Der Kampf
Der Kampf
Der Kampf
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Mensch mehr etwas von uns hört? Oder sind wir dann auch zu<br />
Hause tot?«<br />
»Ach, weißt du, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.«<br />
»Für Peter und die anderen muß es schon seltsam sein. Sie<br />
haben doch gesehen, wie ich aus dem Fenster winkte. Dann fährt<br />
der Zug auf der Station ein, und wir sind nicht mehr da. Oder<br />
wenn andere Menschen uns beide auffinden – ich meine, wenn<br />
wir drüben, ich meine zu Hause, tot sind.«<br />
»Ach«, rief Jutta, »was für ein furchtbarer Gedanke!«<br />
»Doch nicht furchtbar für uns«, sagte Eugen. »Wir sind<br />
einfach nicht mehr da.«<br />
»Ich wünschte fast… nein, lieber nicht«, meinte Jutta.<br />
»Was wolltest du sagen?«<br />
»Ich wollte sagen, ich wünschte, wir wären nie hierhergekommen.<br />
Aber nicht doch, es ist ja gut, daß wir hierherkamen.<br />
Sogar, wenn man uns hier tötet. Ich kämpfe lieber für Narnia und<br />
lasse mich dafür auch töten als daheim alt und gebrechlich zu<br />
werden und vielleicht im Rollstuhl zu landen und am Ende doch<br />
zu sterben.«<br />
»Oder von einer Eisenbahn zermalmt zu werden.«<br />
»Warum denn das?«<br />
»Na, als dieser gräßliche Ruck kam – der uns nach Narnia<br />
schleuderte – dachte ich, das ist der Anfang eines Eisenbahnunglücks.<br />
Ich war heilfroh, uns statt dessen hierzu finden.«<br />
Während Jutta und Eugen so sprachen, erwogen die anderen<br />
ihre Pläne und waren guten Mutes. Sie dachten daran, was in<br />
dieser Nacht getan werden mußte. <strong>Der</strong> Gedanke, daß es mit<br />
Narnia zu Ende ging und nun Glanz und alle Freude vorbei waren,<br />
machte sie krank. Nur Pogge freute sich darüber, was sie in dieser<br />
Nacht alles zu tun hatten. Er war sicher, daß der Eber und der Bär<br />
96