neuen
Inserenten.
3. KASSAWESEN
• Die Rechnungsabschlüsse sind weiterhin
erfolgreich, damit Rückstellungen für die
beiden Hütten möglich sind.
4. MITGLIEDERWESEN
• Der Mitgliederbestand steigt jährlich um
2 % an.
5. SKIHAUS OBERFELD UND KRÖNTENHÜTTE
• Neue Hüttenverträge sind erstellt und unterzeichnet.
• Das Kraftwerk der Kröntenhütte ist saniert.
• Die grobe Planung für die Renovation der
Kröntenhütte ist abgeschlossen.
6. VORTRAGSWESEN
• Es wird wiederum ein spezieller Vortrag
angeboten.
7. JUGEND
• Motivierte Jugendliche werden animiert,
die Leiterinnen- und Leiterausbildung zu
absolvieren.
• Durch Animationsanlässe werden mehr
Teilnehmerinnen und Teilnehmer im JO
Alter aufgenommen (aktueller Mitgliederbestand
JO und KiBe 172).
• Die Frage ist geklärt, ob die Sektion Gotthard
beim SAC-Regionalzentrum Sportklettern
Zentralschweiz mitmacht, und
wenn ja, wird eine Sportklettergruppe
gebildet.
8. RETTUNGSWESEN
• Die Zertifizierung von Rettungsmaterial
ist erfolgt.
• Ein zweites Rettungsset für die Seilbahnkabinenrettung
ist angeschafft.
9. UMWELTWESEN
• Das Projekt «AlpenLandschaf(f)t Zukunft»
vom Zentralverband wird weiterhin kritisch
begleitet.
10. BIBLIOTHEK UND ARCHIV
• In Bezug auf das Archiv wird mit dem
Staatsarchiv ein Vertrag ausgehandelt
und einzelne Schriften und Materialien
sind katalogisiert.
• Die Bibliothek ist mit aktueller Führungsliteratur
ergänzt.
11. KULTUR
• Mindestens ein kulturelles Angebot pro
Jahr wird im Tourenprogramm ausgeschrieben.
12. PRÄSIDIUM
• Alle wichtigen Dokumente der Sektion
sowie die Regelungen und Pflichtenhefte
der einzelnen Ressorts sind zusammengestellt
und in einem Ordner übersichtlich
abgelegt.
• Die Teilnahme bei je einem Anlass mit
der Frauengruppe und der AHV-Gruppe ist
nachgeholt.
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AUS DER STAMMSEKTION
Protokoll der 126. ordentlichen Generalversammlung
Tag und Zeit Samstag, 27. Januar 2007,
17.00 Uhr
Ort Hotel Hof, Erstfeld
Vorsitz Bossert Hugo, Präsident
Protokoll Probst Esther
Traktanden:
1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzählenden
2. Protokoll der 125. ordentlichen
Generalversammlung
3. Jahresberichte
4. Rückblick Jubiläum 125 Jahre
SAC-Sektion Gotthard
5. Rechnungen
6. Budget 2007 und Festsetzung der
Jahresbeiträge 2008
7. Wahlen
8. Tourenprogramm
9. Ehrungen
10. Verschiedenes
1. BEGRÜSSUNG
Bossert Hugo begrüsst die 150 teilnehmenden
Sektionsmitglieder. Speziell begrüsst
werden
– Dittli Josef, Regierungsrat
– Mitglieder des OK 125 Jahre SAC-Gotthard
– Stadler Kari, Vertreter des Bergführervereins
Uri
– Wyrsch Irene und Markus, Hüttenwartsehepaar
Kröntenhütte
– Camenzind Urban, Vertreter der Neuen
Urner Zeitung
– Hanhart Urs, Vertreter des Urner Wochenblattes
Während der GV werden Bilder des vergangenen
Jubiläumsjahres gezeigt.
Die folgenden Personen werden als Stimmenzählerinnen
resp. als Stimmenzähler
gewählt:
– Müller Cornelia
– Betschart Paul
– Schmid Sybilla
Von den Sektionsmitgliedern werden keine
Änderungen der Traktanden, die in den
Clubnachrichten (CN) 1/2007 publiziert wurden,
gewünscht.
2. PROTOKOLL DER 125. GV
Das Protokoll der letzten ordentlichen Generalversammlung
vom 28. Januar 2006 ist
in den CN 2/2006 veröffentlicht worden.
Das Protokoll wird von der Versammlung
einstimmig genehmigt und der Verfasserin
Probst Esther verdankt.
3. JAHRESBERICHTE
Die Jahresberichte des Präsidenten und
der Ressortverantwortlichen sind in den CN
1/2007 publiziert. Der Präsident fügt noch
folgende Bemerkungen an:
– Der Mitgliederbestand hat das gesetzte
Ziel, 1700, überschritten und umfasste
am 6. 12. 2006 1720 Mitglieder.
– Ehrung der verstorbenen Mitglieder: Der
Präsident entbietet den Angehörigen der
15 verstorbenen Sektionsmitgliedern die
herzliche Anteilnahme. Um den Verstorbenen
zu gedenken erheben sich die Mitglieder
für eine Gedenkminute.
– Der Präsident weist auf die gute finanzielle
Situation der Sektion hin.
– Die Kröntenhütte verzeichnete wiederum
ein ausgezeichnetes Resultat. Die Planungsarbeiten
für die Renovation und den
Ausbau der Kröntenhütte laufen.
– Die Vergrösserung des Holzschopfes ist
nach den Ostern mit einem Grosseinsatz
der Familie Wyrsch und weiteren Helferinnen
sowie Helfern realisiert worden.
9

AUS DER STAMMSEKTION
Franz Steinegger blickt auf das Jubiläumsjahr
zurück
– Das Skihaus Oberfeld wurde vermehrt von
Gästen besucht, vor allem von jenen, die
mit Schneeschuhen unterwegs waren.
Loretz Emmi und Hans, das Hüttenwartehepaar
vom Skihaus, feierte im Dezember
2006 ihren 25. Klaushock.
– Der Präsident verdankt der Frauengruppe
die Organisation der Frühlingszusammenkunft.
Die diesjährige Zusammenkunft
wird von der «Ortsgruppe» Zug organisiert.
– Der Vorstand informierte sich über das
SAC-Regionalzentrum Sportklettern Zentralschweiz.
In diesem Zentrum wird ein
Regionalkader für Wettkampfeinsätze im
Sportklettern aufgebaut.
– Cathomen Mario organisierte einen Vortrag
über die Besteigung des Mt. Everest
durch Arnold Benedikt.
Die Abstimmung zur Genehmigung der
Jahresberichte gemäss Abdruck in den CN
1/2007 wird durch die Vizepräsidentin Planzer-Stüssi
Agnes vorgenommen. Alle Jahresberichte
werden von der Versammlung
einstimmig genehmigt.
Der Sektionspräsident Hugo Bossert
10
4. RÜCKBLICK JUBILÄUM 125 JAHRE SAC
SEKTION GOTTHARD
Steinegger Franz hält eine Rückschau über
das vergangene Jubiläumsjahr und weist
darauf hin, dass alle Ziele erreicht werden
konnten:
– Das Projekt Besteigung 125 Urner Berggipfel
hat 1130 SAC-Mitglieder und Nichtmitglieder
fürs Bergsteigen und Wandern
begeistert. Der meist bestiegene Gipfel
im Jubiläumsjahr war der Rossstock.
– Im Mai haben die SAC-Rettungsorganisation
und die REGA bei einer Rettungsdemonstration
in Bürglen ihr Können unter
Beweis gestellt.
– Die Jubiläumsversammlung vom 20. Mai
2006 in Bürglen bleibt in bester Erinnerung.
– Die Ausstellung «Der Berg ruft» im historischen
Museum Uri hat ein lebhaftes
Besucherecho hervorgerufen.
– Die Jubiläumsausgabe der Clubnachrichten
«125 Jahre SAC-Sektion Gotthard» hat
die Entstehung, das Werden und die heutigen
Tätigkeiten kompakt dargestellt.
– Die Finanzen bewegen sich auch in den

AUS DER STAMMSEKTION
Das OK «125 Jahre SAC Sektion Gotthard»
schwarzen Zahlen. Dank grosszügigen
Spenden und der sprichwörtlichen Sparsamkeit
der Gotthärdlerinnen und Gotthärdler
ist ein Restbetrag der budgetierten
Summe für das Jubiläum nicht ausgegeben
worden.
Der Präsident Bossert Hugo dankt dem OK
für die erfolgreiche Umsetzung aller Teilbereiche
des Jubiläums:
– Arnold Bruno, Medienarbeit
– Frei Peter, Finanzen
– Kempf Reinhard, Rettungsdemonstration
– Pütz Christa, Festschrift
– Tresch Franz, Jubiläumstour 125 Urner
Berggipfel
– Tresch Franz, Ausstellung Berge, Historisches
Museum
– Schuler Franz, Festakt
– Steinegger Franz, OK-Präsident
Einen weiteren Dank richtet er an alle Helferinnen
und Helfer und an all diejenigen,
die einen Beitrag zum Jubiläum gespendet
haben.
11
5. RECHNUNGEN
5.1. Jahresrechnung der Sektion
Der Kassier Arnold Sepp erläutert die Jahresrechnung.
Die zwei ausserordentlichen
Mehrbelastungen, Jubiläum und Bau des
Holzschopfes, konnten durch grosszügige
Spenden gedeckt werden. Im kommenden
Budget weist die Kröntenhütte einen Verlust
aus, welcher aus der vorgesehenen
Sanierung des Wasserkraftwerkes (ca. Fr.
19’000.–) resultiert. Die genauen Details
können den CN 1/2007 entnommen werden.
5.2. Rechnung der Stiftung Hilfs- und
Rettungsfonds
Die Rechnung der Stiftung Hilfs- und Rettungsfond
wird durch Dittli Robi präsentiert.
Eine Mehrausgabe ergab sich aus dem Beitrag
von Fr. 650.– an die Jubiläumsausstellung
im Historischen Museum. Der Vermögensbestand
beträgt neu Fr. 30’713.40.
5.3. Bericht der Rechnungsrevisoren
Die Rechnungsrevisoren Mengelt Edi und
Ziegler Bernhard attestieren dem Kassier

AUS DER STAMMSEKTION
Die neuen und abtretenden Vorstandsmitglieder mit dem Präsident, v.l.n.r. Ursula Huwyler-Dillier
(neu), Sepp Müller-Aschwanden (neu), Hugo Bossert, Margrit Hofstetter, Annina Arnold-Vetter (neu),
Peter Jauch und Christa Pütz
der Sektion, Arnold Sepp, und dem Kassier
des Hilfs- und Rettungsfonds, Bühlmann
Sepp, je eine saubere Buchführung.
Ohne weitere Auskünfte werden die Jahresrechnungen
der Sektion und der Stiftung
Hilfs- und Rettungsfonds genehmigt.
6. BUDGET 2007 UND FESTSETZUNG DER
MITGLIEDERBEITRÄGE 2008
Der Kassier, Arnold Sepp, erklärt auf Grund
der guten Vermögenssituation, dass die
Mitgliederbeiträge gleich bleiben werden.
Die Budgetzahlen sind den CN 1/2007 zu
entnehmen.
Das Budget wie auch die Mitgliederbeiträge
werden einstimmig genehmigt.
7. WAHLEN
7.1. Wahl des Präsidenten
Bossert Hugo wird einstimmig als Präsident
wiedergewählt.
7.2. Wahl der neuen Vorstandsmitglieder
Im Vorstand sind drei Demissionen zu verzeichnen:
12
– Hofstetter Margrit, Hüttenchefin Oberfeld
– Jauch Peter, Mitgliederwesen
– Pütz Christa, Redaktorin und Umweltbeauftragte
Bossert Hugo verabschiedet die Demissionierenden
und dankt für die gute Zusammenarbeit.
Die folgenden Sektionsmitglieder werden
einstimmig neu in den Vorstand gewählt:
– Arnold-Vetter Annina, Redaktorin und
Umweltbeauftragte
– Huwyler-Dillier Ursula, Mitgliederwesen
– Müller Sepp, Hüttenchef Oberfeld
Bossert Hugo heisst die neuen Vorstandsmitglieder
herzlich willkommen.
7.3. Wahl der übrigen Vorstandsmitglieder
Die weiteren Vorstandsmitglieder werden
einstimmig wiedergewählt:
– Planzer Stüssi Agnes, Vizepräsidentin
– Probst Esther, Aktuarin
– Arnold Josef, Kassier
– Cathomen Mario, Verantwortlicher Inserate-,
Vortrags-, Führerwesen und Internetseite

AUS DER STAMMSEKTION
Jubilarinnen und Jubilare für 25 Jahre Zugehörigkeit beim SAC
Jubilarinnen und Jubilare 40 Jahre
Jubilare 50 Jahre
13

AUS DER STAMMSEKTION
– Zgraggen Pius, Tourenchef
– Kempf Reinhard, Chef Rettungswesen
– Zberg Martin, Hüttenchef Kröntenhütte
– Betschart Roman, Chef SAC-Jugend
7.4. Wahl des Stiftungsrates des Hilfs- und
Rettungsfonds
Die 5 Mitglieder werden einstimmig wiedergewählt.
– Bossert Hugo, Präsident der Sektion Gotthard
– Kempf Reinhard, Rettungschef der Sektion
Gotthard
– Bühlmann Sepp
– Dittli Robert
– Tresch Franz
7.5. Wahl der Rechnungsrevisoren
Die Revisoren Ziegler Bernhard und Mengelt
Edi werden einstimmig wiedergewählt.
8. TOURENPROGRAMM
Das Tourenprogramm enthält viele attraktive
Touren und Kursangebote, vergleiche Tourenprogramm
in den CN 6/2006. Insgesamt
werden Touren an 250 Tagen angeboten.
9. EHRUNGEN
26 Mitglieder können auf 25 Jahre, 23 Mitglieder
auf 40 Jahre, 16 Mitglieder auf 50
Jahre, 1 Mitglied auf 60 Jahre, 3 Mitglieder
auf 65 Jahre und 2 Mitglieder auf 70 Jahre
Mitgliedschaft zurückblicken. Die Namen
der Geehrten können den CN 6/2006 entnommen
werden.
10. VERSCHIEDENES
Regierungsrat Dittli Josef, Sicherheitsdirektor,
dankt für die geleistete Sektionsarbeit
mit speziellem Verweis auf das Rettungswesen.
Der Präsident dankt all jenen, die während
des vergangenen Jahres im Dienste der
14
Florian Hofstetter und Michael Kühne bei ihrer
Präsentation von «Walk on the wild side of Uri»
Jubilar Fritz Doggwiler, 70 Jahre SAC Gotthard,
zusammen mit Hugo Bossert
Sektion tätig waren und für die Idee des Alpinismus
eingetreten sind.
Der Präsident verweist noch auf die anschliessende
Präsentation der abenteuerlichen
Bilder zu den 13 schönsten Gipfeltouren
(«Walk on the wild side of Uri») von
Hofstetter Florian und Kühne Michael.
Schluss der GV 19.00 Uhr

AUS DER STAMMSEKTION
Fotografische Eindrücke des Ausbaus im Frühling und Sommer 2006
HOLZSCHOPF KRÖNTENHÜTTE
15

AUS DER STAMMSEKTION
Skitouren im Valsertal vom 2. – 4. Februar 2007
Am Freitagmorgen um sechs Uhr war ich
bereits in Altdorf und freute mich riesig auf
das bevorstehende Wochenende. Die Wetterprognosen
waren super und es sollte vor
ein paar Tagen ca. 40 cm Neuschnee gegeben
haben, erzählte unser Tourenleiter Edi
Mengelt.
Als Stefan Planzer alle Teilnehmer abgeholt
hatte, fuhren wir über den Sattel Richtung
Ostschweiz. Nach einem kurzen «Käffeli-
Halt» im Heidiland führte unsere Fahrt über
Ilanz ins Valsertal, das 20 km lang ist. Wir
staunten über Häuser und Ställe, die buchstäblich
an Steilhängen klebten und wahrscheinlich
über längere Zeit im Winter keine
Sonne sehen.
Wie bei uns waren die steilen Sonnenhänge
fast aper und die Schattenhänge voller
Neuschnee.
Wir beeilten uns, mit der Gondelbahn in
die Höhe zu kommen, denn in Gadastatt auf
ca. 1800 m schien die Sonne bereits. Nach
einer Skiliftfahrt und einer kurzen Abfahrt
konnten wir unsere Felle im Neuschnee anschnallen.
Aber je höher wir kamen, umso
weniger Schnee hatte es, oder er war windgepresst.
Irgendwann bemerkte Edi, dass
wir zu weit rechts hochstiegen, denn wir
kamen in felsiges Gelände. Nach einem
kleinen Abstieg waren wir wieder auf der
richtigen Route und wir gönnten uns bei
frühlingshafter Wärme unseren Mittagslunch.
Nach gut dreistündiger Aufstiegszeit
erreichten wir das Frunthorn 3030 m und
genossen ein prächtiges Alpenpanorama.
Sogar ich konnte den Basòdinogletscher,
den Galenstock und das Finsteraarhorn ausmachen.
Meine Abfahrtsfreude hielt sich
in Grenzen, da es sehr viel Bruchharst und
recht wenig Schnee hatte. Nur selten konn-
16
ten wir Pulver geniessen. Aber es sollte
noch viel besser kommen!
Vor dem Nachtessen besuchten wir die
wunderschöne Therme, die aus einheimischem
Quarzit in einer schlichten Eleganz
erbaut wurde. Das Aussenbad faszinierte
mich besonders. Das 42°C warme Quellwasser
verzauberte die dampfende Luft in
einen mystischen Nebelschleier durch den
der Vollmond schien. Das nenne ich Naturerlebnis
pur.
Im Hotel Edelweiss wurden wir wunderbar
verköstigt. Da wir alle recht müde waren
vom erlebnisreichen Tag, verzogen wir uns
recht früh in unsere Zimmer.
Am Samstag stand das Fanellhorn 3126 m
auf dem Programm. Wir starteten unsere
Tour bei der Staumauer des Zervreilasees.
Der ehemalige Weiler Zervreila wurde zur
selben Zeit wie die Göscheneralp durch den
Bau des Stausees zerstört.
Unsere kleine, familiäre Gruppe, bestehend
aus Werni Tresch, Lukas Arnold, Planzi und
mir, stapfte gemächlich hinter unserem Tourenleiter
Edi den Schattenhang hoch, versunken
in Gedanken. Es war ziemlich kühl.
Kurz vor dem Guraletschsee, wo wir eine
verdiente Pause einlegten, spürten wir die
ersten wärmenden Sonnenstrahlen. Nachher
ging es steil den Nordostgrat hoch, der
mit windgepresstem Schnee bedeckt war.
Das letzte Stück zum Gipfel stiegen wir zu
Fuss hoch. Wieder wurden wir mit einem
wunderbaren Panorama belohnt. Unten in
den Tälern sahen wir bereits den ganzen
Morgen Nebel und Wolken herumziehen.
Aber hier oben genossen wir Sonnenschein.
Heute war die Abfahrt super. Vor allem das
letzte Teilstück zum Stausee hinunter war
einfach phänomenal, knietiefer Pulver-

AUS DER STAMMSEKTION
schnee! Ich bewunderte Werni, wie leicht
und flink er seine Spur in den Schnee zeichnete.
Nach einem wunderbaren 4-Gang-Menü, einem
Kaffee Amaretto für Lukas (diesmal mit
Amaretti-Gebäck), vielen Witzen und guten
Aussichten auf eine erneute Traumabfahrt
morgen Sonntag schlüpften wir zufrieden
(ich todmüde) in unsere Betten.
Am Sonntagmorgen schnallten wir nach einer
kurzen Autofahrt ins Zervreilatal wieder
unsere Skis an die Füsse. Ursprünglich wollten
wir den Ampervreil besteigen. Nachdem
Edi jedoch am Samstag von einer einheimischen
Bekannten einen Tipp bekommen hatte,
entschieden wir uns für die kürzere Tour
auf das Hohbüel 2462 m.
Schon bald genossen wir wieder die wärmende
Sonne. Auf Rossbodmen legten wir
eine längere Znünipause ein. Hier war es
so heimelig und idyllisch, dass die Männer
anfingen, Witze zu erzählen, und wir fast
No.5
144x51.5 mm
Elektroinstallationen
• Elektroinstallationen
• Planungen und Projekte
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17
vergassen, was wir heute noch im Sinn
hatten. Oben auf dem Gipfel erwartete uns
abermals eine wunderbare Rundsicht. Weiter
hinten sahen wir unser ursprüngliches
Tourenziel, den Ampervreil 2802 m. Der Tipp
der Valserin kam bei der Abfahrt zum Tragen.
Einen Pulverschneehang nach dem andern
durften wir geniessen. Wir waren alle
voller Begeisterung und konnten es kaum
fassen, dass wir trotz des wenigen Schnees
so fantastische, unverfahrene Hänge antrafen.
An der Sonne vor dem Hotel Edelweiss assen
wir eine Kleinigkeit. So ging ein herrliches
Tourenwochenende in Vals zu Ende.
Dieses Tal mit seinen charakterlich ähnlichen
Bauten wie im Wallis werde ich sicher
auch einmal im Sommer besuchen.
Edi, wir danken dir ganz herzlich, dass du
diese Tage zu einem einzigartigen Erlebnis
gemacht hast.
Lucia Cathry
Elektrizitätswerk Altdorf AG
Herrengasse 1
Tel. 041 875 0 875
Fax 041 875 0 975
mail@ewa.ch
www.ewa.ch

AUS DER STAMMSEKTION
Voranzeige Sektionstouren (April bis Mai)
10. – 14. April: Skitouren im Gauligebiet
Das Gauligebiet ist ein klassisches, nahezu
perfektes Skitourengebiet mit grossartigen
Skigipfeln und Routen unterschiedlichster
Schwierigkeit und aller Expositionen. Zur
Auswahl stehen Ankebälli 3605 m, Ewigschneehorn
3329 m, Trifthorn 3240 m, Hubelhorn
3244 m, Hangendgletscherhorn
3292 m, Ränfenhorn 3259 m. Die Aufstiegszeiten
bewegen sich zwischen 3 und
6 Stunden. Geführt werden diese Touren
vom Bergführer Paul Gnos. Ein Teil der Bergführerkosten
muss von den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern übernommen werden. Anmeldeschluss
ist der 25. März 2007. Anmeldungen
sind zu richten an Tourenleiter Franz
Tresch, Telefon 041 872 01 11 oder E-Mail
franz-tresch@bluewin.ch.
14. April: Älpeligriess
Nach der Fahrt mit der Luftseilbahn Brüsti
erreichen wir unseren Ausgangspunkt.
Zuerst geht es 125 m auf dem meist hart
gefrorenen Wanderweg hinunter zur Waldnacht.
Nachdem die Felle aufgeklebt sind,
steigen wir von 1402 m durch das Guggital
in sehr steilen Hängen hinauf zum Älpeligriess
2774 m. 4½ – 5½ Stunden Aufstieg,
2 Stunden Abfahrt und ½ Stunde Gegenaufstieg.
Schwierigkeitsgrad ZS+. Anmeldungen
nimmt Hugo Bossert gerne entgegen
per Telefon 041 870 66 74 oder E-Mail hugobossert@bluewin.ch.
14./15. April:
Chli Bielenhorn – Chli Furkahorn
Von Realp über Fuchsegg und Tätsch geht es
Richtung Tiefengletscher und danach westlich
haltend auf das Chli Bielenhorn. Für den
Aufstieg muss mit ca. 4½ – 5 Stunden gerechnet
werden. Die Abfahrt führt uns über
18
die untere Bielenlücke zur Sidelenhütte, wo
wir übernachten. Am Sonntag steht das Chli
Furkahorn auf dem Programm. Für diesen
Aufstieg benötigen wir ca. 1½ – 2 Stunden.
Schwierigkeitsgrad ZS.
Anmeldungen sind zu richten an Tourenleiter
Bernhard Gisler, Telefon 041 870 68 30
oder E-Mail ru.be.gisler@bluewin.ch.
22. April: Bächenstock ab Gorezmettlen
Der Bächenstock ist im Frühling ein beliebtes
Skitourenziel im Meiental. Er bleibt
jedoch dem erfahrenen Skialpinisten vorbehalten,
da er einen anspruchsvollen, steilen
Anstieg aufweist. Von der Sustenpassstrasse
bei Färnigen müssen rund 1500 Höhenmeter
bis zum Gipfel überwunden werden,
wofür wir ca. 4½ – 5 Stunden benötigen.
Schwierigkeitsgrad SS-.
Tourenleiter Hans Gisler freut sich auf Anmeldungen
unter Telefon 041 872 17 47 oder
E-Mail hans@bildhauen.ch.
29. April: Gross Ruchen
Der Gross Ruchen ist einer der schönsten
Skitourenberge im Schächental und darf
als Skitourenklassiker bezeichnet werden.
Die Tour ist körperlich und technisch sehr
anspruchsvoll und nur für geübte Skitourenfahrerinnen
und Skitourenfahrer geeignet.
Kernstück und Schlüsselstelle des Aufstiegs
bildet die steile Ruch Chälen. Von
Unterschächen bis zum Gipfel ist mit etwa
7 Stunden und 2100 Höhenmeter Aufstieg
zu rechnen. Die Tour ist deshalb nur für
konditionsstarke Personen geeignet. Unter
Umständen kommen in der Chälen und am
Gipfelaufschwung Pickel und Steigeisen
zum Einsatz, was der Tour zusätzlich einen
alpinen Charakter verleiht. Nach der Gipfelrast
erwartet uns eine rassige Abfahrt durch

AUS DER STAMMSEKTION
steil abfallendes Gelände. Der Gross Ruchen
– sicher ein beeindruckendes Skitourenerlebnis
in grossartiger Landschaft.
Anmeldungen nimmt Tourenleiter Heinz
Herger, Telefon 041 448 05 73 oder E-Mail
heinz.simiger@bluewin.ch gerne entgegen.
2./9./16. Mai:
Wiedereinstiegskurs Klettern
an der Isleten oder ob Urigen
(abends)
An den drei Abenden vom 2., 9. und 16. Mai
2007 bietet der SAC Gotthard die Möglichkeit,
die eigenen Kenntnisse im Klettern
aufzufrischen. In kleinen Gruppen vertiefen
die Teilnehmenden die Knoten-, Sicherungsund
Abseiltechnik. Die Seilhandhabung wird
am Fels geübt, es werden Standplätze eingerichtet
und Zwischensicherungen gelegt.
Ebenso kann jede Person die eigene Klettertechnik
Top-rope oder im Vorstieg verfeinern.
Interessierte Personen treffen sich
jeweils um 17.45 Uhr auf dem Parkplatz an
der Klausenstrasse 4 in Altdorf.
Anmeldungen nimmt Hugo Bossert gerne
entgegen per Telefon 041 870 66 74 oder
E-Mail hugo-bossert@bluewin.ch.
5. Mai: Klettern am Eulengrat
in Solothurn
Der Eulengrat, eingebettet in eine wunderbare
Umgebung, gehört zu den schönsten
Gratklettereien im Jura. Die Autofahrt
dauert ca. 80 Minuten. Vom Parkplatz in
Rüti gelangen wir in 35 Minuten zum Einstieg.
Die Route umfasst 9 Seillängen, vorwiegend
im 4c/5a Bereich und ist sehr gut
abgesichert. Kletterzeit ca. 4 – 5 Stunden.
Abgestiegen wird über einen Wanderweg.
Der feste Kalk und der schöne Blick auf die
Berner Alpen sind ideal um die neue Klettersaison
zu eröffnen. Die Teilnehmerzahl ist
auf 5 Personen beschränkt.
19
Der Tourenleiter Roger Tresch freut sich auf
Anmeldungen unter Mobile 079 255 77 70
oder E-Mail rogertresch@gmail.com.
12./13. Mai: Kletterkurs für Anfänger und
Fortgeschrittene
Der Kletterkurs ist für Anfänger wie auch
für Fortgeschrittene, die ihr Wissen noch
vertiefen möchten, geeignet. Hauptthemen
sind Knotenlehre, Einrichten eines Standplatzes,
Klettertechnik und Abseilen. Der
Kurs wird durch Bergführer Simon Caprez
geleitet. Das genaue Programm wird den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern rechtzeitig
bekannt gegeben.
Anmeldungen sind zu richten an den zuständigen
Tourenleiter Mario Cathomen unter
Telefon 078 769 92 73 oder E-Mail mario_
cathomen@hotmail.com. Die Gesamtkosten
pro Person für dieses Wochenende betragen
ca. Fr. 150.–, inklusive Fr. 80.– Kurskostenbeteiligung.
17. Mai: Uratstock (Auffahrt)
Ab dem Sustenbrüggli an der Sustenpassstrasse
geht es zu Beginn recht steil über
Firnplangg und danach etwas geneigter via
Chli Sustlifirn in das Obertaljoch. Von dort
ist der Gipfel in greifbarer Nähe. Für den
Aufstieg werden ca. 3 Stunden benötigt.
Der Uratstock ist eine lohnende Frühlingsskitour
und bietet bei guten Verhältnissen
genussvolle Sulzschneeabfahrten. Bei Öffnung
der Sustenpassstrasse kann er auch
von der Berner Seite angegangen werden.
Tourenleiter Edi Mengelt freut sich auf Anmeldungen
unter Telefon 079 742 09 46.
Der Tourenchef
Pius Zgraggen

AUS DER STAMMSEKTION
Durchgeführte Sektionstouren
Datum Tour Leitung TN
6. 1. Schafberg Herger Heinz 9
6./7. 1. Tiefschneekurs Tresch Patrik 7
13./14. 1. Lawinenkurs Zgraggen Pius 9
13. 1. Schneeschuhtour auf Haldi Tresch Vreni 17
13. 1. Stotzigen Firsten Küttel Bruno 4
21. 1. Schneeschuhtour im Betrettotal Gisler Josef 11
28. 1. Eggenmanndli Küttel Bruno 7
31. 1. Tälligrat Bossert Hugo 6
2. 2. Vollmond-Schneeschuhtour Bossert Hugo 13
Frühlingszusammenkunft
im Ski- und Clubhaus Oberfeld, Haldi
Samstag, 12. Mai 2007, 11.00 Uhr
Programm
11.00 Uhr Apéro
12.00 Uhr Gedenkgottesdienst beim Ski-
und Clubhaus Oberfeld mit
Pfarrer Josef Grüter, Zug
13.00 Uhr Mittagessen für Fr. 22.–
Schweins-Piccata mit Risotto,
Salat und Dessert
Kontakt / Organisation
Pierre Hirt und Rüedi Laurent
Anmeldung erforderlich bei
Pierre Hirt
Tel. P: 041 740 43 57, 079 664 65 06
E-Mail: p.hirt@datazug.ch
Übernachtungen bitte direkt beim Hüttenwartpaar
Hans und Emmi Loretz anmelden,
Tel. 041 870 03 87 / 041 870 59 60.
Für die Luftseilbahn Schattdorf – Haldi –
Schattdorf kann am Schalter der Talstation
eine Kollektivmarke verlangt werden. Der
Betrag von Fr. 7.– wird zusammen mit dem
Mittagessen eingezogen.
Die SAC Sektion Gotthard, die treuen
Mitglieder aus Zug, das Hüttenwartpaar
sowie alle Helferinnen und Helfer freuen
sich auf einen grossen Teilnehmerkreis
im schönen Oberfeld.
20

INFOS AUS DEM VORSTAND
Verabschiedung von drei Vorstandsmitgliedern
Unsere Ressort-Verantwortliche für das Ski-
und Clubhaus Oberfeld, Margrit Hofstetter,
hat den Vorstand verlassen. Margrit wurde
an der GV 1999 in den Vorstand gewählt.
Während einem Jahr hat sie das Amt als Aktuarin
geführt. Anschliessend hat sie sieben
Jahre als Hüttenchefin vom Ski- und Club-
haus Oberfeld vorzügliche Arbeit geleistet.
Als stille Schafferin hat sie sich beim Internet
Auftritt der Region Haldi sowie beim
Beitritt zur Vereinigung «Uri-Gotthard hoch
hinaus» beteiligt. Unter ihrer Leitung wurde
der neue Hüttenzugang ab der Strasse
Säumli erstellt, die Fenster und Fensterläden
wurden saniert und der Kachelofen
wurde umgebaut. Ihr Organisationstalent
konnte sie bei der Feier des 20-Jahr-Jubiläums
des Hüttenwartpaares voll entfalten.
Besonders am Herzen lag ihr die Klausfeier
21
im Oberfeld, welche sie reaktivierte und zu
einem viel besuchten, erlebnisreichen Anlass
aufwertete, so dass man sich frühzeitig
anmelden musste, um dabei sein zu können.
Ihre Kontakte zum Hüttenwartpaar Emmi
und Hans Loretz pflegte sie mit viel Einfühlungsvermögen
und Vertrauen. Wir wissen,
dass Margrit auf den Skis, den Schneeschuhen
und dem Bike, vielleicht in Kletterfinken
oder mit einem schweren Rucksack auf einer
Wanderwoche weiterhin in den Bergen
anzutreffen sein wird. Auf so einer Wanderwoche,
am Ossolaner Höhenweg, hat sie
eine neue Entdeckung gemacht. Margrit ist
zur Geniesserin von Grappa geworden. Als
symbolischen Dank für all ihre Arbeit wurde
sie im Namen des Vorstandes und der ganzen
Sektion Gotthard mit einem Gutschein
von ihrem Sportgeschäft und einer kleinen
Flasche Grappa beschenkt.
Als zweites Vorstandsmitglied trat unsere
Redaktorin und Umweltbeauftragte, Christa
Pütz, nach vierjähriger Vorstandstätigkeit
zurück. In diesen vergangenen vier Jahren
wurde unsere Clubzeitschrift «Der Gotthard»
alle zwei Monate von unseren Leserinnen
und Lesern mit Spannung erwartet. Christa
hat es verstanden, jede einzelne Ausgabe in
Zusammenarbeit mit der Druckerei Gasser
sorgfältig und klar zu gestalten und damit
eine abwechslungsreiche Lektüre für unsere
Mitglieder zu bieten. Ein besonderer
Verdienst von ihr ist die Umgestaltung der
Clubnachrichten vor zwei Jahren. Sie hat
dem Heft ein neues und von allen Seiten
gelobtes Erscheinungsbild gegeben. Die Inhalte
hat sie neu strukturiert und die Rubrik
«Infos aus dem Vorstand» mit vielen Aktualitäten
ausgebaut. Wird unsere Clubzeit-

INFOS AUS DEM VORSTAND
schrift mit andern verglichen, dann darf und
muss gesagt werden, das Gotthärdli ragt
aus allen heraus! Als Umweltbeauftragte
hat sie eher im Stillen gearbeitet, ausser
bei einigen Artikeln, die sie zu diesem Thema
verfasst hat. Nochmals zu erwähnen ist
ihr Grosseinsatz zum 125-Jahr-Jubiläum.
Die Festschrift trägt mit vielen Eigenbeiträgen
und redaktioneller Arbeit klar ihre
Handschrift. Christa war auch viel mit dem
SAC unterwegs. Ein besonderes Erlebnis
für sie war die Tour auf den Piz Palü. Dieser
Berg wurde zu ihren Ehren an der GV umbenannt
in Pütz Palü! Mit ihrem Austritt aus
dem Vorstand wird ihr noch mehr Zeit bleiben,
unser Tourenprogramm zu geniessen.
Als Zeichen des Dankes durfte sie ebenfalls
einen Gutschein von ihrem Sportgeschäft
entgegen nehmen und als Erinnerung das
eingerahmte Titelblatt vom ersten neu gestalteten
Gotthärdli.
22
Als drittes Vorstandsmitglied hatte Peter
Jauch seinen Rücktritt erklärt. Peter darf
auf zehn Jahre erfolgreiche Mitarbeit zurück
blicken. Er ist im letzten Jahrtausend,
1997, als Aktuar in den Vorstand gewählt
worden. In der Folge hat er ins Ressort Mitgliederwesen
gewechselt. Innerhalb dieser
zehn Jahre stieg die Mitgliederzahl von rund
1500 auf genau 1720. Waren am Anfang
noch viele Arbeiten schriftlich auf Papier
zu erledigen, folgte das PC-Zeitalter. Die
Umstellung der Mitgliederverwaltung auf
das Online-Portal der Zentralstelle in Bern
forderte ihn heraus, er organisierte, koordinierte
und kontrollierte. Oft musste er sich
ärgern, wenn bei ihm reklamiert wurde, die
Fehler aber bei der am Anfang sehr anfälligen
PC-Anlage in Bern lagen. Einen Schub
an vermehrten Nachfragen und somit auch
erhöhte Arbeit wurde mit der Familienmitgliedschaft
erreicht. In der Vorstandsarbeit

INFOS AUS DEM VORSTAND
waren die Beiträge von Peter geschätzt. Als
Handwerker mit grosser Erfahrung unterstütze
er zudem die Zuständigen unserer beiden
Hütten bei Renovationsfragen. Während der
Vorstandszeit war er weiter als umsichtiger
und sorgfältiger Tourenleiter tätig, bei dem
man sich gut aufgehoben fühlte. Es ist gut zu
wissen, dass er sich auch weiterhin als Tourenleiter
zur Verfügung stellen wird. Peter
hat der Sektion Gotthard und dem Vorstand
viel gegeben. Pflichtbewusst und ohne grosses
Aufheben hat er das Mitgliederwesen
all die Jahre gemanagt, eine Riesenarbeit!
Auch er wurde mit einem Gutschein von seinem
Sportgeschäft beschenkt. Weil er über
23
all die Jahre viel mit Namen und Adressen
zu tun gehabt hat, erhielt er zusätzlich ein
kleines Adressbuch. Darin wurden alle Vorstandsadressen
eingetragen, ein Zeichen,
um weiterhin mit dem Vorstand in Kontakt
zu bleiben.
Margrit Hofstetter, Christa Pütz und Peter
Jauch haben viel geleistet und auf anderes
zugunsten der Sektion verzichtet. Alle drei
wurden an der GV mit einem kräftigen Applaus
aus dem Vorstand und mit den besten
Wünschen für die berufliche und private Zukunft
verabschiedet.
Hugo Bossert

KRÖNTENHÜTTE
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Das wildromantische Erstfeldertal bietet gute Möglichkeiten
zum Wandern, Klettern, Bergsteigen und Tourenskifahren.
Während der Osterferien ist die Hütte bewartet.
Zufahrt mit Taxi
(Telefon 041 880 05 23 Natel 079 413 91 15)
bis Bodenberge.
Auf Ihren Besuch freuen sich: Familie Markus Wyrsch
(Bergführer)

INFOS AUS DEM VORSTAND
Der Vorstand stellt sich vor
ANNINA ARNOLD-VETTER
Redaktorin und Umweltbeauftragte
In meiner Jugendzeit führte mich der Weg
immer mal wieder vom Zürichsee ins Urnerland
auf einen der vielen schönen Berge.
Damals ahnte ich noch nicht, dass diese
Berge und Täler einmal zu meinem Zuhause
werden. Meine Eltern waren mit mir und
meinem Bruder viel in den Bergen unterwegs,
meistens wandernd, manchmal auf
Skitouren. So richtig «angefressen» wurde
ich aber erst, als ich nicht mehr gehen
musste, sondern mit meinen Kollegen gehen
konnte. Unterwegs war ich meistens mit der
J+S-Gruppe einer Naturfreundesektion, wo
ich später auch als Tourenleiterin tätig war.
Gleichzeitig war ich zwar Mitglied des SAC,
aber selten dort anzutreffen. Seit ich vor gut
zehn Jahren in den Kanton Uri zog, bin ich
Mitglied der Sektion Gotthard.
Viel geändert hat sich seit dem Wechsel
allerdings nicht. Ich habe erst an wenigen
Sektionsanlässen teilgenommen, trotzdem
habe ich zu vielen Gotthärdlern aus meiner
Zeit als Hüttenwartin im Meiental einen guten
Kontakt.
In die Berge gehe ich oft mit der ganzen
Familie, damit unsere Kinder in der Natur
spielen und die Berge entdecken können.
Gerne gehe ich aber auch mit meinem Mann
25
(klappt der kleinen Kinder wegen im Moment
nur selten), allein oder mit Freunden,
um vom Familienalltag abzuschalten und
neue Energie zu tanken.
An der vergangenen Generalversammlung
wurde ich als Redaktorin und Umweltbeauftragte
in den Vorstand gewählt. Was
als Umweltbeauftragte auf mich zukommt,
kann ich noch nicht abschätzen. Ich werde
das Gotthärdli jedoch als Plattform benützen,
um Sie auf dem Laufenden zu halten.
Als neue Redaktorin gebe ich mit diesem
Gotthärdli meinen Einstand. Mein Ziel ist,
die Clubzeitschrift weiterhin informativ und
lebendig zu gestalten. Um diese Aufgabe
gut zu erfüllen, werde ich in Zukunft sicher
auch hie und da auf einer Sektionstour anzutreffen
sein. Zusätzlich bin ich auch auf
Ihre Berichte und Ihre Kritik angewiesen,
denn nur durch Ihre Beiträge wird das Heft
so vielfältig und abwechslungsreich, wie
die Berge, in denen wir uns alle so gerne
bewegen.
Name und Vorname: Arnold-Vetter Annina
Beruf: Familienfrau
Funktion im Vorstand: Redaktorin «Der Gotthard» und Umweltbeauftragte
Aktivitäten in den Bergen: Skitouren, Klettern, Hochtouren und auch Bächli-Stauen,
Sichern, Steinmanndli bauen, …
Besondere Bergerlebnisse: Unterwegs sein mit unseren Buben Reto und Pascal
Aktueller Tipp: Diesen schneearmen Winter abhaken, die Belagschäden
an den Skis reparieren und sich auf den Sommer freuen

JO UND KIBE
Tourenbericht Winterhorn, 3. Februar 2007
Eine Gruppe von sechs jungen Tourenfahrer/
innen mit Ski oder Snowboard traf sich mit
Paul und Roland am Samstag um 8.00 Uhr
beim Bahnhof Altdorf. Leider mussten sich
zwei Grippewelleopfer vorgängig wieder
abmelden. Das Wetter hellte auf und entwickelte
sich zu einem sonnigen Tag.
Die geplante Tour auf die Fellilücke hoben
wir uns für ein anderes Mal auf, da die
Schneeverhältnisse eine Abfahrt durchs
Fellital nicht zuliessen. So peilten wir das
Winterhorn als Tourenziel an. In Hospental
angekommen, wurde unsere Gruppe noch
von einem Einheimischen verstärkt, «z’Wisi»
genannt.
Mit der Sesselbahn und dem Skilift kamen
wir rasch und ohne Anstrengung zuoberst
im Skigebiet an. Nun galt es, die Felle resp.
26
die Schneeschuhe zu montieren. Das Laufen
mit Ski und Fellen war für einige noch
ungewohnt, waren sie doch das erste Mal
auf einer Skitour. Kurz vor dem Gipfel machten
wir ein Skidepot und erklommen zu Fuss
das Winterhorn über den Grat. Die Aussicht
auf dem Gipfel war wunderschön. Jedoch
wehte eine eisige Bise und das imposante
Nebelmeer erreichte schon den Gotthardpass.
Wir entschlossen uns, den Znüni im
Skidepot an einem windstillen Ort zu nehmen.
Das Nebelmeer stieg immer höher und
der Wind blies inzwischen von allen Seiten
und peitschte uns den Schnee ins Gesicht.
Unsere Tour setzten wir mit einem ganz kurzen
Aufstieg auf den Nebengipfel fort. Bei
der Ankunft legte sich der Wind plötzlich
und wir konnten gemütlich die Felle demon-

JO UND KIBE
tieren und nochmals das herrliche Panorama
geniessen. Bei Einigen konnte man sichtlich
die Freude über die bevorstehende Abfahrt
erkennen, oder war es eher die Anspannung?
Die Fahrt über offene Hänge hinunter
zum Lago d’Orsino war für alle ein Genuss,
und weiter ging’s im Pulverschnee Richtung
Gotthardmätteli. Der Passstrasse folgend
erreichten wir wieder Hospental.
Um einige Eindrücke und Erlebnisse reicher
endete unsere Skitour aufs Winterhorn.
Roland Furrer
Tourenprogramm JO und KIBE
31. März 2007
Überraschungstour
JO und KIBE
Philipp Robi 041 880 14 78
Arnold Dani 079 668 62 94
28. April 2007
Kletterkurs Isleten
JO und KIBE
Betschart Roman 079 432 16 32
Gisler Simon 078 728 00 97
27
12. Mai 2007
Valle di Gorduno
JO und KIBE
Lorenz Andrea 079 656 77 72
Gisler Renato 079 562 25 72
17.- 20. Mai 2007 (Auffahrt)
Finale, Italien
JO
Achermann Marco 079 271 74 79
Müller Stefan 079 740 65 64
2./3., 9./10., 16./17. Juni 2007
J+S Bergsteigerkurs
Spezialprogramm
Inderkum Remo 079 358 65 25
9./10. Juni 2007
Avegno mit Zelten
KIBE
Gisler Simon 078 728 00 97
Arnold Dani 079 668 62 94
23. Juni 2007
Furkahorn Westwand
KIBE
Zurfluh Paul 041 870 90 54
Philipp Robi 041 880 14 78
Aschwanden Getränke AG
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Batigroup AG Uri, Bauunternehmung, Altdorf 041 874 90 90
Bernhard Ziegler und Söhne AG, Baumaterialhandel, Flüelen 041 874 30 80
BIDO AG, Papeterie und Buchhandlung, Altdorf 041 870 08 08
Druckerei Gasser, Erstfeld 041 880 10 30
Eichhof Getränke AG, Breiteli 24, 6472 Erstfeld 041 880 18 18
Floristikart, Rita Herger, Dorfstrasse 6, Flüelen 041 871 04 54
Foto - Video Aschwanden, Altdorf 041 870 13 92
Franz Heinzer Sport, Altdorf 041 880 18 44
Geo-Uri GmbH, Peter Amacher, im Chäli, Amsteg 041 883 19 45
Hotel Frohsinn, Familie Paul Jans-Käch, Erstfeld 041 882 01 01
Hotel Höfli, Familie Schuler-Schuppisser, Altdorf 041 875 02 75
Hotel Restaurant Reiser, Familie K. Lusser, Altdorf 041 870 10 66
Huber GmbH, Papeterie, Buchhandel, Bürofachgeschäft, Altdorf 041 870 10 01
Hübscher GmbH, Carrosserie und Spritzwerk, Silenen 041 883 14 52
Monsieur K Herrenmode, Walter Senn, Altdorf 041 870 12 72
Rest. Grüner Wald, H. Muoser-Hochreiter, Schattdorf 041 870 11 39
Rest. Krone, Theres und Kurt Loosli, Erstfeld 041 880 13 02
Rest. Schächengrund + Café Hauger, Stefan Hauger, Altdorf 041 870 14 63
Rest. Schützenhaus, Gustav Planzer, Bürglen 041 870 12 10
Rest. Sternen, Fam. Simmen-Stöckli, SAC-Mitglied, Gurtnellen 041 885 12 14
Wohn-Center Muoser, Gotthardstrasse 85, Schattdorf 041 870 50 40

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