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Der Kampf

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Aber natürlich. Wir wollen jetzt jeden treffen. Wir müssen ihnen<br />

diesen Esel zeigen. Sie sollen sehen, wovor sie sich gefürchtet<br />

haben und wem sie gehorchten. Sie sollen den nichtswürdigen<br />

Anschlag des Affen in seiner ganzen Wahrheit erkennen. Sein<br />

Geheimnis ist gelüftet. Das Blatt hat sich gewendet. Morgen<br />

werden wir den Affen an den höchsten Baum in Narnia hängen.<br />

Kein Flüstern mehr, kein Verstecken und Verkleiden. Wo sind<br />

diese ehrlichen Zwerge? Wir haben gute Nachricht für sie.«<br />

Wenn man stundenlang geflüstert hat, wirkt der bloße Klang<br />

einer lauten Stimme wunderbar aufregend. Die ganze<br />

Gesellschaft fing an zu schwatzen und zu lachen. Sogar Grauohr<br />

hob seinen Kopf und ließ ein lautes iah – iah vernehmen. Das<br />

hatte der Affe ihm tagelang nicht erlaubt. Dann setzten sie sich in<br />

der Richtung der lärmenden Trommeln in Bewegung.<br />

Das starke Trommeln schwoll ständig an, und bald konnten sie<br />

auch Fackelschein sehen. Sie kamen auf einer holperigen Straße<br />

heraus (anderswo wird so etwas keineswegs Straße genannt), die<br />

durch das Laternendickicht führte. Auf dieser Straße schritten<br />

etwa dreißig Zwerge rüstig voran, alle mit kleinen Spaten und<br />

Beilen über den Schultern. Zwei bewaffnete Kalormenen führten<br />

die Gruppe, und zwei andere bildeten die Nachhut.<br />

»Halt!« donnerte Tirian, als er auf die Straße trat. »Halt, ihr<br />

Soldaten! Warum und auf wessen Befehl führt ihr diese Zwerge<br />

von Narnia fort?«<br />

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