Winterurlaub Schulformen - Fratz

Winterurlaub 

Schneespaß für alle! 

Jahrgang 08 | Nr. 42 | www.fratz-magazin.de 

KOSTENLOS 

Oktober / November 2012 

Das Familienmagazin 

für Darmstadt und Südhessen 

Schulformen 

Wohin nach der Grundschule?

Die große „Phineas und Ferb“ Kinotour 

Sonntag, 11.11.2012 

um 11:30 & 13:15 Uhr 

Eintritt frei, Mindestverzehr 4,50 € 

Mehr Infos im Kino und unter www.kino-kidsclub.de 

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und du bekommst vom 

15.11. bis 17.11.2012 eine kleine 

Überraschung zum Film! 

* Eltern zahlen in Begleitung ihrer Kinder bis einschließlich 11 Jahren 

in allen Vorstellungen vor 19:00 Uhr mit der FSK 0 bzw. 6 den Kinderpreis, 

ggf. zzgl. Zuschläge. Ausgenommen Sonderveranstaltungen. Gültig für 

3D Digital-Vorstellungen nur Sonn- und feiertags. 

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Ab 15.11.2012 im Kino! 

Neu: Sonn- und feiertags auch für 3D Digital! 

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Liebe Leserin, lieber Leser! 

Eigentlich hat er sich ganz gut daran gewöhnt: Seit mein Sohn 

mit Anfang des neuen Schuljahres eine weiterführende Schule 

besucht, heißt es: knapp eine Stunde früher aufstehen und 

insgesamt einen Gang zulegen. Ich weiß noch, wie groß die 

Aufregung war, als es bei meinen Kindern darum ging, wie 

und wo es für sie nach der Grundschule weitergeht. Ihnen war 

vor allem wichtig: Wo gehen meine Freunde hin? Und welche 

Fremdsprachen werden angeboten? 

Die Informationstage und -abende an den Schulen fand ich 

persönlich sehr aufschlussreich, weil man gleich ein konkretes 

Bauchgefühl hatte: Daumen hoch – oder runter! 

Auch wenn der Terminstress durch die vielen Veranstaltungen 

nicht zu knapp war, hatten sie einen schönen Nebeneffekt: 

Man traf immer befreundete Eltern oder solche, die man schon 

länger aus den Augen verloren hatte, und konnte sich mit ihnen 

austauschen. 

Für die aktuellen Viertklässler stellt sich jetzt bald wieder die 

Frage des „Wohin?“. Da das Schulsystem insgesamt in einem 

Veränderungsprozess ist und auch das Angebot an Alternativen 

in Form von Freien Schulen immer größer wird, möchten 

wir Ihnen ab S. 22 einen knappen Überblick über aktuelle 

Entwicklungen geben. Insbesondere die Fragen nach G8 bzw. 

G9 oder die Forderung nach mehr Inklusion sind weiterhin viel 

diskutierte Themen. 

Ein Schulwechsel ist immer mit Aufregung und vielleicht 

mitAngst oder Sorgen verbunden. Faktoren, die – genauso wie 

Stress oder großer Leistungsdruck – sich bei vielen Kindern 

auch körperlich niederschlagen können. Welche häufigen 

psychosomatischen Erkrankungen bei Kindern auftreten und 

welche Symptome bzw. Ursachen es dafür geben kann, lesen 

Sie ab S. 14. 

Mit Beginn der Herbstzeit kann man ruhig schon wieder über 

Winterurlaub nachdenken. Viele reservieren ihr Urlaubsdomizil 

schon im Jahr vorher, denn die Nachfrage ist groß. 

Ab S. 36 haben wir dazu einige Experten-Infos und praktische 

Tipps für Sie zusammengestellt. 

Viel Spaß mit dem neuen fratz und jede Menge gute 

Anregungen wünscht 

Ute Auth, Herausgeberin 

Titelbild: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Nieder-Ramstadt, Tel. 06151/2789-241 

Editorial 

Inhalt 


Was kommt nach der Grundschule? ............................... 22 

Winterurlaub 

Schneespaß für alle! ...................................................... 36 

Aktuelles 

Aktuelle Meldungen .........................................................4 

fratz lokal 

›fratz besucht…‹ die Kinderklinik Darmstadt ....................... 21 

Marktplatz ......................................................................30 

Wichtige Adressen und Telefonnummern ........................34 

Terminkalender ...............................................................41 

Impressum | Ausblick | fratz ...........................................51 

Bildung und Erziehung 

Energie Kindern nahegebracht .........................................7 

Gesundheit 

Psychosomatische Erkrankungen ...................................14 

Familienleben 

Basteltipp: Fundstücke ...................................................35 

Medien 

fratz medial .....................................................................28 

fratz ist Mitglied: 

fratz Gewinnspiele 

www.familienmagazin.net 

fratz 42/2012 3 

Wir verlosen ein tolles Winter-Wochenende für 2 Erwachsene plus Kind 

im Kinderhotel Oberjoch, Allgäu. Was dort alles geboten wird und wie Sie 

mitmachen können, lesen Sie auf S. 39. Außerdem gibt es wieder viele Tickets für 

das Kindertheater TAP, für die Centralstation und für das CinemaxX zu gewinnen. 

Mitmachen - es lohnt sich! 

fratz auf facebook 

Immer aktuell: neueste Meldungen, Veranstaltungshinweise, 

Tipps, Fun und vieles mehr: Daumen hoch für fratz! 

www.facebook.com/fratzFamilienmagazin

4 fratz 42/2012 Aktuelle Meldungen 

U 

aktuelle MeldunGen 

bioversuM- 

ausstellunGsprojekt 

pflanzengeschichtenführer 

für die 

Hosentasche 

Haben Sie schon 

die vielen gelben 

Aufkleber im Stadtgebiet 

entdeckt? Das sind Markierungen, die auf 

Pflanzen hinweisen, die schon eine lange Reise 

hinter sich haben. Die Aufkleber sind Teil des 

Ausstellungsprojektes „Unterwegs“, an dem 

sich die vier Museen Jagdschloss Kranichstein, 

Schlossmuseum, das Porzellanmuseum und das 

bioversum beteiligen. In dem praktischen Führer 

„Pflanzengeschichten für die Hosentasche“ des 

bioversums erzählen die Pflanzen ihre Geschichte. 

So kann man schnell mal nachlesen, wenn eine 

neue Pflanze am Wegesrand auftaucht. Schulen 

und Kindergärten können das Büchlein kostenlos 

bestellen. 

Noch bis 4.11., Bioversum Kranichstein, Kranichsteiner 

Straße 253, Darmstadt, Tel. 06151 - 97 

111 8 – 88, www.bioversum-kranichstein.de 

aM 3. oktober 

tierdankfest auf der 

kellerranch 

Alljährlich am 3. Oktober finden sich Besucher mit 

und ohne Tiere zum Tierdankfest auf dem Gnadenhof 

des Tierhilfevereins Kellerranch e.V. in Weiterstadt 

ein. Neben einem Gewinnspiel sowie Essen, 

Trinken, Flohmarkt und Infoständen steht ein ökumenischer 

Gottesdienst mit Tiersegnung auf dem 

Programm. Das Kellerranch-Team lädt besonders 

Familien mit Kindern ein, denn ein großer Spielplatz, 

Ponyreiten, Streichelzoo, Hüpfburg, Torwandschießen 

und Führungen über das Gelände warten 

auf die Kleinen. 

3.10., 11-16 Uhr, Im Wasserlauf 3 (Navi: Griesheimer 

Weg), 64331 Weiterstadt, www.kellers-ranch. 

de, Tel. 0177-2403211. Eintritt frei. 

naturpädaGoGik 

initiative 

„umweltkreativ“ für 

schulen und kitas 

Die Vermittlungs-Initiative „SchuleKreativ“ der 

Stiftung „FUTURZWEI.Stiftung Zukunftsfähigkeit“, 

die die Zusammenarbeit von Schulen und Künstlern 

aus Darmstadt fördert, hat im letzten Jahr rund 

45 Projekte unterstützt. Die Initiative „UmweltKreativ“ 

will jetzt hinaus in die Natur führen. Es soll 

gespielt, gespürt, gematscht, gebaut und geforscht 

werden. Gefördert werden naturpädagogische Projekte 

für Kinder und Jugendliche an Darmstädter 

Schulen und Kitas. Ziel ist es, jungen Menschen 

eigene Naturerfahrungen zu eröffnen, sie ökologische 

Zusammenhänge aus erster Hand erleben und 

begreifen zu lassen. Interessierte Schulen und Kitas 

können unter www.umweltkreativ-darmstadt.de 

einen umwelt- und naturpädagogischen „Angebotskatalog“ 

durchstöbern. Ausdrücklich werden 

aber auch andere, kreative und nachhaltige Ideen 

unterstützt. Die Stiftung selbst hat zwei Projekte 

konzipiert: das Bildungsprogramm „Wale retten 

– Klima schützen“ und ein musikalisches Umweltstück 

der Tanzpädagogin Heide Walter, das an 

Grundschulen einstudiert werden kann. 

Infos: www.umweltkreativ-darmstadt.de 

faMilienzentruM „faMizz“ 

treffpunkt für jung und 

alt in zwingenberg 

Ende August wurde es eröffnet: das famizz im Alten 

Amtsgericht in Zwingenberg. Jetzt lockt das aktuelle 

Herbstprogramm mit einem bunten Strauß 

aus Kursangeboten für Kinder, Erwachsene und 

Senioren: „Neben Krabbelgruppen, Basteln und 

Tanzen sind wir stolz darauf, auch viele englischsprachige 

und musikalische Kurse zu attraktiven 

Preisen anbieten zu können“, freut sich Ronald 

Schild, 1. Vorsitzender des Vereins Zwingenberger 

Pro Kind e.V. Im Familienzentrum Zwingenberg 

können Kontakte geknüpft, Freundschaften geschlossen, 

Hobbys gelebt, Bedürfnisse entfaltet 

und Fähigkeiten entwickelt werden. Kursangebote 

für Jung und Alt geben Orientierung, fördern kindliches 

und lebenslanges Lernen und machen viel 

terMine 

dezeMber/januar 

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 1.11. 

Druckunterlagen: 5.11. 

Kleinanzeigen/Veranstaltungen: 5.11. 

Beilagen: 19.11. 

Das Heft erscheint ab: 26.11. 

Mediadaten samt Preisliste online unter 

www.fratz-magazin.de 

Spaß. Träger des famizz und der Kindertagesstätte 

„Zwingenberger Zwerge“ ist der gemeinnützige 

Verein Zwingenberger Pro Kind e.V., dessen Vereinsarbeit 

ausschließlich ehrenamtlich stattfindet 

und der sich über Anregungen, neue Kursteilnehmer 

oder -leiter und Sponsoren freut. Gegründet 

2004, hat sich der Verein die Förderung von Kleinkindern 

in Zwingenberg zur Aufgabe gemacht. Die 

Kleinkindbetreuung Zwingenberger Zwerge bietet 

heute unter anderem eine bi-linguale Ganztagesbetreuung 

(deutsch/englisch) von Kleinkindern in 

modernsten Räumen in der Annastraße 9 in Zwingenberg 

an. 

Infos: famizz – Das Familienzentrum des Zwingenberger 

Pro Kind e.V., Obertor 1, 64673 

Zwingenberg (Bürozeiten: Mo., Mi., Fr. 9-12 Uhr), 

Tel. 06251 / 86 90 494, E-Mail: info@famizz.de, 

Internet: www.famizz.de. Herbstprogramm: Auslage 

an zentralen Orten in Zwingenberg und zum 

Herunterladen unter www.famizz.de/formulare 

bauen & steiGen lassen 

drachenfest des kinderschutzbunds 

Am 3. Oktober 2012 veranstaltet der Kinderschutzbund 

Darmstadt wieder das traditionelle 

Drachenfest im überdachten Teil des Bayerischen 

Biergartens. Zwischen 11 und 16 Uhr haben große 

und kleine Bastler die Möglichkeit, ihre Kreativität 

auszuleben und ihren Wunschdrachen zu gestalten. 

Die Flugobjekte können im Anschluss auf dem benachbarten 

„Watzebuckel“ ausprobiert werden. 

Auch mitgebrachte Drachen (keine Lenkdrachen!) 

sind zur Flugschau willkommen. Für das leibliche 

Wohl ist dank zahlreicher Kuchenspenden und der 

Restauration des Biergartens gesorgt. Die Veranstaltung 

findet auch bei schlechtem Wetter statt! 

3. Oktober, 11-16 Uhr, Bayerischer Biergarten, 

Kastanienallee 4, Darmstadt

faMilientaG und ferien proGraMM 

forschen, basteln 

und spielen im „senckenberg“ 

Forschertische, Wetter-Experimente, Ausstellungsguides, Quiz, Vorträge, Bastel- 

und Malaktionen, kurzum: jede Menge Spiel und Spaß erwarten große und 

kleine Besucher auf dem Senckenberg Familientag unter dem Motto „Klima - 

Wetter – Artenvielfalt“. Experten erklären, wie Wetter, Artenvielfalt und Klima 

sich gegenseitig beeinflussen und was das für unser Leben auf der Erde bedeutet. 

Doch das Frankfurter Naturmuseum hat im Herbst noch mehr zu bieten: 

Im offenen Ferienprogramm können Kinder an verschiedenen Bastelstationen 

Urzeit-Postkarten (17.10.), herbstliche Taschen (23.10.) oder Schmuck aus Naturmaterialien 

(24.10.) gestalten. Beim Laternenbasteln entstehen originelle 

Dino-Modelle (16.10.), für junge Leseratten gibt es ein Special zur Buchmesse 

(12.10.), und Halloween sorgt für gruselige Extra-Programmpunkte: Ein Workshop 

vermittelt Körperwissen, und die Kinder können ein Knochenkostüm 

basteln (18.10.) – oder die ganze Familie wagt eine abendliche Taschenlampenführung 

in Begleitung fantastischer Spukgestalten (26.10.) … Dazu gibt 

es eine Menge weiterer museumspädagogischer Angebote, die sich ebenfalls 

speziell an Kinder und Familien richten: thematische Kinder-, Jugend- und Familienführungen, 

Experimente für Grundschulkinder und die „Entdeckertour“ 

und „Museumsstunde“ für Menschen ab 4 … 

Infos zu Terminen, Preisen, ggf. Anmeldung: Senckenberg Naturmuseum, 

Senckenberganlage 25, Frankfurt, Tel. 069 / 75 42-0, www.senckenberg.de. 

Familientag am 20.10., 10-16 Uhr. Es wird nur der Museumseintritt erhoben 

(z. B. 15 Euro für eine fünfköpfige Familie). 

lernen & forscHen 

wintersemester an der kinderuni da 

Im November startet wieder die Vorlesungsreihe der Kinderuni Darmstadt. 

Ein Themenmix mit Titeln wie „Mathematik einfach gemacht“ (3.11.), „Entdeckungsreise 

in die Welt der Wörter“ (17.11.) und „Reise zum Urknall & 

Explosionen von Sternen“ (1.12.) spricht Kinder ab 8 J. an. Neu sind die KID 

Kunstwerkstatt für Kinder / Jugendliche / Erwachsene 

FARBE BEKENNEN! Programm unter: www.kunstwerkstatt-darmstadt.de 

Elisabethenstr. 68 / Hügelstr. 87, 64295 Darmstadt Kontakt: 06151 / 9 18 26 82, info@traiser-wenzel.de 

Aktuelle Meldungen fratz 42 /2012 

Anzeige 

Exkursionen zum Mathematikum in Gießen am 13. & 20.10 für Eltern und 

Kinder. Bei den Kinderuni-Lerntrainings werden Kinder ab 8 J. mit Kreativität 

und Spaß an neue Lernmethoden herangeführt. Die Trainings sind als Hilfe 

zur Selbsthilfe aufgebaut, die bei Konzentrationsproblemen unterstützen und 

helfen, die Noten zu verbessern. Der erste Kurs „Wie werde ich ein Genie?“ 

beginnt am 26.10., der zweite „Komm mit auf die Zauberwiese der guten Gedanken!“ 

am 9.11. und der dritte Kurs „Wörter haben strahlende Flügel“ am 

23.11. Beim Science Camp vom 9. bis 11.11. können Kinder ab 8 J. unter dem 

Motto „Zwischen Himmel und Erde II“ naturwissenschaftlichen Phänomenen 

auf den Grund gehen – ein Besuch bei der Weltraumorganisation ESOC / ESA 

und in der Forschungsstätte Welterbe Grube Messel inklusive! 

Infos/Anmeldung: www.kinderuni-darmstadt.de/studienangebote/ 

in pfunGstadt 

kurs „Mein baby verstehen“ 

Eltern von Säuglingen und werdende Eltern können in der Erziehungsberatungsstelle 

Pfungstadt (Fabrikstraße 9) lernen, die „Sprache“ ihrer Babys zu 

verstehen und richtig zu reagieren, wenn es schreit. Der Kurs wird von Beate 

Caspar-Erlenbach, Hebamme und Sozialpädagogin, und Heike Pinne, Familientherapeutin 

und Sozialpädagogin, geleitet. Anhand von Videoaufzeichnungen 

werden Situationen mit Säuglingen interpretiert und diskutiert. So soll Familien 

früh zu einer stabilen Beziehungsbasis verholfen werden. 

6.10., 10-15 Uhr. Anmeldung Tel. 06078 / 931328 

5 

Anzeige

6 fratz 42/2012 

Aktuelle Meldungen 

tHeater transit 

„kein Geschenk für 

lucky luke“ 

Man sagt, Lucky Luke sei der letzte wahre Held. Er 

schießt schneller als sein Schatten, aber er schießt 

nie einen tot. Und am Ende reitet er immer allein in 

den Sonnenuntergang. Doch diesmal hat sich der 

gesamte Wilde Westen gegen ihn verschworen, so 

scheint es. Und dann brechen auch noch die vier 

Daltons aus und machen Jagd auf Luke. Nach 

„Alles Piraten!“ bringt die Kindertheatergruppe 

„Theater Transit“ diesmal den Wilden Westen auf 

die Bühne. 16 Kinder zwischen 8 und 14 Jahren 

erwecken die Welt der Cowboys und Cowgirls, 

der Revolverhelden und Banditos zum Leben. 

Ihnen zur Seite steht eine raue Rockabilly-Band, 

die den Takt vorgibt für ein Spektakel um schnelle 

Schützen und wahre Freundschaft, das Kinder ab 

5 Jahren anspricht. 

Aufführungen im Theater Mollerhaus, 

Sandstr. 10, Darmstadt. Premiere: 26.10., 18 Uhr. 

Weitere Aufführungen: 3.11., 15 Uhr, 

4.11., 11 Uhr, 10.11., 15 Uhr, 17.11., 15 Uhr, 

18.11., 11 Uhr. 

Karten: www.theatermollerhaus.de 

fratz auf facebook 

facebook.com/fratzFamilienmagazin 

Die neuesten Meldungen, Veranstaltungstipps, 

Fun und vieles mehr! 

MärcHen, „Millie“ & MeHr 

„lesenovember“ 

in der stadtbibliothek 

Viel wird derzeit in Darmstadt über ein neues Bibliothekskonzept 

diskutiert: Bücherbus statt Bibliotheken 

in Bessungen und Arheilgen, Liebighaus 

länger öffnen? Angesichts knapper kommunaler 

Kassen ist es umso besser, dass sich – wie beim 

„LeseNovember“ für Kinder – Sponsoren engagieren: 

Dank der Firma Merck und dem Freundeskreis 

der Stadtbibliothek kann man sich auf 

besondere Lesungen freuen: 

Am 10. November liest der Schauspieler Rainer 

Strecker Geschichten von Cornelia Funke für Kinder 

von 7-10 Jahren. Am 17.11. ist die Autorin 

Dagmar Chidolue mit neuen „Millie“-Geschichten 

für Kinder ab 6 Jahre zu Gast. Und am Samstag 

vor dem ersten Advent können sich Kinder ab 5 

Jahre von Anita Petersen mit Grimmschen Märchen 

mit musikalischer Begleitung vorweihnachtlich 

einstimmen lassen (jeweils 15 Uhr). Das reguläre 

Samstags-Vorlesen (11 Uhr) gibt es noch 

zusätzlich. 

Stadtbibliothek, Große Bachgasse 2, Darmstadt. 

Kostenlose Eintrittskarten ab 1.10. 

Maus-türöffner-tag und 

radionacht 

Illustration: SybilleHein.de 

Die schaurig-schöne 

ARD-Radionacht für Kinder 

Burgen, Ritter, 

Spukgewitter 

Freitag, 30. November 2012, 20.05* – 1.00 Uhr 

Anmelden und mitmachen: www.kinderradionacht.de 

* MDR bereits ab 20.00 Uhr 

A2_Plakat_Radionacht_2012_RZ.indd 1 02.05.12 15:49 

Maus-Gucker wissen 

es schon: Am 3. Oktober 

ist wieder „Türöffner-Tag“. 

Kinder 

können bei freiem Eintritt 

Sachgeschichten 

live erleben. Fabriken, 

Rathäuser, Bäckereien, 

Ärzte und Ingeni- 

eursbüros öffnen Türen, die sonst für Kinder eher 

verschlossen sind. Alle Angebote präsentieren sich 

auf der Maus-Webseite, wo man sich auch gleich 

anmelden kann. 

Schon zum sechsten Mal gibt es die ARD-Radionacht 

für Kinder, die diesmal unter dem Motto 

„Burgen, Ritter, Spukgewitter!“ steht. Das fünfstündige 

Programm ist am 30. November ab 20 

Uhr in ganz Deutschland im Radio und online 

zu hören. Kinder zwischen 7 und 12 können bei 

schaurig-schönen Hörspielen und Geschichten, 

Gedichten und Gesprächen ihre Fantasie auf Entdeckungsreise 

schicken. 

Türöffner-Tag: Mittwoch, 3.10., Infos: www. 

wdrmaus.de; ARD-Radionacht: Freitag, 30.11., 20 

Uhr, Infos: www.kinderradionacht.de 

alternativ leben 

„solidarische landwirtschaft“ 

in darmstadt 

Seit dem Frühjahr wird die sogenannte „solidarische 

Landwirtschaft“ auch in Darmstadt praktiziert. 

Die Idee: Eine Gruppe privater Haushalte 

schließt sich mit einem landwirtschaftlichen Betrieb 

zusammen und bezahlt ihm einen Betrag, 

mit dem er seine Anbau- und Verarbeitungskosten 

decken kann. Die AbnehmerInnen erhalten im Gegenzug 

die gesamte Ernte, die in wöchentlichen 

Lieferungen direkt an die Haushalte verteilt wird. 

So kann die Existenz kleiner, regionaler Landwirte 

gesichert werden, die Transportwege sind kurz, 

und die Teilnehmer lernen die natürlichen Wachstumsvorgänge 

„ihrer“ Nahrung vor Ort kennen. 

Infos: www.solidarische-landwirtschaft.org und 

http://solawi-darmstadt.de 

in darMstadt-eberstadt 

neue waldorf-kindergartengruppe 

Neue Gruppe an neuem Standort: Nachdem der 

Waldorfkindergarten im Herdweg für mehr Kinder 

einfach keinen Raum bot, wurde jetzt an der 

Waldorfschule in Eberstadt eine weitere Kindergartengruppe 

eingerichtet, um den großen Bedarf 

zu decken. In Rekordzeit hat u. a. die schuleigene 

Schreinerei den ehemaligen Gartenbauraum kindgerecht 

gestaltet und liebevoll ausgestattet. Die 

„Regenbogengruppe“ dort bildet eine Einheit, die 

aber natürlich offen ist für die Schule und sie belebt: 

Einer profitiert vom anderen. 

Die neue Gruppe bietet Platz für 25 Kinder, die in 

der Zeit von 7:30 bis 12:30 Uhr, mit der Möglichkeit 

einer Mittagstischteilnahme bis 13:30 Uhr, im Sinne 

der Waldorfpädagogik von Erzieherin Gudrun 

Zissel und ihrem Team betreut werden. 

Infos: www.waldorfkindergarten-darmstadt.de

Warum 

eigentlich, ... soll 

ich Fenster nicht 

den ganzen Tag 

„auf Kipp“ lassen? 

Zack, 

schnell 

kippt 

Lena vor der 

Schule noch ihr 

Fenster. Schließlich 

sagen ihre 

Eltern oft zu ihr: 

„Immer gut lüften!“ 

Und nach 

der Nacht müffelt 

es im Zimmer 

auch ganz schön. 

Als Lena am 

Nachmittag 

nach Hause 

kommt, ärgert 

sie sich aber darüber, dass es in ihrem Zimmer 

herbstlich kalt und klamm ist. Gleichzeitig gluckert 

die Heizung auf Hochtouren. Hm, überlegt Lena, 

vielleicht war das mit dem stundenlang gekippten 

Fenster doch nicht so eine gute Idee? Wir erklären 

Euch, warum diese Art zu lüften unserer Umwelt 

schadet – und wie Ihr es besser machen könnt! 

Wenn Ihr Euer Fenster kippt, kommt durch den 

schmalen Spalt nur wenig frische Luft ins Zimmer. 

Deshalb kann es bei dieser sogenannten Spaltlüftung 

bis zu eine Stunde lang dauern, bis verbrauchte 

Luft im Zimmer komplett ausgetauscht 

ist. Zum Vergleich: Bei offenem Fenster dauert das 

nur fünf bis zehn Minuten. Gerade in der kalten 

Jahreszeit geht viel Energie verloren, wenn 

ein Fenster über längere Zeit gekippt bleibt. 

Denn dann heizt man – so wie Lena – buchstäblich 

zum Fenster hinaus. 

Heizen kann teuer werden 

Jeder Liter Heizöl und jeder Kubikmeter 

Gas kosten fast einen Euro und belasten 

die Umwelt mit dem schädlichen Treibhausgas 

Kohlendioxid, das man auch CO 2 nennt. 

Energie fratz 42/2012 7 

ENERGIE – Kindern nahegebracht von 

So kann ein einziges ständig gekipptes Fenster 

bis zu 200 Euro Energiekosten in der kalten 

Jahrezeit verursachen! Das liegt auch daran, 

dass beim ständigen Lüften „auf Kipp“ Wände und 

Böden ebenfalls auskühlen. Und dann dauert es 

länger, bis das Zimmer wieder aufgeheizt ist. 

Trotzdem ist klar: Lüften muss sein. Denn 

wenn wir unsere Fenster immer geschlossen 

halten, wird es schnell zu feucht im Zimmer. 

Woher diese Feuchtigkeit kommt? Sie entsteht in 

Form von Wasserdampf beim Kochen, Duschen und 

Waschen. Außerdem kommt Wasserdampf in die 

Luft, wenn wir atmen und schwitzen. Insgesamt ist 

das ganz schön viel: Wenn in einer Wohnung 

eine Familie mit zwei Kindern lebt, 

sammeln sich in der Luft jeden Tag 

etwa zwölf Liter Feuchtigkeit – 

also mehr als zwei Putzeimer voll 

Wasser! Und wenn es zu feucht 

im Raum wird, kann sich schnell 

ekliger und vor allem ungesunder 

Schimmel bilden. 

Außerdem fühlen wir uns in 

der „dicken Luft“ auch nicht so 

richtig wohl. Um das zu erklären, 

müssen wir bei unserer Atemluft anfangen: 

Wir atmen ständig Sauerstoff 

aus der Luft ein und Kohlendioxid 

wieder aus. Deshalb steigt in geschlossenen 

Räumen langsam der 

Anteil von CO 2 in der Luft, während 

der Sauerstoff abnimmt. Das führt 

dazu, dass wir uns schlapp fühlen und nicht gut 

konzentrieren können. Dann hilft nur eins: Frischluft! 

Aber wie lüftet man richtig? 

Experten empfehlen das sogenannte „Stoßlüften“. 

Das heißt: Das Fenster wird ganz weit geöffnet, so 

dass große Luftmengen schnell ausgetauscht werden. 

Zwei bis vier Mal am Tag sollte man das 

für fünf bis zehn Minuten machen. Die Faustregel 

ist: Je kälter es draußen ist, desto kürzer 

muss das Fenster offen bleiben. Denn kalte Luft 

ist trockene Luft, und die kann die warme, feuchte 

Luft im Zimmer besonders schnell ersetzen. Die 

Heizung sollte man während des Lüftens übrigens 

ausdrehen. Zusätzlich stoßlüften sollten wir 

morgens nach dem Aufstehen (um die Feuchtigkeit 

zu vertreiben, die sich über Nacht in der Luft, den 

Möbeln und im Putz breit gemacht hat), nach dem 

Duschen, Baden, Kochen und Fußbodenwischen. 

Besonders schnell bekommen wir die frische 

Luft ins Zimmer, wenn wir zwei gegenüberliegende 

Fenster öffnen können – das nennt 

man dann „Querlüften“. So sparen wir Energie 

und werden Feuchtigkeit, Muff und Schadstoffe 

schnell los. 

ENTEGA Privatkunden GmbH & Co. KG · Postfach 11 07 61 · 64222 Darmstadt 

www.entega.de · Kostenlose Servicenummer: 0800 – 4 800 888 

Auch Du kannst clever heizen! 

Um die Heizkosten zu senken und die Umwelt zu 

schonen, sollten wir unsere Heizung möglichst 

niedrig einstellen, auf etwa 19 bis 22 Grad. Mit jedem 

Grad weniger sparen wir nämlich ganze sechs 

Prozent Energie. Wenn man also die Raumtemperatur 

statt auf 24 auf 20 Grad einstellt, spart man 

bis zu einem Viertel der Heizkosten! 

Das hat übrigens auch Lena überzeugt. Morgens 

macht sie jetzt ihr Fenster weit auf und 

nach ein paar Minuten wieder zu. Ihre Heizung 

hat sie eine Stufe herunter gedreht. „Gerade im 

Winter muss ich ja nicht unbedingt in Top und 

Shorts zuhause herumlaufen,“ denkt sie sich. 

„Dann ist ein kuscheliges Sweatshirt eigentlich 

auch viel gemütlicher.“ 

Wer in einem warmen Zimmer mit geschlossenen 

Fenstern Wäsche trocknet oder Nudeln kocht, 

merkt es deutlich: Es wird feucht im Raum. Wie 

schnell sich Feuchtigkeit in der Luft bilden kann, 

kannst Du mit dem folgenden Experiment ganz 

leicht selbst ausprobieren. 

wasser in der luft 

Du brauchst: 1 kleines Stück Stoff, Einmachglas 

mit Deckel (oder ein Glas und Frischhaltefolie), 

Schnur, kleine Pappfigur und Klebeband 

Anleitung: Stell die Pappfigur in das Glas. Die 

Schnur legst du locker über die Glasöffnung und 

befestigst sie an beiden Seiten mit Klebeband. 

Jetzt feuchtest du das Stück Stoff an und legst es 

wie ein Handtuch über das Seil, so dass es vollständig 

im Glas hängt. Verschließe das Glas mit 

einem Deckel oder klebe die Öffnung mit der Folie 

zu. Wenn du das Glas in die Sonne stellst, wirst 

du nach kurzer Zeit sehen, wie sich kleine Tropfen 

an der Glaswand, auf der Pappfigur und innen an 

Deckel oder Folie bilden. 

Was passiert? Stell dir das so vor: Das Wasser 

aus dem Stoff verdunstet durch die Wärme. Da die 

vielen kleinen Wassertropfen keine Möglichkeit haben, 

aus dem Glas zu entwischen, lagern sie sich 

im Glas ab – genauso wie der Wasserdampf beim 

Wäschetrocknen oder Kochen. Denn der kann auch 

nicht aus einem ungelüfteten Zimmer heraus. 

(Quelle: www.tivi.de) 

Foto und Illustr.: © Annette Ahr

8 fratz 42/2012 


dreitaGeladen 

design, kunst & 

Handgemachtes aus 

der region 

Zwischen Röhm und Göbel, Bahnhof und Rotlicht 

liegt die Straße „Im Niederfeld“. Dieses Areal ist 

mit einer Messebau-Firma, Ateliers und Proberäumen 

wie gemacht für kreatives Arbeiten. Vom 16. 

bis 18. November kommen hier im Niederfeld 8 

zum fünften Mal ca. 12 Aussteller zum DreiTageLaden 

zusammen, um ihre individuellen HandWerk- 

Stücke zu präsentieren: Leuchtobjekte, Kindersachen, 

Malerei und Zeichnungen, Modulmöbel, 

Taschen, Textiltiere, Vasen, Skulpturen, genähte Accessoires, 

Lampen ... Drei Tage voll bunter Schönheit 

im trüben Herbst für alle, die sich inspirieren 

lassen wollen. Am Eröffnungstag spielt um 20.30 

Uhr die Darmstädter Band „Mine“ unter dem Dach 

der Tankstelle, sonntags gibt´s Kaffee und Kuchen 

und einen Workshop für Groß und Klein. 

16.-18.11. DreiTageLaden Im Niederfeld 8 

(Nähe Hauptbahnhof), Darmstadt. Geöffnet: 

Fr. 18-22 Uhr, Sa. 14-20 Uhr, So. 12-17 Uhr. 

in den Herbstferien 

ferienspiele mit 

zirkuskunst und 

orienterlebnis 

Spaß und Betreuung vom Bund der Deutschen Katholischen 

Jugend (BDKJ) Darmstadt: Kinder zwischen 

sechs und zehn Jahren können in der zweiten 

Woche der Herbstferien beim Kinderzirkus Datterino 

unter Anleitung einer erfahrenen Zirkuspädagogin 

allerlei Zirkuskünste ausprobieren. Kugel- oder 

Seillaufen, Jonglagenummern und Menschenpyra- 

miden werden am Ende in einer Vorstellung präsentiert. 

In der ersten Ferienwoche geht es bei den 

Ferienspielen in Arheilgen auf eine „Reise durch 

den Orient“. Warum tragen Menschen in der Wüste 

lange Kleidung? Wie wickelt man einen Turban? 

– Die Teilnehmer werden es erfahren! 

Zirkus-Ferienspiele 15.-19.10. Gemeinde Hl. 

Kreuz, Heimstättenweg 102, Darmstadt. 

Orient-Ferienspiele 22.-26.10. Gemeindezentrum 

Hl. Geist Arheilgen, Zöllerstr. 3. Je 8-16 Uhr. 

Infos und Anmeldung: www.bdkj-darmstadt.de 

taG der freien träGer 

private schulen und 

kitas präsentieren sich 

Welche ist die passende Krabbelgruppe, der richtige 

Kindergarten für mein Kind? Soll meine Tochter 

in eine staatliche Regelschule gehen, oder ist eine 

freie Schule geeigneter? Was ist der Unterschied 

zwischen selbstorganisierten, staatlichen oder 

städtischen Einrichtungen, und wie unterscheiden 

sich die einzelnen freien Betreuungseinrichtungen 

und Schulen untereinander? – Das alles sind Fragen, 

die zahlreiche Eltern beschäftigen. 

Seit einigen Jahren veranstaltet die Centralstation 

daher den Tag der freien Träger, bei dem sich 

selbstorganisierte Kindergärten, Krabbelgruppen 

und Horte aus Darmstadt an Informationsständen 

vorstellen. Im März dieses Jahres gab es erstmals 

auch einen Tag der freien Schulen, bei dem Schulen 

in freier Trägerschaft ihre Arbeit präsentierten. Am 

25. November finden nun erstmals beide Veranstaltungen 

an einem Tag unter einem Dach statt: 

Während sich in der Halle im Erdgeschoss die 26 

im Dachverband DaS KinD e.V. zusammengeschlossenen 

Kinderbetreuungseinrichtungen vorstellen, 

geben im Saal im Obergeschoss die Edith-Stein- 

Schule, die Freie Waldorfschule, das Schulzentrum 

Marienhöhe, die Sabine-Ball-Schule, die Freie Comenius 

Schule und die Freie Montessori-Schule 

Einblicke in ihr pädagogisches Angebot. 

Für Kinderbetreuung ist gesorgt. Zudem lädt der 

Dachverband DaS KinD e.V. auch Erzieher/innen 

ausdrücklich mit ein, sich ein Bild von den angeschlossenen 

Kindergärten und Krabbelgruppen zu 

machen. 

25.11., 10-13 Uhr (Kitas) bzw. 14 Uhr (Schulen), 

Centralstation, Im Carree, Darmstadt, Eintritt frei. 

www.centralstation-darmstadt.de 

kreativität frei Haus 

bastelideen aus der 

„wummelkiste“ 

Die „Wummelkiste“ ist im Frühjahr online gegangen, 

um mit ihren kreativen Bastelspielen Einzug 

in deutsche Kinderzimmer zu halten. Die Wummelkiste 

bietet Kindern im Alter von 3 bis 7 Jahren 

Bastelspiele, die sie gemeinsam mit ihren Eltern 

gestalten können. Für die nötigen Inspirationen 

sorgt ein Expertenteam aus Pädagogen, Eltern und 

Designern, das die Spielfreude, den pädagogischen 

Wert sowie die unkomplizierte Umsetzbarkeit im 

Auge behält. Ab 19,95 € monatlich wird die Wummelkiste 

direkt nach Hause geliefert und enthält 

einen bunten Strauß an Ideen, Anleitungen und 

alle Materialien, die benötigt werden, um direkt 

loszuwummeln. 

Infos: www.wummelkiste.de 

vortraG iM klinikuM 

baby-Motorik und 

baby-Handling – 

viele fragen, klare 

antworten 

Am Dienstag, 16. Oktober, referieren Silvia Lässig 

und Monika Mannschott, Physiotherapeutinnen 

der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret, 

über die Bewegungen von Neugeborenen. 

Werdende und frische Eltern sind oft verunsichert, 

wie sie mit ihrem Baby umgehen sollen. Im Vortrag 

erfahren sie, wie sie ihr Kind unterstützen können, 

ohne zu überfordern. Auch auf Fragen wie sinnvoll 

oder gefährlich Babyhilfsmittel sind, erhalten sie 

Antworten. 

Die Veranstaltung der Familienakademie am 

16.10.12 beginnt um 19 Uhr im Logistikzentrum 

des Klinikums Darmstadt (Nähe Parkhaus Bleichstr.), 

Grafenstr. 9. Der Eintritt ist frei.

fratz iM internet 


Nachrichten, Angebote, 

Kurse, Gruppen – jeden Tag aktuell! 

ponyHof oberwaldHaus 

wald-abenteuer und 

indianerlager 

Indianerluft schnuppern können Kinder von 7-12 

Jahren am 18./19.10.12 auf dem Ponyhof Oberwaldhaus: 

wie die Indianer im Wald spielen, Essen 

auf dem Feuer kochen, sich um die Ponys 

kümmern, im Tipi übernachten … Regelmäßig an 

jedem zweiten Samstag im Monat (außer in den 

Ferien) gibt es am Ponyhof außerdem einen Abenteuertag 

für Kinder von 6-10 Jahren. Es werden 

Hütten gebaut, mit Naturmaterialien gebastelt, 

Pflanzen bestimmt, mit Karte und Kompass gearbeitet 

u.v.m. Der Einstieg sowie die Teilnahme an 

einzelnen Samstagen ist nach Anmeldung jederzeit 

möglich. 

Ponyhof Oberwaldhaus, Dieburger Str. 270, 

Darmstadt, Indianerlager 18./19.10, 50 €, Abenteuertag 

z. B. 10.11., 10–15 Uhr, 20 € 

Anmeldung: naturerlebnis.braun@gmx.de 

oder Tel. 06078/930456, 

Infos: www.naturerlebnis-braun.de 

scHenken und Helfen 

„weihnachten im 

schuh karton®“ 

Ab Anfang Oktober gibt es wieder die Gelegenheit, 

sich an der weltweit größten Geschenk-Aktion 

„Weihnachten im Schuhkarton“ zu beteiligen: Familien 

können einen weihnachtlich beklebten 

Schuhkarton mit Geschenken für einen Jungen 

oder ein Mädchen der Altersklasse 2-4, 5-9 oder 

10-14 füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus 

Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln 

und Süßigkeiten. Eingepackt werden 

dürfen nur Geschenke, die zollrechtlich in allen 

Empfängerländern erlaubt sind. Zusammen mit 

einer empfohlenen Spende von sechs € bringt 

man den Karton zu einer der Abgabestellen. Von 

dort aus gehen die Päckchen nach Osteuropa und 

Zentralasien, wo sie von christlichen Gemeinden 

verteilt werden. 

Infos zum Packen und zu den Abgabestellen: 

www.weihnachten-im-schuhkarton.org oder Tel. 

030-76883883; Abgabeschluss: 15.11. 

Aktuelle Meldungen fratz 42/2012 9 

circus waldoni 

„das land hinter 

der zeit“ 

In ihrem neuen Programm entführen die Kinder 

des Circus Waldoni die Zuschauer in das „Land 

hinter der Zeit“, in dem eine dunkle Königin 

herrscht, die niemals lacht. Mit lustigen Clowns, 

artistischem Können, viel Mut und Phantasie wird 

versucht, der Königin ein Lachen zu entlocken. Bei 

Kuchen, Bratwurst und Popcorn können Besucher 

die einzigartige Atmosphäre des Circusgeländes in 

Eberstadt genießen. 

Vorstellungen am 6. und 7.10., 16 Uhr, Grenzallee 

4–6, Darmstadt. Karten (9,-/5,- €) unter 

www.waldoni.de und in Ticketshops. 

benefiz-floHMarkt des 

kinderscHutzbunds 

kleidung und mehr 

beim „welcomebazar“ 

Der Kinderschutzbund Darmstadt veranstaltet 

am 10. November 2012 erstmals einen Basar im 

WELCOME HOTEL am Karolinenplatz 4 unter der 

Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Jochen 

Partsch. Von 10 bis 18 Uhr soll neuwertige und sehr 

gut erhaltene Bekleidung für den guten Zweck verkauft 

werden. Der Gesamterlös kommt dem Projekt 

„Frühe Hilfen“ zu, in dessen Rahmen belastete 

Familien in unserer Stadt betreut und unterstützt 

werden. Die ehrenamtlichen Organisatorinnen 

freuen sich noch über Kleiderspenden. Gesammelt 

wird saubere, neue oder gut erhaltene Damen-, 

Herren- und Kinderbekleidung. Auch Schuhe, 

Schals und Tücher sowie Taschen und sonstige Accessoires 

werden angenommen. 

Bazar am 10.11., 10-18 Uhr im 

WELCOME HOTEL, Karolinenplatz 4, Darmstadt. 

Abgabestelle für Spenden: 

Wilhelminenstraße 30 (Ecke Heinrichstraße) 

Di. 10-13 Uhr, Do. 16-19 Uhr 

(Kurzzeitparken im Hof). 

Infos: www.welcomebazar.de, 

Tel. 0151-53344513 

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bessunger Geschäfte 

feiern lichterfest 

Acht Bessunger Geschäfte rund um Weinbergstraße, 

Ludwigshöhstraße und Moosbergstraße bieten 

ihren Kunden am 17. November von 11-17 Uhr 

etwas Besonderes. Als Einstimmung auf die Winterzeit 

veranstalten sie ein Lichterfest. Neben dem 

ausgewählten Sortiment erwarten auch kulinarische 

Feinheiten und andere Überraschungen die 

Besucher. 

Mit dabei sind die Schmuckwerkstatt Eva Friedel 

(Moosbergstr. 53), HERZIG mit Geschenken und 

schönen Dingen für zuhause (Moosbergstr. 49), das 

Modeatelier Kayami, das neben handgefertigter 

Kleidung auch Nähkurse anbietet (Ludwigshöhstr. 

37), Optik Worgull mit einer exklusiven Auswahl 

Brillen auch für Kinder (Ludwigshöhstr. 35), der 

„Whiskykoch“, der für seine Tastings und Dinner 

bekannt ist (Weinbergstr. 2), das Atelier Bartel mit 

handgearbeiteter Keramik und Einrichtungsberatung 

(Weinbergstr. 4) sowie die Naturfriseurin 

Ulrike Weber und das Naturkosmetik-Institut Edith 

Mark (beide Ludwigshöhstr. 73a). 

MaritiM konferenzHotel 

familienbrunch mit 

kinderkochprogramm 

Beim Familientag am 28.10. im Maritim Konferenzhotel 

Darmstadt kommen alle auf ihre Kosten: 

Im Kinderprogramm erhält jedes Kind eine eigene 

Schürze und eine Kochmütze, die es dekorieren 

und bemalen kann. Gemeinsam wird der Tisch 

kunterbunt gedeckt. Unter Aufsicht belegen die 

Kinder dann ihre Wunschpizzen und backen sie in 

der Küche. Anschließend wird der Nachwuchs mit 

Zuckerwatte, Eis und Wackelpudding verwöhnt. 

Während die Kinder ihren Spaß haben und kurzweilig 

Kocherfahrung sammeln, können sich die 

Eltern am Brunchbuffet kulinarisch verwöhnen 

lassen und in aller Ruhe stilvoll speisen. 

8 € pro Kind, 28 € pro Erw. für Brunchbuffet, 

Maritim Konferenzhotel, Rheinstr. 105, Darmstadt, 

Tel. 06151 - 878-0, info.dar@maritim.de, 

www.maritim.de 

fit Mit kinderwaGen 

training ›in and out‹ 

Für Mütter ist es oft schwer, sich um den jungen 

Nachwuchs zu kümmern und sich gleichzeitig in 

Form zu bringen. Da Zeit zu einer Mangelware 

geworden ist, Frau sich aber trotzdem sportlich 

betätigen möchte, bietet „Fit mit Kinderwagen“ 

ein effektives Workout für aktive Mütter in Parks in 

und um Darmstadt an. Speziell ausgebildete Physiotherapeutinnen 

trainieren nach temporeichen 

Cardio-Moves gezielt die schwangerschaftsbedingten 

Problemzonen und verbessern Kondition, 

Kraft und Beweglichkeit. Ein Babysitter ist dabei 

überflüssig, denn der Kinderwagen und das Kind 

werden aktiv in das Training einbezogen. Die neuen 

Kurse finden ab November sowohl outdoor als 

auch indoor statt. Wer dem Winter die kalte Schulter 

zeigen will, trainiert weiterhin in der Orangerie 

outdoor. Doch wer lieber sein Workout mit einem 

vorweihnachtlichen Einkaufsbummel kombinieren 

möchte, bucht die Indoor-Kurse im LOOP5 ab November. 

Infos und Anmeldung unter 

www.fit-mit- kinderwagen.de

HessiscHes landesMuseuM 

kreativer ferien-workshop 

und kita-aktionen 

Zwar ist das Landesmuseum noch geschlossen – 

interessante museumspädagogische Angebote 

gibt es trotzdem: In der Reihe „Museum mobil“ 

besucht eine Museumspädagogin Kindertageseinrichtungen. 

Objekte aus den Beständen des Museums 

werden an die Wand projiziert; im kreativen 

Teil setzen die Kinder die Eindrücke gestaltend um. 

In den Herbstferien können Kinder ab acht Jahren 

beim Workshop „Fühlbare Bilder“ kreativ werden. 

Im Mittelpunkt steht ein Selbstbildnis von Ludwig 

Meidner. Mit unterschiedlichen Materialien und 

Techniken empfinden sie die Details des Bildes in 

Form eines Reliefs nach. 

Workshop „Museum mobil“: max. 12 Teilnehmer, 

2 Std., 25 € für öffentliche Einrichtungen, 50 € 

für private Institutionen. Herbstferien-Workshop: 

Di., 23.10.-Fr. 26.10., 10-14 Uhr, Außenstelle 

Abteilung Schriftguss, Satz und Druckverfahren, 

Kirschenallee 88, Darmstadt, 35 €. 

Infos: www.hlmd.de, Anmeldung: Tel. 0 61 51 / 

16 57 41 oder paedagogik@hlmd.de 

iM odenwald 

spannende erlebnistouren 

mit den „felsenmeer-kobolden“ 

Hexen und Kobolde, Zwerge und Riesen, Kelten und 

Römer treiben und trieben am Felsenmeer ihr Unwesen 

… Die „Felsenmeer-Kobolde“ aus Lautertal 

wandeln auf ihren Spuren und bieten im Oktober 

wieder kurzweilige Erlebnistouren für Schulklassen 

und Familien an: Bei der großen Felsenmeer- 

Schatzsuche am 5. und 17. Oktober müssen die 

Teams nach dem Start an der Siegfriedsquelle über 

14 Stationen mit ihrer Schatzkarte kreuz und quer 

durch das ganze Felsenmeer bis zum Schatz finden. 

Weitere Erlebnistouren drehen sich um den 

„Drachenschatz auf Burg Lindenfels“ (2. und 15. 

Oktober) und „Das Keltenrätsel - eine Schatzsuche 

auf der Neunkirchner Höhe“ (4. und 16. Oktober), 

wo auch Stockbrot am Lagerfeuer gegrillt werden 

kann. Beim großen „Familienspaß“ am 20. Oktober 

warten gleich mehrere Angebote auf die Besucher: 

Die Aufgaben bei Märchentour, Schatzsuche, 

Koboldtour & Co. sind jeweils auf besondere Altersgruppen 

abgestimmt. Es gibt Touren für Familien 

mit kleinen Kindern, für bewegungsfreudige Kids 

oder für Schatzsuche-Profis ab 11 Jahren. 

Infos und Anmeldung: www.felsenmeerkobolde. 

de, Tel. 06254-9403010, mh@kieselbart.de. 


fratz 42/2012 

MärcHenHaftes popMusical 

cinderella 

Als zauberhaftes Musical kommt diese aufwändige, 

schön gestaltete Produktion für Kinder und Familien 

nach Frankfurt und Ludwigshafen. Traumhafte 

Kostüme, Lieder und Bühnenbilder entführen mit 

den tollen Darstellern die Zuschauer ins glitzernde 

Märchenland der bekanntesten Prinzessin der Welt. 

Das Popmusical erzählt die klassische Geschichte 

für Kinder von heute: Da ruckedigurrt eine Taube 

mit Starallüren, die Fee fliegt mit Navi ein und 

fiese Schwestern rocken die Bühne. Die Musik ist 

abwechslungsreich und mitreißend – von tollen 

Popsongs bis zu wunderschönen Balladen. Es darf 

mitgesungen und geklatscht werden — und manchmal 

braucht Cinderella auch die Hilfe der Kinder im 

Publikum, oder der guten Fee Jolanda, die in dieser 

Inszenierung von Isabel Varell gespielt wird. 

Frankfurt Jahrhunderthalle : 

25. November, 11.00 Uhr und 15.30 Uhr. 

Ludwigshafen Friedrich-Eberthalle: 

8. Dezember, 15.30 Uhr. 

Tickets : www.eventim.de und VVK. 

Infos: www.cinderella-popmusical.de 

experten-telefonaktion 

diabetes bei kindern 

Eltern von diabeteskranken Kindern und Jugendlichen 

haben im Alltag mit vielen Unsicherheiten zu 

kämpfen. Bei der bundesweiten Telefonaktion des 

Kompetenznetz Diabetes mellitus am 6. November 

können sie ihre Fragen loswerden. Ärzte und Psychologen 

aus verschiedenen Unikliniken informieren zu 

den Themen Prävention, Entstehung, Therapie und 

Folgen von Typ-1- und Typ-2-Diabetes und geben 

Tipps zur Bewältigung von Alltagsproblemen. 

6.11., 19-21 Uhr, Tel. 0800-5 33 22 11. Weitere 

Infos: www.kompetenznetz-diabetes-mellitus.net 

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12 fratz 42/2012 


HandMade-kultur 

in der centralstation 

eintagsladen #6 am 

4. november 

Zum sechsten Mal öffnen sich die Pforten zur 

bunten Vielfalt des Eintagsladens. Handmade- 

Produkte, Mode und Design stehen am Sonntag, 4. 

November, von 13 bis 18 Uhr in der Halle der Centralstation 

zum Betrachten und Kaufen bereit. Zum 

ersten Mal wird auch der Saal in das Verkaufsevent 

mit einbezogen und bereichert das Programm mit 

25 Ausstellern aus Kunst und Kultur. 

Künstlerisch, ungewöhnlich, einzigartig, verrückt, 

musikalisch, poetisch, skurril, handgemacht und 

wertvoll – so präsentieren sich die insgesamt 65 

Stände und bieten für Jeden etwas zum Verschenken- 

oder Haben-Wollen. Accessoires, Deko, Gemälde, 

Schmuck, Taschen, Mode, Kosmetik, Weihnachtsschmuck 

aller Art und vieles mehr erwartet 

die Besucher. Zwischen 15 und 17 Uhr werden 

verschiedene Workshops angeboten. Im Eintagsladen-Café 

kann man sich am großen Buffet selbst 

gebackener Kuchen stärken und die Bar der Centralstation 

hat ebenfalls geöffnet. Außerdem lockt 

eine Tombola mit tollen Gewinnen. Der Besuch des 

Eintagsladen bietet nicht nur das bewusste Konsumieren 

individueller Einzelstücke statt der üblichen 

Massenware, sondern auch ein unterhaltsames 

Verweilen in einem kreativen und künstlerischem 

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Auf www.fratz-magazin.de sind 

alle Kleinanzeigen und Veran stal tungshinweise 

kostenlos! Anzeigen und 

Termine werden – solange genügend Platz 

verfügbar – ebenfalls in der Printausgabe 

veröffentlicht. 

Nächste Printausgabe: Dezember/Januar 

Kleinanzeigenschluß: 5.11. 

Ambiente und die Möglichkeit zum Austausch mit 

Künstlern, Handwerkern, Designern und Kulturschaffenden. 

Info-Link: 

http://ah-rauschmittel.blogspot.com 

konGress aM 2. noveMber 

„frauenpolitische 

zukunftswege für 

darmstadt“ 

Zu diesem Kongress lädt das Darmstädter Frauenbüro 

am 2. November ins Offene Haus in der 

Rheinstraße ein. „Der Kongress bietet die Chance, 

gemeinsam mit frauenpolitisch Interessierten und 

NetzwerkerInnen sowie mit sechs Expertinnen 

Impulse für die kommunale Frauenarbeit aus dem 

Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung 

zu ermitteln“, betont Darmstadts Frauendezernentin 

Barbara Akdeniz. Die neue Frauenbeauftragte 

Edda Feess ist sich sicher: „Starke Frauenpolitik ist 

möglich, wenn Prioritäten gesetzt und gemeinsam 

verfolgt werden.“ Der Zuschnitt auf Darmstadt ist 

garantiert, erste Handlungsschritte werden bei der 

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Veranstaltung festgehalten. Angesprochen sind Politik, 

Unternehmen, Vereine und Einrichtungen für 

Frauen sowie alle frauenpolitisch Interessierten. 

Den Eröffnungsbeitrag hält Dr. Barbara Stiegler. Zu 

den parallel laufenden Fachforen können sich Interessierte 

anmelden: Forum I „Damit die Weichenstellung 

im Lebensverlauf nicht zum Bruch wird!“ 

(Ltg: Imke Jung-Kroh, Gabriele Herbert). Forum II 

„Mehr Frauen in Führungspositionen Darmstädter 

Unternehmen!“ (Ltg: Silke Mündlein, Frauke Spreckels). 

Forum III „Mehr Frauen in die Darmstädter 

Kommunalpolitik!“ (Ltg: Gisela Abts). 

02.11.12, 14 – 18.30 Uhr, Offenes Haus, Rheinstr. 

DA. Anmeldung: Tel. 06151-132340, frauenbuero@darmstadt.de. 

Kinderbetreuung nach 

Absprache möglich. Eintritt frei. 

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14 fratz 42/2012 Gesundheit 

Wenn Körper und Seele rebellieren 

Psychosomatische 

Erkrankungen 

bei Kindern 

Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de

Nächtliches Einnässen im Schulalter, diffuse Bauchschmerzen, zwanghafte 

Tics – manche Kinder haben Beschwerden, bei denen keine oder keine 

ausreichende organische Ursache zu finden ist. Solche psychosomatischen 

Erkrankungen sind oft nicht leicht zu diagnostizieren, und die Behandlung 

erfordert Geduld und Einfühlungsvermögen von allen Beteiligten. 

Ein Streit „geht mir an die Nieren“, ein Problem 

„liegt schwer im Magen“, bei der Prüfung 

hat man „einen Kloß im Hals“ – unsere 

Sprache ist voll von Redensarten, in denen Seele 

und Körper als Einheit gesehen werden. 

Wechselspiel 

von Körper und Psyche 

Wenn wir auf eine psychisch anstrengende Situation 

mit körperlichen Symptomen reagieren, ist 

das ganz normal: Herzklopfen und Harndrang bei 

Aufregung, ein mulmiges Gefühl im Bauch bei 

Gefahr kennen wir alle. Dass seelische Befindlichkeiten 

Auswirkungen auf den Körper haben, ist im 

Begriff „Psychosomatik“ ausgedrückt (altgriech.: 

Psyche = Seele, Soma = Körper). Manchmal nehmen 

diese Körperreaktionen aber das Ausmaß von 

Krankheitsbildern an. Dann spricht man von psychosomatischen 

Erkrankungen. Dr. Norbert Kohl, 

Leiter der psychosomatischen Abteilung der Kinderkliniken 

Darmstadt: „Dazu zählt man Erkrankungen, 

bei denen psychische Ursachen eine große 

Rolle spielen. Auch chronische Krankheiten, wo 

psychische Faktoren über den Verlauf entscheiden, 

gehören hierher, z.B. Diabetes und entzündliche 

Darmerkrankungen.“ 

Es ist also nicht so, dass sich organische Krankheiten 

auf der einen und psychische Krankheiten auf 

Gesundheit fratz 42/ 2012 15 

der anderen Seite sauber voneinander trennen lassen. 

Die Wechselwirkungen zwischen Körper und 

Seele sind vielfältig und gehen auch in die umgekehrte 

Richtung: Wenn ein Kind schwer krank ist 

oder war, hat das Auswirkungen auf seine Psyche. 

Psychosomatische 

Erkrankungen nehmen zu 

Psychosomatische Krankheitsbilder sind auf dem 

Vormarsch. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- 

und Jugendmedizin spricht bei psychischen und 

psychosomatischen Erkrankungen von den „neuen 

Kinderkrankheiten“. Studien besagen, dass bis zu 

13 % der Kinder irgendwann eine somatoforme 

Störung entwickeln (d h. keine – ausreichenden – 

organischen Ursachen festzustellen sind). So hat 

sich auch in den Darmstädter Kinderkliniken das 

Krankheitsspektrum verändert: Schmerzerkrankungen 

ohne klaren organischen Grund, Angst- und 

Panikstörungen mit körperlichen Symptomen und 

Ess-Störungen haben zugenommen. „Fehlernährung 

wie bei Adipositas, übermäßiger Fernsehkonsum 

und Eltern, die keinen Respekt einfordern 

können – das alles sind gesellschaftliche Probleme, 

die bei uns über die Krankheiten durchschlagen“, 

so Dr. Kohl. 

Ursache oft unklar 

Die Frage nach der Entstehung einer individuellen 

psychosomatischen Erkrankung lässt sich meist 

nicht klar beantworten. Die meisten Ärzte gehen 

von einem Mix aus biologischen, soziokulturellen, 

familiären und individuellen psychologischen Ursachen 

aus. In der Vergangenheit versuchte man psychosomatische 

Beschwerden mit einer einfachen 

Ursache-Wirkungs-Kette zu erklären: Ein innerer 

psychischer Konflikt könne nicht ausgedrückt werden 

und bediene sich daher der „Organ-Sprache“. 

Das gilt heute als zu vereinfachend; in der Praxis 

sucht man so einen dahinter liegenden Konflikt 

meist vergeblich. Daher spricht man heute auch 

neutral von „medizinisch unerklärten Symptomen“. 

Vielfältige Krankheitsbilder 

Von diesen Symptomen können verschiedene 

Bereiche betroffen sein: Herz-Kreislauf-System, 

Hals, Magen oder Darm, die Atemwege und der 

Urogenitalbereich. Die Liste von Krankheiten mit 

möglichem psychosomatischem Hintergrund im 

Kindesalter ist lang: Schrei-, Schlaf- und Fütterstörungen 

bei Säuglingen, Ess-Störungen, Einnässen 

und Einkoten, ADHS, Tics, Ausfälle von Sinneswahrnehmungen 

(dissoziative Störungen), Schmerzstörungen, 

… Auch psychische Störungen mit körperlichen 

Symptomen werden in psychosomatischen 

Kinderstationen behandelt. 

Manche dieser Erkrankungen, wie Magersucht, 

sind akut lebensbedrohlich. Meist sind die Risiken 

aber subtiler. Wenn ein Kind z.B. wegen Schulangst-Bauchweh 

den Unterricht versäumt oder 

soziale Kontakte zu Gleichaltrigen scheut, weil es 

noch in die Hose macht, kann es durch die Beeinträchtigung 

nicht altersgemäß heranwachsen. � 

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16 

fratz 42/2012 

Das hat Langzeitwirkung auf seine 

individuelle Entwicklung. Dazu 

kommt, dass Kinder, deren Beschwerden 

nicht oder falsch behandelt werden, 

auch später im Leben dieses 

Reaktionsmuster beibehalten: Sie 

flüchten sich bei psychischen Belastungen 

in die Krankenrolle, statt eine 

angemessene Lösung zu suchen. Falls 

eine psychische Ursache besteht und 

sie nicht behandelt wird, können außerdem 

weitere Verhaltensauffälligkeiten 

hinzukommen. 

Diagnose und Therapie 

Als erster Diagnoseschritt müssen 

organische Ursachen ausschlossen 

werden. Auch konkrete Erkrankungen 

wie eine Depression oder eine 

Zwangsstörung könnten hinter klassischen 

psychosomatischen Symptomen 

stehen. Umgekehrt sollten unklare 

körperliche Beschwerden nicht 

vorschnell mit einer psychischen 

Störung erklärt werden, weil so vielleicht 

notwendige organische Untersuchungen 

unterlassen werden. Dr. 

Kohl: „Ein Kind kann Bauchschmerzen 

haben und gleichzeitig psychische 

Probleme, die aber gar nichts 

miteinander zu tun haben.“ 

Die Behandlung ist, abhängig von 

den Symptomen, den Ursachen und 

der Person (Entwicklungsstand, Familiensituation) 

ganz individuell zugeschnitten. 

Im Zentrum steht meist 

eine Psychotherapie, dazu kommt 

Elternberatung, manchmal werden 

auch Medikamente eingesetzt. Das 

passiert in der Regel ambulant, in 

schweren Fällen auch stationär. 

Gesundheit 

Je jünger die Patienten, desto spielerischer 

und kreativer sind die Behandlungsansätze. 

Anerkannte Methoden 

sind die tiefenpsychologisch 

orientierte Psychotherapie und die 

Verhaltenstherapie. Das Kind wird 

z.B. ermutigt, sich vom bösen Bauchschmerz-Monster 

nicht alles bieten 

zu lassen, und gewinnt so wieder 

Macht über seinen Körper [Simons 

2011]. 

Viele Psychologen und Psychiater 

nennen als Therapieziel nicht offensiv 

die „Heilung“, sondern sprechen von 

einer Bewältigung der Beschwerden. 

So werden zu hohe Erwartungen bei 

den betroffenen Familien vermieden. 

Außerdem erhalten sie sich so die 

Unterstützung von Eltern, die eine 

seelische Ursache der Beschwerden 

bezweifeln und einem Behandlungserfolg 

durch Psychotherapie zwiespältig 

gegenüberstünden. 

Was Eltern tun können 

Die Einstellung der Eltern ist überhaupt 

zentral für den Erfolg der 

Therapie. Besonders bei jüngeren 

Kindern fungieren Eltern als Co- 

Therapeuten. Vielen Familien fällt 

es allerdings schwer zu akzeptieren, 

dass hinter den Symptomen keine 

körperliche, konkret zu behandelnde 

Ursache stecken soll. Der Hinweis auf 

eine psychische Komponente heißt 

aber nicht, dass die Beschwerden 

eingebildet wären oder der Patient 

„verrückt“ sei oder simuliere. Somatoformes 

Bauchweh schmerzt nicht 

weniger als körperlich bedingtes. Es 

ist wichtig, dass Eltern die Beschwer- 


den ihres Kindes ernst nehmen und 

nicht mit stigmatisierenden Kommentaren 

(„Du bist nicht wirklich 

krank.“) bagatellisieren. 

Eltern können gemeinsam mit dem 

Kind über mögliche seelische Belastungen 

nachdenken und diese 

als Mit-Auslöser anerkennen. Auch 

gegenüber dem Kinderarzt sollte 

man diese Möglichkeit von sich aus 

ansprechen, wenn Beschwerden das 

Kind und den Familienalltag dauerhaft 

beeinträchtigen. 

Therapeuten vergleichen die Therapie 

psychosomatischer Beschwerden 

gerne mit „mentalem Training“ von 

Leistungssportlern – ein Argument, 

mit dem auch Eltern gegenüber 

ihrem Kind die Behandlung entpathologisieren 

können. Überhaupt 

empfehlen Psychologen, sich nicht zu 

sehr auf das Problem zu fokussieren: 

Wer auf körperliche Missempfindungen 

achtet, nimmt sie auch deutlicher 

wahr, und Kinder, die (nur) bei 

Beschwerden überschwängliche Zuwendung 

bekommen, erfahren eine 

unerwünschte positive Verstärkung. 

Auch wenn Eltern mit ihrem Kind 

„mitleiden“, wenn es wieder Bauchweh 

oder eine nasse Hose hat, sollten 

sie sich also um einen nüchternen 

Umgang mit den Beschwerden 

bemühen, raten Therapeuten. „In 

einem lebendigen Körper ist immer 

was los“, kann verunsicherte Kinder 

beruhigen; Tipps für eine aktive Bewältigung 

des Problems sind nützlicher 

als eine katastrophisierende 

„Wer Pflanzen 

wachsen lässt, 

der hat auch 

Schmetterlinge.“ 

Else Pannek 

Gesundheit fratz 42/2012 17 

buch-tipps 

zum thema 

Walter Schmidt 

Dicker Hals und kalte Füße: 

Was Redensarten über Körper 

und Seele verraten, 

Gütersloher Verlagshaus 2011. 

* Kurzweilige Einführung in die 

Psychosomatik anhand sprachli- 

cher Beispiele 

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Manfred Döpfner, 

Franz Petermann 

Ratgeber Psychische Auffälligkeiten 

bei Kindern und 

Jugendlichen: Informationen 

für Betroffene, Eltern, Lehrer 

und Erzieher, 

Hogrefe-Verlag 2008. 

* knappe fachliche Übersicht mit 

Beispielen und Tipps 

E 8,95 

Tipp! 

Beide Bücher sind auch im Bestand 

der Darmstädter Stadtbibliothek. 

Interpretation („Schon wieder Kopfweh 

– der Tag ist gelaufen!“). Ein 

Hinweis, sich vom Schmerz nicht alles 

gefallen zu lassen, gibt dem Kind 

das Gefühl, dass es selbst Einfluss 

auf sein Körpergeschehen hat. � 

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18 

fratz 42/2012 

Im Idealfall können Eltern und Kind dann 

„einen kühlen Kopf bewahren“, wenn 

mal wieder Probleme im Anmarsch sind, 

und der Situation mit einem gelassenen 

„Das juckt mich nicht!“ begegnen. 

Häufige 

psychosomatische 

Erkrankungen 

im Überblick 

einnässen 

Wenn Kinder, die vier Jahre oder älter 

sind, noch in die Hose machen, spricht 

man von Enuresis. Das nächtliche Bettnässen 

gehört zu den häufigsten Störungen 

des Kindesalters (25 % der Vierjährigen, 

10 % der Siebenjährigen und 

1–2 % der Jugendlichen). Manchmal 

steckt ein Nieren- oder Blasenproblem 

dahinter, oft auch eine Schlafstörung. 

Meistens entwickelt sich die Blasenkontrolle 

langsamer als normal. Besonders 

wenn das Kind früher schon trocken war, 

können auch seelische Belastungen dahinter 

stecken. Eltern sollten dem Kind 

keine Vorwürfe machen, sondern ihm 

ihr Zutrauen signalisieren, dass es bestimmt 

bald trocken bleibt. Ein „Sonneund-Wolken-Kalender“, 

in dem die trockenen 

Nächte markiert werden, stärkt 

die Motivation. Eine hohe Erfolgsquote 

(70 %) haben Klingelhose oder Klingelmatte: 

Der Fühler löst bei Feuchtigkeit 

ein Klingelsignal aus, wodurch das Kind 

geweckt wird. Auch eine medikamentöse 

Behandlung mit Stoffen, die die 

Harnproduktion verringern, ist möglich. 

Kinderärzte empfehlen eine Behandlung 

erst nach dem 5. Geburtstag. 

tic-störunGen 

Ein Tic ist eine rasche, wiederholte und 

nicht kontrollierbare Bewegung eines 

Körperteils (z. B. Blinzeln, Kopfwerfen 

oder Grimassieren, vokale Tics z. B. 

Räuspern, Schnüffeln). Die meisten Tics 

sind schwach ausgeprägt. Bis zu 10 % 

der Kinder (bei Jungen ca. dreimal mehr 

als bei Mädchen, oft familiär gehäuft) in 

den ersten Schuljahren haben eine „vorübergehende 

Ticstörung“, die von alleine 

aufhört. Einige Tics bleiben jedoch 

bestehen. Dauern sie länger als ein Jahr, 

Gesundheit 

spricht man von „chronischen Tics“ (unter 1 % der 

Kinder). Beim Tourette-Syndrom treten gleichzeitig 

motorische und vokale Tics auf. Bestrafung oder 

Schimpfen hilft den Kindern nicht, die Tics zu kontrollieren, 

schadet aber ihrer Selbstachtung. Wichtig 

ist emotionale Unterstützung. Nach umfassender 

medizinischer Untersuchung können ausgeprägte 

Tics auch durch Medikamente behandelt werden. 

scHreibabys 

Als Schreibaby gilt allgemein ein Baby, das über 

drei Wochen an mehr als drei Tagen die Woche 

mehr als drei Stunden schreit. In den ersten drei 

Lebensmonaten sind ca. 15-30 % aller Säuglinge 

betroffen. Das Verhalten bildet sich meist nach drei 

bis vier Monaten zurück. Medizinisch werden solche 

frühen Anpassungsprobleme als Regulationsstörung 

bezeichnet. Auch Schlaf- und Fütterstörungen 

gehören dazu. Mögliche Gründe werden viele 

diskutiert: schwere Geburt oder Kaiserschnitt, der 

unausgereifte Magen-Darm-Trakt („Dreimonatskoliken“), 

psychische Belastungen in der Familie oder 

ein misslungenes Zusammenspiel in der frühen 

Eltern-Kind-Kommunikation. Dass sie ihr Kind nicht 

beruhigen können, lässt Eltern an ihren intuitiven 

Kompetenzen zweifeln, das Baby reagiert auf diese 

Verunsicherung mit Schreien – ein Teufelskreis 

entsteht. Meist sind die Ursachen mehrschichtig. 

Erfolgreich sind verschiedene Formen der Eltern- 

Kind-Beratung etwa in Schreiambulanzen, manchmal 

auch eine Unterstützung durch Psychotherapie. 

Medizinische infos im internet 

Jan Gerrit Behrens, Carola Bindt: Psychosomatische 

Störungen bei Kindern und Jugendlichen, 

in: www.familienhandbuch.de 

Michael Simons: Frühdiagnostik und 

Intervention bei psychosomatischen 

Beschwerden, in: Forum für Kinder- und 

Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie 

2/2011 

Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 

Psychosomatik und 

Psychotherapie (DGKJP), www.kinderpsychiater-im-netz.de 

(unter „Kinder & Jugendliche“ 

Infos zu psychischen und psychosomatischen 

Störungen) 

Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 

Psychosomatik und Psychotherapie 

in Deutschland e. V., www.bkjpp.de 

(unter „Krankheiten“ ausführliche Infos 

und Links)

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ADHS 

ADHS ist eine häufig diagnostizierte Erkrankung (ca. 

5 % der Kinder zwischen 6 und 18 Jahren). Jungen 

sind 3- bis 6-mal häufiger betroffen als Mädchen. 

Bei Mädchen ist die Dunkelziffer vermutlich hoch, 

denn sie zeigen oft keine Hyperaktivität. Wenn 

bei einem Kind die drei Hauptsymptome – eine 

Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit, der Impulskontrolle 

sowie Hyperaktivität – nebeneinander in 

mindestens zwei Lebensbereichen in ausgeprägter 

Form auftreten, spricht man von ADHS. Als Ursache 

wird eine Störung des Botenstoff-Haushaltes 

im Gehirn angenommen. Andere, meist familiäre 

Gesundheit fratz 41 /2012 19 

Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de 

Einflussfaktoren spielen ebenfalls eine Rolle, so 

dass man heute von einem komplexen Zusammenwirken 

verschiedener Faktoren ausgeht. Häufig 

bestehen bei Kindern mit ADHS auch psychosomatische 

Beschwerden wie z.B. Kopf- oder Bauchschmerzen. 

ADHS sollte von einem erfahrenen Psychiater 

oder Psychotherapeuten diagnostiziert und 

behandelt werden. Die besten Erfolge erzielt ein 

Gesamtbehandlungskonzept, dessen Kernpunkte 

eine medikamentöse Therapie, Verhaltenstherapie 

für das Kind und eine Elternberatung sind. �

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20 

fratz 42/2012 

ess-störunGen 

Adipositas: Knapp 20 % der Kinder in 

Westeuropa sind übergewichtig, Direkte 

Ursachen: übermäßiges Essen 

aus Gewohnheit in Kombination mit 

mangelnder Bewegung. Manchmal 

stecken auch psychische Belastungen 

dahinter („Frustessen“). Hänseleien 

und erniedrigtes Selbstwertgefühl 

können dann in einen Teufelskreis 

mit weiteren Essanfällen münden. 

Anorexie: An Magersucht ist bis 

zu 1 % der Jugendlichen erkrankt, 

vorwiegend Mädchen. Der Erkrankungsgipfel 

liegt zwischen 14 und 

16 Jahren, die Patientinnen stammen 

vermehrt aus Mittel- und Oberschicht. 

Die Betroffenen empfinden 

sich nicht als zu dünn und wollen 

eine Gewichtszunahme durch Diäten 

und viel Sport verhindern. Die 

intensive Beschäftigung mit ihrem 

Gewicht führt häufig zum sozialen 

Rückzug. 20-60 % der Betroffenen 

haben zusätzlich psychiatrische Leiden. 

Die Mangelernährung führt zu 

einer massiven Entwicklungsgefähr- 

Ein Beitrag von Monika Klingemann 

praxisbeispiel 

(aus der psychosomatischen ambulanz der kinderklinken darmstadt) 

Wie läuft die Diagnostik ab? 

Ein Kind hat z.B. Bauchschmerzen, 

und der Kinderarzt findet keine 

(ausreichende) organische Ursache. 

Es wird zur Abklärung in die psychosomatische 

Ambulanz geschickt. 

Im Gespräch und durch indirekte 

Tests verschafft sich der Arzt dort 

einen Eindruck. 

Manches kann für psychische Ursachen 

sprechen (Auslöser für den 

Schmerz; Art, wie die Schmerzen 

präsentiert werden; Art der Symptome). 

Je nach Ergebnis macht der Arzt 

Vorschläge für das weitere Vorgehen: 

Wenn die Ursachen eher nicht 

psychischer Natur sind, muss sich 

Gesundheit 

dung, im fortgeschrittenen Stadium 

droht Lebensgefahr. 

Bulimie: Ess-Brech-Süchtige können 

normalgewichtig, aber auch unter- 

oder übergewichtig sein. Aus Angst 

vor dem Dicksein führen die Betroffenen 

willentlich Erbrechen herbei 

– häufig nach Essanfällen. Auch hier 

drohen gravierende körperliche Folgen. 

Ess-Störungen erfordern eine professionelle 

Diagnostik und Therapie. Sie 

behandelt die körperlichen Schädigungen 

und strebt eine Normalisierung 

des Gewichts an. Im Zentrum 

steht eine individuelle Psychotherapie, 

die auch die Familie einbezieht. 

Dazu kommt eine intensive Ernährungsschulung. 

Die Kinder-Variante des Body-Mass- 

Index kann einen Hinweis auf eine 

krankhafte Gewichtsveränderung 

geben (BMI-Rechner unter www. 

kinderaerzte-im-netz.de/bmi). ■ 

eine weitere organische Diagnostik 

anschließen. 

Wenn psychische Probleme die 

Beschwerden mitbedingen, empfiehlt 

er u.U. Entspannungstechniken 

wie autogenes Training oder 

Yoga. 

Bei schwerwiegenderen psychischen 

Problemen kommt eine ambulante 

Therapie bei einem niedergelassenen 

Therapeuten oder 

eine stationäre psychosomatische 

Behandlung in Frage. 

Manchmal wird eine psychosomatische 

Diagnostik eingeholt, bevor 

man das Kind eingreifenden Maßnahmen 

(z.B. Magenspiegelung) 

unterzieht. Die psychosomatische 

Diagnostik steht also nicht am 

Ende der diagnostischen Kette, 

sondern in ihrem Verlauf!

... die Abteilung für 

Psychosomatik der 

Kinderkliniken DA 

Angefangen hat alles mit einer 

Psychologin, weil in der Kinderklinik 

immer wieder psychisch 

auffällige Kinder zur Behandlung 

waren. Der Bedarf wuchs, die 

Anzahl der Mitarbeiter ebenso. 2002 

entstand eine eigene Station, die immer 

überbelegt war. Inzwischen hat 

die „Abteilung für Psychosomatik 

der Kinderkliniken Darmstadt“ insgesamt 

30 Betten, die meisten davon 

im vollstationären Bereich. Ihm vorgeschaltet 

ist die psychosomatische 

Ambulanz mit ambulanter Diagnostik 

(Wartezeit rund drei Monate) und 

z.T. poststationärer Nachbetreuung. 

besucht ... 

Im Neubau der Darmstädter Kinderkliniken ist auch die Abteilung für Psychosomatik 

mit 30 Betten (Station, Tagesklinik und Ambulanz) untergebracht. 

Die Kinder von heute leiden an anderen Krankheiten 

als ihre Großeltern. Infektionskrankheiten konnten 

durch Impfungen und Antibiotika eingedämmt werden, 

dafür sind psychische Störungen und Beschwerden mit 

seelischen Ursachen auf dem Vormarsch. Die psychosomatische 

Abteilung der Darmstädter Kinderkliniken 

ist Ausdruck dieser Veränderung: Sie betreut Kinder mit 

psychosomatischen Problemen und ist kontinuierlich 

am Wachsen. 

In der Tagesklinik (2010 neu) werden 

die Kinder von 8 bis 17 Uhr betreut. 

Das Projekt „ANNA“ (Alles – nur 

nicht aufgeben) richtet sich mit seinem 

Krisentelefon direkt an Jugendliche. 

Wichtiger Teil der Arbeit ist auch 

der Konsiliardienst, wie Dr. Norbert 

Kohl, Leiter der Abteilung, betont: 

„Bei Kindern, die während ihres 

Aufenthalts in der Kinderklinik entsprechende 

Auffälligkeiten zeigen, 

prüfen wir, ob psychischen Ursachen 

die Krankheit mitbedingen könnten.“ 

Pro Jahr werden rund 100 Kinder stationär 

aufgenommen. Oft kommen 

Portrait fratz 42 /2012 

die Hinweise von Schule, Erziehern 

und Eltern. Im Schnitt bleibt ein Kind 

45 Tage in der Klinik. „Kinder mit 

Ausscheidungsstörungen, Schmerzstörungen 

oder Angstzuständen mit 

Schulfehlzeiten sind meist nicht so 

lange hier. Aber traumatisierte Kinder 

– rund ein Drittel der Mädchen hier 

wurde sexuell missbraucht – und Jugendliche 

mit Anorexie (Magersucht) 

bleiben oft ein halbes Jahr und länger“, 

erzählt Dr. Kohl. Unter den Patienten 

sind deutlich mehr Mädchen. 

Das Alter liegt in der Tagesklinik zwischen 

6 und 15 Jahren, im vollstationären 

Bereich bei 10 bis 18 Jahren. 

Ein Behandlungsschwerpunkt der 

Darmstädter Psychosomatik sind Ess- 

Störungen, vor allem Anorexie und 

Adipositas, außerdem Schmerzerkrankungen 

mit psychischen Faktoren 

und depressive Störungen. „Zugenommen 

haben auch Angst- und 

Panikstörungen, die zum Teil mit 

körperlichen Symptomen einhergehen“, 

so Dr. Kohl. Besonders in der 

Tagesklinik werden auch Kinder mit 

chronischen Erkrankungen (z.B. Diabetes) 

betreut, wo eine Kombination 

aus Schulungen und Therapie die Behandlung 

verbessern soll. 

Das multiprofessionelle Team der Abteilung 

besteht derzeit aus 1,5 Arztstellen, 

Kinderpsychologinnen und 

-psychotherapeutinnen, Kreativtherapeuten 

sowie Kinderkrankenpflegern 

und Erziehern. Der therapeutische 

Ansatz ist in Darmstadt traditionell 

IN KÜrzE 

Wer? Die Abteilung für Psychosomatik 

der Kinderkliniken Darmstadt besteht aus 

dem vollstationären Bereich (20 Betten), 

der Tagesklinik (10 Plätze) und der psychosomatischen 

Ambulanz. 

Infos Bärbel Kamisch (Sekretariat), 

Dieburger Str. 31, DA, Tel. 06151/402- 

3400, Baerbel.Kamisch@kinderkliniken.de, 

www.kinderkliniken.de/klinik/stationen/ 

pso/ 

Krisentelefon Projekt ANNA 

(Alles – nur nicht aufgeben) 

Tel. 0800/6688100 

21 

tiefenpsychologisch orientiert. „Ein 

besonderes Merkmal unserer Klinik 

ist, dass jedes Kind 3x in der Woche 

eine Einzeltherapie erhält“, so Dr. 

Kohl. Ein weiterer Schwerpunkt ist 

Kunst-, Musik- und Tanztherapie. Solche 

nonverbale Ausdrucksmöglichkeiten 

helfen Kindern, ihre seelischen 

Befindlichkeiten zu artikulieren. 

Träger der stationären Therapie sind 

die Schwestern und Betreuer, wie 

Dr. Kohl betont. „Von einem guten 

Milieu in der Abteilung hängt es ab, 

ob man erfolgreich mit einem Kind 

arbeiten kann.“ Die Gestaltung der 

Station trägt dazu bei. Ilona Wilhelm, 

stellvertretende Stationsleiterin: „Die 

Zweierzimmer sehen nicht nach Klinik 

aus, sondern die Kinder haben sie 

persönlich ausgestattet. Wir Schwestern 

sind quasi die Ersatzfamilie für 

sie.“ Kinderkrankenschwester Christiane 

Scheller ergänzt: „Viele Kinder 

erleben hier zum ersten Mal, was 

Geborgenheit ist. Ihnen fällt der Abschied 

dann oft schwer.“ 

Gibt es Wünsche für die Zukunft? 

„Wir sind eigentlich sehr zufrieden“, 

erklärt Dr. Kohl. „Wir haben schöne 

Räume, einen super Förderverein, 

Geldgeber für das ANNA-Projekt. 

Jetzt wollen wir die Entwicklung von 

Leitlinien und Evaluationen sowie die 

Vernetzung nach außen weiter ausbauen 

und uns noch stärker in der 

Therapeuten-Ausbildung engagieren.“ 

(Monika Klingemann)

22 fratz 42/2012 Erziehung 


Gesamtschule, Gymnasium, G8 oder G9? 

Das letzte Grundschuljahr hat für Viertklässler gerade begonnen, da drängt die Frage nach der weiterführenden 

Schule. Die Klassenlehrer geben nach dem Halbjahreszeugnis Empfehlungen ab und beraten Eltern 

und Schüler. Eltern müssen mit ihren Kindern viele Kriterien sorgsam abwägen: Welches ist die Schulform, 

in der mein Kind am besten gefördert wird? Welche Sprachen bietet die Schule? Wie lang geht die Betreuung? 

Kann es den Weg dorthin bewältigen? Wie groß sind die Klassen? Welcher Freund, welche Freundin 

geht mit? Die Wahl des weiteren Bildungsgangs liegt letztlich bei den Eltern. Stichtag ist der 5. März. 

Weiterführende Schulen werben mit Tagen der offenen 

Tür zwischen Oktober und Februar. Erst wenn 

Kinder die in Frage kommenden Schulen von innen 

gesehen haben, können sie meist eine Wahl treffen. 

Ob ein Kind tatsächlich seine Wunschschule 

bekommt, ist dann aber noch nicht garantiert. Kinder 

können auch abgewiesen und an umliegende 

Schulen gelenkt werden. 

Politische Entscheidungen 

Hessen hat den verkürzten Weg zum Abitur in 

acht Jahren (G8) von 2004 bis 2007 schrittweise 

in Gymnasien und kooperativen Gesamtschulen 

eingeführt. In diesem Jahr haben die ersten G8- 

Jahrgänge Abitur gemacht. Die Kritik an dem zu 

straffen Lehrplan ist seither nicht verstummt, trotz 

Reformen. Im Gegenteil – viele kooperative Gesamtschulen 

haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch 

gemacht und sind zu G9 zurückgekehrt. Integrierte 

Gesamtschulen - grundsätzlich mit G9 - haben 

hohen Zulauf. Die Erfahrung zeigt, dass G8-Schüler 

viel an Freizeit einbüßen und oft wenig Zeit bleibt, 

den Stoff zu vertiefen. Doch trotz der vermeintlich 

größeren Belastung weisen Schüler, die nach 

zwölf Jahren Abitur machen, im Durchschnitt keine 

schlechteren Leistungen auf als diejenigen, die ein 

Jahr mehr Zeit haben. Gerade erst haben die säch- 

sischen Schulen zum wiederholten Male bewiesen, 

dass sie trotz G8 die besten in Deutschland sind. 

Die jüngste Erklärung des hessischen Ministerpräsidenten 

Volker Bouffier, dass zumindest die 

„selbstständigen Schulen“ mit eigenem Budget 

unter den Gymnasien die Wahl zwischen G8 und 

G9 erhalten sollen, hat die Diskussion in Hessen 

wieder angeheizt. Trotz der Einschränkung begrüßt 

der Landeselternbeirat Hessen die angekündigte 

Wahlfreiheit. „Das ist ein erster Anfang“, sagt die 

Vorsitzende Kerstin Geis. Dass Gymnasien selbst 

zwischen G8 und G9 wählen dürfen, entspreche 

genau dem, „was hessische Eltern wollen, näm- � 

Foto: digi-kids, Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241

schulformen auf einen blick 

Nach Abschluss der Grundschule stehen 

Schülern drei Bildungsgänge offen, die sie 

an verschiedenen Schulformen absolvieren 

können. 

Haupt- und Realschule / 

Mittelstufenschule: 

Haupt- und Realschulen gibt es fast nur noch 

in verbundener Form. Einige haben ihre Zweige 

zur Mittelstufenschule zusammengefasst. Hier 

wird erst ab der achten Klasse differenziert. 

Nach der neunten Klasse kann der Hauptschulabschluss 

(bis Note 4,4) erlangt werden. 

Mit einem Schnitt von mindestens 3,0 und 

einer bestandenen Englischprüfung wird der 

qualifizierende Hauptschulabschluss erreicht. 

Daran kann sich ein Berufsvorbereitungsjahr 

anschließen. Den Realschulabschluss erhält 

man nach Klasse 10. 

Gesamtschule: 

Hier gibt es die schulformbezogene (kooperative) 

und die schulformübergreifende (integrier- 

Erziehung fratz 42/ 2012 23 

te) Gesamtschule. Bei der kooperativen werden 

die Bildungsgänge Haupt- und Realschule 

sowie der gymnasiale Bildungsgangs als 

eigene Schulzweige geführt. Der Gymnasialzweig 

kann fünf- (G8) oder sechsjährig (G9) 

sein und endet mit der Versetzung in die 

gymnasiale Oberstufe (V11). Die Zweige sind 

durchlässig. In der integrierten Gesamtschule 

sind Haupt- und Realschule sowie der gymnasiale 

Bildungsgang (G9) nach dem Prinzip 

des längeren gemeinsamen Lernens integriert. 

Mathematik, erste Fremdsprache, Deutsch und 

Naturwissenschaften werden nach und nach in 

Kursen differenziert. Vielen Gesamtschulen ist 

eine gymnasiale Oberstufe angeschlossen. 

Gymnasium: 

Das Gymnasium führt in acht Jahren (G8) zum 

Abitur. Dieses befähigt zu einem Studium an 

einer Universität oder Fachhochschule. Neben 

allgemeinen gibt es auch Gymnasien mit 

musikalischem, sportlichem oder naturwissenschaftlichem 

Schwerpunkt. Sehr unterschiedlich 

sind Sprachenangebot und Sprachenfolge. 

In der Regel kommt ab Klasse sechs die zweite 

Fremdsprache hinzu. Die durchschnittliche Wochenstundenzahl 

beträgt 33. Die Klassenstärke 

wurde in Klasse 5 auf 30 begrenzt. Nach der 

neunten Klasse kommt die Einführungsphase 

(E 1/2), danach folgt die zweijährige Qualifikationsphase 

(Q 1-4). 

Förderschule: 

Auch wenn nach Maßgabe der Inklusion 

künftig Kinder mit Behinderung an Regelschulen 

unterrichtet werden sollen, bleiben die 

Förderschulen bestehen. Hier werden Schüler 

entsprechend ihrem Leistungsvermögen und 

der Art ihrer Beeinträchtigung in acht verschiedenen 

Förderschwerpunkten unterrichtet. 

Grundsätzlich sind Förderschulen Durchgangsschulen 

mit dem Ziel der Rückschulung in die 

allgemeine Schule. Seit diesem Schuljahr sind 

131 der 246 hessischen Förderschulen als 

regionale oder überregionale sonderpädagogische 

Beratungs- und Förderzentren errichtet 

und unterstützend beim inklusiven Unterricht 

an Regelschulen tätig. 

Gymnasium, Realschule, Grundschule und Internat mitten im Grünen direkt am Rande der Universitätsstadt Darmstadt. 

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Besuch uns am Tag der offenen Tür 

Sonntag, 25. November 2012 

11-15 Uhr 

Ab Schuljahr 

2012/13 

G8 + G9 

Klassen bitte 

erfragen 

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24 fratz 42/2012 

� lich den Druck aus 

der Mittelstufe heraus 

nehmen“, so Geis. Die 

Lehrer-Gewerkschaft 

GEW fordert eine einheitliche 

Rückkehr zu 

G9. Unternehmerverbände 

lehnen jedoch 

eine Rückkehr zu G9 

strikt ab. Die achtjährige 

Gymnasialzeit sei 

inzwischen europaweit 

Standard. „Für unsere 

Volkswirtschaft ist es künftig noch wichtiger, dass 

junge Menschen frühzeitig in Studium und Beruf 

einsteigen“, erklärt die Vereinigung hessischer Unternehmerverbände 

(VhU). 

Während in Hessen um G8 oder G9 gestritten wird, 

hat Baden-Württemberg jetzt mit 42 Starterschulen 

die Gemeinschaftsschule eingeführt. Längeres 

gemeinsames Lernen ist hier das Stichwort. Kleine 

Klassen und alle möglichen Abschlüsse bietet 

das Modell. Außerdem will es mit der Aufnahme 

behinderter Kinder Vorreiter der Inklusion sein. G8- 

Verfechter Bayern will seine Gymnasien umbauen 

und ein „Flexi-Jahr“ einführen. Zwischen der achten 

und zehnten Klasse sollen Schüler zur Vertiefung 

ihrer Neigungen ein zusätzliches freiwilliges 

Lernjahr einschieben können. 

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Inklusion – Theorie und Praxis 

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen 

mit Behinderungen beinhaltet deren volle Teilhabe 

und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Das gilt 

auch für die Bildung. Hier ist das Thema Inklusion in 

aller Munde. Politisch gewollt, hat die Umsetzung 

doch noch weitestgehend mit fehlenden Strukturen 

und Finanzen zu kämpfen. Zur Diskussion steht, 

ob jedes Kind mit Behinderung gleichermaßen gefördert 

wird, wenn es mit Regelschülern gemeinsam 

lernt. Vielerorts funktioniert das mithilfe von 

Integrationskräften vorbildlich. Behinderte wie Regelschüler 

profitieren vom gemeinsamen Lernen. 

Es steht außer Frage, dass jedes Kind gleiche 

Chancen haben muss. Doch muss gerade bei Behinderung 

sorgsam abgewogen werden, ob eine 

bereits an vielen Orten. 

Regel- oder eher eine 

speziell auf die Bedürfnisse 

des jeweiligen 

Kindes eingestellte 

Förderschule geeignet 

ist. Südhessen verfügt 

über gut ausgestattete 

staatliche und 

private Förderschulen 

mit qualifizierten Lehrkräften 

in engem Netz. 

Kooperationen mit Regelschulen 

bestehen 

Die Wichernschule der Nieder-Ramstädter Diakonie 

will etwa einen umgekehrten Weg gehen. 

Die Förderschule in Nieder-Ramstadt plant seit 

Langem, Regelschüler ab der ersten Klasse aufzunehmen. 

Jetzt liegt die Genehmigung des Staatlichen 

Schulamtes Darmstadt vor. Die Rahmenbedingungen 

müssen jedoch erst noch geschaffen 

werden, Verhandlungen mit Kostenträgern wie 

dem Landkreis Darmstadt-Dieburg geführt werden. 

Der Schulleiter Werner Weber visiert einen Start der 

Wichernschule als inklusive Schule ab dem Schuljahr 

2014/2015 an. 

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Fotos: Digi Kids 

Trend zu 

Privatschulen 

Nicht nur wegen der kleineren Klassen, auch wegen 

ihrer pädagogischen Konzepte werden freie 

Schulen immer beliebter, auch wenn die Vorzüge 

meist mit Schulgeld bezahlt werden wollen. In 

Südhessen gibt es inzwischen eine Vielzahl freier 

Schulen. Fratz stellt beispielhaft fünf freie Schulen 

in Darmstadt vor: 

Freie Waldorfschule 

Seit 34 Jahren hat sich die Freie Waldorfschule in 

der Darmstädter Schullandschaft etabliert. Vom 

Kindergarten bis zum Abitur bildet die Schule mit 

Ganztagsangebot den kompletten Bildungsweg 

ab. Neben dem Zentralabitur nach neun Jahren 

kann in der Oberstufe eine Schreinerlehre absolviert 

werden. Außerdem sind Haupt- und Realschulabschluss, 

ein interner Waldorfabschluss nach 

Klasse 12 sowie die Fachhochschulreife möglich. 

Sitzenbleiben gibt es nicht. Kern der Waldorf-Pädagogik 

ist die Orientierung des Lehrplans an der 

Entwicklung des Kindes. Künstlerischer und handwerklicher 

Unterricht stehen auf dem Programm 

genauso wie das spezielle Fach „Eurythmie“, eine 

Waldorfsche Tanzkunst. Ein Schafstall und ein Bienenstock 

befinden sich auf dem Gelände. Praktika 

in Betrieben, in der Landwirtschaft und im sozialen 

Bereich gehören in Klasse neun bis elf zum Lehrplan. 

In der Regel gehen Waldorfschüler von der Grundschule 

in die Mittelstufe über. Es ist aber auch möglich, 

von der Regelschule in die fünfte Klasse der 

Waldorfschule zu wechseln, die mit Englisch und 

Französisch startet. Zurzeit besuchen 604 Schüler 

die Waldorfschule, 58 Lehrer unterrichten hier. Die 

Waldorf-Pädagogik geht auf die anthroposophischen 

Lehren Rudolf Steiners (1861-1925) zurück. 

Kontakt 

Freie Waldorfschule Darmstadt, Arndtstraße 6, 

64297 Darmstadt, Telefon: 06151/9555-0, Fax: -20, 

E-Mail: info@waldorfschule-darmstadt.de, 

Internet: www.waldorfschule-darmstadt.de 

Termine 

Tag der offenen Tür: Samstag, 06. Oktober 2012, 10 Uhr, 

Martinsmarkt: Samstag, 10. November 2012, 

9.30 - 18 Uhr 

Sabine-Ball-Schule 

Erziehung fratz 42 /2012 25 

Die Freie Christliche Schule Darmstadt, 1996 gegründet, 

hat seit einem Jahr einen neuen Namen: 

Sabine-Ball-Schule. Namensgeberin ist die 2009 

verstorbene Evangelistin und Gründerin des Vereins 

„Stoffwechsel“ für benachteiligte Kinder. Neben 

der Grundstufe bietet die Sabine-Ball-Schule 

mit Ganztagsangebot die Schulformen Gymnasium 

und Realschule. Das Abitur kann nach acht (G8) 

oder neun Jahren (G9) erlangt werden – ein Parallelangebot, 

das es sonst in Darmstadt nur noch am 

Schulzentrum Marienhöhe gibt. 

Die Klassen sind klein, im Realschulzweig höchstens 

22 Schüler, bei G8 20 und G9 bis zu 26. Die 

Sabine-Ball-Schule mit derzeit 407 Schülern zeichnet 

ein familiäres Konzept mit individueller Förderung 

aus. Dass dies aufgehe, belege nach Angaben 

des Verwaltungsleiters Klaus Wolfrum der diesjährige 

Abiturdurchschnitt von 1,7 im Vergleich 

zum Landesdurchschnitt von 2,43. Zur christlichen 

Ausrichtung gehöre, dass Lehrer ihre Glaubensüberzeugung 

authentisch leben und sich Schüler 

angenommen fühlen. Der Religionsunterricht ist 

nicht konfessionell differenziert. In der Mittelstufe 

wird der Kurs „Erwachsen werden“ (früher „Lions- 

Quest“) zur Förderung sozialer Kompetenzen angeboten. 

Der Zugang steht allen Schülern unabhängig 

ihrer Religion offen. 

Kontakt 

Sabine-Ball-Schule, Hilpertstraße 26, 

64295 Darmstadt, 

Telefon: 06151/292020, Fax: 06151/292101, 

E-Mail: kontakt@fcsd.de, 

Internet: www.sabine-ball-schule.de 

Termine 

1. Infoabend: 

2. Oktober 2012, 19 Uhr, 

Herbstmarkt : 

10. November 2012, 13 – 17 Uhr, 

Tag der offenen Tür: 

1. Dezember 2012, 11 – 13.30 Uhr, 

2. Infoabend: 

25. Januar 2013, 19 Uhr 

Lebendiges Lernen für‘s Leben 

Tag der offenen Tür 06. 10. 10:30 - 14:00 Uhr 

Martinsmarkt 10. 11. 12:00 -17:00 Uhr 

Schulzentrum Marienhöhe 

Das Schulzentrum Marienhöhe ist eine Privatschule 

in Trägerschaft der Freikirche der Siebenten- 

Tags-Adventisten mit Grundschule, Realschule 

und Gymnasium. Auf Grundlage des christlichen 

Menschenbildes legt die Schule Wert auf die Beziehungsebene 

zwischen Schülern, Lehrern und 

Eltern sowie auf eine Erziehung zur Toleranz, sagt 

der Schulleiter Gunter Stange. Der Religionsunterricht 

ist überkonfessionell ausgerichtet. Seit 

diesem Schuljahr bietet die Marienhöhe G8 und 

G9 parallel mit jeweils 18 Schülern in den beiden 

fünften Klassen. Neben den rund 600 externen 

Schülern leben derzeit 55 im Internat. Die Schule 

mit Ganztagsangebot, als „gesundheitsfördernde 

Schule“ ausgezeichnet, verfügt über ein neues Gebäude 

mit modernster Ausstattung: ergonomische 

Bestuhlung, Einzeltische, Schallschutzdecken und 

CO2-Ampeln sowie interaktive Whiteboards, Dokumentenkameras 

und Internetzugang in fast allen 

Klassenräumen. Besondere Angebote sind „Musik 

Aktiv“ als Konzentrationstraining, Konfliktlösungstraining 

sowie Sucht- und Gewaltprävention. 

Als „Schule für den Klimaschutz“ fördert sie eine 

Bildung für nachhaltige Entwicklung, es gibt ein 

„Klimaschutz-Team“ und eine „Energieagentur“. 

Die Schule unterstützt in Zusammenarbeit mit 

ADRA, der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe 

e.V., ein Entwicklungshilfeprojekt 

in Kambodscha. 

Kontakt 

Schulzentrum Marienhöhe, Auf der Marienhöhe 32, 

64297 Darmstadt, Telefon: 06151/53910, 

Fax: 06151/5391-168, 

E-Mail: info@marienhoehe.de, 

Internet: www.marienhoehe.de 

Termine 

Tag der Offenen Tür/Infotag: 

25. November 2012, 

11 – 15 Uhr 

Probeunterricht ist 

nach Absprache 

jederzeit möglich. 

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Arndtstraße 6 · 64297 DA-Eberstadt 

Informationen unter Tel. 06151-95550 

www.waldorfschule-darmstadt.de 

Freie Waldorfschule Darmstadt

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Kein Problem. 

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steckt. Neben Mathematik und Englisch 

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® 

26 

fratz 42/2012 

Freie Montessori-Schule 

„Hilf mir, es selbst zu tun“ ist ein Kernsatz der 

Montessori-Pädagogik. Die Freie Montessori-Schule 

Darmstadt stellt nach der Lehre der Reformpädagogin 

Maria Montessori (1870-1952) die individuelle 

Entwicklung des Kindes in den Vordergrund. 

Es soll als „Baumeister seines Selbst“ selbsttätig, 

selbstbestimmt und eigenverantwortlich im eigenen 

Tempo lernen. Lernbegleiter bieten ihm durch 

eine vorbereitete Umgebung Anreize, Neues auszuprobieren. 

Die Lerngruppen - in der Primaria 

(1.-3. Klasse) und Sekundaria (4.-6. Klasse) altersgemischt 

- umfassen höchstens 24 Schüler. In der 

Grundschule mit Integrierter Gesamtschule und 

Ganztagsangebot bis zur zehnten Klasse lernen 

derzeit 97 Schüler. Es lehren 15 Lehrkräfte sowie 

sieben Experten und Honorarkräfte. Ab der fünften 

Klasse wir Spanisch angeboten. Zum Unterricht 

gehören Projekte wie Lernort Bauernhof, textiles 

Gestalten, Theater/Musical, Medienprojekt, Druckwerkstatt, 

Waldtag und Schulgarten. Neben Sport 

und Schwimmen wird ein Bewegungsangebot 

nach Elfriede Hengstenberg (klettern, balancieren) 

angeboten. Es können der qualifizierende Hauptschulabschluss 

und der Realschulabschluss erworben 

werden oder der Übergang in eine gymnasiale 

Oberstufe erfolgen. Der Schulträger die Montessori 

Fördergemeinschaft Darmstadt e.V. Die Schule 

wurde 2006 gegründet. 

Kontakt 

Freie Montessori-Schule Darmstadt, Pützerstraße 18, 

64287 Darmstadt, Telefon: 06151/6014440, 

E-Mail: info@montessori-darmstadt.de, 

Internet: www.montessori-darmstadt.de 

Termine 

Tag der Offenen Tür: 

1. Dezember 2012, 10-16 Uhr 

Info-Abende: 

13. Dezember 2012, 19.30 Uhr (1.-3. Schuljahr), 

23. Januar, 19.30 Uhr (ab 5. Klasse), 

Anmeldeschluss für das Schuljahr 2013/14: 

25. Januar 2013 

Erziehung 

Freie Comenius Schule 

Die Freie Comenius Schule (FCS) ist eine integrierte 

Gesamtschule mit Ganztagsbetrieb bis zur zehnten 

Klasse. Träger der 1986 gegründeten Schule ist der 

Verein „Freie Comenius Schule, freie evangelische 

Schulgemeinde e. V.“, der sich als unabhängig und 

überkonfessionell und an der christlichen Weltanschauung 

orientiert versteht. Ziel der Freien Comenius 

Schule ist ein Leben in Gewaltfreiheit, sozialer 

Gerechtigkeit und solidarischer Gemeinschaft. Der 

Wahlspruch „Omnia sponte fluant absit violentia 

rebus“ (Alles fließe aus eigenem Antrieb - Gewalt 

sei ferne den Dingen) von Jan Amos Comenius 

(1592-1670) prägt die Idee von Schule. Das Kind, 

dessen Lernwille, Arbeitswunsch und Erfahrungswelt 

stehen im Mittelpunkt des reformpädagogischen 

Konzepts. 

An der FCS werden zurzeit bis zu drei Kinder mit 

sonderpädagogischem Förderbedarf pro Stammgruppe 

unterrichtet. 146 Kinder lernen an der 

Schule mit 18 Lehrkräften. Maximal 24 Schüler 

gehören zu einer Stammgruppe mit jeweils einer 

Lehrerin und einem Lehrer. Klasse 1 bis 3, 4 bis 6 

und 7 bis 9 werden altersgemischt unterrichtet, der 

zehnte Jahrgang separat. Haupt- oder Realschulabschluss 

sind nach dem 10. Schuljahr möglich, nach 

dem 9. ein FCS-eigener Abschluss. Erste Fremdsprache 

ist Englisch, Französisch ab 7. Klasse wahlweise 

mit Arbeitslehre. Noten gibt es erst ab dem 9. 

Jahrgang. 

Kontakt 

Freie Comenius Schule, Jägertorstraße 179b, 64289 

Darmstadt, Telefon: 06151/73 47 29-0, Fax: 06151/73 

47 29 – 25, E-Mail: info@fcs-da.de, Internet: www. 

fcs-da.de 

Termine 

Infoabend: 26. November, 20 Uhr 

2. Infoabend: 10. Dezember, 20 Uhr 

Tag der offenen Tür: 26. Januar 2013, 11 bis 14 Uhr 


Die Wahl der Schule ist ein wichtiges Thema, weil 

hier erste Weichen gestellt werden. Doch allzu 

verkrampft sollten Eltern diese Entscheidung nicht 

sehen. Auch ein Wechsel ist jederzeit noch möglich. 

Ob staatliche oder private Schule ist eine grundlegende 

Entscheidung, die auch von den finanziellen 

Möglichkeiten abhängig ist. Kleine Klassen 

und eine familiäre Lernatmosphäre sind für viele 

Kinder von Vorteil. Dennoch bemühen sich auch 

große staatliche Schulen, bei allem Reibungsverlust, 

das einzelne Kind zu fördern. Vor Gefahren 

wie Mobbing, Alkohol oder gar Drogen ist kaum 

ein Kind und kaum eine Schule gefeit. Daher ist es 

gut, wenn Eltern ihrem Kind den Schritt in die neue 

Schule, ganz gleich in welche, zutrauen, ihm vertrauen, 

ihm die Sicherheit geben, die Entscheidung 

mitzutragen und es so gut es geht zu unterstützen. 

■ 

Ein Beitrag von Rebecca Keller. 

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Erziehung fratz 42 /2012 27 

adressen, termine, literatur 

Landeselternbeirat von Hessen 

Dostojewskistraße 8, 

65187 Wiesbaden, 

Tel.: 0611/4457521-0, 

www.leb-hessen.de. 

Bei schulischen Problemen ist die 

Schulsozialarbeit an den Schulen 

Ansprechpartner für Eltern und Kinder. 

Der Schulpsychologische Dienst ist über 

die jeweils zuständigen Schulämtern zu 

erreichen. 

25. November, 10 bis 14 Uhr, 

Centralstation: Darmstädter Schulen 

in freier Trägerschaft präsentieren sich 

in der Centralstation, Im Carree, 

64283 Darmstadt, 3. Obergeschoss. 

Im Erdgeschoss 26 zeigen sich 

Kinderbetreuungseinrichtungen, 

die im Dachverband „DaS KinD e.V.“ 

vereinigt sind. 

Broschüre „Bildungswege“ des 

Hessischen Kultusministeriums: 

Download unter www.kultusministerium. 

hessen.de (Infomaterial). 

Buch von Ulrich Heimlich: 

„Gemeinsam von Anfang an – 

Inklusion für unsere Kinder 

mit und ohne Behinderung“, 

Verlag Ernst Reinhardt 2012, 

ISBN 978-3-497-02294-6, 

19,90 €. 

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Foto: wwwPixelio.de 

28 fratz 42/2012 

Nancy Walker-Guye, 

Roberta Angaramo 

Wenn der Bär ins 

Wasser springt 

Platsch!!! Endlich eine 

Erfrischung bei der Hitze! 

Das ist schön! Der Bär Bo 

hat sich am Fluss ein großes 

Planschbecken gebaut. Seine Freunde Ente, 

Rotkehlchen und Kaninchen wollen auch mit baden, 

aber Bo lässt sie nicht mitspielen. Da bauen 

die anderen mit vereinten Kräften ein eigenes, kleineres 

Becken und haben viel Spaß zusammen. Als 

der Bär ihr Lachen und Rufen hört wird er traurig 

und möchte nicht mehr alleine spielen. Zuerst wollen 

ihn die Freunde auch nicht mitspielen lassen, 

überlegen es sich aber dann doch anders. Freudig 

springt der Bär daraufhin in das kleine Becken. Nun 

ist allerdings kein Wasser mehr darin, aber es gibt 

ja noch das große Becken! Eine Geschichte zum 

Thema Teilen und Freundschaft. Die Gefühle der 

Tiere kann man aus den Gesichtern wunderbar 

ablesen. Ein fröhliches witzig-spritziges Bilderbuch 

ab 3 Jahren. 

Ab 3 J. 2012. 36 S. geb, aracari Verlag, Baar/Schweiz. 

ISBN 978-3-905945-24-9 € 13,60 

[Susann Opel-Götz, 

„Außerirdisch ist 

woanders“, Oetinger 

2012, € 13,95] 

_ 

¨ 

Jan Burchett, 

Sara Vogler 

Die Gargolz: 

Nachts sind alle 

Monster grau 

Medien 

bücHer 

Die hier vorgestellten 

Medien können Sie 

in der Stadtbibliothek 

und in den Zweigstellen 

ausleihen. 

Ein Gargol ist ein Monsterchen, 

dessen Name sich 

aus dem Englischen ableitet, 

„gargoyle“ bedeutet 

Wasserspeier. So sitzen die 

quicklebendigen Gargolz als steinerne Wasserspeier 

auf dem Kirchendach und sind immer zu Streichen 

aufgelegt. Das haben sie gemeinsam mit Ben 

und Max, die in die benachbarte Schule gehen. Da 

alle Gargolz etwas Besonderes können wie sich unsichtbar 

machen oder es regnen lassen, macht es 

den beiden Jungen noch mal so viel Spaß Schabernack 

zu treiben. So haben die Mädchen beim Sackhüpfen 

auf dem Sportfest mit Juckpulver in ihren 

Säcken zu kämpfen. Und bei einer heimlichen Mitternachtsparty 

in Bens Zimmer muss Gargol Theo, 

der sich in eine Katze verwandelt hat, vor Bens 

Schwester gerettet werden. Jeder der bislang 6 

Gargolz-Bände schildert mehrere lustige Episoden. 

Ab 7 J. 2011. 140 S. geb, mit farb. Illustrationen von 

Leighton Noyes, aus dem Englischen, Arena, Würzburg. 

ISBN 978-3-401-09784-8 € 8,95 

3 fraGen an… susann opel-Götz 

1. Welches Ihrer Bilderbücher liegt 

Ihnen am meisten am Herzen? 

Da geht es mir wie mit meinen Kindern: Am 

Herzen liegen mir alle gleich, aber manchmal 

ist man dem einen etwas näher, dann 

wieder dem anderen. Wenn ich mich während 

einer Lesung oder einem Workshop 

mit einem meiner Bücher beschäftige, nähere 

ich mich wieder seiner Entstehungsgeschichte 

an. Da fast alle Figuren in meinen 

Geschichten reale Vorbilder aus Familie 

oder Freundeskreis haben, bin ich dann 

auch an meinen eigenen Erfahrungen wieder 

ganz nahe dran. Und in diesem Moment 

ist mir genau dieses Buch am wichtigsten. 

2. Wie kam es dazu, dass sie nun mit 

„Außerirdisch ist woanders!“ als Autorin 

in Erscheinung treten? 

Die pure Lust am Erzählen! Schon als Illus- 

tratorin hatte ich größtes Vergnügen daran, 

mit Hilfe von Details in meinen Bildern die 

Texte anderer Autoren weiterzuspinnen und 

kleine Parallel-Welten einzubauen. Als ich 

die Ideen zu meinen eigenen Bilderbüchern 

hatte, zeigte sich von der ersten Textzeile, 

dass sich meine Lust am Fabulieren nicht 

auf‘s Zeichnen und Malen beschränkt, sondern 

das Spiel mit Sprache genauso reizvoll 

für mich ist. So ist auch mein 1. Roman, 

dessen Kern ein sehr ernstes Thema birgt, 

nicht nur als ein Buch über Kinderarmut in 

Deutschland zu sehen, sondern genauso 

eine Ermutigung an die jungen Leser, den 

Spielplatz SPRACHE zu entdecken. 

3. An welchem Text bzw. welchen 

Illustrationen arbeiten Sie zur Zeit? 

Nachdem die Arbeit an „Außerirdisch“ fertig 

war, habe ich erstmal eine Zeit lang frei 

Vorlesegeschichten: Immer samstags um 

11 Uhr können Kinder von 5-7 J. in der 

Stadtbibliothek (Justus-Liebig-Haus) kostenlos 

spannenden oder auch lustigen 

Geschichten lauschen – Eltern natürlich 

auch! 

James Krüss, 

Annette Swoboda 

Die Weihnachtsmaus 

„Die Weihnachtsmaus 

ist sonderbar 

(sogar für die Gelehrten), 

denn einmal nur 

im ganzen Jahr entdeckt man ihre Fährten.“ – Und 

zwar wenn Plätzchen, Marzipan und andere Süßigkeiten 

in der Weihnachtszeit auf geheimnisvolle 

Weise verschwinden und niemand sich erklären 

kann, wo die Naschereien geblieben sein könnten. 

Dann kann es ja wieder mal nur die Weihnachtsmaus 

gewesen sein! Der bekannte Weihnachtsklassiker 

von James Krüss ist als Bilderbuch vom 

Boje Verlag neu aufgelegt worden und von Annette 

Swoboda mit witzigen, farbenfrohen Illustrationen 

versehen worden. Die Geschichte mit der frechen 

Maus in ihrer karierten Hose und gelbem Pullover 

ist nicht nur für Kinder ab 3 Jahre ein (vor)weihnachtliches 

Vergnügen. 

Ab 3 J. 2011. 32 S. geb, mit farb. Illustrationen von 

Annette Swoboda, Boje Verlag, Köln. 

ISBN 978-3-414-82272-7 € 12,99 

gearbeitet. Die Bilder sind alle mindestens 

1,5 Meter lang und nicht zur Veröffentlichung 

bestimmt. Das brauche ich zum 

„Austoben“, bevor ich ein neues Buch anfange. 

Aber nun werden die Figuren in meinem 

Kopf langsam ungeduldig und wollen 

raus. Meine nächsten beiden Projekte werden 

ein Kinderbuch 

für 8-jährige 

Leser und ein 

Bilderbuch sein. 

Welches davon 

als erstes fertig 

wird, weiß ich 

noch nicht – bin 

selber ganz gespannt... 

Antje Ehmann lebt in Darmstadt. Sie ist Kinderbuchjournalistin 

und Mitglied in der Kritikerjury 

des Deutschen Jugendliteraturpreises.

›Klack!‹ 

spiele 

Hier heißt es nicht geduldig warten, 

bis man an der Reihe ist, 

es geht turbulent zu, wenn alle 

Mitspieler gleichzeitig nach den 

bunten, magnetischen Scheiben 

greifen, die in der Tischmitte ausgebreitet 

sind. Ein Spieler würfelt 

mit dem Farb- und Symbolwürfel, 

welche Scheiben alle Spieler mit 

einem „Klack“ in ihrem Turm sammeln 

dürfen. Dabei darf immer nur 

eine Hand benutzt werden. Wer 

aus Versehen eine falsche Scheibe 

aufgenommen hat, muss sie wieder 

abgeben und als Strafe eine zusätzliche Scheibe 

zurücklegen. Wenn alle Scheiben mit den ausgewürfelten 

Symbolen gesammelt wurden, wird 

erneut gewürfelt und das „Klacken“ geht weiter, 

bis alle Scheiben verteilt sind. Wer am Ende den 

faMilienspielfest 

Medien 

höchsten Turm aus den gesammelten Scheiben vor 

sich hat, gewinnt das flotte Aktionsspiel, das schon 

die kleinsten ab vier Jahren mitspielen können. 

(Michael Blumöhr) 

Haim Shafir, Amigo Spiele, 2-6 Spieler, ab 4 J. 

UVP € 14,99 

„Darmstadt spielt!“ am 17./18. November 

Der Spielekreis Darmstadt und der BDKJ Darmstadt 

laden am 17./18. November wieder zu „Darmstadt 

spielt!“, Hessens größtem Familienspielefest, 

ins Darmstadtium ein. 

Spielefans jeden Alters sind eingeladen, Spieleneuheiten 

auszuprobieren und Altbekanntes wiederzuentdecken. 

„Erklärbären“ führen in die Regeln 

ausgewählter Spiele ein. Als Highlight werden die 

Siegerspiele des „Kinderspieletests“ präsentiert 

(Sa. 15 Uhr). Bei dieser bundesweiten Aktion 

haben Kinder die neusten Kinderspiele bewertet 

und ihr Lieblingsspiel gekürt. 

Beim großen „Farbbasar – Tauschen heißt 

gewinnen“ gibt es Preise zu gewinnen, und für 

Turnierfans stehen diverse Meisterschaften und 

Qualifikationen auf dem Programm („Siedler von 

Catan“, „Einfach Genial“, „Dominion“, „Heckmeck 

am Bratwurmeck“). 

Beim „Bring & Buy-Flohmarkt“ können Besucher 

ihre gebrauchten Spiele gegen eine Ausstellgebühr 

anbieten. Die Erweiterung um den Spielmarkt 

Rhein-Main bietet Erziehern, Pädagogen und allen 

Interessierten ein Forum der Spielpädagogik. 

Weiterer Tipp für Spielfreudige: Der Spielekreis 

Darmstadt e.V. veranstaltet auch Spielenachmittage 

für Familien in der Centralstation. 

„Darmstadt spielt!“ im Darmstadtium: 

17.+18.11., ÖZ Sa. 13-22 Uhr, So. 13-19 Uhr, 

Eintritt für Kinder und Jugendliche frei. 

Spielenachmittage in der Centralstation 

27.10. (mit Qualifikationsturnier „7 Wonders“) 

und 24.11., je 13-17 Uhr, Eintritt frei. 

Infos 

www.spielekreis-darmstadt.de, 

www.darmstadt-spielt.de, 

www.spielmarkt-rhein-main.de 

· 

Start am 02.10.2012 

3d: 

Madagascar 3 

fratz 42 /2012 

Ganz nach King Juliens 

Motto „I like to 

move it move it“ starten 

Zebra Marty, Löwe 

Alex, Giraffe Melman und Nilpferddame 

Gloria erneut einen Versuch, endlich in ihren 

heiß geliebten New Yorker Zoo zurückzukehren. 

Doch unsere liebenswerten Schiffbrüchigen 

schaffen es gerade mal nach Monte 

Carlo, bevor sie prompt von Tierfängern in 

einem Spielcasino entdeckt werden. Wie 

sollen sie es nur durch ganz €pa schaffen, 

ohne aufzufallen? 3. Teil der tierischen Erfolgsfilme 

in 3D. 

Start am 15.11.2012 

3d: tinkerbell – 

das Geheimnis 

der feenflügel 

Die kleine Fee Tinkerbell 

ist fasziniert vom 

verbotenen Winterwald. 

Sie begibt sich 

trotz Gefahr auf eine Reise in die unbekannte 

Landschaft. Dort fangen ihre Flügel seltsamerweise 

an zu leuchten und zu glitzern. Um 

herauszufinden, was es mit dem Leuchten 

auf sich hat, begibt sie sich auf das größte 

Abenteuer ihres Lebens. Als dann auch noch 

das Tal der Feen durch die Winterwelt bedroht 

wird, können nur noch Tinkerbell und 

ihre Freunde die warme Welt der Feen retten. 

Termine und Spielzeiten unter 

www.kinos-darmstadt.de 

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Die Darmstädter Kinos verlosen 

3 x 2 Eintrittskarten für die 

Vorstellung von „3D: Tinkerbell“ 

im CinemaxX DA. 

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deren Kinder (3jährige) dieses Jahr 

leider keinen Kindergartenplatz bekommen 

haben. Ich möchte gerne ein kleines privates 

„Betreuungsnetzwerk“ aufbauen. 

Wenn ihr Interesse habt, meldet euch! 

E-Mail: hsg81@web.de 

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Mo. 9.30–11.30 Uhr, Frankfurter Str. 71. 

Fr. 9.30–11.30 Uhr, Jakob-Jung-Str. 2, Arheilgen. 

Di. 9.30–11.30 Uhr, 

Bartningstr. 33, Kranichstein. 

Mi. 9.30–11.30 Uhr, 

Oberstr. 13, Eberstadt. 

Di. 9.30–11.30 Uhr, 

Verdistr. 22, Wixhausen. 

Offene Eltern-Kind-Treffs 

Kinder von 1–3 J. 

Mi. 9.30–11.30 Uhr, Frankfurter Str. 71. 

Mi. 9.30–11.30 Uhr, 

Jakob-Jung-Str. 2, Arheilgen. 

Mi. 9.30–11.30 Uhr, 

Bartningstr. 33, Kranichstein. 

Mo. 9.30–11.30 Uhr und Di. 15–17 Uhr, Oberstr. 13, Eberstadt. 

Mo. 9.30–11.30 Uhr und Do 15.30–17.30 Uhr, 

Verdistr. 22, Wixhausen 

Jungengruppe (9–14 J.) in der 

Jugendförderung Mühltal Mi 15–18 Uhr, 

Info: Herr Schüler, Tel. 06151/136845 

Baby-Café (Babys bis 6 Mon.) im Frauen- und Familienzentrum 

SzenenWechsel e.V., Seeheim-Jugenheim, 

Mi 10–11.30 Uhr mit Elternberaterin Bianca Niermann. 

Info Tel. 06257/86633 www.szenenwechsel-online.de 

Treff für junge Schwangere und 

Teenagermütter mit Kindern 

Jeden 1. und 3. Fr, 15–17.30 Uhr, Schwarzer Weg 14a, DA. 

Räume der Frühberatung, Caritasverband. Kontakt: S. Stieb, 

Tel. DA 999149 U. Anhorn-Krämer, Tel. DA 999115 

Familienfrühstück, Do 9.30–11.30 Uhr 

Latina-Treff, Do 16–18 Uhr. Spanisch-spr. Eltern und Kinder. 

MGH/Mütterzentr. DA, Julius-Reiber-Str. 22, Tel. DA 295200 

Bessunger Rappelkiste e.V.: Kinderkrippe Mo – Fr 8 

– 14 Uhr, Bessunger Str. 157a, Darmstadt. Info krippe@ 

bessunger-rappelkiste.de oder www.bessunger-rappelkiste. 

de. Kinder-Cafe am Nachmittag: Kontakt per E-Mail 

unter spielen@bessunger-rappelkiste.de 

Off. Treff für Mütter mit ihren Babys/Kleinkindern im 

Alter von 0–3 J., Krabbelgruppe Eulenzwerge, Gernsheim, 

Infos: www.eulenzwerge.info oder kontakt@eulenzwerge.info 

Mama-Kind-Frühstück jeden Do ab 

10 Uhr, Papas sind natürlich auch herzlich willkommen, Ristorante 

Emilia, Grundstr. 2–8, Darmstadt, Tel. 06151/9819707, 

info@ristorante-emilia.de 

Spielkreis für ca. 14–17-Mon. 

mit Elternteil in Alsbach-Hähnlein 

(OT Alsbach). Info Tel. 06257/9926760 

Offener Treff für Alleinerziehende 

mit ihren Kindern in DA-Arheilgen, 

Sa 15–17.30 Uhr (14-tgl.), Dekanatsstelle Frauenseelsorge 

DA, Tel. 06151/1524447 

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für Mütter und Schwangere jeweils 1 x monatlich. Termine 

und Infos unter Tel. 06257/86633 oder www.szenenwechselonline.de 

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Fortgeschrittene – auch in den Ferien, Anm. erforderlich, 

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Bessunger Spielefreunde jeden 2. und 4. Mi im Monat 

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den Räumen der Caritas-Frühberatungsstelle, 

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Groß-Gerau, Schützenstr. 29, Tel. 06152/40739 

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Kulturzentrum e.V., Gruppenraum Parterre links, Emilstr. 10, 

Tel. DA 56609 oder 313221 

Internationales Frauen-Café Do 9.30 Uhr, Jugendzentrum 

Anne-Frank Groß-Gerau, Tel. 06152/716293 

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Teenietreff, Mo 18 Uhr, Haus der Lebenshilfe Groß-Gerau 

Girls Only Day Di 15.30–18.30 Uhr im JuZe 

Walldorf für Mädchen ab 10 J.! Kontakt: M. 

Schmidt und J. Grünberg, Tel. 06105/404294 

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Jugendcafé (ab 11 J.) in der Jugendförderung 

Mühltal Do und Fr 15–18 Uhr. Info: Herr 

Schüler, Tel. DA 136845 

Mädchenclub (9 – 14 J.) in der Jugendförderung 

Mühltal Di 15–18 Uhr. Spielen, Musik, 

tanzen uvm. 

Info: Herr Schüler, Tel. DA Tel. 06151/136845 

Off. Kinder- und Jugendtreffs Weiterstadt: 

Jugendzentrum Weiterstadt MO und MI 16 –19 

Uhr und FR 17 – 20 Uhr. DI Mädchentreff 16 

– 19 Uhr. Jugendtreffs Riedbahn und Braunshardt 

MI 16 – 19 Uhr. Gräfenhausen: neue Räumlichkeiten 

Alte Schlossschule, Schlossgasse 1, DI und 

DO 16 – 19 Uhr. Schneppenhausen: MI 16 – 19 

Uhr. Infos www.jugendfoerderung-weiterstadt.de 

oder Tel. 06150/4004300

Kindertreff Di 16 Uhr, Haus der Lebenshilfe 

Groß-Gerau 

Offener Treff Eschollbrücken jeden Mi 

15–18 Uhr ab 7 J. und jeden Mo 17.30–20 

Uhr ab 12 J. Off. Mädchentreff ab 8 J. Mo 

15–17.30 Uhr. Bürgerheim, Freiherr vom 

Stein Str. 8, Info Tel. 06157/9881601 

Offener Kindertreff Hahn jeden Fr 15–18 

Uhr ab 7 J., Offenes Mädchentreff Hahn jeden 

Mo 15.30 –18 Uhr ab 8 J., Jugendr. 

Pfungstadt-Hahn, Gernsheimer Str. 40, Info 

Tel. 06157/9881601 

Projekt Gaia – Hexenschule für 

Mädchen, Natur und Erlebnispädagogik, 

15 –18 Uhr, 14-tägig, neue Gruppe Mo 

in Gr.-Umstadt/Heubach. Infos & Anm. Tel. M. 

Fornoff 06078/969789, www.naturpaedagogik-hexenschule.de 

� Selbsthilfegruppen 

Down-Syndrom-Eltern-Kind-Treff 

jeden letzten Fr im Monat von 16–18 Uhr, 

Erfahrungsaustausch u. Gesprächsrunde für 

Betroffene, Ev. Gemeindehaus Weiterstadt- 

Gräfenhausen, Darmstädter Landstr. 19, 

Info Tel. 0160/96758200 

Jeden 1. Mo im Monat ab 20 Uhr 

Gesprächskreis ‘Wildwuchs’ für Eltern 

von Kindern mit Entwicklungsstörungen 

(Schwerpunkt: Autismus) Ort: Restaurant 

Bölle, Infos Tel. DA 351780 

Jeden 1. Fr im Monat von 20–22 Uhr Erfahrungsaustausch 

in geschützter Atmosphäre 

(kostenlos) für Schwangere und (junge) 

Frauen/Mütter (gerne mit Stillbabys), Thema 

‘Selbstbestimmte Geburt’, Zwingenberg, 

Infos: Sonja, Tel. 06251/939998, 

waldzwerge@t-online.de 

Selbsthilfegruppe von Eltern und 

Großeltern aus Rhein/Main-Gebiet, 

denen Umgang zu ihren Kindern seit 

Trennung erschwert oder verhindert wird. 

Treffen: Jeden 1. Mo im Monat 18.30 Uhr, 

Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt, Jahnstr. 

49, entfremdetemama@web.de 

� Krabbel-/Babygruppen 

Nachwuchs für die Woogszwerge 

betreute Spielgruppe für Kinder ab 2 J., 

Mi–Fr von 8.30–12.30 Uhr, ab Sommer 

wieder Plätze frei, Infos woogszwerge@ 

suedostgemeinde.de, Tel. 

06151/494320 

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Haus! Infos kristina.wallmichrath@gmx. 

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Eltern. Je eine Gruppe Di und Do 9.45 

–11.15 Uhr, Kinderräume der Freien ev. Gemeinde 

DA, Marburger Str. 24, Tel. 1301855 

Jeden 1. & 3. Mi. im Monat von 10–12 Uhr 

Babytreff im 4. OG, Marienhospital, 

Martinspfad 72, DA, Tel. 06151/406112 

Krabbelgruppe für 0–3 -Jährige, 

Pfarrzentrum St. Stephan, St. Stephansplatz 

Griesheim, jeden Mi. 10 –12 Uhr im 

Parkettsaal des Pfarrzentrums (UG), gemeins. 

Anfang und Abschluss sowie christliche Elemente, 

Info Tel. 06155/831557 

Vorkindergarten Stoppelhopser e.V. 

in Wallerstädten für Kinder ab 18 Mon., 

Di., Mi. und/oder Do. Gruppenstunden. 

Info Tel. 06152/857992 

Familienzentrum Mörfelden/Walldorf: 

Kinderbetreuung für Kinder 

ab 14 Mon. an 5, 3 oder 2 Tagen je 8, 4 

oder 3 Std. Infos: www.familienzentrum- 

moerfelden-walldorf.de, strolche1@web.de, 

Tel. 06105/979643 

Krabbelgruppen im Frauen- und 

Familienzentrum SzenenWechsel e.V. 

Altes Forstamt Jugenheim, Hauptstr. 15, 

jeden Nachmittag für versch. Altersgruppen 

von ca. 6 Mon. bis 2 J., Info Tel. 06257/ 

86633, www.szenenwechsel-online.de 

Krabbelgruppen im Christophorushaus 

Ev. Südostgemeinde, Herdweg 122, Mo. 

ab 9.30 Uhr für Kinder bis zu 1 Jahr mit Elternteil, 

Di. ab 9.30 Uhr und Mi. ab 15 Uhr 

für Kinder ab 1 J. mit Elternteil, Ort: Krabbelraum 

oder Pfarrwiese, Info Tel. 

06151/494320 

Krabbelstube Rodau, Mi. 9.30 –11.30 

Uhr, ab 0 J. bis Start KiGa, gemeinsames 

frühstücken, spielen, singen, sich austauschen. 

Alte Schule, Groß-Bieberau/Rodau, Tel. 

06162/918400 

TIPPI-TAP Kinderkrippe für 0 bis 3 J., 

Adelungstr. 32, Darmstadt. Info Tel. 

0157/74382048 

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Spiel- und Krabbelgruppe Mo 16–18 

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06158/878680 

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www.katholisches-darmstadt.de oder 

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0–3 J. Do 16 Uhr, Lern- und Spielgruppe für 

3–6 J. Do 15 Uhr, Bessunger Knabenschule, 

Ludwigshöhstr. 42, DA. Tel. 0173/4904534. 

Bitte vorher melden! 

www.diebruecke-darmstadt.de 

Let’s talk! – Treffen für Englisch sprechende 

Menschen und ihre Kinder 

Mi 16 –18 Uhr, MGH/Mütterzent. DA, Julius- 

Reiber-Str. 22, Tel. DA 295200, www.mehrgenerationenhaus-darmstadt.de 

Come try the International Kids‘ English 

Club e.V.! We offer a range of activities for 

English speaking children, from babies and 

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Contact info@ikec.de or visit www.ikec.de 

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und Frühstücken, Mo 9.30–11.30 Uhr, Tel. 

06155/796789, olena.fahrenholz@gmx.de 

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16.45 Uhr und Babymusikgruppe (bis 1,5 

J.), Fr 17–17.30 Uhr, MGH/Mütterzent. DA, 

Julius-Reiber-Str. 22, Tel. DA 295200, 

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Notarzt 112 

Giftnotruf 06131-23 24 66 

Apotheken 06151-11 500 

Ärztl. Notdienst, Klinikum, Grafenstr. 9 

06151 -89 66 69 

Krankentransportleitsstelle 

06151-192 22 

Zahnärzte Bereitschaft 

06151-115 02 

Bereitschaftsdienst der Kinderärzte 

Infos über die ärztl. Notdienst zentrale 

oder Krankentransport leitstelle 

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Tel. 06151-295200 

Frauenbüro 


Tel. 06151-132340 

frauenbuero@darmstadt.de 

FIZ – Frauen im Zentrum 

Akazienweg 40 · 64319 Pfungstadt 

Tel. 06157-991794 

Adoptions- /Pflegekindervermittlung 


Tel. 06151-133478 

Kooperation Frauen e.V. 

Emilstr. 10 · 64289 DA 

Tel. 06151-711336 

Frauen Offensiv e.V. 

Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen 

Emilstr. 10 · 64289 DA 

Tel. 06151-716841 

www.wendo-frauenoffensiv.de 

sefo_ femkom 

Feministisches Bildungs- und 

Beratungszentrum 

Wiener Str. 78 – 80 · 64287 DA 

Tel. 06151-41230 

Frauencafé Roßdorf 

Bürgerzentrum Neue Schule 

Darmstädter Str. 66 · 64380 Roßdorf 

Tel. 06154-6089081 

frauencafe.rossdorf@ t-online.de 

Menschenskinder 

Werkstatt für Familienkultur 

Landwehrstr. 31 HH · 64293 DA 

Tel. 06151-3604595 

www.menschenskinder–darmstadt.de 

Verein Frauencafe e.V. 

Otto-Wels-Straße 1a · 

64331 Weiterstadt 

Tel. 06150-14559 

www.vereinfrauencafe.de 

FrauenFreiRäume 

Frauen- u. Mütterzentrum e.V. 

Im Hofgut · Kirchstr. 24 · 64354 Reinheim 

Tel. 06162-6364 

frauenfreiraeume@t-online.de 

Szenenwechsel e.V. 

Frauen- und Familienzentrum 

Hauptstr. 15 (Altes Forstamt) 

64342 Seeheim-Jugenheim 

Tel. 06257-86633 

www.szenenwechsel-online.de 

FachFrauenNetzwerk e.V. 

Höchster Str. 20 · 

64823 Groß-Umstadt 

Tel. 06078-930217 

www.fachfrauennetzwerk.de 

Mütter-Aktions-Zentrum e.V. 

Beratung, Babysittervermittlung, 

Vorkindergarten 

Odenwaldring 33 · 64589 Stockstadt 

Tel. 06158-878680 

www. m-a-z.org 

Frauen- und Familienzentrum e.V. 

Hauptstr. 81 · 64625 Bensheim 

Tel. 06251-580366 

www.familienzentrum-bensheim.de 

Frauengruppen ev. Gemeinden 

Erbacher Str. 17 · 64287 DA 

Tel. 06151-6690166 

www.evangelischefrauen.de 

Frauengruppen kath. Gemeinden 

Kath. Dekanatsbüro 

Wilhelm-Glässing-Str. 15 · 64283 DA 

Tel. 06151-1524447 

www.katholisches-darmstadt.de 

Frauenbüro Griesheim 

Wilhelm-Leuschner-Str. 75 

64347 Griesheim 

Tel. 06155-701155 

Kreisverwaltung DA-Dieburg 

Jugendamt, Frauenbüro 

Jägertorstr. 207 · 64289 DA 

Tel. 06151-8810 

ERZIEHUNGS- UND 

LEBENSBERATUNG 

Familienzentrum 

Jakob-Jung-Straße 2 · 64291 DA 

Tel. 06151-35060 

Familienberatung DA-Dieburg 

Werner-Heisenberg-Str. 10 

64823 Groß-Umstadt 

Tel. 06078-931328 

erziehungsberatung-gu@mail.ladadi.de 

Pro Familia e.V. 

Partnerschafts- und Sexualberatung 

Landgraf-Georg-Str. 120 · 64287 DA 

Tel. 06151-429420 

Caritasverband DA e.V. 

Lebensberatung 

Heinrichstr. 32 a · 64283 DA 

Tel. 06151-999110 

donum vitae 

Schwangerschafts-(konflikt)beratung 

Bismarckstr. 45 · 64293 DA 

Tel. 06151-2793941 

beratungsstelle@donumvitaedarmstadt.de 

Ehe- und Familienberatung e.V. 

Weißturmstr. 29 · 64807 Dieburg 

Tel. 06071-986615 

Wildwasser e.V. 

Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt 

Wilhelminenstr. 19 · 64283 DA 

Tel. 06151-28871 

www.wildwasser-darmstadt.de 

Kirche & Co. 

Ökumenischer Kirchenladen Infos zu 

kirchlichen und kulturellen Angeboten 

Rheinstraße 31 · 64283 DA 

Tel. 06151-296415 

www.kircheundco.de 

Diakon. Werk DA-Dieburg 

Schwangerschafts-(konflikt)beratung 

Zweifalltorweg 10 · 64293 DA 

Tel. 06151-9260 

Ehe-, Familien- 

Lebensberatung e.V. 

Darmstraße 2 · 64287 DA 

Tel. 06151-425541 

Zwillingsrunde e.V. 

R. Wehner · Ödenburger Str. 42 

64295 DA 

Tel. 06151-313713 

rita.wehner@zwillingsrunde.de 

Kinderschutzbund DA 

Beratung, Vorträge u.v.m. 

Grafenstr. 31 · 64283 DA 

Tel. 06151-21066 

www.kinderschutzbund-darmstadt.de 

Sozialpädiatr. Zentrum (SPZ) 

Kinderkliniken Prinzessin Margaret 

z.B. Entwicklungsstörung 

Dieburger Str. 31 · 64287 DA 

Tel. 06151-4023202 

SchreiBabyAmbulanz DA 

Tel. 06151-3604597 

www.menschenskinder-darmstadt.de 

Caritasverband DA 

Beratung für Familien 

entwicklungsgefährdeter Kleinkinder 

Schwarzer Weg 14 a · 64287 DA 

Tel. 06151-669680 

Weisturmstr. 29 · 64807 Dieburg 

Tel. 06071-986644 

WfB-Rhein-Main e.V. 

Frühförder- und Beratungsstelle 

Elsa-Brandström-Allee 13 

65428 Rüsselsheim/Königstadt 

Tel. 06142-3017120 

HEBAMMEN 

Adresslisten der Hebammen 

der Region 

Frau Armbruster, Tel. 06151-735102 

Frau Ittmann, Tel. 06161-2582 

www.hebammensuche.de 

Geburtshaus am Ohlenbach 

Darmstädter Landstr. 16 

64331 Weiterstadt/Gräfenhausen 

Tel. 06150-181442 

Geburtshaus Osan 

Hauptstr. 34 · 64342 Seeheim-Jugenheim 

Tel. 06257-903196 

www.osan-geburtshaus.de 

SELBSTHILFE 

Selbsthilfebüro Darmstadt 

Broschüre „Selbsthilfewegweiser“ 

Poststr. 9 · 64293 DA, Tel. 06151-895005 

www.paritaet-selbsthilfe.org 

Unerhört e.V. 

Eltern-Selbsthilfegruppe 

hörgeschädigter Kinder 

Wiener Str. 13 · 64521 Groß-Gerau 

Tel. 06152-58522 

www.unerhoert.info.ms 

BABYSITTER 

Kinderschutzbund DA 

Grafenstr. 31 · 64283 DA 

Tel. 06151-295858 (Mi. 15 – 18 Uhr) 

Familienzentrum 


Tel. 06151-133030 

AU-PAIR BERATUNG 

VIJ - Verein für internationale 

Jugendarbeit e. V. 

Hügelstraße 28 · 64283 DA 

Tel. 06151-291350 oder 997805 

KINDERBETREUUNG 

Kinderbetreuungsdatenbank 

Alle wichtigen Daten von Kitas, Kindergärten, 

Horten und Krippen. 

www. familien-willkommen.de 

www. 

familien-willkommen 

.de 

TTV Tageseltern/-kinder Vermittlung 

Hügelstraße 28 · 64283 DA 

Tel. 06151-9512512 

TTV Landkreis DA-DI 

Tel. 06151-9512525 

Tageseltern-Vermittlung Merck 

Tel. 06151-722629 (Mo.–Fr. 9–16 Uhr) 

Notmütterdienst 

Familien und Altenhilfe e.V. 

Sophienstr. 28 · 60487 FfM 

Tel. 069-776611 

www.familienhilfe.biz

Fundstücke 

Material 

• Keilrahmen (20 x 20 cm und 24 x 30 cm) 

• trockene Hebstfrüchte wie Lerchenzapfen, 

Eicheln, Kastanien und Zweige 

• Spachtelmasse auf Gipsbasis 

• Acrylfarbe in Gelb, Orange, Rot und Grün 

• Sachtel 

• breiter (Japan-)Spachtel 

• dicker Borstenpinsel 

Anleitung 

� Du übernimmst den ersten Schritt: SpachtelSpachtelmasse nach Angaben des Herstellers anrühren 

(für den Keilrahmen von 20 x 20 cm benötigst 

Du etwa 250 g Spachtelmassenpulver 

und 100 ml Wasser). 

�Du Du streichst die Masse mit dem Japanspachtel 

gleichmäßig auf den Keilrahmen. 

�Dann Dann beginnt das Gestalten: Du drückst die 

Herbstfrüchte Herbstfrüchte und und die Zweigstücke auf die 

Masse, bis dir das Bild gefällt. Das Gipsbild 

muss nun über Nacht trocknen. 

�Jetzt wird´s bunt: Du tupfst mit dem Pinsel die 

gewünschte Farbe auf das Bild. Es können 

mehrere Farben verwendet werden. Nicht 

zu wild mischen, sonst entsteht nur ein matschiges 

Braun! Die Farben musst du trocknen 

lassen. 

TIPP! Im Sommer kann man 

auf diese Weise auch ein 

Strandbild mit Muscheln und 

Sand herstellen. 

Basteln 

Diese und viele weitere 

Bastel-Anregungen finden 

Sie in: „Kreativ durchs Jahr in 

Krippe und Kindergarten“ 

112 Seiten, Gebunden, 

frechverlag, Stuttgart. 

ISBN: 978-3-7724-5658-9 

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fratz 42/2012 

35 

Anzeigen

36 fratz 42/2012 

Freizeit 

Familientaugliche 

Schneeziele für 

Neueinsteiger und 

alte Ski-Hasen 

❄ 

❅ ❆ 

Für viele Familien ist er die zweite 

wichtige Erholungszeit im Jahr: 

der Winterurlaub, wo man Schlitten 

und Skier aus dem Keller holt, 

in die Berge fährt und auf der 

Piste dem Alltag entflieht. Fratz 

gibt Tipps für mögliche ziele und 

erklärt, wie man eine gute Skischule 

findet. 

Foto: T. Weiss/pixelio.de

Bei vielen Familien unterscheiden 

sich die Winterferien in der 

Planung von der Sommerreise. 

Während in den großen Ferien gerne 

neue Regionen erkundet werden, 

bleiben viele im Winter ihrem einmal 

gewählten Ziel treu. Wer zum ersten 

Mal (wieder) einen Winterurlaub ins 

Auge fasst – vielleicht wenn die Kinder 

ins skitaugliche Alter kommen –, 

bekommt oft von Freunden gute Tipps 

für geeignete Ziele. Aber auch die 

Reisebranche hat die Bedürfnisse von 

urlaubsreifen Familien im Blick. fratz 

hat mit zwei Experten gesprochen, die 

Familien darin unterstützen, den passenden 

Urlaub zu organisieren. 

Jennifer Nothnagel, Hotelkauffrau 

und Tourismusfachwirtin, arbeitet als 

selbstständige Reiseberaterin (Partnerin 

von TAKE OFF – World of TUI) 

in Griesheim und hat sich auf das 

Thema „Urlaub mit Kindern“ spezialisiert. 

Sie ist selbst begeisterte Skifahrerin 

und Mutter zweier Kinder (2 

und 5 Jahre). Mit ihren Kindern war 

sie schon in einigen Wintersportregionen 

unterwegs und hat Unterkünfte 

und Skischulen für Pistenzwerge getestet. 

Dominik Kaszuba ist Büroleiter 

des First Reisebüros in Darmstadt 

und bietet mit seinem Team auch für 

die Winterzeit das ganze Spektrum 

familientauglicher Urlaube an. 

Was ist Eltern wichtig, die sich zum 

Thema Winterurlaub beraten lassen? 

J. Nothnagel: „Es soll für jeden etwas 

dabei sein. Gerade wenn Kleinkinder 

mitreisen, die noch keinen Skikurs 

besuchen können, wird oft nach einer 

qualifizierten Kinderbetreuung 

im Hotel gefragt, so dass die Eltern 

auch gemeinsam Ski fahren können. 

Einige Familienmitglieder suchen 

weitere Wintersportangebote und interessante 

Freizeitmöglichkeiten, um 

eine märchenhafte Winterlandschaft 

genießen zu können.“ 

Zum ersten Mal Winterurlaub mit 

Kindern – was empfehlen Sie? 

J. Nothnagel: „Für Familien wünscht 

man sich natürlich Skigebiete, die gut 

zu erreichen sind, etwas fernab vom 

Massentourismus liegen und überschaubar 

sind. Auch ein vielfältiges 

Freizeitangebot ist von Vorteil. Mit 

Begeisterung werden Rodelbahnen 

oder eine Tour mit der Pferdekutsche 

angenommen. Für die, die lieber zu 

Fuß unterwegs sind, gibt es in eini- 

gen Wintersportregionen ein gutes 

Netz an Wander- und Spazierwegen. 

Geführte Schneeschuhwanderungen 

kommen bei größeren Kindern gut 

an. Auch Einkaufsgelegenheiten und 

eine ärztliche Betreuung in der Nähe 

sind für Familien mit Kindern wichtig.“ 

Welche Formen von Winterurlaub 

sind bei Familien beliebt? 

D. Kaszuba: „Viele Familien schätzen 

Komplettpakete. Von der Unterkunft 

über die Verpflegung – nach Wunsch 

sogar Vollpension – bis zu den Skipässen 

erhält man alles aus einer 

Hand. Die Hotels in solchen Paketen 

liegen oft in der Nähe der Skilifte, 

was für kurze Wege sorgt und Eltern 

mit Kindern meist sehr wichtig ist. 

Weiterer Vorteil: Die Kosten bleiben 

kontrollierbar. In vielen Angeboten, 

z.B. den Robinson Clubs, ist sogar 

die Skischule für die Kinder inklusive. 

Dort werden Kinder ab vier Jahren 

mit dem Schnee vertraut gemacht 

und lernen die elementaren Grundfertigkeiten 

des Skifahrens. Auch 

Ferienwohnung oder Ferienhaus 

sind bei Familien beliebt. Oft fahren 

zwei oder drei befreundete Familien 

gemeinsam in den Urlaub und teilen 

sich ein größeres Haus.“ 

Was gibt es noch zu den verschiedenen 

Unterkünften zu sagen? 

J. Nothnagel: „Unterkünfte am Winterurlaubsort 

gibt es in diversen Kategorien 

für jeden Geschmack, für 

jedes Budget. Ich empfehle Familien 

Unterkünfte, die direkt im Skigebiet 

liegen, in denen ‚Ski in – Ski out‘ 

möglich ist. Oft suchen Familien gemütliche 

Chalets, die man mit oder 

ohne Verpflegung buchen kann. 

Für Kunden, die sich mehr Komfort 

wünschen, kommen Familienhotels 

in Frage. Sie bieten Entspannung im 

Wellness- und Badeparadies. Den 

Kindern wird ein attraktives Animationsprogramm 

geboten, und abends 

lässt man sich im Hotelrestaurant kulinarisch 

verwöhnen.“ 

❅ 

❅ 

Freizeit 

Wie kann man Kosten sparen? 

D. Kaszuba: „Winterurlaub ist tendenziell 

teurer als vergleichbare 

Sommerangebote. Wer früh dran ist, 

kann von Rabatten profitieren und 

bekommt auch in der begehrten 

Schulferienzeit noch sein Wunschziel. 

Viele Veranstalter haben bis 90 oder 

60 Tage vor Reiseantritt Frühbuch- 

fratz 42 /2012 37 

errabatte. Auch sind Termine in den 

Osterferien in der Regel billiger als 

rund um Weihnachten oder Silvester. 

Generell ist eine Bahnanreise für Familien 

kostengünstig, weil Kinder bis 

14 Jahren frei mitfahren. Leider sind 

aber viele Winterziele nur schlecht 

zu erreichen. Dafür geben manche 

Reiseveranstalter die Vignette gratis 

dazu, so dass sich Autoreisende � 

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38 

fratz 42/2012 

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Wetterdaten, Lifte und Pisten, 

Skipass-Preise und Hotels aus 

allen wichtigen Wintersportgebieten 

der Alpen) 

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Adelungstr. 9, 64283 Darmstadt, 

Tel. 06151/99470, www.first-reisebuero.de/darmstadt1 

Jennifer Nothnagel 

Persönliche Reiseberaterin. 

Partner von TAKE OFF – 

World of TUI, Tel. 06155/665863, 

jennifer.nothnagel@ 

takeoff-reisen.de 

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❄ 

die Mautgebühr sparen.“ 

Welche Skigebiete sind 

familientauglich? 

J. Nothnagel: „Ein empfehlenswertes 

und schneesicheres Ziel für Familien 

ist am Katschberg in Österreich. Zwei 

Skigebiete sind durch eine Skibrücke 

miteinander verbunden und halten 

Angebote für Pistenzwerge wie erfahrene 

Skifahrer bereit. Einige Skischulen 

haben sich auf Kinder spezialisiert, 

mit kindergerechten Skiliften 

und Pisten mit Comic-Figuren zum 

Durchfahren. Aktivitäten wie Rodelbahn 

und Natureisbahn garantieren 

Abwechslung. Zusätzlich können 

Pferdekutschfahrten, Schneeschuhtouren 

und Fackelwanderungen unternommen 

werden. Wem der Weg 

bis nach Kärnten zu weit ist, für den 

ist der Südschwarzwald eine Alternative. 

In zweieinhalb Stunden erreicht 

man die Region Todtnauberg 

mit variantenreichen Abfahrten mit 

30 Skiliften, Loipen, wunderschönen 

Winterwanderwegen, Rodelhängen 

und einem Natureispark.“ 

Freizeit 

Foto: R_K_by_duwitt/pixelio.de 

Haben Sie konkrete Hotel-Tipps? 

D. Kaszuba: „Die Robinson-Clubs 

bieten ein tolles Winterprogramm 

und haben auch eine umfassende 

Kinderbetreuung. Besonders familientauglich 

ist zum Beispiel der Robinson-Club 

Landskron in Gerlitzen 

Alpe/Österreich. Eine Woche HP in 

der letzten Ferienwoche im Januar 

2013 kostet dort bei eigener Anreise 

für zwei Erwachsene und zwei Kinder 

2.700 €. Für Familien mit kleinerem 

Budget, die eine weite Anreise 

scheuen und auf Alpinski-Angebote 

verzichten können, gibt es etwa in 

Stamsried in Bayern in der TUI-Best- 

Family-Ferienanlage die gleiche Woche 

(vier Personen, eigene Anreise) 

all inclusive für unter 600 €. Familiengerechte 

Extras wie Babyausstattung 

und Kinderprogramm sind auch 

da selbstverständlich.“ 

Die richtige Skischule finden 

Im Zentrum des Winterurlaubs steht 

für die meisten das Skifahren. Wenn 

Kinder dabei sind, stellt sich automatisch 

die Frage nach einer 

geeigneten Skischule. Wer kein 

Komplettpaket gebucht hat, 

muss sich selbst auf die Suche 

machen. Und hat die Qual der 

Wahl, wenn mehrere Schulen am 

Ort ihre Dienste anbieten. Die 

Zugehörigkeit zum entsprechenden 

Verband garantiert einen 

gewissen Qualitätsstandard. In 

Deutschland sind Sikschulen im 

Deutschen Skilehrerverband e. 

V. (DSLV) oder Deutschen Skiverband 

(DSV) organisiert, in 

Österreich im Österreichischen 

Skischulverband (ÖSSV) oder 

Österreichischen Skiverband 

(ÖSV), in der Schweiz gibt es 

regionale Verbände. Die Gruppeneinteilung 

ist in diesen Schulen 

meist klar definiert, so dass 

die Kinder in altersgerechten 

Gruppen mit vergleichbarem Leistungsniveau 

lernen. Bevor der Kurs 

richtig losgeht, lässt der Lehrer meist 

jedes Kind einzeln vorfahren, um zu 

schauen, ob es in der richtigen Gruppe 

gelandet ist. Es kommt auch öfters 

vor, dass man im Verlauf der Woche 

den Kurs noch wechselt, wenn das 

Leistungsniveau nicht mehr passt. 

Wichtig ist, dass die Gruppen nicht 

zu groß sind. Die meisten Skischulen 

bieten Kurse ab drei oder vier Jahren 

an. Je jünger das Kind ist, desto spielerischer 

ist der Einstieg. Im Vorschulalter 

sind Konzentration und Aus- 

dauer dann meist so weit entwickelt, 

dass das Kind wirklich Skifahren 

lernt. Die Kursgebühren schwanken 

je nach Gruppengröße, Betreuungsdauer 

und Skigebiet. In kleinen Wintersportorten 

sind die Skischulen 

meist günstiger. Wer gleich einen 

längeren Zeitraum (z.B. eine Woche 

statt zwei Tage) bucht, zahlt pro Tag 

in der Regel weniger. Die meisten Skischulen 

haben eine Internetseite; sie 

gibt einen ersten Eindruck über die 

Professionalität. Manchmal ist auch 

eine Vorab-Reservierung des Kurses 

möglich, bei den meisten Skischulen 

reicht aber eine Anmeldung vor Ort 

24 Stunden vor Kursbeginn. 

Nicht nur der Skikurs ist in kleineren 

Skigebieten übrigens günstiger; 

auch beim Skipass gibt es große Unterschiede. 

Die österreichische Verbraucherschutzorganisation„Konsument“ 

hat 2011/12 Preisspannen 

zwischen rund 270 (Wenigzell/Joglland 

in der Steiermark, 12 Pistenkilometer) 

und über 760 € (Arlberg, 

283 Pistenkilometer) für Sechs-Tage- 

Skipässe einer vierköpfigen Musterfamilie 

ermittelt. „Konsument“ gibt 

den Tipp, sich schon zu Hause den 

Tarifdschungel des gewünschten Gebiets 

zu durchforsten, um den günstigsten 

Skipass (regional oder lokal) 

zu finden. Vor Ort heißt es forsch 

sein: Die durchaus verbreiteten Familienermäßigungen 

werden an der 

Liftkasse nicht extra angeboten, man 

muss danach fragen. 

Für den perfekten Familien-Winterurlaub 

muss es also nicht unbedingt 

der angesagte Hochgebirgs-Ort sein. 

Wichtiger ist eine Auswahl, die den 

eigenen Bedürfnissen entspricht. 

Junge Familien sind mit preisgünstigen, 

nahe gelegenen Einsteiger- 

Skigebieten besser bedient. Und für 

eine zünftige Schneeballschlacht und 

ein Schneemann-Wettbauen reicht 

die weiße Pracht meist auch in höheren 

Mittelgebirgs-Regionen. ■ 

In diesem Sinne: 

Freuen Sie sich auf den Winter! 

❅ 

Ein Beitrag von Monika Klingemann. 

❄

Lust auf einen Kurzurlaub mit der Familie? 

Mit etwas Glück können Sie sich gratis eine 

gemeinsame Auszeit im Allgäu gönnen: fratz 

verlost ein Wochenende für eine dreiköpfige 

Familie (2 Nächte für 2 Erwachsene und 1 

Kind bis 16 Jahre) im Kinderhotel Oberjoch. 

Sie wohnen im Familienzimmer, werden kulinarisch 

verwöhnt („Schlemmer All Inclusive“) 

und können die zahlreichen Inklusivleistungen 

des Hauses nutzen. 

Das Kinderhotel Oberjoch liegt in einem sonnigen 

Hochtal auf 1.200 m Höhe in Deutschlands 

höchstem Bergdorf, umrahmt von der spektakulären 

Kulisse der Allgäuer Alpen, und bietet 

den idealen Rahmen für einen Familienurlaub. 

Das Haus wurde im Frühsommer dieses Jahres 

komplett umgebaut und neu eröffnet. Die Anlage 

kann jede Menge Superlative aufweisen: 

Eine 128 Meter lange Reifen-Wasserrutsche, 

eine ganzjährig geöffnete Indoor-Eisfläche, ein 

Kino und Theater mit 350 Sitzplätzen und eine 

Gokart-Bahn sind entstanden. Fünf Kinderclubs 

(gestaffelt nach Altersgruppen) betreuen 

Kleine und Größere. Das Kinderparadies erstreckt 

sich auf 2000 Quadratmeter. 

Stressgeplagte Eltern können in Fitnessraum 

und Wellness-Bereich abschalten oder sich 

im Schwimmbad mit Blick auf die Allgäuer 

Hochalpen „treiben lassen“. Der Nachwuchs 

planscht derweil in Sichtweite im kunterbunten 

Kinderbereich. „Das passt zu unserer 

Philosophie: Kinder wollen in den Ferien mit- 

Freizeit 

fratz 42 /2012 39 

tendrin sein und nicht nur dabei. Mein Credo 

lautet: Sind die Kinder zufrieden, sind es die 

Eltern auch“, so Hotelinhaber Ernst Mayer. 

Auch der Außenbereich ist ein El Dorado für 

Kinder: Hier gibt es einen Spielpark, einen 

Abenteuer-Kletterwald sowie einen Minizoo 

mit den Alpakas Puschkin und Picasso. 

Hotelinfos: Kinderhotel Oberjoch, 

Familie Mayer, Am Prinzenwald 3, 87541 

Bad Hindelang-Oberjoch, Tel. 0 83 24-7 09 0, 

www.kinderhoteloberjoch.de 

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so machen sie mit: 

Postkarte oder E-Mail mit dem Stichwort 

„KInderhotel Oberjoch“ an: 

fratz - Das Familienmagazin 


info@fratz-magazin.de oder online unter 



Rechtsweg und Barauszahlung ausgeschlossen. 

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Der Gutschein ist ca. 1 Jahr gültig sowie eingeschränkt 

einlösbar; folgende Zeiträume sind 

möglich: 03.11. – 22.12.12; 05.01. – 02.02.13; 

23.02. – 23.03.13; 06.04. – 29.06.13. 

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sind Basis der fratz-Printausgabe! 

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Die neuesten Meldungen, Veranstaltungstipps, Fun und vieles mehr 

Aktuelles 

›kinderHotel darMstadt‹ iM MGH: 

unbeschwert ausgehen, 

wenn die kinder schlafen 

Mal wieder ungestört einen zweisamen Abend verbringen, als Paar schick 

ausgehen oder entspannt bummeln? Das Mehrgenerationenhaus Darmstadt 

(MGH) bietet dafür eine familienfreundliche Lösung an: die Über-Nacht-Betreuung 

„Kinderhotel“, im November auch parallel zum Late-Night-Shopping 

in der Darmstädter City. 

Viele Eltern wollen auch mal abends ohne Kinder was unternehmen. Aber 

was macht der Nachwuchs in dieser Zeit, wenn keine Oma im Haus 

wohnt und kein Babysitter verfügbar ist? Die Lösung: Der checkt beim 

„Kinderhotel“ im Mehrgenerationenhaus Darmstadt ein. Das „Kinderhotel“ 

ist eine spannende Übernachtungsmöglichkeit für Kids im Alter von 6 bis 12 

Jahren. Es ist ein Entlastungsangebot für Eltern (besonders für Alleinerziehende) 

und gleichzeitig ein Spaß für Kinder. Unter der fachlichen Betreuung von 

Renate Steinhilber und Annika Paschkowiak (eine Sozialarbeiterin und eine 

Studentin der Sozialen Arbeit) erwartet bis zu 12 Kinder im Grundschulalter 

ein Programm mit viel Abwechslung und spannenden Aktionen. Neben verschiedenen 

Programmpunkten sind weitere Höhepunkte die gemeinsame Zubereitung 

des Abendessens und die Nacht auf dem Matratzenlager. 

Die Aktionen stehen jeweils unter einem besonderen Motto: In der Nacht 

vom 26. auf den 27. Oktober etwa geht es mit kreativen Ideen um das Thema 

„Herbst“. Gut einen Monat später können sich Eltern und Kinder auf die kalte 

Jahreszeit einstimmen: In der Nacht vom 30. November auf den 1. Dezember 

steht alles im Zeichen von „Feuer und Eis“: Beim Late-Night-Shopping bis 23 

Uhr können die Erwachsenen die ersten Weihnachtseinkäufe erledigen oder 

den Weihnachtsmarkt besuchen. Aber auch Eisbildhauer live bei der Arbeit und 

faszinierende Feuershows auf dem Ludwigsplatz locken an diesem Abend in 

die Darmstädter Innenstadt. Derweil hat das Mehrgenerationenhaus in Kooperation 

mit Darmstadt Citymarketing e. V. für den Nachwuchs gesorgt und 

bietet ebenfalls „feurig-eisige“ Ideen und eine gemütlich-prickelnde Außer- 

Haus-Übernachtung. 

Eine Übernachtung im „Kinderhotel“ funktioniert folgendermaßen: Die Eltern 

bringen ihr Kind zum Check-in abends um 17.30 Uhr ins Mehrgenerationenhaus 

im Darmstädter Johannesviertel, Check-out ist dann um 10 Uhr 

des Folgetages. Die Kinder brauchen nur Schlafanzug, Schlafsack, Kuscheltier, 

Kulturbeutel und ein Handtuch mitbringen. Damit sich die Kleinen besonders 

wohlfühlen, wird empfohlen, sie gemeinsam mit Geschwistern oder Freunden 

anzumelden, besonders wenn sie das „Kinderhotel“ zum ersten Mal besuchen. 

Die Plätze sind begrenzt, eine frühzeitige Anmeldung ist daher notwendig. 

Die Übernachtung kostet 25 Euro pro Kind inklusive Essen, für Mitglieder 

des MGH-Fördervereins 20 Euro. 

Infos: Mehrgenerationenhaus/Mütterzentrum Darmstadt, Julius-Reiber- 

Straße 22, 64293 Darmstadt, www.mehrgenerationenhaus-darmstadt.de. 

Anmeldung zum „Kinderhotel“ unter kinderhotel@mehrgenerationenhausdarmstadt.de, 

Tel. 0176 - 68 98 59 61. 

Fotos: Ralf Oeser

® 

OKTOBER 

MO 1. Oktober 

terMinkalender 

Bühne 9.00 Uhr 

Theater 3 D : „Frei - nach Büchner“. 

Für Gruppen und Schulklassen nach vorh. 

Anm. Theater Mollerhaus, DA. 

DI 2. Oktober 


Theater 3 D : „Frei - nach Büchner“. 



Vortrag 19.00 Uhr 

Rund um die Geburt –Das Team des 

Mutter-Kind-Zentrums stellt sich vor. 

Familienakademie, Klinikum Darmstadt, 

Logistikzentrum, Grafenstr. 9, Eintritt frei 

MI 3. Oktober 

Entdecken 14.00 – 17.00 Uhr 

Pilze sammeln, aber richtig! Waldspaziergang 

für Pilzfreunde (für Familien mit 

Kindern geeignet). Veranst.: Untere Naturschutzbehörde 

Groß-Gerau. Treffpunkt: 

Parkplatz am Jugendzeltplatz Wildpark 

(gegenüber dem Falltorhaus). Bitte 

mitbringen: Korb, Messer und evtl. 

kleine Behältnisse. 


„Das Sams – Eine Woche voller 

Samstage“. Theater für Kinder ab 4 J. 

Tap – Die Komödie, DA-Bessungen. 

Sonstiges 10.00 – 17.00 Uhr, 

außer 13.00 Uhr 

Dampf-Sonderzüge von Darmstadt-Ost 

zum Bessunger Forsthaus und zurück, 

Fahrten mit dem historischen Zug im 

Stundentakt, Erw. 5 € 

Kinder ab 4 J. 2,50 €. 

Terminkalender fratz 42 /2012 41 

DO 4. Oktober 


Theater August und September: „Romeno 

& Julia“. Für Kinder ab 5 J. Kulturcafé- 

Groß-Gerau. 

Fr 5. Oktober 


„Lars, der kleine Eisbär“. 

Theater für Kinder ab 4 J. Tap – 

Die Komödie, DA-Bessungen. 


theatermacher e.V. „Dantons Tod – der 

Film“. Für Gruppen und Schulklassen nach 

vorh. Anm. Theater Mollerhaus, DA. 

SA 6. Oktober 

120912_Anzeige_fratz_Layout 1 12.09.12 11:51 Seite 1 

Wer will 

malen und werken? 

Flohmarkt 10.00 – 13.00 Uhr 

Winter- und Skibasar für Kindersachen. 

Schulhof Bessunger Schule, Ludwigshöhstr. 

Aufbau ab 9 Uhr. Stand: 4 € und ein 

selbstgeb. Kuchen. Anm. nicht notwendig. 

Tische mitbringen. Bei Regen fällt der 

Flohmarkt aus. 


Kindersachenflohmarkt im Gemeindehaus 

Luthergemeinde Griesheim (Pfarrgasse 2). 


Flohmarkt „Rund ums Kind“, DA-Heimstättensiedlung, 

Sporthalle SG Eiche, Kronstäd- 

(Alle Angaben ohne Gewähr) 

ter Weg 12. Anm. unter Tel. 06151-318694 

oder flohmarkteichehalle@web.de 

Flohmarkt 14.00 - 16.00 Uhr 

„Flohmarkt rund ums Kind“, Kaffee und 

Kuchen. Südostgemeinde Darmstadt, 

Christophorushaus, Herdweg 122. 


Bunter Herbstmarkt, Waldorfkindergarten 

Seeheim, Bergstr. 18. Selbstgefertigte 

Bastel-und Handarbeiten, Mitmachaktionen 

für Kinder und Leckereien. 

Erleben 10.30 – 12.30 Uhr 

Samstagsmaler (6 – 10 J.), Kunsthalle 

Darmstadt, kostenfrei. Anm. erf. 

Erleben 15.00 – 17.00 Uhr 

„Der Herbst ist da - Zeit der Früchte, 

Beeren und Samen“, für Kinder von 6 –10 

J. bioversum Kranichstein. Anm. erf. 


„Wie Findus zu Pettersson kam“. 

Theater für Kinder ab 4 J. 



Theater Transit/Lakritz: „18/66! 

Who the fuck are Harold & Maude?“ 

Theater Mollerhaus, DA 

Lesung 11.00 – 12.00 Uhr 

Türk.-dt. Vorlesestunde: ‚Arthur und 

Anton‘. Stadtbibliothek DA, kostenlos! 

Sonstiges 10.00 – 18.00 Uhr 

und SO 10.00 – 18.00 Uhr 

8. Kreativ-Messe im Bürgerhaus Mörfelden, 

Westendstraße. Veranst: Kreativwerkstatt 

Ursula Langhammer. Außerdem: mehr als 

20 Workshops zum Mitmachen! Eintritt 

3€, Kinder bis 14 Jahren frei. 

• offenes Kreativangebot mit Betreuungszeiten 

für Kinder von 3-13 Jahre 

• Minibetreuung von 0-3 Jahren 

• Kinderturnen & Kinderyoga 

• tägliche Kinderküche: 

Mittag- bzw. Abendessen 

nach Anmeldung 

• NEU: Kinderkurse – Malen, Schnitzen, Musik 

• Nachhilfe in Einzel- oder Gruppen & Hausaufgabenbetreuung 

• offene Malwerkstatt, jeden 1. Sonntag im Monat kostenlos 

• Ferienprogramm 

• Geburtstagsglück & Gruppenevents 

• Ab sofort: Erwachsenenkurse 

Alle Infos und Preise unter 

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Frankfurter Straße 35-39 

64720 Michelstadt 

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Mitmachen wie ich will. 

Tel: 06061-9685430 

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büHne 

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feste | sonstiGes 

terMine 

nov/dez 

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 

1.11. 

Druckunterlagen: 5.11. 

Kleinanzeigen/ 

Veranstaltungen: 5.11. 

Beilagen: 19.11. 

Das Heft erscheint ab: 26.11. 

Mediadaten samt 

Preisliste online unter 

fratz-magazin.de 

SO 7. Oktober 


Ständebasar mit 30 Tischen in Büttelborn 

(OT Klein-Gerau), Gartenstr. 16 (Volkshaus). 

(Tische werden gestellt). Cafeteria, Kinderschminken, 

Gebühr € 5,-. 

Infos: Erika Gärtner, Tel. 06152-82905 


Besucherlabor: „Geheimnisvolle Buche“ 

(6 –10 J.). bioversum Kranichstein. 

Anm. erf. 


Pflanzenexkursion: „Blütenpracht aus 

fernen Ländern – Neophyten aus unseren 

Wer will 

hüpfen und springen? 

koziol Grundbesitz GmbH & Co. KG 

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42 fratz 42/2012 Terminkalender 

Gärten“Treffpunkt: Bushaltestelle „TU/ 

Lichtwiese“. Infos/Anm. bioversum 

Kranichstein. 

Entdecken 15.00 Uhr 

Führung: „Unterwegs mit Sack und Pack 

– Logistik bei der Jagd“. Einblick in die 

Organisation barocker Prunkjagden. 

Treffpunkt: Kasse Museum Jagdschloss 

Kranichstein. Anm. und Info: Jagdschloss 

Kranichstein. 

Bühne 11.00 und 15.00 Uhr 

Puppentheater Schlabbergosch: „Kasperles 

Freund ist krank“ ab 3 J. Schlösschen im 

Prinz-Emil-Garten, Darmstadt. 


Suli Puschban und die Kapelle der 

guten Hoffnung: „Ein Hase im Cabrio“. 

Popmusik aus Berlin (ab 4 J.), 

Centralstation Darmstadt. 


„Der Räuber Hotzenplotz“. 




2. Familienkonzert (ab 5 J.), Staatstheater 

Darmstadt. (Großes Haus) 


Puppentheater Pusteblume: 

„Die Traumkiste“. Für Kinder 

ab 3 J. Theater Mollerhaus, DA. 


„Wie war das mit Pinocchio?“ 

Puppen- und Menschenspiel (ab 3 J.). 

Kikeriki Theater, Darmstadt. 

online 

Marktplatz 


Alle Kleinanzeigen & Termine 

sind kostenlos – einfach 

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eintragen! Die Einträge der 

Homepage sind die Basis für 

die Printausgabe! 


Theater Transit/Lakritz: „18/66! Who the 

fuck are Harold & Maude?“ 


MO 8. Oktober 



fuck are Harold & Maude?“ Für Gruppen 

und Schulklassen nach vorh. Anm. 


Vortrag 19.00 – 20.30 Uhr 

„Gesund durch Herbst und Winter mit 

Schüßler Salzen“, Kronenapotheke, 

Roßdörferstr. 73, DA. Ref.: Brigitte 

Berghöfer. Eintritt frei. Anm. 06151-46686 

oder mail@kronenapotheke-darmstadt.de 

DI 9. Oktober 



fuck are Harold & Maude?“ Für Gruppen 

und Schulklassen nach vorh. Anm. 

Theater Mollerhaus, DA. 

MI 10. Oktober 


Theaterlabor Darmstadt: „Hello Goodbye.“ 

Für Gruppen und Schulklassen nach 



„Der Grüffelo“. Figurentheater (ab 3 J.), 

Neue Stadthalle Langen. 

Lesung 15.00 – 16.30 Uhr 

„Geschichten Vorlesen mit Romy“. Schlösschen 

im Prinz-Emil-Garten, Eintritt frei! 

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DO 11. Oktober 


Theaterlabor Darmstadt: „Hello Goodbye.“ 



Fr 12. Oktober 





SA 13. Oktober 


Kindersachenbasar Kita „Pfarrgarten“. 

Prälat-Diehl-Haus, Ober-Ramstadt. 

Vergabe der Kisten-Nr. unter Tel. 

06154/631241 (nachmittags). 


„Oh, wie schön ist Panama“. 



Erleben 12.00 – 20.00 Uhr 

Exkursion der Kinderuni-Darmstadt zum 

Mathematikum Gießen. Teilnehmerzahl ist 

begrenzt. Inkl. Bustransfer DA – Gießen 

und zurück, Eintritt, Programm und 

Führungen. Infos/Anm.: www.kinderunidarmstadt.de/studienangebote 

Lesung 11.00 – 12.00 Uhr 

Samstags-Vorlesen: ‚Piratentaten‘ – 

Seeräubergeschichten. Stadtbibliothek DA, 

kostenlos! 

Sonstiges 10.00 – 17.00 Uhr, 

außer 13.00 Uhr 

Dampf-Sonderzüge „Festival 35 Jahre 

Jugendhof“ von Darmstadt-Ost zum 

Bessunger Forsthaus und zurück, Fahrten 

mit dem historischen Zug im Stundentakt, 

Erw. 5 € Kinder ab 4 J. 2,50 €. 

SO 14. Oktober 

Bühne 11.00 – 15.00 Uhr 

Schatten- und Puppenbühne Liebscher/ 

Schleusingen: „Dornröschen“ ab 3 J. 

Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, DA. 

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Erleben 11.00 Uhr 

Waldemars Waldgeschichten: 

„Im goldenen Herbstwald“, 

bioversum Kranichstein. (Bei großer 

Nachfrage: Zusatztermin am 21.10. 

um 11 Uhr). Anm. erf. 

Erleben 12.00 – 18.00 Uhr 

„Workshop-Tag“ 

Reinheim - Heinrich-Klein-Saal, 

Cestasplatz (5 - 12 J.). Ab 17 Uhr 

Vorstellung der Kinder. 

Anm. 06151 / 35 99 71-1 

Info: www.kinderzirkus-halloechen.de 


Besucherlabor: „Ins Netz gegangen - 

Vom Zauber der Spinnennetze“ für Kinder 

von 6 bis 10 J. bioversum Kranichstein. 

Anm. erf. 


Pflanzenexkursion: „Harte Kerle auf 

extremen Standorten – Neophyten auf 

Brachflächen“. Treffpunkt: Lidl-Parkplatz, 

Kranichstein. Info/Anm. bioversum 

Kranichstein. 






Kranichstein. Anm. und Info: 

Jagdschloss Kranichstein. 

Feste / Sonstiges 

14.00 – 18.00 Uhr 

Kelterfest mit Bollerwagenflohmarkt 

(Anlieferung nur mit Bollerwagen) im 

Streuobstwiesenzentrum DA-Eberstadt.

fratz präsentiert das 

programm für familien 

Verkauf von frischem Most zum 

Mitnehmen. 

Anm. Flohmarkt: Tel.06151-53289 oder 

zentrum@streuobstwiesen-eberstadt.de. 

MO 15. Oktober 

Erleben bis 19. Oktober 

Jeweils 9.00 – 15.30 Uhr 

Darmstadt-Science Camp in der Edith- 

Stein-Schule, Seekatzstr. 18–22. 

Und Forscherwerkstatt-Science-Camp in 

der Freien Comenius Schule, Jägertorstraße 

179 b, DA. 

Veranst.: two4science GmbH. 

Gebühr: jew. 285,- € inkl. Mittagessen 

und Getränke, Betreuung von 8 – 16.30 

Uhr, für Kinder der 1.-4. Klasse. 

Info/Anm. www.two4science.de 



Herbst-Ferienspiele 

Kinderzirkus Hallöchen, Erzhausen, 

Bürgerhaus, Rodenseestr. (6 - 12 J.). 

Am 19.10. „Gala-Vorstellung“ der 

Kinder ab 16 Uhr. Im Anschluss 

„Schnupperzirkus“ zum Ausprobieren! 

Anm. 06151 / 35 99 71-1 




Ferienspiele: „Feuerwerkstatt“ (7–12 J.) 

Streuobstwiesenzentrum, DA-Eberstadt. 

Teilnahmegebühr: 135 € inkl. 5 Mittagessen 

oder Picknick. 



Ferienprogramm für Kinder von 8 – 11 J.: 

„Färben, Kochen, Naturkosmetik – Pflanzenwerkstatt 

im bioversum Kranichstein. 

Kosten: 120 € (inkl. Eintritt, Material und 

Verpflegung). 

Erleben bis 19. Oktober, 


Herbstferien-Spiele für Kinder von 6 – 12 J. 

Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, keine 

Kosten, nur mit Anmeldung! 

DI 16. Oktober 


Theaterführung für Familien. Treffpunkt 

Foyer Kammerspiele, Staatstheater DA. 

Anm. erf. 

Erleben 14 – 15.30 und 

16 – 17.30 Uhr 

„Dinostarke St. Martins-Laternen“. 

Materialkosten: 5,- €. Senckenbergmuseum 

FFM. 


„Babymotorik und Babyhandling –Viele 

Fragen und klare Antworten.“ Familienakademie, 

Klinikum Darmstadt, Logistikzentrum, 

Grafenstr.9, Eintritt frei! 


in der centralstation Anzeige 

Suli Puschban und die Kapelle 

der guten Hoffnung: Ein Hase 

im Cabrio am 11. Okt. , 11 Uhr 

Suli Puschban 

macht 

Popmusik 

für Kinder. 

Mitreißend, 

modern, 

melodisch. 

Manchmal 

links im 

Gebüsch oder rechts im Straßengraben 

der ausgetretenen musikalischen 

Kinderliederwege. Gemeinsam mit ihrer 

Band, der Kapelle der guten Hoffnung, 

kommt sie bereits zum dritten Mal 

in die Centralstation. Im Gepäck ihr 

neues, im Sommer produziertes Album 

„Ein Hase im Cabrio“. 

Popmusik aus Berlin 

für Kinder ab 4 Jahren, ca. 60 Min. 

Einlass 10.30, Beginn 11 Uhr. Saal. 

Tickets 7,50 , 

radau!: Das Blaue vom 

Himmel am So. 11. November 

um 11 Uhr 

„Vier Väter aus Hamburg bringen 

Schwung in die Kindermusikszene. 

RADAU! ist eine der erfolgreichsten 

Bands der letzten Jahre. Bei ihren Auftritten 

wippen auch die Füße der Eltern 

mit...„ (spielen und lernen) 

Rockmusik aus Hamburg Saal. Für Kinder 

ab 4 J. Einlass 10.30 Uhr, ca. 65 Min. 

Beginn 11 Uhr. Tickets 7,50 , 

tickethotline: 

0 61 51 / 3 66 88 99 

www.centralticket.de 

tickets Gewinnen 

Die Centralstation verlost für die zwei 

Veranstaltungen jeweils 3 x 2 

Eintrittskarten! Postkarte oder E-Mail 

mit dem Namen des Stücks (als Stichwort) 

bitte bis 4 Tage vor dem jeweiligen 

Vorstellungsbeginn an: 




Absender mit Telefonnummer bitte nicht 

vergessen! (Rechtsweg & Barauszahlung 

ausgeschlossen.) 

Oder ganz bequem online auf 

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ist panaMa! 

… und viele andere beliebte Theaterstücke 

für Kinder gibt es wieder 

samstags um 15.30 Uhr und 

sonntags um 11.00 Uhr im Tap! 

Sondervorstellungen für Kindergärten 

und Grundschulen. 

Infos 0 61 51 / 33 555 

www.die-komoedie-tap.de 

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Das TAP verlost 5 x 2 Eintrittskarten 

für das Kinderprogramm! 

Postkarte oder E-Mail mit dem Stichwort 

„Kindertheater im Tap“ an: 




Absender mit Telefonnummer bitte nicht 

vergessen! (Rechtsweg & Barauszahlung 

ausgeschlossen.) 


Oder online auf www.fratz-magazin.de 

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Kinderkino: Walt Disneys „Pinocchio“. 


Erleben 10.00 – 17.00 Uhr 

Familientag: 

Abwechslung, Spannung und Unterhaltung 

bei den Römern!, Römerkastell Saalburg, 

Bad Homburg. 

Erleben 11.00 – 17.00 Uhr 

„Postkarten aus der Urzeit!“ Kreative 

Bastelstation im Senckenbergmuseum FFM. 


Erleben 15.00 – 17.00 Uhr 

„Knochengeklapper“. Kreativer Bastel- und 

Lernkurs (ab 8 J.). Senckenbergmuseum 

FFM. 



Wie Findus zu Pettersson kam“. 




„Elternunterhalt - neueste Entwicklungen“, 

Hotel Rosengarten, Frankfurter Str. 79, DA. 

Veranst.: ISUV /VDU e.V. 







Familientag „Klima - Wetter – Artenvielfalt“: 

Forschertische, Wetter-Experimente, 

Ausstellungsguides, Quiz, Vorträge und 

vieles mehr im Senckenbergmuseum FFM. 

Erleben 12.00 – 20.00 Uhr 

Exkursion der Kinderuni-Darmstadt zum 

Mathematikum Gießen. Teilnehmerzahl 

begrenzt. Inkl. Bustransfer DA – Gießen 

und zurück, Eintritt, Programm und 

Führungen. Infos/Anm.: 

www.kinderuni-darmstadt.de/ 

studienangebote 

Lesung 11.00 – 12.00 Uhr 


Seeräubergeschichten. 

Stadtbibliothek DA, kostenlos! 


Foto-Shooting für die ganze Familie im 

MGH Darmstadt. Fototermine für Familien, 

Paare, Kinder, Freunde… 60 € inkl. CD mit 

Auswahl der besten Fotos. 

Anm. unter: mail@irvingvillegas.com. 

Infos unter: irving.viewbook.com 



„Das Sams – eine Woche voller 








Puppentheater Kolibri: „Der kleine 

Brüllbär“. Für Kinder ab 3 J. 



Besucherlabor: „Wenn Blätter bunt sich 

färben“ (6-10 J.). bioversum Kranichstein. 

Anm. erf. 


Pflanzenexkursion: 

„Blütenpracht aus fernen Ländern – 

Neophyten aus unseren Gärten“. 

Treffpunkt: Bushaltestelle „TU/Lichtwiese“. 

Infos/Anm. bioversum Kranichstein 






Kranichstein. Anm. und Info: Jagdschloss 

Kranichstein. 

MO 22. Oktober 



Ferienspiele: „Bunter Herbstspaß“ (5–12 

J.) Streuobstwiesenzentrum, DA-Eberstadt. 

Teilnahmegebühr: 135 € inkl. 5 Mittagessen 

oder Picknick. 



Herbst-Ferienspiele d. Kinderzirkus 

Hallöchen in Seeheim-Jugenheim, 

Freie ev. Gemeinde, Am Bahnhof 1. 

(6 - 12 J.). 

Am 26.10. „Gala-Vorstellung“ der Kinder 

ab 16 Uhr. Im Anschluss „Schnupper zirkus“ 

zum Ausprobieren! 

Anm. 06151 / 35 99 71-1, 




„Harry-Potter-Theater“ basteln, (6-12 J.) 


Kosten: € 25,- inkl. Material für 3 Treffen. 


Erleben 11.00 – 17.00 Uhr 

„Mit Sack und Pack in den Herbst – 

Taschen selbst gestalten!“ 

Weiße T-Shirts dürfen mitgebracht werden, 

Taschen gibt es vor Ort zu erwerben. 

Senckenbergmuseum FFM. 


Oma Opa Enkel: „Apfel ist doch gleich 

Apfel - oder doch nicht?“ 

bioversum Kranichstein. Anm. erf. 


Jeweils 10.00 – 14.00 Uhr 

Herbstferien-Workshop (ab 8 J.): 

„Fühlbare Bilder“. Außenstelle Abt. 

Schriftguss, Satz und Druckverfahren, 

Darmstadt. 35,- € pro Kind und Woche. 



Kinderkino: „Die Rote Zora“ ab 6 J. 


Erleben 11.00 – 17.00 Uhr 

„Kastanien-Dino und Beerenkette“. 

Kreative Bastelstation, Senckenbergmuseum 

FFM. 



Oma Opa Enkel: „Kommt gut durch den 

Winter! Futterhäuschen bauen“. 

Bioversum Kranichstein. Anm. erf. 

Erleben 9.00 – 14.00 Uhr und 

26. Oktober 9.00 – 14.00 Uhr 

Halloween-Basteln für Kinder von 6-14 J. 


Nur mit Anm. 







Theater Transit Kinderensemble: 

„Kein Geschenk für Lucky Luke“. 

Für Kinder ab 5 J. Theater Mollerhaus, DA. 

Erleben 19.00 – 20.00 Uhr 

und 20.30 – 21.30 Uhr 

Taschenlampenführung für Kinder, 

Jugendliche und Erwachsene – Halloween- 

Special. Senckenbergmuseum FFM. 


bis 27. Oktober 10.00 Uhr 

Kinderhotel im MGH Darmstadt, Motto 

„Herbst“. Mit Matratzenlager, Vorlesezeit 

und gemeinsamen Essen. Kosten incl. 

Essen: 25 €. Kontakt: Renate Steinhilber 

und Annika Paschkowiak, 0176/ 

68 98 59 61. Anm. unter: kinderhotel@ 

mehrgenerationenhaus-darmstadt.de


Offene Babysprechstunde im MGH Darmstadt. 

Anmeldung nicht notwendig. 

Freiw. Spende erwünscht. 



Flohmarkt „Rund ums Kind“ in der 

Stadthalle Gernsheim. 


„Meister Eder und sein Pumuckl“. 



Erleben 15.00 – 17.30 Uhr 

Canto-Family: Sing-Café von 1 bis 99 J. 

im MGH Darmstadt. Anm. unter: 06151/ 

29 52 00 (AP: Katrin Jänicke). 

Lesung 11.00 – 12.00 Uhr 


Seeräubergeschichten. Stadtbibliothek DA, 

kostenlos! 



„Der Regenbogenfisch“. 







Entdecken 14.00 u. 15.30 Uhr 

Besucherlabor: „Einmal Amerika und 

zurück. Wie der Kürbis zum Halloweenfest 

kam“ (6 -10 J.), bioversum Kranichstein. 

Anm. erf. 


Pflanzenexkursion : „Harte Kerle auf extremen 

Standorten – Neophyten auf Brachflächen“. 

Treffpunkt: Lidl-Parkplatz, Kranichstein. 

Info/Anm. bioversum Kranichstein. 






Kranichstein. 

Anm. und Info: Jagdschloss Kranichstein. 


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iM internet 



Kurse, Gruppen – jeden Tag 

aktuell! 

Feste 10.00 – 11.30 Uhr 

„Boxenstopp“: Familiengottesdienst im 

Mühlbergheim, Pfungstadt (Kantstr. 21). Ev. 

Stadtmission Pfungstadt e.V. www.stadtmission-pfungstadt.de 

Feste bis 3. Oktober 

Mittelalterliches Ritterlager, Schloss Alsbach. 

Eintritt frei. 


Vortrag 9.00 – 12.00 Uhr 

„Vater/Mutter-Kind-Kur“- kostenlose Einzelberatung 

im MGH Darmstadt. Anm. erf. 

Erleben bis 20. November- 

Jew. DI 15.00 – 16.30 Uhr 

„Wie funktioniert ein PC?“. 

Für Kinder von 7 – 12 J./nur mit Anmeldung! 

Bessunger Forstmeisterhaus, 

Kosten: € 10,- inkl. Material für 

4 Treffen. Tel. 06151 63278. 



Benjamin Blümchen – Das Musical: 

„Törööö im Zoo!“ (ab 4J.), Neue Stadthalle 

Langen. 


„Halloween - ungeschminkt!? Eine 

nächtliche Exkursion durch den Kranichsteiner 

Wald“. Treffpunkt: Eingang bioversum 

Kranichstein. Anm. erf. (bei großer 

Nachfrage: Zusatztermin um 19 Uhr) 

Feste 15.00 – 18.00 Uhr 

„Halloween-Party“ ab 5 J. Schlösschen im 

Prinz-Emil-Garten, DA. Anm. erf. 

NOVEMBER 

DO 1. November 


„Berufsrückkehrerinnen – 

Neue Perspek tiven entwickeln“ 

Infos zum beruflichen Wieder-(Einstieg) 

nach Familienarbeits phase oder Elternzeit. 

sefo femkom, Wienerstr. 78, Darmstadt. 

Tel. 06151 41230 

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Fr 2. November 


Flohmarkt „Rund ums Kind“, Kita Magdalenenstr. 

2, Griesheim. 

Erleben bis 23. November 

Jeweils FR 15.00 – 18.00 Uhr 

„Weihnachtskrippe basteln“ für Kinder von 

6-12 J. Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, 

Kosten: € 20,- inkl. Material. Anm. erf. 

Vortrag 10.00 – 11.30 Uhr 

Vortrag: „Flammen der Wut - Mütter sind 

auch nur Menschen“ im MGH Darmstadt. 

Vortrag von Ceyda Öcalir, AFS-Stillberaterin, 

im Rahmen der Baby- und Stillgruppe. 


LATINARTE – 1. Treffen Spanisch sprechender 

Künstler/innen im MGH Darmstadt. 

Gemeinsam Strategien zur Förderung und 

Verbreitung der künstl. Arbeiten u. Kultur 

diskutieren. Anfragen zu Ausstellungsmöglichkeiten: 

charlie.dylon@gmail.com; Interesse 

an Teilnahme: silvitana@gmail.com. 

Eintritt: 4 €, für Künstler/innen frei 

SA 3. November 






„Wie Findus zu Pettersson kam“. 



Erleben 10.30 – 12.30 Uhr 

Samstagsmaler (6 – 10 J.) in der Galerie 

der Schader-Stiftung, Darmstadt. Kostenfrei, 

Anm. erf. 

Lesung 11.00 – 12.00 Uhr 

Samstags-Vorlesen: „Komm mit ins Märchenland!‘ 

– Märchen der Brüder Grimm.“ 


Sonstiges 10.00 –13.00 Uhr 

Herzliche Einladung zum „Tag der offenen 

Tür“. Es werden Workshops für Kinder in 

versch. Räumen, für Erwachsene Infos aller 

Art, sowie Kaffee und Kuchen geboten. Auf 

Ihren Besuch und Ihre Fragen freut sich das 

Team der Kindertagesstätte Goethestraße 

14 – 20 in Pfungstadt. 

SO 4. November 


Kindersachenflohmarkt, TV Halle Büttelborn 

(Friedrich-Ludwig-Jahn-Str.). 

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Die neuesten Meldungen, 

Veranstaltungstipps, Fun und 

vieles mehr! 

Info unter 06152/52494. 


Mapili Theater Lüneburg: „Großer kleiner 

Riese“ ab 4 J. Schlösschen im Prinz-Emil- 

Garten, DA. Anm. erf. 










Theater die stromer: „Irgendwas 

fehlt immer“. Für Kinder ab 3 J. 



„Der kleine Bär „Nein-Nein“. 

Handpuppenspiel (ab 3 J.). 



Sindelfinger Puppenbühne: 

„Des Kaisers neue Kleider“. Puppenspiel 

(ab 4 J.). halbNeun Theater DA. 


Führung: „Unterwegs mit Sack und 

Pack – Logistik bei der Jagd“. 

Einblick in die Organisation barocker 

Prunkjagden. Treffpunkt: 

Kasse Museum Jagdschloss Kranichstein. 

Anm. und Info: Jagdschloss Kranichstein. 

MO 5. November 


theater die stromer: „Irgendwas fehlt 

immer“. Für Kinder ab 3 J. Für Gruppen 

nach vorh. Anm. Theater Mollerhaus, DA. 

DI 6. November 


„Rund um die Geburt –Das Team des Mutter-Kind-Zentrums 

stellt sich vor“. Familienakademie, 

Klinikum Darmstadt, Logistikzentrum, 

Grafenstr.9, Eintritt frei. 

Sonstiges 10.00 –11.00 Uhr 

„Willkommensberatung“ für neue 

BürgerInnen in Darmstadt im MGH 

Darmstadt. Individuelle Termine unter: 

kooperation2@familien-willkommen.de 

vereinbaren. 

MI 7. November 


Kinderkino:„Kurzfilmfestival“ ab 6 J. 




Jonglage und Comedy mit „Ham‘mer am 

Strand“. Für Kinder ab 4 J. Kulturcafé- 

Groß-Gerau. 


Vortrag 20.30 Uhr – 22.30 Uhr 

Verband berufstätiger Mütter e.V. DA 

(VBM): Off. Abend für Mitglieder und Interessierte, 

Theaterlokal Comedy Hall, Heidelberger 

Str. 131. Anm. nicht nötig. 



welcomeBazar des Kinderschutzbundes DA 

im Welcome Hotel, Karolinenplatz 4. 

Erlös für Projekt „Frühe Hilfen“. Sammelstelle 

für Kleiderspenden (Erw. und Kinder, 

Accessoires etc.) in der Wilhelminenstr. 30, 

Darmstadt, DI 10-13 und DO 16-19 Uhr 

geöffnet. 


Flohmarkt Rund ums Kind. Förderverein 

Selma-Lagerlöf-Haus. Ort: Stadtmission 

Römerstr. 34, DA-Arheilgen. Anm. 

Tel .06151/3968980 (ab 18 Uhr) oder 

www.selma-lagerloef-haus.org 


Theater Transit Kinderensemble: „Kein Geschenk 

für Lucky Luke“. Für Kinder ab 5 J. 






Erleben 10.30 – 12.30 Uhr 

Samstagsmaler (6 – 10 J.), Kunsthalle 

Darmstadt. Kostenfrei. Anm. erf. 


„Am Anfang war das Feuer“ (6-12 J.). 

Streuobstwiesenzentrum, DA-Eberstadt. 

Anm. erf. 


Familienabend: „Martinus – Sankt Martin. 

Römischer Soldat und Legende“. Römerkastell 

Saalburg, Bad Homburg. 

Lesung 11.00 – 12.00 Uhr 

Poln.-dt. Vorlesestunde mit Kindern des 

poln. Kulturvereins ‚Die Brücke e.V.‘. Stadtbibliothek 

DA, kostenlos! 

Lesung 15.00 Uhr 

Geschichten von Cornelia Funke (7-10 J.). 



Foto-Shooting für die ganze Familie im 

MGH Darmstadt. Fototermine für Familien, 

Paare, Kinder, Freunde … 60 € inkl. CD 

mit Auswahl der besten Fotos. Anm. unter: 

mail@irvingvillegas.com. 



„Radau! Das Blaue vom Himmel“. 

Rockmusik aus Hamburg 

(ab 4 J.), Centralstation Darmstadt. 






Puppentheater Funke/Coswig: „Zwerg 

Nase“ ab 3 J. Schlösschen im Prinz-Emil- 

Garten, Darmstadt. 


Puppentheater Kolibri: „Die Bremer Stadtmusikanten“. 

Für Kinder ab 4 J. Theater 

Mollerhaus, DA. 


„Der kleine Bär „Nein-Nein“. Handpuppenspiel 

(ab 3 J.). Kikeriki Theater, Darmstadt. 



Figurentheater: „Das Schaf Charlotte und 

seine Freunde“ (ab 3 J.), Neue Stadthalle 

Langen. 

Foto: die-complizen.de


Lesung 15.00 – 16.30 Uhr 

„Geschichten Vorlesen mit Romy“. 

Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, 

Eintritt frei! 


Vortrag 10.00 Uhr – 11.30 Uhr 

„Die ersten Zähne“. Vortrag von Claudia 

Momberger, Zahnärztin, im Rahmen der 

Baby- und Stillgruppe im MGH Darmstadt. 


„Getrennt unvd doch nicht frei“. 

Hotel Rosengarten, Frankfurter Str. 79, DA. 

Veranst.: ISUV / VDU e.V. 

Feste 16.00 Uhr – 18.00 Uhr 

Lesefest im MGH. Schwerpunkte: 

“Geschwisterliebe“ 

(für 2- bis 6-Jährige und ihre Eltern/ 

Großeltern) und „Alter und Demenz“ 

(für 6- bis 12-Jährige und ihre Eltern/ 

Großeltern). Vorlesen kostenlos. 

Kaffee und Kuchen gegen Spende. 



Flohmarkt „ Rund ums Kind“ im 

Gemeindehaus, Heidelberger Landstr.155, 

DA-Eberstadt. Nrn.vergabe ab 29.10. 

von 8 - 15 Uhr Tel. 06151/52642. 


Spielzeug- und Großteilebasar (sortiert), 

Ev. Kinderhaus unterm Regenbogen, 

Bert-Brecht-Str.8, DA-Wixhausen. 

Schwangere: 13.30 Uhr. 

Parkplatz am Bürgerhaus. Handtaschen 

und Kinderwagen dürfen nicht mit hineingebracht 

werden, man bekommt Tüten. 

Anm. ab 1.10. unter 06150-135599 oder 

spielzeugbasarinwixhausen@gmx.de 




Für Kinder ab 5 J. 



Und 18. November 15.00 Uhr 

Darmstädter Papiertheater: 

„Nussknacker und Mausekönig“ 

ab 5 J. Bessunger Forstmeisterhaus, 

Eintritt: Spende für das Papiertheater. 


„Der Regenbogenfisch“. 



Erleben 10.30 – 12.30 Uhr 

Samstagsmaler (6 – 10 J.), 

Kunsthalle Darmstadt. 

Kostenfrei. Anm. erf. 

Erleben 15.00 – 17.30 Uhr 

Canto-Family: Sing-Café 

von 1 bis 99 J. im MGH Darmstadt. 

Anm. unter: 06151/ 29 52 00 

(AP: Katrin Jänicke). 

Lesung 11.00 – 12.00 

Uhr 

Samstags-Vorlesen: „Komm mit ins 

Märchenland!‘ – Märchen der Brüder 

Grimm.“ Stadtbibliothek DA, 

kostenlos! 

Lesung 15.00 Uhr 

Geschichten von Cornelia Funke 

(7-10 J.). Stadtbibliothek DA, kostenlos! 





Für Kinder ab 5 J. Theater Mollerhaus, 

DA. 


Theaterstück „Die Schneekönigin“ 

nach Hans Chr. Andersen 

(ab 5 J.), Staatstheater Darmstadt. 

(Kleines Haus) 


Theater die stromer: „Der Fee, die Fee 

und das Monster“. Für Kinder ab 5 J. 



„Der kleine Bär „Nein-Nein“. Handpuppenspiel 

(ab 3 J.). Kikeriki Theater, DA. 


19.11.2011 Theater die stromer Der Fee, die Fee und das Monster 


TrollToll: „Indianermärchen“. 

Marionettenstück (ab 3 J.). 

halbNeun Theater DA. 


„Meister Eder und sein Pumuckl“. 




„Herbst-Gala“, Aufführung der 

Hallöchen Kids aus den Dauerkursen 

DA-Adventgemeinde (Grafitikirche), 

Heidelberger Str. 16. Im Anschluss 

„Schnupperzirkus“ zum Ausprobieren! 




Theater die stromer: „Der Fee, die Fee und 

das Monster“. Für Kinder ab 5 J. Für 

Gruppen und Schulklassen nach vorh. Anm. 


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Nachrichten, Termine, Kleinanzeigen & mehr – 

kostenlos & immer aktuell! 



Theater 3 D: „Tausendundein Goethe“. 

Für Kinder ab 10 J. Für Gruppen und Schulklassen 

nach vorh. Anm. Theater Mollerhaus, DA. 


„Stillen – So gelingt Ihnen ein guter Stillstart“. 

Familienakademie, Klinikum Darmstadt, 

Logistikzentrum, Grafenstr.9, Eintritt frei 



Theater 3 D: „Tausendundein Goethe“. 

Für Kinder ab 10 J. Für Gruppen und 

Schulklassen nach vorh. Anm. 



Kinderkino: „Felix – Ein Hase auf Weltreise“, ab 5 

J. Schlösschen im 

Prinz-Emil-Garten, DA. 


„Frau Holle“ 

von Josef Carl Grund 

(Premiere), 

PiPaPo-Kellertheater, 

Bensheim. 

DO 22. 

November 

Bühne 11.00 

und 19.00 Uhr 

Theaterlabor 

Darmstadt: „Der 

goldene Drache“. 

Für Kinder ab 14 J. 

Für Gruppen und 

Schulklassen nach 

vorh. Anm. 



Markt 15.30 – 17.30 Uhr 

Weihnachtsbasar Kita „Arheilger Strolche“, 

Hofgasse 3, DA. U. a Adventskränze, Türkränze, 

Selbstgemachtes und –gebasteltes. 


After-Work-Spielsachenflohmarkt Kath. Kita St. 

Bartholomäus, 

Reinheimer Str. 12, Gr.-Zimmern 

(Adolf-Kolping-Anlage). 

Infos und Anm. Tel. 06071/44678 


Theaterlabor Darmstadt: „Der goldene Drache“. 

Für Kinder ab 14 J. Für Gruppen und Schulklassen 

nach vorh. Anm. 




Spielzeug-Flohmarkt in der SISS Schule (Schuldorf 

Bergstraße). 


Spielzeugflohmarkt in der Wagenhalle, Wilhelm- 

Leuschner-Str. 59, Griesheim. 

Veranst.: Elterninitiative Griesheimer Kinder e.V. 

Schwangere: ab 13.30 Uhr. 

Erleben 10.30 – 12.30 Uhr 

Samstagsmaler (6 – 10 J.), Kunsthalle Darmstadt. 

Kostenfrei, Anm. erf. 






„Frau Holle“von Josef Carl Grund. PiPaPo- 

Kellertheater, Bensheim. 

Lesung 11.00 – 12.00 Uhr 

Samstags-Vorlesen: „Komm mit ins Märchenland!‘ 

– Märchen der Brüder Grimm.“ Stadtbibliothek 

DA, kostenlos! 



Freiburger Puppenbühne: „Kasperle und das kleine 

Schlossgespenst“ ab 4 J. Schlösschen im Prinz- 

Emil-Garten. 


TabuLaRasa und Theater Lakritz: 

„Bingo“. Für Kinder ab 

8 J. Theater Mollerhaus, DA. 


„Der kleine Bär „Nein-Nein“. 

Handpuppenspiel (ab 3 J.). 



„Oh wie schön ist Panama“. 


Tap – Die Komödie, DA- 

Bessungen. 


„Frau Holle“von Josef Carl Grund. 

PiPaPo-Kellertheater, Bensheim. 



TabuLaRasa und Theater Lakritz: „Bingo“. Für Kinder 

ab 8 J. Für Gruppen und Schulklassen nach 



Figurentheater: „Der Kleine König feiert Weihnachten“ 

(ab 3 J.). Neue Stadthalle Langen. 

Fest / Markt 

Eröffnung des Darmstädter Weihnachtsmarktes. 

DA Innenstadt. 



TabuLaRasa und Theater Lakritz: „Bingo“. Für Kinder 



Vortrag 9.00 – 12.00 Uhr 

„Vater/Mutter-Kind-Kur“- kostenlose 

Einzelberatung im MGH Darmstadt. 

Anm. erf. 

Fotos: Weihnachtsmarkt Darmstadt: H. Jordan



Theater 3 D: „Grimms Kram“. Für Kinder 




Theater: Hui Buh, das Schlossgespenst - 

Die verschwundene Weihnacht (ab 4 J.). 

Neue Stadthalle Langen. 

Lesung 15.00 – 16.30 Uhr 

„Geschichten Vorlesen mit Romy“. Schlösschen 

im Prinz-Emil-Garten, Eintritt frei! 



„Auf die Plätzchen, fertig, los!“ – 

Konzert für Kinder mit Wolfgang Hering. 

Kultur-Café Groß-Gerau. 

veranstalter 

Bioversum Kranichstein 

Kranichsteiner Str. 253 


Telefon 06151-971118-88 

www.bioversum-kranichstein.de 

Centralstation 

Im Carree, Innenstadt 


Telefon 06151-3668899 

www.centralstation-darmstadt.de 

Eisenbahnmuseum DA-Kranichstein 

Steinstr. 7 


Telefon 06151-377600 

www.bahnwelt.de 

halbNeun-Theater 

Sandstrasse 32 


Tel. 06151 23330 

www.halbneuntheater.de 

Hessisches Landesmuseum Darmstadt 

(HLMD) Außenstelle 

Kirschenallee 88 


Telefon 06151-899176 

www.hlmd.de 

Jagdschloss Kranichstein 

Kranichsteiner Str. 261 


Telefon 06151-9711180 

www.jagdschloss-kranichstein.de 

Kikeriki Theater 

Heidelberger Straße 131 


Telefon: 06151 - 964260 

www.comedyhall.de 


Erleben 15.00 – 18.00 Uhr 

Adventskranz basteln für Kinder von 6-12 J. 

Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, keine Kosten, 

4 Kerzen bitte mitbringen. Anm. erf. 


bis 1. Dezember 10.00 Uhr 

Kinderhotel im MGH Darmstadt: 

„Feuer & Eis“. Mit Matratzenlager, 

Vorlesezeit und gemeinsamen Essen. Kosten 

incl. Essen: 25 €. 

Kontakt: Renate Steinhilber und Annika 

Paschkowiak, 0176/ 68 98 59 61. 

Anm.: kinderhotel@mehrgenerationenhausdarmstadt.de. 

Parallel zu „Feuer & Eis“ Late-Night- 

Shopping bis 23 Uhr in Kooperation mit 

Darmstadt City Marketing e.V. 

Fest 16.00 Uhr 

Bessunger Weihnachtsmarkt auf dem Forstmeisterplatz 

an den ersten beiden Adventswochenenden. 

Koziol 

ideas for friends GmbH 

Werner-von-Siemens-Str. 90 

64711 Erbach 

Telefon 06062-604-0 

www.koziol.de 

Kultur-Café Groß-Gerau 

Am Marktplatz 

64521 Groß-Gerau 

Telefon 06152-53551 

www.kulturcafe-gg.de 

Kunsthalle Darmstadt 

Steubenplatz 1 


Telefon 06151-891184 

www.kunsthalledarmstadt.de 

reichelt@kunsthalledarmstadt.de 

Mehrgenerationenhaus 

(MGH) Darmstadt 

Julius-Reiber-Str. 20-22 


Telefon 06151-295200 

www.mehrgenerationenhaus-darmstadt.de 

Menschenskinder 

Landwehrstraße 31 


Telefon 06151-3604595 

www.menschenskinder-darmstadt.de 

Museum Speyer 

Historisches Museum der Pfalz Speyer 

Domplatz 4 

67346 Speyer 

Telefon 06232-13 25 0 

www.museum.speyer.de 

Neue Stadthalle Langen 

Südliche Ringstraße 77 

63225 Langen 

www.neue-stadthalle-langen.de > 

Team 


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Naturschutzzentrum Bergstraße 

An der Erlache 17 

64625 Bensheim 

Telefon 06251-708793 

www.naturschutzzentrum-berg strasse.de 

PiPaPo-Kellertheater 

Am Wambolterhof 6 

64625 Bensheim 

Telefon 06251-67740 

www.kellertheater-bensheim.de 

Römerkastell Saalburg 

Archäologischer Park 

Saalburg 1 

61350 Bad Homburg 

Telefon 06175-9374-0 

www.saalburgmuseum.de 

Schloss Alsbach 

Odenwaldstraße 17 

64665 Alsbach 

www.schloss-alsbach.org 

Schloss Auerbach 

Außerhalb Bensheim 2 

64625 Bensheim-Auerbach 

Telefon 06251-72923 

www.schloss-auerbach.de 

Schlösschen im Prinz-Emil-Garten 

Heidelberger Str. 56 


Telefon 06151-63278 

www.nbh-darmstadt.de 

Senckenbergmuseum 

Forschungsinstitut und Naturmuseum 

Senckenberganlage 25 

60325 Frankfurt 

Telefon 069-75 42-0 

www.senckenberg.de 

Staatstheater Darmstadt 

Georg-Büchner-Platz 1 


VVK Telefon 06151-2811600 

www.staatstheater-darmstadt.de 

Stadtbibliothek 

im Justus-Liebig-Haus 

Gr. Bachgasse 2 


Telefon 06151-13 2759 

www.stadtbibliothek.darmstadt.de 

Streuobstwiesenzentrum 

Steckenbornweg 65 


Telefon 06151-53289 

www.streuobstwiesen-eberstadt.de 

SzenenWechsel 

Frauen- und Familienzentrum 

Hauptstr. 15 

64342 Seeheim-Jugenheim 

Telefon 06257-86633 

www.szenenwechsel-online.de 

TAP – Die Komödie 

Bessunger Str. 125 


Telefon 06151-33555 

www.die-komoedie-tap.de 

Technoseum 

Landesmuseum für Technik und Arbeit 

Museumstr. 1 

68165 Mannheim 

Telefon 0621-4298-9 

www.technoseum.de 

Theater Mollerhaus 

Sandstr. 10 


VVK Telefon 06151-26540 

www.theatermollerhaus.de

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Die aktuellen Mediadaten für 2013 mit dem neuen Themenplan und 

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fratz-magazin.de > Mediadaten. Die Auflage von 25.000 verbreiteten 

Exemplaren und die Anzeigenpreisliste bleiben wie gehabt. 

gehört mit weiteren 

unabhängigen, regionalen Familienmagazinen 

zum bundesweiten 

ausblick 

Themen der Ausgabe 

Dezember/Januar 2012 

• Schlafen 

• Work-Life-Balance 

• ›Saison‹: Advent 

Impressum 

fratz – Das Familienmagazin 

www.familienmagazin.net 

authmedien · Wilhelminenstraße Wilhelminenstraße 20 


Herausgeberin/Verlagsleitung: 

Ute Auth (V.i.S.d.P.) 

Telefon: 06151-9516197 

06151-9516197 

Telefax: 06151-9516198 

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Seit 1.10.11 gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 6 

Auflage: 25.000 

Verbreitungsgebiet: Darmstadt und Südhessen 

Redaktion 

Ute Auth (Chefredaktion), Rebecca Rebecca Keller (RK), Monika Klingemann 

(MK), Antje Herden 

Anzeigen/Kundenbetreuung 

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Silke Schimke, Britta Schrader 

Mitwirkende dieser Ausgabe 

M. Blumöhr, A. Ehmann, D. Müller-Kluge [Namentlich gekennzeichnete 

Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Für 

unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos wird keine Haftung 

übernommen.] 

Layout und Prepress 

Annette Ahr, Ute Auth, Helga Jordan 

Druck Frotscher Druck GmbH, Darmstadt 

fratz ist Mitglied im Familienmagazin-Netzwerk 

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Als Energieversorger stehen wir doppelt in der Verantwortung: 

einerseits gegenüber unseren Kunden, 

die wir jederzeit zuverlässig mit Strom und Erdgas 

zu versorgen haben. Und andererseits auch gegenüber 

unserer Umwelt: Wir wollen das Klima schützen, 

Ressourcen nicht unnötig ausbeuten und keine 

unkalkulierbaren Risiken verursachen, wie sie etwa 

durch die Nutzung von Kernkraft entstehen können. 

Deswegen verzichten wir schon seit Anfang 2008 

auf den Vertrieb von Atomstrom und setzen stattdessen 

vor allem auf Ökostrom, klimaneutrales 

Erdgas und den Ausbau von Erzeugungskapazitäten 

für regenerative Energie. 

Kurz gesagt: Wir wollen bei dem, was wir tun, so mit 

der Welt umgehen, dass auch unsere Kinder noch 

etwas davon haben. Das ist der Anspruch von 

„Energie der nächsten Generation“.

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