(focus)uni lübeck - Universität zu Lübeck
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| 29. JAHRGANG | HEFT 2 | OKTOBER 2012<br />
Wann wird eine psychosoziale Beratungsstelle im allgemeinen<br />
benötigt?<br />
Eine psychosoziale Beratungsstelle wird als niederschwelliges<br />
Kontaktangebot benötigt, welches unter anderem der<br />
Prävention behandlungsbedürftiger psychischer Erkrankungen<br />
dienen soll.<br />
| 70<br />
(<strong>focus</strong>) <strong>uni</strong> <strong>lübeck</strong><br />
Forschung und Familie |<br />
Psychosoziale Beratungsstelle für die Beschäftigten<br />
der <strong>Universität</strong><br />
Von Solveig Simowitsch<br />
Die Einrichtung einer psychosozialen Beratungsstelle für die Beschäftigten der <strong>Universität</strong> ist sowohl <strong>zu</strong>r Gesundheitsprävention<br />
als auch für den akuten Bedarfsfall gedacht. Ursprünglich als Angebot für pflegende Angehörige in den Zielvereinbarungen<br />
<strong>zu</strong>m Audit „Familiengerechte Hochschule“ vorgesehen, wurde schnell deutlich, dass das Spektrum an belastenden<br />
beruflichen und / oder privaten Situationen umfangreich und größer ist.<br />
Es entstand daher die Idee, eine allgemeine psychosoziale Beratungsstelle auf dem Campus ein<strong>zu</strong>richten. Der Kontakt<br />
<strong>zu</strong> Dr. Britta Lena Matthiessen über den Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Prof. Dr. Fritz Hohagen, war<br />
schnell hergestellt. Der Rahmen, was diese Beratungsstelle leisten soll und letztlich kann, wurde abgesteckt und ein Raum<br />
gefunden, der für eine angenehme Gesprächsatmosphäre sorgt. Die psychosoziale Beratungsstelle nahm ihre Tätigkeit am<br />
1. Oktober 2012 auf. Wir sprachen mit Dr. Matthiessen.<br />
Wer kann Sie kontaktieren?<br />
Das Angebot richtet sich an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
der <strong>Universität</strong>, die sich z.B. aufgrund beruflicher oder<br />
privater Schwierigkeiten in einer psychischen Belastungssituation<br />
befinden.