Auf den Schwingen des Erfolgs - 4-Seasons.de

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02.01.2013 Aufrufe

54 Hersteller Text Michael Neumann Fotos Archiv Salewa Bergsportausrüster Salewa feiert 70. Geburtstag Auf den Schwingen des Erfolgs Salewa, das Traditionsunternehmen mit dem Adler im Logo, lässt die Korken knallen. 1935 in einem Münchner Hinterhof gegründet, hat sich Salewa in sieben Jahrzehnten vom Turnbeutelhersteller zu Europas Nr. 1 auf dem Markt für Bergsportausrüstung gemausert.

54 Hersteller<br />

Text<br />

Michael Neumann<br />

Fotos<br />

Archiv Salewa<br />

Bergsportausrüster Salewa<br />

feiert 70. Geburtstag<br />

<strong>Auf</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> <strong>Schwingen</strong> <strong><strong>de</strong>s</strong> <strong>Erfolgs</strong><br />

Salewa, das Traditionsunternehmen mit <strong>de</strong>m Adler im Logo, lässt<br />

die Korken knallen. 1935 in einem Münchner Hinterhof gegrün<strong>de</strong>t,<br />

hat sich Salewa in sieben Jahrzehnten vom Turnbeutelhersteller zu<br />

Europas Nr. 1 auf <strong>de</strong>m Markt für Bergsportausrüstung gemausert.


Wenn Kenner von Salewa sprechen, loben sie Innovationen wie<br />

das erste voll verstellbare Leicht-Steigeisen o<strong>de</strong>r die patentierte<br />

Rohreisschraube, mit <strong>de</strong>r selbst gefrorene Wasserfälle zur Kletterwand<br />

wer<strong><strong>de</strong>n</strong>. Im Nebensatz preisen sie Produkte wie die daunendicke<br />

Alpamayo-Schlafsack-Kollektion o<strong>de</strong>r das »Sierra Leone«, Großmutter aller<br />

Kuppelzelte dieser Welt. Doch <strong><strong>de</strong>n</strong> Wurzeln und Perspektiven von Salewa<br />

wer<strong><strong>de</strong>n</strong> sie damit kaum gerecht.<br />

Am 8. Juli 1935 lässt <strong>de</strong>r Münchener Josef Liebhart die »Salewa Le<strong>de</strong>rwarenfabrik<br />

GmbH« im Han<strong>de</strong>lsregister eintragen. Zuvor stand Liebhart<br />

<strong>de</strong>r »Salewa Einkaufsgenossenschaft für Sattler und Tapezierer« vor. Deren<br />

Arbeiter, die SAttler- (SA) und LE<strong>de</strong>rWAren (LEWA) herstellten, hatten<br />

während <strong><strong>de</strong>s</strong> 1. Weltkriegs Gurtzeug für Zugpfer<strong>de</strong> sowie Tornister und<br />

Patronentaschen zu liefern. Kaum gegrün<strong>de</strong>t, bin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r 2. Weltkrieg erneut<br />

alle Kapazitäten. Wie<strong>de</strong>r for<strong>de</strong>rt die Front Le<strong>de</strong>r- und Textil waren,<br />

nebenbei aber auch Rucksäcke mit Stahlrohrgestell und Haselnuss-Skistöcke.<br />

Dass Liebhart die Kriegstreiberei allenfalls billigte, keineswegs<br />

aber über Maß för<strong>de</strong>rte, belegt ein Schreiben <strong>de</strong>r Alliierten wenige Wochen<br />

nach <strong>de</strong>r Kapitulation. Darin wird <strong>de</strong>m »Rüstungsbetrieb« die weitere<br />

Produktion gestattet. Statt Skistöcken for<strong>de</strong>rn die Siegermächte aber<br />

Matratzen für Flüchtlinge.<br />

Ma<strong>de</strong> by Salewa, powered by Huber<br />

Zackig, zackig – bevor sich Salewa <strong><strong>de</strong>s</strong> Themas Steigeisen<br />

annahm, gab es nur geschmie<strong>de</strong>te Einzelanfertigungen.<br />

Als die <strong>de</strong>utsche Wirtschaft nach <strong>de</strong>m Krieg langsam aus <strong><strong>de</strong>n</strong> Startlöchern<br />

kommt, steigt die Kaufkraft – und mit ihr die Lust auf Sport und Freizeit.<br />

Im Winter 1952/53 können die führen<strong><strong>de</strong>n</strong> <strong>de</strong>utschen Skistockhersteller<br />

Dethleffs und Roßkopf die Nachfrage nicht mehr <strong>de</strong>cken. Salewa wittert<br />

Morgenluft und etabliert sich binnen kürzester Zeit mit einem Mo<strong>de</strong>ll aus<br />

bruchfestem Leichtmetall. Um das Sortiment zu erweitern, vertreibt man<br />

darüber hinaus Fremdprodukte wie Skibindungen von Silvretta und Ski <strong>de</strong>r<br />

norwegischen Marke Hickory.<br />

›<br />

4-<strong>Seasons</strong> Info<br />

Gestern trifft heute – die<br />

Original-Kollektion von Salewa<br />

Hersteller 55<br />

Anlässlich <strong><strong>de</strong>s</strong> 70. Geburtstags hat Salewa eine Jubiläums-<br />

Kollektion aufgelegt, die ihresgleichen sucht. Nein, auch in<br />

Opas Klei<strong>de</strong>rschrank wird man nur scheinbar fündig. Denn die<br />

Retromo<strong>de</strong>lle unter <strong>de</strong>m Co<strong><strong>de</strong>n</strong>amen »Original« sehen zwar aus<br />

wie von 1935, strotzen aber nur so vor<br />

Funktion. So verfügen die Pullis aus<br />

sagenhaft weicher Merino-Wolle über<br />

eine wasserabweisen<strong>de</strong> Teflonausstattung,<br />

die Jacken<br />

sehen aus wie Wachs,<br />

sind aber aus Gore-Tex<br />

– sowas hätte Luis<br />

Trenker sicher auch<br />

gerne gehabt.<br />

Gibt‘s auch<br />

bei Globetrotter<br />

– die Salewa<br />

Original-<br />

Kollektion im<br />

Retrostil.


56 Hersteller<br />

Steigeisen, Kuppelzelt,<br />

Alu-Hohlkara biner, Rohreisschraube<br />

– heute sind<br />

viele Salewa-Innovationen<br />

Industriestandard.<br />

Damit die Sommersonne nur <strong><strong>de</strong>n</strong> Schnee, nicht aber <strong><strong>de</strong>n</strong> Umsatz schmilzt,<br />

besinnt man sich bei Salewa auf das Handwerkszeug, das man seit jeher<br />

beherrscht: Na<strong>de</strong>l und Fa<strong><strong>de</strong>n</strong>. Es entstehen Tanktaschen für Motorradfahrer,<br />

Le<strong>de</strong>rfußbälle für Straßenkicker und eine beson<strong>de</strong>rs robuste Variante<br />

<strong><strong>de</strong>s</strong> »Matchsacks« – auch bekannt als bun<strong><strong>de</strong>s</strong><strong>de</strong>utsche Universal-<br />

Tasche für <strong><strong>de</strong>n</strong> Schulsport, kurz Turnbeutel.<br />

Nach<strong>de</strong>m das Sommerloch gestopft ist, beginnt bei Salewa eine vorsichtige<br />

Orientierung Richtung Bergsport. Hermann Huber, einer <strong>de</strong>r erfolgreichsten<br />

Bergsteiger <strong>de</strong>r Nachkriegszeit, entwickelte sich bei Salewa vom<br />

Azubi zum Verkaufsleiter und später zum Geschäftsführer. Nebenbei leitet<br />

Huber Expeditionen zu <strong><strong>de</strong>n</strong> höchsten Bergen <strong>de</strong>r Welt und grübelt darüber,<br />

mit welcher Ausrüstung diese noch besser gelingen können. Sein eingangs<br />

erwähntes Steigeisen (gestanzt und gebogen, nicht geschmie<strong>de</strong>t)<br />

verkauft sich bis heute über 350.000 mal, die Rohreisschraube (damals<br />

Alu, heute Titan) geht 100.000 mal über <strong><strong>de</strong>n</strong> La<strong><strong>de</strong>n</strong>tisch. Doch damit<br />

nicht genug. Auch die ersten Leichtkarabiner mit einer Bruchlast von 200<br />

kg und das in Zusammenarbeit mit Toni Hiebeler entwickelte Berg steiger-<br />

Von Kopf bis Ski – wer mag, fin<strong>de</strong>t im<br />

Salewa-Sortiment das volle Programm.<br />

Reduziert aufs<br />

Maximum – die<br />

Damen-Softshelljacke<br />

Allure.<br />

Leichtzelt, genannt »Hiebeler-Tonne«, gehen auf Hubers Rechnung. Logische<br />

Folge: Salewas Führungsanspruch im Bereich Hartwaren scheint<br />

wie in Fels gemeißelt. Selbst Royal Robbins, eigentlich gut versorgt mit<br />

Eisenwaren durch seinen Kumpel Yvon Chouinard, Kletterhaken-Schmied<br />

und Patagonia-Grün<strong>de</strong>r, kaufte Huber nach <strong><strong>de</strong>s</strong>sen gemeinsamer Klettertour<br />

durch die Salathé am El Capitan 2000 Karabiner ab.<br />

Kletterprominenz an <strong>de</strong>r Entwicklerfront<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 70er Jahre erfolgt ein weiterer entschei<strong><strong>de</strong>n</strong><strong>de</strong>r Ausbauschritt:<br />

Das Salewa-Portfolio, das mittlerweile auch ein komplettes Sortiment<br />

Schlafsäcke und Leichtzelte umfasst, wird um Funktionsbekleidung erweitert<br />

und alle Produkte unter einem gemeinsamen Logo gebün<strong>de</strong>lt: Der<br />

Salewa-Adler ist geboren und steht seither Pate für <strong><strong>de</strong>n</strong> steten <strong>Auf</strong>wind<br />

<strong>de</strong>r Marke. Nur einmal, Anfang <strong>de</strong>r 90er Jahre, war eher Geier-Sturzflug<br />

angesagt. Über <strong>de</strong>m Ausbau <strong><strong>de</strong>s</strong> Exportnetzes in aller Welt hatte man das<br />

Stammgeschäft vernachlässigt. Doch vor <strong>de</strong>r finanziellen Bauchlandung<br />

greift <strong>de</strong>r Südtiroler Heiner Oberrauch zu. Der Bozener Bergfex und Europafreund,<br />

zuvor schon als Salewa-Importeur Italien erfolgreich, kauft<br />

Salewa »mit Geld vom Vater«, <strong>de</strong>zentralisiert <strong><strong>de</strong>n</strong> Stammsitz München<br />

und dreht wie<strong>de</strong>r verstärkt an <strong>de</strong>r Entwicklungsschraube. Heute betreiben<br />

die Firmenhauptquartiere in München und Bozen <strong>Auf</strong>gabenteilung.<br />

Italien macht Mo<strong>de</strong>, alpines Kletterzubehör, Marketing und <strong>de</strong>mnächst<br />

250 Gramm, wer<br />

bietet weniger?<br />

Der Kletterhelm<br />

Krypton hält<br />

kluge Köpfe kühl.


auch Schuhe. München kümmert sich um Vertrieb und Entwicklung <strong>de</strong>r<br />

»weichen« Hartware wie Zelte, Rucksäcke, Schlafsäcke und Klettergurte<br />

sowie die bei<strong><strong>de</strong>n</strong> Skitourenmarken Silvretta und Dynafit. Insgesamt stehen<br />

650 Mitarbeiter auf <strong>de</strong>r Lohnliste, <strong>de</strong>r Umsatz lag 2004 bei rund 112<br />

Millionen Euro. Produziert wird in Fernost und in Rumänien, Kletterhartware<br />

in Italien, Skitourenbindungen in Deutschland. Die Fabrik in Rumänien<br />

ist Salewas Trumpf im Ärmel, wenn die Voror<strong>de</strong>rkapazitäten ausverkauft<br />

und <strong>de</strong>r Han<strong>de</strong>l mitten in <strong>de</strong>r Saison einen Nachschlag for<strong>de</strong>rt.<br />

Trotz aller Erfolge in <strong>de</strong>r breiten Masse setzt Salewa auch nach <strong>de</strong>r Ära<br />

Hermann Hubers auf Partnerschaften mit Ausnahmekletterern, um seine<br />

4-<strong>Seasons</strong> Interview<br />

»Ehevertrag mit<br />

Expeditionsklausel«<br />

Heiner Oberrauch, Besitzer<br />

<strong>de</strong>r Salewa Gruppe.<br />

Salewa feierte im Sommer ’05<br />

70-jährigen Geburtstag. Gab es<br />

Geschenke?<br />

Auch wenn wir das Jubiläum<br />

nicht beson<strong>de</strong>rs groß gefeiert haben<br />

und keine Lieferanten- und<br />

Kun<strong><strong>de</strong>n</strong> eingela<strong><strong>de</strong>n</strong> haben, so gab<br />

es doch wun<strong>de</strong>rbare Geschenke.<br />

Ein Kun<strong>de</strong> hat uns einen drei<br />

Meter hohen, holzgeschnitzten<br />

Salewa-Adler geschenkt, <strong><strong>de</strong>n</strong> wir<br />

im neuen Firmensitz aufstellen<br />

wer<strong><strong>de</strong>n</strong>. Und auch dieses Interview<br />

ist ein Geschenk.<br />

<strong>Auf</strong> welche Innovationen <strong>de</strong>r<br />

letzten Jahre ist man bei Salewa<br />

beson<strong>de</strong>rs stolz?<br />

Wir brachten mit unter 250 Gramm<br />

<strong><strong>de</strong>n</strong> leichtesten Kletterhelm mit<br />

belüfteter Doppelschalenkonstruktion<br />

auf <strong><strong>de</strong>n</strong> Markt. So ist stets ein<br />

kühler Kopf gewährleistet. Und<br />

dann wäre da »Ingeo«, die erste<br />

Funktionsfaser aus Mais, voll kompostierbar<br />

und ohne <strong><strong>de</strong>n</strong> Einsatz<br />

von Erdöl hergestellt. Und nicht zu<br />

vergessen <strong>de</strong>r »Attac«, ein Klettersteigkarabiner<br />

mit Sicherheitsverschluss<br />

ohne lästige Schraube.<br />

Und worauf kann sich <strong>de</strong>r Outdoorer<br />

künftig freuen?<br />

Das erste verklebte Zelt ohne Nähte<br />

ist mittlerweile serienreif und<br />

in <strong><strong>de</strong>n</strong> Fachmedien für »sehr gut«<br />

befun<strong><strong>de</strong>n</strong> wor<strong><strong>de</strong>n</strong>. Anfang 2006<br />

kommt dann ein Zelt mit Solarenergie-System.<br />

Mit <strong>de</strong>r so gewonnenen<br />

Energie können das Zelt<br />

beleuchtet, diverse elektrische<br />

Geräte betrieben und Akkus aufgela<strong><strong>de</strong>n</strong><br />

wer<strong><strong>de</strong>n</strong>. Auch eine hochwertige<br />

Wan<strong>de</strong>rschuhkollektion steht<br />

kurz vor <strong>de</strong>r Marktreife. Über weitere<br />

Ansätze aus unserer Entwicklungsabteilung<br />

muss ich aber <strong><strong>de</strong>n</strong><br />

Mantel <strong><strong>de</strong>s</strong> Schweigens breiten.<br />

Welches Produkt hättet ihr gern<br />

selbst erfun<strong><strong>de</strong>n</strong>?<br />

Das Grigri, ein Sicherungsgerät für<br />

Kletterer von Petzl.<br />

Sie stammen aus einer weit über<br />

Bozen hinaus bekannten Kaufmannsfamilie.<br />

Fließt in Ihren<br />

A<strong>de</strong>rn auch Bergsteigerblut?<br />

Von <strong>de</strong>r Lei<strong><strong>de</strong>n</strong>schaft her zumin<strong><strong>de</strong>s</strong>t<br />

gleich viel wie Kaufmannsblut.<br />

Seit meinen Kin<strong><strong>de</strong>s</strong>jahren<br />

bin ich in <strong><strong>de</strong>n</strong> Bergen unterwegs,<br />

wollte als Jugendlicher auch Bergführer<br />

o<strong>de</strong>r Hüttenwirt wer<strong><strong>de</strong>n</strong>. In<br />

meinem »Ehevertrag« steht, dass<br />

ich je<strong><strong>de</strong>s</strong> zweite Jahr auf Expedition<br />

darf, das halte ich auch penibel<br />

ein. Eine Skitour pro Woche<br />

geht sich meistens aus, geklettert<br />

wird einmal im Monat.<br />

In eurer Crew sind viele pa s s i onierte<br />

Bergsportler. Wie schwer<br />

müssen Bewerber klettern, wenn<br />

sie bei euch anheuern?<br />

Hersteller 57<br />

Zeitloser Retro-Chic<br />

– die Original-Kollektion<br />

überzeugt im Alltag<br />

und am Berg.<br />

Ausnahmeposition in <strong>de</strong>r Vertikalen zu festigen. Anfang <strong>de</strong>r Achtziger<br />

bringt Siegfried Messner, <strong>de</strong>r zusammen mit Heiner Oberrauch gera<strong>de</strong><br />

<strong><strong>de</strong>n</strong> Salewa-Italienvertrieb ankurbelt, seinen Bru<strong>de</strong>r Reinhold ins Team.<br />

Dem Südtiroler Höhenbergsteiger Hans Kammerlan<strong>de</strong>r sagt man zu jener<br />

Zeit ebenfalls eine <strong>de</strong>utliche Salewa-Affinität nach. Im Lager <strong>de</strong>r Freeclimber<br />

engagiert man <strong><strong>de</strong>n</strong> humorigen wie honorigen Franken Kurt Albert,<br />

Erfin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Rotpunkt-Kletterethik. Und als kürzlich Christoph Hainz, einer<br />

<strong>de</strong>r besten Kletterallroun<strong>de</strong>r aller Zeiten, seine neues Buch »Ausstieg<br />

in die Senkrechte« vorstellt, vergisst auch dieser nicht, in seiner Laudatio<br />

<strong><strong>de</strong>n</strong> trendbewussten Le<strong>de</strong>rwaren-Sattlern zu danken.<br />

‹<br />

Obwohl es auch viele »Extreme«<br />

bei uns gibt, sind Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r<br />

Na tur und Bergsport wichtiger als<br />

alpine Höchstleistungen. Wichtig<br />

ist, dass die Menschen das Produkt<br />

auch leben, das sie entwickeln und<br />

verkaufen.<br />

Welchem Mitarbeiter wür<strong><strong>de</strong>n</strong><br />

Sie gern ein Denkmal setzen?<br />

Heuer jährte sich zum zwanzigsten<br />

Mal <strong>de</strong>r To<strong><strong>de</strong>s</strong>tag von Siegfried<br />

Messner, Kletterkamerad, Präsi<strong><strong>de</strong>n</strong>t<br />

<strong>de</strong>r Südtiroler Bergführer<br />

und Bru<strong>de</strong>r von Reinhold, <strong>de</strong>r mit<br />

mir zusammen <strong><strong>de</strong>n</strong> Vertrieb von<br />

Salewa in Italien begonnen hat.<br />

Salewa hat auch ein Herz für<br />

Tiefschneefans. Also Karten auf<br />

<strong><strong>de</strong>n</strong> Tisch, wie wird <strong>de</strong>r Winter?<br />

Der Winter wird gut, sehr gut. Mit<br />

diesem Optimismus starten wir<br />

in je<strong>de</strong> Saison. Wenn’s hier wenig<br />

Schnee gibt, freuen wir uns über<br />

die schöne Sonne o<strong>de</strong>r tummeln<br />

uns nördlich vom Alpenhauptkamm<br />

im Pulver. Das ist <strong>de</strong>r Vorteil<br />

unserer Region: Im Umkreis von<br />

100 Kilometern fin<strong>de</strong>t sich fast immer<br />

eine geeignete Schneelage.

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