Radtour zur Pfinzquelle - Markgrafen-Gymnasium - Karlsruhe
Radtour zur Pfinzquelle - Markgrafen-Gymnasium - Karlsruhe
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<strong>Radtour</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pfinzquelle</strong><br />
Wir beginnen unsere Fahrt in <strong>Karlsruhe</strong>-Durlach bei der Obermühle (Alte Weingartener<br />
Straße). Das mittelschlächtige Mühlrad ist mit einem Generator verbunden,<br />
so dass elektrische Energie gewonnen wird.<br />
Wir überqueren die Straße und halten uns rechts von der Pfinz, biegen nach dem<br />
DJK-Gelände nach rechts ab und unterqueren die B3. Wer die Ruinen der VILLA<br />
RUSTICA nicht kennt, sollte vor der Unterführung noch einen Abstecher nach rechts<br />
machen.<br />
Hinter der Unterführung fahren wir nach links, überqueren die B10 und die Bahnlinie<br />
<strong>Karlsruhe</strong>-Stuttgart und gelangen hinunter an die Pfinz. Hier beginnt der Pfinz-<br />
Entlastungskanal, der nahezu geradlinig bis zum Rhein führt, so dass die Überschwemmungsgefahr<br />
gebannt ist. An dieser Stelle wird deutlich, dass die Pfinz in<br />
früherer Zeit ebenfalls in dieser Richtung floss; denn nur durch ein Stauwehr und<br />
einen künstlichen Wasserlauf wurde sie im 15. Jahrhundert nach Durlach geleitet, um<br />
dort drei Mühlen anzutreiben.<br />
Wenn wir die Grezzostraße überqueren und dann nach rechts zum Rathaus von<br />
Grötzingen fahren, befinden wir uns auf der Route nach Pforzheim, die wir erst in<br />
Ellmendingen verlassen werden. Am Niddaplatz vorbei gelangen wir zu der Straße<br />
An der Pfinz. Wer den Gedenkstein <strong>zur</strong> Erinnerung an die jüdische Synagoge<br />
betrachten möchte, macht zuvor noch einen kurzen Abstecher nach links in die<br />
Krumme Straße.<br />
Wir fahren nun links von der Pfinz bis nach Berghausen, wo wir bei der Stadtbahn-<br />
Haltestelle Pfinzbrücke die Bahnlinie unterqueren. Nachdem wir parallel <strong>zur</strong> Bahn die<br />
B293 überquert haben, biegen wir rechts in die Schlossgartenstraße ein. Hinter dem<br />
Haus Nr.50 geht es nach rechts.<br />
Die Schnellermühle besitzt eine Turbine mit einem Generator <strong>zur</strong> Gewinnung von<br />
elektrischer Energie. Rechts unterhalb des Wehrs strömt das Wasser wieder in die<br />
Pfinz. Durchschnittlich sind es pro Sekunde 300 Liter! Wir achten auf die Schautafeln<br />
am Fisch- und Gewässerlehrpfad des Anglervereins Forelle Pfinztal.<br />
Wenn wir Söllingen auf der Reetzstraße und dem Wässemle vorbei am Wehr der<br />
Söllinger Mühle durchfahren haben, unterqueren wir die Bahnlinie, kommen an den<br />
Hundesport-Anlagen vorbei und blicken nach dem Anstieg auf das Hammerwerk-<br />
Center. Das Hammerwerk war vor Jahrhunderten eine Mühle, bei der durch ein<br />
Mühlrad Schmiedehämmer betrieben wurden.<br />
Wer die (kümmerlichen) Reste der Burg in Kleinsteinbach sehen will, muss gleich<br />
bei der Schranke am Festplatz zu Fuß nach links oben und bei der ersten Abzweigung<br />
nach rechts gehen.<br />
Wir überqueren die Pfinz und fahren bei der Bahnlinie nach links in Richtung Remchingen.<br />
In Singen biegen wir nach rechts in die Pfinzstraße ein, an deren Ende uns<br />
ein Abstecher nach links <strong>zur</strong> Köber-Mühle und eventuell auch in den Mühlenladen<br />
führt. Hier mündet der Kämpfelbach in die Pfinz.<br />
Wenn wir auf der Marktstraße <strong>zur</strong>ück fahren, dürfen wir die Unterführung nach Keltern<br />
nicht verpassen, an deren Ende wir um 180° nach rechts abbiegen, um danach gleich<br />
nach links parallel <strong>zur</strong> Pfinz weiter zu fahren.<br />
Wo die Wiesenstraße in Wilferdingen auf die Nöttinger Straße stößt, halten wir uns<br />
rechts, fahren dann nach links durch die Jahnstraße und überqueren danach vorsich-<br />
tig eine vielbefahrene Autostraße.
Beim Pferdegelände bleiben wir rechts, kommen am Stockmühlsee vorbei und erreichen<br />
den Frauenwaldweg. Dort sehen wir Gebäude, in denen sich Trinkwasser-<br />
Brunnen befinden. Wir fahren nach rechts unter der Autobahn <strong>Karlsruhe</strong>-Pforzheim<br />
durch und kommen nach Nöttingen.<br />
Die Frauenwaldstraße führt <strong>zur</strong> Berta-Benz-Schule, wo wir uns links halten, um vorbei<br />
an Roth´s Mühle nach Ellmendingen zu fahren.<br />
Wenn wir auf der Durlacher Straße den Arnbach erreicht haben, machen wir auf der<br />
Winzerstraße einen Abstecher nach oben <strong>zur</strong> alten Kelter. Da sich in den Nachbarorten<br />
ebenfalls Keltern befinden, hat die neue Gesamtgemeinde den Namen Keltern erhalten.<br />
Unten am Arnbach erinnert eine Tafel am Café Kepler daran, dass der Astronom<br />
Johannes Kepler in seiner Jugend hier wohnte. Wir überqueren die Pforzheimer<br />
Straße beim Zebrastreifen und kommen vorbei an der Alten Mühle zum Sportgelände.<br />
Wenn wir oberhalb des zweiten Sportplatzes bleiben, verlassen wir hier die Route<br />
nach Pforzheim. Wir überqueren die Kinzigstraße, biegen in die Murgstraße ein,<br />
danach jedoch gleich nach links in die Dreisamstraße, an deren Ende ein asphaltierter<br />
Radweg <strong>zur</strong> Grenzsägmühle führt. Ellmendingen gehörte früher zum Großherzogtum<br />
Baden, Niebelsbach zum Königreich Württemberg.<br />
Wenn wir von der Gaststätte aus nach oben fahren (vorbei am Kisten-Woll), erreichen<br />
wir über der Straße nach Birkenfeld den Radweg nach Niebelsbach, wo wir beim<br />
Ortseingang in die Ahornstraße einbiegen.<br />
Wer den Anstieg geschafft hat, kann bei der ersten Abzweigung rechts ins Tal der<br />
Pfinz nach Weiler hinab fahren. Vorsicht! Raser werden bei dieser gefährlichen<br />
Abfahrt stürzen.<br />
Am Rathaus in Weiler sehen wir eine imposante Hochwassermarke von 1940. Die<br />
Figur beim Rathaus ist ein Müller; denn hier gab es viele Mühlen. Am oberen Ende<br />
der Brunnenstraße sehen wir rechts eine Mühle, in der sich das Kindermodengeschäft<br />
KLIPP-KLAPP befindet.<br />
Wir fahren jedoch nach links und dann Im Laile parallel <strong>zur</strong> Pfinz an einem Buntsandsteinbruch<br />
vorbei <strong>zur</strong> Hochmühle. Unterhalb des neuen Altersheims kommen wir<br />
durch den Park nach oben und gelangen <strong>zur</strong> Schleemühle. Wer die Reste des alten<br />
Mühlrades sehen will, muss die angelehnte niedrige Tür bei der Straße öffnen.<br />
Ab hier gibt es zwei Routen:<br />
1) Der kürzere Weg <strong>zur</strong> <strong>Pfinzquelle</strong> beginnt rechts von der Pfinz und führt parallel zum<br />
Bach am Klärwerk vorbei nach Ittersbach. Wir biegen nach links in die Straße Zum<br />
Wiesengrund und nach rechts in den Talwiesenweg ein. An dessen Ende führt ein<br />
kurzer Anstieg <strong>zur</strong> Belchenstraße, die wir bei gutem Wetter erst ganz oben am Ende<br />
nach rechts verlassen, um auf einem Feldweg <strong>zur</strong> Landstraße nach Langenalb zu<br />
gelangen. Bei rutschigem Boden sollten wir über die Straße Oberer Wasen <strong>zur</strong> Verkehrsstraße<br />
fahren. Nach einem kurzen Stück auf der Landstraße erreichen wir die<br />
Abzweigung zum Industriegebiet Pfaffenrot. Hier finden wir die <strong>Pfinzquelle</strong>.<br />
2) Wir fahren links von der Pfinz nach oben, bis nach rechts der Müllerweg abzweigt.<br />
Jetzt beginnt ein mühsamer Anstieg durch den Wald, bis wir Feldrennach erreichen.<br />
Auf der Ottenhäuser Straße fahren wir <strong>zur</strong> Kirche und kommen direkt dahinter über<br />
die Kirchstraße nach oben <strong>zur</strong> Kiefernstraße.<br />
Wenn wir den Wald wieder verlassen, befinden wir uns im Wiesengrund und können<br />
nach dem Überqueren der Schwanner Straße eine Rast am Wasserlauf der Rennach<br />
einlegen. Danach gelangen wir auf der Burgtalstraße nach Conweiler zum Wilhelm-<br />
Ganzhorn-Brunnen und zum römischen Dreigötterstein.
Es gibt nun zwei Alternativen:<br />
2a) Wer im Gasthaus Rössle einkehren will, muss auf dem Ganzhornweg nach oben<br />
und nach der Einkehr auf der Herrenalber Straße in Richtung Langenalb fahren.<br />
2b) Der leichtere Anstieg führt auf der Römerstraße bis <strong>zur</strong> Herrenalber Straße.<br />
Auf Radwegen kommen wir nach Langenalb, wo wir auf der Karlsbader Straße nach<br />
rechts fahren, bis wir auf der Landstraße weit hinter dem Ortsausgang die Abzweigung<br />
zum Industriegebiet Pfaffenrot erreichen. Unmittelbar davor steht am rechten<br />
Straßenrand das Schild von der <strong>Pfinzquelle</strong>. Die Quelle befindet sich allerdings nicht<br />
an der Straße, sondern etwa 30 m hinter dem Schild.<br />
Für die Weiterfahrt durch das Bocksbachtal bleiben wir vor Ittersbach auf der Straße<br />
nach Spielberg, bis sie am Waldrand nach links abbiegt. Dort fahren wir auf der Heer-<br />
straße geradeaus bis zum Industriegebiet Ittersbach.<br />
Nach Überquerung der Bahnlinie und der Landstraße stoßen wir im Wald auf eine<br />
Wegkreuzung. Wir halten uns links und kommen am Biotop vorbei über den Bocks-<br />
bach. Danach biegen wir rechts in Richtung Langensteinbach ein.<br />
Vor dem Ortseingang führt links ein kleiner Pfad <strong>zur</strong> Kurfürstenbadstraße, an deren<br />
Ende wir links <strong>zur</strong> Ruine der Sankt-Barbara-Kapelle gelangen. Der Turm kann<br />
bestiegen werden.<br />
Wir fahren auf der Römerstraße nach oben, bis ein Weg unmittelbar vor dem Bibelheim<br />
nach rechts abgeht. Wir radeln die Sankt-Barbara-Straße entlang, wechseln vor<br />
dem Bahnhof Langensteinbach über die Schienen und dann geht es parallel dazu in<br />
der Eisenbahnstraße weiter. Auch nach dem Überqueren der Ettlinger Straße fahren<br />
wir noch unmittelbar neben der Bahnlinie weiter und biegen am Anfang des Einkaufs-<br />
zentrums nach unten ab.<br />
Bei der Ampel überqueren wir die Landstraße und fahren geradeaus, bis wir nach<br />
links in den Hermann-Löns-Weg einbiegen. Wenn wir auf der Fahrt durch das<br />
Bocksbachtal einen Damm erreichen, wechselt der Radweg auf das linke Ufer.<br />
In Mutschelbach können wir bald von der Verkehrsstraße auf einen ruhigeren<br />
Parallelweg nach rechts wechseln. Nach der Ortsmitte gelangen wir rechts wieder zu<br />
einem Radweg durch das Bocksbachtal.<br />
Wenn eine Abzweigung nach links <strong>zur</strong> Landstraße führt, haben wir die Wahl, ob wir<br />
ein kurzes Stück bis zum Beginn des Skulpturenwegs auf der Verkehrsstraße fahren<br />
oder auf dem Radweg bleiben und dann eine Treppe bei den allerersten Häusern von<br />
Kleinsteinbach hinunter gehen. (Wer ein Stück auf der Ochsenstraße fährt, muss auf<br />
der Straße Hoher Rain nach links <strong>zur</strong>ück fahren.)<br />
Im oberen Teil des Skulpturenwegs befinden sich links und rechts vom Bocksbach<br />
die Bocksbachgeister der Klasse 6a des <strong>Markgrafen</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s.<br />
Wenn wir den Skulpturenweg verlassen, überqueren wir links die B10 an der Ampel,<br />
fahren nach unten über die Bahngleise und biegen nach rechts ab, bis wir die Ellenbogenstraße<br />
erreichen, von wo aus wir den Rückweg auf der bekannten Route bis<br />
nach Durlach finden werden.<br />
Zwei Abzweigungen nach links sind dabei in Söllingen zu beachten:<br />
1) Unterführung bei der Stadtbahn-Haltestelle Kapellenstraße;<br />
2) Radweg ab der Reetzstraße zwischen den Hausnummern 81 und 83.