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LGM11.44... Gasfeuerungsautomat Basisdokumentation

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BW-Vorverlagerung<br />

Außentemperaturfühler<br />

Sommer-<br />

/Winterumschaltung<br />

52/84<br />

• bei Heizbetrieb<br />

Der LGM schickt ausschließlich seinen Kesselsollwert des Pumpenkreises.<br />

Der Kesselsollwert während der LGM-internen Sonderfunktionen<br />

– Reglerstoppfunktion<br />

– Kaminfegerfunktion<br />

– TÜV-Funktion<br />

– Kesselfrostschutzfunktion<br />

– Notbetriebsfunktion<br />

– Antilegionellenfunktion<br />

wird nicht an den RVA geschickt!<br />

• bei Brauchwasserbetrieb<br />

Der LGM berechnet aus dem aktuellen Brauchwassersollwert und der parametrierten<br />

Kesselüberhöhung den zugehörigen Kesselsollwert.<br />

Dieser wird als Kesselsollwert-LGM an den RVA übertragen und nach der Maximumbildung<br />

als Kesselsollwert-RVA vom LGM übernommen.<br />

Der RVA... sendet die kleinste relative Zeit bis zum nächsten Einschaltpunkt im RVA...-<br />

Verbund.<br />

Dieser Wert wird beim <strong>LGM11.44.</strong>.. zur Minimumbildung mit dem Schaltprogramm des<br />

Pumpenkreises herangezogen und bei der Vorverlagerung der BW-Ladung berücksichtigt.<br />

Bei angeschlossenem RVA... wird die Vorverlagerungszeit des <strong>LGM11.44.</strong>.. auf max.<br />

140 min. begrenzt.<br />

Somit findet die Zeitsynchronisation des BW-Ladeprogramms mit den angeschlossenen<br />

Zonenreglern statt.<br />

Im Unterschied zur RVP...-Anbindung wird das BW bei RVA...-Anbindung vom frühesten<br />

Einschaltpunkt bis zum spätesten Ausschaltpunkt im Verbund bereitet.<br />

Es besteht folgende Zuordnung:<br />

vom RVA46... berechneter Wert Auswirkung<br />

0 min. BW-Niveau wird durch RVA... auf Nenniveau fixiert<br />

x min. Zeit bis zum nächsten Schaltpunkt des RVA...-Verbunds<br />

⇒ geht in die Minimumbildung ein<br />

150 min. es liegt kein Schaltpunkt seitens RVA... vor<br />

Voraussetzungen für die Verlängerung des Schaltprogramms durch den RVA... sind:<br />

– der Parameter «ZVorBW» muß ≠ 0 sein<br />

⇒ «ZVorBW» Vorverlagerungszeit des Brauchwassers<br />

– das QAA70 des <strong>LGM11.44.</strong>..-Pumpenkreises muß auf «AUTO»-Betrieb eingestellt<br />

sein<br />

– für das BW-Programm müssen mehrere BW-Ladungen pro Tag eingestellt sein<br />

In einem System bestehend aus <strong>LGM11.44.</strong>.. und einem oder mehreren RVA...-<br />

Reglern reicht der Anschluß von einem einzigen Außenfühler im Gesamtsystem.<br />

Dieser kann entweder am <strong>LGM11.44.</strong>.. oder an einem der RVA...-Regler angeschlossen<br />

sein.<br />

Diese gemessene Außentemperatur wird sowohl vom <strong>LGM11.44.</strong>.. als auch von den<br />

RVA...-Reglern verwendet.<br />

Sind sowohl am RVA... als auch am <strong>LGM11.44.</strong>.. eigene Außenfühler angeschlossen,<br />

verwendet jeder seine eigene Außentemperatur.<br />

Alle weiteren RVA...-Regler, die keinen eigenen Außenfühler aufweisen, übernehmen<br />

in diesem Fall die Außentemperatur des RVA... der am Gateway angeschlossen ist.<br />

Der Sommer-/Winterschalter wird über das OCI12... an den RVA... weitergegeben.<br />

Mit dem Schalter kann der Kessel auf Frostschutz gehalten werden.<br />

⇒ Heizanforderungen von der Heizzone werden gesperrt<br />

Umgekehrt wird der Sommer-/Winterschalter, seitens RVA..., bei den ECO-Funktionen<br />

und permanent-OFF ausgewertet.<br />

Siemens Building Technologies <strong>Basisdokumentation</strong> CE1P7618de<br />

Landis & Staefa Division 2 Funktionen 19.06.2000

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