LGM11.44... Gasfeuerungsautomat Basisdokumentation
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ab Version 7.01<br />
Programmierung /<br />
Einstellungen für<br />
Heizregelsystem<br />
RVA46...<br />
neue Einstellbereiche<br />
Heizkreis-Flow-switch<br />
Diagnoseerweiterung<br />
68/84<br />
Neu hinzu kommt die Zubringerfunktion ohne «Q8».<br />
Der Ausgang hierfür wird für die Bypaßpumpe genutzt.<br />
⇒ wird nur bei Übertemperatur eingeschaltet<br />
Der Parameter P_MIN wird in seinen Einstellgrenzen verändert.<br />
⇒ spezieller Kundenwunsch<br />
bisher 10...100 % künftig 1...100 %<br />
Durch den Parameter KICK muß künftig der Pumpenkick deaktiviert werden können.<br />
⇒ Einstellen von «0»<br />
bisher 5...51 s künftig 0...51 s<br />
Bei der Abfrage des Heizkreis-Flow-switches wird künftig unterschieden zwischen<br />
– Druckschalter mit Auslösung einer Startverhinderung<br />
– Flow-switch mit Auslösung der Störstellung<br />
– Flow-switch mit Auslösung einer Startverhinderung<br />
Bei einem Druckschalter wird ein geschlossener Kontakt am HZ-Flow-switcheingang<br />
des <strong>LGM11.44.</strong>.. erwartet. Bei geöffnetem Kontakt erfolgt Startverhinderung mit entsprechender<br />
Meldecodeausgabe.<br />
⇒ zu kleinem Anlagendruck = geöffneter Kontakt<br />
Desweiteren werden Wärmeanforderungen gesperrt, es kommt nach Beenden einer<br />
Nachlauffunktion zur Abschaltung der angeschlossenen Pumpen.<br />
Bei Verwendung eines HZ-Flow-switches wird per Parametrierung über die Auswirkung<br />
eines geöffneten Flow-switches nach Einschalten einer Pumpe entschieden:<br />
• Auslösen von Störstellung<br />
Nach Einschalten einer Pumpe, wird bei geöffnetem Kontakt für eine Wartezeit Startverhinderung<br />
ausgelöst.<br />
⇒ Wartezeit 12 s<br />
Ist nach Ablauf dieser Zeit der Kontakt noch nicht geschlossen, wird Störstellung<br />
ausgelöst.<br />
• Auslösten von Startverhinderung<br />
Mit dem Start einer Inbetriebsetzung erwartet der LGM... am Flow-switcheingang einen<br />
geschlossenen Kontakt. Ist der Kontakt nicht geschlossen, wird Startverhinderung<br />
mit Meldecodeausgabe ausgelöst.<br />
Der Heizkreis-Flow-switch muß beim System mit modernen Heizkreispumpe so eingestellt<br />
werden, daß bei min. Pumpendrehzahl der Kontakt noch geschlossen ist.<br />
neuer Meldecode PSEUDO6:<br />
fehlerhafte Kommunikation zwischen OCI12 und RVA...-Regler oder RVA...-Regler ist<br />
nicht am OCI12 angeschlossen.<br />
• Umwandlung von 3 Fehlercodes in Meldecodes<br />
Es wird im neuen SW-Stand lediglich ein Meldecode ausgegeben und der Start des<br />
Brenners verhindert, beim Auftreten folgender Fehler:<br />
– Fehler beim Test des AD-Wandlers<br />
– Fehler beim Test des Multiplexers<br />
– Fehler beim Test des Verstärkers<br />
Funktionieren die Einheiten wieder einwandfrei, werden die Meldecodes gelöscht<br />
und der Brenner kann wieder in Betrieb gehen.<br />
Ein Entriegeln des LGM... ist aufgrund dieser Fehler nicht mehr notwendig, was die<br />
Zuverlässigkeit der Anlage bezüglich EMV-Störungen erhöht.<br />
Multiplexer aus Fehlercode «E» wird der Meldecode «PSEUDO11»<br />
AD-Wandler aus Fehlercode «F» wird der Meldecode «PSEUDO12»<br />
Verstärkerabgleich aus Fehlercode «H» wird der Meldecode «PSEUDO9»<br />
Siemens Building Technologies <strong>Basisdokumentation</strong> CE1P7618de<br />
Landis & Staefa Division 3 Programmierung / Einstellungen 19.06.2000