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Energieflussanalyse eines 4-Sterne-Hotels - Institut für Elektrische ...

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<strong>Energieflussanalyse</strong> <strong>eines</strong> 4-<strong>Sterne</strong>-<strong>Hotels</strong><br />

In der Abbildung 8 ist der monatliche Stromverbrauch des Jahres 2002 dargestellt.<br />

Der maximale Stromverbrauch ergibt sich im Jänner gefolgt von den Monaten<br />

August bis Oktober. Man erkennt in diesem Diagramm, dass im Monat November<br />

und Dezember ein geringerer Stromverbrauch vorliegt. Der Grund da<strong>für</strong> ist, dass<br />

das Hotel ab Mitte November <strong>für</strong> 5 bis 6 Wochen geschlossen ist.<br />

kWh<br />

180.000<br />

160.000<br />

140.000<br />

120.000<br />

100.000<br />

80.000<br />

60.000<br />

40.000<br />

20.000<br />

0<br />

Monatlicher Stromverbrauch 2002<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.<br />

Monat<br />

Abbildung 8: Monatlicher Stromverbrauch <strong>für</strong> das Jahr 2002<br />

A. Lerch IfEA 2003 - 17 -<br />

Verbrauch kWh<br />

In den Monaten April bis Juli ist der monatliche Energieverbrauch um cirka 15<br />

Prozent geringer als in den Wintermonaten.<br />

Werden die Leistungsspitzen über ein Jahr betrachtet, erkennt man kaum eine<br />

Abweichung vom eingestellten Maximalwert von 340kW. Da die Beheizung des<br />

Objektes zum größten Teil mittels Wärmepumpen erfolgt, müsste sich in den<br />

Monaten April bis Juli der Leistungsspitzenwert vermindern. Die Wärmepumpe<br />

WP60 mit einer aufgenommenen elektrischen Leistung von 45 kW und die<br />

Pumpenleistungen (15kW) ergeben zusammen ein Spitzenleistungseinsparpotential<br />

von 60 kW. Um dieses Potential auszunutzen müsste man in den Monaten<br />

April bis Juli den Spitzenwert am Lastmanagementgerät um diesen Betrag<br />

verringern.<br />

Ob sich Einsparungen tatsächlich ergeben, wird das zur Probe neu installierte<br />

Lastmanagementgerät der Firma RSW zeigen.

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