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LGM11.44... Gasfeuerungsautomat Basisdokumentation

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hydraulische Schemen<br />

BW-Ladung im RVA-<br />

Verbund<br />

Hinweis<br />

50/84<br />

Die hydraulischen Schemen bei Heizzonenanwendung ist in den entsprechenden<br />

RVA46...-Unterlagen definiert.<br />

⇒ siehe <strong>Basisdokumentation</strong> P2372 und Datenblatt 2372<br />

• nur bei RVA46...-Anbindung<br />

Neu hinzu kam das System ohne Pumpenkreis beim <strong>LGM11.44.</strong>..<br />

• bei RVA46...- und RVP...-Anbindung<br />

Neu hinzu kam die Anbindung von Mischerkreisen ohne Zubringerpumpe «Q8».<br />

Damit diese Systeme nicht durch weitere Parametrierung unterschieden werden müssen,<br />

setzt der <strong>LGM11.44.</strong>.., abhängig von der Wärmeanforderung, die entsprechenden<br />

Ausgänge.<br />

Ob am Ausgang tatsächlich eine Pumpe angeschlossen wird, entscheidet dann der OEM.<br />

Damit die Durchströmung des Kessels in jedem Fall gesichert ist, wird das Zwangssignal<br />

bei RVA... bzw. Pflichtlast bei RVP... bei allen <strong>LGM11.44.</strong>.. internem Schutz oder<br />

Sonderfunktionen ausgelöst.<br />

Beispiele:<br />

− Reglerstopp-, Kaminfeger- und TÜV-Funktion<br />

− Kesselfrostschutzfunktion<br />

− Anlagenfrostschutz<br />

− Temperaturwächterfunktion<br />

− Bypaßfunktion<br />

Die Abfrage des Heizkreis-Flow-switch ist um eine Option ergänzt worden, die eine<br />

Startverhinderung mit entsprechendem Meldecode auslöst.<br />

⇒ siehe Kapitel «Heizkreis-Flow-switch»<br />

Die Absicherung des Mindestumlaufs im Heizkreis kann über den Flow-switch erfolgen.<br />

An allen Systemen, die den Pumpenkreis des <strong>LGM11.44.</strong>.. nicht verwenden, dürfen am<br />

<strong>LGM11.44.</strong>.. weder<br />

– eine Schaltuhr,<br />

– ein Raumthermostat, noch<br />

– ein Raumgerät QAA70<br />

angeschlossen sein.<br />

Prinzipiell gibt es 2 Möglichkeiten<br />

1. BW-Bereitung durch den <strong>LGM11.44.</strong>..<br />

Die BW-Sollwertvorgabe kann am <strong>LGM11.44.</strong>.. bzw. dessen QAA70 oder am<br />

RVA... erfolgen. Sind die BW-Fühler am <strong>LGM11.44.</strong>.. angeschlossen, erfolgt die<br />

BW-Bereitung durch die <strong>LGM11.44.</strong>..-Logik. Über den RVA46... besteht nun die<br />

Möglichkeit eines absoluten oder gleitenden Vorranges bezüglich weiterer Heizzonen.<br />

Bei absoluten Vorranges werden die Mischer der Heizzone während der<br />

BW-Ladung zugefahren. Bei gleitenden Vorrangs werden bei erreichen des Kesselwassersollwerts<br />

die Mischer der Heizzonen freigegeben, so daß während der<br />

BW-Bereitung auch Heizzonen versorgt werden können. Die Einstellung des<br />

Vorrangs erfolgt am RVA46...<br />

2. BW-Bereitung über einen RVA...-Teilnehmer im RVA...-Verbund.<br />

Über «Gültigkeit BW-Sollwert» und dem übertragener Wert, kann der BW-<br />

Sollwert - <strong>LGM11.44.</strong>.. und der BW-Betrieb durch den <strong>LGM11.44.</strong>.. gesperrt<br />

werden. Die BW-Fühler sind am entsprechenden RVA...-Regler angeschlossen,<br />

der über den RVA...-Verbund und Maximalwertbildung, seinen Kesselwassersollwert<br />

dem <strong>LGM11.44.</strong>.. mitteilt. Dieser übernimmt den Kesselwassersollwert<br />

und regelt die Kesselwassertemperatur entsprechend ein.<br />

Beachten Sie, daß während dieser Zeit der Pumpenkreis des <strong>LGM11.44.</strong>.. überhitzt<br />

werden kann.<br />

Siemens Building Technologies <strong>Basisdokumentation</strong> CE1P7618de<br />

Landis & Staefa Division 2 Funktionen 19.06.2000

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