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Keine Bank ist näher! - DAV Sektion Hersbruck

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2<br />

Unsere Sportförderung:<br />

Gut für die Jugend.<br />

Gut für Nürnberg,<br />

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Nürnberg<br />

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00385_A_LaufwerkH_imagesport_A4_1 1 17.08.2007 10:15:43 Uhr


04 Vorwort<br />

07 Meldungen & Termine<br />

08 Berichte<br />

Starzeln, Stärzeln oder<br />

Sterzeln? 08<br />

Hüttenrekord 13<br />

Vorstiegskletterkurs in der<br />

„Fränkischen“ 14<br />

Neues aus der Skiabteilung 16<br />

Nach der Saison <strong>ist</strong> vor der<br />

Saison 18<br />

www.dav-hersbruck.de 20<br />

Und was macht unsere<br />

Kletterjugend? 22<br />

Pik Lenin 2007 24<br />

Zusatzqualifikation<br />

Schneeschuhbergsteigen 28<br />

30 Kalender<br />

33 Berichte<br />

Kalkberge Stubaital 33<br />

Unterwegs auf großem Fuß 34<br />

Rotwand 35<br />

36 Programm<br />

Bergsteigen Winter 36<br />

Bergsteigen Sommer 38<br />

Skiabteilung 40<br />

Kletterabteilung 42<br />

Triathleten 44<br />

Seniorengruppe 45<br />

Mountainbike 45<br />

46 Jugend<br />

50 Training & Termine<br />

52 <strong>Sektion</strong>sleben<br />

54 Mitgliederservice<br />

58 Ansprechpartner<br />

60 Impressum<br />

08<br />

24<br />

46<br />

3


4<br />

Peter Dischner<br />

1. Vorsitzender<br />

Liebe <strong>Sektion</strong>smitglieder,<br />

liebe Freunde,<br />

aus der Arbeit der <strong>Sektion</strong> gibt es so viel<br />

Neues zu berichten, dass ich gar nicht recht<br />

weiß, womit ich beginnen soll.<br />

Jahreshauptversammlung 2007<br />

Viele haben es schon im Februar 2007<br />

in der Tagespresse gelesen, ich darf aber<br />

trotzdem noch einmal auf die turnusgemäße<br />

Neuwahl des gesamten Vorstandes in der<br />

Jahreshauptversammlung zurückblicken. Sie<br />

brachte einige Veränderungen mit sich. Dr.<br />

Herbert Vogel trat nach acht Jahren als erster<br />

Vorsitzender nicht mehr zur Wiederwahl an.<br />

In seine Zeit fi el die Einweihung unserer<br />

Geschäftsstelle in der Hirtengasse im Januar<br />

2000 sowie die Veranstaltungen zum 75-<br />

Jährigen <strong>Sektion</strong>sjubiläum. Beinahe nahtlos<br />

angeschlossen hat sich die Sanierung und<br />

der Umbau der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte. Im Juni<br />

2002 konnte er sie als Hausherr wieder ihrer<br />

Bestimmung übergeben.<br />

Bei den anderen ausscheidenden Vorstandsmitgliedern<br />

muss man besonders<br />

Johanna Oechsler für 12 Jahre Tätigkeit in<br />

der Mitgliederverwaltung und Fritz Wölfel<br />

hervorheben. Fritz hat die Skiabteilung<br />

über eine fast unglaublich lange Zeit von 32<br />

Jahren geleitet. Auch Jürgen Kunz, Gestalter<br />

der Triathlonabteilung, und Dr. Astrid Menne,<br />

Schriftführerin, wollten ihre Aufgaben<br />

nach acht bzw. vier Jahren in andere Hände<br />

übergeben. Der Posten von Manuela Sperber<br />

als Jugendleiterin war nach deren Umzug<br />

verwa<strong>ist</strong>. Allen gilt der herzliche Dank der<br />

<strong>Sektion</strong>.<br />

Neue Gesichter<br />

Auf die zu besetzenden Funktionen wählten<br />

die Anwesenden als 2. Vorsitzenden Dr. Jürgen<br />

Vollhardt, als Schriftführerin Brigitte<br />

Ertel, für die Mitgliederverwaltung Andrea<br />

Franke, als Jugendleiterin Anke Meyer, die<br />

das Amt schon stellvertretend ausgeübt hat,<br />

als Leiter der Skiabteilung Heiner Stocker,<br />

als Leiter der Triathlonabteilung Gunther<br />

Klos und nicht zuletzt mich als neuen 1.<br />

Vorsitzenden. Wer nun fragt, wer sich hinter<br />

den Namen verbirgt, kann sich im Serviceteil<br />

dieses Heftes im Sinn des Wortes<br />

ein Bild vom gesamten neuen Vorstand<br />

machen.<br />

Meine Vorstellung<br />

In die <strong>Sektion</strong> bin ich 1978 eigentlich nur<br />

wegen der günstigen Übernachtungsmöglichkeit<br />

auf einer AV-Hütte bei Oberwarmensteinach<br />

eingetreten und war danach<br />

lange Zeit nur passives Mitglied. Nebenbei<br />

noch andere Sportarten ausprobierend,<br />

aber stark mit dem Basketballsport und der<br />

Leichtathletik beim Turnverein <strong>Hersbruck</strong><br />

verbunden, hat es mich nach ein paar Jahren<br />

immer mehr Richtung Alpenverein gezogen.<br />

Auslöser waren die wunderbaren Skitouren<br />

mit der von Sepp Mehlinger geführten<br />

Gruppe. Unvergessen bleiben mir die ersten<br />

Kletterfahrten zu den griechischen Felsen<br />

bei Meteora, zu denen es uns noch heute<br />

immer wieder mal zieht. Meine Zeit als 2.<br />

Vorsitzender waren quasi die Lehrjahre,<br />

aber auch heute brauche ich noch manch guten<br />

Tipp unserer „Altgedienten„ im Verein.


Geschmacksache<br />

Vor Euch liegt ein Programmheft, bei dem<br />

nicht nur die Jahreszahl neu <strong>ist</strong>. Wir spielten<br />

zwar schon länger mit dem Gedanken, einige<br />

Teile unseres „grünen Heftchens“ zu verändern.<br />

Insbesondere den Serviceteil wollten<br />

wir ausbauen und die vielen Veranstaltungstermine<br />

übersichtlicher gestalten. Voller Elan<br />

und mit guter Vorarbeit hat uns Heiner Stocker<br />

in der Oktobersitzung schnell überzeugt,<br />

dass neben dem anderen Format dann auch<br />

die Gestaltung neu und moderner gemacht<br />

werden sollte. Wenn schon, denn schon!<br />

Zusammen mit der fachlichen Unterstützung<br />

des Pfeiffer Verlages, hat Heiner die Sache<br />

in die Hand genommen. Bestimmt kommt<br />

das Heft bei Euch auch so gut an, wie beim<br />

Vorstand. Wenn etwas doch nicht ganz so gut<br />

gefällt, bitte gleich sagen, vielleicht können<br />

wir es im kommenden Jahr noch besser<br />

machen!<br />

Wermutstropfen<br />

Wie bestimmt aus den Veröffentlichungen<br />

im „PANORAMA“ schon bekannt <strong>ist</strong>,<br />

wurde bei der Hauptversammlung 2005 eine<br />

neue Beitragsstruktur beschlossen. Sie <strong>ist</strong><br />

jetzt ab 1. Januar 2008 verbindlich und soll<br />

übersichtlicher sowie den Veränderungen in<br />

Verein und Gesellschaft angepasst sein. Gewachsene<br />

Mitgliederzahlen bei Kindern und<br />

Senioren, zunehmende Lebenspartnerschaften<br />

neben dem klassischen Familienverband<br />

seien hier nur stichpunktartig genannt.<br />

Auch die Verbandsbeiträge, also was von<br />

jedem Beitrag an der Hauptverein abgeführt<br />

werden muss, wurden angepasst und die<br />

Hüttenumlage angehoben. Für uns wirft dies<br />

die Frage auf, ob wir die Mitgliedsbeiträge<br />

auch anheben müssen. Nachdem unsere Jahreshauptversammlung<br />

erst am 22. Februar<br />

2008 stattfi ndet, kann beobachtet werden,<br />

wie es sich auf die <strong>Sektion</strong>sfi nanzen auswirkt.<br />

Nötigenfalls muss ein Beschluss über<br />

höhere Mitgliedsbeiträge ab 1.1.2009 gefasst<br />

werden. Ein wenig Aufklärung in die neue<br />

Struktur und die Verbandsbeiträge bringt der<br />

Beitrag im Heft.<br />

Zu guter Letzt<br />

Die Zusammenarbeit mit dem ganzen<br />

Vorstand macht viel Spaß, der zeitliche Aufwand<br />

<strong>ist</strong> aber doch größer als gedacht. Nur<br />

miteinander können wir die bisher gele<strong>ist</strong>ete<br />

Arbeit der Vorgänger gut weiterführen.<br />

Allerdings ruht die Arbeit in der <strong>Sektion</strong><br />

auf verhältnismäßig wenigen Schultern. Wir<br />

freuen uns über jeden, der uns bei der Arbeit<br />

unterstützt. Das kann z. B. die Mithilfe beim<br />

Arbeitsdienst oder einer Veranstaltung, die<br />

Führung einer Tour, die personelle Unterstützung<br />

bei der Kinder- u. Jugendabteilung<br />

oder einfach nur die Übernahme eines gemütlichen<br />

Hüttendienstes auf der „<strong>Hersbruck</strong>er<br />

Hütte“ sein.<br />

Ich wünsche allen Mitgliedern und Freunden<br />

ein ungetrübtes und unfallfreies Bergjahr<br />

2008.<br />

1. Vorsitzender Peter Dischner<br />

DANKE<br />

Auch im vergangenen Jahr<br />

gingen wieder viele Geld- und<br />

Sachspenden von öffentlicher<br />

Hand, Unternehmen und<br />

Privatpersonen an die <strong>DAV</strong><br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong>.<br />

Diese Spenden erleichtern uns<br />

die Arbeit enorm und eröffnen<br />

uns die Möglichkeit, das<br />

Vereinsleben noch attraktiver<br />

zu gestalten. Auch die vielen<br />

Sachspenden tragen wesentlich<br />

zum Gelingen vieler Veranstaltungen<br />

und Wettkämpfe<br />

bei. Besonders im Kinder- und<br />

Jugendbereich <strong>ist</strong> die Freude<br />

über attraktive Sachpreise<br />

sehr groß.<br />

Selbstverständlich finden alle<br />

zweckgebundenen Spenden<br />

ihre jeweilige vom Spender<br />

gewünschte Verwendung. Allen<br />

Spendern danken wir an dieser<br />

Stelle ganz herzlich!<br />

5


6<br />

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Jahreshauptversammlung 08<br />

Die Jahreshauptversammlung musste aus<br />

terminlichen Gründen auf den 22. Februar<br />

2007 verschoben werden. Sie beginnt um<br />

20 Uhr und hat voraussichtlich folgende<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

1. Begrüßung und Jahresbericht<br />

des 1. Vorsitzenden<br />

2. Bericht der Mitgliederverwaltung<br />

3. Berichte der Abteilungen<br />

4. Kassenbericht<br />

5. Bericht der Revisoren<br />

6. Entlastung des Vorstandes<br />

7. Haushaltsvoranschlag für 2008<br />

8. Mitgliedsbeiträge 2009<br />

9. Anträge und Verschiedenes<br />

Anträge der Mitglieder für die Jahreshauptversammlung<br />

müssen spätestens 14 Tage<br />

vorher bei der Geschäftsstelle schriftlich<br />

eingereicht werden.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Landhotel „Grüner Baum“,<br />

Kühnhofen 3, 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

<strong>Sektion</strong>sabende<br />

11.01.2008 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen,<br />

Transalpine-Run 2007, von<br />

Oberstdorf nach Latsch/Vinschgau,<br />

Peter Meyer, Peter<br />

Dischner<br />

07.03.2008 <strong>Sektion</strong>sabend in Reichenschwand,<br />

Diavortrag „Im Banne<br />

der Sahara“, Dr. H. Martin<br />

04.04.2008 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen,<br />

Diavortrag „Auf h<strong>ist</strong>orischen<br />

Wegen von Chur nach Italien“,<br />

Alexander Grünfeld<br />

09.05.2008 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen,<br />

Tien Shan und Pamir, Expeditionsvortrag,<br />

Hans Hörl<br />

10.10.2008 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen,<br />

Saisonabschluss der Bergsteigerabteilung<br />

Die <strong>Sektion</strong>sabende fi nden wieder im<br />

Gasthof „Grüner Baum“ in Kühnhofen<br />

statt. Ausnahme 07.03.08 in Reichenschwand,<br />

im Gasthaus „Goldener Löwe“<br />

Saalöffnung <strong>ist</strong> jeweils um 19:00 Uhr.<br />

Damit haben unsere Mitglieder und Gäste<br />

Gelegenheit rechtzeitig zu essen um die<br />

Vorträge, die um 20:00 Uhr beginnen,<br />

nicht zu stören. Bitte nehmen Sie diese<br />

Möglichkeit wahr.<br />

Spargelessen<br />

06.06.2008 Spargelessen und gemütliches<br />

Beisammensein. (Bitte Vereinskalender<br />

beachten)<br />

Sonnwendfeier<br />

21.06.2008 Sonnwendfeier auf der <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Hütte, bitte beachten Sie die Hinweise<br />

im Vereinskalender. Es spielt am Abend<br />

„D´Hüttenmusi“, Volks und Unterhaltungsmusik<br />

aus Röthenbach.<br />

Vereinsstarzelme<strong>ist</strong>erschaft<br />

26.10.2008 Im Vereinskalender werden der<br />

Treffpunkt und weitere Details rechtzeitig<br />

mitgeteilt. Wir hoffen wieder auf so starke<br />

Beteiligung wie 2007 und einen spannenden<br />

Wettkampf. Uwe Strömsdörfer<br />

Edelweißfest<br />

Wir laden alle Jubilare, Mitglieder und<br />

Freunde herzlich zu unserer Edelweißfeier<br />

ein. Die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder<br />

fi ndet am Samstag, 08.11.08 um 19<br />

Uhr im Landhotel Grüner Baum in Kühnhofen<br />

statt. Wie immer gibt es ein Buffet und<br />

eine musikalische Umrahmung. Es spielt wie<br />

2007 die Band „Ach&KrAch“.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen<br />

Ihnen einen angenehmen Abend.<br />

MELDUNGEN<br />

& TERMINE<br />

Weihnachtsfeier<br />

Am 05.12.2008 fi ndet unsere Weihnachtsfeier<br />

statt. Traditionell machen wir mit den<br />

Kindern wieder eine Fackelwanderung und<br />

beschließen den Abend zusammen mit den<br />

Erwachsenen in einem gemütlichen Lokal.<br />

Anke Meyer<br />

Vorschau 2009<br />

09.01. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Hardangavidda,<br />

Multimediaschau, „Mit Skiern<br />

durchs Fjäll“, Gunther Klos, Heiner Stocker<br />

13.02.2009 Jahreshauptvers. in Kühnhofen<br />

Hausme<strong>ist</strong>er gesucht<br />

Wir suchen ab März 2008 einen Betreuer<br />

für unsere Geschäftsstelle im Hirtenhaus.<br />

Unser Linus Daubel wird das Amt nach 8<br />

Jahren abgeben. Wir suchen eine Ablösung<br />

für ihn, die im Hirtenhaus in Zukunft ab und<br />

zu nach dem Rechten sieht. Es müssen die<br />

Termine geplant werden und die Schlüsselübergabe<br />

organisiert werden.<br />

Bitte meldet Euch direkt bei Peter Dischner.<br />

7


8<br />

Starzeln, Stärzeln<br />

Starzeln, Stärzeln<br />

oder oder Sterzeln? Sterzel<br />

von Peter Dischner<br />

Irgend jemand hat mich gebeten, etwas<br />

für das Programmheft 2008 zu schreiben.<br />

„Schreib doch was über´s Starzeln“,<br />

hieß es. Wieso gerade ich? Hat man mich<br />

vielleicht deshalb ausgesucht, weil ich als<br />

Anfänger gleich zweimal unverschämtes<br />

Glück hatte. Das jedenfalls behaupteten<br />

meine damaligen Gegner. Ich sage, es war<br />

einfach Können. Dazu später mehr unter der<br />

Überschrift Psychologie.<br />

Übrigens: Der Text wurde dann noch von<br />

den Zeitzeugen und Experten Koni Raum<br />

und Uwe Strömsdörfer Korrektur gelesen,<br />

also edzer stimmt´s gwies!<br />

Inoffizielle Weltme<strong>ist</strong>erschaft in<br />

Gasseldorf bei Streitberg<br />

Die Starzelkerwa mit den Starzelme<strong>ist</strong>erschaften<br />

fi ndet jedes Jahr jeweils am dritten<br />

Wochenende im September in Gasseldorf in<br />

der Nähe des alten Bahnhofs statt. Herren<br />

und Damenmannschaften mit jeweils fünf<br />

Spielern, auch Kinder und Jugendliche<br />

kämpfen dort den ganzen Tag über um<br />

den Sieg im „Starzeln“, einer Steinweitwurfsportart.<br />

Austragungsorte waren neben<br />

Gasseldorf auch schon Vorra im Pegnitztal<br />

oberhalb der Kleinen Wacht und an<br />

der Eberhardsteiner Mühle unterhalb des<br />

Rötelfels.<br />

Organisiert wird die in Deutschland (und<br />

vermutlich in der Welt) einmalige Starzelme<strong>ist</strong>erschaft<br />

durch den Deutschen<br />

Alpenverein (<strong>DAV</strong>), und zwar durch die in<br />

Nürnberg ansässige <strong>Sektion</strong> Mittelfranken.<br />

Sie hat sich zu einer gut besuchten Attraktion<br />

mit Mannschaften aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet entwickelt.<br />

Wer hat´s erfunden?<br />

Die Schweizer waren es diesmal wohl<br />

nicht. Bei meinen Recherchen über das<br />

Starzeln habe ich mich auch des Internets<br />

bedient. Im virtuellen Lexikon Wikipedia<br />

herrscht dazu noch gähnende Leere. Die<br />

Lücke kann und muss gefüllt werden! Etwas<br />

Licht in das Dunkel bringt die Website<br />

über die Fränkische Schweiz. Sie verwe<strong>ist</strong><br />

auf die oben erwähnte Stärzelkirwa in<br />

Gasseldorf bei Streitberg und beschreibt<br />

das Geschehen dort. Daneben beschreiben<br />

einige Oberfranken unter www.sterzeln.<br />

de. ihren Lieblingssport. Natürlich fand<br />

ich auch in unseren Vereinsheftchen einen<br />

ausführlichen Bericht von Richard Munker<br />

aus dem Jahr 1989. Auch in einem Buch<br />

von Charly Wehrle, dem derzeitigen Wirt<br />

der Reintalangerhütte im Wettersteingebirge,<br />

fi ndet sich ein Hinweis auf diesen<br />

seltsamen Sport. Es sei mir erlaubt, aus all<br />

diesen Quellen das Wichtigste und, meiner<br />

höchstpersönlichen Meinung nach, das<br />

Richtige zusammenzustellen.<br />

Immer wieder wird die <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong><br />

Mittelfranken genannt und ihre Kletterer<br />

mit Konrad Oed als damaligen Jungmannschaftsleiter<br />

werden es wohl gewesen sein.<br />

Da saßen die Bergkameraden einst auf


einer Hütte im Hochgebirge, vermutlich<br />

war es die Oberreintalhütte, es regnete und<br />

sie konnten nicht klettern. Zum Zeitvertreib<br />

warfen sie herumliegende Steine auf Dosen,<br />

die auf Stecken gestülpt waren. Geboren war<br />

das sogenannte „Starzeln“. Abgeschaut <strong>ist</strong><br />

die Idee dem italienischen Boccia oder dem<br />

französischen Boule. Da die Starzelkirwa in<br />

Gasseldorf heuer zum 57sten mal ausgetragen<br />

wurde, gibt es das Starzeln schon seit<br />

mindestens 1950.<br />

Wie wird es geschrieben?<br />

Bei der Schreibweise belassen wir es einfach<br />

bei dem in unserer Region üblichen Begriff<br />

Starzeln, also mit a statt ä oder e.<br />

Was braucht man dazu?<br />

Eine Wiese, Stöcke und Dosen<br />

Zu allererst braucht man eine Starzelwiese.<br />

Die Fläche der Wiese sollte weder zu klein<br />

(Verletzungsgefahr bei grobmotorischen<br />

Werfern) noch zu groß (Konditionsprobleme)<br />

bemessen sein. Am Besten eignet sich<br />

eine möglichst fl ache, frisch geschnittene<br />

Wiese, so dass wir uns und unsere Steine<br />

ohne Probleme wieder fi nden. Es geht natürlich<br />

auch jede größere, halbwegs ebene Fläche<br />

in die man Stöcke schlagen kann und auf<br />

denen die Steine ganz bleiben, wenn sie am<br />

Zielort landen. Wenn sie etwas abgelegen <strong>ist</strong>,<br />

muss man nicht der breiten Masse erklären,<br />

was man da macht. Es könnte ja noch dazu<br />

führen, dass es zur Massensportart wird und<br />

wir uns am Ende in der Sportschau wiederfi<br />

nden.<br />

Dann nehme man zwei stabile Holzstöcke<br />

oder Moniereisen mit einer Länge von ca.<br />

80 cm. Während die einen auf den Eisenstäben<br />

(... zwengs der Haltbarkeit und weil es<br />

besser „schellert“) bestehen, schwören die<br />

anderen auf kräftigen Dachlatten („Da kann<br />

man besser unterscheiden, ob man die Dose<br />

oder den Stock getroffen hat“) Diese schlägt<br />

man in einem Abstand von exakt 12 Schritten<br />

zu etwa einem Drittel fest ins Erdreich.<br />

Me<strong>ist</strong> entstehen über die Schrittlänge schon<br />

die ersten Diskussionen. Abwurfpunkt <strong>ist</strong><br />

exakt hinter einem der Pfl öcke oder etwas<br />

seitlich davon. Davor wäre „Übertreten“; das<br />

darf man logischerweise nicht und führt zu<br />

lautstarken Reklamationen.<br />

Idealerweise fragt man vor der Starzelwiesenbenutzung<br />

den Eigentümer (Bauern) um<br />

Erlaubnis.<br />

Über die Pfl öcke werden leere Dosen gestülpt.<br />

In manchen <strong>Sektion</strong>en verwenden sie<br />

Bierdosen, in <strong>Hersbruck</strong> die üblichen Konservendosen<br />

aus Weißblech, in der früher<br />

einmal ca. 800 ml Sauerkraut (gekocht oder<br />

roh <strong>ist</strong> egal) oder Ravioli enthalten waren.<br />

Am besten man bestellt in der Woche vor<br />

dem Wettkampf bei Muttern einfach Ravioli<br />

zum Frühstück und angelt sich nachher diese<br />

Dose. Die so gewonnene Starzeldose wird<br />

auf den Holzpfl ock gestülpt. Somit trägt das<br />

Starzeln zum Dosenrecycling bei.<br />

Der Starzelstein<br />

Er <strong>ist</strong> neben dem angeborenen oder antrainierten<br />

Wurfgefühl der entscheidende Faktor<br />

über Sieg oder Niederlage. In mühsamer<br />

Suche, mit Schaufel und Spitzhacke durch<br />

den fränkischen Jura, sucht sich jeder<br />

Teilnehmer seinen Starzelstein - und TIPP:<br />

mehrere Ersatzsteine! Der Stein sollte die<br />

1,5 - 2 fache Größe der Handfl äche haben,<br />

wobei nach oben keine Grenzen gesetzt<br />

sind. Spätestens nach dem 123. Wurf wird<br />

aber jeder einsehen, dass ein Stein in der<br />

Größe einer Gehwegplatte 30 x 30 cm kein<br />

wirklicher Weltme<strong>ist</strong>erstein werden kann.<br />

Apropos Gehwegplatte – künstliche Steine<br />

sind streng untersagt. Der Starzelstein sollte<br />

fl ach, aber nicht zu fl ach oder zerbrechlich<br />

sein, gut in der Hand liegen und gute Aerodynamikeigenschaften<br />

aufweisen. Einige<br />

Ecken sind auch nicht schlecht, damit er<br />

bei der Landung da liegen bleibt, wo er<br />

aufkommt und nicht in die nächste Ortschaft<br />

rollt. Ein „gewachsener“ Feldstein <strong>ist</strong><br />

bestimmt keine schlechte Wahl. In unserem<br />

Falle besteht der Stein me<strong>ist</strong> aus heimischen<br />

Kalkstein, genauer aus weißem Dolomitkalk.<br />

Spoiler, Flügel oder sonstige Anbauten<br />

sind ebenfalls strengstens untersagt. Ein<br />

paar Hammerschläge zur Gewichtsreduzierung<br />

oder Anpassung an die Anatomie der<br />

Werferhand werden gerade noch geduldet.<br />

Steine, mit denen man einmal gewonnen<br />

hat, sollten einen Platz in der Pokalvitrine<br />

erhalten.<br />

Wurftechnik<br />

Die Kugelstoßtechnik <strong>ist</strong> nicht erfolgversprechend<br />

– so viel sei vorneweg verraten.<br />

Am Besten <strong>ist</strong> die Seitenschwingtechnik,<br />

9


10<br />

Starzeln in den 50er Jahren<br />

oberhalb der Kleinen Wacht<br />

bei Vorra. Foto: Konrad Raum<br />

bei der man mit leicht gebeugten Knien,<br />

den Stein umklammernd und die Dose<br />

fest im Blick, den durchgestreckten Arm<br />

zweimal neben dem Körper vor und zurück<br />

schwingen läßt. Manch erschöpfter Starzler<br />

hat dabei schon seinen Stein frühzeitig<br />

fallen lassen müssen. Der geübte Starzler<br />

allerdings hat dann das Gewicht erspürt und<br />

den richtigen Zeitpunkt zum Loslassen in<br />

Windeseile berechnet. Konditionsschwache<br />

verwenden den ganz seltenen beidarmigen<br />

Beutelschwingerwurf. Wie er geht, kann sich<br />

jede/r denken. G´schellert hat damit nach der<br />

Überlieferung noch niemand.<br />

Der Wurf selbst sollte sanft und kraftvoll<br />

zugleich sein. Die Flugbahn darf nicht zu<br />

fl ach verlaufen, weil man beim Verfehlen<br />

der Dose den Stein noch möglichst nah am<br />

Stock platzieren sollte.<br />

Wurfparabel (aus „Wikipedia“)<br />

Es soll Starzler geben, die anscheinend auf<br />

die Umstehenden, statt auf die Dose zielen.<br />

Den besten Zeitpunkt oder den Winkel, bei<br />

dem der Stein die Hand verlassen soll, kann<br />

ein Ball<strong>ist</strong>iker bestimmt errechnen, wenn<br />

er das Gewicht und die Aerodynamik des<br />

Steins, die Erdanziehungskraft und andere<br />

nicht ganz so wichtige Dinge (Menge des<br />

Zielwassers) einbezieht. Die maximale<br />

Wurfweite erreicht man bei einem Winkel<br />

von 45°. Näheres erfahren wir vielleicht in<br />

einem „Workshop für Extremstarzler“, den<br />

ein befreundeter Kletterer halten könnte.<br />

Den Namen verrate ich jetzt nicht, um meine<br />

Siegchancen nicht zu schmälern.<br />

Was man sonst noch braucht<br />

Ein geeichter Maßstab darf auf keinen Fall<br />

fehlen. Ein Block und ein Stift, um die


Namen der Teilnehmer aufzuschreiben und<br />

damit gleich die Wurfreihenfolge festzulegen<br />

und um letztendlich auch die Punkte<br />

anzuschreiben. Natürlich braucht man einen<br />

Fäustel zum Einschlagen der Pfl öcke. Zur<br />

persönlichen Ausrüstung zählt me<strong>ist</strong> ein<br />

Lappen (wenn die Wetterbedingungen sehr<br />

feucht sind), manchmal auch ein Wurfhandschuh<br />

oder Magnesia (Kletterer!). Wichtig<br />

<strong>ist</strong> natürlich Zielwasser, wobei das kein<br />

Fusel sein sollte. Ein guter Brand, Williamsbirne<br />

oder Schlehe <strong>ist</strong> gut geeignet. Hopfentropf<br />

oder Ouzo wird auch akzeptiert.<br />

Ein fränkische Gastwirtschaft in unmittelbarer<br />

Nähe zum Auffüllen der Kohlehydratspeicher<br />

<strong>ist</strong> ebenfalls überlebenswichtig.<br />

Psychologie<br />

Damit muss sich jeder halbwegs ambitionierte<br />

Starzelsportler befaßt haben. Solange<br />

man nämlich nicht mit Anderen zusammen<br />

in einer Mannschaft spielt, gibt es beim<br />

Starzeln keine Freunde und Kameraden,es<br />

sind alles Gegner, die man mit – selbstverständlich<br />

– tatsächlich vorhandenem<br />

Selbstbewußtsein einzuschüchtern und zu<br />

schlagen versucht.<br />

Das Verunsichern des Gegners und das<br />

Demonstrieren der eigenen Stärke <strong>ist</strong><br />

extrem wichtig. Dazu dienen dann Störrufe<br />

während der Wurfvorbereitung wie<br />

„Übertreten“, „Kümmerer“, „Triffst eh nix“<br />

oder später dann „Stock“, obwohl es ein<br />

glasklarer „Schellerer“ war. Der Phantasie<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Spielregeln<br />

Die Starzelspielregeln sind denkbar einfach.<br />

Wir bilden immer zwei Gruppen, je nach<br />

Wettkampf und Teilnehmerzahl gibt es<br />

natürlich auch mehr. Starzelme<strong>ist</strong>er unserer<br />

<strong>Sektion</strong> kann man selbstverständlich nur<br />

werden, wenn man sich im Einzelwettkampf<br />

misst und diesen gewinnt.<br />

In einem Durchgang wirft jeder Teilnehmer<br />

in der zuvor aufgeschriebenen Reihenfolge<br />

einmal mit seinem Stein und versucht<br />

die entfernte Dose direkt aus der Luft (!)<br />

zu treffen. Gelingt dies, hat der Werfer<br />

„gschellert“. Dieser „Schellerer“ bringt<br />

zwei Punkte für ihn oder seine Mannschaft.<br />

Die Unterscheidung, ob gschellert oder<br />

nur der Stock getroffen wurde, <strong>ist</strong> oft eine<br />

1000stel-Millimeter-Entscheidung, die der<br />

Schiedsrichter als Tatsachenentscheidung<br />

zu treffen hat. Bei sehr vielen Teilnehmern<br />

kann man vorher (!) für den „Schellerer“<br />

drei Punkte vereinbaren oder die zu<br />

erreichende Punktezahl zum Gewinnen<br />

verringern.<br />

Die lautstarke Einfl ußnahme der Gegenspieler<br />

mit dem Ruf „Stock“ kommt bei noch so<br />

eindeutigen Treffern und dient, wie man sich<br />

denken kann, der mehr oder weniger massiven<br />

Einschüchterung des Anschreibers<br />

(siehe Psychologie). Dazu muss man auch<br />

wissen, dass jeder „Schellerer“ dem Werfer<br />

einen Schluck Zielwasser beschert und der<br />

Schiedsrichter bzw. Anschreiber nach jedem<br />

Durchgang wechselt. Manch einer hat bei<br />

fortgeschrittenem Wettbewerb nicht mehr<br />

den richtigen Überblick.<br />

Haben alle geworfen, wertet der Schiedsrichter<br />

diesen Durchgang aus, indem er<br />

die Entfernung der Steine zum Stock per<br />

Augenschein bewertet oder im Zweifelsfall<br />

misst. Gab es dabei keinen „Schellerer“,<br />

erhält der am nähesten zum Stock liegende<br />

Stein zwei Punkte, der zweitnäheste einen<br />

Punkt. Alle anderen Nullen gehen leer aus!<br />

Anschließend wird von der neuen Position<br />

zurück auf die andere Dose geworfen. Im<br />

Normalfall werden diese Durchgänge solange<br />

wiederholt, bis eine Mannschaft oder ein<br />

Werfer 21 Punkte erreicht hat. Ausgespielt<br />

wird beim Einzelwettkampf bis zum bitteren<br />

Ende, d. h. bis der schlechteste Starzler aller<br />

anwesenden Starzler feststeht. Zum Trost<br />

erhält er einen Ring Stadtwurst oder einen<br />

Preßsack.<br />

Weil es vorkommt, dass ein Stein einmal auf<br />

einen anderen fällt und einer davon (oder<br />

beide) zerstört werden, dürfen die „Schellerersteine“<br />

gleich nach dem „Schellerer“<br />

entfernt werden. Bei zerbrochenen Steinen<br />

bleibt das größte Stück liegen und kommt<br />

in die Wertung, der restliche Schotter wird<br />

entfernt.<br />

<strong>Hersbruck</strong> und die Zeltkirwa<br />

Ende der 50er Jahre war es üblich, das Ende<br />

der Saison mit dem sogenannten „Abklettern“<br />

zu feiern. Me<strong>ist</strong>ens geschah dies mit<br />

Zelten und Lagerfeuer an Plätzen im oberen<br />

Pegnitztal (beim Wachtfelsen oder gegenüber<br />

der Roten Wand). In diese Tage hinein<br />

wurde auch das Starzeln getragen. Anfänglich<br />

machen die <strong>Hersbruck</strong>er Kletterer bei<br />

den Starzelme<strong>ist</strong>erschaften der Nürnberger<br />

mit. Später organisierten die <strong>Hersbruck</strong>er<br />

dies mit der „Zeltkirwa“, wie sie es nannten,<br />

in eigener Regie. Quartier wurde anfänglich<br />

in Högen bezogen, später wechselten die<br />

Kampf- und Lagerstätten auf den Kleedorfer<br />

Hutanger, den <strong>Hersbruck</strong>er Steinbruch,<br />

den Scheindel-Steinbruch bei Ellenbach,<br />

den Happurger Steinbruch und zuletzt den<br />

Schupfer Steinbruch. Einen stimmungsvollen<br />

Bericht hat Richard Munker für das<br />

Jahresprogrammheft 1989 verfasst. Nach<br />

Aussagen der Beteiligten herrschten raue<br />

Sitten. Mitstarzeln durfte nur, wer auch die<br />

Nacht im Steinbruchkessel verbracht hatte.<br />

Frauenhände hatten kein Wurfrecht.<br />

Lange war das Starzeln eine Domäne der<br />

Klettersportler. Inzwischen gibt es, eingeführt<br />

durch den früheren Vorstand Heinz<br />

Sammet, auch eine Starzelme<strong>ist</strong>erschaft<br />

für alle <strong>Sektion</strong>smitglieder. Bei ihr wird in<br />

verschiedene Kategorien unterschieden,<br />

wie Schüler, Jugend, Herren und Damen.<br />

Übrigens haben sich bei den Kletterern die<br />

Zeiten geändert. Weil deren Veranstaltung<br />

seit einigen Jahren beim Abschlussabend auf<br />

der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte stattfi ndet, sind die<br />

rauen Sitten der früheren Zeltkirwa vorbei<br />

und auch Kletterfrauen werfen Steine auf<br />

Blechdosen.<br />

Viele freuen sich jetzt schon wieder auf den<br />

26.10.2008, wenn zur Starzelme<strong>ist</strong>erschaft<br />

unserer <strong>Sektion</strong> gewandert wird. Manche<br />

sollen sogar heimlich dafür trainieren.<br />

Das <strong>ist</strong> vermutlich (!) „der Erfinder<br />

des Starzelns“ (zumindest aber der<br />

Zeltkirwa)<br />

Konrad Oed, <strong>Sektion</strong> Mittelfranken.<br />

11


12<br />

Vereinsme<strong>ist</strong>erschaft Starzeln<br />

4. 11. 2007 an der Edelweißhütte<br />

Schüler weiblich:<br />

1. Schill, Paula<br />

2. Wölfel, Chr<strong>ist</strong>ina<br />

3. Zagel, Theresa<br />

4. Wölfel, Lea<br />

5. Stocker, Hannah<br />

Schüler männlich:<br />

1. Stocker, Max<br />

2. Wölfel, Jan<br />

3. Bogner, Patrick<br />

4. Dierig, Leon<br />

5. Meyer, Moritz<br />

Lindner, Moritz<br />

7. Lindner, Anton<br />

8. Schill, Anton<br />

9. Zagel, Raphael<br />

10. Frommelt, Felix<br />

Damen:<br />

1. Schill, Steffi<br />

2. Meyer, Anke<br />

3. Dierig, Doris<br />

4. Strömsdörfer, Petra<br />

5. Teichmann, Barbara<br />

Zagel, Tanja<br />

7. Stocker, Kerstin<br />

8. Wölfel, Sonja<br />

9. Begert, Elisabeth<br />

10. Sollner, Sandra<br />

11. Ullherr, Rita<br />

Körner, Marga<br />

13. Wölfel, Helga<br />

Neumann, Josi<br />

15. Teichmann, Elisabeth<br />

Lindner, Martina<br />

Zimmermann, Sieglinde<br />

Die Edelweißhütte reinkommen, wohlfühlen<br />

. ökologische Zutaten<br />

. Biergarten<br />

. Brotzeiten<br />

. Kinderspielplatz<br />

. hausgebackene Kuchen<br />

. warme Speisen nach Saison<br />

. Hüttenzauber<br />

18. Zimmermann, Ute<br />

Kellner, Susanne<br />

Wölfel, Sigrun<br />

21. Hutzler, Cornelia<br />

22. Lassauer, Gertraud<br />

Herren:<br />

1. Meyer, Peter<br />

2. Zimmermann, Stefan<br />

3. Steckermeier, Peter<br />

4. Wölfel, Axel<br />

5. Harrer, Richard<br />

6. Pörner, Alfred<br />

Zimmermann, Heinz<br />

Kellner, Philip<br />

9. Lassauer, Günter<br />

10. Sollner, Norbert<br />

11. Kölz, Eduard<br />

Gute Wetter- und Platzverhältnisse an der renovierten<br />

und von unserem Mitglied Chr<strong>ist</strong>ine de Vries<br />

ausgezeichnet bewirteten Edelweißhütte sorgten für<br />

ein Rekord-Teilnehmerfeld. Sogar einige Zuschauer<br />

verfolgten den spannenden Wettkampf.<br />

Dischner, Peter<br />

Ullherr, Helmut<br />

Kellner, Moritz<br />

Dierig, Joachim<br />

16. Wölfel, Stefan<br />

Hutzler, Georg<br />

Zanner, Thomas<br />

19. Bremsthaler, Heinz<br />

20. Schmidt, Georg<br />

Müller, Robert<br />

22. Teichmann, Karl<br />

Strömsdörfer, Uwe<br />

24. Hammerl, Hans<br />

Strömsdörfer, Tim<br />

26. Zagel, Reinhard<br />

Begert, Dieter<br />

Deinhard, Franz<br />

29. Lindner, Bernd<br />

Es freut sich auf Sie Chr<strong>ist</strong>ine de Vries<br />

täglich ab 10Uhr<br />

Ruhetag: Dienstag<br />

Telefon: 09151/4592


H Hüttenrekord<br />

von Birgit Dischner<br />

So oft wie im vergangenen Jahr war die<br />

<strong>Hersbruck</strong>er Hütte noch nie belegt. 51<br />

mal wurde sie von Vereinsmitgliedern,<br />

Jugendgruppen und Familien genutzt, um<br />

Ruhe und Natur zu genießen.<br />

Auch im Winter erfreut sie sich immer<br />

größerer Beliebtheit, obwohl das Wasser dann<br />

in Kan<strong>ist</strong>ern mitgenommen werden muss und<br />

man bei viel Schnee unter Umständen alles<br />

hin tragen oder mit dem Schlitten transportieren<br />

muss.<br />

Jugendgruppen des Skigau Frankenjura, der<br />

Feuerwehr <strong>Hersbruck</strong>, verschiedener Kirchen,<br />

Kindergärten und Pfadfi nder verbrachten<br />

herrliche Tage mit viel Bewegung und guter<br />

Laune.<br />

Das Ausbildungswochenende der Kletterabteilung,<br />

ein Jugendkletterkurs der <strong>Sektion</strong> und<br />

die Saisonabschlussfeiern der Bergsteiger-<br />

und der Kletterabteilung fanden auf der Hütte<br />

statt. Im Herbst konnte Günter Lassauer mit<br />

seiner Wandergruppe beim Hüttendienst der<br />

Kletterabteilung dort zum Kaffe einkehren.<br />

Die Sonnwendfeier am 23. Juni war bei<br />

angenehmem Wetter sehr gut besucht und wir<br />

wurden schier kahl gefressen. Die „Erbsenboden-Musikanten“<br />

sorgten mit ihren<br />

originellen Stücken für die musikalische<br />

Umrahmung.<br />

Auch die Nachbarn und Anlieger der Hütte<br />

aus Hetzendorf und Waiganz nutzen die Hütte<br />

gelegentlich zum Feiern.<br />

Am 6. Oktober fällten wir beim Arbeitsdienst<br />

vier Fichten am westlichen Grundstücksrand,<br />

um in Zukunft etwas mehr Sonne auf der Terrasse<br />

zu haben. Außerdem wurde mit der neu<br />

angeschafften Wipp-Kreissäge fl eißig Holz<br />

gesägt und gehackt und die Holzlege wieder<br />

mit Kleinholz gefüllt. Auch in der Hütte<br />

wurde aufgeräumt und sauber gemacht, denn<br />

nach einer Mäuseplage in diesem Sommer<br />

war einiges zu tun. Eine kräftige Brotzeit im<br />

Anschluss für die 14 Helfer (!) war natürlich<br />

obligatorisch, und viel Spaß hatten wir auch<br />

bei der Arbeit.<br />

Mein alljährlicher Aufruf erfolgt auch<br />

für 2008: Es wäre schön, wenn sich mehr<br />

Mitglieder bereit erklärten, einen offi ziellen<br />

Hüttendienst zu machen, so dass Wanderer<br />

häufi ger einen Platz zur Einkehr fi nden. Für<br />

die Hüttenwirte <strong>ist</strong> das eine Gelegenheit zum<br />

Entspannen in herrlicher Umgebung, aber<br />

auch für interessante Gespräche und Bekanntschaften<br />

mit ihren Gästen.<br />

Bis zur Jahreshauptversammlung am 22.<br />

Februar vergebe ich Termine nur an <strong>Sektion</strong>smitglieder.<br />

13


14<br />

Vorstiegskletterk<br />

Vorstiegskletterkurs<br />

in der „Fränkischen“<br />

von Thomas Haas<br />

Für unseren ersten speziellen Vorstiegskletterkurs<br />

am 12. und 13.5.07 haben<br />

sich 7 Teilnehmer angemeldet. Die<br />

Teilnahmebedingungen waren klar defi niert:<br />

Klettererfahrung im V. Grad, das Kursziel<br />

ebenso: jeder sollte im Rahmen seiner<br />

Möglichkeiten unter Berücksichtigung der<br />

aktuellen Sicherheitsstandards am „scharfen<br />

Ende“ des Seils klettern können.<br />

Da gab es doch im Vorfeld tatsächlich Anfragen<br />

ob denn das Wetter auch so mitspielen<br />

wird. Ich habe allen empfohlen die Regenjacke<br />

einzupacken und zu hoffen das es trocken<br />

bleibt, wenn nicht, es gibt in der Fränkischen<br />

genug schwere Routen in denen man nicht<br />

nass wird. Am Samstag um 10:00 dann das<br />

allgemeine Aufatmen: Vor einer Viertelstunde<br />

hat es nochmal so richtig geschüttet um dann<br />

einem mit harmlosen Wolken durchsetzten<br />

blauem Himmel zu weichen. Unser Ziel <strong>ist</strong><br />

die Weisse Wand am Schwarzen Brand. Zuerst<br />

mal die Basics: Gurttypen, Sicherungsgeräte,<br />

Seilende absichern, Partnercheck, Exen<br />

richtig einhängen, richtig clippen, umbauen<br />

und - das gehört auch zum Klettern - anständiges<br />

Verhalten am Fels.<br />

Zum Glück bietet die Weisse Wand auch einige<br />

gut gesicherte Kinderrouten, so konnten<br />

die Teilnehmer Ihre ersten Unsicherheiten<br />

im „Letzten Fischstäbchen“ oder im „Käpt‘n<br />

Blaubär“ ablegen. Früher als gedacht gingen<br />

die ersten Begehrlichkeiten in Richtung der<br />

schwereren Routen. Und so sind fast alle<br />

an diesem Tag die „Platzangst“ geklettert,<br />

ein steiler und henkeliger Fünfer. Sogar der<br />

„Preußenschreck“ <strong>ist</strong> gefallen, zwar mit<br />

zittrigen Beinen, aber – Respekt – bis zum<br />

Umlenker. Zum Abschluss gab es dann noch<br />

etwas Techniktraining nach dem Motto: „ja<br />

hätte ich das gewußt, wär ich die ‚Platzangst‘<br />

hochgeschwebt“.<br />

Trotzdem wollte meiner Einladung zum<br />

Feierabend den „Bauchtanz“ zu gehen keiner<br />

Folge le<strong>ist</strong>en. Wir treffen uns Sonntag an<br />

der Burgruine Leienfels, wo wir uns in der<br />

Sonne zuerst mal mit dem gestern Gelernten<br />

beschäftigen. Das Thema „Sturzphysik“ und<br />

was entstehen da eigentlich für Kräfte beim<br />

Klettern, muß ich mir Gedanken machen ob<br />

mein Material hält, war für die Teilnehmer<br />

höchst aufschlussreich. Dass wir uns nicht die<br />

Burgmauer abgeseilt haben, sondern zu Fuß<br />

zum Leienfelser Pfeiler gegangen sind, wurde<br />

durch hörbares Aufatmen quittiert. Heute<br />

gab‘s die Technik am Anfang: Eindrehen,<br />

unbelastetes Antreten, Frosch, Spreizen und<br />

Stemmen und nicht zuletzt der allseits beliebte<br />

Ägypter haben dazu beigetragen, dass alle<br />

ihre Vorstiege gemacht haben. Vom Anspruch<br />

her haben sich 2 nochmal gesteigert mit einer<br />

unterhaltsamen Begehung des „Ramazotti-<br />

Riss“, ein mutig abgesicherter steiler und<br />

abdrängender Riss. Bei der VI+ Route „Ideal“<br />

sind dann die Aspiranten nicht ganz hochgekommen,<br />

wär ja auch wirklich zuviel des<br />

Guten gewesen.<br />

Die letzte Abseilübung hatte dann eigentlich<br />

nur den Zweck zu schauen ob im Biergarten<br />

noch Plätze frei sind, in dem wir dann das<br />

Wochenende ausklingen ließen.<br />

Abschließend denke ich dieser Kurs war ein<br />

voller Erfolg. Manche Teilnehmer haben<br />

sich von „noch nie vorgestiegen“ auf VI-/VI<br />

gesteigert. Ich hoffe dass alle dabeibleiben<br />

und nicht mehr das scharfe mit dem stumpfen<br />

Ende des Seils tauschen wollen.


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15


16<br />

Neues aus der Skia<br />

Neues aus der Skiabteilung<br />

von Heiner Stocker<br />

Im Februar, bei den Neuwahlen zum <strong>Sektion</strong>svorstand<br />

habe ich von Fritz Wölfel<br />

die Leitung der Skiabteilung übernommen.<br />

Was für ein Erbe ich hier antrete,<br />

wissen alle. Fritz und ich haben bereits vor<br />

ein paar Jahren besprochen, wie die Übergabe<br />

der Abteilungsleitung vonstatten gehen<br />

kann. Anfangs habe ich „hineingeschnuppert“,<br />

habe bei einzelnen Veranstaltungen<br />

mitgeholfen und bin bei der Loipenpfl ege in<br />

Waller mit Spurmaschine gefahren. Nachdem<br />

Fritz mir bei der Einarbeitung schon<br />

sehr geholfen hat bin ich froh, dass er mich<br />

auch weiterhin unterstützt und mir bei den<br />

Veranstaltungen hilft. DANKE!<br />

Für alle, die mich nicht kennen, ein<br />

paar Worte zu meiner Person.<br />

Ich bin 39 Jahre alt, verheiratet, habe zwei<br />

Kinder im Alter von 9 und 6 Jahren. In <strong>Hersbruck</strong><br />

geboren, kam ich schon als Schüler<br />

zum <strong>DAV</strong> <strong>Hersbruck</strong> und war in meiner<br />

Jugend vor allem als Langläufer aktiv. Nach<br />

dem Abitur 1987 kam dann mit meinem<br />

Ausbildungsbeginn zum Piloten die räumliche<br />

Trennung von <strong>Hersbruck</strong> und natürlich<br />

auch vom aktiven Vereinsleben. Ich lebte in<br />

Bremen, Frankfurt und über zehn Jahre in<br />

München, bevor wir – inzwischen als Familie<br />

zu viert – 2002 wieder nach <strong>Hersbruck</strong><br />

zurückkehrten. Meine unregelmäßigen und<br />

auch nicht immer planbaren Abwesenheiten<br />

sah ich anfangs als große Schwierigkeit an.<br />

Inzwischen sehe ich aber auch die Chancen<br />

die darin liegen. Ich benötige wie jeder<br />

andere Helfer/Innen, die ihn unterstützen,<br />

wenn Not am Mann <strong>ist</strong>. Hierfür bereits jetzt<br />

allen, herzlichen Dank!<br />

Jetzt stellt sich noch die Frage warum<br />

mache ich diesen Job?<br />

Ich erinnere mich sehr gerne an meine<br />

Jugend. Ich war bege<strong>ist</strong>ertes <strong>DAV</strong>-Mitglied<br />

und nutzte damals mit meiner Familie alles<br />

aus, was es an Programm gab – Skifahren,<br />

Langlaufen, Klettern, Schwimmen,<br />

Wandern, Zelten. Ich hatte dabei mit vielen<br />

anderen Freunden und Familien einen riesen<br />

Spaß. Und es machte soviel Spaß, weil wir<br />

tolle Angebote für unsere Freizeit vorfanden,<br />

die lustig und sinnvoll, manchmal auch fordernd<br />

waren. Und, weil es Fachübungsleiter<br />

und viele andere Freiwillige gab, die sich<br />

für uns Kinder im Verein engagierten. Jetzt<br />

möchte auch ich dazu beizutragen, dieses<br />

Angebot weiter zu führen.<br />

Wie stelle ich mir die Zukunft dieser<br />

Skiabteilung vor?<br />

Ich möchte mich schwerpunktmäßig um<br />

die Langläufer und die Organisation der<br />

Abteilung kümmern. Im alpinen Bereich<br />

haben wir unsere Fachübungsleiter Claus<br />

Pirner und Wolfgang Herger. Für den alpinen<br />

Kinder- und Jugendbereich werden wir im<br />

nächsten Winter zusätzliche Aktivitäten<br />

vorsehen. Die jährliche Ausrichtung der<br />

Stadt- und Vereinsme<strong>ist</strong>erschaft <strong>ist</strong> selbstverständlich<br />

unser Ziel. Genauso die Durchführung<br />

der traditionellen Osterfahrt und


die Pfl ege des Loipennetzes um Waller. Wir<br />

werden versuchen all diese Projekte auch<br />

weiterzuentwickeln, mein größter Traum<br />

wäre es eine Skatingloipe für die Jugend vor<br />

der Haustüre zu haben. Neu im Programm<br />

habe ich einen achttägigen Langlauf-Skitourenausfl<br />

ug nach Norwegen.<br />

Derzeit sind wir der einzige Verein im<br />

Frankenjura, der noch regelmäßig größere<br />

Langlaufrennen veranstaltet – dank der beharrlichen<br />

Arbeit von Fritz. Gerade auch für<br />

Kinder und Nichtprofi s möchte ich – wenn<br />

es die Schneelage zulässt – ein oder zwei<br />

zusätzliche Veranstaltungen durchführen.<br />

Darüber hinaus gibt es seit drei Jahren den<br />

Nordbayern Cup. Ich würde mich freuen,<br />

wenn sich einige Schüler und Jugendliche<br />

fi nden, die an dieser schönen Rennserie<br />

teilnehmen.<br />

Kinder- und Jugendtraining:<br />

Wir haben nach den Schnupper-Langlauf-<br />

Terminen, vor allem vor zwei Jahren, inzwischen<br />

24 aktive Langlaufkinder im <strong>DAV</strong><br />

– was für ein Glück! Weil das Laufen in<br />

der Gruppe am me<strong>ist</strong>en Spaß macht, werden<br />

wir unter www.dav-hersbruck.de , über den<br />

Vereinskalender der Zeitung und über Email-<br />

Verteiler weiterhin Langlauf-Termine in<br />

Waller anbieten. Hierfür brauchen wir „Trainer“,<br />

wie den Fritz oder den Armin, die in<br />

le<strong>ist</strong>ungsgerechten Gruppen mit den Kindern<br />

laufen – und auch Material. Der Vereinsskibestand<br />

<strong>ist</strong> in den letzten Jahren – auch dank<br />

großzügiger Spenden (DANKE!) – deutlich<br />

gewachsen. Wir konnten neue Ausrüstung<br />

hinzukaufen, mit der die Kinder viel Freude<br />

haben. Sollte jemand gutes Material haben,<br />

das nicht mehr gebraucht wird, sind wir<br />

immer interessiert.<br />

Das Trainingswochenende im Herbst auf der<br />

<strong>Hersbruck</strong>er Hütte für Kinder erwe<strong>ist</strong> sich<br />

als schöner Erfolg. Warum nicht einmal wieder<br />

übers Wochenende in ein Jugendheim<br />

zum Langlauftraining fahren? Nachdem<br />

mich die Resonanz auf die Schnupperlanglauf-Termine<br />

bege<strong>ist</strong>ert hat, probieren wir<br />

das nächsten Herbst einfach aus und werden<br />

der Schneelage entsprechend ein Ziel<br />

auswählen.<br />

An dieser Stelle ein herzlicher Dank an<br />

den Oliver Reinhardt. Er <strong>ist</strong> schon lange<br />

der Liebling der Kinder, unterstützt uns bei<br />

all den o.g. Trainingsmaßnahmen, leitet<br />

weiterhin die Skigymnastik der Kinder und<br />

im Sommer das vielseitige wöchentliche<br />

Training bestehend aus Skaten, Schwimmen,<br />

Laufen, Geschicklichkeit am Sportplatz des<br />

Schulzentrums.<br />

Osterfahrt nach Pill<br />

Herrliche sonnige Tage im Schnee konnten<br />

die Teilnehmer der 48. Osterfahrt der Skiabteilung<br />

genießen.<br />

Vom „Plankenhof“ in Pill im Inntal, dem<br />

seit vielen Jahren bewährten und beliebten<br />

Stammquartier für die Osterfahrt, sind<br />

die verschiedenen Skigebiete wie Axamer<br />

Lizum bei Innsbruck, das Spieljoch und<br />

die Skiarena Rosenalm im Zillertal gut und<br />

schnell zu erreichen. Trotz der frühlingshaften<br />

Temperaturen vor den Feiertagen<br />

gab es noch genug Schnee. Die Skifahrer<br />

– 27 Kinder und 33 Erwachsene – konnten<br />

sich über gut präparierte P<strong>ist</strong>en freuen. Bei<br />

den ersten Abfahrten am Vormittag war es<br />

me<strong>ist</strong>ens noch etwas hart und eisig, doch mit<br />

zunehmender Sonneneinstrahlung wurde der<br />

Schnee fi rnig, nachmittags zum Teil auch<br />

recht sulzig.<br />

Für die Kinder wurden nach Alter und Können<br />

Skikurse angeboten. Claus Pirner war<br />

mit verschiedenen Gruppen am Freitag und<br />

Samstag unterwegs. Am Sonntag erhielt er<br />

durch Wolfgang Herger Unterstützung, der<br />

an einem Skirennen teilgenommen hatte und<br />

anschließend nach Pill gekommen war. Am<br />

Montag Nachmittag wurde nach schönen,<br />

unfallfreien Tagen die Heimfahrt angetreten.<br />

Für die gute Organisation der Osterfahrt<br />

nochmals ein herzliches Dankeschön an<br />

Helga und Fritz Wölfel.<br />

17


18<br />

Nach der Saison<br />

Nach der Saison<br />

<strong>ist</strong> vor <strong>ist</strong> der vor Saison der S<br />

Gut lachen – haben die Vereinsme<strong>ist</strong>er<br />

im Triathlon beim Kallmünzer<br />

Triathlon!<br />

Kaum <strong>ist</strong> der Trubel der Wettkampfsaison<br />

der Ausdauerathleten des<br />

<strong>DAV</strong> <strong>Hersbruck</strong> beendet, wirft auch<br />

schon das Jahr 2008 seine Schatten voraus<br />

und die Abteilung befi ndet sich schon wieder<br />

fl eißig beim Schwimmtraining in der Frankenalbtherme,<br />

denn „....Triathleten werden<br />

im November gemacht!“<br />

Doch der Reihe nach: Eine anstrengende<br />

aber auch abwechslungsreiche und erfolgreiche<br />

Saison liegt hinter uns.<br />

Von Prellstein bis Indoormarathon, von<br />

Bayernliga bis QUELLE Challenge, von<br />

Bergzeitfahren bis TIME TRIAL und noch<br />

vieles mehr waren unsere Herausforderungen<br />

der letzten zwölf Monate. Der klassische<br />

Dreikampf aus Schwimmen, Radfahren und<br />

Laufen steht zwar immer noch im Fokus,<br />

jedoch <strong>ist</strong> die Fantasie der Veranstalter groß<br />

und wir freuen uns immer über eine neue<br />

Herausforderung.<br />

Obwohl der Winter 2006/07 ein Herz für<br />

die Radfahrer hatte, zog es einen Teil der<br />

Abteilung im März zum, von Walter Högner<br />

professionell organisierten, Radtrainingslager<br />

nach Gran Canaria. Hier wurden „hart<br />

aber herzlich“ die Grundlagen für gute<br />

Radsplits gelegt.<br />

Bereits im Frühjahr kürte die Abteilung dann<br />

beim run&bike in Kehlheim Armin Reinhardt<br />

zum VM im Duathlon, in Kallmünz<br />

konnten Anja Halter und Gunther Klos die<br />

Titel der Triathlon Vereinsme<strong>ist</strong>er erringen.<br />

von Gunther Klos<br />

Auf der klassischen Langd<strong>ist</strong>anz über 3,8<br />

km Schwimmen, 180 km Radfahren und<br />

dem abschließenden 42 km Marathonlauf<br />

konnten wieder drei Starter unserer <strong>Sektion</strong><br />

als Einzelstarter fi nishen – alle mit neuer<br />

Bestzeit.<br />

Entgegen dem verbreitetem Vorurteil – Triathlon<br />

<strong>ist</strong> ein Sport für Einzelgänger – freute<br />

uns aber wieder besonders die Mannschaftsle<strong>ist</strong>ung<br />

in der Bayernliga. Von den 14<br />

Mannschaften konnten wir den erfreulichen<br />

zehnten Platz erringen (noch vor Mannschaften<br />

wie Würzburg, Coburg und TSV<br />

Roth). Vielen Dank an unser „Rückgrat“<br />

Josef Schöberl, der auch heuer den Laden<br />

zusammenhielt und uns gegen die teilweise<br />

halb so alte Konkurrenz wieder zur Energiele<strong>ist</strong>ung<br />

des Klassenerhaltes antrieb. An<br />

dieser Stelle ergeht auch der Aufruf an alle<br />

jungen dynamischen Kräfte in der <strong>Sektion</strong>:<br />

Traut Euch die Rentnergang zu unterstützen<br />

– bei aller Schinderei haben wir auch immer<br />

einen Heidenspaß gehabt!<br />

Ebenfalls als großartige Mannschaftsle<strong>ist</strong>ung<br />

darf auch heuer wieder die Durchführung<br />

unseres mittlerweile 16. Duathlons<br />

im Grafenbucher Forst gelten. Das Lob,<br />

welches wir vom Verband für die familiäre<br />

und professionelle Ausrichtung der Mittelfränkischen<br />

Duathlonme<strong>ist</strong>erschaften<br />

erhielten, möchten wir an die großen und<br />

kleinen Helfer und Unterstützer in unserer<br />

<strong>Sektion</strong> weitergeben! Am 14.09.2008 dürfen<br />

wir auch wieder die Bayerischen Duathlon-


me<strong>ist</strong>erschaften ausrichten – wir freuen uns<br />

schon darauf. Ein Festival will die Triathlonabteilung<br />

2008 bei der QUELLE Challenge<br />

in Roth feiern. Die sechs Einzelstarter sind<br />

ebenso bereits in der Vorbereitungsphase,<br />

wie die sechs Athleten, die für den <strong>DAV</strong><br />

<strong>Hersbruck</strong> in jeweils einer Damen bzw.<br />

Herrenmannschaft an den Start gehen.<br />

Trainiert werden darf auch bereits für unsere<br />

Vereinsme<strong>ist</strong>erschaften 2008! Die „Nichtschwimmer“<br />

können sich beim Duathlon<br />

in Sulzbach-Rosenberg über die Kurzd<strong>ist</strong>anz<br />

10km – 40km – 5km messen. Für die<br />

Dreikämpfer wird es am 29.06.2008 beim<br />

Klassiker Rothseetriathlon um die Vereinsme<strong>ist</strong>erschaft<br />

gehen. Wir laden schon jetzt<br />

alle Vereinsmitglieder zum Mitmachen ein!<br />

Alle Aktivitäten der kommenden Saison,<br />

Infos zu Training und Wettkämpfen sind in<br />

gewohnter Qualität von Webmaster Thomas<br />

Haas auf der Homepage unserer <strong>Sektion</strong><br />

präsentiert!<br />

Unsere Finisher beim <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Volkstriathlon.<br />

19


20<br />

www.d<br />

www.dav-hersbruck.de<br />

Euer „Webmaster“<br />

Thomas Haas<br />

Es muß so irgendwann am Anfang<br />

der besinnlichen Tage im Spätherbst<br />

2006 gewesen sein. Der <strong>DAV</strong> <strong>Hersbruck</strong><br />

suchte einen neuen Webmaster. Wohl<br />

wissend, dass die Betreuung einer Website<br />

eine Unmenge von Arbeit bedeutet, habe<br />

ich den zarten Andeutungen von Elisabeth<br />

Begert zunächst widerstanden.<br />

Was sollte die Aufgabe eines Webmasters<br />

einer <strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> sein? Da <strong>ist</strong> zunächst<br />

mal die Struktur einer Website. Das <strong>ist</strong><br />

wie im richtigen Leben, wenn ich alles im<br />

Haus verteile werde ich irgendwann den<br />

Durchblick verlieren und nichts mehr fi nden.<br />

Also hab ich mir angeschaut ob die Seite<br />

„aufgeräumt“ <strong>ist</strong>. Und siehe da, die Struktur<br />

war logisch und vorbildlich, an dieser Stelle<br />

ein herzliches Danke und Kompliment an<br />

meinen Vorgänger Werner Schrauf.<br />

Die Seite konnte also weiterentwickelt werden,<br />

was mir die Entscheidung sehr erleichterte.<br />

Dazu kam die für mich sehr spannende<br />

Möglichkeit, in einem eher konservativ<br />

geprägten Verein neue Kommunikations-<br />

und Informationsmöglichkeiten anzubieten.<br />

Also hab ich dann doch genickt und mich in<br />

die Arbeit gestürzt. Mein primärer Anspruch<br />

an eine Website <strong>ist</strong> Aktualität ohne blinkenden<br />

Schnickschnack. So kommt die Seite<br />

bewusst ohne störende Animation aus und<br />

informiert so gut es geht zeitnah und aktuell.<br />

Bereits auf der Startseite erfährt der Besucher<br />

das Wesentliche. „Aktuelles/Termine“<br />

we<strong>ist</strong> auf Anstehendes hin und das schon<br />

von Thomas Haas<br />

gewesene kann in Form von Berichten und<br />

Fotogalerien nachgeschaut werden. So kann<br />

sich jeder das für ihn Interessante auf einen<br />

Klick heraussuchen.<br />

Der abteilungsbezogene Aufbau <strong>ist</strong> nahezu<br />

gleich, es fi nden sich dort Berichte,<br />

Fotogalerien, News, die Termine des Jahres,<br />

Ergebnisl<strong>ist</strong>en und Ansprechpartner.<br />

Abteilungsübergreifend <strong>ist</strong> der Gesamt-<br />

Terminkalender, umfangreiche Informationen<br />

zu unserer Hütte in Hetzendorf und<br />

Kurzvorstellungen des Vorstands und der<br />

Fachübungsleiter.<br />

Noch ein paar Highlights in Kürze:<br />

- <strong>DAV</strong> Anmeldeformulare online<br />

- Kleinanzeigen/Tourenbörse<br />

- Viele Veranstaltungen online buchbar<br />

- E-mail Verteiler einiger Abteilungen für<br />

kurzfr<strong>ist</strong>ige Informationen<br />

- Topaktuelle Wettervorhersage von Stefan<br />

Ochs für die „Fränkische“<br />

- Online-Bibliothek <strong>ist</strong> in Vorbereitung<br />

Für die Stat<strong>ist</strong>iker:<br />

- Datenvolumen Ende 2006 war ca. 30 MB<br />

- Datenvolumen Ende 2007 <strong>ist</strong> 337 MB<br />

- Besuche/Sessions Jan-Okt 06 war 11.162<br />

- Besuche/Sessions Jan-Okt 07 <strong>ist</strong> 20.042<br />

Und irgendeiner von den „Alten“ soll am<br />

Stammtisch gesagt haben: „Ich glaub ich<br />

muß mir auf meine alten Tage noch Internet<br />

zulegen.“ Wenn das kein Kompliment <strong>ist</strong>!


AM SPITALTOR<br />

Reinhold Messner: Meine Alpen<br />

Geschichte, Gefährdung, Visionen. blv, 2007, 263 S., 35,- €<br />

Messner hat Bilder geschaffen,<br />

die auch unser Bild von den Alpen erneuern können.<br />

Spitalgasse 13 . 91217 <strong>Hersbruck</strong> . Tel. 09151-166 . www.les-art.de . info@les-art.de<br />

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Unser Motto: „Kommen Sie als Gäste<br />

– Gehen Sie als Freunde!“<br />

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<strong>Hersbruck</strong><br />

Oberer Markt<br />

21


22<br />

Und wa s<br />

Und was macht unsere<br />

Kletterjugend? en<br />

Jugendkletterkurs vom 7.6. - 10.6.2007:<br />

Um 9.30 Uhr kamen wir an der <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Hütte in Hetzendorf an. Die Jungen<br />

machten sich ans Zelte aufbauen, wobei<br />

es kleine Komplikationen gab. Am Ende<br />

schafften sie es doch. Die Mädchen machten<br />

sich im Matratzenlager ihre Betten zurecht.<br />

Nachdem alles passte, bekamen wir unsere<br />

Kletterausrüstung. Wir wurden in zwei<br />

verschiedene Gruppen auf geteilt, die später<br />

jeweils an andere Felsen fuhren.<br />

Wir übten zuerst den Achter-Knoten, der<br />

am Klettergurt fest gemacht wurde. Danach<br />

übten wir den Halbmastsicherungsknoten<br />

(HMS- Knoten) der zur Sicherung des Kletterers<br />

dient. Es wurden praktische Übungen<br />

des Sicherns und des Abseilens gemacht.<br />

Jetzt ging es ab zu den Felsen. Die erste<br />

Gruppe ging an den Dre<strong>ist</strong>affelfels, die zweite<br />

an die Ittlinger Wand. An den ‚‚richtigen“<br />

Felsen hatten alle viel Spaß. Es gab verschieden<br />

schwierige Touren. Gegen Abend kamen<br />

wir hungrig und k.o. in der Hütte an. Als es<br />

Abendessen gab, stürzten sich alle auf die<br />

Käsespätzle und den Salat. In der Freizeit<br />

spielten die Jungs Fußball und die Mädels<br />

quatschten. Als es dunkel wurde spielten alle<br />

Verstecken im Wald. Danach saßen noch<br />

ein paar am Lagerfeuer. Um 23.00 Uhr ging<br />

es ins Bett. Manche quasselten noch ein<br />

bisschen. Doch dann kehrte Ruhe ein, über<br />

die sich die Betreuer sehr freuten.<br />

Am 2 Tag wurden wir Mädchen um 8.00<br />

Uhr geweckt. Die Mädchen weckten die<br />

von Stephanie Weiß,<br />

Vanessa Seitz,<br />

Sabrina Koch<br />

Jungen auf, da diese noch schliefen. Alle<br />

machten sich ans Frühstücken und schmierten<br />

sich Lunchpakete für die Felsen. Die<br />

erste Gruppe ging an die Hexenküche,<br />

während die zweite an die Vogler Gedächtniswand<br />

ging. Als die jeweiligen Gruppen<br />

angekommen waren, fi ng die erste Gruppe<br />

an zu Bouldern und die zweite machte sich<br />

ans alleinige Abseilen. In Gruppe 1 wurde<br />

denen eine Belohnung versprochen, die den<br />

„Ulrikenpfeiler“ erklimmen konnten. Es<br />

gelang nur zweien, aber zum Erstaunen der<br />

Anderen bekam jeder eine Belohnung. Zum<br />

Abendessen wurde gegrillt. Die Betreuer<br />

machten es sich am Lagerfeuer bequem,<br />

während wir Flaschen drehen mit Wahrheit<br />

oder Pfl icht spielten (z.B. als Rumpelstilzchen<br />

ums Feuer hüpfen). Zum Schluss<br />

sangen wir noch einmal unser Gruppenlied<br />

(Blubb, blubb, blubb...)<br />

Am 3. Tag fuhren alle zwei Gruppen zu den<br />

Reipertsbergwänden, dort wurden uns neun<br />

verschiedene Routen zum Klettern angeboten,<br />

die wir auch voller Freude erklommen.<br />

Es wurde uns sogar noch eine Spezial<br />

Aufgabe gestellt: Wer Lust und den Ehrgeiz<br />

hatte durfte eine 22m hohe Felswand<br />

hinauf klettern. Aber natürlich gab es auch<br />

einige Bedingungen damit man einen Preis<br />

gewinnen konnte: man durfte weder im Seil<br />

sitzen noch abrutschen und man hatte ein<br />

Zeitlimit von 15 Minuten. Am Abend fand<br />

dann die Preisverleihung statt, gewonnen<br />

und versucht hatten: Jonathan mit dem<br />

1.Platz (der einzige der es mit den Bedin


ere<br />

d?<br />

gungen geschafft hatte), Johannes mit dem<br />

2. Platz und Steffi mit dem 3. Platz. Dann<br />

kamen noch die Leute, die es nicht geschafft<br />

aber trotzdem versucht hatten, den Berg<br />

zu erklimmen: Clemens mit dem 4. Platz,<br />

Oliver und Xenia mit dem 5. Platz. Zum<br />

Abendessen gab es Spaghetti, danach sind<br />

wir auf ein Seil (eine sogenannte Slackline),<br />

das zwischen zwei Bäumen gespannt wurde,<br />

balanciert. Am Abend hatten wir beim Flaschen<br />

drehen wieder eine Menge Spaß.<br />

Heute wurden wir um 9.00 Uhr geweckt.<br />

Als alle zum Frühstück kamen, sagten die<br />

Betreuer, dass wir unsere Taschen packen<br />

und das ganze Haus durch putzen müssten.<br />

Als wir die Koffer und Taschen in den Bus<br />

schafften ging es dann endlich los zum<br />

Felsen, der „Münchser Wand“ hieß. Jeder<br />

kletterte die eingehängten Routen des Öfteren.<br />

Die Müdigkeit der letzten Tage zeigte<br />

sich bei einigen. Abfahrt war um 17.15 Uhr<br />

am Parkplatz der Münchser Wand. Pünktlich<br />

kamen wir um 18.00 Uhr am Plärrer an, wo<br />

auch schon die Eltern warteten. Glücklich<br />

und zufrieden packten wir die Taschen aus<br />

dem Bus und freuten uns auf eine schöne<br />

warme Dusche zu Hause. Dies war das Ende<br />

des 1. Klettercamps vom <strong>DAV</strong> <strong>Hersbruck</strong>.<br />

Es waren 4 sehr schöne, lustige und spannende<br />

Tage in der Hütte von Hetzendorf.<br />

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23


24<br />

Pik Lenin 2007<br />

Pik Lenin 2007<br />

von Lisa Gerstacker<br />

und Hans Hörl<br />

Nachdem wir 2004 das Pamirgebirge<br />

vorzeitig und ohne Gipfelerfolg<br />

verlassen mussten, beschlossen wir<br />

schon damals einen zweiten Versuch zu starten.<br />

Zuviel Neuschnee und extrem schlechtes<br />

Wetter zwangen uns 2004 zur Umkehr.<br />

Wir legten diesmal den Startpunkt etwas<br />

nach hinten, auf Mitte Juli und waren uns<br />

eigentlich von Anfang an ganz sicher, diesmal<br />

klappt es. Die Vorbereitungen, wie Visabeschaffung,<br />

Flugbuchungen und Ausrüstungscheck<br />

liefen alle planmäßig ab und<br />

auch das Ausdauer-Training für eine 7000er<br />

Besteigung konnten wir ohne Krankheiten<br />

durchziehen. Da in 7000m Höhe nur noch<br />

ein Viertel des Sauerstoffgehalts vorhanden<br />

<strong>ist</strong> gegenüber unserer Höhe, kann sich jeder<br />

vorstellen dass die Besteigung des Pik Lenin<br />

kein Spaziergang wird. Etwas aufgeregt waren<br />

wir aber dann doch als es am Morgen des<br />

14.Juli endlich Richtung Flughafen ging.<br />

Den ersten Dämpfer erhielten wir dann<br />

jedoch schon am Flughafen, die Maschine<br />

aus Moskau hatte 6 Stunden Verspätung, das<br />

bedeutete auch eine mindestens 6 Stunden<br />

spätere Abfl ugzeit nach Moskau und dadurch<br />

war auch der Anschlussfl ug von Moskau nach<br />

Bishkek weg, also blieben wir eine Nacht<br />

in München im Hotel am Flughafen. Den<br />

Nachmittag verbrachten wir mit Gutscheinen<br />

von Aerofl ot im Biergarten bei Weißbier und<br />

Leberkäs, das war ganz schön anstrengend.<br />

Aber am nächsten Tag klappte dann alles<br />

und nach ca. 3 Stunden Flugzeit landete<br />

das Flugzeug in Moskau, ca. 1 Stunde<br />

Aufenthalt und weiter ging’s noch mal ca.<br />

4 Stunden nach Bishkek, der Hauptstadt<br />

von Kirg<strong>ist</strong>an. Das <strong>ist</strong> ein zentralasiatisches<br />

Land, das nördlich von Tadschik<strong>ist</strong>an,<br />

westlich von China, südlich von Kasachstan<br />

und östlich von Usbek<strong>ist</strong>an liegt. Es hat etwa<br />

5 Millionen Einwohner und <strong>ist</strong> so groß wie<br />

die Schweiz. Kirg<strong>ist</strong>an <strong>ist</strong> ein sehr gebirgiges<br />

Land. Die beiden wichtigsten Gebirge sind<br />

der Tien Shan und der Pamir mit dem zweithöchsten<br />

Gipfel des Landes und unserem<br />

Ziel, dem Pik Lenin (7134m). „Dach der<br />

Welt“ fälschlicherweise wird Tibet und das<br />

Himalayagebirge so bezeichnet, doch die<br />

Geographen sind sich einig: Das Pamirgebirge<br />

zwischen China und den GUS Staaten<br />

gelegen, bildet gleich einen Spinnenkörper<br />

den Mittelpunkt der Kämme des Himalaya-<br />

Karakorum, Tien Shan und Kun Lun Gebirges<br />

und somit das „Dach der Welt“. Noch<br />

ein paar Sätze zum Klima: Im Hochland von<br />

Pamir herrscht streng kontinentales Klima.<br />

Kalte Winter mit bis zu minus 60 Grad C<br />

stehen trockenen Sommern gegenüber. Die<br />

Bergsteiger sind auch teilweise heftigen<br />

Höhenstürmen ausgesetzt. Die günstigsten<br />

Monate für Bergbesteigungen sind Juli und<br />

August. Nach den sehr genauen Einreisekontrollen<br />

konnten wir zum Glück auch unsere<br />

gesamte Ausrüstung in Empfang nehmen<br />

und warteten auf unsere Verbindungs- und<br />

Begleitfrau mit den Flugtickets nach Osh.<br />

Den Flug nach Osh erledigten wir mit einer<br />

kleinen nicht sehr Vertrauen erweckenden<br />

Propellermaschine, die die Stunde Flugzeit


aber dann doch schaffte. Am Flughafen<br />

wurden wir dann von unserem Verbindungoffi<br />

zier abgeholt und die Nacht verbrachten<br />

wir im Auffanglager unserer Begleitagentur.<br />

Wir besuchten auch noch kurz den berühmten<br />

Markt von Osh, wo es wirklich alles zu<br />

kaufen gibt und tauschten auch noch etwas<br />

Geld ein. Die Währung In Kirg<strong>ist</strong>an <strong>ist</strong> der<br />

Som, 1 Euro entsprechen 50 Som. Osh <strong>ist</strong><br />

der Ausgangspunkt für Touren ins zentrale<br />

Pamirgebirge.<br />

Am nächsten Tag stand dann schon die<br />

anstrengende 10 Stunden-Fahrt mit einem<br />

alten Allrad-Militärtransporter, der für den<br />

Personentransport umgebaut wurde, auf dem<br />

Programm. Die Fahrtstrecke beträgt 370<br />

km und führt weiter nach Süden zur Grenze<br />

Tadschik<strong>ist</strong>ans, wobei auch ein 3600m hoher<br />

Paß überquert wird. Der Blick aus dem<br />

Fenster hinunter über eine endlose Anzahl<br />

von Spitzkehren ohne jegliche Leitplanken<br />

und abgerutschter Strassenabschnitte schaudert<br />

einen etwas.<br />

Und je <strong>näher</strong> wir unserem Ziel kommen,<br />

das Tal mit den Namen Atchik Tasch, desto<br />

schlechter wird die P<strong>ist</strong>e, die Schlaglöcher<br />

haben einem eingeschlafenen Mitfahrer<br />

sogar eine durchgebissene Lippe beschert.<br />

Am späten Nachmittag erreichen wir dann<br />

doch unser Ziel das Basecamp Atchik Tasch<br />

auf 3500m Seehöhe. In der Umgebung gibt<br />

es einige kleine Seen und auch Kirgisen in<br />

ihren Jurten kann man besuchen. Die umliegenden<br />

Berge in der Höhe zwischen 5000<br />

und 6000m eignen sich hervorragend für<br />

Akklimatisationstouren. Den nächsten Tag<br />

verbringen wir gemütlich in der Nähe unseres<br />

Lagers. Eine kleine Wanderung über die<br />

berühmte Zwiebelwiese hinauf zum Standort<br />

des früheren Basecamps, das aus umwelttechnischen<br />

Gründen rund 100Hm weiter<br />

nach unten verlegt wurde, am Vormittag, und<br />

eine umfangreiche Ausrüstungskontrolle am<br />

Nachmittag beschließt den 1.Tag am Berg.<br />

Die wichtigste Grundlage für das Erreichen<br />

des Gipfels bildet eine gute Akklimatisation.<br />

Um eine Übersicht zu vermitteln über die<br />

Menge von Auf- und Abstiegen und auch<br />

von gele<strong>ist</strong>eten Höhenmetern in den nächsten<br />

Tagen füge ich unseren Plan für den Pik<br />

Lenin hier ein. (siehe rechts)<br />

19. Juli: jetzt geht’s richtig los, nach dem<br />

Frühstück packen wir unsere Rucksäcke<br />

und die riesige North Face Tasche. Die<br />

Rucksäcke nehmen wir, die Tasche wird von<br />

Einheimischen auf ein Pferd verladen, die<br />

sich mit Transportarbeiten bis zum Lager<br />

1 ein Zubrot während der Bergsteigersaison<br />

verdienen, auch die Überquerung so<br />

mancher reißender Gletscherbäche verlangt<br />

den Rücken eines Pferdes. Die Jurten der<br />

einheimischen Kirgisen stehen ganz in der<br />

Nähe unseres Lagers. Ein letzter prüfender<br />

Blick über unsere Ausrüstung und dann<br />

marschieren wir los Richtung Lager1. Am<br />

Anfang geht’s noch relativ sanft über die<br />

berühmten Zwiebelwiesen hinauf bis dann<br />

der erste Steilaufschwung zum Pass der<br />

Pik Lenin 2007<br />

Zeitplan für Besteigung<br />

14.07. Verspätung Flieger, Hotel Flughafen München<br />

15.07. 13:05 Ab: München, 18:10 An: Moskau,<br />

22:40 Ab: Moskau<br />

16.07. 05:10 An: Bishkek, ca. 08:40 Ab: Bishkek,<br />

09:30 An: Osch 8-10h<br />

17.07. Fahrt ins Basecamp Atchik Tasch 10-16h<br />

18.07. Kleine Erkundungstour in Lagernähe 4-8h<br />

19.07. Basecamp(3500m) - Lager 1 (4200m) 4-8h<br />

20.07. Pause im Lager 1<br />

21.07. Lager 1 (4200m) - Lager 2<br />

(5400m)(Zeltaufbau) - Lager 1 (4200m) 10-12h<br />

22.07. Lager 1 (4200m) - Lager 2 (5400m)(Nacht) 6h<br />

23.07. Pause im Lager 2 (Nacht)<br />

24.07. Lager 2 (5400m) - Lager 3<br />

(6000m)(Zeltaufbau) - Lager 2<br />

(5400m)(Nacht) 10-12h<br />

25.07. Abstieg ins Lager 1 (4200m) 5-8h<br />

26.07. Pause im Lager 1<br />

27.07. Lager 1 (4200m) - Lager 2 (5400m)(Nacht)<br />

28.07. Lager 2 (5400m) - Lager 3 (6000m)(Nacht) 6h<br />

29.07. Lager 3 (6000m) - Gipfel Pik Lenin (7134m)<br />

- Lager 3 (6000m)(Nacht) 6h<br />

30.07. Lager 3 (6000m) - Lager 2 (5400m) -<br />

Lager 1 (4200m)(Nacht) 12-14h<br />

31.07. Lager 1 - Basecamp (3500m)<br />

01.08. Reservetag<br />

02.08. Reservetag<br />

03.08. Fahrt zurück nach Osch<br />

04.08. Flug nach Bishkek<br />

05.08. 06:40 Ab: Bishkek, 09:20 An: Moskau,<br />

10:35 Ab:Moskau, 11:45 An: München<br />

25


26<br />

Reisenden folgt, der nach Schneefall in den<br />

letzten Tagen noch ganz schön schmierig<br />

<strong>ist</strong> und doch einige Konzentration verlangt,<br />

wenn man sauber oben ankommen will. Das<br />

Wetter <strong>ist</strong> sehr schön und am Pass hat man<br />

dann die ersten tollen Blicke hinauf über den<br />

Leningletscher und die gesamte Nordwand.<br />

Nach einem kurzen Abstieg vorbei an<br />

zahlreichen Murmeltieren, die neugierig aus<br />

ihrem Bau herauskommen, geht’s an sehr<br />

steilen Moränenhängen entlang immer weiter<br />

hinauf Richtung Gletscher. Immer wieder<br />

kommt man durch bizarre mit Felstürmchen<br />

durchsetzte Abschnitte. Endlich dann nach<br />

ca. 5-6 Stunden betritt man kurz vor dem<br />

Lager 1 den Gletscher und erreicht auf<br />

diesem das Lager auf der steindurchsetzten<br />

Mittelmoräne. Die Flaggen von Kirg<strong>ist</strong>an,<br />

Usbek<strong>ist</strong>an, Tadschik<strong>ist</strong>an und Kasachstan<br />

wehen über den Zelten und so entdecken wir<br />

schnell unser Ziel, auch das Lager 1 wird<br />

von Agenturen dieser Länder unterhalten.<br />

Der Chef unseres Lagers empfängt uns herzlich,<br />

wir kennen ihn ja schon vom letzten<br />

Mal. Nach einem ausgiebigen Begrüßungstee<br />

zeigt er uns unser Zelt und wir richten<br />

unsere Behausung richtig gemütlich ein. Die<br />

Pferde mit dem Gepäck sind schon vor uns<br />

da und dösen in der Sonne, die Pferdeführer<br />

machen Brotzeit. Ab jetzt müssen wir alles<br />

selber hochschleppen und auch kein Zelt<br />

steht mehr für uns bereit.<br />

Die nächsten Tage verbringen wir laut Plan<br />

abwechselnd mit Pause, Materialtransport,<br />

Zeltaufbau. Das Wetter gestaltet sich zwar<br />

wechselhaft, immer wieder mal Schneefall,<br />

aber nicht so schlecht, dass unser Besteigungsplan<br />

gefährdet werden könnte. Unser<br />

Nachbar, ein schweizer Bergführer mit seiner<br />

Gruppe, besitzt ein Satellitenhandy und<br />

versorgt uns mit dem aktuellen Wetterbericht.<br />

Wir passen unsern Besteigungsplan genau der<br />

nächsten vorausgesagten Schönwetterperiode<br />

an. Das bedeutete zwar einen kleinen Verlust<br />

der Akklimatisationsdauer, aber gutes Wetter<br />

wiegt dies doppelt auf.<br />

Der Aufstieg ins Lager 2 <strong>ist</strong> bis auf eine seilversicherte<br />

45° steile und 100m hohe Rampe<br />

nicht allzu schwierig, dennoch verlangen bis<br />

zu 2m breite Spaltensprünge, vor allem am<br />

Nachmittag wenn die Brücken weich werden<br />

und einbrechen, eine gesunde Psyche. Die<br />

Länge des Anstiegs und die immer dünner<br />

werdende Luft tragen zusätzlich zur Anstrengung<br />

bei. Am Rande eines riesigen Gletscherbeckens,<br />

direkt unterhalb des nächsten<br />

Steilaufschwungs in Richtung Lager 3, befi ndet<br />

sich das Lager 2. Dieser Platz <strong>ist</strong> zwar vor<br />

Lawinen sicher, aber gelegentlich schwirren<br />

Steine vorbei, keine großen aber die kleinen<br />

mit viel Geschwindigkeit sind manchmal<br />

auch sehr unangenehm, und so schaffte es<br />

doch einer die Außen- und Innenhaut unseres<br />

Zeltes zu durchschlagen und genau in Lisas<br />

Kopfteil des Schlafsacks zu landen, zum<br />

Glück waren wir schon auf. Es gab auch<br />

zwei Toilettenplätze, bei einem hatte man<br />

fast immer Zuschauer und beim anderen war<br />

Vorsicht geboten, ohne Steigeisen herrschte<br />

akute Absturzgefahr, ansonsten war der Platz<br />

sehr gemütlich mit einer tollen Aussicht.


Der weitere Anstieg zum Lager 3, das letzte<br />

Lager vor dem Gipfelgang, auf dem Pik<br />

Rasdelny (6000m) betrug zwar nur 600Hm,<br />

aber die hatten es in sich. Nach einer steilen<br />

150m hohen Rampe gleich ab Lager 2, die<br />

eine etwas zu hohe Abmarschgeschwindigkeit<br />

sofort bitter bestrafte, ging es etwas<br />

sanfter zu dem letzten 400Hm und 40°<br />

steilen Schlußhang, den wir „Heart-Break-<br />

Hill“ tauften.<br />

Die immer dünner werdende Luft und die<br />

kerzengerade Spur nach oben gaben so<br />

manchem Bergsteiger den Rest und auch<br />

wir waren immer sehr erleichtert wenn<br />

gleich nach dem Ausstieg das Lager in<br />

Sicht kam und wir vor unserem Zelt Platz<br />

nehmen konnten. Die Lebensbedingungen<br />

hier oben waren wesentlich schlechter als<br />

noch in Lager 2, die Sonne hatte keine<br />

wärmende Wirkung mehr, die Luft so dünn,<br />

dass es eine Ewigkeit dauert bis man heißes<br />

Wasser für Tee hat, Nachts immer brutaler<br />

Wind der erst nachlässt wenn die Sonne<br />

aufgeht.<br />

Ansonsten ein einfach unbeschreiblicher<br />

Platz mit 360° Rundumsicht, mit Blick sogar<br />

zu den 8000ern im Karakorum. Wir errichten<br />

hier unser zweites Zelt, lassen noch<br />

Nahrungsmittel und Brennstoff zurück und<br />

steigen dann wieder ab ins Lager 2.<br />

Es geht noch mal hinab ins Lager 1, dann<br />

ein Ruhetag, entspannen und Tee trinken.<br />

Am 27. Juli geht’s dann endgültig in Richtung<br />

Gipfel, das Wetter scheint mitzumachen<br />

bei unserem Plan. Am Morgen des 29.<br />

Juli brechen wir vom Lager 3 zum Gipfel<br />

auf, nicht zu früh denn die sehr kalten<br />

Temperaturen in der Nacht haben schon<br />

so manchen Bergsteiger zum Umkehren<br />

wegen Erfrierungen gezwungen.<br />

Auch Lisa bekam im ersten noch im<br />

Schatten liegenden Hang ernste Probleme<br />

mit kalten Händen, zum Glück wurde<br />

es etwas wärmer in der Sonne und auch<br />

mehrfacher Handschuhwechsel konnten<br />

die kalten Hände gerade noch einmal vor<br />

Erfrierungen retten. Auch vor Erfrierungen<br />

im Gesicht musste man sehr aufpassen.<br />

Nach dem steilen Grat betritt man dann ein<br />

großes Plateau mit immer wieder eingelagerten<br />

steilen Gratrampen in Richtung<br />

Gipfel. Hat man eine überwunden tauchen<br />

sofort wieder mehrere neue auf und man<br />

fällt irgendwann in Resignation vor einem<br />

nicht enden wollenden Anstieg. Aber<br />

die Konzentration darf nicht nachlassen,<br />

denn in bestimmten Abschnitten bedeutet<br />

ein Ausrutscher oder Einfädler mit den<br />

Steigeisen den Absturz in die 1000m tiefe<br />

Nordwand des Pik Lenin.<br />

Mittlerweile sitzt uns auch die Zeit im<br />

Nacken, wir dürfen nicht zu spät umkehren,<br />

die körperliche Erschöpfung und die extreme<br />

Kälte nach Sonnenuntergang können<br />

dann ganz leicht zu schweren Erfrierungen<br />

führen. Wir beschließen uns zu trennen, Lisa<br />

versucht langsam nachzukommen und ich<br />

versuche den Gipfel zu erreichen. Stabile<br />

Wetterverhältnisse und eine Funkverbindung<br />

zwischen uns lassen diese Entscheidung zu.<br />

Nach einer weiteren guten Stunde Aufstieg<br />

auf einem immer fl acher werdenden Grat mit<br />

einigen kleinen Rampen erreiche ich gegen<br />

15 Uhr den Gipfel.<br />

Es <strong>ist</strong> fast windstill und die Aussicht kann<br />

man nicht mit Worten beschreiben, am<br />

liebsten würde man sitzen bleiben und von<br />

hier aus den Sonnenuntergang abwarten,<br />

aber die Zeit drängt. Noch ein Gipfelfoto<br />

und ich mache mich auf den Rückweg.<br />

Unterwegs sammele ich noch Lisa auf, die<br />

mit fast 7000m auch einen persönlichen<br />

Höhenrekord geschafft hat, und so treten<br />

wir zufrieden mit unserer Le<strong>ist</strong>ung gemeinsam<br />

den endlosen Rückweg zum Lager 3<br />

an. Beim Abstieg wird einen so richtig erst<br />

bewusst wie lang der Aufstieg war. Gerade<br />

zum Sonnenuntergang erreichen wir dann<br />

endlich unser Zelt, der letzte Gegenanstieg<br />

zum Lager 3 schlaucht uns noch mal gewaltig,<br />

und so fallen wir dann hundemüde aber<br />

doch zufrieden in unsere Schlafsäcke.<br />

Am nächsten Tag stand zuerst in Lager 3<br />

Zeltabbau, Ausrüstung zusammenpacken<br />

und dann unterwegs noch in Lager 2 auf<br />

dem Programm. Mit diesen riesigen Rucksäcken<br />

machen wir uns dann weiter auf den<br />

Weg hinunter ins Lager 1.<br />

Die Gletscherspalten verlangen zeitweise<br />

enormes Sprungvermögen mit diesen<br />

schon Tragtier verdächtigen Lasten. Im<br />

Lager 1 werden wir schon von unserer<br />

Küchen-Mannschaft mit einem Tee herzlich<br />

empfangen, und auch ein Bier lassen wir uns<br />

schmecken. Wir haben es uns schließlich<br />

auch verdient.<br />

Die nächsten zwei Tage benötigen wir dann<br />

noch für den weiteren Abstieg ins Basecamp<br />

und die Rückfahrt nach Osh.<br />

Unsere Reservetage verbringen wir in Osh<br />

und Bishkek so richtig zur Erholung am<br />

Swimmingpool und zur Gewichtszunahme<br />

in kirgisischen Speiselokalen. Auch das<br />

Nachtleben lassen wir uns nicht entgehen,<br />

die wilden Tanzeinlagen in der Disco waren<br />

fast ähnlich anstrengend wie die Besteigung<br />

des Pik Lenin.<br />

Bis auf eine Kleinigkeit verlief auch unser<br />

Rückfl ug planmäßig, wie beim letzten Mal<br />

standen wir in München auch dieses Mal<br />

wieder ohne Gepäck da, aber mittlerweile<br />

machten wir uns schon keine Sorgen mehr,<br />

Gepäcksuchschein ausgefüllt und nach<br />

Hause gefahren. 2 Tage später Gepäck vor<br />

der Haustür.<br />

Auf zum nächsten Abenteuer ...<br />

27


28<br />

Zusatz<br />

Sch<br />

Zusatzqualifikation<br />

Schneeschuhbergsteigen<br />

von Jörg Häusler<br />

Ich muss zugeben: Als leidenschaftlicher<br />

Skitourengänger habe ich die<br />

Schneeschuhwanderer schon irgendwie<br />

belächelt… Da mich jedoch alles reizt was<br />

mit Winter, Schnee und draußen sein zu tun<br />

hat, habe ich auch einige Touren mit Schneeschuhen<br />

unternommen. Und siehe da – auch<br />

Schneeschuhe haben in den Alpen ihre Berechtigung-<br />

ja sie machen sogar richtig Spaß.<br />

Von unserer Gegend ganz zu Schweigen…<br />

Als wir letztes Jahr die erste <strong>Sektion</strong>stour<br />

mit Schneeschuhen machten, wurde mir<br />

klar das dies eine Sparte wird die wir weiter<br />

verfolgen sollten. Auf einmal haben auch<br />

nicht „Extrembergsteiger“ Zugang zu den<br />

winterlichen Alpen. Doch gerade hier liegt<br />

auch ein nicht gerade geringes Risiko – Die<br />

alpinen Gefahren treten genauso auf wie<br />

etwa beim Skibergsteigen.<br />

Also entschloss ich mich zum Lehrgang<br />

„Zusatzqualifi kation Schneeschuhbergsteigen“<br />

anzumelden. Das heißt natürlich ich<br />

habe mich entschlossen das zu machen – der<br />

Hans hatte die ganze Arbeit mit Anmeldung,<br />

Finanzierung und und und…<br />

Vom 20.01.-28.01. waren zehn Teilnehmer<br />

und 2 Bergführer auf der Erfurter Hütte im<br />

Rofangebirge. Ausbildungsinhalte waren in<br />

erster Linie Lawinenkunde, Schneeprofi l,<br />

Spurlage, die Interpretation des Lawinenlageberichts<br />

und nicht zuletzt alle Variationen<br />

der Verschüttetensuche. Orientierung, Wetter,<br />

Umweltschutz, Gruppendynamik waren na-<br />

türlich ebenfalls auf dem Programm – jedoch<br />

nicht so ausführlich, da diese Themen ja<br />

schon auf den Kursen vorher sehr detailliert<br />

behandelt wurden.<br />

Auch wenn es am Anfang nicht so aussah.<br />

Wir fanden Schnee – in ausreichender<br />

Menge. Nur die Kammlagen wurden vom<br />

Wind blank gefegt und waren dermaßen eisig<br />

das wir uns mit Steigeisen und Eispickel<br />

helfen mussten. Hier merkte ich wieder<br />

einmal welch anspruchsvolle Touren man mit<br />

Schneeschuhen machen kann.<br />

Vom Wind blank gefegt… da war doch was?<br />

Der Wind – Baume<strong>ist</strong>er der Lawinen. Uns<br />

kam das gerade recht. So konnten wir auf<br />

den Ausbildungstouren viele Gefahrenhinweise<br />

auf Lawinen mit eigenen Augen sehen.<br />

Das oft zitierte „WUMM“ Geräusch selbst<br />

hören und eine Schneebrettauslösung sehen.<br />

Da war dann noch die Prüfung. Zum Einen<br />

wurden die Touren bewertet, zum Anderen<br />

wurde eine VS-Prüfung gemacht. In einem<br />

Feld mit 50x50 Metern wurden Sender versteckt.<br />

Nun musste in max. 5min die geortete<br />

„Person“ gefunden und befreit werden. Ein<br />

sehr lehrreicher Lehrgang bei dem sehr viel<br />

Wissen vermittelt wurde.<br />

Ich freue mich schon euch dieses Wissen auf<br />

vielen Wintertouren weitergeben zu dürfen<br />

– Berg heil.


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29


M Ä R Z<br />

F E B R U A R<br />

J A N U A R<br />

07. <strong>Sektion</strong>sabend in Reichenschwand, Im Banne<br />

der Sahara, Dr. H. Martin<br />

07.-09. Skitour mittel, Brennerberge, Markus Seitz<br />

15.-21. Harte Walliser Skitourenwoche, Hans Hörl<br />

21.-24. Osterskifahrt nach Pill, Heiner Stocker<br />

04. Skifasching, Kerstin Stocker<br />

09./10. Skitouren leicht, Kitzbüheler Alpen, geeignet<br />

für Skitourenanfäger, Hans Hörl<br />

16./17. Schneeschuhtour leicht, Hochkönig, Jörg Häusler<br />

16. Stadtme<strong>ist</strong>erschaft nord., Heiner Stocker<br />

17. Vereinsme<strong>ist</strong>erschaft nord., Heiner Stocker<br />

22. Jahreshauptversammlung in Kühnhofen<br />

23. Jurafränkische Me<strong>ist</strong>erschaft nord., Waller,<br />

Hans-Brenner-Ged.-lauf, Heiner Stocker<br />

29.02. (bis 02.03.) Damenskitour, Hans Hörl und<br />

Bernd Winter<br />

11. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Transalpine-Run<br />

2007, Peter Meyer und Peter Dischner<br />

12. Sicherheitstraining Winter, Blecksteinhaus,<br />

Volkert Ebersbach, Jörg Häusler<br />

19./20. <strong>DAV</strong> Kletterscheine Toprope, Thomas Haas<br />

25. Stadt- und Vereinsme<strong>ist</strong>erschaft alpin am Hohenstein,<br />

Heiner Stocker<br />

26./27. Skitouren leicht, Bay. Voralpen, geeignet für<br />

Skitourenanfänger, Volkert Ebersbach<br />

J U N I<br />

M A I<br />

A P R I L<br />

06. Spargelessen (Vereinskalender beachten)<br />

07. Landkreislauf, Fritz Wölfel<br />

08. Höhlenwanderung für Kinder, Anke Meyer<br />

07./08. Grundkurs Sportklettern Fels, Thomas Haas<br />

14.-17. Queralpentour von Aschau bis Ruhpolding,<br />

Uwe Strömsdörfer<br />

21. Sonnwendfeier auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />

21./22. Aufbaukurs Sportklettern Fels, Thomas Haas<br />

29. Vereinsme<strong>ist</strong>erschaft Triathlon am Rothsee,<br />

Gunther Klos<br />

09. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Pamir und Tien<br />

Shan, Hans Hörl<br />

10.-25. Kletterfahrt nach Kalymnos (Griechenland),<br />

Peter Steckermeier<br />

17.-25. Jugendcamp Sportklettern Fels im unteren Ennstal<br />

(Österreich), 14-16J., Thomas Haas<br />

31. (bis 01.06.) Eröffnungstour Bayerische Voralpen,<br />

Uwe Strömsdörfer<br />

Mai/Juni/Juli Hochtour mittelschwer, Wiesbachhorn,<br />

Kaindlgrat, Volkert Ebersbach<br />

04. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Auf h<strong>ist</strong>orischen<br />

Wegen von Chur nach Italien, A. Grünfeld<br />

04.-06. Schneeschuhtour schwer, Jörg Häusler<br />

11.-13. Skitour mittel, Markus Seitz<br />

11.-18. Fjällskitour, mit Langlaufski durch Norwegen,<br />

Heiner Stocker<br />

19. Saisonabschluss der Skiabteilung in Waller<br />

19. Klettersteig bei Vollmond, Jörg Häusler<br />

25. Skitourenabschlußabend a. d. <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />

26./27. Ausbildungswochenende auf der <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Hütte, Peter Steckermeier<br />

27. Vereinsme<strong>ist</strong>erschaft Duathlon in Sulzbach


Rosenberg, Gunther Klos<br />

27. Frühlingswanderung, Günter Lassauer<br />

30.04. (bis 03.05.) Frühling in Südtirol, Genußwandern<br />

rund um Tramin, Dieter Begert<br />

S E P T E M B E R<br />

A U G U S T<br />

J U L I<br />

06. Weinfest im Hirtenhaus, Rolf Knipser<br />

11.-14. Klettersteige in der Fanes, Südtirol, Volkert<br />

Ebersbach<br />

13./14. Alpinkletterwochenende, Peter Steckermeier<br />

14. 18. <strong>Hersbruck</strong>er Kurzduathlon im Grafenbuch,<br />

Gunther Klos<br />

20./21. Trainingswochende für Kinder auf der <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Hütte, Heiner Stocker<br />

27./28. Abschlusstour, Uwe Strömsdörfer<br />

04.-08. <strong>DAV</strong> Sommer Camp auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte,<br />

Anke Meyer<br />

08.-10. Wanderung mittelschwer, Hochkönig (2941m),<br />

Jörg Häusler<br />

13.-17. „Mit der Familie in die Berge“, Hüttentour für<br />

Kinder, Anke Meyer<br />

15.-17. Alpines Sportklettern Schweiz, Thomas Haas<br />

22.-24. Hochtourenwochenende mittelschwer, Zillertaler<br />

Alpen, Hans Hörl<br />

06. 21. <strong>Hersbruck</strong>er Volkstriathlon am Baggersee,<br />

Heiner Stocker<br />

10.-15. Von Sterzing nach Sölden (von Hütte zu Hütte),<br />

Uwe Strömsdörfer<br />

13. Radtour im heimischen Bereich, Dieter Begert<br />

18. MTB Training für Kids, Anke Meyer<br />

24.-27. Marmorlada, die Königin der Dolomiten, Volkert<br />

Ebersbach<br />

D E Z E M B E R<br />

N O V E M B E R<br />

O K T O B E R<br />

05. Weihnachtsfeier<br />

10. Info-Abend Ski- und Schneeschuhtouren!<br />

Hans Hörl<br />

27. Skitourensschnuppertour für<br />

Anfänger auf den Ochsenkopf,<br />

Volkert Ebersbach<br />

31. Silvesterskitour am Nachmittag<br />

i. heimischen Bereich, Hans Hörl<br />

01.-04. Schneetraining nordisch, Heiner Stocker<br />

08. Edelweißfest in Kühnhofen<br />

Kletterscheinausbildung, Thomas Haas<br />

Kinder-Kletterkurs, Anke Meyer und Thomas<br />

Haas<br />

10. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Saisonabschluß<br />

der Bergsteigerabteilung<br />

12. Wanderung i. heimischen Bereich, Jörg Häusler<br />

18./19. Saisonausklang der Kletterabteilung auf der<br />

<strong>Hersbruck</strong>er Hütte, Peter Steckermeier<br />

26. Vereinsstarzelme<strong>ist</strong>erschaft, Uwe Strömsdörfer<br />

25. (bis 01.11.) Sportkletterfahrt nach Sperlonga<br />

(Italien), Peter Steckermeier<br />

Kletterscheinausbildung, Thomas Haas<br />

Kletterscheinausb., Thomas Haas<br />

V O R S C H A U 2009<br />

<strong>Sektion</strong>sabend Januar<br />

Multimediaschau „Mit Skiern durchs Fjäll“,<br />

Grünther Klos und Heiner Stocker<br />

13.02.2009 Jahreshauptversamml. in Kühnhofen<br />

Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen<br />

fi nden Sie auf den Programmseiten im Heft,<br />

unter www.dav-hersbruck.de und im Vereinskalender.


32<br />

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(Ab Oktober 2008 im Ärztehaus im City-Park.)


Kalkberge St<br />

Kalkberge Stubaital<br />

Uwe Strömsdörfer<br />

Kalkberge ums vordere Stubaital<br />

unter diesem Motto führte Fachübungsleiter<br />

Uwe Strömsdörfer<br />

acht Mitglieder unserer <strong>Sektion</strong> im Juli<br />

2007 auf einer anspruchsvollen mit zwei<br />

Klettersteigen garnierte Bergwanderung.<br />

Nach der Seilbahnauffahrt von Fulpmes zum<br />

Kreuzjoch wartete gleich zu Beginn der erste<br />

Höhepunkt. Mit Hilfe des als schwierig bewerteten<br />

Schlicker Klettersteigs erklommen<br />

wir über den Südost-Pfeiler den Gipfel der<br />

Großen Ochsenwand (2.700m). Auch die Abstiegsroute<br />

in Dolomitenartiger Umgebung<br />

zur Alpenklubscharte bot noch jede Menge<br />

Überraschungen in Form von abwechslungsreicher<br />

aber anstrengender Kletterei, zumal<br />

der Rucksack für diese fünftägige Unternehmung<br />

auch noch auf den Schultern lastete.<br />

An der Adolf-Pichler-Hütte endete am späten<br />

Nachmittag die erste Etappe. Diese Hütte <strong>ist</strong><br />

für Übernachtungen nicht zu empfehlen, da<br />

sie als Jugendcamp missbraucht wird. An<br />

Schlaf war die ganze Nacht nicht zu denken.<br />

So krochen wir tags darauf gerädert aus unseren<br />

Betten. Die frische Bergluft beim Aufstieg<br />

zur Seescharte über Almgelände und ein<br />

Schotterkar ließ aber die Müdigkeit schnell<br />

verfl iegen. Unseren Versuch die Schlicker<br />

Seespitze zu besteigen gaben wir ca. 100<br />

Höhenmeter unter dem Gipfel wegen des<br />

sehr brüchigen Gesteins und teilweise weggerissenem<br />

Steig aus Sicherheitsgründen auf.<br />

Als Ausweichgipfel diente der sich westlich<br />

der Scharte schon im Urgestein befi ndliche<br />

Gamskogel (2.656m). Bei starkem Wind ging<br />

es weiter über die Schlicker Scharte zum Hohen<br />

Burgstall (2.611m), bevor wir rechtzeitig<br />

zum Nachmittagskaffee die Starkenburger<br />

Hütte erreichten. Dieses gastliche Schutzhaus<br />

– welch Unterschied zum Vortag – <strong>ist</strong><br />

auf einem einmaligen Logenplatz erbaut,<br />

auf dem das gesamte Stubaital überblickt<br />

werden kann.<br />

Am nächsten Morgen frühstückten wir vor<br />

dem Abstieg nach Neustift ausgiebig in der<br />

Morgensonne auf der Hüttenterrasse. So<br />

gestärkt kamen wir auf einem optimal angelegten<br />

Waldweg rasch im Talgrund an. Hier<br />

erfolgte der Wechsel von den Kalkkögeln<br />

zum Serleskamm. Um genügend Zeit für die<br />

Klettersteige am Elfer zur Verfügung zu haben,<br />

benutzten wir auch hier wieder die Seilbahn.<br />

Dieses Mal konnten wir überfl üssiges<br />

Material in der Elferhütte deponieren, so dass<br />

das Begehen der zwar etwas schwierigeren<br />

aber kürzeren Eisenwege an diesem kurzweiligen<br />

Nachmittag uns viel Spaß bereitete.<br />

Die für Sonntag angekündigte Wetterverschlechterung<br />

fi el am Alpenhauptkamm moderat<br />

aus. So konnten wir nach dem Abstieg<br />

zur Pinnisalm den sehr steilen und ausgesetzten<br />

1300 Höhenmeter umfassenden Anstieg<br />

auf dem Jubiläumssteig zur Kirchdachspitze<br />

(2.840m) planmäßig in Angriff nehmen. Nach<br />

vier Stunden war der höchste Punkt dieser<br />

Rundtour erreicht, allerdings in Wolken gehüllt,<br />

weshalb die bestimmt atemberaubende<br />

Aussicht ausfi el. Hinunter zum Padasterjochhaus<br />

war nochmals Trittsicherheit gefragt, das<br />

von einem sehr netten und zuvorkommenden<br />

Wirtsehepaar betreut wird. Wir bekamen am<br />

Abend zum Roten sogar Knabbereien.<br />

Bei starkem Fönsturm überschritten wir am<br />

Abschlusstag auf einem herrlichen Höhenweg<br />

den Roten Kopf und die Kesselspitze<br />

(2.728m) und gelangten zur Serlesscharte.<br />

Der Wind trieb uns dann regelrecht über<br />

den Südwestrücken zum Gipfel des Serles<br />

(2.717m) hinauf, dem Wahrzeichen hinter der<br />

Europabrücke. Anschließend folgten noch<br />

1800 die Elastizität der Kniegelenke fordernde<br />

Höhenmeter hinab nach Fulpmes, wo sich<br />

der Kreis dieser erlebnisreichen Rundtour<br />

schloss.<br />

33


34<br />

Unterw<br />

Unterwegs auf großem Fuß<br />

von Jörg Häusler<br />

Erstmalig wurde im Jahr 2006 eine<br />

geführte Schneeschuhwanderung angeboten.<br />

Geführt wurde die Tour von<br />

Jörg Häusler. Ziel war die neue Bamberger<br />

Hütte in den Kitzbüheler Alpen.<br />

Ausgangspunkt war der Parkplatz am<br />

Gasthaus Wegscheid. Nach der Ausgabe<br />

der Schneeschuhe und VS Geräte und deren<br />

Überprüfung ging es auch schon los. Bei<br />

Kaiserwetter offenbarte sich das Kaisergebirge<br />

von seiner schönsten Seite. Schneeschuhe<br />

ermöglichen es auch Nicht-Tourengehern<br />

in die tiefverschneite Winterlandschaft der<br />

Alpen vorzudringen.<br />

Nach etwa 2 Stunden und 600 Höhenmetern<br />

haben wir uns eine Rast in der Sonne<br />

verdient. Nach dem Zurücklassen eines<br />

großteils der Ausrüstung auf der Hütte<br />

teilten wir die Gruppe in zwei Teile. Die<br />

„Gipfelmannschaft“ nahm einen der vielen<br />

Aussichtsberge auf einer recht anspruchsvollen<br />

Route in Angriff. Die Genussbergsteiger<br />

suchten sich eine geeignete Übungsstelle<br />

und übten den Umgang mit VS Gerät und<br />

Lawinenschaufel. Ebenso wurden Basismaßnahmen<br />

der ersten Hilfe geübt.<br />

Nach einem urgemütlichen Hüttenabend und<br />

einer ruhigen Nacht wurden wir am nächsten<br />

morgen wieder mit Kaiserwetter belohnt.<br />

Über einen kleinen Gegenanstieg kamen wir<br />

zu einem Traumhang für Tourengeher. Doch<br />

auch mit Schneeschuhen macht der Abstieg<br />

im tiefverschneiten unverspurten Tiefschnee-<br />

hang Spaß... mit etwas Übung staubt der<br />

Schnee und man bekommt richtig „Speed“.<br />

Am Nachmittag ließen wir ein Traumwochenende<br />

bei Kaffee und Kuchen ausklingen.<br />

Sicher werden dieser ersten <strong>Sektion</strong>sschneeschuhtour<br />

noch viele folgen.


Rotwa<br />

Rotwand<br />

von Jörg Häusler<br />

Die Wetterprognosen für das Schneeschuhwochenende<br />

waren nicht<br />

besonders. Umso besser waren die<br />

vorgefundenen Verhältnisse dann bei unserer<br />

Ankunft am Spitzingsee.<br />

Nachdem am Donnerstag in einigen Lagen<br />

noch Lawinenwarnstufe 3, teilweise sogar 4<br />

herrschte fanden wir Idealbedingungen vor.<br />

Bei etwas bedecktem Wetter stiegen wir vom<br />

Spitzingsee auf´s Rotwandhaus auf. Nach einer<br />

ausgiebigen Kaffeepause ging es weiter<br />

auf die Rotwand. Leider war gerade hier die<br />

Sicht recht schlecht. Der Abstieg bereitete<br />

durch den Neuschnee der Vortage richtig<br />

Spaß. So ging ein toller Schneeschuhtag dem<br />

Ende zu. Wäre da nicht das super Abendmenü<br />

das der Hüttenwirt gezaubert hat und<br />

der zufällig anwesende Gitarrenspieler der<br />

einige der Gruppe einfach nicht ins Bett ließ!<br />

Die Gitarre und die Zeitumstellung haben<br />

uns richtig Schlaf gekostet. Aber Sonnenschein<br />

und blauer Himmel, was will man<br />

mehr. Die Umrundung der Rotwand geht<br />

weiter. Bei Idealbedingungen geht es vorbei<br />

an den Ruchenköpfen über die Kleintiefenthalalm<br />

Richtung Taubensteinhaus.<br />

Nun ging es talwärts vorbei an der Schönfeldhütte<br />

(wo es Megaportionen Kaiserschmarrn<br />

gibt) und weiter an der Skip<strong>ist</strong>e<br />

entlang zur Talstation der Taubensteinbahn.<br />

Ein wunderschönes Wochenende geht zu<br />

Ende. – Bis zum nächsten Mal!<br />

Werden Sie neugierig,<br />

welche Speisenauswahl wir Ihnen bieten,<br />

welche heimischen Kräuter<br />

wir in der Küche verwenden?<br />

Kommen Sie ins Sittenbachtal und<br />

lassen Sie Ihre Seele baumeln –<br />

Unser Tal <strong>ist</strong> immer eine Reise wert.<br />

Im Winter zum Schneewandern,<br />

im Frühjahr zur Märzenbecherblüte,<br />

im Sommer zu einer Kräuterwanderung<br />

geführt durch die Wirtin rund um Kühnhofen,<br />

im Herbst genießen Sie den Apfel- und<br />

Schlehenduft und hören die Geschichte<br />

der Heckenrose.<br />

Ebenso erstrahlt im Herbst unser Haus durch<br />

umfangreiche Renovierungsarbeiten im neuen<br />

Glanz. Gerne laden wir Sie auf eine Tasse<br />

Cappuccino ein, Erkennungszeichen:<br />

das <strong>DAV</strong>-Jahresprogramm.<br />

Wir begrüßen Sie in unserem<br />

Landgasthof – Landhotel und<br />

heißen Sie „Herzlich willkommen“<br />

Kühnhofen 3, 91217 <strong>Hersbruck</strong>, 09151/94447, www.gruener-baum-kuehnhofen.de<br />

35


36<br />

PROGRAMM 2008<br />

BERGSTEIGEN<br />

WINTER<br />

12./13.01.2008<br />

Sicherheitstraining für<br />

Ski- u. Schneeschutourengehen<br />

Blecksteinhaus (1022m), Bayerische<br />

Voralpen; „Inhalte: VS Training, Erste<br />

Hilfe bei alpinen Notfällen, Behelfsmäßige<br />

Bergrettung, Lawinenbeurteilung,<br />

Spuranlage.<br />

Wir möchten an diesem Wochenende im<br />

Rahmen einer Übungstour einige Kenntnisse<br />

die für Ski- und Schneeschuhtouren<br />

wichtig sind <strong>näher</strong>bringen. Abends<br />

werden wir anhand von Präsentationen<br />

den theor. Teil der Lawinenkunde und<br />

der Ersten Hilfe vermitteln. Aber keine<br />

Angst – Praxis steht an erster Stelle.<br />

Anforderungen: Kondition für Aufstiege<br />

von max. 400Hm und 4 Stunden<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />

Führer: Volkert Ebersbach, Jörg Häusler<br />

26./27.01.2008<br />

Skitouren leicht, Bay. Voralpen,<br />

geeignet für Skitourenanfänger<br />

1.Tag: Anreise, Aufstieg zum Geigelstein,<br />

Übernachtung Priener Hütte (900-1000 Hm)<br />

2.Tag: Talfahrt mit Ski, Skitour zum Spitzstein<br />

oder Wandberg und Karspitze<br />

Voraussetzungen: Geübter Skifahrer auf<br />

allen P<strong>ist</strong>en, Kondition für ca. 3 - 4 Stun-<br />

Ansprechpartner:<br />

Hans Hörl, Tel. 09154 / 8468 Jörg Häusler, Tel. 09152 / 986679<br />

Volkert Ebersbach, Tel. 0173 / 3938405 Markus Seitz, Tel. 09154 / 866216<br />

den Aufstieg und Abfahrt<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />

Führer: Volkert Ebersbach<br />

09./10.02.2008<br />

Skitouren leicht, Kitzbüheler Alpen,<br />

geeign. f. Skitourenanfäger<br />

Voraussetzungen: Geübter Skifahrer auf<br />

allen P<strong>ist</strong>en, Kondition für ca. 3-4h Aufstieg<br />

und Abfahrt<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />

Führer: Hans Hörl<br />

16./17.02.2008<br />

Schneeschuhtour leicht<br />

Arthurhaus – Hochkönig 1500 m<br />

„Wir werden rund ums Arthurhaus am<br />

Fuße des Hochkönigs durch die teilweise<br />

noch bewaldete Winterlandschaft Wandern.Nach<br />

wenigen Minuten haben wir<br />

das Skigebiet verlassen und tauchen in die<br />

winterliche Ruhe ein. Abends können wir<br />

auf der luxuriösen Hütte die Sauna und<br />

einen tollen Hüttenabend genießen.“<br />

Anforderungen: Kondition für Aufstiege<br />

von max. 400Hm und 4 Stunden –<br />

FÜR ANFÄNGER GEEIGNET<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />

Führer: Jörg Häusler<br />

29.02-02.03.2008<br />

Damenskitour<br />

Voraussetzungen: Weibliche geübte Skifahrerin<br />

auf allen P<strong>ist</strong>en, Kondition für ca.<br />

3-4h Aufstieg und Abfahrt<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen, Anfahrt am<br />

Spätnachmittag des 1.Tages!<br />

Führer: Hans Hörl, Bernd Winter<br />

07.-09.03.2008<br />

Skitour mittel, Brennerberge<br />

Voraussetzungen: sicherer Stemmschwung<br />

im Tiefschnee, etwas Skitourenerfahrung,<br />

Kondition für ca. 4-6h Aufstieg<br />

und Abfahrt<br />

Teilnehmerlimit: 10 Personen, Anfahrt am<br />

Spätnachmittag des 1.Tages!<br />

Führer: Markus Seitz<br />

15.-22.03.2008<br />

Harte Walliser Skitourenwoche<br />

1.Tag: Anfahrt und Aufstieg zur Täschhütte<br />

2.Tag: Alphubel (4206m)<br />

3.Tag: Rimpfischhorn (4198m)<br />

4.Tag: Übergang über Adlerpass zur Monte-Rosa<br />

Hütte<br />

5.Tag: Monte-Rosa (4515m)


6.Tag: Signalkuppe (4554m)<br />

7.Tag: Castor (4174m), Abfahrt über<br />

Monte-Rosa Gletscher nach Zermatt.<br />

8.Tag: Rückfahrt<br />

Voraussetzungen: sicheres Stemm-und<br />

Parallelschwingen in allen Schneearten,<br />

Kondition für ca. 10h und länger Aufstieg<br />

und Abfahrt, sichere Beherrschen der<br />

Steigeisentechnik bis 45°.<br />

Teilnehmerlimit: 6 Personen<br />

Führer: Hans Hörl<br />

04.-06.04.2008<br />

Schneeschuhtour schwer<br />

Heidelberger Hütte, Silvretta<br />

1.Tag: Anreise Freitag später Nachmittag<br />

2.Tag: Über den Vadret de Tasna Gletscher<br />

in Richtung Piz Tasna, die letzten<br />

100Hm über einen wunderschönen<br />

kombinierten Ostgrat hinauf zum Gipfel.<br />

3.Tag: Gemütliche Tour durch das Fimbatal<br />

zurück nach Ischgl.<br />

„Anforderung: Sicheres Gehen mit<br />

Schneeschuhen auch im steilen Gelände;<br />

Erfahrungen mit Steigeisen von Vorteil<br />

Kondition für 1000m und 6 Stunden<br />

Gehzeit.“<br />

Teilnehmerlimit: 6 Personen<br />

Führer: Jörg Häusler<br />

11.-13.04.2008<br />

Skitour mittel<br />

Voraussetzungen: sicherer Stemmschwung<br />

im Tiefschnee, etwas Skitourenerfahrung,<br />

Kondition für ca. 4-6h Aufstieg<br />

und Abfahrt<br />

Teilnehmerlimit: 10 Personen,<br />

Anfahrt am Spätnachmittag des 1.Tages!<br />

Führer: Markus Seitz<br />

25.04.2008<br />

Skitourenabschlußabend auf<br />

der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />

Gemütliches Beisammensein für alle Ski-<br />

und Schneeschuhgeher und die es noch<br />

werden wollen!<br />

10.12.2008<br />

Info- Abend Ski- und Schneeschuhtouren!<br />

Gasthof Schwarzer Adler 20Uhr<br />

27.12.2008<br />

Skitourensschnuppertour für<br />

Anfänger auf den Ochsenkopf<br />

(Fichtelgebirge)<br />

Ausrüstung muss selbst besorgt werden<br />

Teilnehmerlimit: 8 Personen<br />

Führer: Volkert Ebersbach<br />

31.12.2008<br />

Silvesterskitour am Nachmittag<br />

im heimischen Bereich<br />

Kein Teilnehmerlimit und keine Anmeldung<br />

erforderlich! Siehe Vereinskalender<br />

und E-Mail.<br />

Führer: Hans Hörl<br />

Jan - März<br />

Je nach Schneelage Cross-<br />

Country-Touren mit LL-Ski<br />

im heimischen Bereich und den Mittelgebirgen<br />

(Robert Müller, Uwe Strömsdörfer)<br />

April - Mai<br />

Eisklettern, alpine Nordwände<br />

je nach Verhältnissen!<br />

siehe Vereinskalender und E-Mail,<br />

Anmeldung direkt bei Volkert Ebersbach<br />

Anmeldungen für alle<br />

Winter-Touren<br />

nur bei: Hans Hörl<br />

E-Mail: hoerl.hans@online.de<br />

Tel.: 09154/8468<br />

37


38<br />

PROGRAMM 2008<br />

BERGSTEIGEN<br />

SOMMER<br />

19.04.2008<br />

Klettersteig bei Vollmond<br />

Höhenglücksteig – Hirschbachtal<br />

Wir wollen eine (Vor-) Vollmondtour auf<br />

dem Höhenglücksteig machen. Mit einer<br />

gemeinsamen Gipfelbrotzeit auf dem<br />

Kreuzfelsen lassen wir uns ein Vollmondbier<br />

schmecken. Anforderung: etwas<br />

Klettersteigerfahrung notwendig<br />

Ausrüstung: Klettersteigset, Stirnlampe<br />

und Rucksackverpflegung<br />

Treffpunkt 22:00 Uhr auf dem Parkplatz<br />

unterm Freibad, nur bei klarem Wetter<br />

– bitte die Tagespresse beachten<br />

Führer: Jörg Häusler<br />

27.04.2008<br />

Frühlingswanderung<br />

im heimischen Bereich<br />

Führer: Günter Lassauer, siehe Vereinskal.<br />

30.04.-03.05.2008<br />

Frühling in Südtirol,<br />

Genußwandern rund um Tramin<br />

Übernachtung in Frühstückspension, Fahrgemeinschaft<br />

mit eigenen PKW<br />

Festes Quartier in Tramin a. d. Weinstraße<br />

1. Tag: Leichte Wanderung rund um Tramin<br />

Ansprechpartner:<br />

Hans Hörl, Tel. 09154 / 8468 Jörg Häusler, Tel. 09152 / 986679<br />

Volkert Ebersbach, Tel. 0173 / 3938405 Uwe Stromsdörfer, Tel. 09151 / 5995<br />

Dieter Begert, Tel. 09151 / 907230 Günter Lassauer, Tel. 09151 / 70202<br />

2. Fahrt nach Mezzocorona und Wanderung<br />

durch die Burrone Schlucht nach<br />

Monte. Es <strong>ist</strong> auch möglich, den leichten<br />

Klettersteig durch die Schlucht zu nehmen.<br />

Abstieg bzw. Abfahrt mit der Gondelbahn.<br />

3. Naturpark Trudner Horn<br />

4. Fahrt nach Bozen zum Wochenmarkt,<br />

anschließend Wanderung auf den Ritten<br />

5. Wanderung zum Fennberg und am frühen<br />

Nachmittag – Heimfahrt.<br />

Teilnehmerlimit: 10Personen,<br />

Anmeldung bis spät. 15.03.08, Infos u.<br />

Anmeldung: Dieter Begert,<br />

Mai-Juni-Juli<br />

Hochtour mittelschwer,<br />

Wiesbachhorn,Kaindlgrat<br />

1.Tag: Anreise, Aufstieg zum Heinrich-<br />

Schwaiger Haus<br />

2.Tag: Besteigung des Gr. Wiesbachhorns<br />

über Kaindlgrat<br />

3.Tag: je nach Teilnehmer, Rückreise<br />

Ausrüstung: Hochtour Eis<br />

Teilnehmerlimit: 8 Personen, Termin siehe<br />

Vereinskalender o. www.dav-hersbruck.de<br />

Führer: Volkert Ebersbach<br />

31.05.-01.06.2008<br />

Eröffnungstour Bayer. Voralpen<br />

Von Bad Tölz nach Benediktbeuren.<br />

Übernachtung i. Blomberghaus, Fahrt m. Bus<br />

Leitung: Uwe Strömsdörfer<br />

14.-17.06.2008<br />

Von Aschau nach Ruhpolding<br />

Die Tour (mit der Bahn zum Berg) <strong>ist</strong><br />

die Fortsetzung unserer im Jahr 2005 in<br />

Oberau begonnenen Queralpentour am<br />

oberbayerischen Alpenrand und führt<br />

uns diesmal in die Chiemgauer Alpen<br />

und auf deren höchsten Gipfel, das<br />

Sonntagshorn (1.961m).<br />

1. Tag: Fahrt mit DB nach Aschau<br />

– Kampenwand – Hochplatte – Marquartstein<br />

2. Tag: Hochgern – Hochfelln – Ruhpolding<br />

(südl. Ortsteil)<br />

3. Tag: Laubau – Schwarzachenalm<br />

– Sonntagshorn - Heutal<br />

4. Tag: Staubfall – Laubau - Ruhpolding<br />

– Heimfahrt mit DB<br />

Voraussetzungen: mittelschw. Bergwanderung<br />

die aber Ausdauer<br />

erf.,Übernachtung in Gasthäusern, Gehzeit<br />

täglich 5 – 7 St.<br />

Teilnehmerlimit: 2-15 Personen<br />

Infos und Anmeldung: Uwe Strömsdörfer<br />

13.07.2008<br />

Radtour im heimischen Bereich<br />

Infos und Anmeldung: Dieter Begert,<br />

10.-15.07.2008<br />

Von Sterzing nach Sölden<br />

(von Hütte zu Hütte)<br />

„Diese Symbiose aus anspruchsvoller<br />

Bergwanderung und leichter Hochtour<br />

führt uns durch die südlichen Stubaier Alpen<br />

vom Eisack- ins Ötztal und wir sehen<br />

dabei die unbekannte Seite der berühmten<br />

Eisberge. Höhepunkt <strong>ist</strong> dabei sicher<br />

die Übernachtung in der Hochstubaihütte,<br />

mit 3.174m eine der höchstgelegenen in<br />

den Ostalpen.<br />

Die An- und Abfahrt erfolgt dabei ganz o.<br />

teilw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln.“


1. Tag: Sterzing – Sterzinger Haus - Gipelmöglichkeit<br />

Roßkopf<br />

2. Tag: Ridnauner Höhenweg - Erzbergwerk<br />

Maiern - Poschhaus<br />

3. Tag: Schneeberghütte - Windachscharte<br />

- Siegerlandhütte<br />

4. Tag: Besteigung Scheiblehnkogel<br />

(3.055m) - Hildesheimer Hütte<br />

5. Tag: Bildstöckljoch - Warenkarscharte<br />

- Windacher Daunkogel (3.348m) - Hochstubaihütte<br />

6. Tag: Hoher Nebelkogl (3.213m) - Laubkarsee<br />

- Sölden<br />

Voraussetzungen: Ausdauer und etwas<br />

Gletschererfahrung, Gehzeit täglich 3 – 8<br />

Stunden<br />

Teilnehmerlimit: 3-8 Personen<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Uwe Strömsdörfer<br />

24.-27.07.2008<br />

Marmorlada,<br />

die Königin der Dolomiten<br />

Kombinierte Tour über den Westgrat<br />

1.Tag: Anreise, Aufstieg zum Rifugio Pian<br />

die Fiaconni ( 2-3 h )<br />

2.Tag: Besteigung Marmolada über Westgrat<br />

( Hans-Sayffert-Weg ), Abstieg über<br />

Gletscher zurm Rif. Serauta<br />

3.Tag: Abstieg ins Tal über Via Ferrata<br />

Eterna ( 5-6 h ), evtl. Aufstieg Hütte ( 2 h)<br />

oder Übernachtung Tal<br />

4.Tag: Begehung der Via ferrata delle<br />

Trincee, Abstieg, Heimreise ( 5-6 h )<br />

Anforderungen: mittelschwere bis schwere<br />

Klettersteige, mittelschwere Hochtour<br />

Ausrüstung: Hochtour Eis, Klettersteig,<br />

Stirnlampe dringend erforderlich<br />

Teilnehmerlimit: 8 Personen<br />

Führer: Volkert Ebersbach<br />

08.-10.08.2008<br />

Wanderung mittelschwer,<br />

Hochkönig (2941m)<br />

Wunderschöne anspruchsvolle Wanderung<br />

auf den höchsten Berg der Berchtesgadener<br />

Alpen.<br />

Wir werden am Freitag Nachmittag nach<br />

Mühlbach am Hochkönig aufbrechen.<br />

Dort übernachten wir und steigen dann<br />

gut ausgeschlafen dem König aufs Haubt.<br />

Unsere Wanderung wird uns über die<br />

Mitterfeldalm Richtung Übergossene Alm<br />

auf den Gipfel führen. Für den Abstieg<br />

wählen wir die Route über Erichhütte<br />

oder Ostpreusenhütte. Sonntag werden<br />

wir gegen späten Nachmittag die Heimreise<br />

antreten.<br />

Anforderung: Gute Kondition für 7 Stunden<br />

Gehzeit und etwa 1400Hm<br />

Führer: Jörg Häusler<br />

22.-24.08.2008<br />

Hochtourenwochenende<br />

mittelschwer, Zillertaler Alpen<br />

1.Tag: Anreise, Aufstieg zum Furtschaglhaus<br />

(2,5-3h)<br />

2.Tag: Besteigung Großer Möseler über<br />

Westsporn, Abstieg übers Waxeggkees zur<br />

Berliner Hütte. (7-8h)<br />

3.Tag: Besteigung des Schwarzensteins<br />

über Normalweg, Abstieg über Berliner<br />

Hütte ins Tal zum Gasthof Breitlahner (8-<br />

9h)<br />

Anforderungen: mittelschwere Hochtour,<br />

im Fels I -II, Gletscher bis 35°.<br />

Ausrüstung: Hochtour Eis<br />

Teilnehmerlimit: 12Personen<br />

Führer: Hörl Hans<br />

11.-14.09.2008<br />

Klettersteige in der Fanes,<br />

Südtirol<br />

Schauplätze des 1. Weltkriegs<br />

1.Tag: Anreise, Begehung des Lagazuoi-<br />

Kriegssteig ( Kaiserjägerweg ) und Lagazuoi-Tunnel,<br />

Übernachtung Alpinahütte (<br />

Alpina Capanna ) ( 4 h )<br />

2.Tag: Begehung des Conturinessteig<br />

( Conturines-Spitze ), Übernachtung<br />

Faneshütte ( 4-5 h evtl 8 h )<br />

3.Tag: ( Friedensweg ) Furcia Rossa Klettersteig,<br />

Übernachtung Faneshütte (5-6 h)<br />

4.Tag: Abstieg, Tal, evtl. Via Ferrata sas de<br />

Stria, Abreise ( 5-6 h )<br />

Anforderung: mittelschwere Klettersteige<br />

Ausrüstung: Klettersteig, Stirnlampe dringend<br />

erforderlich !<br />

Teilnehmerlimit: 8 Personen<br />

Führer: Volkert Ebersbach<br />

27.-28.09.2008<br />

Abschlusstour<br />

Bergwanderung, Fahrt mit Bus<br />

Leitung: Uwe Strömsdörfer<br />

12.10.2008<br />

Wanderung im heimischen<br />

Bereich<br />

„Leichte Tageswanderung auf dem Höhlenwanderweg<br />

im Hirschbachtal<br />

Bitte Rucksackverpflegung und Taschenlampe<br />

mitnehmen.“<br />

Treffpunkt 08:00 Uhr Hirschbach<br />

Parkplatz unterm Bad, bitte Tagespresse<br />

beachten!<br />

Führer: Jörg Häusler<br />

39


40<br />

PROGRAMM 2008<br />

SKIABTEILUNG<br />

25.01.2008<br />

Stadt- Vereinsme<strong>ist</strong>erschaft<br />

alpin am Hohenstein<br />

Riesentorlauf, 2 Wertungsläufe<br />

15:00 Uhr Start der Kinder<br />

Siegerehrung der Stadtme<strong>ist</strong>er für Kinder,<br />

Schüler und Jugend im Anschluss.<br />

Anmeldung: Heiner Stocker<br />

04.02.2008<br />

Skifasching für Klein und Groß<br />

ab 14:00, Ort je nach Schneelage, bitte<br />

Vereinskalender beachten! Verkleidet und<br />

mit Ski werden wir feiern und tanzen.<br />

Anforderungen: Spaß und gute Laune<br />

Teilnehmerlimit: -<br />

Ansprechpartner: Kerstin Stocker<br />

16.-17.02.2008<br />

Stadtme<strong>ist</strong>erschaft + Vereinsme<strong>ist</strong>erschaft<br />

nordisch, Waller<br />

Massenstart (klassische Technik),<br />

Bambini 300m, Kinder 1,2km, Schüler<br />

2,5km, Jugend und Damen 5km Junioren<br />

männl. und Herren 10km, Start 14:00Uhr<br />

Siegerehrung der Stadtme<strong>ist</strong>er für Kinder,<br />

Schüler und Jugend im Anschluss.<br />

Anmeldung: Heiner Stocker<br />

Ansprechpartner:<br />

Heiner Stocker, Tel. 09151 / 814680<br />

Fritz Wölfel, Tel. 09151 / 5229<br />

23.02.2008<br />

Jurafränkische Me<strong>ist</strong>erschaft -<br />

Hans Brenner Gedächtnislauf<br />

In Waller, Wettkampf im Rahmen des<br />

Nordbayern Cup<br />

Massenstart KT<br />

Bambini 300m, Kinder 1,2km, Schüler<br />

2,5km, Jugend 5km, Damen 7,5 km, Herren<br />

15 km<br />

Start:13:30<br />

Siegerehrung im Anschluss im Gasthaus<br />

Brauner Hirsch<br />

Anmeldung: Heiner Stocker<br />

21.-24.03.2008<br />

49. Osterskifahrt nach Pill<br />

Vom Karfreitag bis Ostermontag fahren<br />

wir wieder nach Pill ins Hotel Plankenhof.<br />

Abfahrt mit dem Bus am Karfreitag ab<br />

06:00Uhr. Skifahren in der Axamer Lizum<br />

und im Zillertal. Für die Kinder bieten wir<br />

Skikurse mit unseren Übungsleitern an.<br />

Kein klassischer Kurs mit viel Rumstehen,<br />

sondern eine Menge Spass und Action in<br />

kleinen Gruppen. Am Ostermontag geht<br />

es nach dem Skifahren noch kurz ins<br />

Quartier und wir wollen um ca. 18:00Uhr<br />

die Heimfahrt antreten, damit wir gegen<br />

22:00Uhr zurück sind.<br />

Voraussetzungen: Sicheres selbstständiges<br />

Skifahren. Kein Skikurs für Anfänger!!<br />

Unterbringung: Hotel Plankenhof und<br />

Gasthof Klausen, HP p.P./Nacht 39,50 €,<br />

Kinder ermäßigt,<br />

Anreise: Busfahrt mit der Firma Tölk. Erw.<br />

50€, Kinder frei,<br />

Teilnehmerlimit: 49 Personen (Busanreise)<br />

Leitung: Fritz Wölfel<br />

Anmeldung: Heiner Stocker<br />

11.-18.04.2008<br />

Fjällskitour - Mit Langlaufskiern<br />

von Hütte zu Hütte<br />

Von Finse nach Rujkan - Eine Durchquerung<br />

der Hardangervidda<br />

Norwegen hat ein eng ausgebautes System<br />

von bewarteten und unbewarteten<br />

Hütten, die die schönsten Gebirgsregionen<br />

in Norwegen erschließen. Ab Februar<br />

sind die Routen mit Stangen markiert und<br />

werden unterschiedlich oft gespurt. Tagesetappen<br />

von 25-35km (5-8 Std., wetter- u.<br />

windabhängig).<br />

1.Tag - Flug nach Oslo und mit dem Zug<br />

nach Finse. Übernachtung in Finsehytta<br />

2. Tag - u.U. Eingewöhnungstour auf den<br />

Gletscher 3.Tag - Finse-Kjeldebu 28km<br />

4.Tag Kjeldebu-Sandhaug 31km<br />

5.Tag - Sandhaug-Lâgaros 22km<br />

6.Tag - Lâgaros-Stordalsbu 33km<br />

7.Tag - Stordalsbu-Helbergshytta 40km<br />

8.Tag - Abfahrt mit der Krossobanen<br />

nach Rujkan (8km) und mit dem Bus<br />

nach Oslo, Flug nach München<br />

Teilnehmerlimit: ca. 10 Personen<br />

Kosten ca. 500€-700€, in erster Linie<br />

abhängig vom Flugpreis<br />

Anmeldung und Leitung:<br />

Heiner Stocker<br />

19.04.2008<br />

Saisonabschluss der<br />

Skiabteilung in Waller<br />

Siegerehrung der Stadt- und Vereinsme<strong>ist</strong>er,<br />

Jahresrückblick mit Filmausschnitten,<br />

gemütliches Beisammensein<br />

Treffpunkt 18:00Uhr,<br />

Teilnahme der Kinder ausdrücklich<br />

erwünscht<br />

Organisation: Heiner Stocker


20./21.09.2008<br />

Trainingswochende für Kinder<br />

auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />

Auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte verbringen<br />

wir das Wochenende als Vorbereitung auf<br />

die Wintersaison. Zur Einstimmung üben<br />

wir auf Inlineskates oder Skirollern. Wir<br />

machen Crossläufe quer durch den Wald<br />

mit und ohne Langlaufstöcke. Nach dem<br />

Training wird entspannt oder gespielt.<br />

Die Hütte bietet hier genug Platz für<br />

Abenteurer. Wir werden Grillen und das<br />

Lagerfeuer anschüren. Die Veranstaltung<br />

wird vom Skiverband Frankenjura durchgeführt.<br />

Es werden auch Kinder anderer<br />

Vereine erwartet. Anmeldung erforderlich.<br />

Voraussetzungen: Mindestalter ab 7 Jahre,<br />

kann Inlinerfahren<br />

Teilnehmerlimit: 20 Kinder<br />

Kostenübernahme durch den Skiverband<br />

Frankenjura<br />

Anmedung und Leitung: Heiner Stocker<br />

Trainer: Oliver Reinhardt<br />

01.-05.11.2008<br />

Schneetraining nordisch<br />

Je nach Schneelage, mehrtägige Skiausfahrt<br />

in ein Jugendheim ins Fichtelgebirge,<br />

in den Bayerwald oder nach Österreich.<br />

Eingewöhnung und Techniktraining. Zwei<br />

Trainingseinheiten pro Tag. Fre<strong>ist</strong>il und<br />

Klassische Technik.<br />

Teilnehmerlimit: 6 Personen, ab 10 Jahre,<br />

Langlauferfahrung notwendig<br />

Kosten: ca. 35€ p.P. / Tag<br />

Anmeldung und Leitung: Heiner Stocker<br />

Dezember - März<br />

Kinderlanglaufen in Waller<br />

Sobald es die Schneelage zuläßt werden<br />

wir auf unserer Hausloipe im Kirschgarten<br />

mit den Kindern Langlaufen. Techniktraining,<br />

Geschicklichkeit und Ausdauer.<br />

Da wir in der glücklichen Lage sind<br />

immer genügend Betreuer in Waller zu<br />

haben, können wir in Gruppen differenziert<br />

arbeiten. Interessierte Anfänger sind<br />

herzlich zum „Schnuppern“ eingeladen.<br />

Material vorhanden. Information über die<br />

Termine kurzfr<strong>ist</strong>ig im Vereinskalender<br />

oder über Email-Verteiler. Achtung auch<br />

wochentags!<br />

Organisation und Anmeldung:<br />

Heiner Stocker<br />

Langlaufzentrum Waller:<br />

In Waller hat uns die Familie Pohl vom<br />

Gasthaus „Brauner Hirsch“ seit dieser Saison<br />

einen beheizten Raum zum Umziehen<br />

zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen<br />

Dank. Wir haben den Raum mit der Kindergruppe<br />

schon prima nutzen können.<br />

Bei entsprechender Schneelage werden die<br />

Loipen rund um Waller und evtl. am Deckersberg<br />

gespurt. Die Loipen um Waller<br />

sind zwischen 4 und 7km lang. Infos auch<br />

unter: www.braunerhirsch.com.<br />

Langlaufausrüstung für Kinder:<br />

In den letzten Jahren haben wir unseren<br />

Materialbestand modernisiert und vergrößert.<br />

Durch die großzügigen Spenden<br />

von Mitgliedern konnten über 10 Paar Ski<br />

angeschafft werden. Mit diesem Material<br />

können wir Kinder zu den Schnupperkursen<br />

einladen und für diesen Sport<br />

gewinnen. Informationen zum Ausleihen bei<br />

Heiner Stocker.<br />

Meldungen:<br />

Weitere Renntermine, Alpin und Nordisch<br />

werden jeweils beim Mittwochstreff ab<br />

20:15 Uhr im Gasthof „Schwarzer Adler“<br />

bekannt gegeben. Meldeschluss <strong>ist</strong> jeweils<br />

mittwochs vor dem Renntermin.<br />

41


42<br />

PROGRAMM 2008<br />

KLETTERABTEILUNG<br />

Kletterfahrten<br />

10.05.08 - 25.05.08<br />

Kletterfahrt nach Kalymnos<br />

(Griechenland)<br />

Voraussetzung: Nachstieg i. unteren 6. Grad<br />

Anmeldung bis spätestens 4 Wo. vor Termin<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

15.08.08 - 17.08.08<br />

Sportkletterwochenende<br />

Schweiz<br />

Gut abgesicherte Sportklettertouren im IV<br />

- VI Schwierigkeitsgrad mit 3 - 7 Seillängen<br />

Ziel <strong>ist</strong> der Brüggler in der Schweiz<br />

Anreise in Fahrgemeinschaften am<br />

14.08.08 nachmittags/abends<br />

Übernachtung auf Alpin-Camping m. WC u. Grill<br />

Weitere Infos und Topos auch im „Plaisir<br />

Ost“ von Jürg von Känel<br />

Teilnehmerbegrenzung: 7 Personen<br />

Es wird nur in 2er-Seilschaften geklettert<br />

Voraussetzung: Kletterschein Vorstieg oder<br />

gleichwertige Klettererfahrung, Beherrschung<br />

der Sicherungs- und Abseiltechnik<br />

Mindestalter <strong>ist</strong> 15 Jahre<br />

Teilnahmegebühr Erwachsene: € 20,- <strong>DAV</strong><br />

Mitglieder, € 30,- Nichtmitglieder<br />

Teilnahmegebühr Jugend (15 - 18 Jahre): €<br />

10,- <strong>DAV</strong> Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder<br />

Kosten f. Fahrt u. Camping sind nicht enth.<br />

Anmeldung bis spätestens 4 Wo. vor Termin<br />

Organisation: Thomas Haas<br />

13.09.08 - 14.09.08<br />

Alpinkletterwochenende<br />

Ziel nach Teilnehmern und Wetterlage<br />

Voraussetzung: Nachstieg im 5. Grad; rich-<br />

Ansprechpartner:<br />

Peter Steckermeier, Tel. 09132 / 772182<br />

Thomas Haas, Tel. 0162 / 7075454<br />

tiges Verhalten am Standplatz<br />

Anmeldung bis spätestens 4 Wochen vor<br />

Termin<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

25.10.08 - 01.11.08<br />

Sportkletterfahrt nach<br />

Sperlonga (Italien)<br />

Voraussetzung: keine<br />

Anmeldung bis spätestens 4 Wochen vor<br />

Termin<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

Kletterkurse<br />

19.01.08 / 20.01.08<br />

<strong>DAV</strong> Kletterscheine<br />

Jahresanfang<br />

19.01.08 - 09:00 - 12:30 Uhr <strong>DAV</strong> Kletterschein<br />

Toprope Teil 1<br />

20.01.08 - 09:00 - 12:30 Uhr <strong>DAV</strong> Kletterschein<br />

Toprope Teil 2 mit Prüfung<br />

Bei genügend Interesse wird zusätzlich<br />

noch ein Vorstiegskurs angeboten<br />

Die Kurse finden in der Kletterhalle<br />

„Kunstgriff“ in Altdorf statt.<br />

Kursgebühr Erwachsene: € 20,- <strong>DAV</strong> Mitglieder,<br />

€ 30,- Nichtmitglieder<br />

Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder<br />

Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 2,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 5,- Nichtmitglieder<br />

Die Kursgebühren beinhalten den Halleneintritt<br />

und die entsprechende Kletterausrüstung<br />

und werden bei Kursbeginn beglichen<br />

Teilnehmerbegrenzung: pro Kurs 6 Personen<br />

Detaillierte Kursbeschreibung<br />

Organisation: Thomas Haas<br />

Online-Anmeldung<br />

26.04.08 - 27.04.08<br />

Ausbildungswochenende<br />

auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte in Hetzendorf<br />

Schwerpunkte sind Seilkunde, Knotenkun-<br />

de und Sicherungstechnik<br />

Samstag: Theorie auf dem Hüttengelände<br />

Sonntag: Umsetzen des Gelernten am Fels<br />

Der Kurs richtet sich an Anfänger und Interessierte<br />

jeden Alters. Kletterausrüstung<br />

wird gestellt.<br />

Voraussetzung: keine<br />

Es <strong>ist</strong> keine Anmeldung erforderlich<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

17.05.08 - 25.05.08<br />

Jugendcamp Sportklettern Fels<br />

Jugend Sportkletterkurs im Unteren Ennstal<br />

in Oberösterreich<br />

Anreise erfolgt im Kleinbus am 17.05.08<br />

Übernachtung im Zeltlager am Rande des<br />

Nationalparks Kalkalpen<br />

Weitere Infos und Topos auch unter www.<br />

klettern-im-ennstal.at<br />

Teil 1 - Basiskurs<br />

Schwerpunkte sind Toprope Klettern,<br />

Sicherungstechniken, Anseilknoten,<br />

Klettertechniken, Abseilen und Slackline<br />

Wettbewerb<br />

Teil 2 - Aufbaukurs<br />

Schwerpunkte sind Sicherungstechniken,<br />

Vorstiegstraining, Absicherung von<br />

Routen, Sturztraining, Techniktraining und<br />

Wettbewerb im Schwierigkeitsklettern und<br />

Speedklettern<br />

Alter: ca. 14 - 16 Jahre<br />

Teilnehmerbegrenzung: 6 Personen<br />

Der Kurs richtet sich an Jugendliche, die<br />

schon geklettert sind und ihr Können<br />

steigern wollen<br />

Kursziel: Vorstiegsklettern am Fels im 5.<br />

- 6. Grad<br />

Voraussetzung: Kletterschein Toprope oder<br />

gleichwertige Klettererfahrung<br />

Kursgebühr € 180,- <strong>DAV</strong> Mitglieder, €<br />

200,- Nichtmitglieder


Die Gebühren beinhalten alle anfallenden<br />

Kosten, also auch Fahrt, Zeltplatz und<br />

Verpflegung<br />

Anmeldung bis spätestens 4 Wo. vor Termin<br />

Organisation: Thomas Haas<br />

07.06.08 - 08.06.08<br />

Grundkurs Sportklettern Fels<br />

in der Fränkischen Schweiz<br />

Samstag und Sonntag jeweils 10:00 - 16:00<br />

Uhr<br />

Schwerpunkte sind selbständiges Topropeklettern,<br />

Anwenden unterschiedlicher<br />

Sicherungsgeräte, Klettertechniken<br />

Der Kurs richtet sich an Kletterer jeden<br />

Alters<br />

Kursziel: Topropeklettern am Fels im 5.<br />

Grad<br />

Voraussetzung: Kletterschein Toprope oder<br />

gleichwertige Klettererfahrung<br />

Kursgebühr Erwachsene: € 20,- <strong>DAV</strong> Mitglieder,<br />

€ 30,- Nichtmitglieder<br />

Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder<br />

Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 2,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 5,- Nichtmitglieder<br />

Die Kursgebühren beinhalten die entsprechende<br />

Kletterausrüstung und werden bei<br />

Kursbeginn beglichen<br />

Teilnehmerbegrenzung: 6 Personen<br />

Organisation: Thomas Haas<br />

21.06.08 - 22.06.08<br />

Aufbaukurs Sportklettern Fels<br />

in der Fränkischen Schweiz, Samstag und<br />

Sonntag jeweils 10 - 16 Uhr, Schwerpunkte<br />

sind Anwenden unterschiedlicher Siche-<br />

weiter auf der nächsten Seite >>><br />

GASTHOF Café Bauer<br />

***<br />

RESTAURANT<br />

Ein Familienbetrieb der gepflegten<br />

fränkischen Gastlichkeit<br />

<strong>Hersbruck</strong>, Martin-Luther-Straße 16<br />

Tel. 09151/8188-0, Fax 09151/818810<br />

www.restaurant-cafe-bauer.de<br />

E-Mail: gasthof@restaurant-cafe-bauer.de<br />

Regionale und internationale Küche, Schweizer Spezialitäten.<br />

Staatsehrenpreis im Wettbewerb der bayerischen Küche.<br />

Wir bieten Räumlichkeiten für Feiern aller Art – freuen uns auf<br />

die Bewirtung von Wanderern und Radfahrern im Lokal oder<br />

Biergarten.<br />

Sie und Ihre Freunde oder Ihre Gäste können bei uns übernachten<br />

– oder Ihren Urlaub verbringen im Gebiet der schönen<br />

„Frankenalb“. In unseren neuen Zimmern (30 Betten, alle<br />

Zi. Du/WC, Tel./I-net, TV) oder im „kleinsten Gästehaus Bayerns“<br />

Mittwoch Ruhetag Familie Bauer<br />

43


44<br />

PROGRAMM 2008<br />

KLETTERABTEILUNG<br />

rungsgeräte, Klettertechniken, Umbauen,<br />

eigenständiges Abseilen, Sturztraining<br />

Der Kurs richtet sich an Kletterer jeden Alters<br />

Kursziel: Vorstiegsklettern am Fels i. 5. Grad<br />

Voraussetzung: Kletterschein Vorstieg oder<br />

gleichwertige Klettererfahrung<br />

Kursgebühr Erwachsene: € 20,- <strong>DAV</strong> Mitglieder,<br />

€ 30,- Nichtmitglieder<br />

Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder<br />

Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 2,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 5,- Nichtmitglieder<br />

Die Kursgebühren beinhalten die entsprechende<br />

Kletterausrüstung und werden bei<br />

Kursbeginn beglichen<br />

Teilnehmerbegrenzung: 6 Personen<br />

Organisation: Thomas Haas<br />

November / Dezember 2008<br />

<strong>DAV</strong> Kletterscheine<br />

Verteilt auf 2 Tage finden im November<br />

und Dezember Kurse zur Erlangung von<br />

<strong>DAV</strong>-Kletterscheinen Toprope u. Vorstieg statt.<br />

Die genauen Termine können erst im<br />

Oktober 2008 festgelegt werden<br />

Die Kurse finden in der Kletterhalle<br />

„Kunstgriff“ in Altdorf statt.<br />

Kursgebühr Erwachsene: € 20,- <strong>DAV</strong> Mitglieder,<br />

€ 30,- Nichtmitglieder<br />

Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder<br />

Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 2,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 5,- Nichtmitglieder<br />

Die Kursgebühren beinhalten den Halleneintritt<br />

und die entsprechende Kletterausrüstung<br />

und werden bei Kursbeginn<br />

beglichen Teilnehmerbegrenzung: pro Kurs<br />

6 Pers. Detaillierte Kursbeschreibung<br />

Organisation: Thomas Haas<br />

Mehr Infos im Serviceteil auf Seite 56 >>><br />

Klettertreffs<br />

01.01.08 / 31.03.08<br />

01.11.08 / 31.03.09<br />

Montagsklettertreff<br />

in der Kletterhalle „Kunstgriff“ in Altdorf<br />

jeden Montag ab 19:00 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Peter Steckermeier, Tel. 09132 / 772182<br />

Thomas Haas, Tel. 0162 / 7075454<br />

Kommen kann jeder der Interesse hat,<br />

Kletterausrüstung kann gestellt werden<br />

(bitte vorher Bescheid sagen 0162 707<br />

5454)<br />

Anmeldung <strong>ist</strong> nicht erforderlich, bitte<br />

einfach bei Thomas Haas vor Ort<br />

melden.<br />

Änderungen werden über den Email-<br />

Verteiler bekanntgegeben.<br />

Organisation: Thomas Haas<br />

verschiedene Termine<br />

Donnerstagsklettertreff<br />

ab 17:00 Uhr am Fels<br />

08.05.08 Haselstaudener Wände (linker Teil)<br />

29.05.08 Ittlinger Wand<br />

12.06.08 Graischenstein<br />

26.06.08 Hartensteiner Wand<br />

10.07.08 Bärnhofer Wand (Katzenlöcher)<br />

24.07.08 Langer Berg Wände (Steingarten)<br />

07.08.08 Leienfelser Pfeiler<br />

21.08.08 Vöderreuther Wand<br />

04.09.08 Zehnerstein<br />

18.09.08 Kirchtalwände<br />

In der Regel finden auch an den restlichen<br />

Donnerstagen Klettertreffs statt.<br />

Diese und Änderungen werden über<br />

den Email-Verteiler bekanntgegeben.<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

April 2008 - Oktober 2008<br />

Sonntagsklettertreff<br />

Treffpunkt in der Regel jeden Sonntag<br />

am Plärrer in <strong>Hersbruck</strong>.<br />

Ziel nach Wetter und Teilnehmer.<br />

Jeder Sonntagsklettertreff wird ca. 3-4<br />

Tage vorher über den Email-Verteiler<br />

bekanntgegeben.<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

18.-19.10.2008<br />

Saisonausklang auf der <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Hütte in Hetzendorf<br />

Rückblick auf das vergangene Kletterjahr<br />

mit Grillen, Lagerfeuer und natürlich<br />

Starzeln.<br />

Wie jedes Jahr findet ein zwangloses Zusammentreffen<br />

aller Kletterer statt.<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

PROGRAMM 2008<br />

TRIATHLETEN<br />

Ansprpartn.: Gunther Klos, Tel 09151 2231<br />

Termine BTL 2008<br />

01.06.2008 Kronach<br />

05.07.2008 Bamberg<br />

13.07.2008 Tegernsee<br />

20.07.2008 Karlsfeld<br />

Vereinsme<strong>ist</strong>erschaften 2008<br />

VM Duathlon 27.04.2008 i. Sulzb.-Rosenb.<br />

VM Triathlon 29.06.2008 in Roth<br />

Weitere Termine<br />

06.07.2008 21.<strong>Hersbruck</strong>er Volkstriathlon<br />

13.07.2008 Quelle Challenge Roth<br />

14.09.2008 18.Kurzduathlon im Grafenbucher<br />

Forst<br />

November Jahresrückblick


PROGRAMM 2008<br />

SENIORENGRUPPE<br />

Ansprpartn.: Gerhard Lang, Tel. 09151 / 6727<br />

Auch 2008 bietet Gerhard Lang geführte<br />

Seniorenwanderungen im heimischen<br />

Bereich an. Vorgesehen sind die Wanderungen<br />

jeden zweiten Mittwoch im Monat<br />

je nach Wetterlage. Start jeweils um 13:30<br />

Uhr bei ca. 3 Std. Gehzeit und anschließender<br />

Einkehr.<br />

Info und Anmeldung:<br />

Gerhard Lang<br />

Tel: 09151 / 6727<br />

PROGRAMM 2008<br />

MOUNTAINBIKE<br />

Ansprpartn.: Jens Schmidt, Tel. 09151 / 823601<br />

April:<br />

Vom Hohenstein zur<br />

Düsselbacher Wand<br />

Mai<br />

Blaue Route<br />

Juli<br />

Über die Maximiliansgrotte<br />

zum Ossinger<br />

August<br />

Über Lichtenegg nach<br />

Lichtenstein<br />

September<br />

Bayerwaldtour<br />

(Osser und Arber)<br />

Oktober<br />

Unterwegs auf dem<br />

Fränkischen Gebirgsweg<br />

Ansprechpartner: Jens Schmidt<br />

Details wie Treffpunkt und Abfahrtszeiten<br />

könnt Ihr rechtzeitig unter www.davhersbruck.de<br />

abrufen.<br />

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46<br />

Jana Muenzenberg <strong>ist</strong><br />

bayerische Me<strong>ist</strong>erin der<br />

Juniorinnen im<br />

Schwierigkeitsklettern<br />

Jana Münzenberg <strong>ist</strong> bayerische Me<strong>ist</strong>erin<br />

der Juniorinnen im Schwierigkeitsklettern<br />

Wie auch schon die letzten Jahre nahm Jana<br />

Münzenberg an den Rock Games teil, der<br />

Wettkampfserie, die die bayerischen Me<strong>ist</strong>er<br />

ermittelt. Sie startete in der Wettkampfklasse<br />

der Juniorinnen, bei denen leider nur<br />

3 Teilnehmerinnen starteten. Wie auch in<br />

anderen Sportarten nimmt die Zahl der<br />

Wettkampfbege<strong>ist</strong>erten mit dem Alter ab.<br />

Neben Jana kletterten Manuela Heisele<br />

aus Augsburg und Johanna Patz<br />

aus Landshut, die schon vom ersten<br />

Wettkampf an zu Janas härtesten<br />

Gegnerinnen zählten.<br />

Anfang des Sommers fand in Coburg<br />

der erste Wettkampf statt,<br />

bei dem die <strong>Hersbruck</strong>erin den<br />

2. Platz erreichte, wie auch auf<br />

dem Cup in Peißenberg im September.<br />

Noch war offen, wer<br />

das Rennen um die Me<strong>ist</strong>erschaft<br />

in diesem Jahr machte.<br />

Die Entscheidung fiel am<br />

22.9.07 in Augsburg. In<br />

einem spannenden Finale<br />

belegte Jana den 1.. Platz,<br />

dicht gefolgt von Manuela und<br />

Johanna. Damit hatte sich die 18jährige<br />

neben dem Sieg auf ihrem letzten Jugendwettkampf<br />

auch ihren dritten Titel in Folge<br />

als Bayerische Me<strong>ist</strong>erin erklettert.<br />

Zum Vergleich: im Gesamtbild der Mädels<br />

belegte die Siegerin der Juniorinnen me<strong>ist</strong><br />

den 2. oder 3. Platz.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.kletterverbandbayern.de<br />

Bayernkader auf Lehrgang<br />

im Tessin<br />

In den Herbstferien war ich mit dem Bayernkader<br />

auf einem Lehrgang im Tessin in<br />

der Schweiz. Wir nahmen zwar vorsorglich<br />

auch Kletterausrüstung mit, aber letztendlich<br />

boulderten wir doch jeden Tag.<br />

Die ersten 2 Tage mussten wir uns (und<br />

unsere Finger) in Cresciano an den rauen<br />

Granit gewöhnen und kletterten hauptsächlich<br />

leichte Boulder. Am dritten Tag<br />

war Pause angesagt und wir vertrieben<br />

uns die Zeit mit Filmen und Schulsachen.<br />

Danach waren wir wieder topfit um auch<br />

mal schwerere Boulder anzugehen, diesmal<br />

in Chironico. Das Wetter spielte auch mit<br />

und nach dem diesigen Ruhetag hatten wir<br />

nur noch strahlenden Sonnenschein und<br />

man konnte sogar in T-Shirt klettern.<br />

Insgesamt machte ich mir auf dieser Fahrt<br />

wenig Gedanken um die Schwierigkeitsgrade<br />

und schaute eher darauf die Boulder<br />

sauber klettern zu können und lohnende<br />

Linien zu finden. Ich übte Plattenklettern,<br />

auf Reibung stehen, manteln und noch<br />

einiges mehr. Nichtsdestotrotz konnte ich<br />

einige FB 6b+ (UIAA ca. 8-/8) punkten, wie<br />

ich am Abend im Führer nachgelesen habe.<br />

Als wir uns am Samstag auf den Heimweg<br />

machten war die Haut schon kurz vorm


Bluten und die Muskeln beschwerten sich<br />

bei jeder Bewegung. Insgesamt war es ein<br />

toller Urlaub, mit vielen neuen Erfahrungen,<br />

vertieften Freundschaften und<br />

Bauchmuskelkater vom Lachen.<br />

Das war mein letzter Lehrgang mit dem<br />

Bayernkader, da ich nächstes Jahr nicht<br />

mehr in der Jugend starten darf. Deshalb<br />

möchte ich mich an dieser Stelle bei der<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> bedanken, die mich in<br />

den letzten 5 Jahren immer unterstützt haben.<br />

Ihr habt mir dadurch diese wichtigen<br />

Erfahrungen wie nationale und bayerische<br />

Wettkämpfe, Stützpunkttraining jede Woche<br />

und Kaderlehrgänge, bei denen ich so<br />

viel gelernt habe, ermöglicht.<br />

Jana Muenzenberg<br />

Erfolgreicher Italientrip<br />

von Felix Knaub<br />

Felix Knaub hatte einen sehr erfolgreichen<br />

Kurztripp in den Herbstferien nach Italien.<br />

Zuerst waren wir einen Tag in Fennberg,<br />

dort gelang ihm die Route „Top class“<br />

(8a). Dann ging es weiter nach Lumignano,<br />

wo Felix die folgenden Routen<br />

glückten:<br />

VToesva (8B+/c)<br />

II Falco (8b)<br />

Piccolo Donne (8a/b)<br />

Jazz (8a/b)<br />

La grotta (8a)<br />

Bei der Route „Tösva“ <strong>ist</strong><br />

das Fragezeichen dahinter,<br />

weil es ein Bewertungsvorschlag<br />

von Felix <strong>ist</strong>. Vor<br />

dem 2ten Haken <strong>ist</strong> eine<br />

Sikale<strong>ist</strong>e weggebrochen und<br />

seitdem hatte die Route keine<br />

Wiederholung. Sie war bis<br />

dahin 8b+.<br />

Felix gelang die erste Wiederholung<br />

und er meinte ... es <strong>ist</strong><br />

schon schwerer als 8b+“, aber<br />

wie viel schwerer wußte er auch<br />

nicht, daher könnte 8b/c schon<br />

hinkommen ....<br />

Text & Fotos: Juergen Knaub<br />

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48<br />

Kinderkletterkurs<br />

Die Termine für den Winter 2008/2009<br />

können erst im Oktober bei der Halleneinteilung<br />

festgelegt werden. Eine Information<br />

erfolgt dann über die Homepage und den<br />

E-mail Verteiler.<br />

Teilnehmen können Kinder im Alter von ca.<br />

6-9 Jahren, Kletterausrüstung wird gestellt<br />

Voraussetzung: keine. Die Kurse finden in<br />

der Kletterhalle „Kunstgriff“ in Altdorf statt<br />

Die Teilnahme <strong>ist</strong> kostenlos, lediglich der<br />

Kletterhalleneintritt (€ 2,- für Jugendliche<br />

bis 18 Jahre, € 4,- für Erwachsene) <strong>ist</strong> von<br />

jedem Teilnehmer selbst zu tragen.<br />

Organisation und Anmeldung:<br />

Anke Meyer und Thomas Haas<br />

Ich Freue mich schon<br />

auf euch in 2008,<br />

Eure Anke<br />

Anke Meyer, Tel: 09151 / 72236<br />

Hoehlentour<br />

Gehst du auch gerne auf Entdeckungsreise?<br />

Dann forsche mit uns im „ Dunkeln“. Unter<br />

Anleitung werden wir eine Höhle erkunden.<br />

Ausgerüstet mit Helm + Stirnlampe werden<br />

wir den Dingen auf den Grund gehen und<br />

Licht ins Dunkel bringen.<br />

Termin: 08.06.2008<br />

Preis: 5 Euro<br />

Alter: ab ca. 6 Jahren<br />

Leitung: Anke Meyer<br />

MTB-Techniktraining<br />

Rampen und Wellen richtig nehmen. Mit<br />

dem Rad balancieren. Ein cooler Technikparcours<br />

für BikerKids. Und einen Ausflug<br />

in den Wald machen wir auch noch. Max. 14<br />

Teilnehmer<br />

Termin: 25.04.2008. 18.07.2008. 10.10.2008<br />

Ausruestung: MTB oder anderes fahrtuechtiges<br />

Fahrrad mit Helm<br />

Treffpunkt: Plaerrer 14:00Uhr<br />

Leitung: Ralph Pflaum und Gunther Klos<br />

Anmeldung: Anke Meyer


Sommercamp fuer <strong>DAV</strong>-Kids<br />

Suchst du Abenteuer, Spaß und sportliche<br />

Herausforderungen? Dann b<strong>ist</strong> du im Sommercamp<br />

genau richtig. 4 Tage – die dich<br />

von früh bis abends sportlich fordern. Klettern,<br />

Mountainbiken, Inlinern , Höhlentour,<br />

Abenteuer- und Outdoorspiele, Schatzsuche<br />

und vieles mehr kannst du im Sommercamp<br />

des <strong>DAV</strong>s erleben. Deine müden Knochen<br />

kannst du dann abends am Lagerfeuer<br />

ausruhen.<br />

Ort: <strong>Hersbruck</strong>er Huette<br />

Ausruestung: MTB (oder fahrtuechtiges<br />

Fahrrad) mit Helm, Inliner<br />

Alter: 7 - 12 Jahre<br />

Termin: 04. - 07.08.2008<br />

Preis: 35 Euro<br />

Begrenzung: 6 Kinder<br />

Leitung: Anke Meyer<br />

Familie in den Bergen<br />

Wenn du mal „richtige“ Bergluft schnuppern<br />

willst, dann solltest du deinen<br />

Rucksack für diese Bergtour schnüren.<br />

Gemeinsam wollen wir im Berchtesgadener<br />

Nationalpark eine Hüttentour machen.<br />

Da sollten 800 Höhenmeter für dich kein<br />

Problem sein.<br />

Von Berchtesgaden aus starten wir unsere<br />

Wandertour. Am 1. Tag Anreise bis Mittag-<br />

dann werden wir uns das Salzbergwerk<br />

anschauen. Am nächsten Tag gehen wir mit<br />

dem Nationalparkranger und werden somit<br />

die erste Höhenluft schnuppern.<br />

Am Freitag geht’s dann richtig los – mit dem<br />

Boot fahren wir über den Königsee nach<br />

Obersee. Aufstieg über den Röthsteig zur<br />

Wasseralm. Samstag geht’s über die Halsköpfl,<br />

Schwarzsee , Grünsee zum Kaerlinger<br />

Haus. Sonntag Abstieg über die Saugasse<br />

zum Königsee, St. Bartholomä und dann<br />

wieder nach Hause.<br />

Ausruestung: Wanderausruestung (genaue<br />

L<strong>ist</strong>e erhaeltst du mit der Anmeldung)<br />

Alter: ca. 8 - 12 Jahre<br />

Termin: 13.08. - 17.08.2008<br />

Begrenzung: max. 21 Teilnehmer, Kinder mit<br />

mindest. einem Elternteil<br />

Fuehrer: Anke Meyer und Bernd Lindner<br />

Kosten fuer Anreise, Verpflegung und<br />

uebernachtung muessen selbst uebernommen<br />

werden.<br />

Weitere Termine fuer Kinder<br />

Skifasching - 04.02.08 ab 14:00Uhr<br />

Schneetraining für die Langlauf Kids<br />

Termin: Immer wenn Schnee liegt<br />

Osterskifahrt - 21.-24.03.08<br />

Schatzsuche - März/ April 2008<br />

Ausbildungswochenende auf der <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Hütte in Hetzendorf - 26. - 27.04.08<br />

Jugendcamp Sportklettern Fels - 17. - 25.05.08<br />

MTB Tour zur Edelweißhütte - Pfingstferien<br />

Eröffnungstour - 31.05.-01.06.08<br />

Sonnwendfeier auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />

21.06.08<br />

Abschlusstour - 27. / 28.09.08<br />

Vereinsstarzelme<strong>ist</strong>erschaft - 26.10.08<br />

Spiel/Spaßwochenende - Oktober<br />

Herbsttraining Schnee - 01. - 04.11.08<br />

Weihnachtsfeier - 05.12.08<br />

Gesucht !!!<br />

Wer hat Lust mich bei den <strong>DAV</strong> Aktivitäten<br />

der Kinder zu unterstützen?<br />

Ich suche Jugendliche ab 14 Jahren und<br />

Junggebliebene, die dynamisch, sportlich<br />

und voller Tatendrang ihre Ideen einbringen.<br />

Natürlich solltest du auch gute<br />

Nerven mitbringen, damit wir die<br />

„Flöhe“ gemeinsam bändigen können.<br />

Melde dich bei mir. Anke Meyer<br />

49


50<br />

TRAINING<br />

& TERMINE<br />

Skigymnastik<br />

in der Turnhalle des Sportzentrums<br />

von Oktober – März<br />

Start 01.10.2008<br />

Mittwochs 18:00 Uhr - 19:00 Uhr Schüler<br />

mit Oliver Reinhardt<br />

Mittwochs 19:00 Uhr - 20:00 Uhr Erwachsene<br />

mit Gunther Klos<br />

Erwachsene 10 €, Kinder frei, Paare 15 €<br />

Radausfahrt<br />

Montags 18:00 - ca. 20:30 Uhr Ausfahrt<br />

mit Rennrad (April bis September) Treffpunkt<br />

Edeka aktiv Markt - Happurger Str.<br />

Samstags 13:30 Uhr - ca. 17:30 Uhr<br />

Rennrad oder MTB je nach Witterung und<br />

Jahreszeit Treffpunkt Edeka aktiv Markt<br />

- Happurger Straße.<br />

nur für sportliche Fahrer<br />

Auskunft: Gerhard Lang<br />

Sonntags ca. 9:00 Uhr mehrstündige<br />

Ausfahrt mit Rennrad Grundlagenausdauer<br />

Treffpunkt nach Vereinbarung. Auskunft<br />

Gunther Klos<br />

Lauftraining<br />

Mittwochs 18:00 - ca. 19:00 Uhr im Winter<br />

Treffpunkt Sportzentrum.<br />

Mittwochs 18:30 - ca. 19:30 Uhr im<br />

Sommer Treffpunkt Parkplatz Weiher am<br />

Trimm-Dich-Pfad. Bei beiden Terminen<br />

schließen wir uns dem Marathon Team<br />

Pegnitztal an. Mehrere Tempogruppen<br />

Aktiven-Training<br />

Lockeres Training mit Ballspielen<br />

Freitag 18:00 Uhr - 19:00 Uhr<br />

in der Turnhalle des Gymnasiums<br />

Kinder und Schüler<br />

Sommertraining<br />

Ort: im Sportzentrum Happurger Strasse<br />

Wann: von 28.05-30.07<br />

Mittwochs 18:00 Uhr - 19:00 Uhr<br />

Inliner-Training, Sportabzeichen, Leichtathletik<br />

und Schwimmen<br />

Ansprechpartner: Oliver Reinhardt<br />

Schwimmtraining der Triathleten<br />

Oktober bis Mai in der Frankenalb Therme<br />

Donnerstags von 18:00 Uhr bis 20:00<br />

Uhr. Betreuung und Trainingsplänen sowie<br />

Anleitung für Erwachsene und Jugendliche.<br />

Information Gunther Klos und Oliver<br />

Reinhardt.<br />

Landkreislauf<br />

Am 07. Juni 2008 findet der 9. Landkreislauf<br />

durchs Nürnberger Land statt.<br />

Start der 1. Etappe <strong>ist</strong> um 07:00 Uhr in<br />

Burgthann. Der Etappenlauf endet mit<br />

der Schlussetappe gegen 16:30 Uhr auf<br />

dem Festplatz der FFW Lauf/Heuchling.<br />

Die Siegerehrung beginnt ca. 18:00 Uhr<br />

im Festzelt der FFW Heuchling. Wir wollen<br />

wieder mit einer großen Mannschaft<br />

mitmachen. Organisation Fritz Wölfel<br />

21. <strong>Hersbruck</strong>er Volkstriathlon<br />

vom Baggersee nach Waller am 06.07.08<br />

18. <strong>Hersbruck</strong>er Kurzduathlon<br />

des <strong>DAV</strong> <strong>Hersbruck</strong> im Grafenbucher<br />

Forst am 14.09.2008<br />

Ausbildungswochenende<br />

26./27.04.2008 Ausbildungswochenende<br />

der Kletterabteilung auf der <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Hütte, Kontenkunde und Sicherungstechnik,<br />

Peter Steckermeier<br />

Stammtisch für alle Aktiven:<br />

Mittwochs ab 20:00Uhr im Gasthaus<br />

Schwarzer Adler.<br />

Triathlon jeder 1. Mittwoch !<br />

Klettertreffs<br />

Weitere Infos bei der Kletterabteilung!<br />

Montagsklettertreff in der Kletterhalle<br />

„Kunstgriff“ in Altdorf<br />

jeden Montag ab 19:00 Uhr.<br />

Donnerstagsklettertreff<br />

ab 17:00 Uhr am Fels<br />

Sonntagsklettertreff<br />

Treffpunkt in der Regel jeden Sonntag am<br />

Plärrer in <strong>Hersbruck</strong>.<br />

Ziel nach Wetter und Teilnehmer.


HELFER!<br />

Zu den genannten Terminen sind wir wieder<br />

auf die Mitarbeit unserer zahlreichen<br />

Helfer angewiesen. Ohne Euch sind diese<br />

großen Veranstaltungen nicht durchzuführen.<br />

Ich möchte Euch bitten die Termine<br />

soweit es geht vorzumerken. Ganz sicher<br />

werden wir auf Euch rechtzeitig zugehen<br />

und Euch fragen ob Ihr wieder dabei seid.<br />

Ihr wollt unsere Helferteams verstärken?<br />

Hilfe brauchen wir immer bei<br />

Startnummernausgabe, der Zeitnahme,<br />

als Streckenposten, der Auswertung und<br />

nicht zuletzt bei Aufbau und Abbau von<br />

Start oder Ziel. Bei Interesse bitte bei<br />

Heiner Stocker melden.<br />

Termine 2008<br />

25.01. Stadt- und Vereinsme<strong>ist</strong>erschaft alpin<br />

am Hohenstein, Heiner Stocker<br />

16./ Stadt- und Vereinsme<strong>ist</strong>erschaft<br />

17.02. nordisch, Waller, Heiner Stocker<br />

23.02. Jurafränkische Me<strong>ist</strong>erschaft nordisch,<br />

Waller, Heiner Stocker<br />

21.06. Sonnwendfeier auf der <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Hütte, Birgit Dischner<br />

06.07. 21. <strong>Hersbruck</strong>er Volkstriathlon am<br />

Baggersee, Heiner Stocker<br />

14.09. 18. <strong>Hersbruck</strong>er Kurzduathlon im<br />

Grafenbuch, Gunther Klos<br />

In eigener Sache<br />

Programmänderungen, die leider<br />

manchmal nicht zu vermeiden sind oder<br />

zusätzliche Veranstaltungen erfahren Sie<br />

wie bisher auch im Vereinskalender der<br />

<strong>Hersbruck</strong>er Zeitung und der Pegnitz-<br />

Zeitung, sowie unter www.dav-hersbruck.<br />

de. Bitte beachten Sie hierzu auch unsere<br />

Schaukästen in <strong>Hersbruck</strong> am Unteren<br />

Markt 17, in der Prager Strasse (Spital-<br />

Apotheke) und in der Südstadt (Raiffeisenbank).<br />

Wir bitten unsere Mitglieder um<br />

Verständnis, wenn bei einigen Fahrten<br />

der Fahrpreis schon bei der Anmeldung<br />

bezahlt werden muss.<br />

Sollten Sie zum Programm noch Fragen<br />

haben gibt Ihnen der Abteilungsleiter oder<br />

Fachübungsleiter gerne Auskunft.<br />

Ihr Ausrüster für<br />

Bergsteigen<br />

Wandern<br />

Klettern<br />

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51


52<br />

SEKTIONS-<br />

LEBEN<br />

Mitgliederentwicklung<br />

Stand zum 01.01.2007 1.099<br />

Eintritte 70<br />

Austritte 48<br />

Verstorben 5<br />

Stand zum 31.12.2007 1.116<br />

Neuaufnahmen<br />

Wir begrüßen alle Neumitglieder recht herzlich<br />

und freuen uns auf Eure Teilnahme an<br />

den zahlreichen <strong>Sektion</strong>sveranstaltungen!<br />

Birkmann Chr<strong>ist</strong>oph Ottensoos<br />

Birkmann Peter Ottensoos<br />

Birkmann Sabine Ottensoos<br />

Brauer Mariel <strong>Hersbruck</strong><br />

Ceviker Antje <strong>Hersbruck</strong><br />

Deinzer Konrad Henfenfeld<br />

Diebold Heike <strong>Hersbruck</strong><br />

Dietrich Maximilian Reichenschwand<br />

Durst Joshua Henfenfeld<br />

Engelhardt Inge Vorra<br />

Frommelt Dr. Burkhardt <strong>Hersbruck</strong><br />

Frommelt Felix <strong>Hersbruck</strong><br />

Frommelt Ricarda <strong>Hersbruck</strong><br />

Fuchs Andreas Kirchensittenbach<br />

Gebbeken Harald <strong>Hersbruck</strong><br />

Gebbeken Tilman <strong>Hersbruck</strong><br />

Geelhaar Alexander Schnaittach<br />

Goinar Alice <strong>Hersbruck</strong><br />

Goinar Matthias <strong>Hersbruck</strong><br />

Goinar Ruben <strong>Hersbruck</strong><br />

Goinar Susann <strong>Hersbruck</strong><br />

Grim Antonia Bamberg<br />

Grötsch Julia Etzelwang<br />

Grötsch Kr<strong>ist</strong>ina <strong>Hersbruck</strong><br />

Grötsch Tobias <strong>Hersbruck</strong><br />

Günzel Niklas <strong>Hersbruck</strong><br />

Günzel Simone <strong>Hersbruck</strong><br />

Günzel Tim <strong>Hersbruck</strong><br />

Günzel Uwe <strong>Hersbruck</strong><br />

Häfner Angela Nürnberg<br />

Kirmayr Anna-Maria Pommelsbrunn<br />

Kirmayr Johannes Pommelsbrunn<br />

Kirmayr Martina Pommelsbrunn<br />

Kirmayr Sebastian Pommelsbrunn<br />

Kirmayr Simon Pommelsbrunn<br />

Kirmayr Thomas Pommelsbrunn<br />

Leimberger Manuel Vorra<br />

Löhner Marianne Reichenschwand<br />

Lorenz Michael Lauf<br />

Moser Florentin Trondheim<br />

Müller Markus Thalheim<br />

Pfalzer Anna <strong>Hersbruck</strong><br />

Raum Helmut Vorra<br />

Reinhardt Gerda <strong>Hersbruck</strong><br />

Reinhardt Werner <strong>Hersbruck</strong><br />

Rupprecht Bernd Offenhausen<br />

Schauer Alexandra Offenhausen<br />

Schendzierlorz Anja <strong>Hersbruck</strong><br />

Schmalz Chr<strong>ist</strong>ina Wertingen<br />

Schneider-Breu Gudrun <strong>Hersbruck</strong><br />

Schnurrer Evelyn Schnaittach<br />

Schnurrer Markus Schnaittach<br />

Schönherr Dietmar Henfenfeld<br />

SchwarzThorsten <strong>Hersbruck</strong><br />

Steven Isabella Happurg<br />

Steven Sophia Happurg<br />

Teuchert Jörg <strong>Hersbruck</strong><br />

Thiel Elias Schnaittach<br />

Thiel Elke Schnaittach<br />

Thiel Ferdinand Schnaittach<br />

Thiel Sara Schnaittach<br />

Willuhn Martina <strong>Hersbruck</strong><br />

Willuhn Sara <strong>Hersbruck</strong><br />

Wölfel Sonja <strong>Hersbruck</strong><br />

Zagel Raphael <strong>Hersbruck</strong><br />

Zagel Reinhard <strong>Hersbruck</strong><br />

Zagel Tanja <strong>Hersbruck</strong><br />

Zagel Theresa <strong>Hersbruck</strong><br />

Zemanek Johann Lauf<br />

Zemanek Silvia Lauf<br />

Verstorbene Mitglieder<br />

Im Jahr 2007 haben uns 6 Mitglieder für<br />

immer verlassen. Wir werden Ihnen ein<br />

ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Erika Friedrich<br />

Herbert Bogner<br />

Kurt Rauenbusch<br />

Wolfgang Birkmann<br />

Fritz Schobert<br />

Siegfried Sperling<br />

Wir gratulieren zum ...<br />

Wer an dieser Stelle seinen runden Geburtstag<br />

nicht veröffentlicht haben will, möchte<br />

die Mitgliederverwaltung bitte rechtzeitig<br />

informieren.<br />

80. Geburtstag<br />

Konrad Bock 31.01.1928<br />

Horst Reif 21.02.1928<br />

75. Geburtstag<br />

Martha Peuker 25.03.1933<br />

Karlheinz Wagner 25.03.1933<br />

Georg Himmerer 07.05.1933<br />

Heinrich Westphal 17.07.1933<br />

Fritz Muggenthaler 20.07.1933<br />

Albert Helmich 01.08.1933<br />

Ernst Bauer 30.08.1933<br />

Johanna Birkmann 14.09.1933<br />

Heinrich Britting 16.09.1933<br />

Hanns-Horst Scharrer 21.09.1933<br />

Leonhard Birkmann 09.10.1933<br />

Otto Kallert 18.12.1933<br />

70. Geburtstag<br />

Günter Tulke 14.01.1938<br />

Karl Korn 20.01.1938<br />

Walter Hacker 27.01.1938<br />

Günter Euskirchen 20.02.1938<br />

Michael Seiler 26.02.1938<br />

Helene Schrauf 06.03.1938<br />

Alfred Pörner 31.03.1938<br />

Heinz Fluehr 09.04.1938<br />

Kunigunde Rometsch 23.04.1938<br />

Gert Stocker 24.04.1938<br />

Anneliese Lampart 01.05.1938<br />

Gerhard Erras 05.05.1938<br />

Ernst Dörfler 18.05.1938<br />

Georg Lehr 24.05.1938<br />

Dorothea Kuhn 29.05.1938<br />

Hermann Schmidt 04.06.1938<br />

Hans-Dieter Knauerhase 09.06.1938<br />

Horst Baier 09.06.1938<br />

Karl Teichmann 19.06.1938<br />

Richard Traut 27.06.1938<br />

Ursula Euskirchen 04.07.1938<br />

Heinz Neusinger 17.07.1938<br />

Helga Baier 02.08.1938<br />

Georg Schmidt 18.08.1938<br />

Mathias Rometsch 01.09.1938<br />

Wolfgang Franke 05.10.1938<br />

Karl-Theodor Eysel 27.10.1938<br />

Liselotte Sollner 24.11.1938<br />

Adolf Haas 04.12.1938<br />

Adolf Götz 11.12.1938<br />

Johanna Stocker 28.12.1938<br />

65. Geburtstag<br />

Werner Wagner 05.01.1943<br />

Gerhard Lang 11.02.1943<br />

Alfred Köhler 13.02.1943<br />

Hermann Fessl 17.02.1943<br />

Ursula Knipser 25.02.1943<br />

Rainer Ott 25.02.1943<br />

Horst Stiegler 22.03.1943<br />

Sigmund Heinl 12.05.1943<br />

Dr. Dietrich Kappler 29.05.1943<br />

Wilfried Stocker 21.07.1943


Helmut Hacker 04.08.1943<br />

Katharina Bremstahler 04.10.1943<br />

Heidi Schleicher 10.10.1943<br />

Peter Buchner 31.10.1943<br />

Alf Schmidt 31.10.1943<br />

Ernst Müller 12.11.1943<br />

Peter Bär 20.11.1943<br />

Wolfgang Köth 12.12.1943<br />

Ute Weglehner 15.12.1943<br />

Anneliese Pörner 24.12.1943<br />

Jubilare<br />

Wir beglückwünschen unsere Jubilare und<br />

danken für die jahrzehntelange Treue.<br />

60 Jahre<br />

Richard Meyer <strong>Hersbruck</strong><br />

50 Jahre<br />

Helmut Birkmann <strong>Hersbruck</strong><br />

Heinz Engelhard <strong>Hersbruck</strong><br />

Ursula Euskirchen <strong>Hersbruck</strong><br />

Hans Forster Hohenstadt<br />

Willi Götz <strong>Hersbruck</strong><br />

Oswald Kipfer <strong>Hersbruck</strong><br />

Willi Kohl Hohenstadt<br />

Friedrich Leikauf <strong>Hersbruck</strong><br />

Ingeborg Sammet-Bernd <strong>Hersbruck</strong><br />

Hermann Wagner <strong>Hersbruck</strong><br />

40 Jahre<br />

Siegfried Kirchenmaier <strong>Hersbruck</strong><br />

Ingeborg Oerterer <strong>Hersbruck</strong><br />

Karlheinz Roesel <strong>Hersbruck</strong><br />

25 Jahre<br />

Felix Bilek Dresden<br />

Katharina Bremstahler Happurg<br />

Katja Daubel <strong>Hersbruck</strong><br />

Renate Fünderich Happurg<br />

Bernd Goerlach Alfeld<br />

Hans Hörl Oed<br />

Chr<strong>ist</strong>a Müller <strong>Hersbruck</strong><br />

Norbert Müller <strong>Hersbruck</strong><br />

Gertrud Schindler Reichenschwand<br />

Heidi Schleicher Hartmannshof<br />

Roland Schmid Herzogenaurach<br />

Willi Schwab <strong>Hersbruck</strong><br />

Wilfried Stocker <strong>Hersbruck</strong><br />

Martin Teichmann Landau an der Isar<br />

Erwin Thieg Reichenschwand<br />

Gerd Wiessner <strong>Hersbruck</strong><br />

Sonja Wießner Happurg<br />

Horst Wudy Henfenfeld<br />

Herzlich Willkommen<br />

in der Stadtapotheke <strong>Hersbruck</strong>!<br />

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53


54<br />

MITGLIEDER-<br />

SERVICE<br />

Liebe Mitglieder,<br />

am 1. Januar 2008 tritt die vom Hauptverein<br />

beschlossene Beitrags- und Mitgliederstruktur<br />

in Kraft. Zusätzlich wurden auf der<br />

Hauptversammlung 2007, die von den <strong>Sektion</strong>en<br />

an den Hauptverein zu entrichtenden<br />

Verbandsbeiträge, neu festgelegt.<br />

Bis zu unserer Hauptversammlung am<br />

22.02.08 werden wir die Auswirkungen der<br />

geänderten Abführungsbeträge auf unsere<br />

<strong>Sektion</strong> bewertet haben. Nötigenfalls muss<br />

dort ein Beschluss zur Anpassung der Mitgliedsbeiträge<br />

gefasst werden.<br />

Nachfolgend die wichtigsten Änderungen:<br />

1. der Abführungsbeitrag an den Hauptverein<br />

für B-Mitglieder erhöht sich von<br />

13,29 € auf 14,72 €<br />

2. die drei Mitgliedskategorien Kinder und<br />

Jugend I+II werden zur neuen Kategorie<br />

„Kinder/Jugendliche“ (von 0 bis 18<br />

Jahre) zusammengefasst. Ab 2008 <strong>ist</strong> für<br />

die bisher gegenüber dem Hauptverein<br />

abführungsfreien Kinder ein Verbandsbeitrag<br />

von 7,36 € zu entrichten.<br />

3. Gleichstellung von Lebenspartner und<br />

Ehegatten. Es kann auch für den Partner<br />

die Beitragsermäßigung auf B-Mitgliedschaft<br />

beantragt werden, wenn beide in<br />

der gleichen <strong>Sektion</strong> sind, den gleichen<br />

Wohnort und die gleiche <strong>Bank</strong>verbindung<br />

(Beitragszahlungsvorgang) haben.<br />

4. Einführung der Beitragsfreiheit von<br />

Kindern von alleinerziehenden Eltern.<br />

5. Die A-Mitgliedschaft beginnt ab dem<br />

Alter von 26 Jahren (vorher 28).<br />

6. Ab dem 70. Lebensjahr und mind. 50<br />

Jahren Zugehörigkeit, wird auf Antrag<br />

der ermäßigte Seniorenbeitrag<br />

(B-Mitgliedsbeitrag) erhoben. Die<br />

beitragsfreie A-Mitgliedschaft entfällt<br />

genauso wie die Beitragsermäßigung<br />

für Mitglieder über 65 Jahren und mind.<br />

25 Jahren Vereinszugehörigkeit. Für<br />

A- und B-Mitglieder, die bereits 2007<br />

diese Beitragsfreiheit oder Ermäßigung<br />

erhalten haben ändert sich nichts – sie<br />

haben Bestandschutz.<br />

7. Die Hüttenumlage wurde erhöht.<br />

Die neuen Mitgliederkategorien<br />

ab 1.1.08<br />

A-Mitglied: sind Vollmitglieder ab 26 Jahre,<br />

die keiner anderen Kategorie angehören<br />

B-Mitglied: sind Vollmitglieder mit Beitragsermäßigung<br />

und zwar auf Antrag.<br />

• Ehepartner o. Lebenspartner, deren Ehegatte<br />

o. Partner einer <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong><br />

als A- oder B-Mitglied oder als Junior<br />

angehört oder zu Lebzeiten angehört hat.<br />

• Mitglieder, ab dem 70. Lebensjahr, die<br />

dem <strong>DAV</strong> 50 Jahre ununterbrochen<br />

angehören.<br />

• Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht<br />

tätig sind, sofern sie nicht D-Mitglied<br />

(Junior) sind.<br />

C-Mitglied: sind Vollmitglieder, die als A-<br />

oder B-Mitglied oder als Junior einer anderen<br />

<strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong> o. einer <strong>Sektion</strong> des Österreichischen<br />

Alpenvereins oder des Alpenvereins<br />

Südtirol angehören. C-Mitglieder erhalten<br />

keinen besonderen Ausweis des <strong>DAV</strong>.<br />

D-Mitglied: sind Vollmitglieder von 19 bis<br />

25 Jahre.<br />

K/J-Mitglied: sind Kinder und Jugendliche<br />

bis 18 Jahre.<br />

Beitragsübersicht<br />

A-Mitglieder: € 45,-<br />

Verbandsabgabe 24,54 €<br />

B-Mitglieder: € 26,-<br />

Verbandsabgabe 14,72 €<br />

C-Mitglieder: € 13,-<br />

D-Mitglieder: € 20,-<br />

Verbandsabgabe 14,72 €<br />

K/J-Mitglieder: € 10,-<br />

(Kinder und Jugend I+II )<br />

Verbandsabgabe 7,36€<br />

Wenn ein oder beide Elternteile Mitglieder<br />

im <strong>DAV</strong> sind, bleiben diese Kinder beitragsfrei.<br />

Bitte beantragen Sie in beiden Fällen<br />

den Familienbetrag.<br />

Familienbeitrag:<br />

So zahlt z.B. ein Ehepaar mit zwei Kindern<br />

€ 71,- € statt € 91,-. Bei Alleinerziehenden<br />

mit einem Kind € 45,- statt € 55,-.<br />

Zusätzlich zur Verbandsabgabe führen wir<br />

folgende Beträge an den Hauptverein ab.<br />

Die Hüttenumlage beträgt ab 2008 für A-<br />

Mitglieder € 4,- , für B- und D-Mitglieder je<br />

€ 2,- und <strong>ist</strong> genauso wie der ASS-Versicherungsbeitrag<br />

im Verbandsbeitrag enthalten.<br />

Die <strong>Sektion</strong> führt auch für alle beitragsfrei<br />

gestellten Mitglieder € 1,75 an den Alpinen-<br />

SicherheitsService ab. Somit erhalten alle<br />

Mitglieder ASS-Grundschutz.<br />

Beitragsermäßigung<br />

Folgende Beitragsermäßigungen müssen<br />

bis zum 15.10. des Vorjahres beantragt<br />

werden:<br />

Partnerbeitrag: Ehepartner oder Lebenspartner,<br />

deren Ehegatte oder Partner einer<br />

<strong>Sektion</strong> einer <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong> als A- oder<br />

B-Mitglied oder als Junior angehört oder zu<br />

Lebzeiten angehört hat.<br />

Seniorenbeitrag für langjährige Mitglieder<br />

über 70 Jahre: Die Umgruppierung<br />

vom A-Mitglied zum günstigeren B-Mitgliedsbeitrag<br />

für Mitglieder, die über 70<br />

Jahre alt sind und dem <strong>DAV</strong> über 50 Jahre<br />

ununterbrochen angehören, kann nur auf<br />

Antrag erfolgen.<br />

Bergwacht: Wir bitten alle aktiven Bergwachtmitglieder,<br />

den aktuellen Nachweis<br />

in unserer Geschäftsstelle vorzulegen, da<br />

wir ohne Nachweis die Beitragsermäßigung<br />

nicht gewähren können.<br />

Familienbeitrag: Kinder und Jugendliche<br />

bis zum 18. Lebensjahr bleiben beitragsfrei<br />

wenn die Eltern A und B Mitglied sind,<br />

bzw. bei alleinerziehenden Mitgliedern. Wir<br />

weisen darauf hin, dass der Familienbeitrag<br />

beantragt werden muss und keine automatische<br />

Umstellung erfolgt.<br />

Sollten Sie Fragen zur Mitgliedskategorie<br />

oder Beitragsermäßigung haben, hilft Ihnen<br />

unsere Geschäftsstelle gerne weiter.<br />

Unsere Anschrift für alle Anträge und<br />

Änderungen:<br />

<strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> e.V., Mitgliederverwaltung,<br />

Hirtengasse 6, 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Beitragszahlung<br />

Aufgrund unserer Satzung soll jedes Mitglied<br />

seinen Jahresbeitrag bis zum 31. Januar<br />

bezahlt haben, da nur dann der Versicherungsschutz<br />

gegeben <strong>ist</strong>.<br />

Dabei nochmals die Bitte: Ersparen Sie sich<br />

und der <strong>Sektion</strong> unnötige Arbeit und evtl. Ärger<br />

und erteilen Sie - soweit immer noch nicht<br />

erfolgt - die Einzugsermächtigung (unten).<br />

Für alle Mitglieder, die sich am <strong>Bank</strong>einzugsverfahren<br />

beteiligen, werden die Beiträge<br />

Anfang Januar von den angegebenen Konten<br />

abgebucht. Nach erfolgter Abbuchung erhalten<br />

sie ihren Mitgliedsausweis.<br />

Für alle Änderungen<br />

<strong>ist</strong> der letzte<br />

Meldetermin der<br />

15. 10. 2008


Änderung persönliche<br />

Daten, <strong>Sektion</strong>swechsel,<br />

Kündigung<br />

Zur Aktualisierung des Mitgliederverzeichnisses<br />

wird gebeten, etwaige Änderungen<br />

persönlicher Daten (Anschrift, Familienstand,<br />

<strong>Bank</strong>verbindungen etc.) unverzüglich, spätestens<br />

jedoch bis zum 15.Oktober des Jahres<br />

der <strong>Sektion</strong>sgeschäftsstelle mitzuteilen.<br />

Wird der <strong>Sektion</strong> die Änderung der <strong>Bank</strong>verbindung<br />

nicht rechtzeitig mitgeteilt, erfolgt<br />

eine Rücklastschrift des Beitrages. Für jede<br />

Rücklastschrift müssen wir die entstanden<br />

<strong>Bank</strong>gebühren weiterbelasten.<br />

Wird der Wechsel zu einer anderen <strong>DAV</strong>-<br />

<strong>Sektion</strong> oder die Kündigung nicht bis zu<br />

dem Stichtag 30.09. schriftlich mitgeteilt,<br />

verlängert sich die Mitgliedschaft um ein<br />

weiteres Jahr.<br />

Vielen Dank im Voraus.<br />

Bitte füllen Sie die zutreffenden Felder aus. Senden Sie das ausgefüllte<br />

Formular nur an die <strong>Sektion</strong>- Adresse der Geschäftstelle. Senden Sie<br />

die Daten nicht an den Hauptverein. Das erledigen wir für Sie!<br />

Name, Vorname<br />

Mitgliedsnummer<br />

Unterschrift*<br />

Versicherungsschutz<br />

Jedes Mitglied im <strong>DAV</strong> genießt über die<br />

<strong>DAV</strong>-Mitgliedschaft den Schutz folgender<br />

Versicherungen bei Bergunfällen (alpin<strong>ist</strong>ische<br />

Aktivitäten inkl. Skilauf, Langlauf,<br />

Snowboard):<br />

Alpiner Sicherheits-Service ASS<br />

Le<strong>ist</strong>ungen im Überblick seit 01.07.2007<br />

1. Such-, Bergungs- und Rettungskosten<br />

bis € 25.000,-- je Person und Ereignis:<br />

Erstattet die Kosten bis € 25.000,-- für<br />

Such-, Bergungs- und Rettungskosten bei<br />

Bergunfällen.<br />

2. Unfallbedingte Heilkosten (Arzt,<br />

Krankenhaus): Erstattet die Kosten der<br />

notwendigen medizinischen Hilfe im<br />

Ausland bei Unfallverletzung während<br />

der Ausübung von Alpinsport.<br />

3. 24 Stunden Notrufzentrale: Tel.: +49<br />

(0) 89/6 24 24 – 393 bei Bergnot oder<br />

Ä N D E R U N G S M I T T E I L U N G<br />

<strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> e.V.<br />

Mitgliederverwaltung<br />

Hirtengasse 6<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Ich bitte sie die Änderungen<br />

ab folgendem Datum<br />

vorzunehmen:<br />

Unfällen während der Ausübung von<br />

Alpinsport<br />

4. Sporthaftpfl icht-Versicherung (Generali<br />

Versicherung AG): Absicherung der<br />

gesetzlichen Haftpfl ichtansprüche aus<br />

Personenschäden mit bis zu € 1.500.000,-<br />

- oder aus Sachschäden mit bis zu €<br />

150.000,--, sofern sich diese Ansprüche<br />

aus den genannten sportlichen Aktivitäten<br />

nach § 2 Nr. 1 bis 3 VB ASS 2007<br />

ergeben.<br />

Geltungsbereich: weltweit, bei Bergnot<br />

oder Ausübung von Alpinsport (siehe § 2<br />

VB ASS 2007) – ausgenommen sind u.a.<br />

die Ausübung von Alpinsport (z.B. Trekkingtouren)<br />

im Rahmen von Pauschalreisen<br />

außerhalb Europas (siehe § 3 VB ASS 2007)<br />

und Expeditionen.<br />

Die genauen Versicherungsbedingen entnehmen<br />

Sie bitte dem Flyer „VersBedingungen<br />

<strong>DAV</strong> ASS 2007“ unter www.dav-hersbruck.de<br />

Änderungen (z.B. neuer Familienname, neue <strong>Bank</strong>verbindung<br />

BLZ / Kontonummer / Kontoinhaber):<br />

* Mit Ihrer Unterschrift (Unterschrift des Kontoinhabers) erteilen Sie der <strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> e.V. die Einzugsermächtigung für den Einzug des Jahresbeitrag von Ihrem <strong>Bank</strong>konto.<br />

55


56<br />

MITGLIEDER-<br />

SERVICE<br />

<strong>DAV</strong>-K<br />

<strong>DAV</strong>-Kletterscheine<br />

KURSE<br />

Ab Oktober/November 2008 finden<br />

diese Kurse wieder in der Kletterhalle<br />

„Kunstgriff“ in Altdorf statt.<br />

Kursleiter <strong>ist</strong> Thomas Haas, Fachübungsleiter<br />

Klettersport der <strong>DAV</strong><br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong><br />

Samstags 9 - 12.30 jew. Grundkurs<br />

Sonntags 9 - 12.30 jew. Aufbaukurs<br />

inkl. Prüfung<br />

Teilnehmerbegrenz.: pro Kurs 6 Pers.<br />

Kursgebühren pro Kurs: € 20,- <strong>DAV</strong><br />

Mitglieder, € 30,- Nichtmitglieder,<br />

€ 10,- <strong>DAV</strong> Mitglied Jugend, € 15,-<br />

Nichtmitglied Jugend (15 - 18 Jahre),<br />

€ 2,- <strong>DAV</strong> Kinder, € 5,- Nichtmitglied<br />

Kinder (bis 14 Jahre)<br />

Die Kursgebühren beinhalten den<br />

Halleneintritt und die entsprechende<br />

Kletterausrüstung;<br />

Termine und Anmeldung unter www.<br />

dav-hersbruck.de<br />

Weitere Infos und Rückfragen unter<br />

klettern@dav-hersbruck.de oder<br />

0162 7075454<br />

Die <strong>DAV</strong> Kletterscheine Toprope<br />

und Vorstieg sind Voraussetzung für<br />

verschiedene weiterführende Kurse.<br />

Aufmerksames und korrektes Sichern<br />

<strong>ist</strong> lebenswichtig. Die vom Deutschen<br />

Alpenverein bundesweit ins<br />

Leben gerufene Aktion „Sicher Klettern“<br />

bietet allen Kletterinnen und Kletterern die<br />

Möglichkeit zum Erwerb von zwei aufeinander<br />

aufbauenden Kletterscheinen.<br />

Kletterscheinbesitzer haben nachgewiesen,<br />

dass sie selbstständig klettern und mit der<br />

Sicherungstechnik in der Halle umgehen<br />

können. Sie kennen die wichtigsten Kletterregeln<br />

und haben mit ihrem Können und<br />

Wissen gezeigt, dass sie vertrauenswürdige<br />

Kletter- und Sicherungspartner sind.<br />

Herzstück sind die beiden Kletterscheine<br />

„Toprope“ und „Vorstieg“. Sie bauen<br />

aufeinander auf und sind ein Nachweis für<br />

die erfolgreich absolvierte Ausbildung zum<br />

sicheren Klettern und verantwortungsvollen<br />

Sichern in der Kletterhalle.<br />

Auch Personen, die bereits klettern, aber keine<br />

ordentliche Ausbildung genossen haben,<br />

können die Prüfung zum Kletterschein absolvieren<br />

und haben somit die Gelegenheit,<br />

sich sicherungstechnisch auf den neuesten<br />

Stand zu bringen. Manche werden staunen,<br />

was es alles zum Verbessern gibt.<br />

Die Ausbildung und Prüfung zu den Kletterscheinen<br />

wird auch 2008 wieder in der<br />

Wintersaison angeboten. Die Absolventen<br />

bekommen einen Ausweis, den Kletterschein,<br />

sowie eine ausführliche Broschüre<br />

mit den Inhalten der Ausbildung überreicht.<br />

<strong>DAV</strong> Kletterschein Toprope<br />

Ein Kurs für Kletteranfänger zum selbständigen<br />

Topropeklettern. Prüfungsinhalte sind<br />

richtiges Anseilen, Einlegen der Sicherung,<br />

Partnercheck und Selbstkontrolle, Ablassen,<br />

sowie Topropeklettern. Mindestalter <strong>ist</strong> ca.<br />

10 Jahre.<br />

Kursziel: selbständiges Topropeklettern<br />

Voraussetzung: durchschnittliche Sportlichkeit<br />

<strong>DAV</strong> Kletterschein Vorstieg<br />

Ein Kurs für Fortgeschrittene, der das<br />

selbständige Vorsteigen mit dem dazugehörigen<br />

Vorstiegssichern zum Ziel hat. Zu den<br />

Inhalten vom Kletterschein Toprope kommt<br />

Vorstiegsichern, Sicherungsverhalten, im<br />

Vorstieg Klettern und Verhalten an der Umlenkung.<br />

Mindestalter <strong>ist</strong> ca. 12 Jahre.<br />

Kursziel: selbständiges Vorstiegsklettern<br />

Voraussetzung: Kletterschein Toprope


Geschäftsstelle<br />

(im Hirtenhaus)<br />

Hirtengasse 6<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Tel.: 09151 / 822845<br />

Fax: 09151 / 822847<br />

Email: info@dav-hersbruck.de<br />

Internet: www.dav-hersbruck.de<br />

Die Geschäftsstelle im Hirtenhaus hat jeden<br />

1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:30 bis<br />

18:30 Uhr und nach Vereinbarung mit den<br />

Abteilungsleitern geöffnet.<br />

<strong>Bank</strong>verbindung<br />

Sparkasse Nürnberg<br />

BLZ: 760 501 01<br />

Konto-Nr.: 190 011 791<br />

Bibliothek<br />

Die <strong>Sektion</strong>sbibliothek im Hirtenhaus <strong>ist</strong> für<br />

jedes Mitglied zugänglich. Auszuleihen sind<br />

Karten, Wanderführer und Bergsteigerliteratur.<br />

Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten<br />

der Geschäftsstelle. Material wie Bergsteiger-<br />

und Kartenmaterial, Kletter- und<br />

Wanderführer usw. <strong>ist</strong> in der Geschäftsstelle<br />

erhältlich und kann jederzeit ausgeliehen<br />

werden. Jedes Mitglied kann von diesem Angebot<br />

zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />

Gebrauch machen. Eine Information<br />

über die Buchtitel <strong>ist</strong> inklusive Suchfunktion<br />

unter www.dav-hersbruck.de hinterlegt.<br />

Hütte/Hirtenhaus<br />

Das Hirtenhaus und die <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />

in Hetzendorf können von Vereinsmitgliedern<br />

privat angemietet werden. Nähere Auskünfte<br />

erhalten Sie bei der Vorstandschaft<br />

bzw. Hüttenwartin.<br />

Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise im<br />

Vereinskalender der HZ und der Pegnitz Zeitung,<br />

unsere top aktuelle Homepage www.<br />

dav-hersbruck.de sowie die Aushänge in den<br />

Schaukästen.<br />

Gärtnerei<br />

Oberndorfer Str. 6 Meer<br />

Reichenschwand · Telefon 0 91 51/63 13<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo-Mi 9.00-18.00 Uhr<br />

Do, Fr 9.00-19.00 Uhr<br />

Samstag 9.00-15.00 Uhr<br />

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Martin-Luther-Str. 4 · 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Tel. 09151-71526<br />

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Nürnberger Straße 17, Telefon 09151/907044<br />

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58<br />

ANSPRECH-<br />

PARTNER<br />

1. Vorsitzender:<br />

Peter Dischner<br />

Tel: 09151 / 5902<br />

Fax: 09151 / 5902<br />

Email: dischners@nefkom.net<br />

2. Vorsitzender:<br />

Dr. Jürgen Vollhardt<br />

Tel: 09151 / 5380<br />

Schatzme<strong>ist</strong>erin:<br />

Elisabeth Begert<br />

Tel: 09151 / 907230<br />

Email:<br />

elisabeth.begert@gmx.de<br />

Schriftführerin:<br />

Brigitte Ertel<br />

09151 / 96820<br />

Email:<br />

brigitte.ertel@freenet.de<br />

Mitgliederverwaltung:<br />

Andrea Franke<br />

Tel: 09151/609400<br />

Email:<br />

andrea.franke68@gmx.net<br />

Hüttenwartin:<br />

Birgit Dischner<br />

Tel: 09151 / 5902<br />

Fax: 09151 / 5902<br />

Email: dischners@nefkom.net<br />

Bergsteigerabteilung:<br />

Hans Hörl<br />

Tel: 09154 / 8468<br />

Email: hoerl.hans@online.de<br />

Uwe Strömsdörfer<br />

Stellvertretung<br />

Fachübungsleiter Bergsteigen<br />

Tel: 09151 / 5995 o, 0911 / 2383272<br />

Email: bergsteiger@dav-hersbruck.de<br />

Markus Seitz<br />

Tel: 09154 / 866216<br />

Fax: 09151 / 2236<br />

Email: ms@markusseitz.de<br />

Volkert Ebersbach<br />

Fachübungsleiter Hochtour<br />

Tel: 0173 / 3938405<br />

Email:<br />

volkert.ebersbach@altanachemie.com<br />

Jörg Häusler<br />

Fachübungsleiter Wandern<br />

Tel: 09152 / 986679<br />

Email:<br />

j.haeusler@t-online.de<br />

Jugendgruppe:<br />

Anke Meyer<br />

Tel: 09151 / 72236<br />

Email:<br />

kg-peter.meyer@t-online.de<br />

Kletterabteilung:<br />

Peter Steckermeier<br />

Tel: 09132 / 772182<br />

Email:<br />

steckpte@schaeffler.com<br />

Thomas Haas<br />

Fachübungsleiter Klettersport<br />

Tel: 0162 / 7075454<br />

Email:<br />

thomas.haas@comsa.de<br />

Skiabteilung:<br />

Heiner Stocker<br />

Tel: 09151 / 814680<br />

Fax: 09151 814682<br />

Mobil: 0151 / 58964477<br />

Email: heiner@stockeronline.de<br />

Fritz Wölfel<br />

Tel: 09151 / 5229<br />

Claus Pirner<br />

Fachübungsleiter Ski alpin<br />

Tel: 09151 / 1411<br />

Wolfgang Herger<br />

Fachübungsleiter Ski alpin<br />

Tel: 09151 / 7830<br />

Triathlon:<br />

Gunther Klos<br />

Tel: 09151 / 2231<br />

Mobil: 0175 / 3782504<br />

Email: gunther.klos@freenet.de<br />

Johann Zemanek<br />

Tel: 09123-988932<br />

o. dienstl. 0911-94174-46<br />

Mobil: 0172-6361400<br />

Jens Schmidt<br />

Fachübungsleiter Mountain Bike<br />

Tel: 09151 / 823601<br />

Email: info@jj-schmidt.de<br />

Oliver Reinhardt<br />

Trainer „C“ Triathlon<br />

Tel: 09187 / 909387<br />

Seniorengruppe:<br />

Gerhard Lang<br />

Tel: 09151 / 6727<br />

Wandern:<br />

Dieter Begert<br />

Tel: 09151/907230<br />

Günter Lassauer<br />

Tel: 09151/70202<br />

Revisoren:<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Schmidt<br />

Wolfgang Köth


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<strong>Hersbruck</strong> eG<br />

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Impressum<br />

Herausgeber<br />

Deutscher Alpenverein<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong><br />

Hirtengasse 6, 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Redaktionsleitung<br />

Heiner Stocker<br />

Titel<br />

Roman Begert, Johannisberg Westflanke<br />

Layout/Gestaltung<br />

Alexander Pickel<br />

Pfeiffer Verlag und Medienservice<br />

GmbH & Co.KG<br />

Nürnberger Straße 7, 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Druck<br />

PuK Pfeiffer & Krämmer Print GmbH<br />

Nürnberger Straße 7, 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Auflage<br />

1000

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