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Traumsymbole mit Anfangsbuchstaben W bis Z hier - Heim

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Traumdeutung Buchstabe W <strong>bis</strong> Z<br />

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<strong>Traumsymbole</strong> W <strong>bis</strong> Z<br />

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W Allgemein:"W" als Buchstabe hat in Träumen keinen Symbolgehalt, eine Deutung erübrigt<br />

sich.WaageAllgemein:Eine Waage ist im Traum ein Hinweis auf die Notwendigkeit von<br />

Ausgewogenheit und Selbstbeherrschung. Ohne dieses Gleichgewicht ist es nicht möglich, vernünftige<br />

Entscheidungen, etwa in Hinblick auf Vorgehensweisen, zu treffen. Alle Möglichkeiten müssen<br />

"erwogen" werden. Eine Waage im Traum mag auch für Regeln beziehungsweise Verhaltensnormen<br />

stehen, deren Einhaltung vom Träumenden erwartet wird. Möglicherweise empfindet sich der<br />

Träumende auch als "gewogen" und für mangelhaft befunden. Ist die Waage nicht im Gleichgewicht,<br />

dann sollte der Träumende in sich gehen, um die Ursachen <strong>hier</strong>für herauszufinden. Waage kann auf<br />

übersteigerten Ordnungs- und Gerechtigkeitssinn hinweisen, zu mehr Toleranz auffordern. Oft zeigt<br />

sie auch an, daß man vor einer Entscheidung alle Aspekte sorgfältig abwägen muß. Nach altindischer<br />

Traumdeutung soll sie Reichen zusätzliche Gewinne, Armen noch mehr Not ankündigen.<br />

Psychologisch:<br />

Die Waage ist im Traum ein Symbol für Gerechtigkeit, Ordnung, Ausgeglichenheit, Gleichgewicht und<br />

Harmonie. Es kann sein, daß im Traum <strong>mit</strong> der Waage etwas gewogen wird, dabei ist es immer von<br />

Bedeutung, um welche Gegenstände es sich handelt. Generell ist das Wiegen ein Traumbild für das<br />

Abwägen und Prüfen. Der Waagetyp im Traum kann eine genauere Deutung erlauben. Eine<br />

Personenwaage wäre ein Hinweis auf eine persönlichere Beurteilung als eine öffentliche Waage. Eine<br />

Brückenwaage bedeutet vielleicht, daß man sein ganzes Leben überdenken sollte. Eine Waage beim<br />

Arzt will den Träumenden vielleicht auf ein Gesundheitsproblem aufmerksam machen. Wenn die<br />

Waagschalen im Traum ausgependelt sind, wird man sich im Wachleben wohl gerecht verhalten und<br />

überlegt handeln. Steht eine Waagschale tiefer, sollte man aus anderen Symbolen deuten, ob sie sich<br />

zu unserem Vor- oder Nachteil gesenkt hat.<br />

Spirituell:<br />

Die Waage der Justitia steht für Ausgewogenheit und Harmonie, aber auch für ein gutes<br />

Urteilsvermögen. Darüber hinaus ist sie das Symbol für das Tierkreiszeichen der Jungfrau.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Gewinn durch genaue Berechnung;<br />

- Waage: Sie müssen eine Entscheidung treffen oder die Vor- und Nachteile in irgendeiner<br />

Sache abwägen;<br />

- etwas wiegen: man möchte etwas prüfen, dessen man sich nicht sicher ist;<br />

- eine Waagschale sich neigen sehen: man wird in einer wichtigen Angelegenheit zu einer<br />

wichtigen Erkenntnis gelangen,<br />

die eine bestimmte Entscheidung zur Folge hat, die sich auf das ganze Leben auswirken<br />

wird.<br />

(europ.) : - ist eine Mahnung, gegen alle gerecht zu sein, auch gegen sich selbst;<br />

- sehen: die nächste Zeit wird eine wichtige Entscheidung bringen;<br />

- etwas auf eine legen: Gerechtigkeit wird besänftigend auf das eigene Verhalten<br />

einwirken; der Wohlstand wird sich vergrößern;<br />

- sorgfältig ausbalancieren und dabei etwas abwiegen: man wird bei einer Entscheidung<br />

die richtige Wahl treffen;<br />

- eine die sich nicht ausbalancieren läßt oder auf der man zuviel oder zuwenig wiegt: man<br />

wird die falsche Wahl treffen;<br />

- auf einer stehen: man hat einen Fehler gemacht;<br />

- Wiegt eine junge Frau ihren Geliebten, wird sie ihn als solide erachten. Gegenseitige<br />

Treue paart sich <strong>mit</strong> Liebe.<br />

(ind. ) : - Wird an einem Ort auf der Waage oder der sogenannten Schnellwaage gewogen,<br />

deute man das als Amtshandlung des Richters.<br />

- Führt der Träumer einen Prozeß vor Gericht und bemerkt er, daß die Waagschalen sich<br />

im Gleichgewicht halten,<br />

wird er zu seinem Recht kommen, wenn nicht, unterliegen.<br />

- Die Waagschalen bedeuten nämlich die Ohren des Richters, die Dinge darin die Reden<br />

der Prozessierenden.<br />

- Ist die Waage in Ordnung und sauber, ist der Richter des Ortes gerecht, sind die<br />

Waagschalen aber verbogen<br />

oder zerbrochen, so wisse man, daß der Richter des Ortes, an dem man solches träumt,<br />

das Recht beugt.<br />

- Ist der Waagebalken, an dem die Waagschalen hängen, zerbrochen, droht dem Richter<br />

des Ortes Gefahr oder der Tod.<br />

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- Dasselbe gilt von der sogenannten Schnellwaage. Ebenso sind Hohlmaße und Meßgeräte<br />

zu deuten und auszulegen,<br />

nur weisen sie auf Richter niederen Ranges.<br />

- Reichen bedeutet es Gewinn, Armen Verlust;<br />

- <strong>mit</strong> hängenden Schalen: dein Glück hängt nur an einem Faden; sei vorsichtig im Umgang<br />

<strong>mit</strong> Menschen.<br />

(Siehe auch "Abwiegen", "Gewichte", "Tierkreis")<br />

Waagemeister<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: du kannst <strong>mit</strong> Gewinn rechnen;<br />

- sprechen: bleibe, wie du <strong>bis</strong>t.<br />

Waagerecht (Siehe "Positionen")WaagschaleAllgemein:Waagschale warnt meist, daß man<br />

sein Verhalten (oft Ungerechtigkeit) bald bereuen muß.Volkstümlich:(arab. ) : - sehen oder darin<br />

etwas abwiegen: durch Genauigkeit und Sparsamkeit vorwärtskommen.<br />

(europ.) : - einzeln in der Hand halten: läßt auf große Unentschlossenheit schließen.<br />

(ind. ) : - du wirst deine Handlungsweise bitter bereuen.<br />

(Siehe auch "Waage")<br />

Wabe<br />

Psychologisch:<br />

Eine <strong>mit</strong> viel Honig gefüllte Wabe läßt auf ein Leben in Liebe und Wohlstand hoffen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: verheißt Wohlstand, Ansehen und Reichtum.<br />

(Siehe auch "Biene")<br />

Waboose, nördlicher Hüter des Geistes<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Weißer Büffel; Annahme; Friede; Kraft; Vergebung; Ergebung; Ende; Anfang; Gabe<br />

dessen, was wir auf unserer Reise durch das Leben gelernt haben; Nachdenken über Paradoxe.<br />

Beschreibung: In Sun Bears Vision über das Medizinrad wurde ihm der Name Waboose als der des<br />

nördlichen Hüters des Geistes gegeben. Der Norden ist die Zeit des Winters, der Nacht, eine<br />

Übergangszeit, in der wir Menschen entweder Älteste oder neugeborene Babys sind. Mit Waboose in<br />

Verbindung stehen das Element Erde, das Mineral Alabaster, die Pflanze Mariengras, das Tier Weißer<br />

Büffel und die Farbe Weiß.<br />

Allgemeine Bedeutung: Wie du sein wirst, nachdem du ein Ältester geworden <strong>bis</strong>t; wie du als<br />

Neugeborenes warst.<br />

Assoziation: -<br />

Transzendente Bedeutung: Offenbarung über eine Gabe; Verstehen der Paradoxe des Lebens.<br />

(Siehe auch "Himmelsrichtung - Norden", "Winter")<br />

Wabun, östlicher Hüter des Geistes<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Adler; Enthusiasmus; Durchbruch; Wiedergeburt; Unschuld; ewiger Frühling;<br />

Spontaneität; Wunder; Wißbegier; Erforschung; Neugier; Bote der Wahrheit; aufmerksam;<br />

leidenschaftlich.<br />

Beschreibung: Wabun ist der Name für den östlichen Hüter des Geistes in Sun Bears System des<br />

Medizinrads. Dies ist die Zeit der Jugend, der neuen Anfänge, des Frühlings und der Morgenröte. Zu<br />

Wabun gehören das Element Luft, das Mineral Pfeifenstein, die Pflanze Tabak, das Tier Adler und die<br />

Farben Gold und Rot.<br />

Allgemeine Bedeutung: Eine Zeit von Neuanfängen; Enthusiasmus; Frische; Lebenskraft.<br />

Assoziation: -<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Wiedergeburt.<br />

(Siehe auch "Himmelsrichtung - Osten"; "Frühling")<br />

Wache<br />

Assoziation: - Arbeit an der Sicherheit.<br />

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Fragestellung: - Welcher Teil von mir braucht Schutz?<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: langweilige Gedanken werden dich plagen;<br />

- selbst stehen: Zwang wird dich fesseln;<br />

- von einer arretiert werden: dir steht eine unvorhergesehene Trennung bevor.<br />

(europ.) : - ähnlich wie Polizei und Soldat aufzufassen: zwischen Mahnung zur Ordnung und Hang zur<br />

Disziplinlosigkeit; auch: signalisiert wohlgesinnte Förderer; neue<br />

Geschäftsbekanntschaften und eine Reise in den Süden;<br />

- aufziehen sehen: gilt für bevorstehende Hindernisse;<br />

- stehen: deutet auf nutzlose Zeit;<br />

- sich bewaffnen sehen: verkündet Sicherheit;<br />

- wachsam gegenüber einer Gefahr sein: ist eine Warnung, vor übler Nachrede abzusehen,<br />

die einem in eine schwierige Lage bringen könnte.<br />

(ind. ) : - sehen: man will dich demütigen; halte dein Besitz in Ordnung;<br />

- aufziehen sehen: du wirst Hindernisse erfahren;<br />

- <strong>mit</strong> Gewehr antreten sehen: Sicherheit;<br />

- herbeirufen: du genießt Vertrauen;<br />

- von ihr festgenommen werden: sichere, ruhige Arbeit;<br />

- stehen: Unannehmlichkeiten.<br />

(Siehe auch "Leibwache", "Polizei", "Soldat")<br />

Wachen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bei Kranken: deutet auf Sorgen und Unruhe; eine erwartete Nachricht wird bald<br />

eintreffen;<br />

- weil man nicht schlafen kann oder darf: mahnt, die Augen offenzuhalten, da eine Gefahr<br />

droht.<br />

(ind. ) : - selbst: du wirst überraschend ein Glück erleben;<br />

- in der Nacht: Glück und Freude.<br />

Wachfeuer<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - fröhliche Gelage.<br />

(ind. ) : - der Hirten: du kommst in eine lustige Gesellschaft.<br />

Wachmann (Schutzmann)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Verlust durch Diebe.<br />

Wacholderbaum<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst einen bösen Anschlag entdecken.<br />

(europ.) : - verkündet Glück und Reichtum nach traurigen Verhältnissen;<br />

- für Kranke: Vorbote einer schnellen Genesung;<br />

- Für eine junge Frau ist dieser Traum ein Zeichen für eine glückliche Zukunft nach<br />

enttäuschenden Liebesaffären.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst verschiedenen dunklen Dingen auf die Spur kommen.<br />

WacholderbeerenAllgemein:Wacholder- (Beeren) verheißt Gesundheit, Glück, Erfolg, Ansehen und<br />

Ruhm.Volkstümlich:(arab. ) : - und Wacholderstrauch sehen: Genuß einer kräftigen Gesundheit;<br />

- essen oder den Tee davon trinken: du mußt um deine Gesundheit besorgt sein.<br />

(europ.) : - man soll vorsichtig in seinem ganzen Verhalten sein, es verheißt auch das Ende von Leid<br />

und Kummer;<br />

- sehen: jemand redet schlecht über einem; man sollte in jeder Weise Umsicht walten<br />

lassen;<br />

- essen oder sammeln: verheißt Ärger und Krankheit.<br />

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(ind. ) : - essen: dein Emporkommen wird durch nichts behindert; du wirst etwas Angenehmes<br />

erfahren;<br />

- pflücken: deine Liebe ist nicht sehr heiß.<br />

Wacholdersaft<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - dauernde Gesundheit.<br />

Wachs<br />

Allgemein:<br />

Das Bild des Wachses steht im allgemeinen für Anpassung, Formbarkeit, Beeinflußbarkeit und<br />

Unbeständigkeit. Wachs steht in Beziehung zur Geschmeidigkeit, die ein Mensch in bezug auf sein<br />

Leben entwickelt hat. Ziel ist es, anpassungsfähig und biegsam zu sein wie Wachs und dabei zugleich<br />

fest zu bleiben. Wachs interpretiert man oft wie Kerze, weißes Wachs soll nach alter Traumdeutung<br />

auf gute Gesundheit hinweisen. Allgemein kann darin zum Ausdruck kommen, daß man sich leicht<br />

von außen beeinflussen läßt.<br />

Psychologisch:<br />

Wachs kann auch als Sinnbild für Unaufrichtigkeit gedeutet werden. Es wird von der Kerzenflamme<br />

verzehrt und verwandelt sich in etwas anderes <strong>mit</strong> ganz neuen Eigenschaften.<br />

Spirituell:<br />

Wachs symbolisiert das Bedürfnis nach spiritueller Flexibilität und dem Wunsch, die Starrheit<br />

abzulegen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen, kneten oder reinigen: einen guten Verdienst bekommen;<br />

auch: deine Lebensverhältnisse werden sich demnächst grundlegend ändern;<br />

- schmelzen: dein Vorhaben wird dir gelingen.<br />

(europ.) : - ist das Zeichen für einen veränderlichen Charakter, mahnt also zur Energie;<br />

- sehen: bedeutet Glück durch Fleiß; auch: mahnt vor dem borgen von Geld;<br />

- kneten: man möchte gerne andere Menschen für seine Ziele einspannen, doch man ist<br />

selbst zu weich;<br />

- brennende Wachskerzen: eine ernstliche Feierlichkeit steht an und man sollte mehr nach<br />

innen lauschen und zu sich selbst finden.<br />

(ind. ) : - brennen sehen: Trauer und Betrübnis in deinem Haus;<br />

- weißes: deine Gesundheit ist gut;<br />

- gelbes: man betrügt dich;<br />

- schmelzen sehen: du wirst einen Verlust erleiden;<br />

- kneten: du wirst ein sehr schmiegsames Weib - (einen gutmütigen Mann) bekommen.<br />

(Siehe auch "Kerze", "Kranz", "Wachskerze")<br />

Wachsleuchte / Wachslichter<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - brennen sehen: eine segensreiche Zukunft vor Augen haben;<br />

- auslöschen: ein gebotenes Glück verscherzen.<br />

(europ.) : - eine anzünden: ein schönes Ereignis wird einem <strong>mit</strong> langvermißten Freunden<br />

zusammenbringen;<br />

- brennen sehen: du wirst zu einer Partie eingeladen;<br />

- ausblasen: signalisiert neue Enttäuschungen und Krankheiten, die verhindern, daß man<br />

<strong>mit</strong> lieben<br />

Freunden wieder zusammentrifft; du wirst mehrere Bekanntschaften aufgeben.<br />

(Siehe auch "Kerze", "Wachskerze")<br />

Wachslilie<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Schmackhaft; ursprünglich; gefährdet; heilend; <strong>mit</strong> dem Weiblichen verbunden;<br />

läuternd; antiseptisch; Reinheit; nördlicher Seelenpfad.<br />

Beschreibung: Die Wachslilie, ihr botanischer Name lautet Trillium, wird im Medizinrad <strong>mit</strong> der inneren<br />

Position des nördlichen Seelenpfads und <strong>mit</strong> der Reinheit assoziiert. Dieses bevorzugt in tiefen und<br />

feuchten Wäldern wachsende Kraut ist in seinem Bestand äußerst bedroht. Die sehr schmackhafte<br />

Pflanze zählt zu jenen zahlreichen Arten, die durch die rücksichtslose Abholzung der Regenwälder in<br />

Bedrängnis gebracht wurden. Früher, zu Zeiten eines ausgeglichenen Gleichgewichts auf der Erde,<br />

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wurde die Wurzel der Wachslilie gegen vielerlei Störungen eingesetzt. Insbesondere wirkte sie sich<br />

auf Frauenleiden günstig aus. Heute sollte die Wachslilie von Menschen so lange nicht mehr genutzt<br />

werden, <strong>bis</strong> die Menschheit aufgehört hat, das Ökosystem zu zerstören, und es so allen Pflanzen<br />

gestattet, sich zu regenerieren.<br />

Allgemeine Bedeutung: Die pri<strong>mit</strong>iven Teile deiner Natur, die von äußeren Einflüssen unberührt<br />

geblieben sind; das ruhige, stille Zentrum im Inneren; deine tiefen Wurzeln in der Erde.<br />

Assoziation: -<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Offenbarung deines Wesenskerns.<br />

Wachstuch<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: warnt vor Kälte und Betrug;<br />

- da<strong>mit</strong> handeln: verheißt ungewisse Spekulationen.<br />

Wachstum<br />

Allgemein:<br />

Die inneren Veränderungen, die den Träumenden dazu veranlassen, sich anders auf seine<br />

Mitmenschen zu beziehen und herauszufinden, wer er ist und wie sein Umfeld aussieht, sind Stadien<br />

des Wachstums. Sie drücken sich in Träumen beispielsweise als Pflanzenwachstum aus.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn man von seiner Kindheit träumt, dann nimmt man <strong>mit</strong> dem Prozeß des Wachsens Verbindung<br />

auf.<br />

Spirituell:<br />

Im Traum kann Wachstum die Erkenntnis einer neuen spirituellen Reife sein, an der sich der<br />

Träumende orientieren sollte.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Reichtum, Ehre, Gewinn.<br />

(ind. ) : - du kannst von Glück sagen, es hätte auch schlimm ausgehen können.<br />

Wachsfigurenkabinett<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - besuchen: deine Unternehmungen sind zu gewagt.<br />

(europ.) : - Wachsfiguren: ein Schrecken wird sich auflösen.<br />

(ind. ) : - du wirst <strong>mit</strong> langweiligen Menschen zu tun haben.<br />

Wachskerzen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sind Warnungen vor üppigem, irrigem Leben; bedeuten Wohlstand.<br />

(ind. ) : - sehen: das Glück kommt zu dir, du darfst aber den Glauben an Gott nicht verlieren;<br />

- brennen sehen: du wirst ein vornehmes Fest <strong>mit</strong>machen;<br />

- kaufen: du wirst einer großen Mühe überhoben werden.<br />

Wachsstock<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du mußt Opfer bringen.<br />

Wachstum<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Veränderung; Entwicklung; entfaltend; blühend; sich ausdehnend; reifend; sich<br />

verbreiternd; vertiefen; bereichern; Ernte; Evolution.<br />

Beschreibung: Wachsen heißt, hinsichtlich Größe, Erfahrung oder Reife zuzunehmen. Das Wachstum<br />

ist im Medizinrad <strong>mit</strong> der äußeren Position des südlichen Seelenpfads verbunden. Hierzu gehören<br />

darüber hinaus das Mineral Flußspat, die Pflanze Schwarzwurz, das Tier Kaninchen und die Farbe<br />

Violett.<br />

Allgemeine Bedeutung: Veränderung; Ausdehnung; Reifung.<br />

Assoziation: Wucherungen.<br />

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Transzendente Bedeutung: Gabe der Bereitschaft, die neues universales Wissen zu dir gelangen<br />

lassen wird.<br />

Wachteln<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Familie; Wildvogel.<br />

Beschreibung: Wachteln sind eine große Familie innerhalb der Gattung Feldhühner und kommen<br />

überall auf der Welt vor. Im allgemeinen sind sie kleine, etwas plumpe Vögel, die mehr Zeit am<br />

Boden zubringen als in der Luft. In der Wildnis sieht man manchmal ein Weibchen, dem seine Küken,<br />

eins nach dem an deren, folgen.<br />

Allgemeine Bedeutung: Die Bedeutung von Familie für dich; der Aspekt deines Selbst, der<br />

drangsaliert werden kann und leicht zur Beute all dessen wird, was dich jagt und verfolgt.<br />

Assoziation: Fette Wachtel - abfällige Bezeichnung für eine korpulente Frau.<br />

Transzendente Bedeutung: Tiefes Verstehen entweder deiner ursprünglichen oder deiner<br />

selbstgewählten Familie.<br />

Artemidoros:<br />

Wachteln zeigen Leuten, die keine Wachtelliebhaber sind, unangenehme Nachrichten aus Übersee an;<br />

aus Übersee, weil auch die Wachteln über die See kommen, unangenehme, weil es streitsüchtige und<br />

verzagte Vögel sind. (Wachtelkämpfe und Veranstaltungen dieser Art erfreuten sich bei den Griechen<br />

großer Beliebtheit und zogen die Leute in Massen an. Der Wachtelhahn ist besonders hitzig und<br />

streitlustig.) In Gemeinschaften, Freundschaften, Ehen und im täglichen Geschäftsverkehr sind sie<br />

allgemein das Sinnbild von Zerwürfnissen und Hader und bedeuten, falls sie aus dem Kampf gezogen<br />

werden (griech. metakomizesthai = technischer Ausdruck des Wachtelkampfes?), wegen der<br />

Verzagtheit (oligopsychos = 1. verzagt, kleinmütig; 2. schwach, matt) Kranken den Tod; werden sie<br />

nicht herausgezogen, eine geringere Gefahr. Bezüglich einer Reise sind sie von übler Vorbedeutung;<br />

sie beschwören Anschläge, Hinterhalte und Überfälle von Straßenräubern herauf. Denn wenn sie<br />

fortziehen, fallen sie in die Hände der Vogelsteller. Kampfhähne bezeichnen nur Streitigkeiten und<br />

Hader, in sonstiger Hinsicht bedeuten sie keineswegs dasselbe wie die Wachteln.<br />

Allgemein:<br />

Für Menschen, die diese Vögel mögen, bedeutet der Traum nichts. Allen anderen sagt er aber<br />

schlechte Nachrichten aus der Ferne voraus, dazu Streit und Gefahr durch Räuber. Wachteln kommen<br />

nämlich aus weit entfernten Ländern und sind untereinander überaus zänkisch.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder rufen hören: du wirst einen angenehmen Ausflug unternehmen;<br />

- jagen oder fangen: ein lukratives Geschäft betreiben;<br />

- braten oder essen: sinnlichen Genüssen frönen.<br />

(europ.) : - verkünden eine frohe Zukunft und Gewinn im Spiel; verheißt gute Botschaft in der Liebe;<br />

- lebende sehen: gilt aus ausgezeichnetes Omen;<br />

- schießen: kann ungute Gefühle der Freunde anzeigen;<br />

- tote: Gefahr ist in Verzug;<br />

- essen: ist der Beweis eines extravaganten Lebensstils.<br />

(ind. ) : - sehen: böse Nachrichten aus der Ferne;<br />

- rufen hören: ein Wunsch geht in Erfüllung;<br />

- essen: du liebst üppige Tafelfreuden.<br />

(Siehe auch "Virginiawachtel", "Vögel")<br />

Wächter<br />

Allgemein:<br />

Der Wächter im Traum ist ein Symbol dessen, was Freud als Über-Ich bezeichnet, das heißt der Moral<br />

und der gesellschaftlichen Normen und Werte. Im Traum hat er oft die Rolle eines Aufsehers.<br />

Vielleicht fungiert ein Teil der Persönlichkeit des Träumenden als Aufseher oder versucht, andere Teile<br />

seines Selbst zu unterdrücken. Bei der Arbeit <strong>mit</strong> Traumbildern erkennen wir oft Aspekte des<br />

spirituellen Selbst, die uns gegen äußere Einflüsse schützen. Auch sie können die Gestalt eines<br />

Wächters annehmen.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Traum von einem Wächter kann darauf verweisen, daß jemand oder etwas des Schutzes bedarf<br />

oder daß man sich gegen etwas Bestimmtes wappnen muß. Wenn im Traum ein Wächter den Weg<br />

versperrte: Vielleicht fühlt man sich an der Ausführung einer bestimmten Aufgabe gehindert? Hat der<br />

Wächter einem vielleicht vor Gefahren auf dem weiteren Weg gewarnt? Dann läßt sich dies als<br />

allgemeine Warnung verstehen, vorsichtiger zu sein.<br />

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Spirituell:<br />

Es kann der "Wächter an der Schwelle" zwischen der physischen und spirituellen Welt gemeint sein.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird beschützt durch eine stille Liebe und Freundschaft in der Nähe.<br />

(ind. ) : - sehen: du mußt vorsichtig sein;<br />

- sein: Verdrießlichkeit.<br />

(Siehe auch "Wache")<br />

Wachtfeuer<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - eine fröhliche Tafelrunde.<br />

Wachzustand<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - glauben, wach zu sein: man wird durch merkwürdige Vorkommnisse in düstere Stimmung<br />

versetzt werden;<br />

- durch grüne Felder oder Landschaften zu gehen und dabei merken, daß dies im<br />

Wachzustand geschieht: signalisiert,<br />

daß einem Gutes und Heiteres bevorsteht, daß aber zwischen Gegenwart und Zukunft<br />

noch Unangenehmes geschehen wird.<br />

Waden<br />

Allgemein:<br />

Wade symbolisiert häufig sexuelle Bedürfnisse. Unschöne Waden warnen vor Ärger und Mißerfolgen,<br />

behaarte vor unangenehmen Überraschungen und Enttäuschungen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - schöne und volle sehen oder haben: verkünden ein üppiges Leben ohne Geldsorgen; es<br />

wird einem etwas überraschend gut gelingen;<br />

- gelbe und runzlige oder bekleidete: bringen ein ärgerliches Erlebnis;<br />

- behaarte: es kommt ganz anders, als man denkt.<br />

(ind. ) : - von jungen Mädchen: sei nicht so neugierig;<br />

- sehen: du <strong>bis</strong>t schnell entflammt;<br />

- eigene sehen: du sollst dein Leben umgestalten;<br />

- von alter Frau: höre auf die guten Menschen;<br />

- von alten Mann: alles wird dir gelingen;<br />

- von einem Kind: verliere die Hoffnung nicht;<br />

- schöne: du hast eine sorgenfreie Zukunft;<br />

- geschwollen oder verwundet: Schaden und Verdruß.<br />

Waffel (Gebäck)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man muß sich demnächst gegen Feinde verteidigen;<br />

- verzehren: man wird herbe Schicksalsschläge erleiden;<br />

- Wenn eine junge Frau Waffeln bäckt, quält sie die Angst, ledig zu bleiben.<br />

Waffel (Gegenstand)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - da<strong>mit</strong> einen Brief verschließen: man wird von einem Rechtsstreit profitieren.<br />

WaffenAssoziation: - Arbeit am Energieausdruck; Angriff und Verteidigung; Aggression.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, offener und empfänglicher zu sein?<br />

Allgemein:Waffe steht allgemein für Aggressivität, Rücksichtslosigkeit, starke Begierden und unreife<br />

Sexualität (vor allem männlicher Jugendlicher). Ferner kann sie vor Streitigkeiten und Gegnern<br />

warnen. Die unbrauchbare Waffe deutet an, daß man Probleme nur <strong>mit</strong> Umsicht, nicht gewaltsam<br />

lösen wird. Der Traum von Waffen verweist gewöhnlich auf den Wunsch, jemanden oder etwas zu<br />

verletzen. Der Träumende hat seine Aggressionen verinnerlicht, und es ist völlig akzeptabel, daß er<br />

von Waffen träumt und sie im Traum gegen anderen Menschen einsetzt, statt seine Aggression<br />

tatsächlich auszuleben. Die Art der Waffe kann Aufschluß darüber geben, wo das wirkliche Problem im<br />

Leben des Träumenden verborgen ist.<br />

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- Ein Pfeil bedeutet, daß man von einem starken Gefühl durchdrungen ist oder von jemandem verbal<br />

oder durch sein Handeln verletzt wird. Für den<br />

Träumenden ist es erforderlich, seine Aufmerksamkeit nach innen zu lenken, da<strong>mit</strong> er sein<br />

Wohlgefühl wiederfindet.<br />

- Gewehr und Pistole repräsentieren nach herkömmlicher Interpretation die männliche Sexualität.<br />

Träumt eine Frau davon, erschossen zu werden,<br />

ist dies ein Hinweis auf ihren Wunsch nach oder ihre Furcht vor sexueller Aggression. Schießt der<br />

Träumende selbst, dann setzt er vielleicht sein<br />

männliches Vermögen zur Selbstverteidigung ein.<br />

- Ein Messer steht für die Fähigkeit, verletztes Gewebe zu durchdringen und das abzutragen, was den<br />

Träumenden quält. Mit dem Messer kann die<br />

Heuchelei "herausgeschnitten" werden, die eine Situation beherrscht.<br />

- Das Schwert hat verschiedene Bedeutungen. Griff und Klinge, die gemeinsam ein Kreuz bilden,<br />

symbolisieren ein starkes Glaubenssystem.<br />

Außerdem steht das Schwert für spirituelle Energie, welche den Menschen dazu befähigt, Unnötiges<br />

aufzugeben. Das Schwert in der Scheide<br />

ist ein Sinnbild für das im Körper wohnende Selbst.<br />

Psychologisch:<br />

Bei Waffen aller Art handelt es sich um Traumbilder, die die männliche, aggressive Triebkraft<br />

darstellen. Die Sexualität wird als rein physischer Vorgang gesehen, geistige oder seelische Bereiche,<br />

wie sie in jeder Partnerschaft vorkommen sollen, werden außer Acht gelassen. Tauchen sie im<br />

Traumbild auf, will man <strong>mit</strong> ihnen etwas abwehren, daß die psychischen Kräfte beeinträchtigen<br />

könnte. Wird eine Waffe gegen den Träumenden gerichtet, dann sollte er sich darüber Klarheit<br />

verschaffen, inwieweit er selbst zu der Aggression seiner Mitmenschen beiträgt. Vielleicht hat er sie<br />

gegen sich aufgebracht. Eventuell hat sich der Träumende in einer bestimmten Situation auch<br />

freiwillig in die Opferrolle begeben.<br />

Spirituell:<br />

Unterschiedliche Waffen können verschiedene Ebenen spiritueller Kraft versinnbildlichen. Der<br />

Träumende sollte diese Kraft <strong>mit</strong> der gebührenden Vorsicht einsetzen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Die Waffen bedeuten Furchtlosigkeit vor dem Feind und das Handwerk kriegserprobter<br />

Männer.<br />

- Träumt ein Herrscher, er ziehe in voller Rüstung ins Feld, wird er seine stärksten Feinde<br />

zerschmettern<br />

und im Kampf großen Ruhm erwerben;<br />

ein gemeiner Mann oder ein Armer wird in jedem Fall zu Vermögen kommen und in<br />

seinem Gewerbe<br />

etwas Tüchtiges leisten, falls die Waffen aus Eisen sind.<br />

- Schaut jemand ein bekanntes Volk in Waffen, das zum Krieg gerüstet ist, werden jene<br />

Männer übergroße Freude haben und<br />

einen überwältigenden Sieg erringen; ist ihm aber das Volk unbekannt und der<br />

Träumende ein mächtiger Herr, werden seine<br />

Feinde ihm hart zusetzen; denn alles, was unbekannt ist, bedeutet Feinde.<br />

- Übt sich einer unter den Augen des Volkes im Speerwurf, wird er Namen und Ansehen<br />

gewinnen, sofern er zielsicher in dieser<br />

Sportart ist; zerbricht der Speer, wird sein Ansehen verblassen, und er wird einen<br />

Angehörigen oder Freund durch den Tod<br />

verlieren.<br />

- Träumt einer, er finde oder ziehe einen Brustpanzer oder Lederkoller an, wird er über den<br />

Untergang seiner Feinde frohlocken<br />

und so reich werden, wie der Brustpanzer schwer ist.<br />

- Legt einer den einteiligen Kettenpanzer an, wird er in jedem Fall in seinem Beruf in die<br />

Klemme geraten, wenn den mehrteiligen<br />

und aus vielen Stücken zusammengesetzten, entsprechend der Vielzahl der Teile<br />

vermögend werden und vor den Feinden<br />

sicher sein; setzt sich einer einen Helm auf, wird sein Oberhaupt Kraft und<br />

Standhaftigkeit bezeigen; legt er die sogenannten<br />

Arm und Beinschienen an, wird er Freude und Beständigkeit an seinen Knechten erleben.<br />

- Träumt eine Frau, sie nehme eine Waffe in die Hand, einen Speer, ein Schwert, einen<br />

Dolch oder Pfeile, wird sie einen Knaben<br />

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gebären, wenn sie schwanger geht; der Bogen bedeutet nach der Auslegung der Ägypter<br />

Frau oder Tochter.<br />

- Träumt der Kaiser, er und sein ganzes Heer trügen Waffen und empfinde Stolz darüber,<br />

wird er Freude an seinen Soldaten haben<br />

und diese werden ein fremdes Volk niederwerfen.<br />

- Trägt er selbst keine Waffen, schaut aber voller Stolz seine Truppen unter Waffen wird er<br />

eine Freudenbotschaft, die er ersehnt,<br />

erhalten; schaut er aber seine Truppen ohne Waffen, wird ihn Furcht und Zittern vor den<br />

Feinden ergreifen.<br />

- sehen oder tragen: Glück und Ehrenbezeugungen in Aussicht haben;<br />

- bedrohlich wirken: deuten immer auf Streitigkeiten im Berufs- als auch Privatleben hin;<br />

- zerbrechen: sich selbst seiner Verteidigungs<strong>mit</strong>tel berauben.<br />

(europ.) : - fast ausschließlich sexuelle Bedeutung: die Benutzung der "Waffen" ist erwünscht,<br />

erhofft, befürchtet;<br />

- sehen: Mahnung zur Vorsicht und Ankündigung von Streit oder Feindschaft;<br />

- (Bajonett etc.): verheißen Glück und Ehre;<br />

- zerbrochene: deuten schlimme Zeiten an; gegen ernste Schwierigkeiten versucht man<br />

sich vergebens zu wehren.<br />

(ind. ) : - verschiedener Art sehen: du wirst Schaden erleiden.<br />

- sehen: du besitzt einen stolzen Sinn;<br />

- besitzen: du wirst Streit bekommen;<br />

- klirren hören: du <strong>bis</strong>t furchtsam;<br />

- sich in ihrem Gebrauch üben: du wirst zu Ehren gelangen;<br />

- schmieden sehen: trübe Zeiten;<br />

- zerbrechen: du wirst deinen Feinden gegenüber machtlos sein.<br />

- sonst wie (arab.)<br />

(Siehe auch "Bewaffnung", "Gewehr", "Krieg", "Maschinenpistole", "Messer", "Schwert", usw.)<br />

Waffenlauf<br />

Artemidoros:<br />

Der sogenannte Waffenlauf zeigt in jedem Fall Verzögerungen an; dieser Wettkampf kommt ja als<br />

letzter und wenn alles abgeschlossen ist. Kranken prophezeit er aus demselben Grund den Tod.<br />

Waffenschmied<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: trübe Tage kommen.<br />

Waffenstillstand<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sagt Förderung im Berufs- und Geschäftsleben voraus.<br />

Waffentanz<br />

Artemidoros:<br />

Der Waffentanz hat die gleiche Bedeutung wie der gewöhnliche Tanz.<br />

(Sieh auch "Tanz")<br />

WagenAllgemein:Heute träumen wohl die meisten Menschen von einem Auto oder von einem<br />

anderen Verkehrs<strong>mit</strong>tel, wenn ein Traum von Fortbewegung handelt. Träumt man von einem<br />

Streitwagen, so kann dies ein Hinweis sein, daß alte und bereits abgelegte Methoden zur Kontrolle<br />

der gegebenen Situation die Lösung sind. Wagen kann im Sinne von Auto verstanden werden. Zieht<br />

ihn ein Tier, so deute man dieses. Eine Rikscha, die ein Mensch zieht, ermahnt den Träumer, andere<br />

nicht für seine Zwecke einzuspannen (auszunützen).<br />

Psychologisch:<br />

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Lasten befördernde Wagen lassen auf erfolgreiche und gewinnbringende Tätigkeit schließen, wenn sie<br />

leer sind, auf Verluste und vergeblichen Arbeitsmühen. Wer vom Wagen etwas verliert, dessen<br />

finanzielle Möglichkeiten werden bald erschöpft oder zumindest sehr viel geringer einzuschätzen sein.<br />

Ein Möbelwagen hängt <strong>mit</strong> einer Standortveränderung unseres Ich zusammen, <strong>mit</strong> einer<br />

Charakterumstellung, die uns im allgemeinen zu unseren Gunsten verändert. Der Streitwagen im<br />

Traum kann eine Aufforderung sein, archetypische Bilder zu erforschen, um die Motive des eigenen<br />

Handelns besser verstehen zu können. Ein Streitwagen repräsentiert möglicherweise<br />

Grundbedürfnisse in der Form, wie sie einmal waren, bevor sie durch Erziehung verändert wurden.<br />

Spirituell:<br />

Der Streitwagen repräsentiert im Traum die Sonne und das Göttliche.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Der kaiserliche Wagen weist auf des Herrschers Hoheit, ein gewöhnlicher auf<br />

verschiedene Personen.<br />

- Fährt jemand <strong>mit</strong> dem kaiserlichen Wagen, wird er hohes Ansehen erlangen und berühmt<br />

werden;<br />

gehört er zu den fähigen Köpfen, wird er die Krone erringen.<br />

- Fährt einer zu Wagen, der von edlen Pferden gezogen wird, winken ihm Hoheit, Freude<br />

und Erfüllung seiner Hoffnungen,<br />

auch wird er Zutritt zum Kaiser haben.<br />

Wird der Wagen von Ochsen gezogen, wird er in Kürze mächtige Herren in seine Gewalt<br />

bringen,<br />

sich aber als schwacher Regent erweisen, weil Ochsen langsam und schwerfällig sind.<br />

- Alle, die im Traum den Wagen des Kaisers schauen, werden in ein näheres Verhältnis <strong>mit</strong><br />

ihm kommen;<br />

durften doch sowohl Joseph, als er nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis über<br />

Ägypten herrschte,<br />

als auch andere zum Zeichen der Hoheit und Würde, die ihnen die alten Könige verliehen,<br />

den königlichen<br />

Wagen besteigen.<br />

- Träumt einer, er lenke den kaiserlichen Wagen in der Rennbahn, siege und werde<br />

bekränzt, wird er über die Feinde siegen,<br />

falls er Feldherr oder Soldat ist, gehört er zu den Großen am Hofe, wird er wegen des<br />

Kranzes der erste unter seinesgleichen<br />

werden; unterliegt er im Rennen, wird er von Trübsal frei und eine geringere Freude<br />

haben; denn Trübsal im Traum bedeutet<br />

Kummerlosigkeit. Ein einfacher Mann wird nach diesem Traum Freude und mehr<br />

Verdienst in seinem Gewerbe finden.<br />

Eine Frau wird, sei sie wer immer, <strong>mit</strong> angesehenen Männern huren und öffentliches<br />

Ärgernis erregen.<br />

- Träumt der Kaiser, er lenke selbst den Wagen, wird er noch größeren Ruhm erwerben,<br />

seine Feinde unterwerfen und ans Ziel<br />

aller seiner Wünsche kommen, sofern er den Wagen geschickt lenkt.<br />

- Dünkt es ihn, er werde, auf seinem Streitwagen thronend, von Pferden gezogen, und<br />

zwar langsam und ruhig, wird sein<br />

Erscheinen überall im Volk Freude, Frieden und Jubel auslösen.<br />

- Scheint es ihm, als sei sein Wagen zerbrochen, wird er erkranken und in seiner Würde<br />

Schaden leiden.<br />

- Kommt ein Pferd oder Ochse, die ihn ziehen, zu Schaden, wird er in seiner Würde<br />

Einbuße erleiden;<br />

verenden die Tiere oder straucheln sie, wird er zu seinem Verhängnis seine Würde und<br />

sein Ansehen verlieren<br />

und in große Bedrängnis geraten.<br />

- Bauernwagen bedeuten Krankheit und Belastungen durch die Obrigkeit. Fährt einer <strong>mit</strong><br />

einem Bauernwagen,<br />

drohen ihm arger Schrecken und Belastungen durch die Obrigkeit. Dünkt es ihn, er steige<br />

vom Wagen herunter,<br />

wird er schnell der Sorgen ledig werden.<br />

- darin gefahren werden: man sollte sich nicht zu sehr auf andere verlassen, wenn man bei<br />

seinen Unternehmungen Erfolg<br />

haben will, als auch risikofreudiger zeigen;<br />

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- selbst lenken: man wird mühelos weiterkommen, wenn man keine Mühe und<br />

Verantwortung scheut;<br />

dein Vorhaben wird dir gelingen;<br />

- da<strong>mit</strong> umfallen: durch Engstirnigkeit in seinem Fortkommen behindert werden.<br />

(europ.) : - ähnlich wie Auto aufzufassen: man kommt vorwärts, muß aber die Gesellschaft<br />

vornehmer<br />

Menschen suchen; auch: bedeutet Reisen und Veränderungen in schnellem Wechsel;<br />

- in einen steigen: eine Reise wird unter anderen Voraussetzungen als erwartet<br />

durchgeführt;<br />

- in einem Wagen fahren ist kein guter Traum für den, der nach den Gütern dieser Welt<br />

strebt;<br />

- einen eleganten sehen: bedeutet, daß man <strong>mit</strong> seinen Leuten in Verbindung treten wird;<br />

bringt Bekanntschaft oder Verkehr <strong>mit</strong> einem vornehmen Menschen;<br />

- einen verpassen: ein Versuch, seine Position zu verbessern, wird vereitelt werden;<br />

- aus einem steigen: man wird bei interessanten Plänen Erfolg haben, wozu man sich<br />

beglückwünschen kann;<br />

- <strong>mit</strong> einem umkippen oder Bruch machen: bedeutet einen empfindlichen Fehlschlag;<br />

- umgeworfener: üble Nachrede;<br />

- zur Beförderung von Gütern oder Lasten: bedeutet, wenn er leer ist, daß eine Mühe<br />

oder Arbeit umsonst sein wird, wenn er beladen ist, daß eine Arbeit Gewinn verspricht;<br />

- aus einem fallen: man ist sehr ungeschickt und schneidet deshalb sehr schlecht ab oder<br />

verliert gar die Stellung;<br />

- einen beladenen umkippen und die Ladung herausfallen sehen: bringt Geldverlust;<br />

- zum Möbeltransport: kündet eine Veränderung in den Verhältnissen an;<br />

- von dem sich ein Rad löst: man wird sich über den Eigensinn eines Menschen sehr ärgern<br />

müssen;<br />

- selbst darin fahren: Ehrenbezeugungen erhalten;<br />

- in einem <strong>mit</strong> Eseln bespannten fahren: man läßt sich zu sehr von leichtsinnigen<br />

Menschen beeinflussen;<br />

- von Pferden gezogen: bedeutet Glück;<br />

- von Menschen gezogen: man wird Macht erlangen.<br />

(ind. ) : - sich darin sitzen sehen: Glück und Ehre;<br />

- in einem schönen fahren: Wohlstand;<br />

- selbst fahren: du hast eilige Geschäfte;<br />

- fahren sehen: Festlichkeiten;<br />

- viele sehen: deine Wünsche werden erfüllt;<br />

- herunterfallen: du wirst deinen Plan ändern müssen;<br />

- <strong>mit</strong> ihm umfallen: ein unglücklicher Entschluß wird viel Sorge bereiten;<br />

- Kinderwagen: glückliche, <strong>mit</strong> Kindern gesegnete Ehe;<br />

- <strong>mit</strong> vielen Pferden: Erfüllung deiner Wünsche;<br />

- umwerfen sehen: nahes Unglück;<br />

- befrachtet und beladen: gutes Gedeihen deines Geschäftes.<br />

(Siehe auch "Automobil", "Gespann", "Lastwagen", "Pferde", "Reise", "Umzug" und einzelne Symbole)<br />

Wagenabteil<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - die Weiterbewegung im Wagen ist ein Ausgleiten im Lebensablauf;<br />

- in einem fahren oder sitzen: Vergnügen haben.<br />

Wagendeichsel<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du wirst in abhängige Verhältnisse kommen.<br />

WagenradVolkstümlich:(arab. ) : - sehen oder von einem Wagen verlieren: du wirst in große<br />

Verlegenheit geraten.WagenspurenVolkstümlich:(arab. ) : - sehen: deine Wege sind dir<br />

vorgezeichnet.WaggonVolkstümlich:<br />

(europ.) : - für Personen sehen: deutet auf eine flüchtige Bekanntschaft hin;<br />

- darin fahren: verheißt Wohlstand und glückliche Verhältnisse;<br />

- für Güter sehen: einen Gegenstand, den man sich gewünscht hat, wird man erhalten.<br />

(Siehe auch "Güterwagen")<br />

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Wagnis<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - unternehmen: du baust zu sehr auf dein Glück.<br />

Wahl / wählen<br />

Allgemein:<br />

Die Teilnahme an einer Wahl, ob im Bereich des öffentlichen oder beruflichen Lebens, verdeutlicht<br />

den Wunsch und die Fähigkeit des Träumenden, Gruppen anzugehören. Stimmt er <strong>mit</strong> der Mehrheit,<br />

akzeptiert er ihre Regeln. Entscheidet er sich gegen die Gruppe, will er aufbegehren.<br />

Psychologisch:<br />

Eventuell stellt der Träumende die allgemeine Einschätzung einer Wahl als fair und gerecht in Frage.<br />

Träumt er davon, daß er gewählt wird, so zeigt sich <strong>mit</strong> diesem Traum sein Wunsch nach Macht.<br />

Spirituell:<br />

Spirituell gesehen, setzt der Träumende <strong>mit</strong> der bedingungslosen Annahme von etwas oder jemanden<br />

sein ganzes Vertrauen in die Sache oder Person.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - zu einer gehen oder sich in einer Wahlzelle sehen: man wird demnächst vor eine<br />

schwierige Entscheidung gestellt werden,<br />

die sich unter Umständen auf das ganze Leben auswirken kann.<br />

(europ.) : - zwischen etwas: man sollte mehr Vertrauen haben, wenn sich die Hoffnungen erfüllen<br />

sollen;<br />

man liegt gut im Rennen, ist jedoch zu bescheiden;<br />

- bei einer anwesend sein: man wird sich in eine ungünstige Lage bringen;<br />

- ein Wahlheld sein: bedeutet die schnelle Realisation der eigenen Pläne und Hoffnungen.<br />

(ind. ) : - du mußt dein Gewissen befragen.<br />

(Siehe auch "Kampagne", "Politiker", "Stimme")<br />

Wahnsinn<br />

Assoziation: - Arbeit an zwanghaften Ängsten.<br />

Fragestellung: - Welche innere Stärke bin ich zu erkennen bereit?<br />

Allgemein:<br />

Wahn kündigt oft an, daß Erwartungen und Hoffnungen sich nicht erfüllen werden. Sieht man sich<br />

selbst als wahnsinnig, hat man in einer Angelegenheit (oft in der Liebe) den Kopf verloren und<br />

handelt nicht mehr vernünftig.<br />

Psychologisch:<br />

Der Wahnsinn deutet im Traum daraufhin, daß man eine Situation <strong>mit</strong> dem falschen Sinn belegt. Man<br />

hat den Kontakt <strong>mit</strong> dem wahren Sinn verloren und lebt im Wahn, das heißt, die Ansicht des<br />

Träumers geht an seine Realität vorbei. Das Traumsymbol Wahnsinn ist ein Hinweis, einen neuen<br />

Sinn zu finden. Das mag nun ein neuer Lebenssinn oder eine veränderte Sicht der Situation sein. Sie<br />

brauchen keine Angst zu haben, dieses Traumsymbol zeigt normalerweise nicht an, daß Sie<br />

Wahnsinns gefährdet sind, sondern nur, daß Sie Ihre Sicht der Dinge und Situationen korrigieren<br />

müssen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Wahnsinnige sehen: du wirst nicht wissen, wie du <strong>mit</strong> deinen Freunden verkehren sollst;<br />

- wahnsinnig sein: du wirst manche Dummheit begehen,<br />

- ehe dein Leben in geregelten Bahnen verläuft.<br />

(europ.) : - gute Vorbedeutung für Herzensangelegenheiten;<br />

- davon befallen werden oder sein: in einer Liebesangelegenheit werden die Empfindungen<br />

und Gefühle<br />

<strong>mit</strong> dem Verstand durchgehen;<br />

- sich selbst halten: es kündigen sich katastrophale Ergebnisse bei einer neu begonnenen<br />

Arbeit an, oder<br />

schlechte Gesundheit sorgt für eine traurige Wende in den Zukunftsaussichten;<br />

- ein Wahnsinniger: überraschende Neuigkeiten, die in eine neue Umgebung führen;<br />

- Wahnsinnige sehen: warnt vor einer beabsichtigten Liebschaft; auch: es deutet sich eine<br />

bedrückende<br />

Begegnung <strong>mit</strong> Leid und Hilfsappelle von Armen an; man sollte besonders auf seine<br />

Gesundheit achten.<br />

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(ind. ) : - sehen: Liebesleid;<br />

- sein: Glück in Liebessachen.<br />

(Siehe auch "Verwirrung")<br />

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WahrheitAllgemein:Wahrheit taucht oft symbolisch in Träumen biederer, rechtschaffener Menschen<br />

auf.Volkstümlich:(europ.) : - bedeutet Rechtschaffenheit.(ind. ) : - hören: man wird dich zu einem<br />

Geständnis zwingen;<br />

- sagen: du wirst Verdruß haben.<br />

Wahrsagen<br />

Psychologisch:<br />

Der Träumende hat seinen Horizont und sein Wissen erweitert und ist dadurch - auch über sich selbst<br />

- zu Erkenntnissen gelangt, die zu großen Hoffnungen berechtigen. Dies ist ein Traum, der Fortschritt<br />

und Erfolg verheißt, besonders wenn man sich selbst als Wahrsager sieht.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sich lassen: schenke nicht jeder Persönlichkeit dein Vertrauen;<br />

- anderen: vergeude nicht deine Zeit und befasse dich nicht <strong>mit</strong> albernen Dingen.<br />

(europ.) : - du wirst dir nützliche und praktische Kenntnisse erwerben;<br />

- zu einem gehen: man sucht Sicherheit und Aufschluß immer an der falschen Stelle;<br />

- Wahrsager sehen oder sprechen: meist handelt es sich um Dinge, die in der nächsten<br />

Zeit eintreten, wenn<br />

es sich um Wahrsagungen handelt; kann man sich an Einzelheiten der Wahrsagungen<br />

nicht mehr erinnern,<br />

dann wird in einer Angelegenheit guter Rat teuer sein;<br />

- die Zukunft geweissagt bekommen: man denkt viel über ein schwieriges Problem nach<br />

und sollte die eigene<br />

Zustimmung zu dessen Bereinigung nur nach reiflicher Überlegung geben;<br />

- selbst jemanden die Zukunft weissagen: man wird Erfolg sicher stellen;<br />

- Einer jungen Frau wird <strong>hier</strong>durch die Wahl zwischen zwei Rivalen vorhergesagt. Sie wird<br />

sich bemühen,<br />

die Stellung eines der beiden in Beruf und in der Gesellschaft herauszubekommen.<br />

Träumt sie, sie sei <strong>mit</strong><br />

einem Wahrsager verlobt, bedeutet dies, daß die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen<br />

gefunden hat. Sie<br />

sollte nach Selbständigkeit streben, ansonsten wird sie in der Ehe Not leiden.<br />

(ind. ) : - dein Traum der letzten Nacht wird sich erfüllen;<br />

- Wahrsager hören: du kommst <strong>mit</strong> vornehmen Menschen zusammen.<br />

(Siehe auch "Astrologe")<br />

Waise<br />

Assoziation: - Schutzlosigkeit; Isolation.<br />

Fragestellung: - Welche tiefen Verbindungen will ich eingehen?<br />

Allgemein:<br />

Waise bringt die Sehnsucht nach Geborgenheit, emotionaler Sicherheit und Liebe zum Ausdruck.<br />

Außerdem kann sie jene Teile der Persönlichkeit verkörpern, die man übermäßig unterdrückt. Konkret<br />

wird manchmal vor einem Menschen gewarnt, der einen im Stich lassen wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man wird von einem Menschen im Stich gelassen, auf den man vertraut hat;<br />

- <strong>mit</strong> einem verwandt sein: es kommen neue Verantwortungen auf einem zu, wodurch es<br />

zur Entfremdung<br />

von Freunden und einem Menschen kommt, für den man mehr als nur Freundschaft<br />

empfindet;<br />

- werden: man wird einen treuen Menschen finden, zu dem man <strong>mit</strong> allen seinen Nöten<br />

kommen kann;<br />

- Mitleid <strong>mit</strong> Waisen empfinden: die Sorgen anderer werden einem viel von der<br />

Lebensfreude nehmen;<br />

(ind. ) : - sein: mühsam wird dein Lebensweg sein, in der zweiten Hälfte deines Daseins aber wird<br />

dir plötzliches Glück zuteil;<br />

- sehen: du hast Gelegenheit, deinen Mitmenschen zu helfen.<br />

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Waisenkinder<br />

Allgemein:<br />

Handelt ein Traum von einem Waisenkind, so fühlt sich der Träumende vielleicht verletzbar,<br />

zurückgewiesen und nicht ausreichend geliebt. Kümmert sich der Träumende um ein Waisenkind,<br />

dann als Ausdruck des Versuches, den Teil seiner selbst zu heilen, der nicht genug Liebe empfangen<br />

hat. Wenn der Träumende sich selbst als Waise sieht, kann dies darauf verweisen, daß er<br />

unabhängiger und selbstgenügsamer werden muß.<br />

Psychologisch:<br />

Der Träumende muß <strong>mit</strong> seiner Aufgabe, erwachsen zu werden und seine Eltern zu verlassen, ins<br />

reine kommen. Möglicherweise fühlt man sich als Waisenkind, wenn man die Eltern durch Tod, einen<br />

Umzug oder aufgrund anderer Bedingungen verliert.<br />

Spirituell:<br />

Spirituelle Verlassenheit.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - mahnen zur Mildtätigkeit und verheißen Glück in der Lotterie; Gewinne oder Reichtümer<br />

aus der Hand eines Fremden empfangen.<br />

Wal (Meeressäugetier)<br />

Assoziation: - Macht des Unbewußten; Wahrheit und Stärke des inneren Seins.<br />

Fragestellung: - Welche große Wahrheit bin ich zu akzeptieren bereit?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Uralt; massig; kraftvoll; stark; langlebig; in Harmonie <strong>mit</strong> der Umwelt; Erfahrung;<br />

westlicher Seelenpfad.<br />

Beschreibung: Der Wal, im Medizinrad <strong>mit</strong> der äußeren Position des westlichen Seelenpfads und <strong>mit</strong><br />

der Erfahrung verbunden, ist der größte Bewohner der Meere, der Atemluft benötigt, sein Jungen<br />

säugt und weltweit verbreitet vorkommt. Die Ordnung Waltiere zerfällt in zwei Unterordnungen: in die<br />

Bartenwale, die zahnlos sind und <strong>mit</strong> kulissenartig hintereinander vom Gaumen herabhängenden<br />

Hornplatten ihre Nahrung aus dem Wasser herausfiltern, und in die Zahnwale, zu denen auch<br />

Schwertwale, Delphine und Tümmler gehören. Wale sind heute noch immer in Gefahr, weil manche<br />

Länder, obwohl viele Arten schon kurz vor der Ausrottung stehen, sich nicht zu einem Jagdverbot<br />

entschließen können. Manche erdverbundene Stämme glauben, daß Wale <strong>mit</strong> dem Menschen zu<br />

kommunizieren vermögen und daß eine ihrer Botschaften von uns verlangt, in eine harmonischere<br />

Beziehung zur gesamten Schöpfung zurückzufinden. Andere glauben, daß Wale übersinnliche<br />

Fähigkeiten besitze und direkt <strong>mit</strong> dem Menschen in Kontakt zu treten imstand sind.<br />

Allgemeine Bedeutung:<br />

Deine Verbindung zu allem auf der Erde und im Wasser, was alt ist; wie altes Wissen <strong>mit</strong> dem<br />

alltäglichen Gefühlsleben verflochten ist; nach größerer Harmonie <strong>mit</strong> der Umwelt strebend; deine<br />

eigene Kraft oder Macht.<br />

Assoziation: Friedliche Riesen der Meere.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine direkte Botschaft darüber, wie du Mutter Erde als Ganzes und<br />

insbesondere die Gewässer der Erde heilen kannst.<br />

Psychologisch:<br />

Einen Wal zu sehen oder von einem verschluckt zu werden warnt davor, daß sich in Ihrem<br />

Unbewußten eine große Gefahr verbirgt. Um ihre negativen Auswirkungen abzuwenden, müssen Sie<br />

sie unbedingt ans Tageslicht bringen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - frei im Meer sehen: in nächster Zeit <strong>mit</strong> einem hohen Gewinn rechnen dürfen;<br />

- gefangen sehen: unglückliche Zufälle werden dich in Gram und Kummer stürzen.<br />

(europ.) : - große Überraschung, die viel Freude hervorrufen wird; Riesentier wie Elefant, aber<br />

unbeweglicher<br />

und so<strong>mit</strong> ungefährlicher; erwachendes Selbstbewußtsein kann Übermaße annehmen;<br />

- sehen: man wird sich um eine Sache unnötig ängstigen oder Gedanken machen;<br />

man wird ein lohnendes Geschäft bald erfolgreich abschließen können;<br />

- auf ein Schiff zuschwimmen sehen: man fühlt sich zwischen Pflichten hin und her<br />

gerissen und könnte sein Hab und Gut verlieren;<br />

- ein Schiff zum kentern bringend: man gerät in ein Strudel der Wirrungen und Irrungen;<br />

- ein Kraftloser: es fällt einem leicht, zwischen Pflicht und Neigung zu entscheiden.<br />

(ind. ) : - sehen: Hindernisse, die du <strong>mit</strong> Energie überwinden mußt;<br />

- fangen: deine Geschäfte werden <strong>mit</strong> der Zeit immer besser, nur nicht den Mut verlieren.<br />

(Siehe auch "Delphin", "Tiere")<br />

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Wald<br />

Assoziation: - das Reich des Unbewußten; Naturkräfte.<br />

Fragestellung: - Welchen Teil meiner inneren Wesensart bin ich zu erkunden bereit?<br />

Allgemein:<br />

Ein Traum vom Wald oder von einer Baumgruppe bedeutet in der Regel, daß der Träumende das<br />

Reich des Weiblichen betritt. Der Wald ist oft Ort der Prüfung und Initiation. Er konfrontiert den<br />

Träumenden <strong>mit</strong> seinem emotionalen Selbst, lehrt ihn, die Geheimnisse seines wahren Wesens und<br />

seine spirituelle Welt zu verstehen. Wald taucht oft auf, wenn man die Orientierung im Leben verloren<br />

hat, das Wesentliche nicht mehr wahrnimmt; das fordert auf, ernsthaft nach dem Sinn des eigenen<br />

Lebens zu forschen, um wieder eine Richtung zu finden. Der grüne Wald soll Glück und Erfolg, der<br />

kahle Unglück und Sorgen ankündigen. Der Waldrand zeigt an, daß man aus einer mißlichen Situation<br />

wieder herausfindet, zuweilen weist er auch auf eine bevorstehende Trennung hin.<br />

Psychologisch:<br />

Der Wald ist im Traum ein Symbol für das Unbewußte. Findet die Traumhandlung in einem Wald<br />

statt, ist dies meist ein Bild für archetypische Muster des Kollektiven Unbewußten. Häufig handelt es<br />

sich dabei um Verhaltensmuster, die aus Märchen, Mythen und Sagen bekannt sind. Der Wald wird<br />

<strong>mit</strong> Geheimnisvollem, Abenteuerlichem und Dämonischem gleichgesetzt, das unser Ich von einem<br />

Abenteuer in das andere stürzt. Der dunkle oder verzauberte Wald, der häufig in Märchen vorkommt,<br />

symbolisiert allgemein den Anfang. Die Seele dringt in Bereiche vor, die sie noch nicht kennt, und<br />

muß, um zu spüren und zu fühlen, was in ihrer Umgebung geschieht, <strong>mit</strong> Intuition vorgehen und all<br />

ihre Fähigkeiten einsetzen. Vielleicht weist der Wald im Traum auch darauf hin, daß der Träumende<br />

den Weg verloren hat. Für ältere Menschen ist der Weg durch den Wald ein Suchen nach verlorenen<br />

Werten. Für junge Menschen ist es ein Weg ins Dickicht des Lebens, der zum Erfolg führen kann,<br />

wenn sich ihnen nicht reißende Ungeheuer, wilde Tiere oder andere Hindernisse entgegenstellen, die<br />

ein Weiterkommen erschweren.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der Wald die Psyche und das Weibliche.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - allgemein: mahnt zu mehr Bescheidenheit und Ehrfurcht vor den einfachen Dingen des<br />

Lebens;<br />

- Träumt dem Kaiser, es seien etliche Leute in seine Bergwälder gezogen, um Holz zu<br />

fällen, und zwar in seinem Auftrag,<br />

wird er willentlich einige seiner Gefolgsleute töten lassen, geschieht der Holzschlag gegen<br />

seinen Willen, werden jene von<br />

der Hand seiner Feinde fallen. Sieht er seine Bergwälder in loderndem Feuer bei heftigem<br />

Sturm brennen, wird sein Volk<br />

in einem Krieg gegen seine Feinde wie eine Saat vertilgt werden, tobt kein Sturm, wird<br />

das Blutvergießen geringer sein.<br />

Auch diesen Traum kann nur der Kaiser oder ein Fürst schauen; selbst wenn ihn ein<br />

anderer träumen sollte, erfüllt er sich<br />

an der Person des Kaisers oder des Fürsten. Leidet einer von ihnen unter dem Rauch<br />

oder dem Feuer, wird ihm ein<br />

Mißgeschick zustoßen.<br />

- sehen: angenehme Verhältnisse finden;<br />

- darin spazierengehen: du wirst dich recht angenehm amüsieren;<br />

- brennen sehen: schlimmes Vorzeichen verderblicher Ereignisse;<br />

- verwüstet sehen: kümmerliche Aussichten haben;<br />

- ein düsterer und dichter: schwere Zeiten werden dich heimsuchen.<br />

(europ.) : - kann harmlos oder gefährlich sein; <strong>hier</strong> sind alle Sexual- und Mahnfaktoren beisammen;<br />

der erotisch- sexuelle Unterklang ist klar;<br />

- sehen: es trifft der Ausspruch zu, daß man den Wald vor lauten Bäumen nicht sieht;<br />

- <strong>mit</strong> frischem grünen Laub: frohe Hoffnung und gute Aussicht für die Zukunft; Wohlstand<br />

und Vergnügen; Literaten wird Ruhm<br />

und große öffentliche Anerkennung verkündet; man hat ein unerschütterliches<br />

Gottvertrauen in die Zukunft und das bringt einem<br />

Sicherheit und Wohlstand im Alter;<br />

- Waldrand sehen: kündet das Ende einer Beziehung an;<br />

- sich in einem dichten befinden: es stehen einem Einbußen im Handel, unglückliche<br />

Einflüsse<br />

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zu Hause und Ärger in der Familie bevor; Kälte und Hunger sagen eine lange Reise zur<br />

Erledigung<br />

einer unangenehmen Sache voraus;<br />

- fällen: bedeutet, daß du durch Arbeit Erfolg erringen wirst;<br />

- abgeholzt sehen: Nachricht von einem Todesfall;<br />

- transportieren: Vorzeichen für Armut;<br />

- im Wasser schwimmen sehen: Scheitern der Hoffnungen;<br />

- einen Waldbrand sehen: man sollte auf alle körperliche Symptome achten; die<br />

Gesundheit ist stabil;<br />

- Eine junge Frau berichtet von folgendem Traum und seiner Erfüllung: "Ich befand mich in<br />

einem seltsamen Wald, indem anscheinend<br />

Kokospalmen <strong>mit</strong> roten und gelben Beeren standen. Der Boden war <strong>mit</strong> Laub bedeckt ,<br />

das ich unter meinen Füßen knistern hörte. Am<br />

nächsten Nach<strong>mit</strong>tag erhielt ich ein Telegramm <strong>mit</strong> einer Nachricht über den Tod eines<br />

lieben Cousin."<br />

(ind. ) : - brennen sehen: Trauer um eine geliebte Person;<br />

- grün sehen: glückliches Leben;<br />

- kahl sehen: deine Zukunft ist trübe;<br />

- dicht und finster: du kennst dich in deinen Geschäften nicht aus;<br />

- in ihm spazieren gehen: du wirst Zufriedenheit finden;<br />

- schöner, grüner: glückliche Ehe;<br />

- kahl: trübe Zukunft;<br />

- in ihm singen: fröhliche Zeiten;<br />

- abschlagen: du wirst zu Vermögen kommen.<br />

(Siehe auch "Baum", "Berg", "Dämonen", "Hexe", "Holz", "Urwald", "Verlieren")<br />

WaldhornAllgemein:Waldhorn zeigt, das man Sympathien bei anderen genießt.Psychologisch:Wie<br />

alle Blasinstrumente meist männlich-sexuell zu deuten. Wer zum Beispiel ein Waldhorn spielt oder<br />

hört, hat Sehnsucht nach einem Menschen, dessen Lockungen er nicht standhalten kann.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - blasen hören: Schmeichler versuchen dich zu betören.<br />

(europ.) : - läßt auf eine Einladung zur Jagd schließen oder auf sonstige gute Nachrichten.<br />

(ind. ) : - hören: man liebt dich und wird dich einladen; dein Leben wird sich nach Wunsch<br />

gestalten;<br />

- blasen: Unruhe, Verdruß.<br />

(Siehe auch "Blasinstrumente")<br />

Walfisch (Für die Letzten die es noch nicht begriffen haben: Der Wal ist ein Meeressäuger und kein<br />

Fisch! Also siehe bei "Wal")<br />

Wall<br />

Allgemein:<br />

Wall deutet kleine Hindernisse an, die man leicht überwindet. Ferner kann er das Bedürfnis nach<br />

Schutz und Geborgenheit anzeigen oder vor faulen Ausreden warnen, die leicht durchschaut werden.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst Hindernisse finden, die sich <strong>mit</strong> Energie überwinden lassen.<br />

(europ.) : - oder eine Schanze sehen: du wirst im eigenen Haus alle Widerwärtigkeiten besiegen.<br />

(ind. ) : - sehen: lasse dich nicht von dummen Dingen aufhalten.<br />

Wallfahrt<br />

Psychologisch:<br />

Nimmt man im Traum an einer Wallfahrt teil, ist man im Wachleben gewillt, <strong>mit</strong> anderen ein Ziel zu<br />

erreichen, das seelisch alle einander näherbringt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder daran teilnehmen: dein religiöser Sinn wird Trost im Leiden finden;<br />

auch: man sollte seine guten Vorsätze so rasch wie möglich in die Tat umsetzen;<br />

wenn öfters gesehen: man wird vergeblich bemüht sein, einen begangenen Fehler wieder<br />

gut zu machen.<br />

(europ.) : - dein Vorhaben ist lobenswert;<br />

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- sehen oder daran teilnehmen: verheißt die Erreichung eines Zieles durch Ausdauer und<br />

Selbstlosigkeit.<br />

(ind. ) : - sehen: dein Streben wird belohnt werden;<br />

- unternehmen: du hast ein Unrecht gutzumachen.<br />

Walnuß<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen, aufknacken oder essen: du mußt etwas Schwieriges ausführen.<br />

(europ.) : - man soll sich durch äußere rauhe Schalen nicht abschrecken lassen, sondern<br />

durchdringen <strong>bis</strong> auf den<br />

süßen Kern; ein günstiges Omen für Glück und Freude;<br />

- eine verfaulte knacken: die Bemühungen werden in Bitterkeit und einem materiellen<br />

Zusammenbruch enden;<br />

- Junge Frauen, die von Walnußflecken an ihren Händen träumen, merken bald, daß sich<br />

ihr Liebhaber<br />

einer anderen zuwendet; sie selbst versinken in Liebeskummer.<br />

(ind. ) : - essen: du <strong>bis</strong>t ein guter Mensch;<br />

- du wirst dem Schicksal kraftvoll trotzen.<br />

(Siehe auch "Nuß")<br />

Walroß<br />

Assoziation: - massive Sensibilität.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, weniger bedrohlich zu sein?<br />

(Siehe auch "Tiere")<br />

Walze<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - eine Angelegenheit wird sich nach Wunsch ordnen lassen.<br />

(ind. ) : - sehen: ist in allen Dingen gut.<br />

Walzer<br />

Psychologisch:<br />

Beim Traumwalzer sieht man im Wachzustand den Himmel voller Geigen, aber möglicherweise tritt<br />

man auch jemandem beim Tanzen auf die Füße. Wer anderen im Traum beim Walzer tanzen<br />

zuschaut, fühlt sich im Alltagsleben nicht wohl in seiner Haut, weil er andere für glücklicher hält.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bei einem zusehen: sagt voraus, daß man eine Beziehung zu einer fröhlichen und<br />

abenteuerlustigen Person pflegt;<br />

- tanzen: du wirst bald ein Liebesgeständnis machen;<br />

- tanzen sehen: deine Liebe wird nicht erwidert;<br />

- spielen: du bereitest viel Vergnügen;<br />

- spielen hören: versäume nicht, deine Jugend zu genießen;<br />

- Tanzt eine junge Frau einen Walzer <strong>mit</strong> ihrem Geliebten, wird sie bald das Objekt großer<br />

Bewunderung<br />

sein, aber niemand will sie zur Frau nehmen. Sieht sie ihren Liebhaber beim Walzer <strong>mit</strong><br />

einer<br />

Nebenbuhlerin, wird sie Hindernisse überwinden. Tanzt sie Walzer <strong>mit</strong> einer Frau, ist sie<br />

wegen ihrer<br />

Tugenden und gewinnenden Art beliebt. Sieht sie Personen, die wie verrückt Walzer<br />

tanzen, ist sie so sehr<br />

in Vergnügungen verstrickt, da sie schwerlich den Avancen ihres Liebhabers und<br />

männlicher Bekannter<br />

widerstehen kann. Sieht sie dem Tanz nur zu, verbirgt ein Verehrer seine Zuneigung vor<br />

ihr.<br />

(ind. ) : - schöne Tage stehen dir bevor.<br />

(Siehe auch "Tanz")<br />

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WandAssoziation: - Barriere; Verteidigung; Trennung.<br />

Fragestellung: - Was bin ich zu integrieren bereit? Wo brauche ich das Getrenntsein? Was ist das<br />

Getrenntsein? Was ist auf der anderen Seite?<br />

Artemidoros:<br />

Alles, was uns persönlich umgibt, hat dieselbe Bedeutung, z.B. ein Gewand, ein Haus, eine Wand und<br />

ähnliches mehr. Es träumte einem, sein Gewand sei in der Mitte durchgerissen. Sein Haus stürzte ein;<br />

denn das was ihn umgab, bot keine Festigkeit.<br />

Allgemein:Wand steht manchmal für das Bedürfnis nach Sicherheit, kann aber auch darauf<br />

hinweisen, daß man in der Selbstentfaltung eingeschränkt wird. Häufiger kommen darin auch<br />

unüberwindliche Hindernisse und Schwierigkeiten zum Vorschein, gegen die man vergeblich anrennt;<br />

das kann daran liegen, daß man sie auf falsche Weise zu lösen versucht.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - vor einer stehen: man sollte sich darauf besinnen, daß man nicht in allen Dingen Recht<br />

behalten<br />

und seine Vorstellungen verwirklichen kann; man sollte seine Möglichkeiten realistischer<br />

einschätzen.<br />

(europ.) : - gilt als ein unübersteigbares Hindernis; man wird etwas Erstrebtes nicht erreichen<br />

können;<br />

(ind. ) : - sehen: es sind fast unüberwindbare Hindernisse da;<br />

- spanische: du wirst die Wahrheit bald erforschen.<br />

(Siehe auch "Gebäude", "Hausbrand", "Mauer")<br />

Wandel (Siehe "Verwandlung")<br />

Wandeln (auf dem Meer)<br />

Artemidoros:<br />

Auf dem Meer zu wandeln ist für einen, der eine Reise antreten will, und zwar besonders, wenn er<br />

den Seeweg wählt, verheißungsvoll; das Traumgesicht prophezeit große Sicherheit. Günstig ist es<br />

auch für einen Sklaven und einen Heiratslustigen; der eine wird seinen Herrn, der andere seine<br />

Ehehälfte beherrschen. Es gleicht nämlich das Meer wegen seiner Macht einem Herrn, wegen der<br />

Feuchtigkeit einer Frau. Glück bringt es ferner einem Prozessierenden; er wird den Richter<br />

übertrumpfen und natürlich den Prozeß gewinnen; das Meer gleicht auch einem Richter, weil es den<br />

einen Gutes, den anderen Schlimmes antut. Einem jungen Mann bedeutet es, er werde sich in eine<br />

Hetäre verlieben, und einer Frau, sie werde das Leben einer Hetäre führen; das Meer ist auch eine<br />

Hetäre vergleichbar, weil es zuerst angenehme Vorstellungen erweckt, dann aber den meisten übel<br />

<strong>mit</strong>spielt. Allen aber, die von der großen Menge leben, ferner Staatsmännern und Demagogen<br />

verspricht es, abgesehen von großem Ruhm, außergewöhnliche Geldeinnahmen; das Meer gleicht<br />

nämlich wegen seiner Unbändigkeit auch der großen Menge.<br />

Wanderer<br />

Allgemein:<br />

Wandern (Wanderer) deutet allgemein Veränderungen auf dem weiteren Lebensweg an, die<br />

Abwechslung, aber auch Gefahren <strong>mit</strong> sich bringen können. Folgende Begleitumstände können bei<br />

der Deutung helfen:<br />

- Gemächlich wandern verspricht, daß man langsam, aber sicher vorankommt.<br />

- Müde, erschöpft oder schleppend wandern kündigt große Anstrengungen an.<br />

- Bergauf oder bergab wandern deutet man wie Berg.<br />

- Rucksack beim Wandern tragen weist auf Belastungen hin, die man auf sich nehmen muß.<br />

- Ärmlich aussehender Wanderer kündigt Enttäuschungen und Mißerfolge an.<br />

- Pilger fordert zur Demut und zum Vertrauen in höhere Führung auf.<br />

Psychologisch:<br />

Die Bewegung in der Natur hat einen großen Erholungswert, auf den <strong>mit</strong> diesem Traumsymbol<br />

angespielt wird. Beim Traumsymbol Wandern hängt die Bedeutung weitgehend davon ab, in welcher<br />

Landschaft man sich bewegt und ob man allein oder in einer Gruppe wandert. Wandert man in den<br />

Bergen, wird darauf hingewiesen, daß eine gewisse körperliche Anstrengung zur Erholung notwendig<br />

ist. Wandert man am Meer, stehen die weiten Blicke und das Gefühl von Freiheit im Vordergrund.<br />

Wandert man alleine, möchte man sich von allen sozialen Verpflichtungen frei machen und sich selbst<br />

erleben. Wandert man in einer Gruppe, kommt es sehr darauf an, welche Stimmung in dieser Gruppe<br />

herrscht. Auch: Wer durch die Traumlandschaft wandert, hat im Wachleben den Willen, Schritt für<br />

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Schritt vorwärtszukommen, dabei aber nichts zu übertreiben. Ist der Weg beschwerlich, trägt der<br />

Wanderer einen Rucksack (siehe dort) oder mutet er sich zuviel zu, kann er das Ziel nur unter<br />

größten Schwierigkeiten erreichen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: bald eine Reise anzutreten haben;<br />

- selbst sein: dein Unternehmen wird glücken.<br />

(europ.) : - (auch Pilger): man soll sich durch bestehende Schwierigkeiten nicht beeinflussen lassen;<br />

Umwege sind dazu da,<br />

dennoch ans Ziel zu gelangen;<br />

- sein oder auf Wanderschaft sein: Wechsel des Wohnsitzes;<br />

- selbst wandern: bringt unruhige oder abwechslungsreiche Tage;<br />

- durch eine Landschaft wandern: Traurigkeit wird einen bedrücken; das materielle Umfeld<br />

läßt aber nichts zu wünschen übrig;<br />

- einem fröhlichen begegnen: bringt Erholung und Freude;<br />

- einem einsamen zu Pferde treffen: ist ein Zeichen für einen neuen Freund;<br />

- einem armen begegnen: bringt Verheißung, daß man sein Ziel auch auf anderen Wegen<br />

erreichen kann;<br />

- Einer jungen Frau prophezeit dies ein komfortables <strong>Heim</strong>, jedoch frühen Verlust ihres<br />

Ehemanns oder Geliebten.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst den Ort deines Aufenthaltes bald verlassen;<br />

- selbst: du <strong>bis</strong>t durch eigene Schuld in Not geraten;<br />

- Wanderschaft: sich auf derselben befinden: du wirst viel nachdenken müssen;<br />

- Wandersmann: du wirst bald dein Haus verlassen.<br />

(Siehe auch "Rucksack", "Spazierengehen")<br />

Wanderung<br />

Psychologisch:<br />

Sinnbild einer mühsamen, aber sinnvollen (idealistisch motivierten) Annäherung an ein Ziel.<br />

(Siehe auch "Wanderer")<br />

Wandputz<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verputzte Wände sehen: kündigen von Erfolg, der jedoch nicht von langer Dauer sein<br />

wird;<br />

- von der Wand auf einem selbst abfallender: deutet auf Katastrophen und Enthüllungen<br />

hin;<br />

- einen Stukkateur bei der Arbeit sehen: man wird auf Grund seiner Fähigkeiten nie arm<br />

sein.<br />

Wandtafel (Siehe "Schreibtafel")<br />

Wandteppich<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Große Freude aus kleiner Ursache;<br />

- prächtige sehen: ein luxuriöses Leben würde einem gefallen;<br />

- nicht geblichen oder ausgefranst: man kann dieses Begehren verwirklichen;<br />

- Bemerkt eine junge Frau, daß ihr Zimmer <strong>mit</strong> Wandteppichen behängt ist, wird sie bald<br />

einen wohlhabenden Mann heiraten.<br />

Wangen<br />

Artemidoros:<br />

Volle Wangen sind für jedermann, besonders für Frauen, von guter Vorbedeutung, hohle oder<br />

zerkratzte dagegen bedeuten Gram oder Trauer, und zwar hohle Gram, zerkratzte Trauer; denn in<br />

Trauerfällen pflegen die Menschen sich die Wangen zu zerkratzen.<br />

Allgemein:<br />

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Wange kann Gesundheit, Glück und Erfolg versprechen, wenn sie voll und rot aussieht. Die blasse,<br />

faltige Wange dagegen kündigt Kummer, Sorgen und Krankheit an. Geschminkte Wangen deutet man<br />

im Sinne von Fassade und Kosmetik.<br />

Psychologisch:<br />

Traumforscher im alten Griechenland glaubten, daß rote, runde Wangen volle Kassen anzeigen,<br />

bleiche und hohle dagegen finanzielle Schwierigkeiten. Wer sich die Wangen im Traum schminkt, mag<br />

im Wachleben etwas zu verbergen haben.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Träumt der Kaiser oder ein Fürst, Wangen, Schläfen und Mund hätten sich schön<br />

geweitet,<br />

wird er Ruhm und Ehre im Krieg erlangen;<br />

ein gemeiner Mann oder eine Frau kann in Beruf und Arbeit <strong>mit</strong> einem besseren Verdienst<br />

rechnen.<br />

Ein Leiden an diesen Gesichtspartien bedeutet das Gegenteil von dem Gesagten.<br />

- rote und volle: Hoffnung, Glück und Gesundheit;<br />

- bleiche und eingefallene: Liebeskummer wird dich peinigen;<br />

- beschmutzte und farblose: Kummer und Unglück werden dich treffen.<br />

(europ.) : - gesunde rote: zeigen Glück an; in einer bedeutungsvollen Sache bestehen gute<br />

Aussichten;<br />

- bleiche: zeigen Unglück an; eine bedeutungsvolle Sache verspricht wenig Aussichten<br />

oder Kummer und Sorgen;<br />

- geschminkte: Täuschungen stehen uns bevor;<br />

- angeschwollene: verheißt Heilung eines Leidens;<br />

- blutige, zerschlagen oder zerkratzen: man kann leicht in Scherereien geraten, laß deinem<br />

Zorn freien Lauf.<br />

(ind. ) : - Wangen und Schläfen bedeuten den Beruf, <strong>mit</strong> dem man sich die zum Leben notwendigen<br />

Mittel beschafft.<br />

- Hat jemand ein Leiden an diesen Gesichtspartien, ist er verwundet oder geschnitten<br />

worden,<br />

deute er es als Erfolglosigkeit in der Arbeit um das tägliche Brot.<br />

- Sind diese Körperteile schöner und schmucker geworden, lege er es als Erfolg und<br />

Steigerung seiner<br />

Geschäftstätigkeit aus.<br />

- gesunde: du wirst dein Ziel erreichen;<br />

- magere: gibt die Hoffnungen nicht auf, du wirst trotz allem wieder Glück haben;<br />

- dicke, rote haben: Glück;<br />

- eingefallene, blasse: schwere Sorgen.<br />

(Siehe auch "Fassade", "Kosmetik", "Puder", "Schminke")<br />

Wanne<br />

Allgemein:<br />

Wanne symbolisiert das Bedürfnis, sich von Fehlern und Schuld reinzuwaschen. Allgemein wird man<br />

dadurch aufgefordert, sich dem Einfluß der Vergangenheit zu entziehen, ein neues Leben zu<br />

beginnen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - darin baden: Glück;<br />

- sehen: du wirst eine Kur gebrauchen müssen.<br />

(europ.) : - sehen: kündet "Großreinemachen" an, sei es zu Hause oder sinnbildlich im eigenen<br />

Leben;<br />

verheißt Befreiung von allen Ärgernissen des Lebens;<br />

- <strong>mit</strong> Wasser gefüllte sehen: verheißt häusliche Zufriedenheit; bessere Tage;<br />

- eine leere: prophezeit Unglück und Vermögensverlust; harte Zeiten;<br />

- eine zerbrochene: kündigt Familienstreitigkeiten an.<br />

(ind. ) : - sehen: kein gutes Zeichen für das Geschäft;<br />

- darin baden: du kannst durch Aufmerksamkeit noch vieles retten.<br />

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Wanzen<br />

Artemidoros:<br />

Wanzen zeigen Mißstimmungen und Sorgen an; denn ebenso wie Sorgen verursachen sie schlaflose<br />

Nächte. Außerdem rufen sie Unannehmlichkeiten und Unzufriedenheit <strong>mit</strong> Familienangehörigen,<br />

meistenteils <strong>mit</strong> Frauen, hervor. Ein Mann träumte, er finde in seinem Chiton (lat. Tunica, ein<br />

kurzärmeliges Hemd aus Leintuch, wurde sowohl von Männern wie Frauen getragen) viele große<br />

Wanzen, ekele sich davor, bringe es aber beim besten Willen nicht fertig, sie abzuschütteln. Tags<br />

darauf kam ihm zu Ohren, daß sein Weib Ehebruch treibe; er war empört darüber, doch konnte er<br />

sich aus irgendeinem Hinderungsgrund nicht von ihr lossagen. Der Chiton bedeutete sein ihn<br />

umschlingendes Weib, die Wanzen die Schande. Weil er aber das Ungeziefer nicht beseitigen konnte,<br />

gelang es ihm auch beim besten Willen nicht, sich von seinem Weib zu trennen.<br />

Allgemein:<br />

Erblickt man im Traum Wanzen, drohen Auseinandersetzungen <strong>mit</strong> der Familie. Möglicherweise will<br />

sich der Träumende aber auch eines lästigen Menschen entledigen, den er aber nicht beleidigen und<br />

verletzen will. Wird man von krabbelnden Wanzen belästigt, wird man die Bekanntschaft<br />

aufdringlicher Menschen machen. Träumt man von Wanzen im Bett, quält einem ein bestimmtes<br />

Problem, das man nicht zu bereinigen vermag.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder von ihnen gestochen werden: auf verschiedene Belästigungen gefaßt sein<br />

müssen;<br />

- töten: sich auf energische Weise von seinen Peinigern befreien.<br />

(europ.) : - betrifft fast immer Nervensystem und Gehirn; deuten auf eine sehr zudringliche<br />

Gesellschaft;<br />

ganze Familien leiden unter der Nachlässigkeit des Personals, und es droht sogar<br />

Erkrankung;<br />

- kriechen sehen: du wirst Streitigkeiten aller Art haben; widerwärtige Komplikationen;<br />

- von einer gestochen oder ge<strong>bis</strong>sen werden: Reichtum; zähes Aushalten wird belohnt<br />

werden;<br />

auch: man wird den Belästigungen anderer nicht mehr aus dem Weg gehen können.<br />

(ind. ) : - haben: großer Streit;<br />

- sehen: du wirst ein gutes Geschäft machen.<br />

(Siehe auch "Ungeziefer")<br />

Wapiti<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Imponierend; beharrlich; spielerisch; Tänzer; schnell; hoch springend; »jodelnd«;<br />

kommunikativ; Lehrer anderer Lehrer; Mond des langen Schnees.<br />

Beschreibung: Der Wapiti ist im Medizinrad das Tiertotem der im Mond des langen Schnees (22.<br />

November <strong>bis</strong> 21. Dezember) Geborenen. Der Wapiti oder Amerikanische Rothirsch ist ein Mitglied<br />

der Hirschfamilie. Die männlichen Tiere, die <strong>mit</strong>unter ein Gewicht von <strong>bis</strong> zu 340 Kilo erreichen,<br />

haben ein Geweih, das den Ästen eines Baumes ähneln kann. Sie leben in lichten Wäldern und ziehen<br />

im Sommer in höher gelegene Regionen, wo sie sich von Gras, Blättern, Zweigen und Rinde ernähren.<br />

In dieser Zeit sammelt der Hirsch so viele weibliche Tiere wie möglich in einem »Harem« um sich.<br />

Manchmal scheinen Wapitis <strong>mit</strong>einander zu tanzen, indem sie einen großen Kreis bilden, worin sie<br />

herumstolzieren. Darüber hinaus sind sie sehr schnelle Tiere <strong>mit</strong> einem enormen Sprungvermögen.<br />

Sie haben nur wenige natürliche Feinde. Vor der Jahrhundertwende wurde der größte Teil der Wapitis<br />

von Siedlern aus Europa dahingemetzelt, die oft nur an zweien ihrer Zähne interessiert waren, um<br />

daraus Schmuck zu machen.<br />

Allgemeine Bedeutung: Erforschung des starken, vitalen, kommunikativen Teils deines Selbst;<br />

Einführung in deine spielerische Natur; Wissen um deine Fähigkeit zur Freude.<br />

Assoziation: -<br />

Transzendente Bedeutung: Gabe der Inspiration; Geheimnis und Schönheit.<br />

Wappen<br />

Allgemein:<br />

Symbol für Ehrgeiz, Macht und "Familienehre".<br />

Psychologisch:<br />

Das Wappen symbolisiert den Charakter und die eigene Persönlichkeit. Es weist auf die Form und<br />

Prägung hin, die man schon erreicht hat oder bei einem schönen Wappen erreichen sollte. Wappen<br />

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(Wappentier) kann ähnlich wie Name oder Adler verstanden werden. Oft steht es auch für<br />

Erinnerungen, die plötzlich auftauchen und verarbeitet werden sollen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder anfertigen: deutet auf hohe Ehrungen; du wirst zu Ansehen gelangen;<br />

man wird stets auf die Hilfe der Familie zählen können und diese niemals vernachlässigen<br />

sollte;<br />

- vernichten: sich selbst die Ehre abschneiden.<br />

(europ.) : - verkündet Hochmut, und Hochmut kommt vor dem Fall;<br />

- sehen: beim Kramen wird man unverhofft ein altes Andenken finden; auch: ein<br />

mächtiger Freund wird einem beschützen;<br />

- das eigene sehen: signalisiert Unglück; man wird nie einen Titel besitzen;<br />

- ein prächtiges sehen: zuviel Ehrgeiz kann schaden und macht einem nicht beliebt;<br />

- ein schmutziges sehen: man sollte sich ehrlicherweise für das, was man getan hat,<br />

schämen.<br />

(ind. ) : - sehen: du kommst in Lebensgefahr.<br />

(Siehe auch unter den einzelnen Tierbezeichnungen bei einem Wappentier)<br />

Waren<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - viele aufgeschichtete vor oder um sich sehen: in fatale Klatschereien geraten;<br />

- kaufen: du neigst zu Verschwendung;<br />

- irgendwohin befördern: du wirst dein Geschäft in Blüte bringen.<br />

(europ.) : - da<strong>mit</strong> beschäftigt sein, Waren einzukaufen und zu verkaufen: deutet auf Gewinn durch<br />

irgendein Handelsgeschäft;<br />

auch ist ein derartiger Traum eine Vorbedeutung für weite Reisen;<br />

- viele Waren sehen: ein Geschäft verläuft sehr gut;<br />

- stapeln: man sollte seine Gier und seinen Geiz erkennen und endlich mäßigen.<br />

(ind. ) : - kaufen: Unruhe und Gefahr sind um dich.<br />

Warenhaus<br />

Psychologisch:<br />

Wer in einem Warenhaus umhergeht und unschlüssig nach einem Artikel sucht, weiß im Wachleben<br />

nicht so recht, was er will, weshalb seine Unschlüssigkeit von anderen weidlich ausgenutzt werden<br />

könnte. Kauft er dagegen kurz entschlossen und zielstrebig ein, wird er um seine Entschlußkraft<br />

beneidet. Man sollte auch auf die Zahlen auf den Preisschildern und auf das, was man einkauft,<br />

achten, um daraus weitere Schlüsse zu ziehen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen oder darin sein: eine Entscheidung wird einem schwerfallen; man wird im<br />

Geschäfts- und Eheleben erfolgreich sein.<br />

(Siehe auch "Zahlen")<br />

Wärme<br />

Allgemein:<br />

Wärme im Traum ist ein Ausdruck von Wohlbefinden.<br />

Psychologisch:<br />

Wärme kann für Fröhlichkeit und ein Gefühl der Hoffnung stehen. Wenn der Träumende im Traum<br />

bestimmte Temperaturen deutlich wahrnimmt, kann dies natürlich ganz einfache Ursachen haben,<br />

wie Fieber, Krankheit, Überanstrengung oder zu kalte bzw. überhitzte Schlafräume. Die Wärme ist<br />

aber auch ein Symbol für Anteilnahme und Zuneigung, Herzlichkeit und Leidenschaft. Abnehmende<br />

Wärme weist im Traum auf erkaltende Gefühle hin. Hitze ist im Traum ein Zeichen für Leidenschaft<br />

und Begierde. Es kann aber auch sein, daß der Träumende die Hitze als unangenehm empfindet. Dies<br />

bedeutet dann, daß er <strong>mit</strong> der Heftigkeit seiner Gefühle Schwierigkeiten hat.<br />

Spirituell:<br />

Ein Gefühl von Wärme im Traum symbolisiert <strong>mit</strong>unter das, was der Mensch sich am meisten<br />

wünscht: bedingungslose Liebe.<br />

(Siehe auch "Eis", "Feuer", "Hitze", "Streicheln")<br />

Wärmflasche<br />

Volkstümlich:<br />

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(ind. ) : - hüte deine Gesundheit.<br />

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Warnung<br />

Allgemein:<br />

Eine Warnung im Traum soll die Aufmerksamkeit des Träumenden auf einen inneren Zustand oder auf<br />

äußere Umstände richten, die seiner Aufmerksamkeit bedürfen. Vielleicht bringt er sich selbst in<br />

Gefahr.<br />

Psychologisch:<br />

Die Warnung, die der Träumende ausspricht, macht seine Fähigkeiten sichtbar, Schwierigkeiten und<br />

Gefahren für andere oder verborgene Teile seines Selbst zu erkennen. Worum es genau geht, wird<br />

aus den Umständen des Traums sichtbar. Eine schriftliche Warnung zu erhalten, kann darauf<br />

hindeuten, daß man sich schlecht beträgt. Im Supermarkt zuviel Geld auszugeben, warnt davor, daß<br />

man in einer Beziehung zuviel Gefühle investiert. Der Traum vom Entkommen aus einem<br />

verschlossenen Raum und fröhlich durch eine unbekannte Landschaft zu wandern, mahnt, daß man<br />

Entspannung braucht und seine Pflichten auch einmal hinter sich lassen muß. Es gibt noch andere<br />

praktische Traum- Warnungen. Ihre Hundeleine reißt, die Bremsen vom Auto versagen, in der Küche<br />

bricht Feuer aus - und man entdeckt beim Nachforschen, daß die wirkliche Hundeleine morsch, die<br />

Autobremsen abgefahren und in der Küche die Stromleitung blank liegt. Die Erklärung ist einfach:<br />

Unbewußt hat man alle diese Fehler bereits registriert, aber noch immer nichts unternommen. Der<br />

Traum mahnt, dies bald zu tun. Es ist eine etablierte Tatsache, daß Träume manchmal Krankheiten<br />

melden können, bevor wir uns noch krank fühlen und bevor auch ein Arzt etwas feststellen kann. Das<br />

darf man natürlich nicht so verallgemeinern, daß man jedesmal sofort zum Arzt rennen soll, sobald<br />

man einmal von einer Krankheit träumte. Aber trotzdem kann im Traum (besonders, wenn er sich<br />

wiederholt) die Tatsache eines bestimmten Schmerzes oder einer Geschwulst oder Verfärbung die<br />

Mühe lohnen, nachzuforschen. Alles, was nach dem Erwachen noch in der Erinnerung<br />

hängengeblieben ist, kann für die Erklärung und Deutung der im Traum ausgesprochenen Warnung<br />

von Bedeutung sein und Aufschlüsse geben, nach denen dann gehandelt werden kann.<br />

Spirituell:<br />

Eine Warnung kann ein Hinweis darauf sein, wie der Träumende intuitiver werden kann. Er darf seiner<br />

Intuition trauen und sollte sie entsprechend nutzen.<br />

Warten<br />

Allgemein:<br />

Im Traum auf jemanden oder etwas zu warten, steht für eine Erwartungshaltung Seitens des<br />

Träumenden. Vielleicht hält er Ausschau nach Menschen oder Umständen, die ihn darin unterstützen,<br />

voranzukommen oder Entscheidungen zu treffen. Ungeduldiges Warten läßt auf zu hohe Erwartungen<br />

schließen. Wartet der Träumende dagegen geduldig, zeugt dies von seinem Wissen, daß alles zu<br />

seiner Zeit kommt.<br />

Psychologisch:<br />

Verspürt der Träumende Druck durch die Erwartungshaltung anderer Menschen, dann sollte er sich<br />

<strong>mit</strong> seinen Führungsqualitäten auseinandersetzen.<br />

Spirituell:<br />

In der spirituellen Entwicklung ist man oft dazu gezwungen, geduldig zu warten, <strong>bis</strong> die rechte Zeit<br />

gekommen ist.<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - unvorhergesehene Vorfälle werden dein Leben beeinflussen; du stehst vor großen<br />

Ereignissen.<br />

Wärter<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - einen Spielwart oder Parkwächter sehen: bedeutet Gefahr in Liebesangelegenheiten; ein<br />

Rivale wird den eigenen Platz einnehmen;<br />

- ein Gefängniswärter sehen: Traum des Gegenteils; signalisiert glückliche Urlaubstage,<br />

die bald kommen werden.<br />

(Siehe auch "Wächter")<br />

Warteschlange (Siehe "Reihe", "Schlange stehen")<br />

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Wartezimmer<br />

Psychologisch:<br />

Die Station auf der Lebensreise, die wegen eines bestimmten Prozesses oder einer Krankheit<br />

unterbrochen werden muß, wobei man ergründen sollte, in wessen Wartezimmer man sitzt, ob in dem<br />

eines Arztes oder Rechtsanwaltes, oder im Wartesaal eines Bahnhofs.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - in einem sitzen: man sollte endlich die Initiative ergreifen.<br />

(ind. ) : - deine Liebessehnsucht wird gestillt werden.<br />

Warzen<br />

Assoziation: - störendes Wachstum; Häßlichkeit.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, attraktiver zu sein?<br />

Allgemein:<br />

Jede Verunstaltung, die sich in Träumen zeigt, kann als Hinweis dafür gedeutet werden, daß die Sicht<br />

des Träumenden auf die Welt verzerrt ist. Warze kann eigene Schwächen anzeigen, von denen man<br />

befürchtet, daß andere sie erkennen, daß man also bloßgestellt wird. Sieht man sie bei anderen, wird<br />

man bei einem nahestehenden Menschen eine Schwäche erkennen und enttäuscht werden.<br />

Psychologisch:<br />

An sich oder an seinen Mitmenschen sichtbare Warzen deuten auf nachteilige Eigenschaften hin. Den<br />

eigenen Schwächen kann man widerstehen, bei denen der geträumten Mitmenschen sollte man im<br />

Wachleben überlegen, um wen es sich gehandelt hat, um sich auf ihn besser einstellen zu können.<br />

Volksmythen und Volksmedizin haben vielleicht Warzen und ihre Beseitigung zum Thema. Als<br />

Trauminhalt verweisen sie auf den Teil im Träumenden, der dem Aberglauben verhaftet ist.<br />

Spirituell:<br />

Eventuell steht der Träumende einer Verzerrung spiritueller Natur zunächst ratlos gegenüber. In<br />

diesem Fall sollte er den Dingen einstweilen ihren Lauf lassen und den rechten Augenblick abwarten.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: in un<strong>mit</strong>telbarer Zukunft <strong>mit</strong> Schwierigkeiten im Privatleben zu rechnen haben;<br />

auch: es treten Personen in das Leben, die einem großen Schaden zufügen können;<br />

- an den Fingern haben: Lästermäuler versuchen dich anzuschwärzen;<br />

- vertreiben oder abschneiden: sich übler Dinge entledigen; man wird sich in einer<br />

wichtigen<br />

Angelegenheit durchsetzen können.<br />

(europ.) : - oft infolge von Haut- oder Organreizung; sonst als Bloßstellung vor aller Welt,<br />

<strong>bis</strong>weilen auch erotisch zu verstehen; <strong>mit</strong> Widersachern Streitigkeiten ausfechten;<br />

- sehen: bei einem Freund oder einer Freundin wird man eine Schwäche oder einen<br />

dunklen Punkt im Leben entdecken;<br />

- bei anderen sehen: bittere Feinde sind in der Nähe;<br />

- behandeln: man kämpft, um eine Gefahr von sich und den Seinen abzuwenden;<br />

- selbst haben: man wird bei einer eigenen Schwäche ertappt oder auf eine solche<br />

hingewiesen werden, oder jemand wird an einen dunklen Punkt im eigenen Leben<br />

rühren;<br />

- von Warzen geplagt werden: man ist nicht in der Lage, sich erfolgreich gegen die Angriffe<br />

auf die Ehre zur Wehr zu setzen;<br />

- von den Händen verschwinden sehen: man wird unangenehme Hindernisse auf dem Weg<br />

zum Glück überwinden.<br />

(ind. ) : - an Händen: du wirst noch schwer arbeiten müssen.<br />

Waschbär (Tier)<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Sauber; Überlebenskünstler; schlau; Dieb; Bandit; Clown; mutwillig; trickreich;<br />

maskiert; Humor; Überleben; Reinigung; nördlicher Seelenpfad.<br />

Beschreibung: Der Waschbär wird im Medizinrad <strong>mit</strong> der äußeren Position des nördlichen Seelenpfads<br />

und <strong>mit</strong> der Reinigung in Verbindung gebracht. Seinen Namen bekam er aus dem Grund, weil <strong>mit</strong><br />

seinen »Händen« im Wasser nach Beute tastet und dies den Eindruck des »Waschens« der Nahrung<br />

erweckte. Der Waschbär ist auch ein Überlebenskünstler. Wegen seines maskierten Gesichts halten<br />

ihn viele für einen Dieb, aber im allgemeinen holt er sich nur das, was die meisten Menschen als<br />

Abfall bezeichnen würden. Der Waschbär hat sich gut im Zusammenleben <strong>mit</strong> dem Menschen<br />

arrangiert. Manche behaupten, der Waschbär sei ähnlich anpassungsfähig wie der Kojote und gleiche<br />

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ihm auch in dessen Trickreichtum und Mutwilligkeit. Waschbären vermochten Menschen in vielen<br />

Situationen zu überlisten. Allgemeine Bedeutung: Der schlaue, humorvolle Aspekt deines Selbst; ein<br />

Teil von dir, der sich nicht fürchtet, das zu nehmen was du willst; ein sauberer Teil von dir; die<br />

Notwendigkeit, eine Maske aufzusetzen oder abzunehmen.<br />

Assoziation: -<br />

Transzendente Bedeutung: Gabe der Reinigung; Verstehen vor Anpassungsfähigkeit.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird von falschen Freunden hinters Licht geführt.<br />

Waschbecken<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (ein flaches Gefäß) sehen: Zuneigung;<br />

- aus Silber oder Gold sehen: Treue und Ergebenheit;<br />

- von Messing oder Kupfer: du kannst auf Treue und Zuverlässigkeit bauen;<br />

- sich darin waschen: du wirst eine Schuld tilgen;<br />

- von Porzellan oder Steingut: treues Gesinde;<br />

(europ.) : - sich darin waschen: man wird eine Schuld tilgen.<br />

- verheißt Befreiung von Sorgen, Trübsal, Krankheit; naher Todesfall;<br />

- Badet eine junge Frau in einem Becken, kann Sie aufgrund ihrer weiblichen Reize <strong>mit</strong><br />

Freundschaften rechnen.<br />

Waschbrett<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verspricht Peinlichkeiten;<br />

- ein zerbrochenes: kündigt zukünftiges Leiden und entsetzliche Taten an, die man infolge<br />

seiner Rastlosigkeit begehen wird;<br />

- Eine Frau <strong>mit</strong> einem Waschbrett steht dafür, daß der Mann sich Kraft und Vermögen von<br />

Frauen rauben läßt.<br />

Wäsche<br />

Assoziation: - Reinigung; Läuterung; Loslassen.<br />

Fragestellung: - Was will ich bereinigen? Was ist durch häufige Benutzung schmutzig geworden?<br />

Allgemein:<br />

Wäsche waschen signalisiert, daß man <strong>mit</strong> sich oder anderen nicht "im Reinen" ist. Große Mengen<br />

schmutziger Wäsche verweisen auf Ungerechtigkeiten, die andere einem zufügen. Saubere Wäsche<br />

und zum Trocknen aufgehängte Wäsche verheißen Glück und eine positive Lebenseinstellung, die<br />

oftmals Probleme zum Guten zu wenden vermag.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - haben: deutet auf Klatschereien;<br />

- selbst waschen: man wird bald auf bedeutende Menschen großen Eindruck machen oder<br />

wichtige Neuigkeiten erfahren;<br />

- sauber gewaschen haben: man wird sich Probleme und Widrigkeiten vom Hals schaffen<br />

können;<br />

- nicht sauber bekommen: es steht großer Ärger durch einen Streit ins Haus.<br />

(europ.) : - sehen: bedeutet Häuslichkeit;<br />

- dreckige: steht für Streit, Trennung oder Verlust;<br />

- zum Trocknen aufhängen: bringt Nutzen;<br />

- trocknen sehen: du <strong>bis</strong>t zu sehr auf deinen eigenen Nutzen bedacht;<br />

- bügeln: verheißt Freude durch Sparsamkeit;<br />

(ind. ) : - reine: gute Gesundheit;<br />

- schmutzige: Zank;<br />

- aufhängen: du wirst große Neuigkeiten erfahren;<br />

- schöne im Schrank sehen: Wohlstand;<br />

- waschen: Schwätzerei, böse Nachreden.<br />

(Siehe auch "Waschen")<br />

Wäschemangel<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - es gibt Mittel, sich die Arbeit leichter zu machen;<br />

- Wenn eine Frau davon träumt, Bettwäsche in eine altmodische Mangel zu tun, dann wird<br />

ihr bald ein schönes <strong>Heim</strong> zu eigen sein.<br />

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Waschen<br />

Allgemein:<br />

Wäscht der Träumende entweder sich selbst oder zum Beispiel ein Kleidungsstück, so befreit er sich<br />

da<strong>mit</strong> symbolisch von negativen Gefühlen. Vielleicht muß er seine Haltung nach innen oder nach<br />

außen ändern. Wäscht der Träumende hingegen andere, dann drückt sich darin sein Bedürfnis aus,<br />

sich um seine Mitmenschen zu kümmern. Wäsche (Waschen) kann ähnlich wie Wanne gedeutet<br />

werden. Oft warnt sie auch vor "schmutziger" Wäsche, also vor Klatsch und übler Nachrede.<br />

Psychologisch:<br />

Da Wasser ein Symbol für Gefühle und das Unbewußte ist, steht Waschen im Traum für das Streben<br />

nach einer Beziehung zum emotionalen Selbst und zum erfolgreichen Umgang <strong>mit</strong> ihm. Wäscht man<br />

sich selbst im Traum, muß man sich im Wachleben von irgendeinem Vorwurf reinwaschen.<br />

Spirituell:<br />

Möglicherweise ist auf der spirituellen Ebene eine geistige Reinigung erforderlich, da<strong>mit</strong> der<br />

Träumende sich seine Ganzheitlichkeit bewahren kann.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: verzweifele nicht, es fehlt dir nicht an Kraft, dein Vorhaben durchzusetzen;<br />

- sich selbst: dein Ordnungssinn wird sich bemerkbar machen;<br />

- andere: du wirst auf dritte Personen einen guten Einfluß ausüben.<br />

(europ.) : - schmutziger Wäsche: Meister in Klatschereien sein;<br />

- schmutzige Sachen waschen oder abwaschen: andere werden einem Ärger oder<br />

Scherereien durch falsche Behauptungen bereiten;<br />

- kommt der Mann von der Wäscherei an Ihre Tür: es droht Krankheit oder Verlust von<br />

etwas Wertvollem;<br />

- waschen: verheißt Sorgen, aber letztendlich Erfolg und Glück;<br />

- sich die Hände waschen: man wird von einer unbewußten Reue über eine schlechte<br />

Handlung geplagt;<br />

- in einer Wanne: man sollte sich von unsauberen "Charaktermerkmalen" säubern;<br />

- beim waschen rein werden: die Bemühungen haben vollen Erfolg;<br />

- beim waschen schmutzig bleiben: bedeutet den Verlust von Besitz und Glück;<br />

- hübsche Mädchen beim Waschen sehen: man sucht nach verbotenen Genüssen;<br />

- sich selbst: man wird eine gehässige Verdächtigung oder Verleumdung widerlegen<br />

müssen; du wirst Reichtum gewinnen.<br />

(Siehe auch "Bad", "Schleuder", "Wäsche", "Wasser")<br />

Wäschekorb<br />

Allgemein:<br />

Wäschekorb <strong>mit</strong> schmutziger Wäsche wird wie Wäscherin verstanden. Enthält er saubere Wäsche,<br />

wird man sich erfolgreich gegen Verleumdungen wehren.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man wird von hinterhältigen Menschen ausgenutzt werden.<br />

(Siehe auch "Wäscherin")<br />

Wäscherei<br />

Allgemein:<br />

Wäscherei steht für jene psychischen Inhalte, die man ändern muß, um sich üble Nachrede und<br />

andere Probleme zu ersparen.<br />

Psychologisch:<br />

Unsaubere Wäsche wird in der modernen Traumforschung <strong>mit</strong> der inneren "Unreinheit" übersetzt, die<br />

sich in Schuldgefühlen dokumentiert. Nach Artemidoros besagt dieses Traumbild, daß man<br />

irgendwelche Mißliebigkeiten abschütteln möchte, denn man wäscht ja nur "schmutzige Wäsche".<br />

(Siehe auch "Schleuder", "Waschen")<br />

Wäscherin<br />

Volkstümlich:<br />

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(europ.) : - steht für Untreue und ein merkwürdiges Abenteuer.<br />

(ind. ) : - sehen: man wird dich verleumden;<br />

- bei der Arbeit: du wirst in schlechten Ruf kommen.<br />

Wäscheschrank<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - Verlobung.<br />

Waschhaus<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verkündet guten Hausstand.<br />

WaschkesselVolkstümlich:(europ.) : - bedeutet, daß man übler Nachrede ausgesetzt sein wird.<br />

WaschküchePsychologisch:Da braut sich im Traum allerhand für das Wachleben zusammen, denn<br />

die Waschküche liegt im Keller, dem Bereich des Unbewußten. Wer dort hinabsteigt, will vielleicht<br />

Seelisches bereinigen, das ihm Ärger machte. Legt er Feuer unter den Waschkessel, will er <strong>mit</strong> der<br />

Glut (der Leidenschaft) für reinliche Verhältnisse sorgen, selbst wenn andere schmutzige Wäsche<br />

waschen wollen.<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - Schwätzereien machen dir Sorge.<br />

(Siehe auch "Feuer", "Keller", "Lauge")<br />

Waschmaschine<br />

Allgemein:<br />

Hat man lediglich zugesehen, wie die Maschine lief, so kann das ein Gleichnis für die tägliche Routine<br />

sein. Ist sie langweilig und ewig gleich? Ähnliches kann es bedeuten, wenn man sich im Traum einen<br />

Wasch<strong>mit</strong>telwerbespot im Fernsehen ansah. Es kann den Wunsch nach Verbesserung des Lebensstils<br />

signalisieren - vielleicht sogar durch den Kauf einer neuen Waschmaschine.<br />

Psychologisch:<br />

Die Waschmaschine ist ein bekanntes und verbreitetes Reinigungssymbol. Waschzwang, Tabus als<br />

Sehnsucht oder Abwehr gegenüber der wirklichen Bereinigung einer Angelegenheit.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Wäsche in einem waschen: eine wenig ersprießliche Beziehung wird durch eine<br />

wohltuendere ersetzt.<br />

(Siehe auch "Reinigung")<br />

Waschschüssel<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird neue Aufgaben annehmen und andere beglücken;<br />

- Gesicht und Hände in einer Schüssel <strong>mit</strong> klarem Wasser baden: die sehnlichsten<br />

Wünsche erfüllen sich;<br />

man wird sich eng an jemanden binden, der einem schon vor der leidenschaftlichen Liebe<br />

interessiert hat;<br />

- verschmutzte oder zerbrochene: man bereut eine anrüchige Beziehung, die anderen<br />

Qualen bereitet und<br />

einem wenig Befriedigung bringt.<br />

Wasser<br />

Assoziation: - Emotionen; Auflösung; Nachgiebigkeit; Flüssigkeit; Loslassen; Reinigung.<br />

Fragestellung: - Was fühle ich?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Reinigend; verändernd; Gefühle; Sinnlichkeit; Sexualität; Mondenergie; Froschclan.<br />

Beschreibung: Wasser, im inneren Kreis des Medizinrads als Element <strong>mit</strong> dem Froschclan verbunden,<br />

ist eine durchsichtig Flüssigkeit, die aus Wasserstoff und Sauerstoff besteht. Im flüssigen Zustand<br />

füllt es die Flüsse, Seen, Bäche und Meere der Welt. Gefroren wird es zu Eis. Erhitztes Wasser<br />

verändert sich zu Dampf.<br />

Allgemeine Bedeutung: Dein emotionales Sein und deine Verbindung <strong>mit</strong> dem Element Wasser; deine<br />

Sinnlichkeit, deine Sexualität; der weibliche Aspekt deiner Natur; deine Verbindung zu den Kräften<br />

des Mondes. Ein Traum über stehendes Wasser zeigt an, daß du dich in einer sanften, ruhigen<br />

Lebensphase befindest. Sich bewegendes Wasser, wie zum Beispiel in einem Bach, deutet darauf, daß<br />

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deine emotionale Welt Veränderungen unterworfen ist. Schnell dahinrauschendes Wasser wie bei<br />

einem Wasserfall oder den Wellen des Meeres sagt aus, daß du in eine Phase rascher Veränderungen<br />

eintrittst, eine Schwelle im Leben erreicht hast, in der du alle Kontrolle loslassen und dich am Fluß der<br />

Lebenskraft erfreuen sollst. Von der Brandung, die sich am Strand bricht, zu träumen heißt, daß du<br />

erkennst, auf welche Weise deine Gefühle in Wechselwirkung <strong>mit</strong> deiner physischen Realität stehen.<br />

Ein Traum von großen Wogen, die auf den Strand zurollen, kann auf kommende entscheidende<br />

emotionale Ereignisse hinweisen. Wie du dich dabei fühlst, wenn Wellen dem Strand entgegenwogen,<br />

zeigt an, ob du eine Zeit des Glücks, der Angst oder des Verstehens zu erwarten hast. Träume von<br />

großen Wellen können auch die Erinnerung an vergangene Leben anzeigen oder an andere Welten,<br />

die durch die Kraft des Wassers gereinigt wurden.<br />

Assoziation: Nässe; Durst; lebendspendend; Gefühle; Sternzeichen Wassermann.<br />

Transzendente Bedeutung: Ein Initiationstraum, insbesondere einer, der <strong>mit</strong> deinen Gefühlen zu tun<br />

hat.<br />

Huichol-Lehre: Weiße Schaumkronen auf Meereswellen bedeuten Liebe, Schöpfung; auf dem Wasser<br />

gehen heißt, etwas neu erschaffen wollen.<br />

Artemidoros:<br />

Kaltes Wasser trinken bringt jedermann Glück; warmes dagegen zeigt allen <strong>mit</strong> Ausnahme derer, die<br />

es gewohnt sind, Krankheit oder Stillstand der Geschäfte an; denn das Trinken von warmen Wasser<br />

ist nicht naturgemäß.<br />

Allgemein:<br />

Wasser wird in der Traumdeutung üblicherweise als Symbol für alles Emotionale und Weibliche<br />

verstanden. Es ist eine geheimnisvolle Substanz, da es durch, über und um Dinge herum fließen<br />

kann. Was ihm im Wege ist, kann es zerstören. Auch das Potential des Träumenden und seine<br />

Fähigkeiten, aus seinem eigenen inneren Bedürfnis heraus ein neues Leben zu erschaffen, kann durch<br />

Wasser symbolisiert sein. Wasser ist ein Ursymbol, das allgemein das eigene Seelenleben <strong>mit</strong> den<br />

bewußten und unbewußten Inhalten verkörpert. Die individuelle Bedeutung ergibt sich aus den<br />

Begleitumständen, wobei vor allem die folgenden Einzelheiten des Traums aufschlußreich sind:<br />

- Klares Wasser steht für einen ausgeglichenen, harmonischen Zustand als Voraussetzung von Glück,<br />

Erfolg und Liebe.<br />

- Trübes oder schmutziges Wasser bringt ungünstige seelische Vorgänge zum Ausdruck, die oft <strong>mit</strong><br />

Unsicherheit, materialistischen Einstellungen,<br />

mangelnder Selbstkenntnis oder als "unrein" abgelehnten Eigenschaften und Gedanken zu tun<br />

haben.<br />

- Aufgewühltes Wasser kündigt "stürmische" Zeiten <strong>mit</strong> Sorgen und Aufregungen an.<br />

- Spiegelbild von sich selbst oder anderen im Wasser sehen warnt vor Selbsttäuschung, Illusionen<br />

oder Täuschung durch andere.<br />

- Auf dem Wasser laufen besagt, daß man ein gefährliches Element bezwungen hat. So ist man bei<br />

Seereisen sicher. Aber auch sonst wird Glück<br />

vorhergesagt. In der Ehe wird man glücklich. Prozesse wird man leicht gewinnen, da man gute<br />

Argumente vorbringen kann. Besonders vorteilhaft<br />

ist der Traum für Politiker, da das Wasser die Bevölkerung des Landes symbolisiert.<br />

- Kaltes Wasser trinken hat eine gute Bedeutung. Der Träumende lebt in Einklang <strong>mit</strong> den<br />

Bedürfnissen seines Körpers und achtet auf seine<br />

Gesundheit. Ist das Wasser hingegen warm, kann das ein Anzeichen für Krankheit sein oder eine<br />

belastende, unausgewogene Lebensführung.<br />

Psychologisch:<br />

Sowohl die Mythologien wie auch die heutige Evolutionstheorie sieht im Wasser den Ursprung allen<br />

Lebens. Es ist auch für die Erhaltung des Lebens von äußerster Wichtigkeit, was ihm einen<br />

mütterlich-weiblichen Aspekt gibt. Im Traum ist das Wasser ein Symbol für die unbewußte psychische<br />

Energie. Das Symbol des Unbewußten ist Lebensspender und Lebenserhalter. Wenn das Wasser ruht<br />

oder strömt, ist die Traumauflösung stets positiv. Sobald es aber seine Grenzen überschreitet, die<br />

Umgebung überschwemmt oder überflutet, zeigt es Gefahr an, die aus weiteren Symbolen zu deuten<br />

ist. Klares Wasser weist auf Glück, trübes auf eine unglückliche Wendung im Leben hin. Wasser steht<br />

auch für Reinigung, da es den Menschen von den inneren und äußeren Verschmutzungen durch den<br />

Alltag zu reinigen vermag. Es befreit den zu Taufenden von seinen <strong>bis</strong>herigen "Sünden", auch von<br />

jenen, die er von der Familie geerbt hat. Im Traum ins Wasser zu gehen bedeutet, etwas Neues zu<br />

beginnen. Tiefes Wasser verweist darauf, daß der Träumende entweder den Boden unter den Füßen<br />

verliert oder in sein Unbewußtes vordringt. Frauen träumen besonders oft von Wasser. Besonders<br />

intensiv können von Wassererlebnissen Frauen träumen, die schon einmal eine Schwangerschaft<br />

erlebt haben: die Bewegungen des Kindes im Fruchtwasser hat sich im Unterbewußtsein eingeprägt<br />

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und löst sehr leicht immer wieder Wasserträume aus. Bei Frauen die noch keine Schwangerschaft<br />

erlebt haben, kann der Traum vom Wasser auch den Wunsch nach einer vollkommenen<br />

Lebensänderung ausdrücken. Sieht sich eine Frau im Traum selbst genüßlich schwimmen, dann zeigt<br />

das eine gesunde, positive Einstellung zur Sexualität.<br />

Spirituell:<br />

Wasser symbolisiert die spirituelle Wiedergeburt - die Kraft des Lebens. Wasser spielt in Träumen<br />

eine so große Rolle und nimmt dabei so viele unterschiedliche Bedeutung an, daß <strong>hier</strong> nur eine<br />

begrenzte Zahl von Möglichkeiten berücksichtigt werden kann.<br />

- Sich im Wasser zu befinden, kann Schwangerschaft und Geburt symbolisieren;<br />

- fließendes Wasser versinnbildlicht Frieden und Wohlbefinden;<br />

- stark strömendes Wasser dagegen Leidenschaft;<br />

- tiefes Wasser verweist auf das Unbewußte;<br />

- seichtes Wasser auf einen Mangel an Lebensenergie;<br />

- Taucht man ins Wasser hinab, so kommt darin das Bedürfnis zum Ausdruck, die eigenen Kräfte zu<br />

erneuern und zum<br />

Ursprung zurückzukehren.<br />

- Taucht der Träumende aus dem Wasser empor, dann deutet dies auf einen Neuanfang hin.<br />

- Auf dem Wasser zu sein, etwa in einem Boot, kann auf Unentschlossenheit oder mangelnde<br />

emotionales Engagement verweisen.<br />

- Reglos im Wasser zu liegen, bedeutet unter Umständen Trägheit.<br />

Weitere Bilder im Zusammenhang <strong>mit</strong> Wasser sind:<br />

- Baden symbolisiert Reinigung.<br />

- Der Brunnen steht für das Frau sein und insbesondere für die große Mutter.<br />

- Dämme, Inseln und andere Hindernisse bringen den bewußten Versuch zum Ausdruck, die Kraft des<br />

Wasser - und so<strong>mit</strong> die Gefühle -<br />

zu beherrschen.<br />

- Ertrinken verdeutlicht die Tendenz des Träumenden, unangenehme Dinge ins Unbewußte zu<br />

verdrängen, von wo sie jedoch <strong>mit</strong> Macht<br />

zurückkehren und drohen, den Träumenden zu überwältigen.<br />

- Fluten repräsentieren die chaotische Seite im Träumenden, die gewöhnlich unkontrollierbar ist und<br />

daher seine ganze Aufmerksamkeit verlangt.<br />

- Kanäle versinnbildlichen den Geburtsvorgang.<br />

- Das Meer steht für kosmisches Bewußtsein, das heißt, das ursprüngliche Chaos, aus dem alles<br />

Leben hervorgeht. Ihm wohnt alles Wissen inne,<br />

auch wenn es durch die Angst des Menschen vor der Tiefe verschleiert sein mag (das was man<br />

versteht, fürchtet man nicht).<br />

- Ein flaches Meer symbolisiert oberflächliche Gefühle.<br />

- Die Meeresbrandung versinnbildlicht Gefühle und Lust.<br />

- Eine ruhige See verkörpert ein friedliches Dasein,<br />

- ein stürmisches Meer hingegen zuträgliche wie unzuträgliche Leidenschaft.<br />

- Im Traum Ebbe und Flut zu beobachten bedeutet, sich der verstreichenden Zeit wie auch des Zu-<br />

und Abnehmens der eigenen Gefühle bewußt<br />

zu sein.<br />

- Ein See kann, ebenso wie ein Teich, für eine Phase des Übergangs vom bewußten zum spirituellen<br />

Selbst stehen. Wenn der Träumende unerwartet<br />

an dieser Schwelle gelangt, kann dies für ihn eine Chance sein, sich selbst zu verstehen und<br />

schätzen zu lernen.<br />

- Das eigene Spiegelbild auf dem Wasser verlangt die Versöhnung <strong>mit</strong> dem Schatten. Der Träumende<br />

muß lernen zu akzeptieren, daß es Anteile in<br />

ihm gibt, die er nicht besonders mag, die ihm jedoch, wenn er sie unter Kontrolle hält, viel Energie<br />

geben können.<br />

- Flüsse und Bäche repräsentieren stets das Leben und die Art, wie es vom Träumenden geführt wird.<br />

Es hängt von seiner Einstellung ab, ob er sein<br />

Leben als breiten Strom oder als schmalen Bach sieht.<br />

- Ein vorübergehender Fluß steht für das Gefühl, daß das Leben zu schnell vorbei ist.<br />

- Meer und Fluß zugleich weisen auf die Notwendigkeit einer großen Veränderung hin oder wollen die<br />

Aufmerksamkeit auf das Unbewußte lenken.<br />

- Handelt es sich um einen sehr tiefen Fluß, dann sollte der Träumende der Welt, die ihn umgibt, und<br />

seiner Beziehung zu ihr mehr Beachtung<br />

schenken.<br />

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- Eine Flußüberquerung verheißt große Veränderungen.<br />

- Wirkt der Fluß beängstigend, ist der Träumende womöglich gerade dabei, sich unnötige<br />

Schwierigkeiten zu schaffen.<br />

- Erscheint der Fluß vergiftet, tut der Träumende für sich nicht das bestmögliche.<br />

- Tauchen bedeutet, sich ins Unbewußte hinab zu begeben, oder den Versuch, die Teile des Selbst<br />

wiederzufinden, die man unterdrückt hat.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Trinkt einer warmes Wasser, wird er Ärger und Verdruß bekommen, der der Hitze des<br />

Wassers entspricht;<br />

denn wie kaltes Wasser Glück bedeutet, so heißes Unglück.<br />

- Wäscht sich jemand <strong>mit</strong> warmem Wasser, wird seine Bedrängnis geringer sein.<br />

- Wein <strong>mit</strong> warmem Wasser vermischt zu trinken prophezeit schwere Belastung durch den<br />

Landesfürsten.<br />

- Watet einer in warmen Wassern, wird er Plage <strong>mit</strong> seinen Knechten haben.<br />

- Spült jemand <strong>mit</strong> warmem Wasser seinen Mund, wird er in seiner Familie Verdruß haben;<br />

wäscht er <strong>mit</strong> warmem Wasser sein Gesicht, werden die Leute auf ihn wütend sein,<br />

entsprechend dem Hitzegrad des Wassers.<br />

- klares sehen oder trinken: glückliche Aussichten haben;<br />

- trübes und fauliges: in eine elende und verzweifelte Lage geraten; Hindernisse;<br />

- kaltes: Glück;<br />

- kaltes, trinken: Gesundheit;<br />

- warmes trinken: Krankheit;<br />

- sich <strong>mit</strong> siedendem Wasser verbrühen: du wirst durch Unachtsamkeit Schaden leiden;<br />

- kochendes: man wird dir sehr zusetzen; du hast ein hitziges Temperament;<br />

- verschütten: du <strong>bis</strong>t in einer Angelegenheit im Irrtum;<br />

- in demselben untersinken: du wirst harte Bedrückung erleiden;<br />

- hindurchwaten: du wirst dich aus einer Gefahr retten;<br />

- darin baden: du wirst dich von einem Vorwurf reinigen;<br />

- darauf gehen: du wirst alle Hindernisse besiegen;<br />

- Weihwasser: Gesundheit;<br />

- brausen hören: du wirst hart beurteilt;<br />

- andere darin baden sehen: du wirst dich <strong>mit</strong> Feinden versöhnen.<br />

(europ.) : - der Zustand des Wassers entspricht dem eigenen inneren Seelenbefinden;<br />

- helles, klares sehen: verheißt glückliche Tage; verspricht Erfolg und Gewinn;<br />

- trübes: Kummer und Mißgeschick; kündet undurchsichtige oder unsichere Verhältnisse<br />

an;<br />

- gefrorenes: verkündet eine Gefahr;<br />

- hinein fallen: läßt auf eine große Bedrängnis schließen;<br />

- hindurch waten: weist auf Rettung aus einer Gefahr hin;<br />

- daran entlang gehen: verheißt Erfolge;<br />

- verschütten: Angst und Kummer;<br />

- warmes trinken: Feinde, die Ärger bereiten werden;<br />

- kaltes, klares trinken: ergebene Freunde; Erfüllung von angemessener Hoffnung;<br />

- schmutziges trinken: verheißt Krankheit;<br />

- geweihtes: Gesundheit;<br />

- bei sich zu Hause steigend: man wird dem Laster nur mühsam widerstehen;<br />

- bei sich zu Hause zurückgehend: man wird gefährlichen Einflüssen nicht nachgeben;<br />

- das Wasser ausschöpfen und nasse Füße bekommen: Ärger, Krankheit und Not werden<br />

einem eine<br />

schwere Last auferlegen, doch wird man sie durch Wachsamkeit überwinden; das Gleiche<br />

kann auch<br />

bei schmutzigen, in Schiffen ansteigenden Wasser eintreten;<br />

- Wassersport treiben: verkündet das plötzliche Erwachen von Liebe und Leidenschaft;<br />

- wird der Kopf <strong>mit</strong> Wasser besprüht: das Erwachen von leidenschaftlicher Liebe beruht auf<br />

Gegenseitigkeit;<br />

- für Frau, im Wasser genüßlich zu schwimmen: Zeichen für eine gesunde Einstellung zur<br />

Sexualität und<br />

Zeichen für eine positive Gesamtverfassung;<br />

- Von einer jungen Frau erzählter Traum und sein eintreten in Wirklichkeit: "Ohne zu<br />

wissen wie, befand ich<br />

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mich in einem Boot. Ich watete durch klares blaues Wasser zu einem Boot am Kai, das<br />

schneeweiß, jedoch<br />

unbehandelt und splitterig war. Am nächsten Abend besuchte mich ein reizender Mann,<br />

doch er blieb über<br />

die von Müttern vorgeschriebene Zeit, und ich wurde dafür schwer getadelt." Bei diesem<br />

Symbol hielten das<br />

blaue Wasser sowie das weiße Boot enttäuschende Aussichten bereit.<br />

(ind. ) : - klares sehen: Liebe zwischen Eheleuten;<br />

- kochen: du vertraust deinen Freunden zu viel;<br />

- trübes: ein Ehebruch;<br />

- kaltes: deine Gefühle sind etwas zu kalt.<br />

(Siehe auch "Bach", "Ertrinken", "Farben", "Fluß", "Flut", "Meer", "Moor", "Überschwemmung", "Ufer"<br />

und andere <strong>mit</strong> Wasser zusammenhängende Begriffe)<br />

Wasserbecken<br />

Artemidoros:<br />

Ein Wasserbecken bedeutet einen Haussklaven und eine Sklavin, auf die Verlaß ist. Trinkt man aus<br />

einem Becken, wird man sich in eine Sklavin verlieben; dieselbe Auslegung gilt, wenn man aus einem<br />

Becken ißt. Im Besitz eines goldenen Beckens sein zeigt an, daß man eine Sklavin freilassen und<br />

heiraten oder <strong>mit</strong> einer freigelassenen zusammenleben wird. Ein in Stücke gehendes Becken<br />

prophezeit den Tod eines Sklaven. Spiegelt man sich in einem Becken, wird man <strong>mit</strong> einer Sklavin<br />

Kinder zeugen. Schaut einer dieses Gesicht, der selbst Sklave ist und keinen Untergebenen hat, so<br />

hat er das Becken als Symbol des Sklavendienstes selbst aufzufassen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bedeutet nette Freundschaft, besonders wenn das Gefäß aus Kupfer ist;<br />

- sich die Hände darin Waschen: du wirst imstande sein, all deine Schulden zu bezahlen.<br />

Wassereimer<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: Ehre und Ansehen.<br />

Wasserfahrt<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - gilt für eine Überraschung durch ein Geschenk, auch Besuch.<br />

(ind. ) : - sehen: eine angenehme Überraschung;<br />

- <strong>mit</strong>machen: du wirst eine Erbschaft antreten.<br />

Wasserfall<br />

Assoziation: - dramatisches Im- Fluß- Sein; kann beängstigend oder extrem befreiend sein.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, einen Sprung ins Wasser zu wagen?<br />

Allgemein:<br />

Ein Wasserfall kann in seiner grundlegenden Bedeutung einen Orgasmus symbolisieren. Darüber<br />

hinaus kann er jede Gefühlsäußerung versinnbildlichen, die stark und dennoch in gewisser Weise<br />

kontrolliert ist.<br />

Psychologisch:<br />

Wann immer ein beliebiges Gefühl eine Intensitätsstufe erreicht, an der es ausbrechen oder<br />

überlaufen muß, wenn es den Menschen nicht überwältigen soll, kann es sich im Traum in der Form<br />

eines Wasserfalls manifestieren. Das herabstürzende Wasser läßt Erfolge erhoffen, eine rasche<br />

Entwicklung guter Anlagen, Förderung von oben.<br />

Spirituell:<br />

Ein Wasserfall zeigt dem Träumenden an, daß er von einer spirituellen Macht umgeben wird, die er<br />

sich zunutze machen sollte.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: man ist sich über eine wichtige Entscheidung nicht im klaren; auch: man wird in<br />

nächster Zukunft eine schwere Enttäuschung,<br />

die das Gefühlsleben betrifft, hinnehmen müssen.<br />

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(europ.) : - mahnt zu festen Beharren auf unseren Vorsätzen; auch: Ihr verrücktester Wunsch wird<br />

sich erfüllen; man wird außergewöhnliches Glück<br />

in der Karriere haben; eine Einladung zu einem Vergnügen auf der man beobachtet wird;<br />

der Klatsch blüht;<br />

- sehen: bedeutet den Ruin eines Familien<strong>mit</strong>gliedes.<br />

(ind. ) : - schwere Enttäuschungen werden dich klug machen.<br />

(Siehe auch "Stromschnellen", "Wasser")<br />

WasserflächeVolkstümlich:(europ.) : - eine ruhige, glatte sehen: verheißt sorglose Tage;<br />

- eine unruhige oder bewegte sehen: bringt sorgenvolle Tage;<br />

- sich in einer spiegeln: man wird sich in einer Sache selbst betrügen;<br />

- andere Gegenstände darin spiegeln sehen: bringt eine Täuschung oder Enttäuschung.<br />

(Siehe auch "Wasser")<br />

Wasserflut<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - Not.<br />

Wassergeist<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - einen sehen: man wird sich bald von einem treuen Freund trennen;<br />

- lebendig werden sehen: es stehen einem Unglück und Sorgen bevor.<br />

(Siehe auch "Nixe")<br />

Wasserglas<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - bekommen: Verheiratung oder Geburt eines Kindes.<br />

Wassergraben<br />

Allgemein:<br />

Ein Wassergraben stellt die Abwehr von Inti<strong>mit</strong>ät dar. Im Traum sieht der Träumende sich vielleicht<br />

dabei, wie er Umzäunungen baut oder Gräben zieht. Er kann nun darüber entscheiden, durch welche<br />

Schritte er sie wieder entfernen möchte.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn der Träumende seine Gefühle zurückhält, dann geschieht es leicht, daß er den Menschen, zu<br />

dem er in Beziehung treten sollte, statt dessen überwacht.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene kann ein Wassergraben eine emotionale Barriere oder eine emotionale<br />

Abwehr symbolisieren.<br />

Wasserhahn<br />

Assoziation: - Kontrolle oder Freisetzung von Emotionen.<br />

Fragestellung: - Welche Gefühle stelle ich an oder ab?<br />

Allgemein:<br />

Ein Wasserhahn symbolisiert die Fähigkeit, Zugang zu universellen Ressourcen zu erlangen. Gelingt<br />

es dem Träumenden im Traum nicht, einen Wasserhahn auf- oder zuzudrehen, so deutet dies an, daß<br />

er unfähig ist, seine Angelegenheiten zu regulieren.<br />

Psychologisch:<br />

Wasser ist das Symbol für Gefühle. Daher kann ein Wasserhahn auf bestimmte Weise den Mißbrauch<br />

von Gefühlen darstellen. Ein Mensch, der seine Gefühle willentlich an- und abschalten kann, verfügt<br />

über große Selbstbeherrschung. Es geht um die Regulierung seelischer Bedürfnisse und<br />

Temperament. Manchmal wird in Träumen zwischen den Hähnen für kaltes und warmes Wasser<br />

unterschieden. Kaltes Wasser bedeutet Gefühlskälte, warmes Wasser dagegen Herzenswärme.<br />

Spirituell:<br />

Der Wasserhahn steht für spirituelles Fließen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ist ein Zeichen für ein gutes Einkommen, besonders, wenn das Wasser frei ausströmt.<br />

(Siehe auch "Rohre", "Wasser")<br />

Wasserhose<br />

Volkstümlich:<br />

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(arab. ) : - am Himmel sehen: dich wird etwas in großen Schrecken versetzen.<br />

Wasserkresse<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Gefahr in Liebesaffären; besonders, wenn man die Kresse aus dem Wasser nimmt.<br />

Wasserkrug<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: du wirst Armen Gutes tun;<br />

- zerbrechen: Streit.<br />

(europ.) : - achte auf die Geheimnisse, deren Wahrung gefährdet ist, besonders, wenn man den Krug<br />

zerbricht.<br />

(ind. ) : - sehen: gute Bedeutung;<br />

- zerbrechen: keine gute Vorbedeutung.<br />

(Siehe auch "Strudel")<br />

Wasserleitung<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - das Glück ist auf dem Wege.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst deine hohe Bestimmung zum Wohl der Menschen erkennen.<br />

Wasserlilien<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Ihr Wunsch ist unerreichbar; versuche nichts zu erzwingen, sonst entstehen weitere<br />

Verluste.<br />

Wassermann<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - die Aussichten auf Glück sind günstig und die Liebe wird einem bei der Jagd nach<br />

Vergnügen nicht behindern;<br />

- selbst einer sein: man wird eine höhere Stellung bekommen.<br />

(Siehe auch "Tierkreis")<br />

Wassermelone<br />

Artemidoros:<br />

Wassermelonen fördern Freundschaften und Gemeinschaften; denn pepon nennen die Dichter das,<br />

was einem besonders lieb und teuer ist; geschäftliche Unternehmungen dagegen vereiteln sie; denn<br />

pepon bedeutet auch Schlaffheit.<br />

(Siehe auch "Melone")<br />

Wassermühle<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sich in einer befinden: ist ein günstiges Omen;<br />

- für den Kaufmann: bedeutet es eine Steigerung des Umsatzes;<br />

- für den Landwirt: bedeutet es eine reiche Ernte;<br />

- für den Liebenden: bedeutet es Erfolg, einen reichen Liebespartner und eine glückliche<br />

Heirat.<br />

Wasserrad<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - in Tätigkeit sehen: zusätzliche Arbeit wird einem neue Freunde und mehr Geld bescheren.<br />

Wasserschildkröte<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sind ein Omen für unerfüllte Wünsche oder Ambitionen; harte Arbeit führt zum Erfolg.<br />

Wasserschlange<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst <strong>mit</strong> deinen Feinden reden müssen;<br />

- für Kranke: Genesung.<br />

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(Siehe auch "Schlange")<br />

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Wassersport (Siehe "Schwimmen", "Tauchen")<br />

Wassersucht<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bedeutet Körperliche Krankheit.<br />

Wassertank<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird über die Maßen reich und zufrieden sein;<br />

- <strong>mit</strong> einem Leck: steht für Verluste.<br />

Wasserträger<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - das Geld wird sich vermehren.<br />

Wasservögel<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Träumt einer, er halte Meeres- oder Seevögel oder einfach Wasservögel, wird er<br />

erlangen, was er sich gewünscht hat.<br />

- Ißt er Fleisch dieser Vögel, wird er heißersehnten Reichtum gewinnen, so viel, wie er<br />

Fleisch gegessen hat.<br />

- Sammelt einer Federn dieser Vögel, verheißt auch dies Reichtum, aber einen nicht so<br />

großen.<br />

(europ.) : - gelten für eine Gefahr, für Unheil und Sorgen.<br />

(ind. ) : - sehen: ein nahes Unglück; du wirst in Gefahr kommen.<br />

(Siehe auch "Enten", "Kranich", "Schwäne", usw.)<br />

Waten<br />

Allgemein:<br />

Wer im Traum irgendwo hindurch watet, ersieht daraus, was seine Gefühle in ihm bewirken können.<br />

Ist der Träumende durch Wasser behindert, dann muß er sich da<strong>mit</strong> auseinandersetzen, auf welche<br />

Weise ihm seine Gefühle im Weg stehen. Erlebt er das Waten als etwas Vergnügliches, so kann er<br />

davon ausgehen, daß seine Lebendigkeit ihm Zufriedenheit bringt. Manchmal kann man daraus, wie<br />

tief man im Wasser steht, erkennen, wie man <strong>mit</strong> äußeren Umständen fertig wird.<br />

Psychologisch:<br />

Oft ist das Gefühl beim Waten wichtiger als die Handlung selbst. So kann die Erkenntnis, daß man<br />

nicht durch Wasser sondern beispielsweise durch Sirup watet, Aufschluß über das eigene Selbst oder<br />

die besondere Situation geben.<br />

Spirituell:<br />

Spirituell steht Waten für einen Reinigungsprozeß, wie er auch <strong>mit</strong> der Taufe assoziiert wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - in klarem Wasser waten: man erlebt kurze, aber vortreffliche Freuden; ein gutes Zeichen<br />

für Liebende;<br />

- in schlammigen Wasser waten: man erleidet Krankheit oder Kummer; für Liebende wird<br />

es bald eine Enttäuschung geben;<br />

- Kinder im klaren Wasser waten sehen: ist ein Vorzeichen für Glück; die Vorhaben sind<br />

erfolgversprechend;<br />

- Träumt eine junge Frau, sie wate in schaumigen Wasser, so wird sie bald in der höchsten<br />

Gunst ihres Angebeteten stehen.<br />

(Siehe auch "Wasser")<br />

Watscheln<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Vögel an Land watscheln sehen: ungewisse Angelegenheiten werden zufriedenstellend zu<br />

Ende gebracht.<br />

(Siehe auch "Vögel")<br />

Watte<br />

Volkstümlich:<br />

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(ind. ) : - du wirst es verstehen, dich im Leben gut zu betten.<br />

Wattierung<br />

Allgemein:<br />

In Träumen kann das Bedürfnis nach Sicherheit deutlicher werden, als man es im Wachzustand<br />

zuläßt. Da eine Wattierung Schutz und Wärme bietet, muß der Träumende sich <strong>mit</strong> seiner<br />

Schutzbedürftigkeit auseinandersetzen.<br />

Psychologisch:<br />

Mitunter spiegeln sich in unseren Traumbildern körperliche Veränderungen wider. So kann eine<br />

Wattierung die Angst verkörpern, dick oder unattraktiv zu werden.<br />

Spirituell:<br />

Wie auf der psychologischen Ebene, so ist Wattierung auch auf der spirituellen ein Sinnbild für<br />

Sicherheitsbedürfnis.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - viel Material zum Wattieren benutzen: ist ein Zeichen, daß gesundheitliche<br />

Schwierigkeiten<br />

einem in erschreckender Weise abmagern lassen; das Geschäft wird jedoch gedeihen.<br />

(Siehe auch "Verpackung")<br />

Weben<br />

Assoziation: - Fertigung; Inti<strong>mit</strong>ät.<br />

Fragestellung: - Was verwebe ich zu einem Ganzen?<br />

Allgemein:<br />

Hierbei handelt es sich um ein elementares Symbol, welches das menschliche Grundbedürfnis zum<br />

Ausdruck bringt, für das eigene Leben Verantwortung zu übernehmen. Im Traum weist jede<br />

Handarbeit darauf hin, daß man die Situation in der Hand haben sollte. Weben (Weber) verheißt<br />

Glück und Gewinne, wenn man sehr fleißig und sparsam ist.<br />

Psychologisch:<br />

Das Weben wird als Sinnbild für das Leben selbst verstanden. Weben symbolisiert positive<br />

Eigenschaften wie Fleiß, Ausdauer und Sparsamkeit. Entweder besitzt man diese schon, oder man<br />

sollte danach streben.<br />

Spirituell:<br />

Das Weben ist eines der stärksten spirituellen Bilder überhaupt. Die meisten Kulturen kennen das Bild<br />

vom Schicksal, das in einem bestimmten Muster gewebt ist. Der Mensch kann auf dieses Muster<br />

keinen Einfluß nehmen, sondern muß akzeptieren, daß allein Gott weiß, was für ihn das Beste ist.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Träumt einer, er webe wie gewohnt daheim, wird er in seinem Gewerbe gut verdienen,<br />

sofern er ein entsprechendes Stück<br />

Arbeit geleistet hat; webt er gegen seine Gewohnheit, wird er eine Reise unternehmen,<br />

die ihm Gewinn einbringen wird<br />

entsprechend der Güte des Gewebten.<br />

- Ist dieses gelb, wird der Träumende erkranken, ist seine Arbeit abgeschlossen, wird er<br />

sterben, ist sie erst am Anfang,<br />

lange krank sein.<br />

- Rüstet einer erst den Webstuhl, wird er eine langwierige Reise antreten, weil die Arbeit<br />

am Webstuhl viel Zeit kostet;<br />

setzt er den Webstuhl in Gang, und zwar seinen eigenen, wird er sich für die Reise<br />

rüsten, wenn einen fremden,<br />

einen anderen für die Reise ausstatten. Ist das Gewebte fest, wird er lange leben.<br />

- allgemein weben oder wirken (Tuch und Leinwand machen): viel Mühe bei geringem<br />

Verdienst haben.<br />

(europ.) : - selbst weben: man wird jeden Versuch abwehren können, durch den der Weg zum<br />

Wohlstand verstellt werden soll;<br />

- andere Weben sehen: man ist von einem gesunden und kraftvollen Umfeld umgeben.<br />

(ind. ) : - verwerte deine Talente, dann leidest du keine Not;<br />

- weben sehen: Treue, Glück.<br />

Weber<br />

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Psychologisch:<br />

Der Weber zeigt die verknüpften "Fäden Ihres Lebens" (Erfahrungen, Erlebnisse), die ein bestimmtes<br />

Muster ergeben. Möglicherweise sollten man seine Fähigkeiten, zwischenmenschliche Kontakte zu<br />

"weben" (pflegen), aktiver einsetzen?<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - arbeiten sehen: dein Fleiß wird sich von selbst belohnen.<br />

(europ.) : - bedeutet Glück und Vermögenszuwachs.<br />

(ind. ) : - bei der Arbeit: Vermögenszuwachs.<br />

Webkunst<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein Brautkleid wird bald für Sie geschneidert werden; man empfängt gute Nachrichten in<br />

einem Brief.<br />

Webstuhl<br />

Artemidoros:<br />

Der senkrecht stehende Webstuhl bedeutet Bewegungen und Reisen; die Weberin muß nämlich bei<br />

der Arbeit hin- und hergehen. Der waagerechte ist das Symbol der Behinderung, weil die Frauen<br />

diesen Webstuhl im Sitzen bedienen. Immer ist es günstiger, einen Webstuhl zu sehen, an dem das<br />

Gespinst erst begonnen wurde, als einen, bei dem es schon fertig zum Abschneiden ist; denn er<br />

gleicht dem Leben (Die Vorstellung vom Webstuhl tritt <strong>hier</strong> an Stelle der bekannten vom Spinnen des<br />

Lebensfadens, wie sie schon bei Homer vorkommt). Deshalb prophezeit der Webstuhl, an dem die<br />

Arbeit erst begonnen wurde, ein langes Leben, der, an dem das Gewebe zum Abschnitt fertig ist, ein<br />

kurzes, während der, von dem das Gewebe bereits abgeschnitten ist, den Tod ankündigt. Was den<br />

Farbunterschied anbetrifft, so kann man die Auslegungen darüber der Kleidung und Ausstattung von<br />

Männern und Frauen entnehmen. Schaut ein Seefahrer einen Webstuhl, so hat er in ihm ein Abbild<br />

des Mastbaumes zu sehen. Alles, was dem Webstuhl zustößt, wird auch dem Mastbaum zustoßen. Die<br />

Hilfswerkzeuge, die bei der Arbeit am Webstuhl verwendet werden, bedeuten viele Sorgen und<br />

Geschäftsverwicklungen, deren Lösung spät und mühevoll erfolgen wird. Solange nämlich<br />

Hilfswerkzeuge benötigt werden, sind die Fäden durcheinander und nicht zu entwirren. Hat aber das<br />

Weben begonnen, dann ist alles an seinem richtigen Platz und erweist sich als brauchbar und nützlich.<br />

daß das Arbeiten dieselbe Bedeutung wie das Leben hat, mag dir folgendes Traumerlebnis<br />

verdeutlichen: Eine Frau träumte, sie habe ihr Gewebe vollendet. Tags darauf starb sie; denn sie<br />

hatte keine Arbeit mehr, das heißt, sie hatte nicht mehr zu leben.<br />

Allgemein:<br />

Im Traum geht die Bedeutung des Webstuhls über seine eigentliche Funktion hinaus - es sei denn,<br />

der Träumende hat beruflich etwas <strong>mit</strong> ihm zu tun. Ein Webstuhl verweist auf handwerkliche oder<br />

kunsthandwerkliche Kreativität. Jeder Mensch ist dazu in der Lage, schöne Gegenstände herzustellen,<br />

und der Webstuhl symbolisiert diese Tatsache. Webstuhl versinnbildlicht das Netz der sozialen<br />

Beziehungen, in denen man lebt; er kann auffordern, diese auszuweiten und zu pflegen. Das Hin und<br />

Her des Weberschiffchens, das immer in Bewegung ist, deutet auf eine Aufgabe hin, bei der der<br />

Träumende viel zu tun haben wird, vermutlich wird er auch reisen müssen. Wenn der Stoff bald fertig<br />

gewebt ist, so wird es eine kurze hektische Zeit. Ansonsten wird das Vorhaben eine längere Zeit in<br />

Anspruch nehmen. Geht während des Traums der Faden zur Neige oder reißt er gar, dann droht<br />

Mißerfolg.<br />

Psychologisch:<br />

Übersetzt die <strong>mit</strong> Arbeit ausgefüllte Zeit, die nur langsam vorwärts schreitet und daher auch erst spät<br />

Erfolge nach sich zieht. Der Webstuhl greift das Symbol des Webens auf und verweist auf die<br />

Vorstellung, der Mensch würde sein Leben selbst gestalten. Bestimmte Grundmaterialien sind<br />

vorhanden, um ein Grundmuster bewerkstelligen zu können. Aber jeder Mensch muß seine Arbeit<br />

darüber hinaus noch eine eigene persönliche Note geben, um dem gewobenen Gegenstand seine<br />

Einzigartigkeit zu verleihen. Ein Webstuhl ist das Werkzeug, das man benötigt, um sein eigenes<br />

Lebensmuster zu entwerfen.<br />

Spirituell:<br />

Ein Webstuhl verweist auf der spirituellen Ebene auf das Schicksal, die Zeit und das Weben durch die<br />

Vorsehung.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: eine persönliche Verbindung sollte man pflegen und festhalten, da man sie zu<br />

vernachlässigen droht;<br />

kleine finanzielle Verluste, deren Verbesserungen folgen;<br />

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- neben einem stehen und beobachten wie er von einem Fremden bedient wird: verheißt<br />

großen Ärger und<br />

unnötige Unannehmlichkeiten, da andere über einem reden; die Enttäuschung glücklicher<br />

Erwartungen wird vorausgesagt.<br />

(ind. ) : - guter Erwerb durch Fleiß.<br />

Wechsel<br />

Psychologisch:<br />

Der Wechsel als Traumbild deutet daraufhin, daß Sie etwas verändern sollten. Sie sollten eben<br />

wechseln, beispielsweise in ein anderes Projekt in Zukunft investieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - in Handel und Geschäften: bedeutet guten Geschäftsgang;<br />

- nicht einlösen können: die Geschäfte erleiden einen Rückgang;<br />

- Wechselgeschäfte machen: in Geldverlegenheiten kommen;<br />

- Geld wechseln: kündigt einträgliche Geschäfte in allen Branchen an;<br />

- Träumt eine junge Frau, sie würde <strong>mit</strong> ihrer Freundin den Geliebten tauschen, sollte<br />

sie dies als guten Rat auffassen, daß sie <strong>mit</strong> einem anderen Mann glücklicher wäre.<br />

(ind. ) : - sehen: man will über dich herrschen, wehre dich;<br />

- verfallen: Arbeit wird gut belohnt;<br />

- zahlen: guter Geschäftsgang;<br />

- ausstellen: du <strong>bis</strong>t leichtsinnig;<br />

- nicht zahlen können: du wirst in Schulden geraten;<br />

- Wechsel: sei nicht so leichtsinnig;<br />

- Geld wechseln: du <strong>bis</strong>t verschwenderisch.<br />

Wecken<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst regelmäßig Arbeit haben.<br />

(ind. ) : - in deinem Beruf wirst du Freude finden.<br />

Wecker<br />

Allgemein:<br />

Wecker wird im Sinne von Glocke, Pfeife oder Signale verstanden, wobei man auch die Bedeutung der<br />

Uhr <strong>mit</strong> berücksichtigen muß. Im Traum den Wecker zu stellen, kann sich allgemein auf Zeit<br />

beziehen: Wofür könnte es schon zu spät sein, woran könnten man erinnert werden?<br />

Psychologisch:<br />

Das schrille Läuten des Weckers hat meist nichts <strong>mit</strong> dem Traumbild vor dem Aufwachen zu tun, fügt<br />

sich aber manchmal in dieses ein und ist dann wie unter "Uhr" beschrieben zu erklären.<br />

Volkstümlich:(europ.) : - hören: kündet eine unangenehme Überraschung an.<br />

(ind. ) : - hören: du mußt pünktlicher sein.<br />

(Siehe auch "Glocke", "Pfeife", "Signal", "Uhr")<br />

Weg<br />

Allgemein:<br />

Den Ablauf seines Lebens in Raum und Zeit, von der Geburt <strong>bis</strong> zum Tode, hat der Mensch von jeher<br />

unter dem Gleichnis eines Weges gesehen. Auf diesem Wege, auf Pfaden und Straßen, befindet er<br />

sich im Traume häufiger als irgendwo. Es ist nun außerordentlich bezeichnend, wie dieser Traumweg<br />

beschaffen ist, durch welche Landschaft er hinführt, woran er vorübergeht, was sein Ziel und was<br />

seine Hemmnisse sind. Oft ist es nur ein kurzes Wegstück, in kleinen Träumen irgend eine<br />

wohlbekannte Straße, besetzt von den täglichsten und banalsten Beziehungen oder von<br />

auftauchenden Einzelerinnerungen. Solche Träume sprechen von unserer täglichen Situation, von<br />

dem Teil unseres Lebens, der in Zeitspannen abläuft. Viel häufiger aber ist es ein unbekannter Weg,<br />

der uns, den Wanderer, weithin nach unbekanntem Ziele führt. In manchen Träumen trägt auch<br />

unser Wanderer etwas wie eine Pilgertracht, beispielsweise eine lange Pelerine, einen altertümlichen<br />

krempigen Hut; er hat eine Feldflasche umgehängt und führt den Pilgerstock. Von unser Pilgerreise zu<br />

berichten, sie uns in all ihren Einzelheiten bewußt zu machen, wird der Traum nicht müde. Wesentlich<br />

ist in der Traumerzählung die Wegrichtung, unsere Ausrüstung und die allfällige Begleitung. Bei der<br />

Deutung all dieser Dinge darf man das Gesetz der Kompensation nie außer Betracht lassen! Wie<br />

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anders sieht der Träumer in Erfüllung seiner Tagesaufgabe aus! Wie mancher glaubt, bewußt nun<br />

eine leidlich gute Lebensstraße gelangt zu sein, und hofft, diese reiße nicht mehr ab. Im Traume<br />

kommt aber der selbe Mensch auf seinem schmalen steinigen Pfade, kaum vorwärts. Zu unserem<br />

Erstaunen führt der einsame Weg vielleicht durch große Schmutzlachen. Wir steigen im Gebirge<br />

vorsichtig, von Felskante zu Felskante, hüpfen in Sumpflandschaft von Grasbüschel zu Grasbüschel.<br />

Anderseits beglückt uns in äußersten Notzeiten, da wir glauben, keinen Ausweg mehr zu sehen, eine<br />

gute Traumstraße, sich hinziehend durch hohe Gebirge; oder eine sichere Brücke führt über das wilde<br />

Wasser. Wo das Unbewußte eine sichere Straße noch nicht vollendet hat, wird im Traume an dieser<br />

Straße gebaut - manchmal baut der Träumer <strong>mit</strong>. Ein ausgezeichneter, sehr günstiger Traum! Denn<br />

da wird eine sichere Grundlage, ein tüchtiger Unterbau geschaffen und dem Leben wertvolle Richtung<br />

gegeben. Die Straße wird, wo Unbewußtes aufzuhellen ist, wo man an innere Komplexe<br />

herankommen möchte, nicht selten durch den Wald gelegt. An ihrem Ende kann dann plötzlich ein<br />

einfaches, freundliches Familienhaus, ein stiller Turm, die Hochschule und bei manchen Leuten, die in<br />

kirchlichem Proteste leben, eine Renaissance- Kirche stehen. Durch Nöte und Gefahren erwandert<br />

sich fast jeder Mensch sein ihm eingeborenes Schicksal! Im Traume sind diese Gefahren, wenn es<br />

sich um minderwertige menschliche Beziehungen handelt, durch die am Wegerand lauernden<br />

Verbrecher, Räuber oder dunkle Wilde dargestellt; wo es um Triebkonflikte geht, bedrohen ihn böse<br />

wilde Tiere. Gefahren der Unbewußtheit führen durch finstere Wälder, oder es liegt Nacht auf unseren<br />

Wegen - eine besonders gefährdende Situation. All diese Gefahren summieren sich, wie wir wissen<br />

gerade dann, wenn es uns besser gehen will, wenn wir in einem Übergange, wenn wir an einer Furt<br />

unseres Lebens stehen, wenn wir einen Strom zu überschreiten, eine Schlucht zu überwinden haben.<br />

Wir haben uns, die Wegträume betrachtend, möglichst deutlich zu machen, was uns auf der<br />

Lebensfahrt hemmt. Es gehört zum häufigsten Traumerleben, daß man, wie angewurzelt, keinen<br />

Schritt mehr weiter machen kann, selbst wenn Schreckliches auf uns zukommt. Nach Erfahrung ist<br />

da<strong>mit</strong> niemals ein dauerndes Stecken- oder Stehen- bleiben- müssen gemeint. Nur in der jetzigen<br />

Lebenssituation, im augenblicklichen Zustande, kommen wir nicht vorwärts. Die Traumstraße kann<br />

überall hinführen; es kann, was immer möglich ist, dem Träumer auf ihr passieren. Als besonders<br />

typisch sei erwähnt: der Träumer gerät an einen Kreuzweg, an eine Straßengablung, oder er wandert<br />

ängstlich an einem Steilhange, was meist auch einer äußeren sehr heiklen Situation entspricht. Wo<br />

ein Träumer an gefährlicher Steinhalde über Felswände die Höhe zu erreichen versucht, wo er durch<br />

ein Wasser watet, da tut er gut, in diesem Traumzeiten besonders vorsichtig und bewußt zu leben.<br />

Mit Hilfe des Kontextes kann man, wenn der Träumer nicht schon vorher weiß, worum es sich<br />

handelt, aufdecken, welches der Grund, der Ort und das Ausmaß der Gefahr ist. Er aber wird erst<br />

meist eine nebensächliche Tagesangelegenheit <strong>mit</strong> dem Gefahrentraum in Verbindung bringen.<br />

Psychologisch:<br />

Der Weg ist stets der Lebensweg des Träumenden. Er kann im Traum die Richtung symbolisieren, für<br />

die der Träumende sich im Leben entschieden hat. Ein Weg symbolisiert <strong>mit</strong>unter die Gefühle des<br />

Träumenden hinsichtlich einer Beziehung oder einer Situation. Er kann aber auch für die Art des<br />

Denkens stehen oder etwa die Richtung von Nachforschungen versinnbildlichen. Wege sind kleine<br />

Straßen, auf denen die Fahrgäste in einem Wagen durcheinander geschüttelt werden können; sie sind<br />

aber auch die geruhsamen Spazierwege, auf denen man sich innerlich sammeln kann. Die Art des<br />

Weges - ob er eben oder steil ist, gewunden oder gerade verläuft - kann für die Deutung des Traums<br />

genauso wichtig sein wie der Weg selbst. Es ist besonders auf den Zustand des Weges zu achten, was<br />

rechts und links des Weges zu sehen ist, wohin er führt, woher er kommt. Was ist das Besondere an<br />

Ihrem Weg? Wie sehen Sie ihn, und wie sieht er <strong>mit</strong> den Augen von anderen aus?!<br />

- Feldweg: In diesem drückt sich die Sehnsucht des Träumers nach Ruhe, Romantik und Idylle aus.<br />

- Weggabelung (Wegkreuzung): Bei der Weggabelung oder Kreuzung im Traum liegt eine<br />

Entscheidung an, die<br />

bewußt getroffen werden muß. Manchmal ist es gar nicht so wichtig, wie man sich entscheidet,<br />

sondern daß man sich entscheidet.<br />

Spirituell:<br />

Ein Weg kann im Traum auf eine spirituelle Richtung verweisen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - gute, geebnete, bequeme: deuten auf angenehme Dinge; man wird <strong>mit</strong> wenig<br />

Schwierigkeiten zu rechnen haben;<br />

- schlechte, uneben, steinige und unangenehme: Hindernisse aller Art im Berufsleben oder<br />

Konflikte <strong>mit</strong> Menschen stehen bevor;<br />

- ins endlose führend: man ist sich über seine Ziele im Leben noch nicht im klaren;<br />

- steile gehen: mühselige Unternehmungen;<br />

- auf einem ebenen gehen: sorgloses Leben;<br />

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- ganz gerade: du wirst deine Pläne rasch verwirklichen;<br />

- abschüssige: nimm dich vor einem Unfall in acht;<br />

- vielfach gewunden: der Erfolg deiner Mühe wird sich erst später einstellen;<br />

- sehr eng: du hast nur eine Möglichkeit, dein Ziel zu erreichen;<br />

- Kreuzweg: die Wahl zwischen gut und böse fällt dir schwer.<br />

(europ.) : - man sieht sich im Leben weiterschreiten und hofft auf einen geraden Weg;<br />

- einen geraden vor sich sehen: in nächster Zeit wird alles nach Wunsch gehen;<br />

man versucht immer wieder, möglichst bequem durchs Leben zu gehen;<br />

- bergauf führen: jetzt geht es auch im Leben hoch hinaus;<br />

- bergab führen: jetzt sollte man nicht weiter gehen, sonst verliert man noch mehr;<br />

- ein steiniger: man wird Hindernisse bewältigen müssen, sollte aber den Mut nicht<br />

verlieren;<br />

- einen gewundenen sehen: man wird nur auf Umwegen zu einem gewissen Ziel gelangen;<br />

man muß leider Kompromisse eingehen, auch wenn es einem nicht gefällt;<br />

- sich verirren: warnt vor riskanten Aktionen; die Pläne werden zunichte gemacht, wenn<br />

man seine Aufgaben nicht ordentlich ausführt.<br />

(ind. ) : - enge: dein Vorhaben ist gestört.<br />

(Siehe auch "Kreuzung", "Pfad", "Spaziergang", "Straße")<br />

Wegerich (Pflanzen einer Gattung der Wegerichgewächse an Wegen und auf Wiesen.)<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Heilend; beruhigend; kühlend; Mond der großen Winde.<br />

Beschreibung: Der Wegerich, im Medizinrad das Pflanzentotem der im Mond der großen Winde (19.<br />

Februar <strong>bis</strong> 20. März) Geborenen, ist ein gewöhnliches Kraut, das überall auf der Welt wächst. Seine<br />

Blätter sind dunkelgrün und die Blüten weiß. Wegerich ist vielseitig medizinisch verwendbar -<br />

innerlich und äußerlich. Allgemein wird er zur Beruhigung und Kühlung eingesetzt.<br />

Allgemeine Bedeutung: Den Teil von dir verstehen, der gut <strong>mit</strong> der Erde verbunden und immer bereit<br />

ist zu dienen; die Fähigkeit, Heilung in Alltagsdingen zu finden.<br />

Assoziation: -<br />

Transzendente Bedeutung: Gabe der Entspannung; Gabe der Beruhigung.<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - gute Zukunft.<br />

Wegkreuzung (Siehe "Kreuzung")<br />

Wegwarte<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - pflücken: eine Veränderung in deinem Leben.<br />

Wegweiser<br />

Psychologisch:<br />

Sie zeigen den Weg an, den das Unbewußte uns zu gehen rät. Manchmal führen sie trügerisch in die<br />

Irre. Man beachte daher, was sie als Ziel angeben, um daraus weiteres zu erfahren. Können wir auf<br />

dem Wegweiser nichts lesen, sind wir wahrscheinlich im Wachleben in einer gerade anstehenden<br />

Angelegenheit auf einem falschen Weg.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: ohne fremde Hilfe wirst du dich nicht zurechtfinden.<br />

(europ.) : - du wirst vor eine schwere Wahl gestellt; unbequeme Situationen treten ein; man befindet<br />

sich auf einem<br />

falschen Weg; ist ein Zeichen für kommende Veränderungen; guter Rat wird erteilt<br />

werden.<br />

(ind. ) : - du hast eine notwendige Arbeit vergessen.<br />

Wehen (Geburtswehen)<br />

Psychologisch:<br />

Litt man im Verlauf der Geburt Schmerzen? Waren die Wehen langwierig? Sie könnten Probleme<br />

darstellen, die das Wach-Ich bereits überwunden hat - oder <strong>mit</strong> denen es noch kämpft. Wenn<br />

letzteres zutrifft, will der Traum einem vielleicht beruhigen, daß sich das erhoffte Ergebnis schon<br />

einstellen wird - falls man sein Traumbaby hocherfreut und glücklich in die Arme schloß. Falls dem<br />

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nicht so war oder man aufwachte, bevor man das Baby sehen konnte, möchte der Traum einem<br />

vielleicht sagen, daß die Pläne des Wach-Ichs unzulänglich sind, sie zu einem guten Ende zu bringen.<br />

(Siehe auch "Baby", "Geburt")<br />

Wehen (wegwehen)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ohne Flügel in Luft geweht werden: ist ein Anzeichen für kleinere Veränderungen.<br />

Wehklagen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - selbst: bedeutet Freude und Erfolg; auch wird man von einer Hochzeit hören;<br />

- andere hören: ist ein sehr schlechtes Zeichen; bedeutet den Verlust eines<br />

nahestehenden Menschen.<br />

Wehmütig<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sein: Freude und Vergnügen.<br />

Wehren<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sich: du wirst es schaffen, gib den Mut nicht auf; du <strong>bis</strong>t ein Tatmensch.<br />

Weib<br />

Allgemein:<br />

Weib (Weiblichkeit) deutet man wie Frau, der erotische Symbolgehalt ist dabei stärker ausgeprägt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - altes sehen. unglückliche Zufälle;<br />

- <strong>mit</strong> ihr zanken: Ärger in der Familie.<br />

(ind. ) : - alte: Klatsch und Verleumdung;<br />

- junge: du wirst unkluge Streiche begehen;<br />

- sich zanken sehen: Verdruß;<br />

- schwangere: Familienfreuden.<br />

(Siehe auch "Frau")<br />

Weichselholz<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du hast seltsame Gelüste.<br />

Weide (Wiese)<br />

Allgemein:<br />

Weide steht für Anpassungsfähigkeit, die zwar nützlich sein kann, aber nicht aus Angst oder<br />

Minderwertigkeitsgefühlen übertrieben werden darf. Sie kann auch ermahnen, Problemen nicht aus<br />

Bequemlichkeit aus dem Weg zu gehen.<br />

Psychologisch:<br />

Der Futterplatz des Viehs weist auf die Weite unserer Gedanken hin, auf eine durch nichts gestörte<br />

Triebwelt. Treiben wir oder andere Tiere von der Weide herunter, müssen wir uns im Wachleben dem<br />

Willen anderer unterwerfen, das bedeutet, wir stehen unter seelischem Zwang.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - grüne und saftige, auf der Vieh weidet: gutes häusliches Fortkommen.<br />

(ind. ) : - grüne: du wirst Glück und Wohlstand erreichen; gutes Einkommen;<br />

- <strong>mit</strong> Vieh: Reichtum.<br />

(Siehe auch "Kuh", "Ochse", "Stier", "Tier", "Wiese")<br />

Weidenbaum<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Wasserliebend; erdend; Mannigfaltigkeit; Heilung.<br />

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Beschreibung: Überall auf der Welt gibt es viele verschiedene Arten von Weiden. Die wahrscheinlich<br />

bekanntesten Arten sind Salweiden, Korbweiden, Grauweiden, Silberweiden und Trauerweiden.<br />

Weidenrinde findet bei einer Reihe von Beschwerden als Heil<strong>mit</strong>tel Anwendung, denn sie enthält<br />

Salicylsäure. Dieser Stoff wird seit unzähligen Jahren gegen Fieber benutzt, zudem übt er eine<br />

tonisierende und adstringierende Wirkung aus. Aspirin beispielsweise, ein Mittel, das gegen vielerlei<br />

Beschwerden hilft, besteht aus Acetylsalicylsäure. Erdverbundene Völker flochten aus Weidenruten<br />

Körbe und andere Behältnisse. Auch in der Herstellung von Gebäudegrundstrukturen und<br />

Schwitzhütten hatten sie einen festen Platz. Bei Wünschelruten handelt es sich ebenfalls oft um<br />

entsprechend geformte Weidengerten.<br />

Allgemeine Bedeutung: Die Gefühle, die dich <strong>mit</strong> Mutter Erde verbinden; was du tun mußt, um deine<br />

Verbindung <strong>mit</strong> dem Planeten und <strong>mit</strong> allem Leben zu heilen.<br />

Assoziation: Weide - weiden; Trauerweide - trauern.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Gabe der Erde zur Heilung.<br />

Allgemein:<br />

Die Weide wurde oft <strong>mit</strong> Schwangerschaft, Entbindung und Mutterschaft assoziiert. Man glaubte auch,<br />

sie sei ein Symbol für Gemütskrankheiten. Es mag unglaublich scheinen, daß altüberlieferte<br />

Assoziationen im 20. Jahrhundert noch gelten sollten, doch in Träumen haben sie oft durchaus nicht<br />

zu unterschätzendes Gewicht. Weidenbäume symbolisieren im positiven Fall Flexibilität und<br />

Belastbarkeit, im negativen Fall Labilität und fehlendes Rückgrat. Trauerweiden werden traditionell als<br />

unglückliches Vorzeichen gewertet.<br />

Psychologisch:<br />

Die Weide tritt als Traumsymbol fast ausschließlich als Trauerweide auf und verweist so auch auf eine<br />

meist verdrängte Trauer. Träumen Sie von einer Weide, sollten Sie sich zur Trauerarbeit anregen<br />

lassen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man findet einen Menschen, <strong>mit</strong> dem man nach Belieben verfahren kann;<br />

- Weidenkätzchen sehen oder pflücken: eine neue Bekanntschaft hat bei einem tiefere<br />

Gefühle ausgelöst;<br />

- Trauerweide: eine Freundin wird <strong>mit</strong> Kummer zu einem kommen, um ihr Herz<br />

auszuschütten;<br />

auch: man selbst wird bald eine traurige Reise unternehmen, aber von Freunden<br />

getröstet werden.<br />

(ind. ) : - am Wasser: trübe Tage;<br />

- Trauerweide: Familientrauer.<br />

(Siehe auch "Baum")<br />

Weidenröschen<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Heilt; revitalisiert; verschönert; nährend; regenerierend; Donnervogel- und<br />

Feuerclan.<br />

Beschreibung: Weidenröschen werden im Medizinrad <strong>mit</strong> der Position des Donnervogelclans im<br />

inneren Kreis und <strong>mit</strong> dem Element Feuer verbunden. Weidenröschen oder - genauer -<br />

schmalblättrige Weidenröschen beziehungsweise Epilobium angustifolium, wie der botanische Name<br />

lautet, sind Pflanzen <strong>mit</strong> dunkelroten Stacheln, die erblüht wie Feuer aussehen. Darüber hinaus<br />

gehören sie zu den ersten Pflanzen, die nach einem Buschbrand wieder Fuß fassen; auf diese Weise<br />

helfen sie der Erde, sich zu regenerieren. Weidenröschen sind von erdverbundenen Stämmen als<br />

Nahrungs<strong>mit</strong>tel oder für Kräutertees benutzt worden.<br />

Allgemeine Bedeutung: Wahre Heilung; ein Heilpfad auf der Mutter Erde; Regeneration deines Selbst<br />

oder deiner Umgebung.<br />

Assoziation: -<br />

Transzendente Bedeutung: Gabe der Heilung für die Teile deines Selbst, die sich bei deinem<br />

Bestreben nach zu schnellem spirituellen Wachstum oder zu rascher Transformation die »Finger<br />

verbrannt« haben.<br />

Weih (<strong>mit</strong>telgroßer Raubvogel)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Der Weih bedeutet einen rücksichtslosen Soldaten und Dieb.<br />

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- Fängt oder tötet jemand im Traum einen Weih, wird er auf solch einen rücksichtslosen<br />

Burschen stoßen<br />

und ihm den Garaus machen.<br />

- Hält er den Vogel für die Jagd, wird er den Kerl in Dienst nehmen und zu kleinen<br />

Diebstählen gebrauchen,<br />

weil der Weih im Weidwerk nicht viel nütze ist.<br />

- Im allgemeinen bezeichnet dieser einen Dieb.<br />

Weiher (kleiner Teich, Tümpel)Volkstümlich:(europ.) : - du wirst von deiner Liebsten einen Korb<br />

erhalten;<br />

- sehen: auf eine schmerzliche Erfahrung wird ein neues Glück folgen.<br />

(ind. ) : - friedliche Verhältnisse.<br />

Weihkessel<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du gehst <strong>mit</strong> frommen Menschen um.<br />

Weihnachten<br />

Assoziation: - Feiern; feierliche, lichtvolle Festtagsstimmung; Wiedervereinigung.<br />

Fragestellung: - Was feiere ich? Wo<strong>mit</strong> möchte ich wieder eins werden?<br />

Allgemein:<br />

Träumt man von einer Enttäuschung zu Weihnachten, kann das eine Mahnung sein, die eigenen<br />

Erwartungen nicht zu hoch anzusetzen, oder einfach, sich auf das (oder ein anderes) Fest<br />

vorzubereiten. Auch die religiöse Seite des Themas ist zu bedenken. War man im Traum bereit, den<br />

Glaubensfragen größeres Augenmerk zu widmen?<br />

Psychologisch:<br />

Weihnachten stellt im deutschsprachigen und skandinavischen Bereich das wichtigste Familienfest<br />

dar. Insofern schwingt bei diesem Traumsymbol immer auch die Bedeutung Familie <strong>mit</strong>. Ein<br />

harmonisches Weihnachtsfest verweist auf eine angenehme Familienbindung und häufig auch auf eine<br />

Sehnsucht nach einer solchen intakten Familie. Zeigt der Traum das Weihnachtsfest als unharmonisch<br />

und spannungsgeladen, dann sollte man seine Familienbeziehungen genauer betrachten. Ferner steht<br />

das Traumsymbol Weihnachten für etwas Heiliges. Das Licht wird geboren und da<strong>mit</strong> wird auf<br />

Erlösung und "Ostern" angespielt. Nach einer dunklen Zeit wird es wieder hell, was heißt, daß es nach<br />

Zeiten des Mühsal und Leidens wieder einfacher und leichter wird. Auch Schenken und Beschenkt<br />

werden können symbolisch eine Rolle spielen und die Frage nach Geben und Nehmen aufwerfen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - feiern: du wirst eine frohe Festlichkeit <strong>mit</strong>machen.<br />

(europ.) : - Freude und Frieden im Haus.<br />

(ind. ) : - feiern: du wirst frohe Kunde erhalten.<br />

Weihnachtsbaum<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - steht für freudige Anlässe und die Verheißung von Glück;<br />

- ist der Schmuck entfernt: ein schmerzhaftes Ereignis wird einem nach festlichen<br />

Anlässen erwarten.<br />

(ind. ) : - glückliches Familienleben.<br />

Weihnachtsgebäck<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ist ein glückliches Omen, zu einer anderen Jahreszeit dies zu sehen.<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: bringen Glück und Segen;<br />

- geben: du wirst viel Glück um dich verbreiten;<br />

- erhalten: du <strong>bis</strong>t beliebt.<br />

(ind. ) : - dein sehnlichster Wunsch wird erfüllt.<br />

Weihnachtsscheit<br />

Volkstümlich:<br />

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(europ.) : - verkünden, daß sich große Erwartungen durch die Anwesenheit bei großen Festlichkeiten<br />

erfüllen.<br />

Weihnachtszeit<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - die hastige Werbung eines neuen Verehrers wird glücklich enden; geschäftliche und<br />

gesundheitliche<br />

Angelegenheiten werden sich rundum verbessern.<br />

Weihrauch<br />

Allgemein:<br />

Weihrauch wird hergestellt, um einen Raum <strong>mit</strong> Duft zu erfüllen. Im Traum kann man den Geruch<br />

von Weihrauch ebenfalls wahrnehmen, insbesondere wenn dies <strong>mit</strong> dem Träumenden in Verbindung<br />

steht. Dieser Geruch verweist möglicherweise auf die Kindheit des Träumenden und erinnert ihn an<br />

bestimmte Kirchen oder religiöse Gebäude. Weihrauch (Weihwasser) kann für das Streben nach<br />

Idealen und hohen geistigen Werten stehen, teilweise verbunden <strong>mit</strong> Religiosität. Das Weihwasser<br />

zeigt manchmal an, daß man sich von Schuld reinwaschen, geläutert aus einer Krise hervorgehen<br />

möchte. Manchmal wird man auch vor Heuchlern gewarnt.<br />

Psychologisch:<br />

Weihrauch ist ein Mittel der Bewußtseinserweiterung oder wird benutzt, um die Atmosphäre und<br />

heilige Räume zu reinigen. Bemerkt man im Traum, daß Weihrauch zu diesen Zweck angewendet<br />

wurde, dann ist dies vielleicht ein Hinweis darauf, daß Veränderungen an der eigenen Person oder<br />

aber im persönlichen Umfeld anstehen.<br />

Spirituell:<br />

Weihrauch wird als Unterstützung zum Gebet herangezogen. Er ist ein Symbol für den feinstofflichen<br />

Körper oder die Seele.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - warnt vor Schmeichlern und Betrügern;<br />

- verteilen: man ist von Schmeichlern umgeben;<br />

- abbrennen oder einatmen: man hat gute Freunde und erfreuliche Zukunftsaussichten.<br />

(ind. ) : - riechen: endlich wirst du deine Ruhe bekommen;<br />

- in der Kirche: glaube an deine gute Vorsehung; deine Hoffnung wird neu gestärkt<br />

werden.<br />

(Siehe auch "Religiöse Bilder")<br />

Wein<br />

Assoziation: - Geselligkeit; Feiern.<br />

Fragestellung: - Was möchte ich genießen?<br />

Artemidoros:<br />

Wein in bescheidenen Maß aus nicht zu großen Bechern zu trinken und sich nicht zu berauschen ist<br />

gut. Passend kann man <strong>hier</strong> den Ausspruch des Sokratesschüler Xenophon anführen: "Der Wein<br />

schläfert die Sorgen ein wie der Alraun die Menschen, den Frohsinn weckt er so wie das Öl die<br />

Flamme." (Xenophon: Das Gastmahl 2,24) Deshalb ist es günstig, im Traum maßvoll und wenig Wein<br />

zu trinken, denn reicher und unmäßiger Genuß verursacht allen ohne Unterschied viele Übel. Hier gilt<br />

das Wort des Theognis: "Maßlos getrunkener Wein wirkt schlecht, doch trinkt man vernünftig, wirkt<br />

er gewiß nicht schlecht, sondern im Gegenteil gut." (Teognis: Sentenzensammlung, Vers 211-12).<br />

Aber nicht nur das viele Weintrinken ist von Übel, sondern auch, in der Gesellschaft vieler Zecher zu<br />

sein. Denn immer folgt dem Rausch der Leichtsinn, aus welchem Entzweiung entsteht, die Mutter des<br />

Krieges. Das Trinken von Met, honigsüßen Quittenwein, Myrtenwein und jede Art von künstlich<br />

zubereitetem Wein ist für Reiche wegen des Schwelgens und Prassens ein gutes, für Arme ein böses<br />

Vorzeichen; denn letztere greifen nur dann zu solchen Getränken, wenn Krankheit sie dazu zwingt.<br />

Allgemein:<br />

Träume vom Wein bedeuten - wenn es sich nicht um einen an eine Wirtshaus- Geschichte<br />

anknüpfenden kleinen Traum handelt - stets die Begegnung <strong>mit</strong> einem geistig- seelischen Inhalt. Der<br />

Traum kennt keine Alkoholfrage. Ist der Träumer im Leben durch seine Unmäßigkeit bedroht, dann<br />

wird die Seele das rechte Bild finden für die Gefahr, in der er, ein Kulturgut mißbrauchend, steht. Es<br />

ist aber unseres Erfahrens nie ein Weintraum, der ihm dies verkündet. Als ein Kulturgut, als einen<br />

sehr hohen Wert erlebt die Seele den Wein, dieses geistvolle Ereignis so vieler Faktoren, wie<br />

günstiges Klima, sonnige Lage, gesunde und vieltragende Rebstöcke, Schweiß und Müdigkeit des<br />

Rebbauern im Frühjahr und Herbst, süße Früchte der Trauben, richtige Behandlung des<br />

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Traubenmostes, dessen Verwandlung im Gärungsprozeß, die sorgfältige Lagerung in der dunklen<br />

Kühle - dieser ganze Weg ist ein Weg zu einem Kulturgetränk. Ja, er ist <strong>mit</strong> dem Korn und dem<br />

Gartenbau deren höchstes Zeichen. Das religiöse Erlebnis hat den Wein zum Gleichnis göttlichen<br />

Blutes erhoben. Im Wein ist das Erregende, ist die Kraft des Geistes, welche die Erdschwere<br />

überwindet, die Phantasie beflügelt. In seinem Zeichen stehen stille Gemeinschaft und bacchanalische<br />

Lust und der tiefste Einigung ver<strong>mit</strong>telnde Ernst des Sakralen im Abendmahl. Wo im Traume sich ein<br />

Rebgelände an die Hänge der Traumlandschaft baut, wo Trauben am Spalier hangen oder dem<br />

Träumer geschenkt worden - "ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben" -, wo goldener und<br />

dunkelroter Wein im Kelchglase des Traumes leuchtet, da ist positives und bedeutendes Leben. Das<br />

Weinwunder ist von der Seele aus gesehen ein göttliches Lebenswunder der Wandlung von erdhaft<br />

vegetativem Sein zum beflügelnden Geiste.<br />

Psychologisch:<br />

Wein kann in Träumen Sinnbild für einen fröhlichen Anlaß sein. Er beeinflußt das Bewußtsein und die<br />

Wahrnehmung. Daher steht ein Weinkeller möglicherweise für die Gesamtheit der <strong>bis</strong>herigen guten<br />

wie schlechten Erfahrungen. Spielt der Wein in der Traumhandlung eine Rolle, ist dies ein Zeichen für<br />

Lebensfreude und Lebenskraft, wie auch für Phantasie, Reichtum an Gedanken und Sinnesfreuden<br />

des Träumenden. Mitunter wird eine Weinflasche in ihrer berauschenden Eigenschaft als<br />

Phallussymbol oder als Sinnbild der Männlichkeit aufgefaßt. Im Traum Wein trinken bedeutet eine<br />

Begegnung <strong>mit</strong> geistig-seelischen Inhalten; man wird Positives erleben, vielleicht das Wunder der<br />

Liebe. Wer vom Wein berauscht wird, soll sich Zuwachs an Materiellem ausrechnen können; wer ihn<br />

verschüttet, hat ganz einfach Pech im Wachleben und wird eine Zeche begleichen müssen, ohne von<br />

dem Bezahlten etwas gehabt zu haben. Wer im Traum klaren, also reinen Wein einschenkt, muß im<br />

Wachleben, auch wenn ihm das noch so schwerfällt, die Wahrheit bekennen. Als Symbol für den<br />

"Saft des Lebens" verweist Wein auf die Fähigkeit, Erfahrungen so optimal wie möglich zu nutzen und<br />

das zu genießen, was Freude bereitet und Fröhlichkeit schafft. Das Weinglas kann als Bild für die<br />

Fröhlichkeit oder auch für die Schwangerschaft empfunden werden. Ist es im Traum zerbrochen, so<br />

bedeutet dies entweder Kummer oder, im Traum einer Frau, eine Fehlgeburt. Der Rotwein wird als<br />

Symbol des Blutes angesehen. Der Weißwein wird als Symbol der Klarheit angesehen.<br />

Spirituell:<br />

Wein kann auf spiritueller Ebene Fülle bedeuten oder die Aufnahme spiritueller Kraft.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Alles, was die Menschen trinken und was in ihren Bauch wandert, zeigt Gewinn an; was<br />

berauscht, bedeutet Macht.<br />

- Träumt einer, er trinke, aber nicht über den Durst, wird er seine Macht schwächen und<br />

verbergen;<br />

betrinkt er sich aber, wird er von seinem Fürsten erhöht werden, sofern er viel<br />

getrunken.<br />

- Träumt einer, er trinke Wasser aus dem Nil und werde trunken davon, wird er von einem<br />

großen Wohltäter oder vom<br />

Herrscher Macht bekommen; ist er nicht trunken geworden, wird er von den Genannten<br />

entsprechend der Menge,<br />

die er getrunken, Gewinn ohne Macht erlangen.<br />

- Trinkt er Nilwasser <strong>mit</strong> Zucker, wird ihm von den erwähnten Personen echte Freude und<br />

Wohlwollen zuteil werden.<br />

- Bereitet einer <strong>mit</strong> Nilwasser Wein zum Trinken, wird er entsprechend den verwendeten<br />

Zutaten von mächtigen Herren<br />

<strong>mit</strong> Geschick und Verstand Gunst erlangen.<br />

- Träumt jemand, er leite Wasser aus dem Nil in geringer Menge in sein Haus, wird ihm<br />

von einem Mächtigen oder vom<br />

Herrscher entsprechender Reichtum zufließen, und nicht allein ihm, sondern auch seinem<br />

Geschlecht.<br />

- Trinkt einer Wein aus einer Kleopatrakaraffe, wird er <strong>mit</strong> einer Frau Vermögen und Macht<br />

erlangen entsprechend der<br />

Schönheit des Gefäßes.<br />

- Ist einem vom Trinken übel geworden und hat er einen Darmkatarrh bekommen, wird er<br />

seinen Reichtum ohne Nutzen verlieren.<br />

- Hat er sich vom Weingenuß aufgebläht, wird er der Aufblähung entsprechend Geld in<br />

Hülle und Fülle haben.<br />

- Bereitet einer einen künstlichen Wein zum Trinken, wird er dem Landesfürsten Lügen<br />

auftischen, um ein gutes Geschäft zu machen;<br />

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trinkt er vom Wein, wird er sein Vorhaben nicht ohne Anstrengung zuwege bringen, trinkt<br />

er nicht, wird das Gegenteil eintreten.<br />

- Träumt jemand, er dürste und bitte einen andern um einen Trunk und bekomme ihn<br />

auch, wird er <strong>mit</strong> dessen Hilfe der Armut<br />

entrinnen, sofern der Trunk nicht warm gewesen ist; ist er aber warm, wird er statt Hilfe<br />

nur leere Ausflüchte von ihm zu hören<br />

bekommen.<br />

- Trinkt einer aus einem Gefäß Wasser, das ihm ein bekannter Verstorbener darreicht, wird<br />

er, er sei, wer er wolle, bald sterben;<br />

trinkt er von dessen Hand gemischten Wein, wird ihn eine schwere Krankheit dahinraffen.<br />

- Das Trinken von saurem Wein bedeutet weder Reichtum noch Macht, sondern Bitterkeit<br />

und Trübsal entsprechend dessen Säure.<br />

- Trinkt einer ein künstlich zubereitetes Getränk, wird er, gleich wie das Getränk<br />

widerwärtig ist, bittere Stunden durchmachen.<br />

- Träumt einer, er trinke Obstwein, wird er sich trügerische Macht einreden, die keinen<br />

Nutzen bringt.<br />

- trinken und sich berauscht fühlen: du wirst durch dein Betragen öffentliches Ärgernis<br />

erregen;<br />

- roten: du <strong>bis</strong>t stets gut gelaunt;<br />

- weißen: du wirst Zufriedenheit erlangen;<br />

- verschütten: du wirst dein Glück verscherzen;<br />

- Apfelwein: bescheidene Freuden.<br />

(europ.) : - eine Wandlung oder Belebung des Geistes läßt sich an; ist von guter Vorbedeutung;<br />

- Weingenuß: ist ein Vorbote von Vergnügen und treuen Freunden;<br />

- sehen oder trinken, wenn er wohlschmeckend oder süß ist: man wird einen Menschen<br />

kennenlernen, für den man sich begeistert; ist er sauer: die Begeisterung für einen noch<br />

nicht persönlich bekannten Menschen wird beim Kennenlernen schnell schwinden;<br />

- saurer Wein trinken: die laute Gesellschaft mancher Menschen kann man jetzt nicht<br />

ertragen;<br />

man will seine Ruhe alleine genießen;<br />

- verschütten: deutet auf eine Zurechtweisung; man sollte seinen Mund nicht so weit<br />

aufreißen;<br />

- sich daran berauschen: du wirst dir die Achtung einer einflußreichen Person erwerben;<br />

- Wein von einem Gefäß in ein anderes füllen: steht für wechselnde Vergnügen und Reisen<br />

zu vielen berühmten Stätten;<br />

- da<strong>mit</strong> handeln: das Engagement im Beruf wird sich für einem lohnen;<br />

- blühenden Wein sehen: eine gute Gesundheit;<br />

- tote Weinpflanzen: ein wichtiges Geschäft wird nicht gelingen;<br />

- giftige Weine: man wird das Opfer eines geschickten Planes werden und die Gesundheit<br />

gefährden;<br />

- Für eine junge Frau ist der Genuß von Wein ein Zeichen dafür, daß sie einen<br />

wohlhabenden<br />

und zugleich ehrenwerten Mann finden wird.<br />

(ind. ) : - Träumt einer, er trinke unvermischten oder <strong>mit</strong> Wasser gemischten Wein, wird er so viel<br />

Geld und Macht gewinnen,<br />

wie er Wein getrunken.<br />

- Hat er sich am Wein betrunken, wird er auf unrechtmäßige Weise Geld und, der<br />

Trunkenheit entsprechend,<br />

eine höhere Stellung gewinnen; hat er keinen Wein getrunken, gleichwohl aber einen<br />

Rausch bekommen,<br />

wird er Macht erlangen, diese aber in Nichts zerrinnen.<br />

- Scheint es dem Kaiser, er sei trunken, wird er mächtige Herren sich untertan machen<br />

und hochbeglückt sein,<br />

weil der Wein lieblich eingeht.<br />

- Dünkt es einen, er trinke Dattelwein, wird er von Adligen Reichtum erlangen, aber Strafe<br />

zahlen,<br />

weil der Wein bei großer Flamme eingekocht wird.<br />

- Trinkt einer Wein aus Zuckerrohr, den man Zulapis nennt, und berauscht sich daran, wird<br />

er wegen des Feuers <strong>mit</strong> Mühe<br />

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und Anstrengung vermögend und mächtig werden; berauscht er sich nicht, verspricht der<br />

Traum ihm einzig und allein Vermögen.<br />

- Träumt jemand, er trinke Korinthenwein, und zwar über den Durst, wird er von Frauen<br />

furchterweckenden Reichtum und Macht<br />

bekommen.<br />

- Ein klarer Wein verspricht Geld ohne Mühe und Arbeit und ein hohes Amt.<br />

- Die künstlich hergestellten Getränke bezeichnen deshalb große Anstrengungen und ein<br />

verantwortungsvolles Amt,<br />

weil sie auf Feuer eingekocht werden.<br />

- Schaut einer, wie er <strong>mit</strong> einem andern, den er kennt, um einen Becher Wein zankt, wird<br />

er <strong>mit</strong> ihm um Geld prozessieren, und<br />

der Sieger wird Prozeß und Geld gewinnen, kennt er ihn nicht, wird er aus demselben<br />

Grund <strong>mit</strong> einem Feind vor Gericht gehen;<br />

gerät er wegen eines gläsernen Trinkgefäßes in Streit, wird er sich <strong>mit</strong> ihm wegen eines<br />

Frauenzimmers überwerfen.<br />

- Trinkt jemand gemischten Wein, wird er entsprechend dem Sieden in finanzielle<br />

Schwierigkeiten kommen.<br />

- Mischt ihm ein anderer, ein Bekannter, den Wein, wird dieser ihm arg zusetzen, wenn ein<br />

Unbekannter, ein Feind.<br />

- Träumt einer, er trete die Kelter und mache Wein, wird er einem mächtigen Fürsten<br />

dienen und wichtige Verwaltungsaufgaben<br />

übertragen bekommen.<br />

- Schaut jemand einen Fluß, der von Wein fließt, einen Traum, den nur der Kaiser oder<br />

Fürsten haben können, wird er, sofern<br />

der Fluß in seinem Machtbereich liegt, noch größere Macht erringen, Krieg wider seine<br />

Feinde führen und unüberwindbar sein;<br />

liegt der Fluß nicht in seinem Gebiet, steht solche Macht dem Herrn des fremden Landes<br />

zu.<br />

Träumt einer, er nähere sich diesem Fluß oder schöpfe daraus, wird er von dem Herrn<br />

des Flusses so viel Macht bekommen,<br />

wie er Wein schöpfte.<br />

- Dünkt es einen, er habe großen Durst, wird er reich werden und keine Not mehr haben,<br />

sofern er reichlich getrunken hat.<br />

- Träumt einem, wie er hungere und wie er esse und satt werde, wird er Trost in seinem<br />

Glauben und Glück in dieser Welt<br />

finden entsprechend dem Hunger, der ihn quälte.<br />

- Trägt einer Most in einem Gefäß, wird er Geld im Überfluß, jedoch keine Macht besitzen;<br />

denn von frischem Most wird keiner<br />

trunken. Most zu trinken bedeutet, man werde willkommenen Reichtum von einer Frau<br />

bekommen.<br />

- Träumt einer, in seinem Haus sei Wein aus einem Faß ausgelaufen, werden ihm Plagen,<br />

Prozesse, Ärger und Schaden daselbst<br />

bevorstehen; sammelt er den trüben, ausgelaufenen Wein wieder, wird seine mißliche<br />

Lage so viele Tage dauern, wie er Zeit auf<br />

die mühevolle Arbeit verwendete.<br />

- trinken: große Gesellschaft; deine Sorgen werden in Nichts zerfließen;<br />

- roter: Reichen bedeutet er schöne, Armen sehr trübe Tage;<br />

- weißer: du wirst Widerstand leisten können;<br />

- verschütten: du verscherzt dein Glück selbst.<br />

(Siehe auch "Alkohol", "Apfelwein", "Bacchus", "Blut", "Rebe", "Traube", "Weinlese")<br />

Weinberg<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Erwirbt einer neue Weinberge, wird er wegen des Weines Vermögen und Gewalt<br />

erlangen.<br />

Sammelt einer in den neuen Weinbergen einen Teil der Trauben ein, wird er einen<br />

ehelichen Sohn zeugen; sind die Trauben reif,<br />

wird der Sohn dem Vater zur Seite stehen, wenn nicht, ihn vernachlässigen.<br />

Hat der Kaiser diesen Traum, wird er Gefallen an seinen Konkubinen finden, bald auch<br />

eine von ihnen zur Kaiserin erwählen,<br />

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wegen der Stärke des Weines; ein Armer wird aus dem gleichen Grund Freude erleben<br />

und Gewalt gewinnen.<br />

- sehen oder sich darauf befinden: ein fröhliches Leben vor sich haben.<br />

(perser) : - Träumt einer, er lege einen Weingarten an, wird er Reichtum, Adel und Macht gewinnen<br />

wegen des Weines,<br />

aber erst nach geraumer Zeit.<br />

- Reißt er die Pflanzung heraus, wird er Reichtum und Macht einbüßen und an den<br />

Bettelstab kommen.<br />

(europ.) : - verheißt Glück und Wohlstand bei Ausdauer und Fleiß; günstige Spekulationen und ein<br />

glückliches Liebesleben;<br />

- ein ungepflegten und übelriechenden besuchen: Enttäuschungen werden ihre<br />

sehnsüchtigsten Erwartungen überschatten.<br />

(ind. ) : - sehen: eine lange Reise steht dir bevor.<br />

(Siehe auch "Weinrebe")<br />

Weinen<br />

Assoziation: - Freisetzung von Emotionen; Trauer.<br />

Fragestellung: - Welche Emotionen bin ich auszudrücken bereit?<br />

Allgemein:<br />

Weinen steht für unbeherrschbare Gefühle oder Schmerzen. Ob der Träumende selbst oder andere in<br />

seinem Traum weinen, immer handelt es sich um die Entladung aufgestauter Gefühle. Vielleicht ist<br />

der Träumende traurig über Ereignisse in der Vergangenheit, oder er fürchtet sich davor, die Zukunft<br />

anzugehen. Die Art des Weinens kann sehr aufschlußreich sein. Ist es ein Schluchzen, welches den<br />

Träumenden daran hindert, seine Gefühle in Worte zu fassen? Weinen baut im Traum oft innere<br />

Spannungen ab, vor allem wenn man im Wachzustand nicht weinen kann. Manchmal kommt darin<br />

auch die Reue über einen Tag zum Ausdruck, was <strong>mit</strong> Selbst<strong>mit</strong>leid verbunden sein kann. Das<br />

weinende Krokodil (umgangssprachlich für Krokodilstränen) warnt vor Heuchelei. Alte Traumbücher<br />

verstehen Weinen auch noch als Grund zur Freude im eintönigen Alltag.<br />

Psychologisch:Hier werden meist die Freudentränen umschrieben, die den Alltag erhellen. Nur wenn<br />

man im Traum grundlos weint, läßt das auf Kummer und Sorgen im Wachleben schließen. Wer<br />

übrigens - und das wußten schon die Assyrer - um einen Toten weint, wird genesen, falls er sich<br />

gerade krank fühlt; <strong>mit</strong> anderen Worten: er wird einen neuen Anfang wagen können, weil das<br />

Schlimmste hinter ihm liegt. Ein solcher Traum kündigt häufig Phasen des Übergangs von einem<br />

Bewußtseinszustand in einen anderen an. In der Realität kann das Weinen sehr erleichternd sein.<br />

Weint der Träumende während der Traumhandlung, kann dies ein Bild für die Befreiung von<br />

seelischem Druck oder Schmerzen sein. Es kann auch ein Symbol für starke Glücksgefühle des<br />

Träumenden sein, dies ist allerdings weniger häufig.<br />

Spirituell:<br />

Weinen im Traum steht für die Trauer über einen persönlichen Verlust.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen, jemanden: du wirst dich zu trösten wissen;<br />

- selbst: Freude empfinden; eine glückliche heitere Zeit steht bevor.<br />

(europ.) : - gilt für nahe Freude und große Überraschungen nach Kummer über eine Person die man<br />

bald vergessen wird;<br />

- jemanden weinen sehen: bedeutet, daß man jemanden trösten oder <strong>mit</strong> ihm Mitleid<br />

haben darf.<br />

(ind. ) : - sei ohne Sorge, es wird alles wieder gut;<br />

- im Schlaf: du wirst eine übergroße Freude erleben;<br />

- sehen: du wirst eine nahestehende Person kränken.<br />

(Siehe auch "Baby", "Freunde", "Lachen", "Mutter", "Stimmen", "Streit", "Trauern", "Wasser")<br />

Weinessig<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - Streit, Hader.<br />

Weinfaß<br />

Artemidoros:<br />

Wenn jemand etwas Ähnliches, Verwandtes oder Zusammengehöriges erblickt, so dürfte es weniger<br />

übel sein, wenn es zugleich <strong>mit</strong> dem Zusammengehörigen und Verwandten geschaut wird. So<br />

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träumte z.B. jemand, der ein Faß voll Wein hatte, es sei aus dem Faß ein Weinstock<br />

herausgewachsen. Es gibt auch bei Phoibos auis Antiocheia (1. Jh.v.Chr.) ein ähnliches Traumgesicht.<br />

Es träumte jemand, der ein Faß voll Wein hatte, es sei aus demselben ein Ölbaum herausgewachsen.<br />

Phoibos merkte dazu an, daß alle, die von dem Wein tranken, umkamen, weil eine Schlange darin<br />

krepiert war. Der andere, dem es träumte, aus dem Faß sei entsprechend ein Weinstock<br />

hervorgesprossen, fand ebenso darin eine krepierte Schlange, und der Wein war genauso verdorben,<br />

doch trank niemand davon, und es kam auch keiner um. Es schien ihnen nämlich geraten, den Wein,<br />

den sie trinken wollten, zuvor durchzuseihen; als sie die Bescherung sahen, schütteten sie den Wein<br />

weg. Ganz folgerichtig kamen sie <strong>mit</strong> dem Leben davon. Denn weil der Weinstock in enger Beziehung<br />

zu dem edlen Naß im Faß steht, ging das Traumgesicht weniger schlimm aus.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - prognostiziert großen Luxus;<br />

- ein Faß voll kaufen: man wird Gäste bekommen.<br />

(ind. ) : - sehen: du bekommst Gäste aus der Ferne.<br />

(Siehe auch "Faß")<br />

Weinglas<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - gilt für frohe Nachrichten;<br />

- ein leeres sehen: durch die Verhinderung, an einem Vergnügen teilzunehmen, bleibt<br />

einem eine Enttäuschung erspart;<br />

- zerbrechen: verheißt ein langes Leben; in einem Menschen wird man das finden, was<br />

man gesucht hat.<br />

(ind. ) : - zerbrechen: der Tod wird bald eintreten; schweres Unglück;<br />

- schön geschliffenes: Reichtum;<br />

Weinflaschen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: bald wird fröhlicher Besuch eintreffen;<br />

- leere oder zerbrochene: trübe Gedanken und so mancher Kummer werden sich<br />

bemerkbar machen;<br />

- zerbrechen: sagt Liebe und Leidenschaft im Übermaß voraus.<br />

Weinkeller<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man kann sich auf hervorragende Unterhaltung und viele Annehmlichkeiten<br />

freuen.<br />

(ind. ) : - du hegst Ideen, die sich nicht verwirklichen lassen.<br />

Weinlaub (Siehe "Kranz")<br />

Weinlese<br />

Allgemein:<br />

Weinlese kündigt eine Arbeit an, die man gern und erfolgreich erledigen wird.<br />

Psychologisch:<br />

Führt uns der Traum auf eine Weinlese, die ja im Herbst stattfindet, stehen wir am Beginn eines<br />

Lebensabschnitts, der uns viel Angenehmes verspricht. Ältere Menschen können sich <strong>mit</strong> diesem<br />

Traumbild auf einen Lebensabend freuen, der manchen ihrer Wünschen erfüllen wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst in sehr gehobene Stimmung kommen.<br />

(europ.) : - Glück, Ehre, Reichtum; erfolgreiche Geschäftspraktiken und erwiderte Zuneigung;<br />

- sehen oder <strong>mit</strong>machen: man bekommt einen Auftrag, der einem viel Freude machen<br />

wird.<br />

(ind. ) : - halten: Freude und Trost kommen ins Haus.<br />

WeinpresseVolkstümlich:(ind. ) : - du wirst viel Geld erwerben.<br />

WeinrebenAllgemein:Die Weinrebe steht als Traumsymbol für Wachstum und Fruchtbarkeit, ob in<br />

bezug auf die gesamte Persönlichkeit des Träumenden oder auf Teile von ihr.<br />

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Psychologisch:<br />

Handelt ein Traum von einer Weinrebe, so bezieht sich der Träumende auf die verschiedenen<br />

Mitglieder seiner Familie, wobei er unter Umständen auch die Vorfahren <strong>mit</strong> einbezieht. Er tritt in<br />

Verbindung <strong>mit</strong> der spirituellen Seite seines Selbst, die weniger durch individuelle als vielmehr durch<br />

gemeinsame Erfahrung gewachsen ist.<br />

Spirituell:<br />

Weinrebe oder Weinberg können Wachstum in spiritueller Sicht bedeuten und auch Fruchtbarkeit<br />

symbolisieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verkünden häusliche Eintracht, auch Partnerschaft;<br />

- pflücken: ein Vorhaben wird glücken.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst bald eine Antwort auf deine Frage erhalten;<br />

- grüne: du kommst zum Ziel;<br />

- pflanzen: du gründest dir dein Glück selbst;<br />

- schneiden: häusliches Glück.<br />

(Siehe auch "Weinberg")<br />

Weinstock<br />

Artemidoros:<br />

Ein Mann, der zwei unverheiratete Töchter hatte, träumte, die eine hätte auf dem Kopf eine goldene<br />

Aphrodite aufgebunden, der anderen wäre ebendort ein Rebstock hervorgesprossen. Von diesen<br />

heiratete die erstere, während die letztere starb; denn Aphrodite war das Symbol der Ehe und der<br />

Kinderzeugung nach dem Worte Homers: "Du aber gehe nur nach liebreizenden Werken der Ehe"<br />

(Ilias 5,429). Das Gebinde aber bezeichnete das Unauflösliche der Ehe; der Weinstock dagegen<br />

versinnbildlichte, weil er aus der Erde hervorsprießt, den Tod, der die andere dahinraffen sollte - in<br />

Erde lösen sich auch die Körper auf -, und weil der Weinstock zur Zeit seiner vollsten Reife der Frucht<br />

beraubt wird. Es träumte jemand, er trage auf den Schultern eine Menge glänzenden Goldes. Er<br />

erblindete infolge des strahlenden Glanzes des Goldes; wie zu erwarten war, blendete es die Sehkraft<br />

des Tragenden.<br />

Achmet:<br />

Einer von den Höflingen des Kalifen Mamun richtete an den Traumdeuter Sirin folgende Frage: "Ich<br />

habe an meinem Haus einen wilden Weinstock, der leuchtendhelle Trauben hervorbringt; nun<br />

träumte mir, der Weinstock habe dunkle Trauben getragen." Der Traumdeuter Sirin antwortete ihm:<br />

"Eine von deinen Frauen ist von deinem Haussklaven, dem Äthiopier, schwanger." Und so kam es; sie<br />

gebar von dem Äthiopier einen dunkelhäutigen Knaben.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - <strong>mit</strong> Trauben: deine Verhältnisse werden sich ganz nach deinen Wünschen gestalten.<br />

(europ.) : - sehen und sich über dessen Trauben freuen: Glück, Fruchtbarkeit, Reichtum, Überfluß.<br />

(ind. ) : - ohne Trauben: Tränen um den Geliebten;<br />

- Kindersegen.<br />

(Siehe auch "Rebe")<br />

Weinstube<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sich darin aufhalten: hüte dich vor Ausschweifungen.<br />

(europ.) : - sehen: bringt eine Einladung zu einem feuchtfröhlichen Vergnügen;<br />

- in einer verkehren: man wird das nächste Stammtisch-Gesprächsthema sein;<br />

- deutet auf Schwatzhaftigkeit, durch die man sich lächerlich macht.<br />

(ind. ) : - du <strong>bis</strong>t unmäßig.<br />

Weinsuppe<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - leichte Erkrankung.<br />

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Weintrauben<br />

Artemidoros:<br />

Weintrauben sind sowohl außer der Zeit als auch während der Reife segensbringend, meistenteils<br />

bescheren sie Gewinn von oder durch Frauen; helle Trauben verheißen offenen, dunkle heimlichen<br />

Gewinn.<br />

Allgemein:<br />

Wenn der Träumende in seinem Traum Trauben wahrnimmt, verweist dies darauf, daß er ein<br />

Bedürfnis nach Fest und Feier hat. Ein Traum von Weintrauben legt die Vermutung nahe, daß im<br />

Leben des Träumenden <strong>bis</strong>her zu wenig Spaß und Lachen anzutreffen waren. Dies zu ändern, ist der<br />

beste Weg, um Kreativität ins Leben zu holen.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn Trauben im Traum auftauchen, kann dies vielleicht ein Opfer darstellen. Der Träumende muß<br />

etwas aufgeben, um das zu erreichen, wonach er wirklich sucht. Wein symbolisiert häufig ein solches<br />

Opfer, weil seine Ähnlichkeit <strong>mit</strong> Blut so offensichtlich ist.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene können Trauben im Traum, wegen ihrer Verbindung <strong>mit</strong> den Göttern nicht<br />

nur der griechischen Sagenwelt, Weisheit und Unsterblichkeit symbolisieren.<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - essen: deutet auf Besserung der Gesundheit;<br />

- vom Stock abschneiden: bittere Enttäuschungen werden dich heimsuchen.<br />

(europ.) : - lesen: man wird eine Bekanntschaft schließen;<br />

- essen: bedeutet Freude an Kindern erleben; den folgenden Tag wird man angenehm<br />

verbringen;<br />

- pressen: weist auf Tugendhaftigkeit hin.<br />

(ind. ) : - weiße: Freude;<br />

- rote: Ärger;<br />

- abschneiden: unvorhergesehene Trennung;<br />

- zum Geschenk erhalten: du wirst eine neue machen;<br />

- keltern sehen: Fleiß und Ausdauer werden dich vorwärts bringen;<br />

- essen: du hast mehrere Liebhaber (Geliebte).<br />

(Siehe auch "Früchte", "Rebe", "Trauben", "Wein")<br />

Weiser (Siehe "Guru")<br />

Weisheit<br />

Assoziation: - Arbeit an der Weisheit oder dem Verstehen.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, meine Gedanken- und Urteilskraft einzusetzen?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Verstehen; auf Wissen beruhendes Handeln; Scharfsinn; Reife; Stabilität; der Weise;<br />

östlicher Seelenpfad.<br />

Beschreibung: Weisheit ist die Qualität, die im Medizinrad <strong>mit</strong> der <strong>mit</strong>tleren Position des östlichen<br />

Seelenpfads verbunden ist. Weise zu sein heißt, über ein gutes Urteilsvermögen zu verfügen und<br />

Entscheidungen zu treffen, die auf Lebenserfahrung beruhen. Zur Weisheit gehören das Mineral Jade,<br />

die Pflanze Salbei, das Tier Eule und die Farbe Jadegrün.<br />

Allgemeine Bedeutung: Eine Erkenntnis der Reife und Stabilität; Scharfsinn,<br />

Unterscheidungsvermögen und gute Urteilsfähigkeit an den Tag legen; der scharfsinnige Aspekt<br />

deiner Persönlichkeit; Grenzen erkennen und annehmen; deinen Platz im heiligen Netz des Lebens<br />

verstehen.<br />

Assoziation: Hohes Alter.<br />

Transzendente Bedeutung: Gabe der Weisheit.<br />

Allgemein:<br />

Weisheit ist eine Eigenschaft, die durch die Deutung der eigenen wie auch fremder Träume gefördert<br />

werden kann. Wenn man davon träumt, weise zu sein, zeigt dies die Möglichkeit auf, sein Leben<br />

erfolgreich zu meistern und bedeutungsvolle Beziehungen zu anderen Menschen zu entwickeln.<br />

Psychologisch:<br />

Jede weise Figur, die in Träumen eine Rolle spielt, steht gewöhnlich in bezug zum eigenen Selbst.<br />

Wer von Weisheit träumt, der sollte das als Ansporn werten, sich <strong>mit</strong> all seiner Kraft um die Weisheit<br />

zu bemühen.<br />

Spirituell:<br />

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Die spirituelle Ganzheit des Träumenden kommt im Traumbild der Weisheit zum Ausdruck, die dabei<br />

oft die Gestalt eines alten Weisen annehmen kann.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - von ihr erfüllt sein: der eigene Geist wird trotz widriger Umstände unerschrocken sein;<br />

man wird in der Lage sein,<br />

diese Schwierigkeiten zu meistern und zu einem Leben in Wohlstand gelangen;<br />

- glauben, es mangele einem an Weisheit: man läßt seine angeborenen Talente brach<br />

liegen und ungenutzt verkümmern.<br />

Weiß<br />

Assoziation: - Reinheit; Klarheit; Kälte.<br />

Fragestellung: - Was will ich läutern?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Reinheit; Ausgeglichenheit; Transformation; Vollendung; Ruhe; Harmonie;<br />

Großmutter Mond; Schmetterlingsclan; Waboose; nördlicher Hüter des Geistes; Mond der<br />

Erderneuerung: Mond der Maisaussaat.<br />

Beschreibung: Die Farbe Weiß wird im inneren Kreis des Medizinrads zusammen <strong>mit</strong> Silber und<br />

Großmutter Mond verbunden und in durchscheinender Form und gemeinsam <strong>mit</strong> Blau auch <strong>mit</strong> dem<br />

Schmetterlingsclan und der Luft. Sie steht in Beziehung zum Norden und zu Waboose, dem<br />

nördlichen Hüter des Geistes, und ist das Farbtotem der im Mond der Erderneuerung (22. Dezember<br />

<strong>bis</strong> 19. Januar) und im Mond der Maisaussaat (21. Mai <strong>bis</strong> 20. Juni) Geborenen. In transparenter<br />

Form wird Weiß auch <strong>mit</strong> der inneren Position des nördlichen Seelenpfad und <strong>mit</strong> der Reinheit<br />

assoziiert. Weiß, als Abwesenheit von Farbe, gilt bei vielen als kraftvollste »Farbe« überhaupt. In<br />

etlichen spirituellen Lehren steht sie für Reinheit, Jungfräulichkeit, Unschuld, spirituelle Kraft,<br />

Verbindung <strong>mit</strong> dem Großen Geist, Transformation und Vollkommenheit.<br />

Allgemeine Bedeutung: Dein reinstes spirituelles Sehnen; Transformation; der Drang nach<br />

Vollkommenheit; der unschuldige Aspekt deines Seins; eine ruhige und harmonische Person.<br />

Assoziation: Weiß - als Hautfarbe der Menschen nordeuropäischer Abstammung; eine der vier Rassen<br />

der Menschheit; weiß Magie; weiß (bleich) vor Angst.<br />

Transzendente Bedeutung: Wenn du dich von weißen Lichtern umgeben siehst, bedeutet dies, daß du<br />

spirituell transformiert <strong>bis</strong>t, zumindest für die Dauer des Traums.<br />

Allgemein:<br />

Weiß als Farbe steht für Unschuld, Reinheit und Vervollkommnung, nach der man strebt, die man<br />

aber nie ganz erreicht. Da es sich in die Spektralfarben auflöst, ist das Weiß im eigentlichen Sinne<br />

farblos. Es bedeutet Reinheit, weshalb in vielen Ländern die Braut weißgekleidet vor den Altar tritt,<br />

aber auch Enthaltsamkeit, Kühle und Unfruchtbarkeit (in manchen Kulturen im Fernen Osten gilt weiß<br />

als Farbe der Trauer und des Todes. Das Weiß als Traumfarbe könnte daher auch eine Todesahnung<br />

signalisieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - Farbe: Freude, Unschuld.<br />

(Siehe auch "Farben")<br />

Weissager<br />

Artemidoros:<br />

Zu einem Weissager zu gehen und sich in einer Angelegenheit weissagen lassen, bedeutet dem<br />

Träumenden ungewöhnliche Sorgen; denn Menschen ohne Sorgen bedürfen nicht der Weissagekunst.<br />

Dem Spruch des Weissagers, das heißt des wahren, muß man Glauben schenken. Über den<br />

Unterschied zwischen den Weissagern, auf welche man hören müsse und auf welche nicht, habe ich<br />

im Kapitel über die zuverlässigen Gewährsmänner gesprochen. Gibt ein Weissager keine Antwort,<br />

besagt es Aufschub eines jeden Unternehmens und jeglicher Entschlußkraft; denn bei den Weisen ist<br />

auch das Schweigen eine Antwort, freilich eine negative. Träumt jemand, er sei ein Weissager<br />

geworden und habe sich infolge seiner Prophezeiungen einen Namen gemacht, so wird er große<br />

Lebenserfahrung gewinnen und teil <strong>mit</strong> eigenen, teils <strong>mit</strong> fremden Sorgen zu schaffen haben; denn<br />

ein Weissager hat sich auch <strong>mit</strong> Schwierigkeiten zu befassen, die ihn nicht berühren, die ihm eben<br />

von Leuten zugetragen werden, die bei ihm Rat suchen. Es bringt dieses Traumgesicht häufig auch<br />

Reisen und Bewegungen für den Träumenden <strong>mit</strong> sich, weil die Weissager von Ort zu Ort ziehen.<br />

Armen verheißt es Reichtum; denn viele Leute sind auf den Weissager und die Reichen angewiesen.<br />

(Siehe auch "Gewährsmänner")<br />

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Weißdorn (Frühlingsblüten)<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Stark; heilend; Verletzlichkeit; Herz; beruhigend; Liebe; südlicher Seelenpfad.<br />

Beschreibung: Weißdorn, im Medizinrad das Pflanzentotem, das <strong>mit</strong> der inneren Position des<br />

südlichen Seelenpfads und <strong>mit</strong> der Liebe assoziiert wird, kann <strong>bis</strong> zu vier Meter und mehr in die Höhe<br />

wachsen. Der Baum oder Busch hat gezackte Blätter, kleine, runde Blätter und Beeren. Dem<br />

Weißdorn werden Heilkräfte bei sowohl innerlicher als auch äußerlicher Anwendung nachgesagt.<br />

Früher benutzten Heiler Weißdorn dazu, um Problemen <strong>mit</strong> verhärteten Arterien und dem Blutdruck<br />

zu begegnen. Er soll den Schlaf fördern und Angst reduzieren.<br />

Allgemeine Bedeutung: Der tiefe Wunsch deines Herzens; deine Bereitschaft zu lieben; deine<br />

Fähigkeit zu lieben.<br />

Assoziation: -<br />

Transzendente Bedeutung: Gabe von Liebesenergien entweder von dir selbst, dem Universum oder<br />

von einer anderen Person.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eins sehr glückverheißendes Omen.<br />

Weißen<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - tünchen: du wirst eine Beleidigung verzeihen.<br />

Weißer Büffel<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Heilig; weiblich; geheimnisvoll; Bote; Zeremonie; Lehre; Verbindung <strong>mit</strong> der Erde;<br />

Waboose, nördlicher Hüter des Geistes.<br />

Beschreibung: Der Weiße Büffel ist im Medizinrad das Tier, das <strong>mit</strong> dem Norden und Waboose, dem<br />

nördlichen Hüter des Geistes, in Beziehung steht. Ein weißer Büffel kommt nur sehr selten vor und<br />

wurde deshalb in der Realität und in der Mythologie von den Indianern hoch bewertet. Die Lakota<br />

sagen, es sei White Buffalo Calf Woman, die ihrem Volk die Pfeife gebracht habe. White Buffalo<br />

Woman soll auch die Über<strong>mit</strong>tlerin zahlreicher anderer Zeremonien und Geheimnisse gewesen sein.<br />

Heute wird davon berichtet, daß White Buffalo Woman vermehrt in den Träumen und Visionen von<br />

Frauen auftaucht, die von neuem ihre tiefe Verbindung zur Erde und zu allem Leben entdecken.<br />

Allgemeine Bedeutung: Deine eigene Verbindung <strong>mit</strong> der Erde und <strong>mit</strong> dem Leben.<br />

Assoziation: -<br />

Transzendente Bedeutung: Ein kraftvolles weibliches Geistwesen, das den Menschen in der Traumzeit<br />

Zeremonien und heiliges Wissen überbringen kann.<br />

Medicine Eagles Lehre: White Buffalo Woman ist die mystische Lehrerin, die <strong>mit</strong> Lehren über Einheit,<br />

Ganzheit und heiliger Ökologie zum Volk der Lakota kam. Sie repräsentiert die weibliche, nährende<br />

Erneuerung der Welt, der globalen Harmonie und der Arbeit <strong>mit</strong> all unseren Verwandten.<br />

(Siehe auch "Waboose", nördlicher Hüter des Geistes, "Himmelsrichtung - Norden")<br />

Weißgerber<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: Glück in der jungen Liebe.<br />

Weißpappeln<br />

Artemidorors:<br />

Weißpappeln und all ihre Unterarten sind nur für Männer, die ins Feld ziehen, und für Zimmerleute<br />

von Nutzen. Für die einen, weil aus ihrem Holz Waffen gefertigt werden. Für die anderen, weil sie als<br />

Zimmerleute da<strong>mit</strong> ihren Unterhalt verdienen. Allen anderen Menschen bedeuten sie Armut und<br />

bittere Not, weil sie keine Früchte tragen. Einzig den Athleten ist sie glückbringend wegen des<br />

Herakles. (Der Sage nach brachte Herakles die Weißpappel aus Thesprotien nach Griechenland.) Es<br />

träumte jemand, er habe sich verwandelt und sei zu einem riesigen doppelstämmigen Baum<br />

geworden, und zwar sei die eine Hälfte eine Weißpappel, die andere eine Fichte; dann hätten sich auf<br />

die Weißpappel alle möglichen Vögel niedergelassen, auf die Fichte aber Möwen, Taucher und<br />

sonstige Meeresvögel. Es wurden ihm zwei Söhne geboren, von denen der eine wegen der<br />

Weißpappel Athlet wurde, in der Welt viel herumkam und daher unter Menschen fremder Art leben<br />

mußte, der andere hingegen brachte es, obwohl Sohn eines Bauern, <strong>bis</strong> zum Schiffsherrn, und zwar<br />

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zu einem von denen, die sich in der Seefahrt einen Namen gemacht haben. Der Träumende selbst<br />

erreichte ein hohes Alter und lebte <strong>bis</strong> an sein Ende in glänzenden Verhältnissen.<br />

(Siehe auch "Baum")<br />

Weizen<br />

Artemidoros:<br />

Das Bestellen des Ackers ist für Heiratslustige und für Kinderlose von guter Vorbedeutung; das<br />

Ackerland bedeutet ja nichts anderes als die Frau, die Samen und die Pflanzen die Kinder und zwar<br />

Weizen die Söhne und Gerste die Töchter, Hülsenfrüchte aber Fehlgeburten; allen übrigen Menschen<br />

zeigt es Anstrengung und Drangsal an. Alle Traumerlebnisse, die die Geburt von Kindern oder eine<br />

Heirat bedeuten, führen sowohl die außer Landes befindlichen Kinder als auch die geschiedene Gattin<br />

zurück. Jemand träumte, er pflüge und säe Weizen. Es kehrten ihm aus der Fremde seine Söhne und<br />

die getrennt von ihm lebende Frau zurück. Es träumte jemand, er habe in seiner Matratze statt Wolle<br />

Weizen. Er hatte eine Frau, dir früher nie empfangen hatte, in jenem Jahr aber schwanger wurde und<br />

ein Knäblein zur Welt brachte. Die Matratze bedeutete die Ehefrau, der Weizen den männlichen<br />

Samen. Eine Frau träumte, aus ihrer Brust seien Weizenhalme gewachsen, die umgeknickt sich<br />

wieder in ihre Scham zurücksenkten. Diese Person übte infolge eines unvorhergesehenen Umstandes,<br />

ohne es zu ahnen, Geschlechtsverkehr <strong>mit</strong> ihrem eigenen Sohn, dann aber machte sie ihrem Leben<br />

ein Ende und starb elend; die Halme bedeuteten den Sohn, das Hinabsenken in ihre Scham die<br />

geschlechtliche Vereinigung, während ihr böses Schicksal durch die aus ihrem Körper<br />

emporgewachsene Saat angezeigt wurde; denn diese pflegt aus der Erde und nicht aus Körpern zu<br />

sprießen. Es träumte jemand, aus seiner Brust seien Weizenhalme gesprossen, dann sei einer auf ihn<br />

zugekommen und habe die Halme ausgerissen, gleichsam als paßten sie nicht zu ihm. Der Mann<br />

hatte zwei Söhne, die durch ein grausames Schicksal ihr Leben verloren; als sie nämlich auf ihrem<br />

Landbesitz waren, überfiel sie eine Räuberbande und brachte sie um. Die Weizenhalme bedeuteten<br />

die Söhne, das Ausreißen ihre Ermordung.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen, zählen oder essen: einen guten Gewinn in Aussicht haben;<br />

- ein Weizenfeld sehen: man wird seine finanziellen Verhältnisse ständig in Ordnung finden<br />

und im Leben niemals Not leiden müssen;<br />

- ausgetrocknet und brach liegend: man sollte sich ernsthaft Gedanken um seine Zukunft<br />

machen.<br />

(europ.) : - du wirst durch eigene Arbeit Geld bekommen; ferner wird dich eine treue, anhänglich<br />

Frau beglücken;<br />

- anbauen: man muß zwar hart arbeiten, doch der Lohn wird dementsprechend gut<br />

ausfallen;<br />

- große Weizenfelder: verkünden erfreuliche Aussichten für die vielfältigen Interessen;<br />

- ein Weizenfeld sehen: kündet eine Zeit des Wohlstandes an; gewinnbringender Handel;<br />

- reifen Weizen auf den Feldern sehen: das Glück ist einem sicher und Liebe wird der<br />

freudige Begleiter sein;<br />

- Weizenkörner sehen: bringt Geld durch Fleiß ins Haus;<br />

- große Weizenkörner durch die Dreschmaschine laufen sehen: der Wohlstand wird die<br />

Tore für einen öffnen;<br />

- in Säcken oder Tonnen sehen: der Entschluß, den Gipfel des Erfolgs zu erreichen, wird<br />

bald <strong>mit</strong> einem Sieg<br />

gekrönt und die Liebesangelegenheiten werden auf festem Boden stehen;<br />

- nicht gut abgedeckte Kornkammer besitzen, so das der Inhalt feucht wird: man hat zwar<br />

Vermögen<br />

angehäuft, aber die Rechte sich nicht darauf gesichert, weshalb sich die Gewinne durch<br />

die Machenschaften<br />

von Feinden verringern werden;<br />

- in der Hand reiben und essen: man wird zu seinem Recht kommen und es sichern;<br />

- auf einen steilen <strong>mit</strong> Weizen bedeckten Hügel steigen und glauben, sich an den<br />

Weizenhalmen<br />

hochzuziehen: man wird großen Wohlstand genießen und jedes Vorhaben zum Erfolg<br />

führen.<br />

- Weizenmehl sehen: verheißt üppiges Fest oder eine Schlemmerei.<br />

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(ind. ) : - säen: du wirst dich plagen müssen;<br />

- sehen: Wohlstand und Glück.<br />

(Siehe auch "Acker", "Getreide", "Korn")<br />

Weizenkörner (Siehe "Weizen")<br />

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Wellen (Wasserwellen)<br />

Allgemein:<br />

Das Meer ist ein gängiges Symbol für die Mutter: Ein Traum, in dem eine Welle über einem<br />

hereinbricht oder einem in die Tiefe zieht, läßt darauf schließen, daß man von seiner Mutter<br />

unterdrückt oder beherrscht wird; wenn man hingegen ruhig auf den Wellen reitet oder im warmen<br />

Meer schwimmt, bedeutet dies eine ideale Beziehung.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird einen entscheidenden Schritt in Betracht ziehen, der zu großem Wissen führt,<br />

wenn die Wellen klar sind;<br />

- schmutzige oder von einem Sturm aufgewühlte Wellen: man wird einen fatalen Fehler<br />

begehen.<br />

(Siehe auch "Meer", "See")<br />

Wellenbadschaukel<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - Ärger.<br />

Wellensittiche<br />

Allgemein:<br />

Wellensittiche sind hauptsächlich wegen ihrer Nachahmungskünste bekannt; macht man sich selbst<br />

über jemand lustig?<br />

Wellenreiten<br />

Assoziation: - auf den Wellen der Gefühle reiten.<br />

Fragestellung: - Welche starken Emotionen bin ich zu genießen bereit?<br />

Psychologisch:<br />

Surfen gilt auch als Symbol für andere euphorisierende Erlebnisse, in denen das Wasser (das Gefühl)<br />

eine "tragende Rolle" spielt.<br />

Welpe<br />

Allgemein:<br />

Welpe (junger Hund) symbolisiert Spontaneität, Arglosigkeit, Zutrauen und Zuneigung; meist wird<br />

man aufgefordert, freundliches Entgegenkommen von anderen Menschen nicht zurückzuweisen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird unschuldig vom Pech verfolgte Menschen helfen und dafür Dankbarkeit ernten;<br />

auch: eine<br />

Einladung zu einer fröhlichen Party; man sei <strong>mit</strong> den Menschen dort vergnügt, aber nicht<br />

intim;<br />

- sind sie munter: man darf sich auf starke Freundschaftsbande und wachsenden Reichtum<br />

freuen;<br />

- mickerig: es drohen Einbußen.<br />

(Siehe auch "Hund", "Tiere")<br />

Welsch<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - reden: Veränderung.<br />

Welt<br />

Allgemein:<br />

Die Welt ist der Lebensraum, in dem der Mensch seine Erfahrungen sammelt und seinen alltäglichen<br />

Aktivitäten nachgeht. Ein Traum von einer Welt jenseits des menschlichen Einflußbereichs deutet an,<br />

daß man in einer aktuellen Situation seine Engstirnigkeit ablegen soll.<br />

Psychologisch:<br />

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Der Traum von anderen Welten und Dimensionen macht den Träumenden darauf aufmerksam, daß<br />

es noch andere Möglichkeiten gibt, das Leben aktiv zu erfahren, als er <strong>bis</strong>her auszuprobieren den Mut<br />

hatte. Vielleicht sollte er sein Leben <strong>mit</strong> etwas mehr Offenheit angehen.<br />

Spirituell:<br />

Wenn der Träumende auf der spirituellen Ebene vorankommt, dann wird ihm bewußt, daß die Welt<br />

zum Kosmos gehört. Eine solche Sicht der Welt bringt es <strong>mit</strong> sich, daß man die Verantwortung für ihr<br />

Funktionieren übernehmen muß.<br />

Weltkrieg<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - erleben: kann ein Warntraum sein, besonders wenn genauere Umstände auf einen<br />

bestimmten Zeitpunkt hindeuten<br />

und man schon Wahrträume gehabt hat; sonst als Ankündigung einer schweren<br />

seelischen Erschütterung aufzufassen.<br />

Weltkugel<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - (Globus): du wirst eine Weltreise machen.<br />

Weltraum<br />

Assoziation: - Überwindung der persönlichen Realität.<br />

Fragestellung: - Welches höhere Sein will ich erfahren?<br />

Allgemein:<br />

Wenn sie allein und verängstigt waren, dann sind Sie im Moment einsam und haben die Orientierung<br />

im Leben verloren.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Symbol für das geistige Umfeld des Träumenden.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man hofft vergeblich auf das Ende einer Sache, eines Zustandes oder dergleichen;<br />

- durch ihn reisen: man wird sich bald aus einer Zwangssituation befreien; man wird einen<br />

neuen Sinn von Unabhängigkeit und Freiheit erfahren.<br />

Weltuntergang<br />

Allgemein:<br />

Weltuntergang wird allgemein als schwere seelische Erschütterung verstanden; oft handelt es sich<br />

dabei um eine Trennung von einem nahestehenden Menschen oder um Einsichten, die alle <strong>bis</strong>herigen<br />

Überzeugungen, Werte und Ziele in Frage stellen und einen Neuanfang erforderlich machen.<br />

Psychologisch:<br />

Dieses Traumbild kennzeichnet unsere Weltuntergangsstimmung, die Angst vor dem Leben, das uns<br />

zuviel abverlangen könnte.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Ängste und Gegnerschaft; oft Warntraum vor Gefahren bei hellseherischen Träumern;<br />

- erleben: kündet eine Auseinandersetzung <strong>mit</strong> nachfolgender Trennung an.<br />

(ind. ) : - man lacht über deine Dummheit.<br />

Wendeltreppe<br />

Allgemein:<br />

Dieses komplizierte Bauwerk zwingt einem immer, im engsten Kreis auf- und abwärts zu gehen. Man<br />

wird auf sich selbst zurückgeworfen und sollte aus diesem engen Zirkel baldmöglichst herausfinden.<br />

Psychologisch:<br />

Eine besonders eindrückliche Treppenkonstruktion ist die Wendeltreppe. Davon wird viel geträumt -<br />

es gibt auf der ganzen Welt nicht entsprechend viele Wendeltreppen! Um eine feste Achse sich<br />

windend, steigt sie in schmalem Raume über einem Grundkreis steil in die Höhe. Das hat sie nun zu<br />

einem Symbol der Entwicklung nach oben gemacht. In ihrer Spirale ist jede Stufe über einem Sektor<br />

des Grundkreises gelegen, d.h. über einem Teil unserer Grundlage, Grundpersönlichkeit. Über diesen<br />

steigt man, nie den eigenen Umfang verlassend, sich immer wieder über den gleichen Inhalten, d.h.<br />

denselben Struktureinheiten, den gleichen Komplexen und Erlebnisanlagen sich befindend, immer<br />

höher empor. Wir haben keine andere Möglichkeit als eben über unsern Grundgegebenheiten, eine<br />

feste Achse unseres Lebens umwandelnd, in die Höhe zu kommen. Die Träume von der Wendeltreppe<br />

setzen ein um die Mitte unserer Lebensjahre.<br />

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Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verspricht das Emporsteigen in Rang und Würden nach vielen Schwierigkeiten.<br />

(ind. ) : - mühsam und auf gewundenen Wegen wirst du in die Höhe kommen.<br />

(Siehe auch "Haus", "Treppe", "Stufen")<br />

Werbung / werben<br />

Allgemein:<br />

Der Zweck der Werbung ist, einem etwas zu verkaufen. Ein Traum, in dem man von einer Werbung<br />

sehr beeindruckt ist oder die man sogar selbst entworfen hat, wird einem an den Ehrgeiz, oder an<br />

eines der Ziele die man hat, erinnern. Dabei ist für die Deutung ganz ausschlaggebend, was man<br />

anpries und zu welchen Bedingungen. War sie klar, gut gestaltet und eindrucksvoll, oder ungeschickt<br />

formuliert? Hat im letzteren Fall die Zeit die lauteren Ziele fragwürdig werden lassen?<br />

Psychologisch:<br />

Im Zusammenhang <strong>mit</strong> dem Trauminhalt deutet Werbung auf Bereiche im Leben hin, die man<br />

erkennen und anerkennen muß. Es herrscht das Bedürfnis vor, sich selbst darzustellen und als die<br />

Person anerkannt zu werden, die man ist. Wenn der Träumende selbst Thema der Werbung ist, sollte<br />

er in seinen Aktivitäten offener sein. Wenn Bekannte in der Werbung dargestellt werden, ist sich der<br />

Träumende möglicherweise darüber klar geworden, daß sie die Fähigkeit haben, ihm bei seinen<br />

Vorhaben zu helfen. Eine Werbeanzeige an einer Plakatwand könnte sich auf die Handlungsweise des<br />

Träumenden beziehen, wohingegen ein Werbespot im Fernsehen die Art seines Denkens<br />

repräsentiert.<br />

Spirituell:<br />

Auf psychischem Weg erhaltene Informationen müssen erkannt und spirituell umgesetzt werden.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Sehr schlimmes steht der Frau bevor, die im Traum glaubt, umworben zu werben: Immer<br />

denkt sie, "er" werde ihr nun einen<br />

Heiratsantrag machen, und ständig wird sie enttäuscht. Ernüchterung folgt auf<br />

illusorische Hoffnungen und seichte Freuden;<br />

- Umwirbt ein Mann im Traum jemandem, hat er keine Partnerin verdient;<br />

- ein Zeitungsinserat aufgeben: ist ein Zeichen für kommende Schwierigkeiten;<br />

- eines anderen Werbeanzeigers lesen: ein gutes Zeichen.<br />

(ind. ) : - Heirat, Gewinn.<br />

Werfen<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - etwas: du wirst deine Absichten erreichen;<br />

- im Zorn: du wirst Schaden haben.<br />

Werft<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: deine Hoffnungen sind zu kühn.<br />

Werg (Flachs und Hanfabfall)<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du hast <strong>mit</strong> einem groben Dummkopf zu tun.<br />

Werk<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - guter Verdienst.<br />

(Siehe auch "Fabrik")<br />

Werkstatt<br />

Allgemein:<br />

Eine Werkstatt ist ein produktiver Ort. In Träumen symbolisiert sie den Teil des Träumenden, der<br />

gewinnbringende Projekte hervorbringt - allerdings nicht unbedingt in finanzieller Hinsicht profitabel.<br />

Psychologisch:<br />

Eine Werkstatt kann der Ort sein, an dem der Träumende Gleichgesinnte trifft, Menschen <strong>mit</strong> der<br />

gleichen Art von Kreativität, wie er sie selbst besitzt. Daher versinnbildlicht die Werkstatt Interaktion<br />

und Begabung.<br />

Spirituell:<br />

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In einer Werkstatt wird Kreativität freigesetzt. Diese kann zum spirituellen Fortschritt des<br />

Träumenden beitragen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - zeigen an, daß man seine Feinde <strong>mit</strong> außergewöhnlichen Strategien schwächen wird; ein<br />

glückverheißendes Omen.<br />

(Siehe auch "Handwerker")<br />

Werkzeug<br />

Assoziation: - Arbeit an der Produktivität.<br />

Fragestellung: - Was möchte ich tun oder erschaffen?<br />

Artemidoros:<br />

Von den Gefäßen und Werkzeugen bedeuten jedes einzelne entweder das Handwerk oder das, was es<br />

in sich birgt, wie z.B. Fässer Wein oder Öl, Getreidebehälter Weizen oder Gerste oder entsprechen<br />

irgend etwas, das eine ähnliche Verwendung findet, so wie Werkzeuge alles Art Freunde, Kinder und<br />

Eltern bezeichnen, Vorratskammern die Wirtschafter, und Truhen und Schatzkästchen Frauen und<br />

Hausverwalter. Es träumte z.B. jemand, der Zügel seines Pferdes sei entzweigerissen. Es starb sein<br />

Pferdeknecht. Einem anderen wiederum träumte, sein Becher sei plötzlich zersprungen. Er starb sein<br />

Mundschenk.<br />

Allgemein:<br />

Werkzeuge in einem Traum versinnbildlichen die Mittel, die dem Träumenden zur Verfügung stehen,<br />

um seinen Lebensstil aufrechtzuerhalten. Werkzeug kann auf praktische Intelligenz hinweisen.<br />

Tiefenpsychologisch betrachtet erkennt man darin die Möglichkeiten zur Geltung des Lebens<br />

entsprechend der eigenen Anlagen und Fähigkeiten, die mehr genutzt werden sollten.<br />

Psychologisch:<br />

Jedem Werkzeug fällt eine besondere Bedeutung zu:<br />

- Ein Bohrer steht für das Aufarbeiten von Emotionen und Ängsten sowie für Erkenntnisse und<br />

- Einstellungen, die sich gefestigt haben.<br />

- Ein Hammer gibt dem Träumenden die Kraft, alte Verhaltensmuster und Widerstände aufzubrechen.<br />

- Eine Säge sagt dem Träumenden, daß er dazu in der Lage ist, die angesammelten Erfahrungen zu<br />

zerteilen und danach zu verarbeiten, da<strong>mit</strong> er <strong>mit</strong> etwas Neuem beginnen kann.<br />

Spirituell:<br />

Spirituelle Hilfs<strong>mit</strong>tel, die im Traum anhand von Werkzeugen dargestellt sein können, sind zum<br />

Beispiel Liebe, Hingabe und Mildtätigkeit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - glättende Werkzeuge, wie Spachtel oder Feile sehen: ein Streit wird bald geschlichtet<br />

werden können;<br />

bzw. eine Auseinandersetzung <strong>mit</strong> einem Freund bereinigt werden;<br />

- schneidende Werkzeuge, wie Säge oder Messer sehen: weisen auf durch Unmäßigkeit<br />

verursachte Aufruhr und Streitereien hin.<br />

(europ.) : - symbolisieren Mängel bei der Fertigung einer Arbeit;<br />

- defekte: man wird von Tod oder ernsthafter Krankheit von Verwandten oder Freunden<br />

und schlechten Geschäften bedroht.<br />

(ind. ) : - du <strong>bis</strong>t ein tüchtiger Mensch.<br />

(Siehe auch "Handwerker")<br />

Wermut<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verkündet schmerzliche Erlebnisse, denen große Freuden folgen; auch: bedeutet, daß<br />

man <strong>mit</strong> unschuldigen Bekannten eine<br />

unbekümmerte und alberne Gangart einschlagen wird; man gibt jeder Mode nach und<br />

verschleudert das Erbe in verschwenderischer<br />

Manier.<br />

(ind. ) : - du wirst mancherlei Sorgen kennen lernen.<br />

Wertpapier<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: Warnung vor Spekulationen;<br />

- kaufen: deutet auf finanzielle Verluste oder ärgerliche Geldausgaben;<br />

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- verlieren: man wird vor einer drohenden Fehlspekulation oder einem sonstigen<br />

Geldverlust bewahrt.<br />

(Siehe auch "Aktien")<br />

Werwolf<br />

Assoziation: - monströse Instinkte.<br />

Fragestellung: - Welcher Teil von mir ist überzivilisiert? An welcher Stelle meines Lebens werden<br />

meine Instinkte unterdrückt?<br />

Wespen<br />

Assoziation: - stechende Wut.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben würde ich am liebsten zustechen?<br />

Artemidoros:<br />

Wespen sind allgemein von schlimmer Vorbedeutung; sie prophezeien, daß man unter Schurken und<br />

Rohlinge fallen wird.<br />

Allgemein:<br />

Wespe steht für "niedrige" Instinkte, Triebe und Gefühle, vor allem Wut, blinde Aggressivität, Haß<br />

oder Rache, vor denen der Träumer gewarnt wird. Manchmal symbolisiert sie auch einen vertrauten<br />

Menschen, von dem man getäuscht und geschädigt wird.<br />

Psychologisch:<br />

Die Wespe ist ein sehr aggressives Insekt, deshalb weist sie als Traumbild auch häufig auf die<br />

Aggressivität des Träumenden hin, aber auch auf seine Egozentrik, Überheblichkeit und seinen<br />

übermäßig zur Schau getragenen Individualismus. Viele Wespen im Traum sind kein günstiges<br />

Zeichen. Wird oft von Wespen geträumt, ist dies ein Hinweis auf ernstzunehmende persönliche<br />

Konflikte des Träumenden. Sie beunruhigt auch im Traum allein schon durch ihr summendes<br />

Fluggeräusch und durch ihre tigerhafte gelbschwarze Färbung. Wespen umschreiben daher, daß<br />

unser Nervenkostüm augenblicklich nicht gerade übermäßig stark ist, daß in ihm die Angst vor dem<br />

Alltag und seinen Aufforderung nistet. Manchmal können Wespen auch personifiziert werden als die<br />

lästigen Schmarotzer, die unseren Lebensweg kreuzen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Schaut einer im Traum gelbe Wespen, die über einen Ort oder ein Land herfallen, werden<br />

dort Feinde einbrechen,<br />

um zu plündern.<br />

- Stechen die Wespen die Einwohner, werden die Feinde entsprechend den Wespenstichen<br />

Schaden anrichten;<br />

stechen sie nicht, werden die Eindringlinge den Einwohnern nichts Böses antun.<br />

- Werden die Wespen von den Einheimischen <strong>mit</strong> Rauch verjagt, wird der Feind <strong>mit</strong> Spott<br />

und Hohn vertrieben<br />

und besiegt werden.<br />

- Fallen Wespen und wilde Bienen über einen Ort her, gilt dieselbe Deutung, nur in<br />

geringerem Maß und <strong>mit</strong> weniger<br />

Gewicht als die, welche durch die anderen Wespen angezeigt wird.<br />

- sehen: du wirst dich vieler Anfechtungen zu erwehren haben;<br />

- von ihnen gestochen werden: kummerreiche Tage werden dich verstimmen;<br />

auch: es droht eine Enttäuschung durch bösartige Freunde.<br />

(europ.) : - im Gegensatz zur Biene Zeichen für Faulheit statt Fleiß, Schaden statt Nutzen, Bosheit<br />

statt Güte;<br />

- sehen: gefährliche Anschläge unbekannter Feinde, auch wird man früh genug von etwas<br />

Unangenehmen<br />

hören oder darunter zu leiden haben; aus einem <strong>bis</strong>herigen Freund wird ein Feind<br />

werden;<br />

- von ihnen gestochen werden: du wirst eine Enttäuschung erfahren; der Verrat eines<br />

ehemaligen Freundes<br />

wird böse Folgen haben, da er gewisse Kenntnisse dazu ausnutzen wird, einem zu<br />

schaden; Neid und Haß;<br />

- verjagen: eine unvorhergesehene Trennung;<br />

- töten: steht für die Fähigkeit, furchtlos für seine Rechte einzutreten und einem Gegner<br />

notfalls auch an die Gurgel zu gehen.<br />

(ind. ) : - sehen: unvorhergesehene Trennung.<br />

(Siehe auch "Bienen, "Insekt")<br />

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Wespennest<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: du wirst einen Verlust erleiden;<br />

- hineintreten: du wirst viel Mißgeschick erdulden müssen.<br />

(arab. ) : - sehen oder zerstören: seine Feinde oder Widersacher <strong>mit</strong> Stumpf und Stiel ausrotten.<br />

(ind. ) : - sehen: alles ist auf dieser Welt vergänglich.<br />

Weste<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man ist von Feindseligkeit umgeben; man achte auf seine Handlungen und verberge den<br />

Argwohn.<br />

(ind. ) : - anhaben: du sollst mehr überlegen, was du zu den Leuten sagst;<br />

- sehen: du planst Neuerungen.<br />

(Siehe auch "Jacke", "Kleidung")<br />

Westen<br />

Assoziation: - Ende; Tod; Rückkehr zum Ausgangspunkt.<br />

Fragestellung: - Wohin bin ich unterwegs?<br />

Allgemein:<br />

Westen fordert auf, innere Gegensätze <strong>mit</strong>einander zu versöhnen, um ausgeglichener zu werden.<br />

Dabei handelt es sich oft um Widersprüche zwischen Pflicht und Neigung, Gefühl und Vernunft oder<br />

zwischen unvereinbaren Zielen. Westen symbolisiert auch den Gegensatz von Osten, also Tod, das<br />

Ende einer Handlung, Beziehung oder eines Geschäftes, ein Hinübergleiten in das Vergessen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - die Weiten des Westen sehen: ist ein Zeichen für eine kommende Reise.<br />

(Siehe auch "Himmelsrichtungen", "Positionen")<br />

Westwinde<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bringen Frische, Regen und Nachricht aus der Ferne;<br />

- eine sanfte, leichte Brise: besagt, daß man ein Vermögen für das Objekt seiner Begierde<br />

opfern und das Werben auf Zuneigung stößt;<br />

- ein heftiger Windstoß: verkünden enttäuschende Geschäfte;<br />

- Träumt eine junge Frau davon, daß das Wispern der Westwinde sie betrübt, wird sie eine<br />

unruhige Zeit durch die erzwungene<br />

Abwesenheit ihres Liebhabers haben.<br />

(Siehe auch "Wind")<br />

Wettbewerb<br />

Assoziation: - Konkurrenz; Rivalität.<br />

Fragestellung: - Welche Stärken bin ich zu zeigen bereit?<br />

Allgemein:<br />

Tritt man im Traum zu einem Wettbewerb an, sollte man <strong>mit</strong> einem größeren Verlust rechnen.<br />

Wetten<br />

Allgemein:<br />

Wette(n) deutet ein Risiko an, das man nicht genau kalkulieren kann; man sollte sorgfältig prüfen, ob<br />

man es eingehen will, und sich vorher die möglichen Konsequenzen eines Mißerfolgs<br />

vergegenwärtigen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - gewinnen: du wirst unerwartete Erfolge erringen; Glück in Liebesangelegenheiten haben,<br />

das jedoch nur von kurzer Dauer sein wird;<br />

- verlieren: du wirst in einer Vermögenssache einen Fehlgriff tun; auch in Wirklichkeit<br />

drohen erhebliche finanzielle Verluste;<br />

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- eingehen: lasse dich nicht auf gewagte Spekulationen ein.<br />

(europ.) : - beruhen auf Leichtsinn und haben stets Unglück zur Folge;<br />

- abschließen: man wird sich auf eine unsichere Sache einlassen; auch: man wird <strong>mit</strong><br />

unredlichen Mitteln seine Pläne vorantreiben;<br />

- keine abschließen können: man wird von widrigen Umständen entmutigt sein;<br />

- gewinnen: eine unsichere Sache wird schiefgehen; auch: man wird das Glück wieder auf<br />

der Seite haben;<br />

- verlieren: bei einer unsicheren Sache wird man unverdientes Glück haben; auch: man<br />

wird durch niederträchtige Menschen im<br />

Umfeld Unrecht erfahren;<br />

- bei Rennen um Geld wetten: man sollte sich nicht an neuen Unternehmen beteiligen;<br />

Feinde versuchen, Ihre Aufmerksamkeit von ehrlichen Geschäften abzulenken;<br />

- am Spieltisch setzen: bedeutet, daß man Ihnen durch unmoralische Mittel Geld<br />

abknöpfen will.<br />

(ind. ) : - gewinnen: hüte dich vor Verlusten;<br />

- verlieren: Gewinn steht dir ins Haus.<br />

(Siehe auch "Spielen")<br />

Wetter<br />

Allgemein:<br />

Als Teil der Traumumgebung zeigt es gewöhnlich die Stimmung und Gefühlslage des Träumenden an.<br />

Er ist sich der situationsbedingten Veränderungen um sich herum bewußt und muß sein Verhalten <strong>mit</strong><br />

dementsprechender Bedacht anpassen. Wetter steht für die seelische "Wetterlage", also für die<br />

vorherrschenden Stimmungen. Dabei erkennt man oft die folgenden Wetterverhältnisse:<br />

- Sonnenschein steht für Optimismus, der sich aus Energie und Selbstvertrauen ergibt.<br />

- Bewölkung symbolisiert Pessimismus, Angst und Depression, manchmal auch Verzweiflung (vor<br />

allem bei schwarzen Wolken).<br />

- Aufreißende Bewölkung kündigt an, daß man in einer schwierigen Situation Grund zur Hoffnung hat;<br />

ihr Ende ist abzusehen<br />

und wird weniger schlimm ausfallen, als man befürchtete.<br />

- Regen deutet darauf hin, daß unterdrückte Gefühle wieder zugelassen werden und die innere<br />

Spannung nachläßt; das kann aber<br />

auch zur Überschwemmung führen.<br />

- Sturm oder Wind kündigt unterschiedlich starke Gefühlsausbrüche an.<br />

Psychologisch:<br />

Wetter kann auch die inneren Reaktionen auf bestimmte Situationen zum Ausdruck bringen. Ein<br />

strahlend blauer, wolkenloser Himmel weist eventuell darauf hin, daß man die Situation, in der man<br />

sich gerade befindet, und ihre dazugehörigen Stimmungen und Gefühle auch weiterhin kontrollieren<br />

kann. Nimmt der Träumende das Wetter bewußt zur Kenntnis, könnte dies bedeuten, daß er einsehen<br />

muß, Teil eines größeren Ganzen und nicht etwa nur selbstbestimmtes Individuum zu sein.<br />

Spirituell:<br />

Verschiedene Wetterlagen können als spirituelle Antworten auf Fragen verstanden werden, die sich<br />

dem Träumenden stellen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - schönes und heiteres: verlasse dich nicht auf das launische Glück;<br />

- trübes und stürmisches: deine Zukunft wird viel zu wünschen übriglassen;<br />

- kaltes und schneereiches: dein Zartgefühl wird empfindlich verletzt werden.<br />

(europ.) : - zeigt immer die momentane Stimmungslage an;<br />

kündet ein wechselhaftes Schicksal an; erst macht man enorme Fortschritte, um dann<br />

plötzlich<br />

<strong>mit</strong> Zweifeln und nahenden Fehlschlägen konfrontiert zu werden;<br />

- die Berichte eines Wetteramtes lesen: man wird nach langen Überlegungen den Wohnort<br />

wechseln,<br />

<strong>hier</strong>aus jedoch am Ende einen Nutzen ziehen;<br />

- eine Wetterhexe; verheißt unangenehme Zustände in der Familie;<br />

- das Wetter beschwören: kündigt Streitigkeiten zu Hause und Enttäuschungen im<br />

Berufsleben an.<br />

(ind. ) : - schönes: du wirst nette Stunden verleben können; frohe Kunde;<br />

- schlechte: unschöne Botschaft aus der Ferne.<br />

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(Siehe auch "Regen", "Sturm", "Überschwemmung", "Wind", "Wolken")<br />

Wetterfahne<br />

Allgemein:<br />

Wetterfahne (-hahn) kann auf eine "wetterwendische" Persönlichkeit hinweisen, die launisch und<br />

unberechenbar ist. Zum Teil warnt sie davor, sich um des eigenen Vorteils Willen stets nach dem<br />

Wind zu drehen, also übermäßig anzupassen.<br />

Psychologisch:<br />

Die Wetterfahne im Traum dreht sich wie jene im bewußten Leben nach dem Wind. Können wir die<br />

Himmelsrichtung feststellen, aus der der Wind weht, läßt sie sich zur Deutung heranziehen. Im<br />

allgemeinen aber beschreibt die Wetterfahne das Wetterwendische unseres Charakters, unserer<br />

Launen, die uns kaum Freunde schaffen werden.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: du wirst gut daran tun, dich nicht auf die Gunst hoher Herren zu verlassen;<br />

- in ihren Angeln quietschen hören: du wirst Nachricht von großen Veränderungen<br />

erhalten.<br />

(europ.) : - durch Unbeständigkeit wird man sich selbst großen Ärger bereiten;<br />

- sehen: man weiß nicht, was man will.<br />

(ind. ) : - sehen auf einem Dach: sei nicht so unbeständig.<br />

(Siehe auch "Fahne", "Himmelsrichtung")<br />

Wetterhahn<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Unsicherheit, Veränderungen und Ärger.<br />

Wetterleuchten<br />

Allgemein:<br />

Wetterleuchten bedeutet, daß Veränderungen im Leben bevorstehen. Kündet auch im Traum eine<br />

trübe Wetterlage an, nämlich Mißstimmung und Mißhelligkeiten im privaten Bereich.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: deutet auf ein mühe- und wechselvolles Leben.<br />

(europ.) : - warnt vor Täuschungen;<br />

- sehen: Vorbote großer und wichtiger Ereignisse.<br />

(ind. ) : - sehen: man will dich belügen; ein Freund wird dich täuschen.<br />

(Siehe auch "Blitz", "Gewitter")<br />

Wettkampf<br />

Artemidoros:<br />

Zum Wettkampf zugelassen zu werden ist für jedermann von guter Vorbedeutung; für Wettkämpfer<br />

im Knabenalter ist der Traum wegen der altersbedingten Zulassung (Die Wettkampfteilnehmer<br />

wurden Altersklassen zugeteilt; in der Kaiserzeit war die Dreiteilung in Knaben, Jünglinge (Unbärtige)<br />

und Männer an allen großen Agonen üblich.) ohne Bedeutung, Männern dagegen ist er von Übel; die<br />

Zulassung erfolgt nämlich im Knabenalter. Träumt man, ausgeschlossen zu werden, so bringt es<br />

jedermann Schaden, und außerdem rafft es Kranke hinweg. Ich kenne jemand, dem es träumte, er<br />

werde von den olympischen Spielen ausgeschlossen; er wurde zu Zwangsarbeit im Bergwerk<br />

verurteilt, weil er nicht an dem heiligen Wettkampf teilnehmen durfte.<br />

(Siehe auch "Allkampf", "Faustkampf", "Fünfkampf", "Kranz", "Kurzstreckenlauf", "Olympiade",<br />

"Ringen")<br />

Wettkämpferin (Siehe "Archetypen")<br />

Wettrennen<br />

Assoziation: - Wettbewerb; Rivalität.<br />

Fragestellung: - Was ist mein Ziel? Was entgeht mir durch meine Eile?<br />

Allgemein:<br />

Deutet auf die schnell verrinnende Zeit hin, auf den ständigen Wettlauf nach Erfolg und Anerkennung,<br />

bei dem nur wenige den großen Preis erringen können.<br />

Psychologisch:<br />

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Ein geträumtes Wettrennen bezieht sich fast immer auf einen beruflichen Konkurrenzkampf. Es geht<br />

nicht nur um Gewinn und Verlust, sondern vor allem auch um Prestige und die<br />

Steigerungsmöglichkeit für den eigenen Stellenwert.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Wettlauf sehen: du wirst deine Mitbewerber überflügeln;<br />

- an einem Wettlauf teilnehmen: man sollte sich vor voreiligen und übereilten Entschlüssen<br />

in acht nehmen,<br />

da sie sich nachhaltig auf das gesamte Leben auswirken können; auch: einen<br />

Nebenbuhler ausschalten wollen;<br />

- einen Wettlauf gewinnen: man wird es im Leben immer schwer haben sich zu behaupten;<br />

- einen Wettlauf verlieren: man sollte seine Ziele nicht zu hoch stecken. (europ.) : - zu<br />

Pferde: große Enttäuschung;<br />

- zu Fuß: erfreulicher Erfolg;<br />

- Wettlauf sehen: man wird ein bestimmtes Ziel erreichen;<br />

- Wettlauf <strong>mit</strong>machen: die nächste Zeit wird zeigen, daß nicht alles erreichbar ist, was man<br />

anstrebt.<br />

(ind. ) : - du kommst schwer vorwärts.<br />

Wetzstein<br />

Artemidoros:<br />

Ein Wetzstein ist das Symbol von Aufmunterung und Zuversicht und sagt gewissermaßen, man<br />

müsse schärfer werden. In Freundschaftsverhältnissen bedeutet er nicht jene, die einen unter die<br />

Arme greifen, sondern die, welche aufmuntern und anregen. Er arbeitet nämlich nicht zusammen <strong>mit</strong><br />

Eisen, doch macht er es schärfer. Häufig bezeichnet der Wetzstein auch eine Frau.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man muß auf sein Vorteil bedacht sein; signalisiert, daß große Sorgfalt in den<br />

Angelegenheiten verlangt wird,<br />

wenn man Schwierigkeiten vermeiden möchte; man könnte zu einer unangenehmen<br />

Reise genötigt werden.<br />

(ind. ) : - große Freude.<br />

Whirlpool (Siehe "Wirbelwind")<br />

Whisky<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ist kein gutes Omen; es beinhaltet Schulden und Schwierigkeiten, Enttäuschungen aller<br />

Art;<br />

- sehen: man gelangt nie an sein erhofftes Ziel;<br />

- sehen und trinken: man erreicht ein ersehntes Objekt nach vielen Enttäuschungen;<br />

- in Flaschen sehen: man sollte <strong>mit</strong> Geldgeschäften vorsichtig sein, sie <strong>mit</strong> Wachsamkeit<br />

und<br />

Einsatz begleiten; dann hat man angemessenen Erfolg;<br />

- alleine trinken: prophezeit, daß man Freunde durch Selbstsüchtigkeit verletzt;<br />

- vernichten: man verliert Freunde durch kleinliches Verhalten.<br />

(Siehe auch "Brandy")<br />

Whist (Kartenspiel)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - daran teilnehmen: bedeutet eine bessere Position.<br />

Wichse (für Schuhe)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen oder benutzen: verheißt neue Kleidung.<br />

(ind. ) : - der Schein trügt.<br />

Wicken (Futterpflanze, Blume)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: erhoffter und eingetretener Beziehungen zu einem Menschen wird man bald<br />

überdrüssig sein; man vermag ihn aber nicht so ohne weiteres abzuschütteln.<br />

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(ind. ) : - Glückseligkeit.<br />

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Widder<br />

Artemidoros:<br />

Der Wider hat als Sinnbild des Herrn, der Regierenden und des Herrschers zu gelten; denn die Alten<br />

sagten für "herrschen" kreiein (Kreiein (gesprochen kriein) = herrschen wird irrtümlich <strong>mit</strong> krios (der<br />

Widder) in Verbindung gebracht.), ferner führt der Widder die Herde an. Gut ist es zu träumen, auf<br />

einem Widder sicher und durch ebenes Gelände zu reiten, besonders für Literarten und Leute, die<br />

reich werden wollen; denn das Tier ist schnellfüßig und gilt als Gespann des Hermes. (Der Götterbote,<br />

aber auch der Gott der Rede und des Handels.)<br />

Allgemein:<br />

Widder steht für Männlichkeit, Potenz, Ausdauer, Kraft und Zähigkeit, die man für den weiteren<br />

Lebensweg braucht. Er kann gleichzeitig zu gründlicher Überlegung auffordern, ehe man etwas in<br />

Angriff nimmt.<br />

Psychologisch:<br />

Das Symbol der schöpferischen Naturkräfte tritt nicht allzu oft in unseren Träumen auf. Werden wir<br />

von diesen männlichen Schaf angegriffen, leiden wir im Wachleben möglicherweise unter einem<br />

Menschen, der sich <strong>mit</strong> Gewalt unsere Zuneigung sichern, uns aber gleichzeitig auch in ein totales<br />

Abhängigkeitsverhältnis bringen will. Packen wir den Widder im Traum an den Hörnern, werden wir<br />

anstehende Probleme <strong>mit</strong> viel Verstand lösen können.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Träumt einer, er finde oder bekomme einen Widder, wird er Amtsgewalt für ein Jahr<br />

erhalten;<br />

sind es viele Widder, wird die Amtszeit so viele Jahre dauern, wie die Zahl der Widder<br />

beträgt,<br />

und er wird entsprechend deren Fettheit reich werden.<br />

- Findet ein Fürst Widder, wird er einen Machtzuwachs bekommen, der der Differenz<br />

zwischen<br />

der Summe der gezählten Widder und der früheren Jahre seiner Machtausübung<br />

entspricht.<br />

- Träumt jemand, man raube ihm die Widder, die er besitzt, wird man ihm seine Macht<br />

entwinden;<br />

verkauft er sie aus freien Stücken, wird er seine Amtsgewalt aufgeben und entsprechend<br />

dem Gold,<br />

das er dafür bekommen, in Bedrängnis geraten.<br />

Erhält er Silber, wird er vor Gericht streiten.<br />

- Schlachtet jemand einen Widder, wird er einen mächtigen Fürsten umbringen.<br />

- Träumt einer, man bringe ihm viele Widderköpfe, ein Gesicht, das nur Kaiser schauen<br />

können,<br />

werden ihm Häupter überwundener Feinde vorgeführt werden, und er wird darüber<br />

frohlocken.<br />

- Läßt der Kaiser Widder schlachten, und zwar eigene, werden hohe Würdenträger in<br />

Ungnade fallen,<br />

sind es fremde, wird er so viele Feinde wie Widder töten lassen.<br />

- Träumt der Kaiser oder ein Feldherr, er fange Widder und schließe sie in Ställen ein, wird<br />

er so viele<br />

Fürsten feindlicher Völker in Haft nehmen, wie er Widder gefangen.<br />

Dünkt es ihn, als reite er auf einem Widder, wird er einen Machthaber unterjochen.<br />

- Bringt man ihm den Kopf eines gehörnten Bockes, wird ihm ein ungeschlachter Krieger in<br />

Fesseln vorgeführt werden.<br />

- Träumt jemand, es weideten Widder an einem Ort, werden entsprechend deren Zahl<br />

Fürsten dorthin kommen,<br />

um das Regiment zu führen.<br />

- du hast einen unbeugsamen Trotz.<br />

(europ.) : - sehen: bedeutet eine erfolgreiche Zukunft; auch: Unglück;<br />

- von ihm verfolgt werden: es kündigt sich drohendes Unheil an;<br />

- friedlich im Grünen grasen sehen: man hat einflußreiche Freunde, die sich <strong>mit</strong> ganzer<br />

Kraft zu Ihren Gunsten einsetzen.<br />

(ind. ) : - sehen: etwas mehr Überlegung.<br />

(Siehe "Schaf", "Tierkreis")<br />

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Widerhall<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - im Gebirge hören: die Tat muß es beweisen.<br />

(Siehe auch "Echo")<br />

Widersacher<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - auf einen treffen oder herausfordern: man kann unverzüglich Angriffe auf<br />

die eigenen Interessen abwehren; danach kann Krankheit drohen;<br />

- einen überwältigen: man entkommt den Auswirkungen einer Katastrophe.<br />

(Siehe auch "Feind")<br />

Widerspiegelung (Reflektion) (Siehe "Spiegel")<br />

Widerspruch<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - der Wunsch wird einem erfüllt werden.<br />

Widerwärtigkeiten<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Freude, Glück und Gedeihen.<br />

(Siehe auch "Unglück")<br />

Wiedehopf<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - du sollst nur <strong>mit</strong> fremden Lob prahlen. Eigenlob hat einen etwas unangenehmen Geruch.<br />

(ind. ) : - deine Großsprecherei macht dich unbeliebt.<br />

Wiederauferstehung<br />

Psychologisch:<br />

Kommen die Toten aus den Gräbern, so stehen Verluste und Aufregungen bevor. Würden sie nämlich<br />

wirklich wiederkommen, so gäbe es tatsächlich ein großes Durcheinander. Sie wollten bestimmt ihre<br />

Häuser und ihren Besitz zurück, und viele würden ihr ererbtes Gut wieder verlieren.<br />

Wiederbelebung<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - selbst wiederbelebt werden: man erleidet schwere Einbußen; man wird schließlich mehr<br />

zurückgewinnen,<br />

als man verloren hatte, und das Glück ist einem hold;<br />

- einen anderen wiederbeleben: man wird neue Freundschaften schließen, die einem<br />

Anerkennung und Freude bescheren.<br />

Wiederholung<br />

Psychologisch:<br />

Wiederholungen kommen im Traum als zwanghaftes Verhalten vor oder als ständig wiederkehrende<br />

<strong>Traumsymbole</strong>. Wiederholungen, die uns unglücklich machen, bezeichnete Sigmund Freud als<br />

Neurose. Treten in einem Traum oder in Traumserien immer wieder gleiche Verhaltensweisen, gleiche<br />

Situationen oder gleiche <strong>Traumsymbole</strong> auf, möchte einem der Traum sagen, daß man seine<br />

zwanghaften Wiederholungen im Alltagsleben aufgeben sollte. Der Traum möchte <strong>mit</strong> dieser<br />

Information bei Ihnen ein Bewußtsein für Ihre Wiederholungen schaffen. Wenn dieses Bewußtsein<br />

gegeben ist, kann man die Wiederholungen auch - zumindest auf die Dauer - ablegen. Träumt man<br />

immer wieder das Gleiche in kurzen Zeitabständen, so bedeutet es immer auch die gleiche Sache.<br />

Man hat aber der Angelegenheit nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt. Liegen aber größere<br />

Zeitabstände dazwischen, so wird es fast immer etwas anderes bedeuten. Man lebt nicht immer in<br />

den selben Verhältnissen und so werden sich die Traumbilder auch immer wieder auf die neuen<br />

Umstände beziehen. Zum Beispiel: Ein Parfümhändler träumte, er hätte keine Nase mehr. Daraufhin<br />

gab er sein Geschäft auf, denn ohne Nase, also Geruchssinn, konnte er seinen Beruf nicht mehr<br />

ausüben. Nach dessen Berufswechsel hatte er wieder diesen Traum. Diesmal aber wurde er bei der<br />

Fälschung von Urkunden erwischt und mußte in ein fremdes Land fliehen. Diesmal bedeutete der<br />

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Verlust der Nase, daß sein Gesicht häßlich wurde, er hatte gleichsam sein Gesicht verloren, also sein<br />

Ansehen. Es ist also immer wichtig, die Lebensumstände bei der Deutung zu berücksichtigen.<br />

Wiederkehr<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - jemandem wiedersehen, der lange Zeit fort war: ein Zeichen, daß Verluste bald wieder<br />

wett gemacht werden<br />

und sich erneut Wohlstand einstellt.<br />

Wiedervereinigung<br />

Assoziation: - Begegnung <strong>mit</strong> unerkannten Aspekten des Selbst.<br />

Fragestellung: - An welchen Teil meiner Vergangenheit bin ich mich zu erinnern bereit?<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein günstiges Zeichen.<br />

(Siehe auch "Leidenschaft")<br />

Wiege<br />

Allgemein:<br />

Ein Traum von einer Wiege kann ein neues Leben oder einen Neuanfang darstellen. In einem<br />

hellseherischen Traum steht die Wiege für eine mögliche Schwangerschaft. Im Traum eines Mannes<br />

kann sie auch den Wunsch symbolisieren, in den Mutterschoß oder in einen beschützten Zustand<br />

zurückzukehren. Wiege enthält oft die Warnung vor zu viel Vertrauen; man wird eingelullt, in<br />

Sicherheit gewiegt, obwohl Vorsicht und Mißtrauen angebracht sind.<br />

Psychologisch:<br />

Eine leere Wiege kann - abhängig von den übrigen Traumelementen - die Angst einer Frau vor<br />

Kinderlosigkeit oder Mutterschaft darstellen. Dieses Traumbild deutet manchmal an, daß für uns eine<br />

recht fröhliche Zeit beginnt, in der wir uns durch eventuelle Schwierigkeiten regelrecht<br />

durchschaukeln können. Liegt ein Baby in der Wiege, sollten wir die Geborgenheit schätzen, die uns<br />

augenblicklich das Leben verschönt.<br />

Spirituell:<br />

Manchmal wird der materielle Körper im Gegensatz zum spirituellen als Wiege dargestellt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - von der Seite sehen: ein Kind bekommen;<br />

- leere sehen: die Vorhaben werden sich nicht leicht verwirklichen lassen;<br />

- <strong>mit</strong> einem Kind darin schaukeln: deine Familie wird sich bald um ein Mitglied vermehren;<br />

auch: man wird für seine Leistungen belohnt werden.<br />

(europ.) : - eine neue unbenutzte sehen: Ledige könnten sich bald verheiraten;<br />

- leere sehen, die benutzt wird: kündet ein frohes Familienereignis an, auch lange<br />

Lebenszeit;<br />

- eine verwaiste sehen: heraufziehendes Unglück, wahrscheinlich durch Krankheit;<br />

- <strong>mit</strong> einem schreienden Säugling sehen: man wird durch jemanden in Verlegenheit<br />

gebracht und vermag<br />

nicht, ihn zum Schweigen zu bringen;<br />

- <strong>mit</strong> einem niedlichen Kind: verheißt außerdem Reichtum und die Zuneigung schöner<br />

Kinder;<br />

- das eigene Kind in der Wiege schaukeln: bedeutet eine schwere Krankheit eines<br />

Familien<strong>mit</strong>gliedes;<br />

- Bei einer jungen Frau ist das Schaukeln einer Wiege gleichbedeutend <strong>mit</strong> Unheil. Hüten<br />

Sie sich vor Tratsch.<br />

(ind. ) : - sehen: du sollst nicht unüberlegt handeln; für Ledige baldige Heirat, für Verheiratete<br />

baldige Kindtaufe;<br />

- schaukeln: schlaflose Nächte.<br />

Wiegen (Schaukeln)<br />

Allgemein:<br />

Schaukeln kann in Träumen tröstenden Charakter haben, ähnlich wie bei einem Kind, das sich in den<br />

Schlaf wiegt. Schaukeln kann auch auf kindliches Verhalten hindeuten, insofern als es den<br />

Träumenden in Kontakt <strong>mit</strong> den natürlichen Rhythmen des Lebens treten läßt.<br />

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Psychologisch:<br />

Vor allem wenn der Mensch Trost braucht, wird er gerne in den Arm genommen und gewiegt. Die<br />

sanfte Bewegung ermöglicht es dem Träumenden, Verbindung <strong>mit</strong> seiner Mitte aufzunehmen. Wenn<br />

der Träumende selbst jemanden wiegt, bedeutet dies, daß er ihm ebenfalls Trost spendet.<br />

Spirituell:<br />

Schaukeln ist ein Symbol des Übergangs. Die Bewegung beinhaltet sowohl Zögern als auch<br />

Verlangen. Überdies ist Schaukeln ein Sinnbild für Fruchtbarkeit.<br />

Wiehern<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - von Pferden hören: deine Freunde werden über dich lachen.<br />

(europ.) : - es ist ein ungünstiges Omen, ein Pferd wiehern zu hören.<br />

Wiese<br />

Artemidoros:<br />

Sumpfige Wiesen sind nur Hirten von Nutzen, allen anderen Menschen bedeuten sie Stockung der<br />

Geschäfte und legen Fußgängern Hindernisse in den Weg, weil es keine gangbaren Wege in ihnen<br />

gibt. Berge, Täler, Schluchten, Bergklüfte und Wälder bedeuten jedermann Mißstimmungen, Ängste<br />

und Aufregungen (Die genannten Orte galten allgemein als düster und unheimlich, weil in ihnen<br />

Dämonen und wilde Wald- und Berggeister hausen. In die Berge und Wälder scheuchte man in der<br />

Geisterbannung die schädlichen Dämonen, weil dort ihre <strong>Heim</strong>at sei.) und Arbeitslosigkeit, Sklaven<br />

und Verbrechern Folterungen und Prügel, Reichen Verluste, weil dort Holz gehackt und dabei immer<br />

etwas weggeworfen wird. Immer ist es besser, solche Gegenden zu durchqueren, gangbare Pfade in<br />

ihnen zu finden, auf ihnen in die Ebene hinabzusteigen und erst aus dem Schlaf zu erwachen, wenn<br />

man sie verlassen hat. Welcher Art die Wege sind, die einer einzuschlagen träumt, dementsprechend<br />

wird er sein Leben leben; die breiten, ebenen und im Flachland verlaufenden prophezeien große<br />

Leichtigkeit in den Geschäften, die glatten, aber steilen bedeuten, man werde seine Vorhaben nur <strong>mit</strong><br />

Verzögerung und Mißmut zu Ende führen, während die abschüssigen allen nachteilig sind,<br />

ausgenommen Leuten, welche in Furcht leben oder auf der Flucht sind; sie zeigen ihnen ein<br />

schnelleres Entkommen an. Enge Pfade bedeuten ganz und gar Mißstimmungen.<br />

Allgemein:<br />

Von einer Wiese zu träumen, kann heißen, daß der Träumende auf "geweihten Boden" steht. Wiese<br />

symbolisiert meist den eigenen Lebensraum, vor allem wenn sie eingezäunt ist; die Bedeutung ergibt<br />

sich daraus, was man auf der Wiese wahrnimmt. Allgemein fordert sie zur Entspannung auf.<br />

Psychologisch:<br />

Wer im Traum über eine blühende Wiese schreitet, dem zeigt sich das Leben momentan von seiner<br />

heiteren Seite. Schon babylonische Traumforscher behaupteten, daß ein Mensch, der im Traum über<br />

eine Wiese geht, stets den kürzesten Weg zum Erfolg nehme. Abhängig von den eigenen<br />

Assoziationen kann es sich um eine bestimmte Weise handeln, die der Träumende <strong>mit</strong> schönen<br />

Erinnerungen in Verbindungen bringt. Besinnt er sich auf eine solche, <strong>mit</strong> der Wiese verbundene<br />

Situation, kann dies zur Klärung eines anstehenden Problems beitragen. Der Zustand der Wiese ist<br />

von entscheidender Bedeutung. Kommt eine grüne Wiese im Traum vor ist dies ein positives Zeichen.<br />

Durch dieses Bild werden Wachstum und Fortschritt symbolisiert, allerdings ist die Wiese im Traum<br />

noch kein Symbol für Reife.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene steht die Wiese im Traum für Freude und Wachstum.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: du darfst Hoffnung schöpfen; - darüber gehen: deutet für Grundbesitzer<br />

auf Verlust, für andere auf eine unerwartete Nachricht;<br />

- darauf liegen: mahnt zu einer bescheideneren Lebenseinstellung.<br />

(europ.) : - die augenblickliche nervöse Spannung verlangt nach einer Ausspannung;<br />

- saftig grüne sehen: verkündet eine sorglose Zukunft und bringt Ehre und Ansehen;<br />

- schöne, blühend grüne sehen: glückliche Ehe; bringt frohe Stunden;<br />

- darüber gehen: gute Aussichten;<br />

- darauf liegen: angenehmes Leben; etwas <strong>bis</strong>her kaum Bemerktes wird ungeahnte<br />

Bedeutung erlangen;<br />

- abgemäht oder vertrocknet: man sollte seine Zeit <strong>mit</strong> längst überholten Dingen und<br />

nutzlosen Zielen vergeuden;<br />

- Zäune, Tore, Mauern sehen: stehen für Schwierigkeiten; der Lebensraum ist einem zu<br />

eng geworden.<br />

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(Siehe auch "Blumen", "Blüten", "Farben", "Grün", "Rasen", "Weide")<br />

Wiesel<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Anpassungsfähig; schnell; lang und dünn; kraftvoll; trickreich.<br />

Beschreibung: Wiesel sind kleine, fleischfressende Jäger, die auch nicht davor zurückschrecken,<br />

vielfach größere Tiere als sie selbst anzugreifen. Das Wiesel ist sehr anpassungsfähig, und bei vielen<br />

Arten ändert das Fell in den Wintermonaten die Farbe von Braun zu Weiß und bietet so optimale<br />

Tarnung.<br />

Allgemeine Bedeutung: Ein Teil deines Selbst, der den Mut hat schnell zu handeln; ein<br />

anpassungsfähiger Aspekt deines Wesens; der Trickkünstler in dir.<br />

Assoziation: Menschen, die aufgrund ihres Gesichts sowie flinken Bewegungen einen tückischen oder<br />

listigen Eindruck hinterlassen; schnell wie ein Wiesel.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Offenbarung dessen, was im Zentrum jeder beliebigen Sache oder<br />

Situation steht.<br />

Artemidoros:<br />

Das Wiesel bedeutet ein Frauenzimmer, das alle Schliche kennt und heimtückisch ist, und ein Prozeß;<br />

denn "dike" und "gale" sind gleichwertig. (Dikç (Prozeß) = 4 +10 + 20 + 8 = galç (Wiesel) = 3 + 1 +<br />

30 + 8 = 42) Ferner den Tod (Die Verbindung des Wiesels <strong>mit</strong> dem Tod findet ihre Entsprechung in<br />

den üblen Vorbedeutung, die die Alten dem Tier im zugeschrieben haben); denn was es ergreift, geht<br />

in Fäulnis über. Dann gute Geschäfte und materiellen Gewinn; einige nennen es bekanntlich "Meister<br />

Fuchs". (Wortspiel: kerdo = Schlaukopf, Fuchs und kerdos = Gewinn.) Was davon im einzelnen<br />

zutrifft, mag man daraus entnehmen, ob man es heran- oder davonschleichen sieht, ob es etwas<br />

Angenehmes oder Unangenehmes erleidet oder tut.<br />

Allgemein:<br />

Das Symboltier für wendige Schnelligkeit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du bekommst es <strong>mit</strong> einer zänkischen Person zu tun; man sollte sich vor heimtückische<br />

Mitmenschen in acht nehmen;<br />

- fangen: gute Geschäfte werden materiellen Gewinn bringen.<br />

(europ.) : - zeigt einen Streit <strong>mit</strong> Frauen an; auch: Vorsicht vor solchen Menschen, die einem<br />

ohne Grund ihre Freundschaft anbieten wollen;<br />

- auf Beutezug sehen: gilt als Warnung vor falscher Freundlichkeit früherer Feinde,<br />

die einem nur zu gegebener Zeit das Genick brechen wollen;<br />

- eins erlegen: man wird die Pläne der Feinde durchkreuzen können.<br />

(ind. ) : - du bekommst viel Arbeit.<br />

(Siehe auch "Tiere")<br />

Wild<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: eine Waldpartie machen;<br />

- jagen sehen: Eifersüchteleien werden dich aufregen;<br />

- schießen: du weißt dein Glück zu treffen.<br />

(europ.) : - verheißt Sorgen; im allgemeinen bedeutet es Wohlstand;<br />

- schießen: du wirst deine Herzenswünsche erfüllt sehen; deutet auf<br />

glückliche Unternehmungen, doch selbstsüchtige Beweggründe hin;<br />

- nicht erlegen können: besagt schlechte Planung und Verlust.<br />

(ind. ) : - sehen: deine Arbeit wird Erfolg haben;<br />

- du wirst ein ungebundenes Leben führen;<br />

- schießen: du wirst keine Not leiden.<br />

(Siehe auch "Falle", "Jagen")<br />

Wildbach<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - auf einen blicken: man wird ungewöhnlichen Ärger und große Sorgen haben.<br />

Wildbret<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - essen: deutet auf Wohlergehen.<br />

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(europ.) : - es ist ein guter Vermögensstand zu verzeichnen.<br />

Wilddieb<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: nimm dich vor einem verschlagenen Menschen in acht.<br />

(ind. ) : - achte die Gesetze; Glück auf Reisen.<br />

Wilde<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sich in einem unzivilisierten Land sich zwischen Wilden befinden: Traum des Gegenteils;<br />

bedeutet ein zufriedenes Leben im eigenen Land;<br />

- Buschmänner sehen: kleinere Sorgen infolge Unehrlichkeit eines anderen;<br />

- viele Wilde sehen: bedeutet Rettung von selbstverursachten Schwierigkeiten durch einen<br />

Freund.<br />

(ind. ) : - Menschen: Not, Gefahr.<br />

(Siehe auch "Eingeborene")<br />

Wildenten<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst eine Enttäuschung erleben.<br />

Wilder Amerikanischer Ginseng<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Fluoreszierend; fast ausgestorben; überbeansprucht; schmackhaft; heilend;<br />

vorbeugend; regenerierend; beruhigend; Erleuchtung; östlicher Seelenpfad.<br />

Beschreibung: Wilder Amerikanischer Ginseng wird im Medizinrad <strong>mit</strong> der inneren Position des<br />

östlichen Seelenpfads und der Erleuchtung in Verbindung gebracht. Die Pflanze kann eine Höhe von<br />

<strong>bis</strong> zu sechs Metern erreichen und fünfzig Jahre alt werden. Jedoch ist es heute <strong>mit</strong> Schwierigkeiten<br />

verbunden überhaupt noch auf Wilden Amerikanischen Ginseng zu stoßen, weil er als Bestandteil von<br />

Naturheil<strong>mit</strong>teln der Profitgier skrupelloser Menschen zum Opfer fiel, die ihn nahezu ausrotteten. In<br />

der Dunkelheit ist Ginseng leicht fluoreszierend. Die Wurzeln der Pflanze sind sowohl Würz- als auch<br />

Heil<strong>mit</strong>tel. Sie galt schon immer als eine der schmackhaftesten und heilkräftigsten wilden Pflanzen.<br />

Wilder Amerikanischer Ginseng ist sehr selten geworden und sollte niemals abgepflückt oder<br />

ausgegraben werden. Solltest du ihm jemals irgendwo begegnen, so sprich ein Gebet für seine<br />

Fortdauer und laß ihn in Ruhe. Mittlerweile gibt es Farmer, die Wilden Amerikanischen Ginseng auf<br />

kleiner Basis anbauen. Unterstütze sie und die Pflanze, indem du immer nach der Quelle der Pflanze<br />

fragst, die du kaufst.<br />

Allgemeine Bedeutung: Eine zutiefst heilende Seite deines Wesens; wo du starke Heilkraft benötigst;<br />

ein Aspekt deines Selbst, der verschwinden könnte, wenn er nicht erforscht wird; ein Teil deines<br />

Selbst, der sich selbst regenerieren kann.<br />

Assoziation: -<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Offenbarung deines inneren Lichts. In der Trauerzeit kann Ginseng<br />

deinen Weg durch jede Dunkelheit hindurch erleuchten.<br />

Wilderer<br />

Allgemein:<br />

Ein Wilderer "stiehlt" Lebewesen. Wie beim Einbrecher ist dies als "Eindringen" in die Lebensweise<br />

anderer zu verstehen.<br />

Psychologisch:<br />

Wilderer (Wildern) bringt unbewußte Vorgänge zum Ausdruck, die behindern oder gefährden und die<br />

innere Harmonie stören; oft hat das <strong>mit</strong> sexuellen Bedürfnissen zu tun.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein sehr günstiger Traum; man achte eine Zeitlang auf seine Reden, und alle<br />

Unternehmungen werden von Erfolg gekrönt sein.<br />

(Siehe auch "Einbrecher", "Verbrechen")<br />

Wilder Wein<br />

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Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Beharrlichkeit; Zähigkeit; festhaltend.<br />

Beschreibung: Wilder Wein ist eine nicht nur in Amerika in Städten, Vorstädten und auf dem Land<br />

weitverbreitete Pflanze. Sie kann mehr als hundert Meter an Bäumen, Wänden oder was auch immer<br />

zur Verfügung steht, in die Höhe klettern. Wilder Wein hat grüne oder weiße Blüten, die oft nicht<br />

leicht sichtbar sind. Die Pflanze findet wegen ihrer tonisierenden, adstringierenden und<br />

schleimlösenden Wirkung als Heil<strong>mit</strong>tel Verwendung.<br />

Allgemeine Bedeutung: Deine eigene Zähigkeit und Beharrlichkeit; woran, warum und an wem du<br />

dich festklammerst.<br />

Assoziation: Wunderschön gefärbte Blätter im Herbst<br />

Transzendente Bedeutung: Beharrlichkeit oder Geduld im Traum beziehungsweise im Traumprozeß.<br />

Wilde Tiere<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du wirst Freunde gewinnen.<br />

WildheitAllgemein:Alles Wilde im Traum steht für das Ungezähmte. Ein Teil im Träumenden sträubt<br />

sich gegen jegliche Art von Kontrolle. Es ist der Teil seines Selbst, der frei sein muß und der<br />

schöpferisch und unabhängig ist. Ein wildes Tier verkörpert den Aspekt seiner Persönlichkeit, der sich<br />

noch nicht zum rationalen Denken verpflichtet hat. Je nachdem, ob der Träumende ein Mann oder<br />

eine Frau ist, steht eine wilde Frau für die Anima oder den Schatten und ein wilder Mann für den<br />

Animus.<br />

Psychologisch:<br />

Alles Wildwachsende ist frei von den Beschränkungen, welche die Gesellschaft dem Menschen<br />

auferlegt. Daher kann Wildheit in der Traumdeutung Anarchie und fehlende Stabilität symbolisieren.<br />

Im positiven Sinne herrscht verschwenderische Fülle, und alles, was der Träumende angeht, ist<br />

vielverheißend.<br />

Spirituell:<br />

In einem Traum wild zu sein oder sich wild zu fühlen, deutet oft einen Mangel an spiritueller<br />

Beherrschung hin.<br />

(Siehe auch "Archetypen")<br />

Wildnis<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein festliches Ereignis in Ihrem Haus; man halte sich an alte Freunde.<br />

(Siehe auch "Dschungel")<br />

Wildschwein<br />

Allgemein:<br />

Wildschwein versteht man wie Schwein, es warnt aber besonders vor Rücksichtslosigkeit.<br />

Psychologisch:<br />

Wer im Traum von einem Wildschwein angegriffen wird, sollte sich vor einem rücksichtslosen<br />

Menschen in seiner Umgebung vorsehen. Natürlich verweist dieses Tier auch auf die eigenen<br />

ungebändigten Triebkräfte und Energien, die uns in den zwischenmenschlichen Beziehungen<br />

gelegentlich Kummer bereiten können.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: Bekanntschaft <strong>mit</strong> einem bösen Menschen machen;<br />

- essen: sich einer heiteren Stimmung erfreuen;<br />

- schießen: du wirst einen gefährlichen Feind unschädlich machen.<br />

(europ.) : - künden Gefahren an sowie deren Überwindung;<br />

- sehen: mühevoll Geschaffenes oder Aufgebautes wird von jemandem rücksichtslos<br />

zerstört werden.<br />

(ind. ) : - du wirst Unheil erfahren.<br />

(Siehe auch "Schwein")<br />

Willkommen<br />

Allgemein:<br />

Wird der Träumende im Traum willkommen geheißen, nimmt er sein Selbst an und beginnt, sich zu<br />

mögen. Heißt ihn ein Familien<strong>mit</strong>glied willkommen, wird er jetzt von der Familie akzeptiert und<br />

verbessert seine Beziehungen zu ihr.<br />

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Psychologisch:<br />

Einen anderen Menschen im eigenen Hause willkommen zu heißen bedeutet, daß der Träumende<br />

lernt, sich selbst zu vertrauen. Gehört er zu einem Begrüßungsko<strong>mit</strong>ee, zeigt dies seine Fähigkeit,<br />

einer sozialen Gruppe <strong>mit</strong> gemeinsamen Überzeugungen anzugehören.<br />

Spirituell:<br />

Durch den Willkommensgruß wird der Träumende spirituell akzeptiert, und seine ersten Schritte zu<br />

spiritueller Erfüllung werden begrüßt.<br />

Wimpel<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - flattern sehen: dein Kummer weicht endlich von dir; große Freude.<br />

Wimpern<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - starke haben: bedeutet Freude;<br />

- ausfallende, schüttere, verbrannte: zeigt einen Verlust an.<br />

(Siehe auch "Auge")<br />

Wind<br />

Assoziation: - Anregung; sensorische Überreizung.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben suche ich nach Anregung? Wo fühle ich mich überfordert?<br />

Allgemein:<br />

Als Traumbild symbolisiert Wind den Intellekt. Die Deutung des Traums hängt vor allem von der Kraft<br />

des Windes ab. So suggeriert eine sanfte Brise Leichtigkeit und Vergnügen. Eine Vorstellung oder ein<br />

Plan regen den Träumenden zur Aktivität an. Ein Sturm könnte wiederum für ein Prinzip stehen, für<br />

welches der Träumende leidenschaftlich eintritt, während ein Nordwind vielleicht für die Bedrohung<br />

seiner Sicherheit steht. Wind verkörpert geistig-seelische Kräfte, die - teils unbewußt - das Leben<br />

beeinflussen. Kommt er von hinten, verheißt das rasche Fortschritte, von vorne deutet er Hindernisse<br />

an.<br />

Psychologisch:<br />

Der Wind galt bei vielen Völkern als Atem der Erde. In ihm wurde das Wirken von höheren Kräften<br />

gesehen. Der Wind ändert oft recht schnell seine Richtung und Stärke. Als Traumsymbol steht er für<br />

die Unbeständigkeit und Flüchtigkeit. Auch im Traum ist der Wind ein Naturereignis. Windstille ist ein<br />

Zeichen starker Energie. Aber auch, wenn sich der Wind erhebt, weist dies auf starke geistige<br />

Energien hin. Tobt allerdings im Traum ein Sturm los, kann dies ein Hinweis auf Gewalt sein. Der<br />

Traumwind bringt meist frischen Wind in unsere persönlichen Angelegenheiten und Beziehungen. Er<br />

treibt unser Lebensschiff an, ist der geistige Motor, der uns zum Handeln bewegt, der zusätzlich<br />

Energien freisetzt, da<strong>mit</strong> wir ein gestecktes Ziel bald erreichen können; das ist um so leichter, wenn<br />

es sich um Rückenwind handelt. Leise säuselnder Wind läßt uns in ein ruhigeres Fahrwasser<br />

gelangen. Auf der psychologischen Ebene kündigt der Wind ein neues, tieferes Bewußtsein an. In der<br />

Bibel kündigt sich der Heilige Geist als brausender, heftiger Sturm an; ebenso kann starker Wind<br />

auch im Traum für eine Offenbarung stehen.<br />

Spirituell:<br />

Der Wind symbolisiert im Traum die Macht des Geistes und die Bewegung des Lebens.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Schreitet einer, <strong>mit</strong> einem kräftigen Wind im Rücken, rüstig aus, wird er zu jeder Zeit bei<br />

der Obrigkeit Förderung,<br />

Wohlwollen und Unterstützung finden.<br />

Bläst ihm aber der Wind ins Gesicht und hindert ihn am Gehen, wird das Gegenteil<br />

eintreffen.<br />

- Wird der Kaiser unterwegs von einem Wind am Vorwärtskommen gehindert, wird ihn eine<br />

Botschaft aus einem fernen<br />

Land beunruhigen, wird er vom Wind unterstützt, <strong>mit</strong> Freude erfüllen.<br />

- Zu träumen, es wehe ein widriger Wind, der den Feldfrüchten schadet, prophezeit dem<br />

Landstrich, wo der Wind weht,<br />

Plage und Krankheit; ist der Wind so heftig, daß er Bäume entwurzelt oder Häuser<br />

wegreißt, wird der Kaiser oder<br />

Gouverneur in dem Maße Schrecken und Drohung verbreiten, wie der Sturm<br />

Verwüstungen angerichtet hat.<br />

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- Dünkt es einen, alle Winde hätten sich erhoben und das Volk sei kleinmütig, wird am<br />

selbigen Ort ein Erdbeben eintreten,<br />

und der Gouverneur kraft- und machtlos werden.<br />

- Weht im Winter ein warmer Wind, deute man dies als Vorboten reicher Ernteerträge des<br />

Landes, weht aber winters ein<br />

kalter und schneidender Wind, schließe man auf das Gegenteil.<br />

Entsprechend wird es dem Land Segen bringen, wenn im Sommer ein kühler Wind weht,<br />

wenn nicht, Schaden.<br />

- Träumt der Kaiser, es wehe aus einer Himmelsrichtung ein heftiger Wind, hat er von dem<br />

Volk, das in dieser Richtung wohnt,<br />

Böses oder Gutes zu erwarten, je nachdem der Wind günstig oder ungünstig ist.<br />

- sausen hören oder dagegen angehen: unangenehme Dinge werden dich berühren;<br />

- von ihm getrieben werden: man wird im Leben leicht vorwärts kommen.<br />

(europ.) : - geistige Energien entladen sich; verheißt im allgemeinen: gute Nachrichten;<br />

- die Winde werden nach der Richtung gedeutet, woher sie wehen;<br />

- entgegenkommender: bevorstehende Sorgen; bringt Hemmungen irgendwelcher Art;<br />

- Rückenwind: Gelingen der Unternehmungen; gutes Vorwärtskommen;<br />

- etwas darin flattern sehen: kündet Neuigkeiten an;<br />

- ein sanfter, trauriger Wind: man wird durch ein Trauerfall ein großes Vermögen<br />

bekommen;<br />

- eine sanfte, leichte Brise: besagt, daß man ein Vermögen für das Objekt seiner Begierde<br />

opfern<br />

und das Werben auf Zuneigung stößt;<br />

- ein heftiger Windstoß: verkünden enttäuschende Geschäfte;<br />

- den Wind pfeifen hören: sich von einer Person entfremden, deren Leben ohne Sie<br />

bedeutungslos ist;<br />

- flott durch einen frischen Wind entgegen: man wird Versuchungen mutig widerstehen<br />

und das Glück<br />

<strong>mit</strong> großer Entschlossenheit verfolgen;<br />

- bläst der Wind einem gegen seinen Wunsch vorwärts: verheißt berufliche Fehlschläge<br />

und Enttäuschungen in der Liebe;<br />

- in die gewünschte Richtung wehend: man wird unerwartet und hilfreiche Verbündete<br />

finden oder<br />

einen natürlichen Vorteil gegenüber einem Rivalen oder Konkurrenten haben;<br />

- Träumt eine junge Frau davon, daß das Wispern der Westwinde sie betrübt, wird sie eine<br />

unruhige<br />

Zeit durch die erzwungene Abwesenheit ihres Liebhabers haben.<br />

(ind. ) : - Träumt jemand, ein starker Wind hebe ihn empor und trage ihn von Ort zu Ort, wird er<br />

eine weite Reise unternehmen<br />

und so viel Macht erlangen, wie der Wind ihm günstig und förderlich war.<br />

- Wird einer vom Wind <strong>mit</strong> Staub überschüttet, ohne daß seine Augen darunter litten, wird<br />

er bekommen, was er sich wünscht;<br />

mindert der Staub aber seine Sehkraft, wird er Sorge und Furcht vor der Obrigkeit haben,<br />

auch wird sein Glaube so schwach<br />

werden, wie seine Augen sich verdunkelten.<br />

- Träumt einer, es wehe ein allgemeiner oder ein örtlicher Wind, wird der Kaiser Schrecken<br />

verbreiten.<br />

- Knickt der Wind Bäume um, werden Vornehme dem Zorn des Kaisers zum Opfer fallen<br />

entsprechend<br />

der Zahl der geknickten Bäume;<br />

deckt der Wind Häuser ab, werden Fürsten zugrunde gehen.<br />

In gleicher Weise folgt auf jeden Sturz und Fall Unheil und Verwüstung.<br />

- Kälte, die der Wind <strong>mit</strong> sich bringt, bedeutet Armut und Beschlagnahme von Hab und<br />

Gut, denn durch Armut erleidet man Kälte;<br />

ebenso zeigt ein glutheißer Wind Beklemmung an.<br />

- Träumt einer, es wehe in der Zeit, wo alles blüht, ein starker Wind, der jedoch Bäume<br />

nicht knickt, prophezeit er Segen der Erde,<br />

weil der Wind den wachsenden Pflanzen auch zu Hilfe kommt.<br />

- hören: achte nicht auf die leeren Versprechungen.<br />

- hören: achte nicht auf die leeren Versprechungen.<br />

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(Siehe auch "Gewalt", "Orkan", "Sturm")<br />

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Windeln<br />

Allgemein:<br />

Windel bedeutet nach altindischer Traumlehre, daß man guten Mutes sein darf. Babywindeln haben<br />

eine gute Bedeutung, jedenfalls soll ihr Inhalt, im Traum gesehen, Glück bringen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst unselbständig werden.<br />

(europ.) : - gelten für Arbeit, Mühen und Lasten;<br />

- sehen: jedes Ding hat zwei Seiten;<br />

- schmutzige: bringen Glück ins Haus.<br />

(ind. ) : - sehen: du kannst guter Hoffnung sein.<br />

(Siehe auch "Kot")<br />

Windhund<br />

Allgemein:<br />

Windhund warnt oft vor Untreue; manchmal verlangt er eine rasche Entscheidung, weil sonst eine<br />

günstige Gelegenheit vertan wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verheißen in der Regel Gutes; man wird mehr als nur ein Rennen gewinnen, ungeachtet<br />

starker Rivalitäten;<br />

- sehen: man verliebt sich in einen Menschen, der es <strong>mit</strong> der Treue nicht sehr genau<br />

nimmt;<br />

- einem gehören: Freunde helfen einem, obwohl man Feinde erwartet hatte;<br />

- einem Mädchen folgend: man darf auf eine völlig unerwartete Erbschaft hoffen;<br />

(ind. ) : - sehen: falls du dich nicht entschließt, geht dir der Erfolg verloren;<br />

- durch rasches Zugreifen wirst du dein Glück machen.<br />

(Siehe auch "Hund")<br />

Windlicht<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: Angst und Sorge sind um dich; du wirst Unangenehmes erleben.<br />

Windmühle<br />

Assoziation: - Kraft der Bewegung; anregende Kraft.<br />

Fragestellung: - Welche machtvollen Gedanken bewegen mich?<br />

Allgemein:<br />

Als Traumsymbol kann sie für die richtige Verwendung von Ressourcen stehen. Da Wind den<br />

Verstand versinnbildlicht, steht die Windmühle für die richtige Nutzung der intellektuellen Fähigkeiten.<br />

Psychologisch:<br />

Die Windmühle ist ein Bild für die Ernte der Früchte menschlicher Arbeit. Da sie in gewisser Weise<br />

auch ein Lager für Saatgut ist, kann sie im Traum das Weibliche oder die Mutter repräsentieren.<br />

Spirituell:<br />

Die Windmühle stellt die vielen Facetten des spirituellen Intellekts dar, der wiederum durch die<br />

eigenen spirituellen Kräfte Anregung erfährt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - zwei sehen allgemein: man wird bald in den Konflikt zweier Menschen verwickelt werden;<br />

man sollte danach trachten, für keinen von beiden Partei zu ergreifen;<br />

- in Gang: du <strong>bis</strong>t arbeitsfreudig; ein gutes Vorwärtskommen im Berufsleben;<br />

- stillstehend: du <strong>bis</strong>t träge; Stagnation in den Geschäften.<br />

(europ.) : - sehen: kündet unsichere Verhältnisse an; einiger Gewinn, jedoch nur kleinerer Art;<br />

warnt vor Rücksichtslosigkeit, denn jetzt helfen nur Fleiß und Ausdauer;<br />

- <strong>mit</strong> sich drehende Flügel sehen: verweist auf wachsenden Reichtum und Zufriedenheit;<br />

- eine defekte oder stillstehende: deutet auf unerwartet hereinbrechende Not hin;<br />

- Windmühlenflügel, von ihnen oder einem Mühlrad erfaßt werden: kündet ein<br />

folgenschweres Liebesverhältnis an.<br />

(ind. ) : - durch Fleiß kannst du viel erreichen.<br />

(Siehe auch "Mühle")<br />

Windpocken (Siehe auch "Pocken")<br />

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Windspiel<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: du wirst eine Neuigkeit erfahren.<br />

Winkel / Winkelhacken<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein Winkelhacken sehen: bedeutet, daß sich ernsthafte Probleme auftun, die schwierig zu<br />

lösen sein werden.<br />

Winken<br />

Allgemein:<br />

Winken wird allgemein im Sinne von Signal verstanden. Winkt man beim Abschied verspricht das<br />

meist, daß eine Trennung nicht für immer sein wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Hat er einem unbekannten alten Mann gewinkt und dieser den Wink verstanden, wird das<br />

Schicksal des Träumenden zum<br />

Besseren sich wenden, kennt er den Alten, wird der Traum sich für den Bekannten<br />

erfüllen.<br />

Winkt jemand einer feschen Frau zu und bekundet diese ihre Zuneigung, wird er über die<br />

Ernten seiner Felder beglückt sein,<br />

hat er keine, aus seinem Gewerbe Freude und Gewinn schöpfen.<br />

(europ.) : - eine gute Tat vollführen;<br />

- es winkt dir jemand: warnt davor, die eingeschlagene Richtung beizubehalten und mahnt<br />

zur Umkehr;<br />

- zum Abschied: verheißt ein Wiedersehen;<br />

- zum Willkommen: kündet einen Abschied an;<br />

- um auf sich aufmerksam zu machen: auf einem eingeschlagenen Weg soll man nicht<br />

weitergehen.<br />

(ind. ) : - du wirst eine Reise machen;<br />

- sehen: du wirst dich von lieben Menschen trennen müssen.<br />

Winter<br />

Assoziation: - Zyklus des Zerfalls; Ruhe; Wiedergeburt.<br />

Fragestellung: - Was will ich hervorbringen?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Kalt; still; langsam; Weisheit; Tod; Wiedergeburt; intensive innere Arbeit; Waboose,<br />

nördlicher Hüter des Geistes.<br />

Beschreibung: Winter ist in den gemäßigteren Zonen die Jahreszeit, in der die Lebewesen auf der<br />

Erde am wenigsten aktiv zu sein scheinen. Obwohl dies oberflächlich betrachtet zutrifft, so ist dies<br />

doch auch die Zeit, in der, offensichtlich aus der Ruhe heraus, alle Kinder der Mutter Erde auf ihre<br />

tiefsten und essentiellsten inneren Hilfsquellen zurückgreifen, um sich auf die folgende Phase<br />

schnellen Wachstums vorzubereiten. Der Winter ist eine sehr paradoxe Jahreszeit. Während die Dinge<br />

auf den ersten Blick ruhig zu verlaufen scheinen, entdeckt man bei näherem Hinsehen ein intensives<br />

Arbeiten. Der Winter ist die Zeit der Ältesten, des Todes und der Vorbereitung auf die Wiedergeburt.<br />

Allgemeine Bedeutung: Ein Zeitabschnitt in deinem Leben, während dem du langsamer treten und<br />

dich entspannen kannst; eine Zeit der Weisheit; die Bereitschaft, einen kleinen Tod zu erdulden, der<br />

zur Wiedergeburt beitragen wird; das Bedürfnis nach Rast und Erneuerung; eine Lektion über deinen<br />

physischen Körper; ein Ereignis, das sich in dieser Jahreszeit zutragen wird; voraussehend, wie du als<br />

Ältester sein wirst.<br />

Assoziation: Tod; Advent; Weihnachten.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine tatsächliche Todes- und Wiedergeburtserfahrung entweder innerhalb<br />

eines Traums oder eine die in deinem Leben bereits geschehen ist beziehungsweise sich noch<br />

ereignen wird.<br />

Allgemein:<br />

Der Winter kann als Traumsymbol für eine fruchtlose Zeit im Leben des Träumenden oder für das<br />

Alter <strong>mit</strong> seinen nachlassenden Kräften stehen.<br />

Psychologisch:<br />

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Die Jahreszeit die auf unseren Lebensabend hinweist. Wenn der Winter im Traum als besonders hart<br />

geschildert wird, fühlen wir uns, auch wenn wir noch jung sind, vielleicht einsam, weil die Liebe zu<br />

einem Mitmenschen erkaltet ist; wir müßten in diesem Fall unseren Seelenhaushalt völlig umstellen,<br />

um durch neue Kontakte eine Änderung unserer realen Lage zu bewirken. Der Winter im Traum rät<br />

manchmal dazu, geduldig auf bessere Tage zu warten. In einer Zeit, in welcher der Träumende sich<br />

weit von seinen wahren Gefühlen entfernt hat, spiegeln Bilder, die <strong>mit</strong> dem Winter zu tun haben, wie<br />

Eis und Schnee, häufig seine momentane Gefühlslage wider. In hellseherischen Träumen sind<br />

Jahreszeiten ein Hinweis auf den Zeitpunkt, wann etwas geschehen wird.<br />

Spirituell:<br />

Bezogen auf den Kreislauf der Natur, repräsentiert der Winter eine Zeit der Brache vor dem erneuten<br />

Erwachen. So<strong>mit</strong> kann der Winter gleichbedeutend sein <strong>mit</strong> dem Tod.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - erleben: du gehst einer trostlosen Zeit entgegen.<br />

(europ.) : - reiner Potenz- oder Liebestraum; siehe auch die übrigen Jahreszeiten; verheißt ein<br />

abwechslungsreiches<br />

Leben und warnt vor Schwelgerei; verkündet auch Krankheiten und düstere Aussichten<br />

für den Ausgang<br />

beruflicher wie privater Angelegenheiten; Bemühungen werden keine zufriedenstellende<br />

Ergebnisse zeigen;<br />

- sich im Winter erleben: in den nächsten Tagen sollte man nichts von Bedeutung<br />

unternehmen,<br />

da eine ungünstige Periode für neue Vorhaben oder für die Verwirklichung von Plänen<br />

oder Absichten eingetreten ist;<br />

- eine Winterlandschaft <strong>mit</strong> Schnee und Sonnenschein: ist ein gutes Omen.<br />

(ind. ) : - sehen: man wird dich zur Verantwortung ziehen;<br />

- <strong>mit</strong> starker Kälte: Hochzeitskandidaten - böse Ehehälften, Verheiratete -<br />

Unannehmlichkeiten.<br />

(Siehe auch "Eis", "Kälte", "Schnee" und andere Jahreszeiten, " Himmelsrichtung - Norden",<br />

"Waboose", nördlicher Hüter des Geistes)<br />

Wintergarten<br />

Psychologisch:<br />

Ein Wintergarten könnte andeuten, daß man etwas zu verbergen hat, oder aber, daß man allzu<br />

freimütig und offen ist.<br />

(Siehe auch "Garten", "Gebäude")<br />

WintersportPsychologisch:Das ruhige Gleiten auf verschneiten Hängen ist als positiv verlaufender<br />

Lebensweg zu deuten, auf dem wir zwar manchmal ins Rutschen kommen, letztlich aber immer das<br />

Gleichgewicht behalten. Hindernisse, die sich vor einem auftürmen, oder Stürze sind Bruchstellen, die<br />

ein Seelenarzt flicken müßte.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Wintersport treiben oder sehen: kündet einen kühlen Empfang bei einem Besuch an.<br />

(Siehe auch "Eis", "Schnee" und weitere Wintersymbole)<br />

Winzer<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen oder bei seiner Arbeit zugegen sein oder <strong>mit</strong>zuhelfen: bedeutet Vergnügen, gute<br />

Gesundheit, Freude und Reichtum.<br />

Wippe<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eine unerwartete Liebesaffäre, die jedoch nicht lange dauern wird.<br />

Wirbelsäule<br />

Allgemein:<br />

Symbol für die "aufrechte Haltung", für Mut, Zivilcourage und Selbstbewußtsein eines Menschen.<br />

(Siehe auch "Rückgrat")<br />

Wirbelsturm<br />

Assoziation: - destruktive Emotionen.<br />

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Fragestellung: - Welche übermächtigen Gefühle bin ich zu durchleben bereit?<br />

Allgemein:<br />

Das Auftreten eines Wirbelsturms im Traum versinnbildlicht eine wie auch immer geartete, gewaltige<br />

Energie. Oft handelt es sich dabei um starke Gefühle und Regungen, gegen die sich der Träumende<br />

machtlos fühlt. Der Wirbelsturm symbolisiert die Energie, die sich gegen sich selbst richtet und daher<br />

zerstörerisch wirkt.<br />

Psychologisch:<br />

Obwohl der Wirbelsturm im Traum auf den ersten Blick vor allem zerstörerisch zu sein scheint, kann<br />

er auch eine sehr reinigende Wirkung haben und für den Träumenden von entsprechender Bedeutung<br />

sein. Er räumt alles aus dem Weg, was ihm in die Quere kommt, und sorgt so<strong>mit</strong> für einen klaren<br />

Neuanfang.<br />

Spirituell:<br />

Die früheren Verstöße des Träumenden in die Spiritualität lassen ihn vielleicht machtlos und allen<br />

Elementen ausgeliefert erscheinen. Dennoch herrscht im Zentrum des Wirbelsturms Ruhe und<br />

Frieden.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: ein ungünstiges Zeichen, sowohl geschäftlich als auch für das häusliche Leben;<br />

man sei in seinen<br />

Handlungen sehr vorsichtig; Vorsicht vor gefährlichen Nachrichten;<br />

- sich in einem befinden: man wird <strong>mit</strong> einer Veränderung konfrontiert, die einem <strong>mit</strong><br />

Trauer und Unheil zu überwältigen droht;<br />

- Ist eine junge Frau in einem Wirbelwind gefangen und hat Schwierigkeiten zu verhindern,<br />

daß ihr Rock<br />

sich aufbauscht und sich um ihre Taille wickelt, wird sie einen heimlichen Flirt<br />

weiterführen und entsetzt<br />

darüber sein, daß ihr Name in einem Skandal verwickelt ist. Sie riskiert Schande und<br />

Ächtung.<br />

Wirbeltiere (Siehe "Tiere")<br />

Wirbelwind ("Whirlpool")<br />

Allgemein:<br />

Beides wird <strong>mit</strong> dem Strudel assoziiert, der für das Leben und für natürliche Energie steht.<br />

Gewöhnlich drücken sich in beiden Traumbildern gegensätzliche Energien aus. Sie rufen dem<br />

Träumenden die Kraft ins Bewußtsein, die ihm innewohnt. Während der Wirbelwind Geisteskraft<br />

versinnbildlicht, steht der Whirlpool eher für emotionale Energie.<br />

Psychologisch:<br />

Im Kopf weiß der Träumende vielleicht, daß er sein Leben in der Hand hat. Doch kommt es ihm so<br />

vor, als sei er in einem endlosen Kreis von Aktivitäten gefangen. Dies scheint zwar unproduktiv, birgt<br />

jedoch eine immense Energie.<br />

Spirituell:<br />

Auf den Träumenden kommt buchstäblich ein Wirbelwind der Kreativität zu. Er muß sich von ihm<br />

<strong>mit</strong>reißen lassen, um den vollen Nutzen daraus ziehen zu können.<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du wirst einem ungünstigem Schicksal preisgegeben sein.<br />

(Siehe auch "Wirbelsturm")<br />

Wirken<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - glückliche Zukunft;<br />

- sehen: du wirst gute Nachricht erhalten.<br />

Wirt<br />

Allgemein:<br />

Kräftiges, oft derbes Wesen verkörpert sich im Wirt, vor allem in der Wirtin, die oft wie eine große<br />

erdhafte Allmutter ist. Sie beide sind die Spender der natürlichen Lebensspeise, und wir sitzen<br />

innerlich am Tische eines einfachen und starken Lebens. Der Wirt und die Wirtin stehen als Gleichnis<br />

für gesunde und nährende Kräfte, und doch ist auch um sie als Gestalten des Unbewußten oft etwas<br />

Unheimliches, Dämonisches. Die Märchen erzählen vom Waldwirtshaus, das auch im Walde unseres<br />

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Unbewußten steht und <strong>mit</strong> den finsteren Gewalten einen gefährlichen Zusammenhang haben kann.<br />

Denn das Unbewußte hat einen gütigen wie einen wilden Charakter.<br />

Psychologisch:<br />

Gesunde, nährende Kräfte, die uns aber auch zu Völlerei und ungesittetem Lebenswandel verführen<br />

können. Wirt(in) bringt das Bedürfnis nach unbeschwert fröhlicher Geselligkeit und Abwechslung zum<br />

Ausdruck. Im Einzelfall ermahnt es auch, nicht zu oberflächlich und leichtsinnig zu sein.<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - oder Wirtin sehen oder sprechen: behandle die Menschen nach ihrem<br />

Bildungsgrad, du kommst dann am besten <strong>mit</strong> ihnen aus.<br />

(europ.) : - Symbol einer urwüchsigen Unbewußtheit; - sehen: verheißt eine gute<br />

Auskunft; du wirst Neuigkeiten erfahren; man wird bei einem Freund Unterstützung in einem<br />

Vorhaben finden;<br />

- einen sprechen: man gibt mehr Geld aus, als das eigene Konto verkraften kann;<br />

- sein: du wirst durch Schmeichler in Schulden kommen;<br />

- Wirtin: warnt vor Eifersucht.<br />

(ind. ) : - Wirtschaft führen: du wirst dich gut fortbringen.<br />

(Siehe auch "Gasthaus")<br />

Wirtshaus<br />

Psychologisch:<br />

Das Wirtshaus kommt in vielen Märchen vor, ist dort aber immer ein recht abenteuerlicher,<br />

zwielichtiger Ort, auch der Wirt ist meist eine recht zweifelhafte Gestalt. Oft erlebt der Träumende,<br />

wenn er im Traum in ein Wirtshaus eingeht, Überraschungen. Es ist ein Traumsymbol für<br />

Veränderungen. Die Wirtschaft ist der männliches Ort der Entspannung. Sie symbolisiert als<br />

Traumsymbol den Feierabend und die Entspannung. Auf der Ebene der Traumsymbolik stellt die<br />

Wirtschaft den männlichen Ort der Entspannung dar und das Cafe den weiblichen Ort der<br />

Entspannung.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: du wirst dich zur Verschwendung hinreißen lassen;<br />

- besuchen: vertraue in Zukunft jedem Menschen;<br />

- verlassen: dir wird es Wohlergehen.<br />

(europ.) : - verkündet Kummer und Verluste.<br />

(ind. ) : - sehen: dir steht dein Sinn nach der Ferne;<br />

- besuchen: du vergeudest deine Zeit.<br />

(Siehe auch "Alkohol", "Freunde", "Gasthaus", "Kneipe", "Musik", "Restaurant", "Wirt")<br />

Wissenschaft<br />

Assoziation: - Arbeit an Verständnis oder Wissen.<br />

Fragestellung: - Was möchte ich verstehen oder beschreiben?<br />

Psychologisch:<br />

Im Traum wie im Leben: Sinnbild der beweisbaren Gewißheit einer Lehre - einer nachvollziehbaren<br />

und nachprüfbaren intellektuellen Leistung.<br />

Witwe(r)<br />

Assoziation: - Einsamkeit; Isolation.<br />

Fragestellung: - Welcher Teil von mir ist einsam?<br />

Allgemein:<br />

Im Traum Witwe zu sein, kann auf einen Verlust und auf Traurigkeit verweisen. Manchmal markiert<br />

ein solcher Traum einen Wandel im Bewußtsein einer Frau auf dem Entwicklungsweg zur weisen alten<br />

Frau, der verbundenen Freiheit und auf der Gelegenheit, die innewohnende Weisheit zu nutzen.<br />

Witwe(r) warnt oft davor, sich in Erinnerungen und Gefühle zurückzuziehen; das Leben muß aktiver<br />

gestaltet werden. Zuweilen kann das auch bedeuten, daß man sich selbst finden, mehr in sich<br />

hineinhorchen muß, um zum Beispiel eine Lebenskrise zu bewältigen.<br />

Psychologisch:<br />

Sehen wir uns selbst so im Traumbild, hat das nichts <strong>mit</strong> dem Verlust unseres Lebensgefährten zu<br />

tun, sondern <strong>mit</strong> neuen, freudvollen Eindrücken, die uns das Leben beschert. Begegnen wir im Traum<br />

einem oder einer Verwitweten, haben wir viel Glück in der Familie, die zusammengehalten wird und<br />

eine Gemeinschaft bildet. Nur in Traumbildern, die viele negative Symbole enthalten, können Witwe<br />

oder Witwer unsere große Einsamkeit, Zurückgezogenheit, die Resignation umschreiben, das<br />

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Alleingelassensein zu einem Zeitpunkt, wo wir gerade jemanden an unsere Seite bräuchten. Er hat<br />

wahrscheinlich einen Hang zum Grübeln oder bemüht sich um Abstand von einer Situation oder<br />

Person. Die genaue Bedeutung dieses Traumbilds kann nur dem Gesamtzusammenhang entnommen<br />

werden. Träumt dagegen ein Mann von einer Witwe, könnte dies ein tieferes Verständnis für die<br />

Bedürfnisse einer Frau symbolisieren. Vielleicht erkennt er, daß er Frauen nicht unbedingt in<br />

Abhängigkeit von sich bringen muß.<br />

Spirituell:<br />

Die Witwe im Traum steht für weibliche spirituelle Weisheit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - altägyptisch, allgemein: Reichtum und Glück werden einem beschieden sein;<br />

- oder Witwer sein: du wirst dich bald sehr einsam fühlen;<br />

- sehen oder sprechen: sich zu einem Wesen hingezogen fühlen.<br />

(europ.) : - Witwer oder Witwenschaft: deutet auf unerwartete Freude und Glück und stellt<br />

Familienverluste in weite Ferne;<br />

- sehen oder sein: man wird einen Quälgeist nicht loswerden; böse Menschen bescheren<br />

einem viele Probleme;<br />

- selbst Witwer sein: weist auf eine Krankheit der Ehefrau hin;<br />

- sich <strong>mit</strong> einer Witwe unterhalten: man wird seine Frau durch den Tod verlieren;<br />

- Träumt eine Frau, sie sei Witwe, dann ist da<strong>mit</strong> die Untreue des Ehemannes angezeigt.<br />

- Wenn eine junge Frau träumt, geheiratet zu habe und dann Witwe geworden zu sein, ist<br />

das eine<br />

Voraussage, daß Ihr Liebhaber sie verlassen wird.<br />

- Wenn eine junge Frau träumt, <strong>mit</strong> einem Witwer verheiratet zu sein, bedeutet das viel<br />

Ärger <strong>mit</strong><br />

falschen Liebhabern, am Ende wird sie jedoch glücklich verheiratet sein <strong>mit</strong> einem<br />

anständigen Partner.<br />

- Träumt ein Mann, eine Witwe zu heiraten, wird eine wichtige Angelegenheit enttäuschend<br />

enden.<br />

(ind. ) : - sehen: deine Arbeit ist von Erfolg gekrönt;<br />

- sein: du darfst auf neue Lebensfreuden hoffen;<br />

- heiraten: du wirst eine reiche Erbschaft machen.<br />

(Siehe auch "Begräbnis", "Leiche")<br />

Witz / WitzboldAllgemein:Wenn der Träumende im Traum erlebt, daß jemand einen Witz oder<br />

eine spöttische Bemerkung macht, dann soll ihm dies sagen, daß er sich auf den Humor anderer<br />

Menschen einlassen kann.<br />

Psychologisch:<br />

Ist der Träumende selbst derjenige, der geistreich oder sarkastisch ist, so ist er oft von seiner<br />

eigenen Veranlagung überrascht.<br />

Spirituell:<br />

Wenn sich der Träumende an spirituelle Inhalte erinnern soll, dann verbergen sich diese im Traum<br />

häufig hinter Witzen oder hintergründigen Ausdrücken.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - lose Gesellschaft wird einem nichts Gutes bringen; man sollte nach gleichaltrigen<br />

Gefährten trachten.<br />

Wochenbett<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - gute Zukunft.<br />

(ind. ) : - hüte dich vor leeren Versprechungen.<br />

Wöchnerin (Siehe "Frau")<br />

Wohlgerüche<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verkünden etwas Angenehmes, Wonniges, warnen jedoch vor Dummheiten und<br />

Schwäche.<br />

(ind. ) : - du wirst zu Ehren kommen.<br />

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Wohlleben<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Träumt eine Frau von Wohlleben, erhält sie bezüglich Ihres Lebenswandels negative<br />

Kommentare.<br />

Wohlstand<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - selbst wohlhabend sein: man wird glückliche Unternehmungen durchführen und<br />

Verbindungen zu wohlhabenden Personen pflegen;<br />

- Träumen junge Frauen von märchenhaftem Wohlstand, werden sie sich trügerischen<br />

Vergnügen hingeben.<br />

Sie sollten sich Ihrer Pflichten gegenüber Freunden und Eltern bewußt werden. Träume<br />

dieser Art raten dazu an, größere Liebe zum<br />

häuslichen Leben zu entwickeln.<br />

Wohltaten / Wohltätigkeit<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - erweisen: du wirst etwas für dein Glück tun;<br />

- empfangen: du wirst im Leben eine starke Stütze finden.<br />

(europ.) : - Traum des Gegenteils; je wohltätiger man im Traum ist, desto weniger Glück erwartet<br />

einem in geschäftlichen Angelegenheiten.<br />

(ind. ) : - jemandem erweisen: du wirst einen Gönner finden.<br />

Wohlwollen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - für eine Frau: zwei Verehrer suchen Ihre Gesellschaft, wählen Sie sorgsam.<br />

Wohnhaus<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - besitzen: du wirst durch deinen Fleiß etwas erreichen; festbegründeter Wohlstand;<br />

- ärmliches: deine Verhältnisse werden sich bald wieder bessern;<br />

- mieten: nur nicht den Mut verlieren;<br />

- kaufen: du wirst Freunde verlieren.<br />

Wohnung<br />

Assoziation: - Ein Teil des gesamten Gebäudes des Selbst.<br />

Fragestellung: - Welche Anteile meines Selbst habe ich in Besitz genommen?<br />

Allgemein:<br />

Sinnbild des eigenen Lebensbereiches, der überschaubaren individuellen Ordnung, Sicherheit und<br />

Geborgenheit.<br />

Psychologisch: - Welche Anteile meines Selbst habe ich in Besitz genommen?<br />

Wer im Traum eine schöne neue Wohnung bezieht, kann <strong>mit</strong> einer erfreulichen Veränderung seiner<br />

Lebensverhältnisse rechnen. Ist die Wohnung aber eine jämmerliche Bruchbude, so leiden wir im<br />

Wachleben möglicherweise an einer Krankheit oder sind in unseren zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen auf dem Nullpunkt angelangt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - wie Zimmer oder Haus zu verstehen: die Wohnung ist man selbst; scheinbare<br />

Verbesserung der Verhältnisse;<br />

- in seiner eigenen sein oder sie sehen: man wird sich bei einem anderen wie zu Hause<br />

fühlen;<br />

- eine schöne besitzen: die Zukunft sieht äußerst erfreulich aus;<br />

- die eigene nicht finden: man wird den Glauben an das Gute im Menschen verlieren;<br />

- keine haben: man wird in vielen Dingen Pech haben oder <strong>mit</strong> Entscheidungen falsch<br />

liegen;<br />

- die Wohnung wechseln: hektisches Handeln und eilige Reisen werden auf einen<br />

zukommen;<br />

- eine fremde sehen oder darin sein: kündet meistens eine große Veränderung an; daheim<br />

kommen ungemütliche Tage auf einen zu;<br />

- eine mieten: verspricht eine Besserung der Lage;<br />

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- für Mann, eine <strong>mit</strong> vielen offenen Türen sehen: symbolisiert verschiedene<br />

Frauenbeziehungen;<br />

- für Mann, eine <strong>mit</strong> viel Holz ausgestattete sehen: dieser Mann sehnt sich nach einer eher<br />

mütterlichen Frau;<br />

- Wenn eine junge Frau ihre Wohnung verläßt, bedeutet dies, daß gegen sie gehetzt wird<br />

und Lügen über einem verbreitet werden.<br />

(ind. ) : - eine schöne, geräumige haben: du wirst durch Klugheit zu Erfolgen kommen;<br />

- ärmlich und beschränkte: du wirst trotz bestem Willen dich nicht emporarbeiten können;<br />

- mieten: Mühseligkeiten;<br />

- besehen: eine Veränderung bereitet sich vor.<br />

(Siehe auch "Haus", "Hausbrand", "Umzug", "Zimmer")<br />

Wohnwagen<br />

Psychologisch:<br />

Ein Wohnwagen ist ein Zeichen dafür, daß das Wach-Ich sich bald auf den Weg machen sollte; er<br />

kann aber auch einen beunruhigenden Aspekt des Wachlebens widerspiegeln.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - <strong>mit</strong> einem reisen: man wird bald auf eine Reise <strong>mit</strong> Tücken gehen;<br />

- in einem leben: das Glück wird abrupt enden.<br />

Wohnzimmer<br />

Assoziation: - zentraler Ort im Haus des Selbst.<br />

Fragestellung: - Was ist für mein Dasein von zentraler Bedeutung?<br />

(Siehe auch "Gebäude", "Haus", "Zimmer")<br />

Wolf<br />

Assoziation: - Instinkt; Freßlust; Bedrohlichkeit; Loyalität.<br />

Fragestellung: - Welche Instinkte sind eine Bedrohung für mich? Wem oder was gilt meine instinktive<br />

Loyalität?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Liebevoll; kraftvoll; schlau; ausweichend; schützend; unterscheidend; <strong>mit</strong>leidig;<br />

Treue; Loyalität; Beharrlichkeit; Obhut; Wegfinder; Liebe; südlicher Seelenpfad.<br />

Beschreibung: Der Wolf wird im Medizinrad <strong>mit</strong> der innere Position des südlichen Seelenpfads und der<br />

Liebe assoziiert. Wölfe sind sehr soziale Tiere, die in Rudeln <strong>mit</strong> festgefügten Traditionen und Grenzen<br />

leben. Wölfe suchen sich in der Regel einen Partner oder eine Partnerin fürs Leben. Seit langem ist<br />

der Wolf ein fester Bestandteil der menschlichen Phantasie, wo er als der einsame Wolf oder als<br />

Symbol für die Wildheit und die wilden Anteile des Menschen auftaucht. Wölfe waren einmal über die<br />

ganze Welt verbreitet, standen dann kurz vor der Ausrottung und kehren nun langsam zurück.<br />

Erdverbunden Stämme hatten großen Respekt vor Wölfen, weil diese einen so ausgeprägten<br />

Familiensinn besitzen und nur alte und kranke Mitglieder einer Art jagen.<br />

Allgemeine Bedeutung: Deine Beziehung zu deiner Familie und Gemeinschaft; die liebevolle Seite<br />

deiner Natur; deine Gefühle zu Inti<strong>mit</strong>ät.<br />

Assoziation: Ein aggressiver Mann, der seine Ziele beharrlich und auf Kosten anderer verfolgt;<br />

Werwolf; ein Name.<br />

Transzendente Bedeutung: Ein Schutztier, das dir etwas über Liebe und Familie beibringen kann.<br />

Wolfsclanlehre: Teilen; Clantier im Monat November.<br />

Artemidoros:<br />

Der Wolf bedeutet wegen seines Namens das Jahr; die Dichter nenen nämlich wegen einer Eigenart<br />

dieser Tiere das Jahr Lykabas. Denn diese pflegen immer in strenger Ordnung, einer hinter dem<br />

anderen, einen Fluß zu durchschwimmen, genauso wie die Jahreszeiten in ihrer Aufeinanderfolge das<br />

Jahr bilden. Der Wolf bezeichnet auch einen gewalttätigen, räuberischen, schurkischen und offen<br />

angreifenden Feind. (Artemidor leitet das Wort lykabas (= Jahr) wie andere Autoren von lykos (=<br />

Wolf) und bainein (= gehen) ab.)Allgemein:<br />

Wolf symbolisiert aggressive Triebe, Instinkte und Begierden; sie können zur Gefahr werden, wenn<br />

man sie nicht besser beherrscht. Allgemein wird er als Hinweis auf eine äußere Gefahr oder einen<br />

feindseligen Menschen verstanden.<br />

Psychologisch:Der Wolf ist in natura ein sehr gefährliches Tier. Im Traum erscheint er als Zeichen<br />

für Rücksichtslosigkeit, Aggressivität und Triebhaftigkeit. Der Wolf im Traum deutet auf das<br />

Unbezähmbare in uns hin, auf das zweite Ich, <strong>mit</strong> dem wir im ständigen Kampf liegen, auf den<br />

Spannungszustand der Seele. Träume von Wölfen sollten uns veranlassen, <strong>mit</strong> uns selbst ins reine zu<br />

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kommen. Personifiziert könnte dieses Tier ein Mann sein, der uns nur nützt, wenn wir ihn uns nicht<br />

zum Feind machen. Nach Artemidoros stellt man uns nach, wenn wir Wölfe im Traum sehen; aber der<br />

griechische Traumforscher wiegelte gleich wieder ab: Man könne diese Gefahr leicht erkennen und<br />

sich darum vor ihr schützen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Der Wolf bedeutet einen habgierigen und unersättlichen Fürsten.<br />

Kämpft jemand <strong>mit</strong> einem Wolf, wird er <strong>mit</strong> jenem Streit haben;<br />

tötet er das Tier und ist der Träumende ein Mächtiger, wird er solchen Gegner<br />

vernichten.<br />

- Hat aber der Wolf ihn gepackt oder ge<strong>bis</strong>sen, wird er Gewalt und Pein von einem<br />

ungerechten<br />

und habgierigen Feind erdulden müssen.<br />

- Träumt der Kaiser, er besitze Schafe und ein Wolf falle über sie her, wird ein Feind sein<br />

Volk überfallen<br />

und es verderben, sofern der Wolf viele Schafe gerissen hat.<br />

- Dünkt es ihn, er hetze Hunde auf die Wölfe, wird er <strong>mit</strong> Hilfe fremden Kriegsvolks seinen<br />

Feind angreifen<br />

und ihn entsprechend dem Erfolg der Meute vernichten.<br />

- Bringt man dem Kaiser einen gefangenen Wolf, wird er einen solchen Feind als<br />

Gefangenen ausgeliefert bekommen.<br />

- allgemein sehen: man sollte sich vor Differenzen <strong>mit</strong> einer bedeutenden Persönlichkeit im<br />

Geschäftsleben hüten,<br />

da er dadurch nur Schaden nehmen wird;<br />

- oder Wölfe im Rudel sehen: von bösen, habsüchtigen Menschen beeinflußt werden;<br />

man hat es <strong>mit</strong> hinterhältigen Freunden zu tun, die sich auf einen Angriff auf seine Person<br />

vorbereiten;<br />

- heulen hören: deine Feinde werden dich zu Fall bringen;<br />

- in großen Rudeln sehen: du hast mehr Feinde als Freunde.<br />

(europ.) : - <strong>mit</strong> den inneren Trieben ist ein schwerer Kampf im Gange; einen die<strong>bis</strong>chen Mitarbeiter<br />

haben,<br />

der auch Betriebsgeheimnisse ausplaudert; Feindschaft;<br />

- das Geheul hören: man wird einer Verschwörung auf die Spur kommen;<br />

- einen sehen: gilt für falsche, heuchlerische Freunde; einen Bekannten soll man sich<br />

nicht zum Feinde machen, da er ein sehr unangenehmer Widersacher sein würde;<br />

- ein Lamm reißen sehen: Unschuldige müssen die Anzüglichkeiten böswilliger<br />

Zeitgenossen ertragen;<br />

- von einem verfolgt werden: bedeutet Gefahr;<br />

- von einem angefallen werden: man bekommt von einem Bekannten in einer Sache<br />

Schwierigkeiten bereitet;<br />

- einen verfolgen: man wird Gefahren überwinden;<br />

- einen töten können: man wird hinterlistige Widersacher, die einem blamieren wollen,<br />

ausschalten.<br />

(ind. ) : - sehen: du befindest dich in Gefahr; du wirst schweren Zorn erdulden müssen;<br />

- von ihm verfolgt werden: man ist dir nicht gut gesonnen; du hast einen Todfeind;<br />

- heulen hören: du sollst nicht auf die Klatscherei der Nachbarn hören; du wirst von allen<br />

Seiten bedrängt;<br />

- besiegen: du wirst deine Feinde überwinden.<br />

(Siehe auch "Raubtier", "Tiere")<br />

Wolfsmilch<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - (Pflanze) pflücken: du wirst dich treulosen, wankelmütigen Menschen anvertrauen.<br />

Wolken<br />

Assoziation: - Übergang; mal hell, mal dunkel; Verwirrung.<br />

Fragestellung: - durch was gehe ich hindurch?<br />

Allgemein:<br />

Wolken in einem Traum können abhängig von den Traumumständen zwei Bedeutungen haben. Sie<br />

deuten vielleicht Erbauung oder religiöse Gefühle an oder aber zeigen, daß sich der Träumende von<br />

einem Menschen oder einem Gegenstand überschattet fühlt. Möglicherweise sind Wolken im Traum<br />

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auch eine Warnung vor möglichen Schwierigkeiten oder Gefahren. Vor allem Gewitterwolken lassen<br />

Rückschläge erwarten, die Existenzen zerstören können. Schäfchenwolken versprechen dagegen<br />

Freude.Psychologisch:<br />

Die Wolke ist ein Traumbild für die momentane Stimmung des Träumenden. So symbolisiert die<br />

weiße Wolke Heiterkeit und positives Denken. Ziehen dunkle Wolken am Traumhimmel auf, sind sie<br />

Bilder für depressive oder pessimistische Gedanken. Eventuell hat der Träumende eine verborgene<br />

Depression, <strong>mit</strong> der er sich erst beschäftigen kann, nachdem sie im Traum eine faßbare Gestalt<br />

angenommen hat. Gewitterwolken symbolisieren, daß der Träumende wohl bald einen heftigen<br />

Gefühlsausbruch haben wird. Sie verhängen uns den Erfolgshimmel.<br />

Spirituell:<br />

Es heißt, Wolken seien die Träger der göttlichen Macht.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Träumt einer, er sei von einer einzelnen Wolke tüchtig naß geworden oder in eine dunkle<br />

Wolke geraten,<br />

wird er erkranken entsprechend der Nässe und der Dunkelheit der Wolke.<br />

- Träumt der Kaiser, sein Palast sei in Wolken gehüllt und von ihnen ganz naß geworden,<br />

so bedeutet der Palast<br />

seine Herrschaft, und leidet das von ihm regierte Land unter Hungersnot, wird es reiche<br />

Ernte einbringen;<br />

herrscht keine Not, werden alle seine Soldaten reiche Geldgeschenke bekommen und<br />

froh und zufrieden sein;<br />

ein gemeiner Mann wird vor dem Landesfürsten bangen.<br />

- Träumt der Kaiser, er sitze auf den Wolken und werde dorthin getragen, wohin er wolle,<br />

werden fremde Völker<br />

ihm botmäßig werden, er wird über sie herrschen und unerhoffte Siege und Freuden<br />

erleben.<br />

- helle, leichte sehen: angenehme Tage verleben;<br />

- leichte silbergraue: ein Leben ohne allzuviel Mühe;<br />

- rasch ziehende: ein abwechslungsreiches Leben;<br />

- kleine gekräuselte: Friede und Glück;<br />

- schwere, dunkle: Zank, Streit und Trübsal in Aussicht haben; es droht ein Unglück;<br />

- gelbe: schlechte Gesellschaft.<br />

(europ.) : - die Verdunklung des klaren Himmels bedeutet Verdunklung einer klaren Situation usw.;<br />

auf die Wolkenform ist zu achten;<br />

- weiße: die nächste Zeit verläuft reibungslos und sehr erfreulich;<br />

- dunkle und schwarze: Sorgen aller Art; bringt sorgenvolle Tage; verkünden Unglück und<br />

ein schlechtes Management; fällt Regen, bedeutet dies Ärger und Krankheit;<br />

- vorüber ziehend: man erwartet eine bessere Zukunft;<br />

- helle durchsichtige, durch die die Sonne scheint: kündigen Erfolg nach langem Ärger an;<br />

- helle und leichte: Freude und Glück; kündet schöne, stille und verträumte Stunden an;<br />

- helle, gepaart <strong>mit</strong> leuchtenden Sternen: verheißen ein flüchtiges Vergnügen und geringe<br />

Fortschritte;<br />

(ind. ) : - Die Wolken versinnbildlichen die Weisheit.<br />

- Träumt einer, er ergreife ein Stück von einer Wolke, wird er entsprechend deren Größe<br />

Weisheit erlangen.<br />

- Dünkt es ihn, er mische sich unter die Wolken, ergreife aber nicht Besitz von ihnen, wird<br />

er <strong>mit</strong> Weisen Umgang pflegen,<br />

aber keinen Nutzen davon haben.<br />

- Träumt es ihm, als trügen ihn die Wolken empor und führten ihn, wohin er wolle, wird er<br />

den Gipfel der Weisheit erreichen,<br />

wenn er zu denen gehört, die nach Weisheit streben; trachtet er nach weltlichen Dingen,<br />

wird er von einem Fürsten<br />

Reichtum erlangen, jedoch vor dem Fürsten bangen.<br />

- sehen: ein Unheil wird an dir vorüberziehen;<br />

- dunkle: deine Lebensweise wird sich bald bessern;<br />

- rasch ziehend: du wirst einen Verlust erleiden, aber wieder gewinnen;<br />

- gekräuselt: du hast einen guten Charakter;<br />

- hoch am Himmel: sei nicht traurig, dein Vorhaben wird gelingen.<br />

(Siehe auch "Blitz", "Donner", "Gewitter", "Himmel", "Wetter", "Wind")<br />

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Wolkenbruch<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - niedergehen sehen: ein Unglücksfall wird dich zur Verzweiflung treiben.<br />

(europ.) : - kündet ein Leidwesen an; durch Unvorhergesehenes und eine Enttäuschung "fällt man<br />

aus allen Wolken".<br />

(ind. ) : - schwere Gefahren gehen vorüber und angenehme Verhältnisse treten ein.<br />

Wolkenkratzer<br />

Assoziation: - Streben nach Höherem; weltliche Ziele.<br />

Fragestellung: - Was möchte ich erreichen? Wie hoch bin ich zu klettern bereit?<br />

Allgemein:<br />

Wolkenkratzer warnt meist vor Überheblichkeit, Stolz oder hochtrabenden Plänen; man wird dadurch<br />

leicht in Schwierigkeiten geraten.<br />

Psychologisch:<br />

Träumt eine Frau von einem Wolkenkratzer ohne Fenster, so zeigt dies an, daß sie zu ihrem<br />

Beziehungspartner keinen menschlich seelischen Kontakt findet. Ein Wolkenkratzer symbolisiert die<br />

seelische Frustration. Das Gebäude an sich die reine sexuelle Befriedigung.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: es ist dafür gesorgt, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen,<br />

was man demnächst an einem Menschen seiner Umgebung erleben wird;<br />

- in einem wohnen: man wohnt im falschen Haus, diese anonyme Isolation bekommt<br />

einem nicht.<br />

(ind. ) : - sehen: sei nicht so hochmütig.<br />

Wolle<br />

Artemidoros:<br />

Wolle auf dem Kopf zu haben, kündigt langwierige Krankheiten und Schwindsucht an, weil es<br />

demjenigen, der häufig etwas Wollenes auf dem Kopf trägt, schließlich so vorkommt, als sei dasselbe<br />

ihm angewachsen.<br />

Allgemein:<br />

Wie Wolle zu deuten ist, hängt davon ab, ob das Fell des Lamms beziehungsweise Schafs oder ob das<br />

Wollknäuel gemeint ist. Die Lammwolle kann für verschwommene Gedanken und Gefühle stehen. Der<br />

Träumende hat noch keine rechte Ordnung in seinem Denken geschaffen. Wolle symbolisiert<br />

allgemein ein sanftmütiges, weiches Gemüt, das sich nach menschlicher Wärme und Zärtlichkeit<br />

sehnt. Arbeitet man da<strong>mit</strong>, wird das im Sinne von Stricken verstanden. Nach altindischer<br />

Traumdeutung werden auch die Farben der Wolle wie folgt gedeutet:<br />

- Weiße Wolle warnt vor zu viel Vertrauensseligkeit.<br />

- Schwarze Wolle fordert auf, sich nicht um Verleumdungen zu kümmern, weil die Urheber sich selbst<br />

entlarven werden.<br />

- Grüne Wolle verspricht eine glückliche Wendung in einer mißlichen Angelegenheit.<br />

- Rote Wolle soll anzeigen, daß man bei Frauen kein Glück hat.<br />

- Wer ein Kleidungsstück aus Wolle fertigt, kann sich auf einen Gewinn freuen, der ihm durch die<br />

eigene Arbeit zuteil wird.<br />

Psychologisch:<br />

Wolle wärmt, sie fördert die Durchblutung, und von daher ist die Deutung zu verstehen, Wolle<br />

versinnbildliche die Herzenswärme, die auf den Träumer im Alltagsleben einströmen werde. Während<br />

Wolle seit Urzeiten Wärme und Schutz bedeutet, wird sie in der modernen Traumdeutung vor allem<br />

<strong>mit</strong> mütterlicher Sanftheit assoziiert.<br />

Spirituell:<br />

Wolle ist ein Symbol für spirituellen Schutz.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Erwirbt einer Wolle von der Schafschur, wird er über gute und feste Einkünfte von<br />

Mächtigen verfügen,<br />

weil Schafe Hörner haben.<br />

- kaufen: du <strong>bis</strong>t auf dem Wege zum Wohlstand;<br />

- verarbeiten: du führst eine gute Hausordnung;<br />

- kämmen: mühselige Arbeit <strong>mit</strong> widerstrebenden Menschen.<br />

(europ.) : - zeigt gute Geschäfte und Glück durch eigene Energie an und bringt Vermögen in das<br />

Haus;<br />

ist ein gutes Zeichen für gute Gelegenheiten, seine Interessen weiter auszubauen;<br />

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- scheren: verheißt Wohlstand bei fleißiger Arbeit und Sparsamkeit;<br />

- schmutzige Wolle: man wird eine Anstellung bei Leuten suchen, die Ihre Prinzipien<br />

ablehnen.<br />

(ind. ) : - verarbeiten: du wirst in eine nette Gesellschaft kommen;<br />

- weiße: dein Vertrauen zu den Menschen ist zu groß;<br />

- schwarze: lasse die Verleumder reden, auch sie trifft die wohlverdiente Strafe;<br />

- rote: kein Glück bei den Frauen;<br />

- grüne: alles wird sich noch zum Guten wenden.<br />

(Siehe auch "Kleidung", "Kranz", "Schaf", "Stricken")<br />

Wollüstig<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sein: sich in der Gesellschaft unbeliebt machen.<br />

Wortbrüchig<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sein: man meidet dich wegen deiner schlechten Eigenschaften.<br />

WorteAllgemein:Wenn der Träumende im Traum ein Wort mehrmals hört, so kann entweder sein<br />

Klang oder seine Bedeutung entscheidend sein. Wort deutet man allgemein wie Buchstabe oder<br />

Name; meist enthält es eine Botschaft aus dem Unbewußten, die man im Einzelfall deutlich hören<br />

oder lesen kann.<br />

Psychologisch:<br />

Die Traumworte sind enorm wichtig, weil es sich um sehr bedeutungsvolle Symbole handeln kann.<br />

Kommen wir im Traum nicht zu Wort, sollten wir uns im Wachleben bemühen, in einer bestimmten<br />

Angelegenheit das richtige Wort zu finden. Fällt uns jemand ins Wort, haben wir vielleicht nicht genug<br />

zu sagen oder können uns nicht richtig ausdrücken. Bestimmte Wörter haben eine esoterische<br />

Bedeutung, wie etwa des hebräische JHVH (Jahwe). Derartige Wörter kommen eher im Traum als im<br />

normalen Alltagsleben vor. Im Schlaf ist der Mensch solchen Informationen gegenüber offener.<br />

Spirituell:<br />

Wörter können eine ureigene spirituelle Macht besitzen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - echter Warntraum, je nach den Worten, an die man sich erinnert; bei unklaren Worten<br />

nur allgemein zu werten;<br />

- sehen und lesen: hat die Bedeutung einer Warnung; es kommt dabei sehr auf den Sinn<br />

der Worte an, um die<br />

richtige Bedeutung zu erkennen.<br />

Wörterbuch<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - in einem nachschlagen: man ist in der Entscheidung eigener Angelegenheiten zu sehr von<br />

der Meinung<br />

anderer abhängig; man könnte es viel einfacher haben, wenn man seinem eigenen Willen<br />

Raum ließe;<br />

auch: beinhaltet Streit und den Verlust eines Freundes.<br />

Wortlosigkeit / wortlos<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sein: es gelingt einem nicht, andere von der eigenen Denkweise zu überzeugen<br />

und sie für sich zu gewinnen; bedeutet für den Wortlosen falsche Freunde.<br />

Wrack (Schiffswrack)<br />

Allgemein:<br />

Ein Traum von einem Wrack, sei dies ein Auto- oder Schiffswrack, weist den Träumenden darauf hin,<br />

daß seine Pläne durchkreuzt werden. Er muß herausfinden, ob die Verantwortung für das Scheitern<br />

bei ihm selbst oder bei einer anderen Person liegt. Wrack wird oft im Sinne von Ruine verstanden; im<br />

allgemeinen warnt es vor einem Scheitern im Leben. Der Träumende sollte, wiewohl durch das<br />

Geschehene frustriert, sich weiter durchkämpfen, um sein angestrebtes Ziel zu erreichen.<br />

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Spirituell:<br />

Ein Wrack jedweder Art symbolisiert auf der spirituellen Ebene eine Niederlage. Ob Auto oder Schiff -<br />

Wracks stehen im Traum ausschließlich für Ihre (uneingestandene?) Existenzangst und für Ihre<br />

Bedenken, etwas ganz Wichtiges vielleicht doch nicht zu schaffen. Und wenn, dann nur <strong>mit</strong> großem<br />

Risiko. Vielleicht haben Sie sich total übernommen (körperlich oder finanziell) und fürchten, eines<br />

Tages "als Wrack dazustehen". Ein Traumsymbol, das zum Überdenken Ihrer Belastungen und<br />

Chancen auffordert. Ausnahme: Erkannten Sie im Wrack ganz eindeutig Ihr eigenes Auto, kann es<br />

nicht schaden, dies als Unfallwarnung zu beachten.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - schwimmen oder am Ufer liegen sehen: verkündet Enttäuschungen in der Liebe sowie<br />

Mißgeschick;<br />

kündet das Scheitern eines Planes an; man wird von Ängsten vor Armut oder plötzlichen<br />

Bankrott geplagt.<br />

(ind. ) : - sehen: sei ohne Sorge, Gott wird weiterhelfen;<br />

- treiben sehen: Daseinskämpfe schwerster Art stehen dir bevor.<br />

(Siehe auch "Automobil", "Ruine", "Schiff", "Wrack")<br />

Wucher / Wucherer<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - treiben: die öffentliche Verachtung wird dich treffen;<br />

- sehen: du wirst dich durch Spekulationen ruinieren;<br />

- sprechen: du wirst in schlechte Gesellschaft geraten.<br />

(europ.) : - bedeutet Verluste durch Verführung;<br />

- selbst sein: Schande, Verlust des Ansehens; man wird von seinen Kollegen kaltherzig<br />

behandelt;<br />

das eigene Geschäft wird zur eigenen Bestürzung den Bach hinuntergehen;<br />

- andere: man wird einem früheren Freund wegen Betrugs den Rücken zuwenden.<br />

(ind. ) : - treiben: du willst eine schwere Schuld auf dein Gewissen laden;<br />

- sehen: suche nur gute Menschen als Freunde.<br />

Wundarzt<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - Rückgang des Wohlstands.<br />

Wunde<br />

Assoziation: - wunder Punkt; Ort der Qual.<br />

Fragestellung: - Welche Verletzung darf nun ausheilen?<br />

Artemidoros:<br />

Zeigt sich an irgendeinem Körperteil eine Wunde, so lege man das dahin aus, als ob der betreffende<br />

Körperteil selbst krank sei. Eine Wunde an der Brust oder am Herzen kündigt jungen Leuten beiderlei<br />

Geschlechts Liebesleidenschaft, älteren dagegen Kummer an. Eine Wunde an der rechten Hand, und<br />

zwar an der inneren Handfläche, deutet ein Darlehen und Niedergeschlagenheit über einen<br />

Schuldbrief an. Eine Narbe bezeichnet das Ende jeder Sorge.<br />

Allgemein:<br />

Jede Wunde oder Verletzung, von der man träumt, steht für verletzte Gefühle. Ist der Träumende<br />

selbst der Verursacher der Wunde, so zeugt dies von seiner Aggression und seinem Mißtrauen. Wird<br />

ihm die Wunde zugefügt, dann ist er vielleicht das Opfer oder macht sich dazu.<br />

Psychologisch:Wunden oder Verletzungen sind im Traum Bilder für die schmerzlichen Erfahrungen<br />

oder Erlebnisse des Träumenden. Ist die Wunde im Traum durch einen Verband geschützt oder<br />

bereits vernarbt, spiegelt sich darin der Wunsch des Träumenden, erlittene Enttäuschungen zu<br />

vergessen und zu überwinden. Die Wunde im Traum schmerzt nicht, sie ist nur ein Gleichnis dafür,<br />

daß unser Seelenhaushalt in Unordnung geraten ist, daß wir unseren Lebensrhythmus ändern<br />

müßten, um eine seelische Misere zu überwinden. Bei der Deutung des Traums spielt die Art der<br />

Wunde eine Rolle. Während eine große, häßliche Wunde auf stärkere Gewalt hinweist, assoziiert man<br />

<strong>mit</strong> einer kleinen Wunde eher einen gezielten Angriff.<br />

- Brandwunde: Brandwunden kommen im Traum oftmals durch die Leidenschaft zustande.<br />

- Schnittwunde: Schnittwunden kommen im Traum häufig durch eigene Aggressionen oder die<br />

anderer zustande.<br />

- Schürfwunde: Schürfwunden sind häufig im Traum Verletzungen, die durch eine gewisse<br />

Oberflächlichkeit erzeugt werden.<br />

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Spirituell:<br />

Eine Wunde symbolisiert ein - unangenehmes - Erlebnis des Träumenden, das er zur Kenntnis<br />

nehmen und aus dem er lernen sollte.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Verliert einer infolge einer Verletzung Blut, wird er Erfolge über seine Feinde erringen,<br />

die <strong>mit</strong> Geldausgaben verbunden sind;<br />

- eine stark blutende haben: man wird in un<strong>mit</strong>telbarer Zukunft von einem nahestehenden<br />

Menschen seelisch verletzt werden;<br />

- verbinden: man wird eine Krise <strong>mit</strong> Hilfe eines Freundes überwinden;<br />

- eiternde an seinem Körper haben: in Siechtum verfallen;<br />

- geheilte (vernarbte): deuten auf Genesung.<br />

(europ.) : - etwas drängt nach Umstellung oder Klarstellung;<br />

- verwundet sein: bedeutet Schmerzen und eine ungünstige geschäftliche Wende;<br />

- andere verwundet sehen: es wird einem Unrecht von Freunden zugefügt;<br />

- am Kopf: verkünden eine Verletzung;<br />

- an Hals oder Schultern: ist unheilverkündend;<br />

- auf der Brust: bringen Zwietracht;<br />

- haben: du wirst Unannehmlichkeiten haben;<br />

- sehen: du wirst dich rechtzeitig vor Verlusten bewahren;<br />

- versorgen: man wird sich zu einer erfolgreichen Zukunft gratulieren können;<br />

- heilen: du wirst ein Gewissensrat erteilen;<br />

- jemanden zufügen: du wirst dir eine Ungerechtigkeit zu Schulden kommen lassen;<br />

- wunde Stellen: verheißen Verluste durch Krankheit erleiden und in seelische Not geraten;<br />

- wunde Stellen behandeln: man wird Wünsche und Hoffnungen den Vergnügungen<br />

anderer unterordnen.<br />

(ind. ) : - Träumt einer, er sei von einem Bekannten durch einen Messerstich verwundet worden,<br />

wird er Gutes von ihm erfahren,<br />

wenn von einem Unbekannten, Frieden <strong>mit</strong> einem Feind schließen.<br />

- Heilt er die Wunde, wird er sich vor den Leuten brüsten.<br />

- haben: auch für dich kommt eine goldene Zeit.<br />

(Siehe auch "Blut", "Geschwür", "Narbe", "Öl", "Soldat", "Verletzung", "Waffen")<br />

Wunder<br />

Assoziation: - übernatürliches Phänomen.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben spüre ich die Vollkommenheit meines eigenen Seins?<br />

Allgemein:<br />

Als Traumsymbol für eine Grenzüberschreitung ist es im Traum "normal" und muß in genauen<br />

Zusammenhang <strong>mit</strong> der Traumhandlung interpretiert werden.<br />

Psychologisch:<br />

Im Traum sind alle Arten von Wunder ein schlechtes Anzeichen. Dinge, die im normalen Leben nicht<br />

geschehen können, wecken nur falsche Hoffnungen. Ähnlich wie die Supermannträume weisen sie auf<br />

eine Flucht vor der Wirklichkeit. Eine Ausnahme sind die Flugträume.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: große Überraschungen erleben.<br />

(europ.) : - sehen: du gibst dich einer schweren Täuschung hin; man wird über das Benehmen eines<br />

Freundes sehr<br />

erstaunt sein; unerwartete Begebenheiten werden einem erstaunen und für einige Zeit<br />

beschäftigt halten.<br />

(ind. ) : - plötzlich wird sich alles wieder zum Guten wenden.<br />

Wunderdrogen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - nehmen: man ist wegen bestimmter Probleme angekränkelt und sollte man zu<br />

überwinden suchen,<br />

indem man sich fleißig den Pflichten zuwendet;<br />

- in der Werbung darüber lesen: unzufriedene Lebenspartner werden einem Unrecht tun<br />

und Kummer bereiten.<br />

Wunderwerke<br />

Volkstümlich:<br />

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(ind. ) : - sehen: Unglück in der Liebe.<br />

Wundpflaster (Siehe "Pflaster")<br />

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Wunsch<br />

Allgemein:<br />

Wenn sich der Träumende eines Wunsches bewußt wird, hat dies vielleicht <strong>mit</strong> seinem elementaren<br />

Wesen zu tun. Möglicherweise hat er diesen Wunsch im Wachzustand unterdrückt, so daß er in<br />

Träumen an die Oberfläche kommt.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn der Mensch in Träumen etwas anderes tun oder sein möchte als er ist, erkennt er seine<br />

Möglichkeiten, Erfolge zu erringen oder sein Leben zu ändern. Träumt man etwa von sich als von<br />

einem Dichter, obwohl man beruflich als Schauspieler arbeitet, dann kann dies darauf hinweisen, daß<br />

der Betreffende seine Kreativität in einer anderen Dimension ergründen muß.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene entspricht der Wunsch dem Begehren.<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - haben: du wirst unzufrieden werden;<br />

- erfüllen: du wirst dir Freunde erwerben.<br />

Wünschelrute<br />

Allgemein:<br />

Sinnbild hoher Feinfühligkeit und subtiler Reaktion.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - in dir stecken ungeahnte Kräfte.<br />

(europ.) : - sehen: ein Unglück wird Unzufriedenheit <strong>mit</strong> der Umgebung auslösen.<br />

(ind. ) : - sehen: du stehst unter gutem Schutz;<br />

- haben: es wird sich alles im letzten Moment zum Guten wenden.<br />

Wunscherfüllung<br />

Psychologisch:<br />

Selbst noch ganz Ergeizlose haben ihre Erwartungen, Hoffnungen und Wünsche. Auch wenn sie<br />

gelernt haben, sie zu bezähmen, weil sie wissen, daß sie unerfüllbar sind, ändert es nichts daran, daß<br />

sie tief verborgen im Innern weiter vorhanden sind. Zusammen <strong>mit</strong> weniger bedeutsamen Wünschen<br />

erfüllen sie sich in den Träumen. Die häufigsten Träume überhaupt sind Ausflüsse unserer bewußten<br />

oder unbewußten Wünsche. Fühlt man sich müde und erschöpft, träumt man von einem sonnigen<br />

Mittelmeer-Strand oder einer stillen Lagune. Bemüht man sich gerade um eine Person des anderen<br />

Geschlechts, dann hat man wahrscheinlich Erfolgsträume. Ist man sich aller Vergänglichkeit sehr<br />

bewußt, träumt man leicht von der eigenen Jugend und Adoleszenz, oder man wünscht sich sogar<br />

zurück in die Baby-Wiege und in die Windeln. Hat man finanzielle Sorgen, entschädigt einen der<br />

Wunsch-Traum durch Bilder des Luxus in<strong>mit</strong>ten der Bergen von Banknoten. Aber der Banknotenberg<br />

muß nicht direkt Bezug zu den augenblicklich finanziellen Sorgen haben. Er kann auch für sinnliche<br />

oder emotionale Entbehrungen stehen. Anders ausgedrückt, sosehr jeder Traum direkte Wünsche<br />

projizieren kann, so sehr können seine Bilder auch doppel- bzw. mehrdeutig und (gar nicht selten!)<br />

"getarnt"/maskiert sein.<br />

Wurf (zoologisch)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein Wurf Ferkel sehen: steht für eine gute Familie; von anderen Tieren: häusliche Sorgen,<br />

die bald vorüber gehen werden.<br />

(Siehe auch unter einzelne Tierbezeichnungen)<br />

Würfel<br />

Artemidoros:<br />

Das Würfelspiel bedeutet <strong>mit</strong> jemand Zank und Streit um Geld haben; denn die Würfel markieren<br />

allseits Zahlen und diejenigen, <strong>mit</strong> denen Würfelspieler werfen, heißen Steine. (Unübersetzbares<br />

Wortspiel <strong>mit</strong> den verschiedenen Bedeutungen von psephos; das Wort bedeutet eigentlich Steinchen,<br />

denn weil man diese zum Zählen und Rechnen benutzte, Geld. Ferner bezeichnet es den glänzenden<br />

Stein im Ring, <strong>mit</strong> dem wiederum die Pupille im Auge verglichen wird.) Das Gewinnen aber bringt<br />

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immer Glück. Träumt ein Kranker, er spiele <strong>mit</strong> Steinen oder er sehe einen anderen spielen, so ist das<br />

ein schlimmes Vorzeichen, besonders wenn er selbst verliert, weil der Verlierer immer <strong>mit</strong> einer<br />

Minderzahl von Augen im Rückstand ist. Würfel für sich allein geschaut, prophezeien Zwistigkeiten<br />

und Feindschaften; gehen sie verloren, beseitigen sie die augenblicklichen Zerwürfnisse, vermehren<br />

sie sich, verschärfen sie dieselben. Ein Kind <strong>mit</strong> Würfeln, Knöcheln oder Steinen spielen sehen<br />

bedeutet nichts Schlimmes; denn es ist Kindesart, immer zu spielen. Dagegen zeigt es einem<br />

erwachsenen Mann oder einer Frau Unheil an, wenn sie im Traum <strong>mit</strong> Knöcheln spielen,<br />

ausgenommen, es hat jemand dieses Traumgesicht, der einen anderen zu beerben hofft; denn die<br />

Knöchel sind gewöhnlich beinern. Deswegen prophezeien sie allen anderen Menschen Gefahren.<br />

Allgemein:<br />

Im Traum <strong>mit</strong> Würfeln zu spielen bedeutet, <strong>mit</strong> dem Schicksal zu spielen oder Gelegenheiten im<br />

Leben wahrzunehmen, die zuvor unbedingt sorgfältiger überdacht werden sollten. Würfel soll nach<br />

alten Traumbüchern zukünftiges Glück ankündigen.<br />

Psychologisch:<br />

Der Würfel hat eine quadratische Form und ist deshalb, wie das Quadrat selbst, als Ganzheitssymbol<br />

zu verstehen. Die Zahl Vier, die für die Form des Quadrats eine Rolle spielt, verbildlicht die weibliche<br />

Kraft im Mann, derer er sich oft nicht bewußt ist. Der Würfel ist ein räumlich erweitertes Quadrat. So<br />

werden auch die Eigenschaften des Quadrats im Würfel ausgedehnt und noch dynamischer, denn er<br />

hat auch <strong>mit</strong> dem Spiel zu tun, <strong>mit</strong> der Unsicherheit, wie der Würfel (des Schicksals) fallen wird. In<br />

diesem Fall ist wichtig, welche Zahl geworfen wurde. Würfelt im Traum eine andere Person als der<br />

Träumende, dann legt er sein Schicksal in die Hände anderer Menschen und ist aus diesem Grund<br />

gezwungen, sein Leben nach deren Vorgaben auszurichten.<br />

Spirituell:<br />

Ein Würfel symbolisiert eine besondere Chance, die zu nutzen spirituell unwiderruflich sein kann.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder werfen: das Glück wird dir seine Laune zeigen;<br />

auch: durch eine falsche, unbeholfene Taktik finanziellen Schaden zu erleiden haben;<br />

- würfeln sehen: du wirst auf das Glück anderer neidisch sein.<br />

(europ.) : - verkündet bösen Rat und zeigt Unbestand im Geschäftsleben an, Feindschaft sowie Zwist;<br />

in solchen Lagen ist es vorteilhaft, <strong>mit</strong> Überlegung ganz nach eigenem Ermessen zu<br />

handeln;<br />

- sich an einem Würfelspiel beteiligen: ist ein sicheres Zeichen einer Schicksalswende.<br />

(ind. ) : - sehen: bleibe der schlechten Gesellschaft fern; du lebst in streng geordneten<br />

Verhältnissen;<br />

- haben: du wirst dein Glück noch machen;<br />

- da<strong>mit</strong> spielen: schlechte Zeit, Teuerung;<br />

- da<strong>mit</strong> gewinnen: Feindschaft, Streitigkeiten.<br />

(Siehe auch "Haus", "Quadrat", "Zahlen" und der betreffenden Zahl)<br />

Wurfringe / Wurfringspiel<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - werfen: sagt geringe Verpflichtungen und den Verlust eines guten Arbeitsplatzes voraus;<br />

- verlieren: deutet auf betrübliche Umstände hin;<br />

- Eine Frau muß sich unangenehmen Aufgaben unterziehen.<br />

- Für einen Mann ist es ein Zeichen von Streit.<br />

Wurfscheiben<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - zeigen eine kommende Veränderung in bestehenden Verhältnissen an, eventuell auch<br />

Verluste.<br />

Würmer<br />

Assoziation: - Zersetzung; Bedeutungslosigkeit.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, mich zu behaupten?<br />

Artemidoros:<br />

Ein kyklischer Flötenbläser träumte, seine Fußsohlen seien von Würmern zerfressen. Er quittierte<br />

seinen Beruf, hörte auf zu spielen und an Wettbewerben teilzunehmen, und seine Füße wurden so<br />

schwach, als wären sie tatsächlich von Würmern zerfressen, so daß er seinen Platz auf der Bühne<br />

nicht mehr ausfüllen konnte.<br />

Allgemein:<br />

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In seiner elementaren Bedeutung kann der Wurm für den Penis stehen. Abhängig vom Geschlecht<br />

des Träumenden und von seiner Einstellung zur Sexualität, kann der Wurm als bedrohlich empfunden<br />

werden. Wurm steht für sexuelle und andere Triebe, die man selbst als "niedrig" ablehnt und<br />

unterdrückt. Im weiteren Sinn kann er die Vergangenheit symbolisieren, aus der Neues entsteht, oft<br />

ähnlich wie Dung.<br />

Psychologisch:<br />

Das wirbellose Kriechtier, das wir im Traumbild sehen, kann auf unsere Hilflosigkeit in einem<br />

bestimmten Fall im Wachleben hinweisen; denn dann sind wir ja ein hilfloser Wurm. Oder der Wurm<br />

frißt im Traum irgend etwas auf, was auf den "Gewissenswurm" hinweisen könnte, der an uns nagt.<br />

Vielleicht "wurmt" uns auch nur etwas, wenn Würmer ins Zerrbild der Nacht treten. Der Wurm kann<br />

als Traumbild auch Gefühle der Ineffizienz und Bedeutungslosigkeit (bezogen auf den Träumenden<br />

oder anderen Personen) zum Ausdruck bringen. Ist der Wurm größer als ein Mensch, läßt dies auf<br />

Minderwertigkeitsgefühle schließen. Fällt dem Träumenden besonders das Häufchen ins Auge, das<br />

entsteht, wenn ein Regenwurm Erde frißt und wieder ausscheidet, so hat er es <strong>mit</strong> einem<br />

Verwandlungsbild zu tun. Es zeigt ihm, daß er sein Leben verändern und etwas Fruchtbareres daraus<br />

machen kann. Es kann sein, daß das Traumbewußtsein <strong>mit</strong> diesem Bild auf sexuelle Wünsche, die der<br />

Träumende unmoralisch betrachtet und seine Schuldgefühle hinweist. Für die Deutung dieses<br />

Symbols ist der ganze Traum zu berücksichtigen.<br />

Spirituell:<br />

Den Würmern übergeben zu werden, ist eine Metapher für den Tod. Der Träumende sollte also darauf<br />

gefaßt sein, daß auf der spirituellen Ebene eventuell in Kürze Veränderungen eintreten werden.<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - Träumt einer, er esse Würmer, wird er Beisassen bekommen und<br />

Geldrenten von ihnen einziehen.<br />

- Dünkt es den Kaiser, sein Bauch habe sich <strong>mit</strong> Würmern gefüllt, wird er ein schlappes<br />

Heer zusammenbringen,<br />

Leuten, die es nicht wert sind, Unterhalt zahlen und dadurch seinen Kronschatz<br />

erschöpfen;<br />

ein Armer wird seine Lage verbessern, aber ohnmächtige Gönner gewinnen. Scheidet<br />

jemand Würmer<br />

durch den After aus, wird er von Sorgen und von lästigen Leuten erlöst werden, die er<br />

ohne Nutzen bei sich hatte,<br />

und all seine Qual sich vom Halse schaffen. Ein Armer wird seine Gönner verlieren, eine<br />

Frau ein uneheliches Kind<br />

in die Welt setzen und großziehen. Träumt einer, er entferne Würmer aus Wunden, wird<br />

er zwar reicher,<br />

aber knausriger werden.<br />

- sehen: abscheuliche Dinge erleben; du wirst dich durch Sorglosigkeit einer<br />

Unannehmlichkeit aussetzen;<br />

Bedrohung durch einen unangenehmen Gegner; man sollte sich vor unehrlichen<br />

Menschen hüten und bei eigenen<br />

Entscheidungen lieber auf seine eigene Intuition vertrauen; man muß sich von einem<br />

belastenden Problem befreien; - in Speisen sehen: du hast einen bösen Feind;<br />

- töten: du wirst von einem Übel befreit werden.<br />

(europ.) : - nicht immer eindeutig; kann auch erotisch-sexuell zu verstehen sein; bei wurmstichigem<br />

Obst ist der Sinn<br />

klar; durch niedere Intrigen übler Feinde zu Schaden kommen; Gefahr ansteckender<br />

Krankheiten;<br />

- sehen: jemand wird einem absichtlich oder unabsichtlich wehtun; ein Freund oder<br />

Bekannter wird einem<br />

Tag für Tag unangenehmer, möglicherweise untergräbt jemand Ihre Stellung; eine<br />

seltsame Vorahnung plagt<br />

einem, doch man "gräbt noch im dunkeln";<br />

- zum Angeln suchen: verheißt Gewinn und Erfolg;<br />

- als Fischköder benutzen: bezeichnet die Fähigkeit, selbst feindlich gesinnte Kräfte zum<br />

eigenen Wohl einzusetzen;<br />

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- Bandwurm sehen oder gar haben: es bestehen schlechte Aussichten für die Gesundheit<br />

und Lebensfreude;<br />

- Sieht eine junge Frau Gewürm über sich kriechen, wird sie zu einer Geldheirat neigen.<br />

Kann sie die Tiere<br />

abschütteln, wird sie sich aus der materiellen Lethargie befreien und ein gutes und<br />

sinnvolles Leben führen.<br />

(ind. ) : - Träumt einer, sein Bauch habe sich <strong>mit</strong> Würmern gefüllt, die sich darin mästen, wird eine<br />

Menge Fremdlinge<br />

in sein Haus kommen und sich so lange aushalten lassen, <strong>bis</strong> sie ihm lästig fallen;<br />

der Kaiser wird nach diesem Gesicht neue Truppen aufbieten und gut besolden,<br />

eine Frau huren und schwanger werden. Schaut jemand, wie sein ganzer Leib voll von<br />

gefräßigen Würmern ist,<br />

wird er unfreiwillig anderen Leuten Unterhalt gewähren;<br />

ein Armer wird entsprechend der Menge der Würmer zu Geld kommen.<br />

- sehen: du kannst auf guten Beistand hoffen;<br />

- haben: achte auf deine Gesundheit;<br />

- wurmstichiges Holz (Möbel): durch geheime Feindschaft wirst du Schaden leiden.<br />

(Siehe auch "Dung", "Erde", "Phallus")<br />

Wurst<br />

Allgemein:<br />

Wurst stellt oft als Phallussymbol sexuelle Bedürfnisse dar. Allgemeiner hat sie <strong>mit</strong> einer<br />

materialistischen Lebenseinstellung zu tun, die man korrigieren sollte. Verzehrt man sie, kündigt das<br />

eine nette, aber oberflächliche Bekanntschaft an.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - essen: seinen Magen ergötzen; du wartest auf die Erfüllung eines Wunsches;<br />

- sehen: du wirst bald ein Volksfest besuchen;<br />

- machen: du sorgst gut für dein Hauswesen.<br />

(europ.) : - verheißt Mühseligkeiten, quasi im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen;<br />

häusliche Schwierigkeiten oftmals durch schlechte Gesundheit;<br />

- sehen oder essen: bringt eine reizvolle Bekanntschaft, die ohne jeden inneren Wert ist;<br />

- Würstchen herstellen: man wird in vielerlei Hinsicht erfolgreich sein;<br />

- Würstchen essen: man wird ein bescheidenes, aber angenehmes <strong>Heim</strong> haben.<br />

(ind. ) : - sehen: sei nicht so herablassend zu anderen;<br />

- essen: du kannst von Glück reden, daß du nicht alles verloren hast;<br />

- übelriechend: du solltest schon lange einen Arzt aufsuchen;<br />

- machen: du kannst <strong>mit</strong> deinem Dasein zufrieden sein.<br />

Würze<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - essen: man beneidet dich.<br />

(Siehe auch "Kräuter")<br />

Wurzel<br />

Assoziation: - Erdung; Nährung.<br />

Fragestellung: - Was verbindet mich <strong>mit</strong> meiner Quelle?<br />

Allgemein:<br />

Wurzel symbolisiert die grundlegenden Bedürfnisse, Werte und Prinzipien, auf denen das ganze Leben<br />

aufgebaut ist; darin können auch enge Bindungen an andere Menschen sichtbar werden. Ferner kann<br />

sie je nach Begleitumständen wie folgt verstanden werden:<br />

- Wurzeln sehen bedeutet, das man über Talente verfügt, die man <strong>bis</strong>her noch nicht richtig<br />

einzusetzen vermochte.<br />

- Wurzel essen verspricht gute Gesundheit.<br />

- Wurzel ausgraben fordert auf, einer Angelegenheit auf den Grund zu gehen oder sich selbst besser<br />

zu erforschen.<br />

- Über eine Wurzel stolpern oder fallen kündigt Hindernisse an, die manchmal aus dem eigenen<br />

Unbewußten stammen.<br />

- Werden Wurzeln ausgerissen, möchte sich der Träumende von Belastungen befreien, die ihn schon<br />

lange quälen;<br />

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dabei sollte er jedoch niemals die wahren Werte des Lebens bzw. auf seine eigenen Prinzipien<br />

vergessen.<br />

- Zahnwurzel warnt vor falschen Hoffnungen, Enttäuschungen und Kränkungen.<br />

Psychologisch:<br />

Ihre Triebe drängen immer nach oben, ans Licht der Erkenntnis. Sie umschreiben unsere Hoffnung,<br />

daß wir uns im Wachleben durchsetzen werden. Wer eine Wurzel im Traum ausgräbt, will wohl einer<br />

Sache auf den Grund gehen oder die Wurzel allen Übels suchen. Bleibt sie hartnäckig im Boden<br />

stecken, werden wir kaum ergründen können, was uns neugierig machte. Die Wurzel wird im Traum<br />

meist als Teil des Baumes verstanden. Manchmal weist dieses Traumbild allerdings auch auf das<br />

männliche Glied hin. Näheres ergibt sich aus der Traumhandlung.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder essen: <strong>mit</strong> reichlichem Auskommen rechnen können.<br />

(europ.) : - verdrängte Triebe, die sich ihren Weg zum Licht bahnen; verkünden Unglück, da sowohl<br />

Geschäfte als auch die Gesundheit nachlassen;<br />

- als Medizin: warnen vor einer herannahenden Krankheit oder vor Kummer;<br />

- sehen: man besitzt Eigenschaften, die man <strong>bis</strong> jetzt noch nicht richtig gepflegt hat;<br />

- Bodenwurzeln sehen: Mahnung, einer Sache auf den Grund zu gehen; langsam begreift<br />

man die Zusammenhänge einer Angelegenheit;<br />

- ernten: gilt für einen sicheren Wohlstand;<br />

- kaufen: gutes Einkommen;<br />

- wegwerfen: sei vorsichtiger bei der Wahl deiner Worte;<br />

- von Bäumen: ein böses Weib, ein schlimmer Mann;<br />

- darüber stolpern: du läßt bei deinem Vorhaben die nötige Vorsicht außer acht; bedeutet<br />

Ungemach;<br />

- essen: blühende Gesundheit;<br />

- ausgraben: man wird einer Sache auf den Grund kommen und über das Ergebnis sehr<br />

erstaunt sein;<br />

- graben: karger Gewinn;<br />

- vom Zahn: man wird eine Kränkung erfahren.<br />

(ind. ) : - von einem Baum: achte auf die Mitarbeiter;<br />

- darüber fallen: sei kein Tor und weiche den Betrügern aus;<br />

- von einem Strauch: in dir liegt noch ein guter Kern, bewahre ihn;<br />

- essen: du kennst die Menschen, warum glaubst du ihnen immer wieder?<br />

- Zahnwurzel: gib dich nicht falschen Hoffnungen hin.<br />

(Siehe auch "Baum", "Phallus")<br />

Würzig<br />

Assoziation: - Geschmack; Intensität.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben sehne ich mich nach mehr Anregung? Was schärft meine<br />

Sinne?<br />

(Siehe auch "Gewürze", "Kräuter")<br />

Wüste<br />

Assoziation: - Isolation; Rückzug; Ausdauer.<br />

Fragestellung: - Wovon möchte ich mich zurückziehen?<br />

Allgemein:<br />

Wüste weist häufig darauf hin, daß man zu nüchtern, sachlich und vernünftig lebt; darüber werden<br />

die emotionalen Bedürfnisse vernachlässigt, man fühlt sich unglücklich. Schließlich kann die Wüste<br />

auch für tiefe Existenzangst und Unsicherheit stehen. Die individuelle Bedeutung ergibt ich aus den<br />

konkreten Lebensumständen. Handelt ein Traum davon, daß sich der Träumende allein in der Wüste<br />

befindet, so ist dies möglicherweise ein Hinweis auf fehlende emotionale Erfüllung, auf Einsamkeit<br />

oder vielleicht Isolation. Befindet sich der Träumende jedoch <strong>mit</strong> einem anderen Menschen in der<br />

Wüste, dann zeigt dies vielleicht, daß diese Beziehung nutzlos ist oder nirgendwo hinführt. Ein<br />

anderer Aspekt der Wüste läßt sich daraus erklären, daß sie für viele Religionsstifter (Moses, Jesus)<br />

eine große Rolle spielte. Dies war der Ort, an den sie sich zurückzogen, um direkte Zwiesprache <strong>mit</strong><br />

Gott zu halten. Träumt man von einer Wüste, so kann dies auch bedeuten, daß man sich weit weg<br />

von allem Alltäglichen begeben will, um so in Einsamkeit und Kontemplation seine inneren<br />

Bestimmung und seinen eigenen Weg zu Gott finden möchte.<br />

Psychologisch:<br />

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In der Wüste wächst nicht sehr viel, deshalb ist sie als Traumsymbol auch ein Gefahrensignal. Meist<br />

spielt dieses Bild auf die Vereinsamung des Träumenden in<strong>mit</strong>ten der Massengesellschaft an.<br />

Seelische Einsamkeit und seelisch-geistiger Stillstand werden häufig <strong>mit</strong> diesem Traumbild<br />

dargestellt. Allerdings kann der Träumende sich auch freiwillig in die Wüste zurückgezogen haben.<br />

Dann handelt es sich um eine zeitweise, freiwillige Enthaltsamkeit, aus der sowohl Ideen wie auch<br />

Kraft entspringen. Der Ritt oder Marsch durch die Wüste im Traum ist der Hinweis darauf, daß man<br />

ein Ziel nur nach unsäglichen Entbehrungen oder Kraftanstrengungen erreichen kann. Der<br />

Träumende muß sehr sorgfältig seine Handlungsrichtung überdenken, wenn er in seiner<br />

gegenwärtigen Situation "überleben" will.<br />

Spirituell:<br />

Eine Wüste kann Verlassenheit symbolisieren, aber sie kann auch ein Ort der Besinnung, der Ruhe<br />

und der göttlichen Offenbarung sein.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: kündigt schwere Zeiten an, <strong>mit</strong> der er <strong>mit</strong> mehreren Entberungen zu rechnen hat;<br />

- sich darin befinden: du wirst dich sehr verlassen fühlen; man wird seine Wünsche<br />

erheblich einschränken müssen und in<br />

Zukunft von seiner Bescheidenheit profitieren können.<br />

(europ.) : - völlige Leere liegt vor; möglicherweise Potenz- oder Liebestraum und dann als sehr<br />

schlechtes und trostloses Zeichen zu werten;<br />

- sehen: weist auf Verlassenheit und Hilflosigkeit in der nächsten Zeit hin;<br />

- in einer reisen: bedeutet Gefahren und Hindernisse; man wird etwas sehr Notwendiges<br />

entbehren müssen;<br />

- durch eine trübselige, kahle gehen: verheißt Hungersnöte und Rassenunruhen sowie<br />

Verluste an Menschenleben und Eigentum;<br />

- bei schlechtem Wetter: ein besonders ungünstiges Omen;<br />

- Befindet sich eine junge Frau allein in der Wüste, dann sind ihre Gesundheit und ihr Ruf<br />

durch ihre Indiskretion gefährdet.<br />

Sie sollte vorsichtiger sein.<br />

(ind. ) : - darin leben: deine Sehnsucht läßt dir keine Ruhe;<br />

- sich darin befinden: du gehst schweren Kümmernissen entgegen;<br />

- sehen: du wirst sehr bald deine Umgebung verlassen müssen; dein Leben war <strong>bis</strong>her<br />

erfolglos;<br />

- <strong>mit</strong> Kamelen: nicht allen kann es so gut gehen wir dir, habe daher Mitleid <strong>mit</strong> deinen<br />

Mitmenschen;<br />

- darin verdursten müssen: man wird dir dein Glück neiden, aber höre nicht auf die Bösen;<br />

- allgemein: deine Sorgen sind groß, aber sie werden sich bald verringert haben.<br />

(Siehe auch "Kamel", "Oase", "Sand")<br />

Wüstenbild<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: du kannst von Glück reden, denn du <strong>bis</strong>t einer Gefahr entronnen.<br />

Wüstenhimmel<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst durch deinen Fleiß zu hohen Ehren gelangen.<br />

Wüstenpfad<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - gehen: es gibt auch noch anständige Menschen, diesen vertraue dich an.<br />

Wüstenschlange<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: du sollst nicht zuviel Vertrauen zu deinen Mitarbeitern haben.<br />

Wüstenstraße<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - gehen: es wird dich viel Anstrengung kosten, <strong>bis</strong> du dein Ziel erreicht hast, aber du wirst<br />

es schaffen.<br />

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Wüstentiere<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: sei vorsichtig, man will dich schädigen.<br />

Wut<br />

Allgemein:<br />

Wut im Traum steht oft für andere leidenschaftliche Gefühle. Der Träumende ringt da<strong>mit</strong>, ob er das<br />

Recht dazu hat, seinem Kummer Ausdruck zu verleihen, oder nicht. Möglicherweise ist er unfähig,<br />

seine starken Gefühle im Wachzustand angemessen auszudrücken, während es ihm im Traum jedoch<br />

gut gelingt. Wut (Zorn) symbolisiert innere oder äußere Konflikte, die beunruhigen; man muß<br />

versuchen, sie zu verarbeiten, sich zum Beispiel <strong>mit</strong> einem Gegner auszusöhnen.<br />

Psychologisch:<br />

Der Mensch kann sich selbst die Erlaubnis erteilen, Leidenschaft sexueller oder anderer Natur zu<br />

empfinden. Die Art, wie man im Traum Gefühle ausdrückt, kann über angemessenes Verhalten im<br />

alltäglichen Leben informieren.<br />

Spirituell:<br />

Der Träumende leidet unter dem Mißfallen Gottes.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - in Wut geraten: deutet auf Versöhnung; Beilegung einer Differenz;<br />

- wütend sein: es steht einem eine Versuchung bevor; Enttäuschungen durch<br />

nahestehende Personen;<br />

zerbrochene Freundschaften oder Feinde können erneut Ihr Eigentum oder Ihren<br />

Charakter angreifen;<br />

- gelassen bleiben, während Verwandte auf einem wüten sind: man kann zwischen<br />

streitenden Freunden<br />

ver<strong>mit</strong>teln, die einem dafür Dankbarkeit entgegenbringen werden;<br />

- jemanden in solche bringen: die Beilegung einer Differenz wird einen nicht befriedigen;<br />

- eine wütende Person sehen: beinhaltet eine Wiedervereinigung;<br />

- ein wütender Mann: Feinde werden sich offen gegen Ihre Vorhaben wenden;<br />

- ein wütendes Tier sehen: ein Freund verteidigt Ihren Namen.<br />

(ind. ) : - wütend sein: Ärger und Verdruß;<br />

- wütendes Tier: du wirst Hindernisse beseitigen;<br />

- Wüterich sehen: deine Ausdauer wird gekrönt werden.<br />

Wütender Hund<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Falschheit wird demaskiert und unfaire Beschuldigungen widerlegt; eine zufriedene Zeit<br />

ist sicher.<br />

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XAllgemein:"X" taucht als Buchstabe gesprochen, geschrieben oder plastisch auf, Oft wird es als<br />

Kreuz oder als Symbol des Unbekannten, Ungewissen gedeutet, manchmal auch im Sinne der Zahl<br />

Zehn. Vielleicht kreuzt man da<strong>mit</strong> auch etwas an, das Aufmerksamkeit oder eine Entscheidung<br />

fordert, oder durchkreuzt etwas, was da<strong>mit</strong> verhindert oder ausgelöscht wird. Es kann auch einen<br />

Fehler oder einen Gegenstand beziehungsweise einen Menschen kennzeichnen, dem besondere<br />

Beachtung geschenkt werden soll.<br />

Psychologisch:<br />

Kommt im Traum ein Kreuz in X-Form vor, so symbolisiert es gewöhnlich das Opfer oder vielleicht<br />

auch die Folter. Sieht man im Traum diesen Buchstaben, will man uns im Wachleben vielleicht ein X<br />

für ein U vormachen, also uns von etwas überzeugen, das den Realitäten widerspricht. Manchmal<br />

deutet das X auch auf die römische Zehn hin.<br />

Spirituell:<br />

Das X im Traum steht für den Menschen im Kosmos.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - als Buchstabe: man soll sich eben kein X für ein U vormachen lassen; du wirst getäuscht<br />

werden.<br />

- als 10: Gewinne soll man nicht vorher nachzählen.<br />

(Siehe auch "Kreuz", "Religiöse Bilder", "Zahlen", "Zehn")<br />

Xanthippe<br />

Allgemein:<br />

Xanthippe soll nach alten Traumbüchern auf Schwierigkeiten in der Ehe hinweisen, oft auf Zank und<br />

Streit, weil man sich nicht mehr verträgt.<br />

Psychologisch:<br />

Die (angeblich) zänkische Frau des weisen Sokrates taucht gelegentlich in unseren Träumen auf,<br />

wenn uns das Unbewußte raten will, uns nicht auf kleinlichen Streit einzulassen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man hat viel Ärger und Streit in Liebes- oder Ehedingen und sehnt sich nach Ruhe;<br />

- oder sprichwörtlich zänkisches Weib sehen: verkündet eine ruhige Ehe und ein<br />

angenehmes <strong>Heim</strong> zumindest für die nächste Zeit.<br />

(ind. ) : - Urbild einer zänkischen Frau: überlege dir die geplante Ehe genau;<br />

- für Verheiratete: häuslicher Zank.<br />

Xaver<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - den heiligen sehen: du mußt Geduld im Leiden haben.<br />

X-Beine<br />

Allgemein:<br />

X-Beine stehen für Probleme und Hindernisse auf dem Lebensweg, für die man selbst verantwortlich<br />

ist. Zuweilen kommt darin auch Ungerechtigkeit zum Ausdruck, gegen die man sich wehren muß.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - der geplante Weg ist schwerer oder wird als beschwerlicher angesehen, als man gedacht<br />

hat;<br />

- sehen: man wird einer peinlichen Kritik unterzogen werden;<br />

- haben: verheißt Wohlgestalt und Gesundheit; für ein unverschuldetes Malheur wird man<br />

selbst verantwortlich gemacht werden.<br />

(ind. ) : - haben: du wirst durch einen bösen Zufall Schaden erleiden;<br />

- bei jemanden sehen: du wirst dich in gewagte Unternehmungen einlassen.<br />

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Xenokratie (Fremdherrschaft)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verkündet Unruhen, Sturm, schwere Zeiten.<br />

Xylograph (Holzschneider)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bei der Arbeit: mahnt zur Gewissenhaftigkeit und bedeutet, daß man auch im Kleinen<br />

Erfolge erzielen kann.<br />

(ind. ) : - bei der Arbeit sehen: Treue im kleinen bringt großen Lohn;<br />

- Holzschneidekunst ausüben: du hast künstlerische Veranlagung.<br />

Xylolith (Steinholz)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird auf andere Gedanken kommen und das Erforderliche anderweitig beschaffen<br />

können.<br />

Xylophon<br />

Allgemein:<br />

Xylophon (Musikinstrument) kann zuweilen auf musikalische Begabung hinweisen, die man fördern<br />

sollte.<br />

Meist ermahnt es aber, nicht <strong>mit</strong> den Gefühlen anderer zu spielen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen oder hören: verheißt einen seltenen Genuß;<br />

- spielen: man wird in sich ein Talent entdecken, das man <strong>bis</strong>her noch nicht bemerkt hat;<br />

es naht eine freudige, glückliche Gelegenheit;<br />

- zerbrochenes sehen: signalisiert, daß man in schwierigen Situationen Ratschläge und<br />

Gelegenheiten ausgeschlagen hat; dies sollte<br />

man in Zukunft vermeiden.<br />

Xystos (Kreuzgewölbe)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - darin spazierengehen: Bereicherung übernatürlichen Wissens sowie dessen praktische<br />

Anwendung.<br />

Y<br />

Allgemein:<br />

"Y" als gesprochener, plastischer oder geschriebener Buchstabe weist meist auf etwas Unbekanntes<br />

hin, das genauer erforscht werden soll. Seltener zeigt es sexuelle Bedürfnisse an. Das Y symbolisiert<br />

den Menschen, der <strong>mit</strong> emporgereckten Armen nach der Spiritualität oder nach Gott greift.<br />

Psychologisch:<br />

Ypsilon, der vorletzte Buchstabe des Alphabetes ist Symbol der Vereinigung des Männlichen und<br />

weiblichen in unserer Seele (des Yang und Yin der chinesischen Mythologie), das eine Last leichter<br />

werden läßt. Ein ypsilonförmiges Stück Holz (etwa eine Astgabel), unter eine Last gelegt, bedeutet<br />

zum Beispiel, daß eine bestimmte Bürde, die uns das Leben auferlegt, leicht zu tragen ist oder sogar<br />

von uns genommen wird. Ypsilonförmig ist auch die Wünschelrute, so daß man den Buchstaben oder<br />

Gegenstände in seiner Form manchmal <strong>mit</strong> einem Finden neuer Möglichkeiten übersetzen kann. Im<br />

spirituellen Denken steht Y für die Dualität, die zur Einheit wird.<br />

Spirituell:<br />

Das Y steht für die spirituelle Suche.<br />

Yacht<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - zeigt eine Wasserfahrt und neue geschäftliche Verbindungen an; bedeutet Glück, insofern<br />

die See ruhig ist;<br />

- sich auf einer bei ruhiger See befinden: die Ambitionen werden erfüllt werden;<br />

- sich bei schwerer See auf einer befinden: bedeutet Enttäuschungen.<br />

(Siehe auch "Boot", "Jacht", "Reise", "Schiff")<br />

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Yankee<br />

Allgemein:<br />

Yankee (Amerikaner) steht für Geschäftstüchtigkeit, Unternehmungslust, Pioniergeist und<br />

"hemdsärmliges" Verhalten, <strong>mit</strong> dem man Absichten erfolgreich verwirklicht; man wird aber auch<br />

ermahnt, etwas mehr Rücksicht auf andere zu nehmen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen oder <strong>mit</strong> ihm verkehren: bedeutet, daß man sein Geschäft vorteilhaft auszudehnen<br />

vermag; verspricht einen Erfolg;<br />

man wird seinen Versprechen und Pflichten treu bleiben; ist man aber nicht vorsichtig,<br />

wird man einem bei einem Geschäft<br />

übers Ohr hauen; eine erneute Freundschaft <strong>mit</strong> jemandem, von dem man lange<br />

getrennt war.<br />

Yard (englisches und amerikanisches Maß)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verheißt ein Geschenk.<br />

Yatagan<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - (Schwert), schwingen sehen: du wirst eine weite Reise antreten müssen.<br />

Yellowwood (Gelbholz)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verspricht einen Gewinn oder Vorteil aus dem Ausland.<br />

Yeti<br />

Assoziation: - halb Mensch; halb Tier; Sagenumwoben.<br />

Fragestellung: - Welcher Teil meines Selbst schleicht sich an mich an?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Überdimensional; außerirdisch; größer als das Leben; Beschützer der Erde.<br />

Beschreibung: Der Yeti, ein überdimensionales Wesen, ist bei einigen stammesorientierten Völkern<br />

auf der Welt bekannt, vor allem bei jenen, die im Gebirge siedeln. Von den Indianern Sasquatch und<br />

den Tibetern Yeti genannt, ist die übergroße Kreatur, die nach eigenem Willen kommt und geht, auch<br />

unter den Namen Großfuß oder Abscheulicher Schneemann geläufig. Manche erdverbundene Völker<br />

glauben, daß der Yeti unter der Erde lebt, andere meinen, er sei <strong>mit</strong> den Außerirdischen verbunden,<br />

wieder andere sind davon überzeugt, daß es sich beim Yeti um einen Geist handelt, der sich<br />

manchmal in einer Form zu manifestieren vermag.<br />

Allgemeine Bedeutung: Ein Teil deiner Natur, der nach einem eigenen Willen verschwindet und wieder<br />

auftaucht; ein Teil deines Selbst, der dir fremdartig vorkommt; Teile von dir, die größer als das Leben<br />

sind; Teile von dir, die sich so anfühlen, als kämen sie aus einer anderen Welt.<br />

Assoziation: Himalaja; Tibet.<br />

Transzendente Bedeutung: Häufig tatsächlich eine Botschaft aus anderen Reichen; eine<br />

Weisheitsgabe, die entweder sehr alt ist oder wirklich aus einem anderen Schöpfungsreich stammt.<br />

Yin / Yang<br />

Allgemein:<br />

In den letzten dreißig Jahren ist dieses Symbol fernöstlicher Philosophie auch im Westen sehr<br />

bekannt geworden. Es steht für die Balance zwischen zwei sich ergänzenden Gegensätzen. In<br />

Träumen symbolisiert es die Ausgewogenheit zwischen dem instinktiven, intuitiven Wesen des<br />

Weiblichen und der aktiven, rationalen Natur des Männlichen.<br />

Psychologisch:<br />

Der Mensch strebt ständig nach Ausgeglichenheit, die nicht notwendigerweise Trägheit bedeuten<br />

muß. Das Symbol von Yin und Yang versinnbildlicht einen Zustand dynamischer Kraft.<br />

Spirituell:<br />

Die Energie, die zwischen zwei komplementären Gegensätzen entsteht, schafft ein perfektes<br />

Gleichgewicht.<br />

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Yoga<br />

Psychologisch:<br />

Das Traumsymbol Yoga verweist auf die Ganzheitlichkeit. Das Ziel des Yoga besteht darin, Körper,<br />

Gefühle und Bewußtsein zu beherrschen. Meist wird <strong>mit</strong> diesem Traumbild eine Empfehlung an den<br />

Träumenden gegeben, sich ganzheitlich zu entwickeln und sich solchen spirituellen Disziplinen<br />

zuzuwenden. Im gleichen Sinn können auch Tai Chi und andere spirituelle Bewegungsübungen<br />

gedeutet werden. Wenn Frauen davon träumen, daß sie in einer bestimmten Yogastellung verharren,<br />

oder wenn sie einem Menschen zusehen, der gerade eine Yogaübung ausführt, dann ist das ein<br />

Hinweis auf ein unbefriedigend verlaufendes Sexleben: entweder ist der Partner nicht in der Lage, die<br />

Frau lange genug zu umarmen, oder die körperliche Vereinigung erscheint ihr zu wenig phantasievoll.<br />

(Siehe auch "Asket", "Guru")<br />

Yogi<br />

Psychologisch:<br />

Er ist Symbolgestalt für die menschliche Sehnsucht nach einer Möglichkeit, sich über Naturgesetze<br />

erheben zu können: der Ausdruck jenseits des Berechenbaren.<br />

(Siehe auch "Guru")<br />

Ysop<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - Pflanze: du hast aufrichtige, treue Freunde.<br />

Yttrium (Metall)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - besitzen: Reichtum.<br />

Yucatan<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - uralte Ruinen und Bauwerke besuchen: verheißt Reisen und Interesse für Sammlungen.<br />

Yuccapalme<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Heilung; Reinigung.<br />

Beschreibung: Die Yuccapalme ist eine Pflanze, die zur Lilienfamilie gehört; sie hat steife, fast<br />

schwertähnliche Blätter und weiße Blütenbüschel in der Mitte. Sie wächst im Südwesten der<br />

Vereinigten Staaten wie auch in Mittel- und Südamerika. Von erdverbundenen Völkern wurde sie als<br />

Haushalts- und als Hautreinigungs<strong>mit</strong>tel benutzt, das Hautirritationen heilen konnte. Die Wissenschaft<br />

hat herausgefunden, daß die pulverisierten Blätter einen kraftvollen Vorläufer des Kortison enthalten.<br />

Allgemeine Bedeutung: Einen trockenen oder vernachlässigten Teil deines Selbst erforschen;<br />

Vorbereitung auf eine Reinigung; etwas heilen, was an der Oberfläche deines Wesens oder deiner<br />

Persönlichkeit liegt.<br />

Assoziation: -<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Offenbarung dessen, was dich bedeckt.<br />

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ZAllgemein:"Z" kann als geschriebener, gesprochener oder plastischer Buchstabe ebenfalls für das<br />

Unbekannte stehen, zum Beispiel für ein unkalkulierbares Risiko.<br />

(Siehe auch "Blitz", "Elektrizität")<br />

Zacharias<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - den heiligen, sehen: du wirst im Alter viel Freude erleben.<br />

Zacken<br />

Allgemein:<br />

Zacken hat zuweilen ähnliche Bedeutung wie der Buchstabe Z. Außerdem kann er auf Hindernisse<br />

oder Irrwege im Leben hinweisen oder einen Mißerfolg ankündigen, den man sich selbst<br />

zuzuschreiben hat.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man wird es <strong>mit</strong> einem Wirrkopf zu tun bekommen.<br />

(ind. ) : - schöne, regelmäßige: du hast Freude an schönen Formen;<br />

- unregelmäßige: viel Mühe und Unzuträglichkeiten.<br />

Zaghaftigkeit<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - empfinden: sich im geselligen oder geschäftlichen Umgang feige oder schüchtern zeigen.<br />

Zähigkeit<br />

Allgemein:<br />

Zähigkeit fordert auf, an einem Plan unbeirrt festzuhalten, ausdauernd daran zu arbeiten, auch wenn<br />

Probleme auftauchen, weil man dann zum Erfolg gelangt. Zuweilen kann vor Starrsinn und<br />

Uneinsichtigkeit gewarnt werden, <strong>mit</strong> denen man sich in einer aussichtslosen Angelegenheit verrennt.<br />

Die genaue Bedeutung ergibt sich aus den individuellen Lebensumständen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird Ausdauer bei der Arbeit haben.<br />

Zählapparat<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - eine Arbeit wird schnell vorwärts gehen.<br />

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Zahl(en)<br />

Allgemein:<br />

Wenn im Traum auf Zahlen aufmerksam gemacht wird, haben sie entweder für den Träumenden eine<br />

persönliche Bedeutung oder sind symbolischen Gehalts. Ersteres, zum Beispiel ein wichtiges Datum<br />

(zum Beispiel Geburtstag, Telefon- oder Hausnummer einer ehemaligen Adresse), an die man sich im<br />

Wachzustand vergeblich zu erinnern suchte, kann im Traum wieder einfallen. Unbewußt behält der<br />

Träumende oft die Bedeutung einer Zahl in Erinnerung, auch wenn sie ihm bewußt nicht mehr<br />

zugänglich ist. Zahl(en) kann <strong>mit</strong> einem tatsächlichen Ereignis in Beziehung stehen und erfordert<br />

dann keine Deutung. Zuweilen träumt man Glückszahlen, die aus unerklärlichen Gründen später<br />

wirklich in einer Lotterie gezogen werden, aber verlassen darf man sich darauf nicht. Jede Zahl kann<br />

aber auch ihre eigene<br />

Bedeutung haben, vor allem die Zahlen von 1 <strong>bis</strong> 13, die wir genauer deuten:<br />

- Null steht für Leere und Nirwana, für den chaotischen Anbeginn und für das Nichts, in dem alles<br />

verschwindet. Konkret kann sie Sehnsucht nach<br />

Selbsterkenntnis, innerem Frieden, Meditation und höheren Einsichten anzeigen. Teilweise deutet<br />

man sie auch wie Kreis oder Buchstabe "O"<br />

(siehe unter diesen Stichwörtern).<br />

- Eins symbolisiert das Unteilbare, das in allem anderen aufgeht, ohne sich zu verändern, und das<br />

Fundament, auf dem das Leben begründet ist.<br />

Man versteht das oft im Sinne von Individualität, geistiger Unabhängigkeit oder Bedürfnis, <strong>mit</strong> sich<br />

selbst oder <strong>mit</strong> allem Sein eins zu werden.<br />

- Zwei teilt in Gegensätzen wie Gut und Böse, Licht und Dunkel, Innen und Außen, bringt<br />

Widersprüchlichkeiten in der eigenen Persönlichkeit<br />

zum Ausdruck und fordert auf, da<strong>mit</strong> leben zu lernen und ständig den Ausgleich zu suchen.<br />

- Drei bedeutet das neue, das durch die Vereinigung von zwei Elementen entsteht; oft bezieht sich<br />

das auf widersprüchliche Eigenschaften oder<br />

gegensätzliche Pflichten und Neigungen. Manchmal kommt auch der Wunsch nach einem Kind darin<br />

zum Ausdruck. Allgemein steht die Zahl<br />

für Kreativität oder für das gesamte Seelenleben <strong>mit</strong> Ich, Über-Ich und Es.<br />

- Vier verkörpert innere Ausgeglichenheit, Stärke und Festigkeit, außerdem Sinnlichkeit und<br />

Naturverbundenheit.<br />

- Fünf versinnbildlicht oft den Körper (Kopf, Arme und Beine) und seine Bedürfnisse, fordert dann zu<br />

besseren Körperbewußtsein auf. Traditionell<br />

deutet man sie als die Vereinigung der vier Grundelemente der <strong>mit</strong>telalterlichen Alchemie zu neuen<br />

Formen, also als die Fülle der individuellen<br />

Lebensmöglichkeiten.<br />

- Sechs symbolisiert Harmonie und Symmetrie; das bezieht sich häufig auf die Einheit von Körper,<br />

Geist und Seele, die man <strong>mit</strong>einander in Einklang<br />

bringen soll. Manchmal warnt sie auch vor Krankheiten.<br />

- Sieben kann auf den Einfluß kosmischer Energien und rhythmischer Schwingung (Biorhythmen)<br />

hinweisen, <strong>mit</strong> denen man in Einklang leben<br />

sollte. Ferner kann sie für die körperliche und seelisch- geistige Entwicklung stehen, die man in<br />

Sieben-Jahres-Schritte (Kindheit, Schulzeit usw.)<br />

unterteilt.<br />

- Acht enthält eine Auf- und Abwärtsbewegung; sie wird deshalb als Symbol von Untergang und Tod<br />

gedeutet, denen Aufstieg und Wiedergeburt<br />

folgen. Konkret weist das oft darauf hin, daß man aus Not und Sorgen herausfindet oder im Glück<br />

nicht leichtsinnig werden darf.<br />

- Neun steht am Ende der einstelligen Zahlen, versinnbildlicht also das Ende einer Entwicklung, der<br />

eine neue Phase auf einer höheren Ebene folgt.<br />

- Zehn entsteht als Kombination von Null, die das ursprüngliche Chaos umfaßt, und Eins, die für<br />

Anfang steht, der sich aus dem Chaos entwickelt.<br />

Man soll also in der weiteren Entwicklung die neuen Pläne und Ziele auf den früheren Erfahrungen<br />

begründen.<br />

- Elf kann als Weiterentwicklung auf einem höheren Niveau gedeutet werden. Zuweilen ermahnt sie<br />

als vorletzte Stunde auch, das es höchste Zeit<br />

zum Handeln wird.<br />

- Zwölf spielt in der Mythologie seit alters eine wichtige Rolle, zum Beispiel die zwölf Zeichen des<br />

Tierkreises in der Astrologie; man deutet sie als<br />

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die Summe der Erfahrungen oder Möglichkeiten, die man für die weitere Entwicklung nutzen muß.<br />

Außerdem kann sie Ideale, Weisheit, Vernunft,<br />

Hoffnung, Liebe und ähnliche Dinge verkörpern, die erst die große Vielfalt des Lebens ausmachen.<br />

- Dreizehn wird als Ganzheit des Lebens und der Persönlichkeit interpretiert. Oft sieht man darin auch<br />

ein Unglückssymbol, seltener ein<br />

Glückszeichen.<br />

Psychologisch:<br />

Die Zahlensymbolik ist ein Thema, das die Menschen seit Urzeiten beschäftigt. Das weite Feld ist noch<br />

nicht vollständig erforscht. Man hat allerdings erstaunliche Zusammenhänge zwischen physikalischen<br />

und psychischen Erscheinungen beobachtet. Die Zahlensymbolik geht auf Pythagoras zurück.<br />

Kommen Zahlen im Traum ausdrücklich vor, so liegt in ihnen eine besondere Botschaft. Anhand der<br />

einzelnen Zahlen und ihrer Bedeutung im Traum kann sie wahrscheinlich entschlüsselt werden.<br />

Zahlen haben in allen Glaubenssystemen und Religionen eine Bedeutung. Im folgenden werden die<br />

häufigsten, aufgeteilt in drei Kategorien, dargestellt. Praktische Bedeutung von Zahlen, die im Traum<br />

eine Rolle im alltäglichen Leben spielen:<br />

- Eins: Der Träumende wird eine Fähigkeit, die er für seine Arbeit braucht, voll ausbilden.<br />

- Zwei: Geschäftliche oder persönliche Beziehungen müssen <strong>mit</strong> Umsicht behandelt werden.<br />

- Drei: Die Vorstellung des Träumenden in bezug auf Stabilität und Erfolg werden sich verwirklichen.<br />

- Vier: Wenn der Träumende es will, kann er sich ein sicheres und beschütztes Zuhause schaffen.<br />

- Fünf: Der Träumende ist gerade dabei, eine wichtige Entdeckung zu machen, die für Veränderungen<br />

sorgt.<br />

- Sechs: Es steht dem Träumenden offen, eine Liebesbeziehung einzugehen.<br />

- Sieben: Mit persönlichen Einsatz vermag der Träumende seine Probleme zu lösen.<br />

- Acht: Das Leben des Träumenden birgt das Potential für eine wundervolle Chance.<br />

- Neun: Der Träumende muß acht geben, daß er sich nicht übernimmt.<br />

- Null: Diese Ziffer birgt Potential für alles.<br />

Durch Zahlen symbolisierte Eigenschaften:<br />

- Eins: Unabhängigkeit, Selbstrespekt, Auflösung, Zielstrebigkeit.<br />

Intoleranz, Einbildung, Engstirnigkeit, Erniedrigung, Dummheit.<br />

- Zwei: Gelassenheit, Aufrichtigkeit, Selbstlosigkeit, Geselligkeit, Harmonie.<br />

Unentschlossenheit, Gleichgültigkeit, Verantwortungslosigkeit, Sturheit.<br />

- Drei: Freiheit, Tapferkeit, Spaß, Enthusiasmus, Großartigkeit.<br />

Lustlosigkeit, übersteigertes Selbstvertrauen, Ungeduld, Nachlässigkeit.<br />

- Vier: Loyalität, Beharrlichkeit, praktische Veranlagung, Ehrlichkeit.<br />

Schwerfälligkeit, Langsamkeit, Konservativismus, mangelnde Anpassungsfähigkeit.<br />

- Fünf: Abenteuerlust, Lebhaftigkeit, Mut, Gesundheit, Empfänglichkeit, Sympathie.<br />

Unbesonnenheit, Verantwortungslosigkeit, Wankelmut, Unzuverlässigkeit, Gedankenlosigkeit.<br />

- Sechs: Idealismus, Selbstlosigkeit, Ehrlichkeit, Nächstenliebe, Treue, Verantwortung, Überlegenheit,<br />

Gutmütigkeit. Unpraktische Veranlagung, Unterwerfung.<br />

- Sieben: Weisheit, kritisches Urteilsvermögen, philosophische Neigung, innere Stärke, Tiefe,<br />

Nachdenklichkeit. Unnatürlichkeit, übertriebene Kritik, fehlende Aktion, unsoziales Verhalten.<br />

- Acht: Praktische Veranlagung, Macht, Geschäftsfähigkeit, Entscheidung, Kontrolle, Dauerhaftigkeit.<br />

Mangelnde Vorstellungskraft, Stumpfheit, Selbstgenügsamkeit, Dominanz.<br />

- Neun: Intelligenz, Diskretion, Kunstfertigkeit, Verständnis, Großartigkeit, Moral, Genie.<br />

Verträumtheit, Lethargie, Konzentrationsmangel, Ziellosigkeit.<br />

Spirituelle Bedeutung:<br />

- Eins: Man selbst, der Anfang, das Erste, Einheit.<br />

- Zwei: Dualität, Unentschlossenheit, Gleichgewicht, männlich und weiblich, zwei Seiten einer<br />

Auseinandersetzung.<br />

- Drei: Das Dreieck, Freiheit.<br />

- Vier: Das Quadrat, Kraft, Stabilität, praktische Veranlagung, die Erde, Wirklichkeit, die vier Seiten<br />

des Menschen (Sinneswahrnehmung, Gefühl, Denken, Intuition), Erde, Luft, Feuer und Wasser.<br />

- Fünf: Der menschliche Körper, menschliches Körperbewußtsein, die fünf Sinne.<br />

- Sechs: Harmonie und Gleichgewicht.<br />

- Sieben: Lebenszyklus, Magie, Spiritualität, die Ganzheitlichkeit des Menschen.<br />

- Acht: Tod und Auferstehung, Unendlichkeit.<br />

- Neun: Schwangerschaft, das Ende des einen und der Beginn eines neuen Zyklus, spirituelle<br />

Bewußtheit.<br />

- Zehn: Ein neuer Anfang, das Männliche und das Weibliche zusammen.<br />

- Elf: Die elfte Stunde, die Meisterzahl.<br />

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- Zwölf: Zeit, ein abgeschlossener Zyklus, Ganzheitlichkeit.<br />

- Null: Das Weibliche, das Unbewußte, die absolute oder verborgene Vollständigkeit.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene bringt sich der Träumende durch Entwicklungsfortschritte in eine Position,<br />

in der er die Schwingungen der Zahlen am besten nutzen kann. Man hat schon immer angenommen,<br />

daß man Einfluß auf die Umwelt des Träumenden ausüben kann, indem man Zahlen auf eine ganz<br />

bestimmte Weise kombiniert.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: du wirst <strong>mit</strong> deinem Einkommen viel zu schaffen haben; auch: kündigen unter<br />

Umständen Gewinn und Erfolg an;<br />

- unendliche Zahlenreihen sehen: deutet auf finanziellen Verlust;<br />

- schreiben: deine Rechnungen werden nicht aufgehen; auch: gute Verdienstmöglichkeiten<br />

demnächst haben;<br />

- addieren: ein glücklicher Gewinn steht in Aussicht.<br />

(europ.) : - deuten auf einen Gewinn in der Lotterie, wenn man sich die Zahl gemerkt hat; steht für<br />

unerledigte geschäftliche Dinge, die Unzufriedenheit und Kopfzerbrechen verursachen;<br />

- eine Ziffer: zeigt Gesellschaft an;<br />

- zwei Ziffern: Verdruß;<br />

- drei Ziffern: gute Geschäfte;<br />

- vier Ziffern: Entzweiung;<br />

- fünf oder mehr: Enttäuschungen;<br />

- mehrstellige Zahlen: bedeuten große mentale Probleme und Fehler; aus einem wichtigen<br />

Geschäft wird<br />

man als Verlierer hervorgehen, wenn man bei Verhandlungen und Gesprächen nicht<br />

vorsichtig ist;<br />

- von einer Tafel wegwischen: Verluste durch Leichtsinn.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst in deinem Beruf befördert;<br />

- schreiben: gib die Hoffnung nicht auf.<br />

(Merkst du dir die Zahlen, so versuche sie in der Lotterie zu spielen, sie bringen Glück.)<br />

(Siehe auch die Zahlen "Eins" <strong>bis</strong> "Dreizehn", "Lebensalter")<br />

Zählen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - die eigenen Kinder zählen und sind diese vergnügt und nett anzusehen: die Kinder<br />

werden einem keine Probleme bereiten und zu ehrenhaften Stellungen gelangen;<br />

- Personen zählen: bedeutet Macht, Würde und erfüllter Ehrgeiz; Glückszahlen: 3, 7, 9, 11<br />

und 17<br />

- Geld zählen: man wird Glück haben und die Schulden begleichen können;<br />

- für sich selbst irgend etwas zählen: prophezeit Glück;<br />

- für eine andere Person Geld oder andere Dinge abzählen: es droht Verlust;<br />

(ind. ) : - du wirst <strong>mit</strong> geizigen Menschen zu tun haben.<br />

(Siehe auch "Geld", "Perlen")<br />

Zähler<br />

Psychologisch:<br />

Gas- oder Wasser- Zähler kann ähnliche Hinweise geben wie die Meßinstrumente. Redet man im<br />

Wachleben zuviel, oder läßt man seinem Gefühlsstrom allzu freien Lauf?<br />

(Siehe auch "Messen")<br />

Zahlmeister<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - geringes, aber sicheres Einkommen.<br />

Zahlung<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - leisten: Verbesserung der Güter; bringt Geld;<br />

- erhalten: man wird eine Rechnung bekommen.<br />

(ind. ) : - sehen: deine Sorgen sind nur vorübergehend;<br />

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- leisten: du hast eine schwere Pflicht zu erfüllen;<br />

- erhalten: du wirst etwas unangenehmes erleben.<br />

ZahmAllgemein:Wenn man im Traum ein Tier zähmt, verweist dies darauf, daß man eine Beziehung<br />

zu dem animalischen Aspekt seiner selbst entwickeln oder kontrollieren kann. Wird der Träumende<br />

selbst in seinem Traum wie ein Tier gezähmt, so heißt dies, daß er in seinem Leben feste Grenzen<br />

benötigt.<br />

Psychologisch:<br />

Etwas oder jemand, das oder der im Traum außergewöhnlich zahm im Sinne von dumpf und<br />

langweilig ist, verlangt vom Träumenden, seinen Lebensstil in dieser Hinsicht zu überdenken.<br />

Spirituell:<br />

Zahmheit stellt die spirituelle notwendige Selbstkontrolle dar.<br />

Zähne<br />

Assoziation: - Unabhängigkeit; Macht; Fähigkeit zu nähren und zu kommunizieren.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben fürchte ich mich vor Abhängigkeit? Was möchte ich sagen?<br />

Artemidoros:<br />

Was die Deutung der Zähne anbetrifft, die eine vielfache Bestimmung zuläßt, so ist erst in unseren<br />

Tagen von ganz wenigen Traumdeutern ein echtes Verständnis erarbeitet worden, wobei Aristandros<br />

aus Telmessos (Von den Geschichtsschreibern Alexander des Großen häufig erwähnter Zeichendeuter<br />

und Wahrsager des Makkadonenkönigs. Er ist der erste sicher datierbare Autor, der an Stelle einer<br />

mehr zufälligen Beispielsammlung von Träumen eine unfassende Systematik anstrebte.) die meisten<br />

und besten Richtlinien gegeben hat. Es verhält sich da<strong>mit</strong> folgendermaßen: Die oberen Zähne weisen<br />

auf die Bessergestellten und Standespersonen im Haus des Träumenden hin, die unteren auf die<br />

kleinen Leute. Man hat nämlich den Mund als ein Haus, die Zähne als die Menschen im Haus<br />

aufzufassen; dabei bezeichnen die der rechten Reihe Männer, die der linken Frauen; von dieser Regel<br />

gibt es nur wenige Ausnahmen, z.B. wenn ein Bordellbesitzer nur Frauenzimmer oder ein Landwirt<br />

nur Männer im Dienst genommen hat; bei diesen bedeuten die rechten Zähne die älteren, die linken<br />

die jüngeren Männer oder Frauen. Ferner bezeichnen die sogenannten Schneidezähne, d.h. die<br />

Vorderzähne, die ganz jungen Leute, die Eckzähne Personen von <strong>mit</strong>tleren Alter, die Backenzähne die<br />

bejahrten. Welcher Art der Zahn ist, den einer zu verlieren träumt, demenstprechend wird er den<br />

Verlust eines Menschen beklagen, dessen Symbol er ist. Da die Zähne aber nicht nur Menschen,<br />

sondern auch das Hab und Gut bedeuten, hat man die Backenzähne auf die Kostbarkeiten, die<br />

Eckzähne auf die Hausgeräte zu beziehen. Ganz folgerichtig zeigt also ihr Ausfallen den Verlust eines<br />

Hab und Gutes an. (Herodot (um 494-425 v.Chr.) berichtet in den Historien (Buch 6,107) von<br />

Hippias, dem Sohn des Peisitratos, daß dieser während der Vorbereitungen für die Schlacht bei<br />

Marathon übermäßig stark niesen und husten mußte und dadurch einen Zahn herausstieß. Dieser fiel<br />

in den Sand, und Hippias konnte ihn nicht finden. Er deutete den Vorgang dahin, daß er das Land<br />

nicht erobern werde, weil sein Zahn nun den Teil besitze, der eigentlich ihm zukäme.) Sodann<br />

bedeuten die Zähne die Lebensbedürfnisse, und zwar die Backenzähne die geheimen und<br />

unaussprechlichen, die Eckzähne diejenigen, die nur wenigen Leuten bekannt sind, die<br />

Schneidezähne aber die ganz offenkundigen und durch Wort und Stimme verrichtet werden.<br />

Ausfallende Zähne sind so<strong>mit</strong> ein Hindernis in der Befriedigung der entsprechenden Bedürfnisse. Ich<br />

will nunmehr ins einzelne gehen. Schuldnern bedeutet das Ausfallen irgendwelcher Zähne<br />

Rückzahlung der Schulden. Verliert jemand einen Zahn, wird er nur einem Gläubiger oder vielen auf<br />

einmal seine Schulden abtragen; verliert er viele, wird er vielen Gläubigern oder einem einzigen<br />

mehrmals zurückzahlen. Empfindet er beim Ausfall keine Schmerzen, wird er seine Schulden <strong>mit</strong> dem<br />

Geld tilgen, das er in fleißiger Arbeit verdient hat, stellen sich aber beim Zahnausfall Schmerzen ein,<br />

wird er etwas aus seinem Vermögen verkaufen müssen. Ausgefallene Vorderzähne besagen, man<br />

werde bei einem Unternehmen <strong>mit</strong> Worten nichts erreichen. Kommen noch Schmerzen oder<br />

Blutverlust oder Loslösung des Zahnfleisches hinzu, werden geplante Vorhaben gänzlich durchkreuzt<br />

und vereitelt; geht es ohne Schmerzen ab, verzögert es nur für den Augenblick deren Ausführung.<br />

Fallen alle Zähne auf einmal aus, so bedeutet es - jedoch nur den Gesinden, Freien und Leuten, die<br />

keinen Großhandel betreiben -, daß das ganze Haus veröden wird; Kranken aber prophezeit das<br />

Traumgesicht Siechtum und Schwindsucht, gibt ihnen jedoch die Gewißheit, daß sie am Leben bleiben<br />

werden; denn ohne Zähne kann man keine kräftige Nahrung zu sich nehmen, sondern nur Brei und<br />

Saft, kein Verstorbener verliert seine Zähne. Einem Sklaven verheißt es die Freiheit, wenn er keine<br />

Zähne im Mund hat. Entweder wird er seinem Herrn kein Mietgeld mehr geben (Der griech. Ausdruck<br />

apophora bezeichnet das Mietgeld oder die feste Abgabe, die der Sklave seinem Herrn aus den<br />

Einkünften entrichten mußte, die er in der handwerklichen Produktion und aus dem Verkauf seiner<br />

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Produkte erzielte, wenn ihm vom Herrn Arbeitsräume und Rohstoffe zur Ausübung eines Gewerbes<br />

zur Verfügung gestellt waren.), so wie den Zähnen keine Nahrung, oder er wird von keinem anderen<br />

mehr die Kost erhalten, also gewissermaßen von den Zähnen nicht mehr ernährt, in jedem Fall frei<br />

werden. Großhändlern verspricht dieses Traumgesicht schnellen Absatz ihrer Waren, vor allem wenn<br />

diese verfrachtet sind. Wenn einige Zähne sich vermehren oder ihre Größe verändern, kündigt es<br />

durch den Verlust des Ebenmaßes Zwietracht im Haus des Träumenden an. Dagegen werden alle, die<br />

träumten, daß sie ihre schwarzen oder faulen oder verstümmelten Zähne verloren haben, von jeder<br />

Plage und jeglichem Übel frei werden. Häufig verloren manche ihre alten Eltern. Elfenbeinerne Zähne<br />

zu haben verheißt jedermann Glück; Literaten (Apuleius (geb. um 124 n.Chr.) forderte in der<br />

Apologie (Kap. 7), daß ein Redner weiße Zähne habe.) zeigt es Wortgewandtheit an, allen anderen<br />

Menschen häuslichen Wohlstand. Goldene Zähne (Bedeutende Redner führten den Beinamen<br />

Chrysostomos = Goldmund, z.B. Dion von Prusa (um 40-120 n. Chr.) und Johannes aus Antiocheia<br />

(um 345-407 n. Chr.) sind einzig für Literaten von guter Vorbedeutung; ihre Worte werden wie aus<br />

goldenem Mund tönen; allen anderen kündigen sie Feuersgefahren im Haus an. Zähne aus Wachs<br />

weisen auf einen jähen Tod hin; denn man kann <strong>mit</strong> ihnen keine Nahrung zerkleinern. Zähne aus Blei<br />

oder Zinn bedeuten Entzug des Bürgerrechts und Schande, Zähne aus Glas oder Holz gewaltsame<br />

Todesfälle. Silberne Zähne zeigen Geldeinnahmen durch Redegewandtheit an, Reichen aber große<br />

Geldausgaben für Tafelrunden. Träumt jemand, er verliere seine alten Zähne und es wüchsen neue<br />

nach, so steht ihm ein Wechsel in seinen Lebensverhältnissen bevor, und zwar zum Besseren, wenn<br />

die zweiten Zähne besser als die ersten sind, zum Schlechteren, wenn sie schlechter sind. Träumt<br />

man, Fleischfasern, Dornen oder sonst etwas zwischen den Zähnen zu haben, so hindert das, über<br />

dringende Angelegenheiten zu sprechen, und prophezeit außerdem Stillstand der Geschäfte. Entfernt<br />

aber einer im Traum derlei Dinge aus dem Mund, so wird die Geschäftsflaute ein Ende haben, und der<br />

Betreffende wird durch Redegewandtheit manches erreichen. Träumt jemand, er nehme seine Zähne,<br />

wenn sie aus dem Mund herausfallen, in die Hände oder in den Schoß, so bedeutet es Trennung von<br />

den Kindern, indem diese entweder im Elternhaus nicht länger bleiben oder nicht groß werden. Speit<br />

man die Zähne <strong>mit</strong> seiner Zunge heraus, wird man die im Leben auftretenden Schwierigkeiten durch<br />

die Macht seiner Worte ausräumen. Alles was der Kaiser aus seinem Mund gibt, wird dem Empfänger<br />

in Form von kaiserlichen Entscheidungen Nutzen bringen. Chrysippos aus Korinth, der im Traum zwei<br />

Zähne aus dem Mund des Kaisers bekam, ging an einem einzigen Tage in Prozessen vor dem Kaiser<br />

durch zwei kaiserliche Entscheidungen als Sieger hervor. Es träumte jemand, er habe im Hintern<br />

einen Mund, darin große schöne Zähne, spreche durch ihn, esse durch ihn und bediene sich seiner für<br />

alle Betätigungen, die sonst dem Mund zukommen. Der Mann mußte wegen frecher Reden die <strong>Heim</strong>at<br />

verlassen und in die Verbannung gehen. Ich erspare es mir, die Gründe anzuführen; denn was ihm<br />

widerfuhr, ist natürlich und hat seinen guten Grund.<br />

Allgemein:<br />

Zahn deutet auf materielle und sexuelle Bedürfnisse hin. Die genaue Bedeutung ergibt sich vor allem<br />

aus folgenden Begleitumständen:<br />

- Gesunde Zähne verheißen Erfolge und materielle Gewinne.<br />

- Schlechte, lockere oder ausfallende Zähne warnen vor Mißerfolgen und Verlusten.<br />

- Zahn plombieren fordert auf, Probleme nicht zu verdrängen, sondern zu lösen.<br />

- Wird einem ein Zahn gezogen, muß man <strong>mit</strong> finanziellen Schwierigkeiten oder enttäuschten<br />

Erwartungen rechnen.<br />

- Zieht man selbst einem anderen einen Zahn, kann man aus den Problemen eines Menschen Nutzen<br />

ziehen oder einen Widerstand überwinden.<br />

- Falsche Zähne können auf Geltungsbedürfnis, Eitelkeit, Scheinerfolge oder Täuschung hinweisen.<br />

- Zähne zeigen weist darauf hin, daß man andere einzuschüchtern oder zu verletzen versucht.<br />

Psychologisch:<br />

Sie zermalmen unsere Speise, die wir als Energiespender zu uns nehmen. Diesem Bild liegt<br />

Aggressives zugrunde. Zahnverlust im Traum deutet also auf einen besonderen Energieverlust hin, in<br />

einigen Fällen ist sogar die Potenz gefährdet, was Zähne auch sexuell bedeutsam erscheinen läßt. So<br />

können Beißgelüste im Traum darauf schließen lassen, daß man den Partner vor Liebe auffressen<br />

möchte. Verlieren junge Mädchen im Traum ihre Zähne, verweist das möglicherweise auf den Verlust<br />

der Jungfernschaft oder auf Hemmungen im zwischenmenschlichen Bereich. Zähne, die im Traum<br />

ausfallen, können auch auf Schuldgefühle in der Liebe hindeuten. Nach den neusten amerikanischen<br />

Forschungen haben sie auch etwas <strong>mit</strong> den Wechseljahren bei Frau und Mann zu tun, vor allem wenn<br />

sie in mehreren Träumen einer Person in den Wechseljahren hintereinander gesehen werden. Dieser<br />

modernen Auffassung fügen wir noch hinzu, was altägyptische Traumforscher - aber auch<br />

Artemidoros - zum Bild der ausfallenden Zähne angemerkt haben: Unglück stellt sich ein, ein<br />

Angehöriger könne sterben.<br />

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Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Die vier nächsten Zähne nach den beiden Vorderzähnen bedeuten die Geschwisterkinder<br />

und die entfernteren Verwandten.<br />

Ist einer von diesen Zähnen wacklig, brüchig oder krank geworden, wird einer der<br />

Genannten erkranken.<br />

Werden die Zähne gezogen, oder fallen sie aus, droht ihnen der Tod.<br />

Träumt einer, es wäre zwischen diesen Zähnen ein anderer herausgewachsen, wird in<br />

Kürze einer von den leiblichen<br />

Verwandten im Haus des Träumenden erscheinen.<br />

Belastet der neue Zahn die anderen, wird der Besagte allen zur Last fallen, verschönert<br />

er sie, wird jener seinen Verwandten<br />

eine Zierde und Ehre sein.<br />

Sind die genannten Zähne schöner oder prächtiger geworden, wird der Träumer Gefallen<br />

an den erwähnten Blutsverwandten haben.<br />

- Die Eckzähne gleichen Säulen und Pfeilern, auf denen Haus und Geschlecht des<br />

Menschen ruhen und nächst Gott gründen.<br />

Träumt einer, ein solcher Zahn sei zerbrochen, so wird derjenige, der Pfeiler des Hauses<br />

und Geschlechts ist,<br />

unweigerlich in Lebensgefahr kommen und keine Hoffnung auf Rettung haben;<br />

ist der Zahn wacklig oder schwarz geworden, wird der Betreffende erkranken und Trübsal<br />

leiden,<br />

bald aber wieder Hoffnung auf Rettung schöpfen.<br />

Dünkt es einen, der Eckzahn sei schneeweiß und schön geworden, wird er an dem<br />

Besagten, der Haus und Geschlecht trägt,<br />

seine Freude haben.<br />

Ist der Zahn so lang geworden, daß er beim Essen und Schließen des Mundes hindert,<br />

wird derjenige, der Stütze von Haus<br />

und Geschlecht ist, dem Träumer im Wege stehen und allem Guten hemmend und<br />

hinderlich sein; doch wird solchem Übel<br />

abzuhelfen sein, weil ein herausstehender Zahn mühelos abgefeilt und geglättet werden<br />

kann.<br />

- Die sogenannten Mahl- oder Backenzähne bedeuten die bedürftigen Greise der Sippe,<br />

und zwar die oberen die männlichen, die unteren die weiblichen.<br />

Wenn einer dieser Zähne wackelt, schwarz wird oder weh tut, droht einem der erwähnten<br />

Angehörigen Krankheit;<br />

fault oder zerbricht er, wird der Betreffende ohne Hoffnung auf Heilung dahinsiechen und<br />

in Armut sterben.<br />

Sind die Zähne schöner oder prächtiger geworden, wird der Träumende sein Gefallen an<br />

den Genannten haben.<br />

Putzt sich einer die Zähne, da<strong>mit</strong> sie schneeweiß werden, wird er seinen Verwandten<br />

Wohltaten erweisen<br />

und sie <strong>mit</strong> Kleidern ausstatten.<br />

Sind die Zähne so lang geworden, daß sie das Zerkleinern der Nahrung verhindern,<br />

bedeutet es Streit und Prozesse<br />

in der Verwandtschaft wegen des Erbteils.<br />

- schöne weiße besitzen: zeigen den Eintritt glücklicher Umstände an;<br />

- schlechte, mangelhafte: Bosheit und Verleumdung suchen dir zu schaden;<br />

- ohne Schmerz verlieren: der Tod eines weitläufigen Verwandten oder Bekannten;<br />

- unter Schmerzen verlieren: der Todesfall eines nahen Familien<strong>mit</strong>gliedes wird dich<br />

betrüben.<br />

(europ.) : - als sexuelles Symbol zu verstehen; allgemein: deutet auf eine unerfreuliche Begegnung<br />

<strong>mit</strong> Krankheit<br />

oder unverschämten Menschen;<br />

- eine Zahnuntersuchung: gilt als Warnung, Umsicht bei Geschäften walten zu lassen, den<br />

man ist von<br />

Feinden umgeben;<br />

sehen die Zähne zerstört und schief aus, werden Geschäft und Gesundheit Belastungen<br />

ausgesetzt sein;<br />

- schöne Zähne bei anderen sehen: verspricht wohlhabende Freunde oder Bekannte;<br />

- sauber, schöne, weiße haben: bedeutet, daß man in günstige Verhältnisse kommt, ferner<br />

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Gesundheit, Freundschaft, Wohlstand, gesunde Kinder; viele Vorteile für die nächste Zeit;<br />

- die eigenen bewundern, weil sie weiß und schön sind: angenehme Tätigkeiten und viel<br />

Freude erwarten;<br />

- schlechte oder lockere bei anderen sehen: bringt eine unvorteilhafte Bekanntschaft oder<br />

Verbindung;<br />

- wackelige oder beschädigte haben: deuten auf materielle Verluste; <strong>mit</strong> Niederlagen und<br />

schlechten<br />

Nachrichten rechnen müssen;<br />

- sehr schlechte haben: bedeutet Krankheit, Depressionen, Unglück und Verlust des<br />

Vermögens;<br />

Mißlingen von Plänen; eines der schlechtesten Zeichen;<br />

- fällt einer aus: deutet auf unangenehme Neuigkeiten;<br />

- fallen zwei aus: signalisieren Unannehmlichkeiten, die einem ohne eigenes Zutun<br />

widerfahren;<br />

- fallen drei aus: es folgen Krankheit und sehr schwere Unfälle;<br />

- alle ausfallen, verlieren sehen: Unglück, Todesfall in der Familie; Krankheit oder äußere<br />

Behinderung;<br />

auch: bedeutet Unannehmlichkeiten, die den Stolz verletzen und Geschäfte<br />

durchkreuzen; Hungersnot;<br />

- unter Schmerzen verlieren: Tod; die Vorderzähne sollen außerdem die Kinder oder<br />

nächsten Angehörigen bedeuten;<br />

- ausspucken: man selbst oder jemand aus der engsten Familie wird krank;<br />

- die Oberzähne die männlichen und die unteren Zähne die weiblichen Kinder oder<br />

Verwandten;<br />

die rechten Schneidezähne gelten für den Vater, die linken für die Mutter;<br />

- falsche Zähne bei anderen sehen: Warnung vor einem Hochstapler;<br />

- selbst falsche haben: du wirst eine Täuschung erleben; man wird ein Scheingewinn<br />

erzielen;<br />

- sich einen vom Zahnarzt ziehen lassen: du wirst den Verkehr <strong>mit</strong> einem lästigen<br />

Menschen aufgeben;<br />

man wird in die Misere eines anderen hineingezogen; ernsthaft krank werden, es ist<br />

keine bedrohliche,<br />

aber eine langwierige Krankheit;<br />

- sich selbst einen ziehen: bedeutet eine Fehlspekulation;<br />

- sich selbst einen ziehen und ihn dann verlieren, <strong>mit</strong> der Zunge anschließend das Loch im<br />

Mund suchen<br />

ohne es zu finden und dann den Zahnarzt ohne Erfolg bitten, es zu finden, heißt: man ist<br />

dabei eine nicht<br />

angenehme Sache zu beginnen und wieder liegenzulassen; später wieder in Angriff zu<br />

nehmen und<br />

insgeheim - mißtrauisch von Freunden beäugt - weiterverfolgen;<br />

- einem anderen einen ausziehen: man wird aus der Notlage eines anderen Nutzen ziehen;<br />

- sehen, wie sie einem ausgeschlagen werden: verheißt Unglück; entweder man erleidet<br />

geschäftliche<br />

Einbußen, oder man hat <strong>mit</strong> Tod oder Unfällen zu tun;<br />

- plombieren lassen: du wirst deine Angelegenheiten ordnen; deutet auf finanzielle<br />

Schwierigkeiten hin,<br />

indem man ein Loch zustopft und ein anderes aufreißt; auch: man wird nach langen<br />

Scherereien verlorene<br />

Wertgegenstände zurückerhalten;<br />

- putzen: du mühst dich für andere; auch: prophezeit, daß man große Anstrengungen<br />

unternehmen muß,<br />

um das Vermögen zu bewahren;<br />

- sehen, wie Ablagerungen, Zahnstein von den Zähnen abfällt, so daß sie weiß und gesund<br />

aussehen: verheißt<br />

vorübergehende Unpäßlichkeit; anschließend agiert man umsichtiger und findet<br />

Befriedigung bei der<br />

Erledigung der Aufgaben;<br />

- glauben, der Zahnarzt hat die Zähne ausgiebig gereinigt und am nächsten Morgen sind<br />

sie wieder braun:<br />

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man glaubt die Interessen, was einer bestimmten Person oder Position betrifft, seien<br />

gewahrt; doch dann<br />

muß man feststellen, daß man Schmeicheleien zum Opfer gefallen ist;<br />

- bekommen: du wirst in einer fraglichen Angelegenheit Gewißheit erhalten;<br />

- goldene: Reichtum;<br />

- übereinander gewachsen: du wirst Verwirrung anrichten;<br />

- sich Zahnlos sehen: weist auf Unfähigkeit hin, die eigenen Interessen zu vertreten;<br />

schlechte Gesundheit<br />

wird die Pläne durchkreuzen;<br />

- andere Zahnlos sehen: gilt als Hinweis, daß Gegner erfolglos versuchen, einem zu<br />

verleugnen;<br />

- ein Gebiß bekommen: es wird einem Schlimmes widerfahren und man strebt danach,<br />

diesem zu entgehen;<br />

(ind. ) : - Alle Zähne des Menschen bedeuten seine Blutsverwandten;<br />

die vordersten zwei weisen auf die erwachsenen Kinder, auf die Eltern, Geschwister oder<br />

engsten Verwandten.<br />

Ist einer von diesen Vorderzähnen wacklig, schwarz oder faul geworden, wird einer der<br />

Genannten,<br />

und zwar der engste Angehörige, krank werden;<br />

fällt einer von ihnen aus, wird der Betreffende sterben;<br />

zerbricht einer, wird ein Anverwandter unheilbar erkranken.<br />

Sind die beiden Vorderzähne aber blendend weiß oder prächtiger geworden,<br />

werden die nächsten Verwandten durch Anmut und Schönheit bestechen.<br />

Ist einer dieser Zähne übermäßig groß geworden, wird einer der Genannten dem<br />

Träumenden nur Arger und Kummer verursachen.<br />

- Dünkt es einen, daß zwischen den zwei Vorderzähnen ein dritter durchgebrochen ist, so<br />

daß er die anderen in ihrem Wachstum<br />

behindert, wird er einen Sohn zeugen oder einen Bruder oder eine Schwester auf seine<br />

Seite ziehen, um <strong>mit</strong> ihrer Hilfe die anderen<br />

Verwandten zu verdrängen oder aus dem Wege zu räumen.<br />

- ziehen lassen: sei auf der Hut vor falschen Menschen;<br />

- falsche haben: du wirst wissen, was du tust;<br />

- machen lassen: dein Fleiß findet Anklang;<br />

- plombieren lassen: man wird dich beneiden;<br />

- ausfallen: es wird jemand sterben, dem du sehr nahe stehst;<br />

- weiße: hüte deine Gesundheit;<br />

- goldene: du wirst Erfolge in deinen Geschäften haben, nutze jetzt günstige<br />

Gelegenheiten.<br />

- sonst wie unter (arab.)<br />

(Siehe auch "Amputation", "Körper", "Zahnbürste", "Zahnziehen", "Zahnschmerzen")<br />

Zahnarzt<br />

Assoziation: - Arbeit an der eigenen Unabhängigkeit und Macht.<br />

Fragestellung: - Welcher Teil von mir bedarf der Stärkung?<br />

Allgemein:<br />

Zahnarzt symbolisiert oft Hilfe, die man in einer schwierigen Situation erhofft. Er kann aber auch vor<br />

unüberlegtem Handeln warnen, <strong>mit</strong> dem man anderen Schaden zufügt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - in Tätigkeit sehen: bedeutet, daß man zur rechten Zeit den rechten Freund finden wird;<br />

ein Freund wird einem aus einer prekären<br />

Lage heraushelfen;<br />

- von ihm behandelt werden: man hat Anlaß, an der Aufrichtigkeit einer Person zu<br />

zweifeln, <strong>mit</strong> der man zu tun hat;<br />

- die Zähne einer jungen Frau behandeln sehen: man wird bald von einem Skandal im<br />

Bekanntenkreis aufgeschreckt werden;<br />

(ind. ) : - Ärger und Verdruß.<br />

(Siehe auch "Zähne")<br />

Zahnbürste<br />

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Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - bringe Ordnung in deine Angelegenheiten.<br />

Zahnfleisch<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - rotes und geschwollenes: dauerhafte Gesundheit.<br />

Zahnrad<br />

Allgemein:<br />

Zahnrad verspricht, daß man Hindernisse aus eigener Kraft energisch überwinden wird; dabei darf<br />

man auch vor ungewöhnlichen Maßnahmen nicht zurückschrecken.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bedeuten neue Aussichten für die Angelegenheiten; man fasse neuen Mut und<br />

Hoffnungen und geht die Pläne furchtlos an.<br />

Zahnradbahn<br />

Allgemein:<br />

Zahnradbahn kündigt einen langsamen, beschwerlichen, aber sicheren Aufstieg im Leben an.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird eine Schwierigkeit auf geniale Weise überwinden.<br />

(ind. ) : - sehen: was du beginnst, soll überlegt sein.<br />

- da<strong>mit</strong> fahren: du mußt bei deinen Unternehmungen auch den ungünstigen Ausgang in<br />

Erwägung ziehen.<br />

Zahnschmerzen<br />

Allgemein:<br />

Zahnschmerzen deuten auf Probleme hin, von denen man sich nicht unterkriegen lassen darf; durch<br />

rechtzeitiges Handeln lassen sie sich bald lösen.<br />

Psychologisch:<br />

Selten träumt man davon, wenn man wirklich welche hat. Möglicherweise sehen wir uns bei<br />

geträumten Zahnschmerzen im Wachleben auf den Zahn gefühlt und stellen <strong>mit</strong> Schrecken fest, daß<br />

wir etwas falsch gemacht haben. Oder irgend etwas, das wir <strong>mit</strong> unserem Gewissen nicht vereinbaren<br />

können, tut uns leid. Manchmal sind die Zahnschmerzen nichts anderes als Liebeskummer.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - haben: deine Traurigkeit wird sich bald in Freude verwandeln.<br />

(europ.) : - verkündet schmerzliche Nachrichten, jedoch wird bald Freude auf Leid folgen;<br />

- haben: eine unerwartete Geldausgabe wird ein großes Loch in die Kasse reißen.<br />

(ind. ) : - haben: lasse dich nicht unterdrücken; eine nahestehende Person wird dich kränken.<br />

(Siehe auch "Schmerzen", "Zähne")<br />

ZahnstocherAllgemein:Zahnstocher kann einen finanziellen Gewinn verheißen; verwendet man ihn<br />

selbst, muß man aber <strong>mit</strong> einem Verlust rechnen.Volkstümlich:(arab. ) : - häusliche<br />

Verdrießlichkeiten.(europ.) : - zeigt an, daß man sich von etwas Lästigem leicht befreien kann; auch:<br />

prophezeien, daß man sich <strong>mit</strong><br />

kleinen Sorgen und Boshaftigkeiten herumschlagen muß, wenn man ihnen die<br />

Aufmerksamkeit geben wird;<br />

- sehen: verspricht eine finanzielle Erleichterung;<br />

- gebrauchen: man wird finanziell in einen sauren Apfel beißen müssen; auch: man<br />

beteiligt sich an einem<br />

Unrecht, was einem Freund angetan wird.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst Verlust im Geschäft haben.<br />

Zahnziehen<br />

Psychologisch:<br />

Was es zu bedeuten hat, wenn Männer vom Zahnziehen träumen, hat der Begründer der<br />

Psychoanalyse Sigmund Freud festgestellt: Es ist eine Verherrlichung der Selbstbefriedigung. Der<br />

Träumer erinnert sich im Traum an die Lustgefühle, die er sich in der Zeit der Pubertät durch<br />

Selbstbefriedigung verschafft hat. Bei diesem Traum steht meist auch bei einem erfüllten Sexualleben<br />

ein verdrängter Onaniewunsch Pate.<br />

(Siehe auch "Zähne")<br />

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Zander (Fisch)<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen oder essen: du wirst Vermögensvorteile erlangen.<br />

(Siehe auch "Fisch", "Wasser")<br />

Zange<br />

Allgemein:<br />

Zange symbolisiert eine Zwangslage, aus der man sich nur schwer befreien kann. Mit einer Zange<br />

gezwickt zu werden, weist auf Geldnöte hin.<br />

Psychologisch:<br />

Wer <strong>mit</strong> ihr im Traum hantiert, möchte wohl im Alltagsleben einen Gegner in die Zange nehmen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - in der Hand haben: du wirst feindlichen Anfechtungen ausgesetzt werden.<br />

- da<strong>mit</strong> hantieren: durch deine unvorsichtige und eigensinnige Handlungsweise wirst du<br />

andere Menschen<br />

Sorgen und Schwierigkeiten bereiten, ohne das man dies beabsichtigt;<br />

auch: Probleme in einer Liebesaffäre sind zu erwarten.<br />

(europ.) : - deutet auf eine gefährliche Zwangslage moralischer Art; Warnung vor Feuer als auch<br />

Streitigkeiten;<br />

- sehen und da<strong>mit</strong> arbeiten: man wird in eine böse Klemme geraten; deutet an, daß man<br />

von jemandem zu<br />

heftigen Zorn gereizt wird; deutet auf bevorstehende unglückliche Ereignisse hin;<br />

- im eigenen Fleisch spüren: man wird einem leidige Pflichten auferlegen;<br />

(ind. ) : - sehen: halte dich nicht für zu klug, man will dir Schaden zufügen; du wirst dein Glück<br />

untergraben;<br />

- da<strong>mit</strong> arbeiten: du wirst Hilfe in der Not erhalten;<br />

- greifen: du wirst zum Zorn gereizt werden;<br />

- da<strong>mit</strong> gezwickt werden: ein Mensch, von dem du das nicht erwartet hättest, wird dich<br />

feindselig behandeln.<br />

(Siehe auch "Klempner")<br />

Zanken<br />

Allgemein:<br />

Zank (Streit) fordert zur Versöhnung auf; den ersten Schritt muß man aber selbst tun, weil man<br />

einen anderen ungerecht behandelt hat.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sich <strong>mit</strong> jemandem: sich unnötiger Aufregung überlassen.<br />

(europ.) : - <strong>mit</strong> jemandem haben: man wird sich <strong>mit</strong> jemandem, den man <strong>bis</strong>her nicht leiden konnte,<br />

gut vertragen.<br />

- gilt gewöhnlich für Geldverluste;<br />

- gewinnt man im Streit: deine Sache wird nach langem Sorgen doch noch gedeihen.<br />

(ind. ) : - unvorhergesehene Unannehmlichkeiten;<br />

- <strong>mit</strong> Freunden: drückendes Leid;<br />

- in der Ehe: häusliches Glück;<br />

- <strong>mit</strong> einer Person des anderen Geschlechts: du wirst dich verlieben;<br />

- unter Männer: Eifersucht;<br />

- unter Frauen: du wirst etwas Unvernünftiges tun.<br />

ZapfenVolkstümlich:(europ.) : - verheißt die Möglichkeit, nun bald etwas Böses wieder gutmachen<br />

zu können;<br />

- sehen oder da<strong>mit</strong> hantieren: kündet einen Verlust an.<br />

(ind. ) : - du hast ein Unrecht gutzumachen.<br />

Zapfenstreich<br />

Allgemein:<br />

Wer dieses militärische Signal im Traum erlebt, hat im Alltag etwas abgeschlossen, das ihn zum<br />

Feiern veranlassen könnte. Zumindest steht er kurz davor, vor dem Bestehen einer Prüfung, dem<br />

Abschluß eines guten Geschäfts oder vor einem preisgünstigen Einkauf. Der Zapfenstreich erinnert<br />

aber auch an eine zu Ende gehende Zeit.<br />

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Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Fröhlichkeit, Geselligkeit;<br />

- hören: kündet ein gestörtes zärtliches Beisammensein an.<br />

(ind. ) : - du wirst in ausgelassene Gesellschaft kommen.<br />

Zappeln<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - verliere nicht die Geduld.<br />

Zärtlichkeit<br />

Allgemein:<br />

Zärtlichkeit kann für die Sehnsucht danach stehen. Oft erkennt man darin eine empfindsame, wenig<br />

belastbare, leicht zu verletzende und zur Schwermut neigende Persönlichkeit, die dem rauhen Alltag<br />

kaum gewachsen ist.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Auslösungstraum; manchmal auch Warnung.<br />

Zauber / Zauberspruch<br />

Psychologisch:<br />

Ein Traum, in dem jemand einen Zauberspruch oder Magie anwendet, um einem zu helfen oder zu<br />

schaden, weist unter Umständen auf jemanden im Wachleben hin, der einem zu beeinflussen sucht,<br />

oder auf Menschen oder Vorfälle im Umfeld. Wer da zaubert, ist selten erkennbar, doch meist gibt der<br />

Traum einen Hinweis für die Identifizierung. Vermutlich ist es jemand, dem das Wach-Ich nicht<br />

versteht und dem es auch nicht vertraut, und der Traum spiegelt wohl diesen Mangel an Vertrauen<br />

wider; er beschreibt vermutlich auch, wie man reagiert. Es ist wichtig, ob der Zauber wirkt oder<br />

versagt: Wenn er wirkt, könnte die Hexe bzw. der Zauberer einem wertvollen Rat zu bieten haben,<br />

und man sollte ihn beachten. Zur Klärung der Lage sind vielleicht weitere Träume nötig, dann sollte<br />

man um eine weitere Begegnung <strong>mit</strong> der Hexe oder dem Zauberer bitten.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verzaubert oder behext sein: zeigt Verlust im Geschäft an;<br />

- selbst zaubern oder Zauberei treiben: gilt für unüberlegtes Handeln.<br />

Zauberer<br />

Psychologisch:<br />

Der Zauberer kann im Traum die Bedeutung archetypischer männlicher Kraft haben. Er signalisiert<br />

die Nähe einer reinen, großen Kraft. In ihm spiegelt sich die Kraft der Schamanen wider. Der<br />

Zauberer ist allerdings eine Gestalt <strong>mit</strong> übermenschlichen, magischen Kräften. Er kann daher im<br />

Traum auch eine Mahnung an den Träumenden sein, sich selbst nicht für übermächtig und allzu<br />

bedeutend zu halten. Es geht ein Zauber von ihm aus, wenn er uns <strong>mit</strong> seinen Kunststücken im<br />

Traum unterhält. Der Zauberer versucht, uns das Lachen wieder zu schenken, das wir in des Alltags<br />

Hasten und Mühen schon fast verlernt hatten. Er erinnert uns vielleicht auch an den Zauber schöner<br />

Stunden, die sich irgendwann einmal wiederholen werden. Spielen wir selbst den Zauberer, sollten wir<br />

uns besser nicht über eine augenblicklichen Lage hinwegtäuschen, sonst könnte der "Zauber"<br />

losgehen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder <strong>mit</strong> ihm verkehren: nimm dich vor Schwindlern in acht;<br />

auch: sagt ein unvorhergesehenes Ereignis voraus, daß das Leben von Grund auf ändern<br />

wird;<br />

- selber zaubern: man sollte freiwillig einen neuen Lebensweg einschlagen, da man sonst<br />

niemals<br />

Zufriedenheit erlangen wird.<br />

(europ.) : - Selbstüberschätzung; Erwartung einer Wunderlösung aus einer Zwangslage oder<br />

Unsicherheit;<br />

unangenehme Erfahrungen, die man auf der Suche nach Wohlstand und Lebensglück<br />

machen wird;<br />

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- einen sehen: man wird eine einfache Lösung auf eine sehr schwierige Frage finden; auch:<br />

man wird<br />

eine große Familie haben, die einem Unbequemlichkeiten bereiten wird; jungen<br />

Menschen wird der<br />

Verlust und die Auflösung von Verlobungen angekündigt;<br />

- selbst ein Zauberer sein: es wird möglich sein; etwas "hintenherum" zu erreichen;<br />

- Zaubertricks sehen: ein Mysterium wird gelöst werden; Wohlstand und Zufriedenheit in<br />

der Familie;<br />

- selbst Zaubertricks zeigen und sehen andere dabei zu: man kommt bald in eine Lage,<br />

aus der man sich<br />

nur <strong>mit</strong> Einsatz aller Kraft befreien kann.<br />

(ind. ) : - sehen: du entgehst einer Feuersbrunst.<br />

(Siehe auch "Alter", "Archetypen", "Clown", "Hexe", "Zirkus")<br />

Zauberstab<br />

Allgemein:<br />

Gebraucht der Träumende einen Zauberstab, ist er sich seines Einflusses auf andere Menschen<br />

bewußt. Umgekehrt erkennt der Träumende, wenn im Traum eine andere Person einen Zauberstab<br />

gebraucht, die Suggestionskraft, ob negativ oder positiv, die in einer Situation auf ihn einwirkt.<br />

Psychologisch:<br />

Der Zauberstab wird gemeinhin als Instrument übernatürlicher Kräfte angesehen und ist in dieser<br />

Bedeutung ein besonders wichtiges Bild. Der Träumende ist sich einer äußeren Kraft bewußt, die von<br />

ihm gezügelt werden muß.<br />

Spirituell:<br />

Der Zauberstab ist untrennbar <strong>mit</strong> Magie verknüpft und kann daher "magische" Kräfte symbolisieren,<br />

die den Träumenden möglicherweise beeinflussen.<br />

Zaumzeug (Zügel)<br />

Allgemein:Zaumzeug fordert auf, sich selbst besser zu beherrschen oder das Leben aktiv zu<br />

gestalten, dann wird man auch erfolgreich sein. Oft muß zusätzlich das Tier gedeutet werden, das<br />

man am Zaum hält. Trägt der Träumende in seinem Traum Zaumzeug, ist er also ins Joch gespannt,<br />

dann ist Zurückhaltung oder Selbstbeherrschung nötig. Ein Zaumzeug aus Blumen verweist auf eine<br />

eher weibliche Art von Kontrolle.<br />

Psychologisch:<br />

Zaumzeug kann auf die Notwendigkeit konzentrierter Aufmerksamkeit für einen Aspekt des Lebens<br />

verweisen.<br />

Spirituell:<br />

Vielleicht besteht Anlaß für ein gewisses Maß an spiritueller Zurückhaltung oder Selbstbeherrschung.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man wird erreichen, was man will; auch: steht für das Engagement in einem<br />

Unternehmen,<br />

das viel Sorgen bereitet, letztlich jedoch gut und gewinnbringend ausgeht;<br />

- oder zäumen: besagt, daß man über seine Freunde triump<strong>hier</strong>en und scheinbar<br />

Unüberwindliches überwinden wird;<br />

- ergreifen oder ein Tier da<strong>mit</strong> lenken: in einer Angelegenheit wird man nicht so können,<br />

wie man es gerne möchte;<br />

- ist es alt oder beschädigt: es kündigen sich Schwierigkeiten an, die einen möglicherweise<br />

in die Knie zwingen;<br />

- <strong>mit</strong> einer verrosteten Trense: man wird von einem Feind hinters Licht geführt, oder eine<br />

Frau wird einem in eine Intrige verwickeln.<br />

(ind. ) : - sehen: du kannst dich als Sieger betrachten;<br />

- einem Pferd anlegen: du wirst deinen Feinden das Handwerk legen.<br />

(Siehe auch "Tiere" und Tierbezeichnungen, "Zügel")<br />

Zaun<br />

Allgemein:<br />

Zäune in Träume stehen meist für soziale Barrieren oder Klassenschranken; möglicherweise spiegeln<br />

sie jedoch auch das Bedürfnis des Träumenden nach Privatheit wider. Vielleicht ist er sich der<br />

Grenzen, die ihm eine Beziehung auferlegt, bewußt und spürt ihre einschränkende Wirkung auf sein<br />

Leben. Andererseits könnte der Zaun ein Symbol für die Schwierigkeiten sein, die der Träumende<br />

da<strong>mit</strong> hat, sich selbst auszudrücken. Zaun kann für das Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit<br />

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stehen. Oft erkennt man darin auch Hindernisse, die man manchmal selbst errichtet hat, weil man<br />

sich zu wenig zutraut und dadurch selbst einschränkt.<br />

Psychologisch:<br />

Der Zaun hat im Traum eine ähnliche Bedeutung wie die Wand. Auch er kann Schutz und<br />

Geborgenheit bieten. Er kann für den Träumenden aber auch ein Hindernis darstellen. Überklettern<br />

wir es, werden wir auch im Wachleben das Hindernis auf unserem Weg zum Erfolg beiseite räumen<br />

können. Bleiben wir daran hängen oder zerreißen wir uns an einer Zaunlatte die Kleidung, müssen wir<br />

in nächster Zeit vorsichtig taktieren, um nicht im Leben hängenzubleiben, das heißt, einen Mißerfolg<br />

zu erleiden. Gelangt der Träumende in seinem Traum an einen Zaun oder ein Hindernis, so muß er<br />

sich besonders anstrengen, um es zu überwinden.<br />

Spirituell:<br />

Ein Zaun kann spirituelle Grenzen darstellen. Der Träumende muß herausfinden, was ihn in seinem<br />

spirituellen Vorankommen hindert.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: auf Hindernisse stoßen;<br />

- aus Stacheldraht: man sollte dabei besondere Vorsicht walten lassen;<br />

- darüber hinwegspringen: nichts kann dich in deinem Tun und Treiben aufhalten.<br />

(europ.) : - durch eigene Initiative kann man Hindernisse beseitigen, man benötigt dazu aber starke<br />

physische Anstrengung;<br />

- sehen: du hast manches Hindernis zu überwinden;<br />

- vor einem stehen: <strong>mit</strong> viel Umsicht kann man jetzt aufkommende Hindernisse<br />

überwinden;<br />

- durch einen schlüpfen: man wird illegale Mittel einsetzen, um die eigenen Pläne zu<br />

verwirklichen;<br />

- übersteigen: du wirst in einer schwierigen Sache den Ausweg finden;<br />

- auf einen klettern: Erfolg wird die Bemühungen krönen;<br />

- überklettern wollen und nicht rüberkommen: ein Vorhaben mißlingt infolge äußerer<br />

Umstände,<br />

die zu ändern nicht in der eigenen Macht liegt;<br />

- überklettern und dabei hängen bleiben, sich verletzen oder die Kleidung zerreißen: man<br />

wird sein Ziel<br />

erreichen, hat sich den Erfolg aber anders vorgestellt;<br />

- beim überklettern sich verletzen: man kann <strong>mit</strong> einigen Blessuren zwar das Ziel<br />

verwirklichen, doch hat<br />

man sich alles ganz anders vorgestellt;<br />

- von einem herunterfallen: man wird ein für sich ungeeignetes Projekt in Angriff nehmen<br />

und scheitern;<br />

- <strong>mit</strong> anderen auf einem sitzen und zusammenbrechen: eine Person wird bei einem Unfall<br />

schwer verletzt;<br />

- schadhaften sehen: du mußt dein Eigentum besser beschützen;<br />

- einen niedertreten und auf die andere Seite laufen: man wird durch taten und Energie die<br />

hartnäckigsten<br />

Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg überwinden;<br />

- Vieh über einen Zaun in das eigene Gebiet springen sehen: man wird aus unerwarteter<br />

Quelle Hilfe bekommen;<br />

- Vieh aus der Weide ausbrechen sehen: Verluste können in Handel und anderen<br />

Angelegenheiten folgen;<br />

- einen errichten: man wird durch Sparsamkeit und Fleiß einen Grundstein für Wohlstand<br />

legen;<br />

- Einer jungen Frau verheißt das Errichten eines Zaunes Erfolg in der Liebe oder das<br />

Gegenteil, wenn sie<br />

träumt, der Zaun breche zusammen.<br />

(ind. ) : - sehen: sieh dir die Personen an, die zu dir zu Besuch kommen.<br />

(Siehe auch "Mauer", "Weg")<br />

Zaunkönig<br />

Artemidoros:<br />

Die Singvögel, die leiblich zwitschern, wie der Zaunkönig und ähnliche, beschreiben Literaten, Musiker<br />

und Menschen <strong>mit</strong> klangvoller Stimme.<br />

Volkstümlich:<br />

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(europ.) : - bedeutet, daß man nur <strong>mit</strong> unbedeutenden Leuten zusammenkommen wird.<br />

(ind. ) : - du zeigst für deinen Stand zuviel Stolz.<br />

Zausen<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du mußt deinen Vorteil besser wahrnehmen;<br />

- gezaust werden: Vermögensverlust.<br />

Zebra<br />

Allgemein:<br />

Zebra weist darauf hin, daß Schwarz und Weiß, Gut und Böse, Glück und Unglück nahe beieinander<br />

liegen. Man soll die Dinge also stets von zwei Seiten betrachten, im Glück nicht übermütig werden<br />

und im Unglück dagegen nicht verzweifeln.<br />

Psychologisch:<br />

Der Träumer hat Schwierigkeiten, sich zwischen zwei gegensätzlichen Alternativen zu entscheiden.<br />

Nehmen Sie sich die Zeit, alle Konsequenzen sorgfältig abzuwägen und hüten Sie sich davor, alles nur<br />

als Schwarz oder Weiß wahrzunehmen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: verweist auf einen Verräter im Freundeskreis hin; man sollte sich genau<br />

überlegen, wem man in wichtigen<br />

Angelegenheiten sein vertrauen schenkt und sich nicht von Äußerlichkeiten täuschen<br />

lassen.<br />

(europ.) : - verheißt, daß man deine Freundschaft ausnützen wird; auch wirst du Erfahrungen in<br />

Undankbarkeit sammeln können;<br />

man wird demnächst erleben, wie nahe das Gute beim Bösen liegt;<br />

Meinungsverschiedenheiten <strong>mit</strong> Freunden;<br />

- ein wildes in der Steppe sehen: man Flausen im Kopf, die einem von Sinnvollerem<br />

abhalten.<br />

(ind. ) : - du hast nie eine feste Meinung.<br />

(Siehe auch "Tiere")<br />

Zeche<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - machen, bezahlen oder schuldig bleiben: bedeutet den Verlust eines Freundes.<br />

(ind. ) : - machen: bezahle deine Schulden;<br />

- bezahlen: du <strong>bis</strong>t freigebig; man sollte jetzt keine Verpflichtungen eingehen, deren<br />

Tragweite man nicht übersehen kann;<br />

- zechen: du wirst gute Erfolge haben;<br />

- Zechgelage halten: glückliche Zeiten.<br />

(Siehe auch "Kohlenmine")<br />

Zecken<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Entleerend; blutsaugend; Parasit.<br />

Beschreibung: Eine Zecke ist ein flügelloses Insekt, das bei Tieren und Menschen Blut saugt.<br />

Allgemeine Bedeutung: Etwas, das deine Lebensessenz befallen hat oder dich entleert.<br />

Assoziation: Überträgerin gefährlicher Krankheiten.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Warnung vor etwas, das während des Traumzustands an dir frißt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - über die Haut kriechen sehen: man muß verstärkt auf seine Gesundheit achten; zuweilen<br />

rasche Reise an ein Krankenbett;<br />

- zerquetschen: man fühlt sich von verräterischen Feinden gestört;<br />

- große Zecken an Tieren erblicken: Feinde sind <strong>mit</strong> allen Mitteln darauf aus, einem den<br />

Besitz abzunehmen.<br />

Zeder<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Immergrün; Stärke; nährend (körperlich und geistig); räuchernd; reinigend;<br />

Reinigung; stechend; Weisheit; Mudjekeewis, westlicher Hüter des Geistes.<br />

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Beschreibung: Die Zeder, die <strong>mit</strong> dem Westen und <strong>mit</strong> Mudjekeewis, dem westlichen Hüter des<br />

Geistes, assoziiert wird, ist ein immergrüner Baum, der weltweit vorkommt. Sie spielt eine<br />

herausragende Rolle in der Smudging-Zeremonie, in der Räucherung; sowohl ihre Nadeln als auch<br />

ihre innere Rinde können zu diesem Zweck verbrannt werden, und der dabei entstehende Rauch übt<br />

eine stark reinigende Wirkung aus. In früheren Zeiten haben die erdverbundenen Ureinwohner<br />

Amerikas das Holz der Zeder zum Bau von Häusern und Kanus, aber auch zur Herstellung von<br />

Kleidungsstücken, zeremoniellen und anderen Gegenständen benutzt.<br />

Allgemeine Bedeutung: Der praktische Aspekt deiner spirituellen Natur; ein realistisches Bild deiner<br />

spirituellen Natur; eine tiefe Reinigung.<br />

Assoziation: Wahrzeichen des Libanons.<br />

Transzendente Bedeutung: Gabe von alter Weisheit; eine Stärkung innerhalb des Traumzustands;<br />

Hilfe bei einer Krankheit.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ehrenvolle Zukunft;<br />

- grüne, wohlgeformte: kündigen einen erfreulichen Erfolg in einem Unternehmen an;<br />

- tot oder krank: es erwartet einem Verzweiflung; man wird seine Ziele nicht erreichen.<br />

Zehen<br />

Assoziation: - Anfang; besonders einer Bewegung.<br />

Fragestellung: - Wohin bin ich aufzubrechen bereit?<br />

Allgemein:<br />

Zehe fordert auf, unbeeinflußt von anderen seinen eigenen Weg zu gehen.<br />

Psychologisch:<br />

Gingen Sie im Traum auf Zehenspitzen? Es symbolisiert eine behutsame und diplomatische<br />

Vorgangsweise, die allerdings <strong>mit</strong> mangelnder "Standhaftigkeit" bezahlt werden muß.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - seine eigenen betrachten: es steht eine Reise, auf der man enorme Erfahrung sammeln<br />

kann,<br />

oder ein gewinnbringendes Unternehmen bevor;<br />

- schmutzige haben: man sollte sich seine Verhaltensweise bei einem bestimmten Plan<br />

nochmals überlegen.<br />

(europ.) : - mahnen zu festem Charakter und dazu, immer auf eigenen Füßen zu stehen;<br />

auch: man braucht jetzt gesunde Füße, denn man wird viel laufen müssen,<br />

oder eine weite Reise wird anstrengend für die Füße werden.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst deine eigenen Wege gehen.<br />

(Siehe auch "Füße")<br />

Zehnspitzen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein harmloser Krach wird Sie <strong>mit</strong> jemandem, den Sie lieben, entzweien,<br />

wenn Sie nicht aufpassen und den Streit noch vor dem Abend beilegen.<br />

Zehn<br />

Assoziation: - Neubeginn auf einer höheren Ebene.<br />

Fragestellung: - Was habe ich gelernt?<br />

Psychologisch:<br />

Die Zehn schließt die Zahlenreihe von eins <strong>bis</strong> neun ab. Unter anderem deshalb ist sie als<br />

Ganzheitssymbol zu verstehen. Als Traumsymbol bedeutet die Zehn einen Neuanfang. Da<strong>mit</strong> kann<br />

ein neuer Lebensabschnitt oder eine neue Entwicklungsstufe gemeint sein. Diese Zahl <strong>mit</strong> der Eins<br />

und dahinter der "Unzahl" Null scheint Einsamkeit anzudeuten. Sie hat aber ebenso <strong>mit</strong> Besitz und<br />

Anstieg zu tun, die man nur durch eigene Kraft erreichen kann.<br />

(Siehe auch "Zahlen")<br />

Zeichen<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - am Himmel sehen: wunderbare Erlebnisse stehen dir bevor.<br />

(ind. ) : - sorge dich nicht um deine Zukunft;<br />

- am Himmel sehen: sei nicht zu übermütig;<br />

- in den Sand machen: geheime Liebesabenteuer.<br />

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Zeichentrickfigur<br />

Assoziation: - Karikatur.<br />

Fragestellung: - Welche Elemente von mir empfinde ich als lustig oder albern?<br />

Zeichnen<br />

Allgemein:<br />

Sinnbild für präzise Wahrnehmung und kreative Wiedergabe.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - selbst zeichnen oder andere zeichnen sehen: eine kleine Ursache wird eine große<br />

Wirkung haben.<br />

(ind. ) : - du genießt große Achtung;<br />

- sehen: du machst Zukunftspläne.<br />

Zeichnungen<br />

Allgemein:<br />

Zeichnung kann Erinnerung verkörpern, die wieder bewußt werden. Zuweilen symbolisiert eine<br />

Zeichnung auch Pläne oder kündigt an, daß man vor eine vollendeten Tatsache gestellt wird.<br />

Psychologisch:<br />

Können wir das, was wir selbst zeichnen oder was von anderen dargestellt wird, erkennen, so sollten<br />

wir daraus weitere Schlüsse ziehen. Ist das Gezeichnete zu undeutlich, müssen wir überlegen, ob wir<br />

nicht eine Sache im Alltagsleben falsch angepackt haben, die wir schleunigst bereinigen sollten.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder ausführen: es werden dir schwierige Arbeiten gelingen.<br />

(europ.) : - betrachten: bedeutet einen Aufschwung des Geschäftes, verkündet ferner Angenehmes<br />

sowie bevorstehende Genüsse;<br />

- sehen: man wird vor eine vollendete Tatsache gestellt werden;<br />

- geschenkt erhalten: du wirst Anträge bekommen.<br />

(Siehe auch "Malen")<br />

Zeigefinger<br />

Allgemein:<br />

Zeigefinger versteht man als warnenden Hinweis oder Anklage. Außerdem kann der ausgestreckte<br />

Zeigefinger ankündigen, daß man sich selbst wegen eines Fehlers oder Vergehens Vorwürfe machen<br />

muß. Der Zeigefinger hat eine männliche Sexualsymbolik. Erscheint er Träumenden allerdings<br />

erhoben oder drohend, kann er auch auf seine Minderwertigkeits- oder Schuldgefühle hinweisen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man muß sich Vorwürfe machen.<br />

(Siehe auch "Hand", "Phallus")<br />

Zeiger<br />

Allgemein:<br />

Zeiger (meist der Uhr) fordert auf, eine Entscheidung zu treffen, ehe es zu spät ist. Häufig muß man<br />

auch die Zahl für die gesamte Deutung berücksichtigen, auf die er hinweist.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - an der Uhr bedeutet: handle, bevor es zu spät ist; kündet das Herannahen eines<br />

entscheidenden Augenblicks an;<br />

- zurückstellen: es wird etwas schneller eintreten, als einem lieb ist;<br />

- vorstellen: es hat noch gute Weile <strong>bis</strong> zur Erfüllung eines Wunsches.<br />

(ind. ) : - sehen: auch andere Menschen wollen leben.<br />

(Siehe auch "Uhr", "Zahlen")<br />

Zeilen<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst hinter ein Geheimnis kommen.<br />

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Zeisig<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder singen: Liebeleien werden dir Vergnügen machen.<br />

(europ.) : - warnt vor Vorwitz und Übermut; man wird <strong>mit</strong> ungebildeten Leuten Verkehr pflegen.<br />

(ind. ) : - sehen: du lebst unter ungebildeten Menschen;<br />

- zwitschern hören: ein Überkluger wird dich <strong>mit</strong> seinen Ratschlägen langweilen.<br />

ZeitAssoziation: - Gebundensein; Organisation.<br />

Fragestellung: - Wo bin ich bereit, mein Leben auf die leichte Schulter zu nehmen?<br />

Allgemein:Da<strong>mit</strong> die Zeit im Traum eine wichtige Rolle spielen kann, ist es in der Regel notwendig,<br />

sie auf irgendeine Weise zu messen oder in Relation zu einem anderen Zeitabschnitt zu betrachten.<br />

Für gewöhnlich weiß der Träumende lediglich, daß die Zeit vergeht oder daß eine bestimmte Zeit in<br />

seinem Traum von Bedeutung ist - sie ist sozusagen Bestandteil des Traumszenarios. Die Zeit<br />

innerhalb eines Traums kann einen bestimmten Lebensabschnitt des Träumenden symbolisieren.<br />

- Der Tag versinnbildlicht folglich das bewußte Leben im Wachzustand. Verstreicht im Traum ein<br />

längerer Zeitraum, kann dieser für Aktivitäten<br />

stehen, die für das Traumgeschehen nicht so bedeutend sind.<br />

- Die Tageszeit (Uhr) ist <strong>mit</strong> bestimmten Lebensabschnitten des Träumenden verbunden. Es kann<br />

aber auch sein, daß lediglich die Zahlen eine Rolle<br />

spielen (siehe "Zahlen").<br />

- Der Morgen ist der Beginn des Lebens und <strong>mit</strong> den frühesten Erfahrungen verbunden.<br />

- Der Mittag stellt den Höhepunkt des Lebens dar, und der Träumende ist sich seiner Begabungen<br />

und Aktivitäten zu dieser Zeit völlig bewußt.<br />

- Der Nach<strong>mit</strong>tag symbolisiert die Lebensphase, in welcher der Träumende seine zuvor gesammelte<br />

Lebenserfahrung zum Einsatz bringt.<br />

- Dämmerung kann im Traum auf eine Phase Unsicherheit bezüglich der Richtung, die der Träumende<br />

in seinem Leben einschlagen soll, hinweisen.<br />

Darüber hinaus kann sie eine Übergangsphase, wie zum Beispiel das Sterben, andeuten.<br />

- Der Abend ist das Bild für den Abschluß von Höhepunkten im Leben und für die Fähigkeit, das Auf<br />

und Ab des Lebens und seine Aufgaben<br />

gelassener hinzunehmen.<br />

- Die Nacht kann zeitweilige Depression oder Zurückgezogenheit bedeuten; Der Träumende<br />

beobachtet sich selbst oder legt eine Ruhepause ein.<br />

Psychologisch:<br />

Bei allen Zeitangaben im Traum sollte man zuerst darauf achten, ob diese Zeitangabe eine spezielle<br />

Bedeutung im Leben des Träumenden hat. Das ist sofort einsichtig bei Daten, aber auch die tägliche<br />

Uhrzeit mag auf die Zeit des Aufstehens, einer Verabredung oder Sitzung verweisen. Bei Personen<br />

und Orten im Traum sollte man sich stets auch fragen, an welche Zeit sie einen erinnern. Häufig<br />

treten Personen oder auch Gegenstände im Traum auf, um den Träumenden an eine spezielle Zeit in<br />

ihrem Leben zu erinnern. Es ist dabei wichtig zu beachten, in welcher geistigen und emotionalen<br />

Situation man damals lebte. Beziehen Sie das auf Ihre heutige Situation. Oft kommt es vor, daß im<br />

Traum die Zeit stehenbleibt (Stagnation) oder rast (Streßsymbol). Das scheinbare Anhalten der Zeit<br />

kann als Zeitlupe verstanden werden, die Ihnen die Möglichkeit gibt, sich etwas genauer<br />

anzuschauen. Die Beschleunigung der Zeit wie im Zeitraffer kennzeichnet häufig ebenso eine<br />

Bewußtseinserweiterung. In einem einzigen Traum und erst recht in Traumfolgen, die sich über eine<br />

längere Zeit erstrecken, können sich die verschiedenartigsten Zeiten, Zeitalter, Zeiträume,<br />

Zeitverläufe usw. mühelos und im Nu abwechseln. Vergessen Sie dabei bitte nicht, alles, was Sie im<br />

Traum erleben, ist Ihre Gegenwart, die sich so und nicht anders in Ihren Träumen darstellt. Auch die<br />

Vergangenheit, die Zukunft und sonstige nahe und ferne Zeiten, von denen Sie träumen, sind<br />

gegenwärtig. Die Zeitverhältnisse im Traum sind ein Spiegel Ihrer Persönlichkeit. Diese Regel läßt<br />

sich auf alle Traum-Symbole, bei denen die Zeit von Bedeutung ist, anwenden. Wer sagt: "Ich habe<br />

keine Zeit", sagt symbolisch: "Ich habe keine Persönlichkeit" (zumindest keine, die für die eigenen<br />

Lebensumstände ausreichend entwickelt wäre). Die phantastische Fülle von Zeitepochen und<br />

Zeitebenen, die zum Teil völlig verschieden verlaufen, sind insoweit ein deutlicher Spiegel für die<br />

vielen Epochen und Ebenen der eigenen Persönlichkeit, die es zu verwalten und zu gestalten gilt. Zu<br />

früh zu einer Verabredung zu erscheinen, kann bedeuten, daß man erst auf ein bestimmtes Ereignis<br />

warten muß, bevor man sein gewohntes Leben fortsetzen kann. Eine Verspätung weist den<br />

Träumenden auf einen bestehenden Mangel an Aufmerksamkeit für Details hin oder macht ihn<br />

möglicherweise auf seine Furcht aufmerksam, daß ihm die Zeit davonläuft. Blickt der Träumende<br />

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während seines Traums auf die Uhr, so muß er dies als Aufforderung deuten, die Zeit mehr für ihn<br />

arbeiten zu lassen.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene steht die Zeit im Traum für Tod oder einschneidende Veränderungen.<br />

(Siehe auch "Uhr")<br />

Zeitung<br />

Allgemein:<br />

Zeitung steht oft für Neuigkeiten, die man beachten muß. Vielleicht kommt darin auch Angst vor einer<br />

peinlichen Enthüllung zum Vorschein. Allgemeiner versteht man sie als innere Unsicherheit, weil man<br />

sich zwischen der Fülle von Möglichkeiten nicht entscheiden kann. Eine Zeitung im Traum verweist<br />

auf Wissen, welches der Öffentlichkeit zugänglich ist. Vielleicht handelt es sich um Informationen, die<br />

der Träumende gerne hätte, um die Welt, die ihn umgibt, besser zu verstehen; möglicherweise spielt<br />

auch Wissen eine Roll, das nur den Träumenden etwas angeht.<br />

- Eine Boulevardzeitung verweist auf sensationelle Informationen.<br />

- Eine seriöse Zeitung hingegen symbolisiert sorgfältig recherc<strong>hier</strong>te Nachrichten.<br />

- Eine Sonntagszeitung kann ein Bild dafür sein, daß der Träumende das von ihm benötigte<br />

Wissen am besten in Zeiten der Ruhe und Entspannung aufzunehmen vermag.<br />

- Eine Lokalzeitung im Traum legt nahe, daß die Informationen, nach denen der Träumende sucht in<br />

greifbarer Nähe sind.<br />

Psychologisch:<br />

Wie die Zeitung in der Realität als Informations<strong>mit</strong>tel gilt, ist sie auch im Traum Träger wichtiger<br />

Nachrichten. Das Traumbewußtsein versucht <strong>mit</strong> diesem Bild, den Träumenden vor Gefahren zu<br />

warnen. Ist die Zeitung im Traum abgegriffen und alt, bedeutet dies, daß etwas bereits überholt ist.<br />

Wichtige Informationen werden uns im Privatleben zuteil, wenn wir im Traum eine Zeitung lesen und<br />

den Text klar erkennen, aus dem sich weitere Hinweise ergeben können. Ist der Text nicht zu lesen,<br />

sitzen wir dementsprechend wohl Fehlinformationen auf. Im Traum symbolisieren Zeitungen solche<br />

Informationen, die dem Träumenden nun auch auf der Ebene des Bewußtseins zugänglich sind und<br />

nicht mehr nur unbewußt. Es handelt sich <strong>hier</strong>bei um ein Wissen, welches für ihn von großer<br />

Bedeutung ist. Eine leere Zeitungsseite kann zweierlei bedeuten: zum einen, daß die erwünschten<br />

Informationen für den Träumenden aus verschiedenen Gründen nicht zugänglich sind, und zum<br />

zweiten, daß die dem Träumenden deshalb zur Verfügung stehen, da<strong>mit</strong> er sie der Nutzung anderer<br />

Menschen zugänglich macht.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene soll der Träumende erkennen, daß das, was er tut, dem größeren Ganzen<br />

nutzen muß. Er muß in der Öffentlichkeit mehr in Aktion treten.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - lesen: Neuigkeiten oder Nachrichten von einem Bekannten erhalten;<br />

- auch: man wird im Leben Gelegenheit haben, eine außergewöhnliche Herausforderung<br />

anzunehmen<br />

und aus dieser wichtige Erkenntnisse erlangen;<br />

- den Text nicht verstehen: man wird der Herausforderung nicht gewachsen sein;<br />

auch: weist auf falschgetroffene Entscheidungen durch Konzentrationsfehler hin.<br />

(europ.) : - Furcht (oder Sucht), daß andere das eigene Geheimnis erfahren könnten; auch: Angst<br />

vor der Aufdeckung<br />

geschäftlicher Betrügereien; dies wird sich negativ auf den Ruf auswirken;<br />

- zugeschickt erhalten: bedeutet gute Nachrichten von einem entfernten Freund;<br />

- sehen oder lesen: manche Neuigkeit wird eintreffen und von Wichtigkeit sein;<br />

man wird sich in einer Angelegenheit nicht mehr zurechtfinden, weil jeder etwas anderes<br />

sagt;<br />

- vergeblich versuchen, eine zu lesen: bei ungewissen Unternehmungen Mißerfolg haben;<br />

- selbst drucken: man wird Gelegenheiten zu Auslandsreisen haben und neue Freunde<br />

kennenlernen;<br />

- den eigenen Namen darin lesen: Vorsicht, jemand plant eine üble Nachrede.<br />

(ind. ) : - kaufen: du wirst bald Neues über so manches, was dich interessiert, erfahren;<br />

- lesen: durch Zufall wirst du erfahren, daß deine Liebe schlecht belohnt wird; du wirst<br />

vorwärtskommen.<br />

(Siehe auch "Brief", "Spalte")<br />

Zeitungsreporter<br />

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Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ungebetenen Besuch von Reportern bekommen: deutet auf Ärger aufgrund von<br />

Gerüchten und Streit auf niedrigem Niveau hin;<br />

- selbst einer sein: es werden einem verschiedene Reisen angeboten; obwohl daraus<br />

unangenehme Situationen entstehen, winken<br />

Ehre und Gewinn.<br />

Zelle<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst oft unter Einsamkeit zu leiden haben.<br />

(ind. ) : - du wirst dich allein viel wohler fühlen.<br />

Zelt<br />

Assoziation: - provisorische Wohnstatt des Selbst.<br />

Fragestellung: - Mit welchem natürlichen Teil von mir, möchte ich wieder in Verbindung kommen?<br />

Allgemein:<br />

Ein Zelt symbolisiert im Traum, daß der Träumende unterwegs ist und sich nicht niederlassen und<br />

Wurzeln schlagen kann. Wo immer er zur Ruhe kommen will, es wird nur vorübergehend sein. Zelt<br />

verkörpert ein Lebensgebäude, das auf unsicheren Fundamenten errichtet ist und keine Geborgenheit<br />

ver<strong>mit</strong>telt. Das kann sich auch aus Abenteuerlust und Leichtsinn erklären. Manchmal fordert das Zelt<br />

auf, sich von allem zu befreien, was die Selbstentfaltung, Zufriedenheit und Lebensfreude behindert.<br />

Psychologisch:<br />

Vielleicht sollte der Träumende für einen gewissen Zeitraum Abstand zu alltäglichen<br />

Verantwortlichkeiten gewinnen und seine Beziehung zu den Kräften der Natur wiederentdecken. Es<br />

kann nützlich sein, wenn er selbstgenügsam und von niemandem abhängig ist. Wir bauen es in<br />

unserem Traum als unser Haus auf und werden vom Unbewußten da<strong>mit</strong> gemahnt, zukünftig<br />

naturbewußter zu leben. Das Zelt ist das Dach über unserem Kopf, das in manchen Träumen zu<br />

einfacherem Denken im Wachleben anregen will.<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene geht die Bedeutung des Zelts im Traum auf das biblische beziehungsweise<br />

nomadische Symbol zurück: Es steht für die Fähigkeit, jederzeit die Zelte abzubrechen und<br />

fortzugehen. Der Träumende ist an keinen Ort gebunden und kann in kurzer Zeit dort sein, wo er sein<br />

muß.<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - sehen: krank werden; auch: vorübergehende Zustände und<br />

Abenteuerlust;<br />

- Zeltlager betreten: Zerstreuung in auswärtigen Kreisen finden;<br />

- in einem schlafen: man wird sich auf Veränderungen und unter Umständen auch auf<br />

Entbehrungen gefaßt machen müssen.<br />

(europ.) : - sehen: man will in die Welt hinaus; verkündet, daß deine derzeitige Position unsicher ist;<br />

ferner, daß man Zufriedenheit nur in einem kleinen <strong>Heim</strong> zu bewahren vermag;<br />

- in einem wohnen oder schlafen; man wird sich von einem unnötigen Ballast oder<br />

Vorurteil befreien und dadurch die Schönheit<br />

der Welt erkennen; andererseits kündet es dem Spießbürger eine unsichere Häuslichkeit<br />

an; prophezeit Veränderungen;<br />

man sollte in der kommenden Zeit etwas sparsamer und bescheidener sein;<br />

- mehrere Zelte: prophezeien Reisen <strong>mit</strong> unliebsamen Freunden;<br />

- zerrissene oder verschlissene: es stehen einem Schwierigkeiten bevor;<br />

- in eines kriechen: man wird in einer Notsituation bei jemandem Unterschlupf finden.<br />

(ind. ) : - sehen: eine lange Reise wird dich in die Welt führen; du wirst ein Wanderleben führen.<br />

(Siehe auch "Dach", "Haus")<br />

Zement<br />

Allgemein:<br />

Eine Situation ist "einzementiert" - aussichtslos, weil absolut erstarrt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man erhält bald ein Geschenk, daß zu wichtigen Ereignissen führt.<br />

(ind. ) : - du wirst treue Freundschaft finden.<br />

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Zenit (Scheitelpunkt)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Kopf hoch, Augen auf und <strong>mit</strong> neuer Hoffnung an die Arbeit, um nicht durch Mutlosigkeit<br />

vorzeitig<br />

deine Existenz zu gefährden; verkündet weiteres großen Wohlstand;<br />

- Für eine Frau verheißt der Zenith, daß sie in der Wahl ihrer Liebhaber erfolgreich sein<br />

wird.<br />

Zensur<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - erhalten: Freude und Gelingen des Gewünschten.<br />

Zentaur<br />

Assoziation: - Verbindung von animalischer und menschlicher Natur oder von Instinkt und<br />

Bewußtsein.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bringe ich natürliche Weisheit <strong>mit</strong> dem Intellekt in Einklang?<br />

Welche Aspekte meiner Sexualität dürfen in mir heil werden?<br />

Allgemein:<br />

In der Mythologie ist der Zentaur halb Mensch, halb Tier und wird <strong>mit</strong> dem Tierkreiszeichen des<br />

Schützen in Verbindung gebracht. Wenn ein Zentaur im Traum eine Rolle spielt, dann symbolisiert er<br />

die Verknüpfung der animalischen Natur des Menschen <strong>mit</strong> seinen Tugenden und seinem<br />

Urteilsvermögen. Wenn er im Traum auftaucht, kann das etwas <strong>mit</strong> ihrer Bedeutung in alter Zeit zu<br />

tun haben: Der Zentaur galt als Exhibitionist.<br />

Psychologisch:<br />

Der Zentaur stellt im Traum die Fähigkeit des Träumenden dar, zwei völlig entgegengesetzte Dinge<br />

auf annehmbare Weise zu vereinen.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene bedeutet der Zentaur Vision und Weisheit.<br />

Zentimetermaß (Siehe "Maß")<br />

Zentnergewicht<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - Bedrückung.<br />

Zentralsonne<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - leuchten sehen: Glück und Vorwärtskommen.<br />

Zentrum<br />

Assoziation: - Brennpunkt; Quintessenz.<br />

Fragestellung: - Was ist mein innerster Wesenskern?<br />

Allgemein:<br />

Handelt ein Traum davon, daß sich der Träumende im Zentrum etwa von einer Gruppe befindet, dann<br />

symbolisiert dies das Wissen um die Fähigkeit, eine Situation zu bewältigen und dabei im Mittelpunkt<br />

zu stehen. Bewegt sich der Träumende jedoch aus dem Zentrum fort, so ist dies ein Hinweis auf das<br />

fehlende Gleichgewicht in einem Teilbereich seines Lebens.<br />

Psychologisch:<br />

Der Träumende sollte sich bewußt machen, daß er eine Situation unter Kontrolle halten kann und von<br />

der größeren Flexibilität profitiert, wenn er dies aus dem Zentrum der Situation heraus tut. Bewegt er<br />

sich im Traum auf ein Zentrum zu, so ist dies ein Hinweis auf das Bedürfnis des Träumenden nach<br />

Ganzheitlichkeit in seinem Alltagsleben.<br />

Spirituell:<br />

Das Zentrum steht auf der spirituellen Ebene für Vollkommenheit und Ganzheitlichkeit. Gleichzeitig ist<br />

es ein Symbol für den ursprünglichen und heiligen Raum.<br />

ZeppelinAllgemein:Zeppelin (Luftschiff) kann als Phallussymbol sexuelle Bedürfnisse verkörpern,<br />

die man vergeistigt hat; sie können zur Quelle der Kreativität werden. Da sich der Zeppelin durch die<br />

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Luft bewegt, kann er im Traum bedeuten, daß die Sexualität die intellektuellen Fähigkeiten derzeit<br />

behindert. Oft deutet er auch einen sozialen Aufstieg <strong>mit</strong> viel Ansehen oder rasche Erfolge an.<br />

Psychologisch:<br />

Ein über unserem Kopf schwebender Zeppelin läßt etwas Bedrückendes aus dem Alltag ermahnen.<br />

Reisen wir in einem Luftschiff, sind wir auf dem besten Wege, <strong>mit</strong> Hilfe eines alten Gönners oder<br />

Freundes ein hochgestecktes Ziel sicher anzusteuern.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - einen sehen: verheißt einen glänzenden Aufstieg;<br />

- <strong>mit</strong> einem fliegen: kündet gutes Vorwärtskommen an;<br />

- einen abstürzen sehen: die Existenz wird gefährdet sein.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst ans Ziel gelangen, aber du mußt mehr Mut zeigen.<br />

(Siehe auch "Fliegen", "Flugzeug")<br />

Zepter<br />

Allgemein:<br />

Das Zepter verkörpert königliche Macht und höchste Gewalt. Wenn es im Traum erscheint, weist es<br />

zumindest auf die Tatsache hin, daß der Träumende einem anderen Menschen Macht über sich<br />

gegeben hat. Das Maß, in dem er Verantwortung abgegeben hat, zwingt sein inneres Selbst, sich<br />

einzuschalten. In der Symbolik stimmt das Zepter darüber hinaus <strong>mit</strong> dem Stock (siehe "Stock")<br />

überein und ist außerdem natürlich ein Phallussymbol. Zepter deutet auf das Streben nach Ansehen,<br />

Geltung, Autorität und Macht hin, das übersteigert vorhanden sein kann.<br />

Psychologisch:<br />

Hält der Träumende in seinem Traum ein Zepter in der Hand, ist er dazu in der Lage, Lebenskraft zu<br />

übertragen. Hält eine andere Person das Zepter und läßt den Träumenden da<strong>mit</strong> Ehre und Macht<br />

zuteil werden, dann heißt dies, daß ihm in seinem besonderen Vorhaben Erfolg beschieden ist.<br />

Spirituell:<br />

Das Zepter kann den Zauberstab verkörpern und in Träumen darauf hinweisen, daß man diese<br />

magische Kraft einsetzen darf. Auf der spirituellen Ebene steht es für die Übertragung positiver,<br />

göttlicher, männlicher Kraft.Volkstümlich:(europ.) : - man wird zu hohen Ehren kommen;<br />

- eins schwingen: Freunde werden einem das Vertrauen schenken und man wird sie in der<br />

Einschätzung der Fähigkeiten nicht enttäuschen;<br />

- andere über einem schwingen: man bevorzugt einen Arbeitsplatz unter Aufsicht, statt die<br />

eigene Energie für sich selbst zu nutzen.<br />

ZerberusVolkstümlich:<br />

(arab. ) : - (Höllenhund): Gewinn.<br />

Zerbrechen<br />

Assoziation: - Zerstörung; gewaltsame Veränderung.<br />

Fragestellung: - Aus welchen Mustern oder Formen bin ich herausgewachsen?<br />

Allgemein:<br />

Zerbrochenes symbolisiert Verlust oder Verletzung. Handelt es sich um einen Lieblingsgegenstand,<br />

der zu Bruch gegangen ist, dann muß der Träumende in seinem Leben etwas verändern und <strong>mit</strong> der<br />

Vergangenheit brechen. Hat sich der Träumende einen Arm oder ein Bein gebrochen, so bedeutet<br />

dies, daß er möglicherweise daran gehindert wird, vorwärtszukommen oder eine bestimmte Handlung<br />

auszuführen. Glas und Porzellan gelten zum Beispiel als Glückssymbole, andere Objekte erklären sich<br />

aus den zerbrochenen Gegenständen. Etwas zu zerbrechen kann ein positives Symbol sein, wenn<br />

man dadurch einen Ausweg aus einer Krise gefunden hat und da<strong>mit</strong> einen Neuanfang gekennzeichnet<br />

wird.<br />

Psychologisch:<br />

Zerbricht Glas im Traum, heißt das, wir sollten ein wenig vorsichtiger <strong>mit</strong> gewissen Menschen oder<br />

Dingen umgehen. Zerbricht Porzellan, sieht das schon ein wenig günstiger aus. Zerbricht der<br />

Träumende selbst im Traum einen Gegenstand, dann ist dies als Hinweis darauf zu verstehen, daß er<br />

in Aktion treten muß, um die Fesseln zu sprengen oder um eine Verbindung in seinem Leben<br />

aufzulösen.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene steht Zerbrechen für zerstörte Ideale und Hoffnungen wie auch für<br />

erschüttertes Vertrauen.<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - etwas: man wird dich verspotten.<br />

(europ.) : - von Glas und Porzellan: bringt Glück;<br />

- von Holz: kündet Bedrängnis an;<br />

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- von Eisen: ein großer Wurf wird gelingen.<br />

(ind. ) : - etwas: Verdruß.<br />

(Siehe auch "Glas", "Porzellan" und Gefäße, die zerbrechen können)<br />

Zeremonie<br />

Assoziation: - formeller Ritus; Ritual.<br />

Fragestellung: - Welche tiefe Verpflichtungen bin ich einzugehen bereit?<br />

Allgemein:<br />

Kamen Zeremonien in einem Traum vor, erwacht man für gewöhnlich in gehobener Stimmung, weil<br />

der Traum offensichtlich ein Lob für jüngst errungene private oder berufliche Erfolge war. Reagiert<br />

man jedoch nicht so, sollte man sich überlegen, ob der Traum nicht vielleicht zeigen wollte, was man<br />

alles erreichen könnte. Wenn man davon träumt, an einer Zeremonie oder einem religiösen Ritual<br />

teilzunehmen, dann ist man sich einer neuen notwendigen Einstellung oder Fähigkeit bewußt. Oder<br />

aber das Ritual kündigt eine wichtige Veränderung an.<br />

Psychologisch:<br />

Jede größere Veränderung im Leben hat eine tiefgreifende Auswirkung auf den Träumenden, und dies<br />

wird in Träumen oft als Zeremonie oder Ritual dargestellt. Rituale können zu Gewohnheiten<br />

verkümmert sein oder aber als religiöse Rituale die Kraft von Menschenmassen konzentrieren.<br />

Spirituell:<br />

Zeremonien und Rituale werden eingesetzt für Initiationen, um tiefere Bewußtheit zu erlangen und<br />

um eine neue Ordnung einzuleiten. Auf der spirituellen Ebene stehen Zeremonien und Rituale im<br />

Traum für die Konzentration von Energien.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - an einer teilnehmen: man sollte berufliche Verpflichtungen nicht auf die leichte Schulter<br />

nehmen,<br />

denn man wird bald sehr beansprucht werden.<br />

(ind. ) : - sehen: dränge dich nicht den Menschen auf;<br />

- beiwohnen: du wirst viel Langeweile haben.<br />

(Siehe auch "Examen", "Hochzeit", "Religiöse Bilder")<br />

Zerkleinern<br />

Psychologisch:<br />

Diese Traumhandlungen weisen auf aggressive Gefühle hin. Für die Traumdeutung sind die<br />

beteiligten Personen und Dinge von Bedeutung. In alten Märchen wurden diese Bilder oft als Symbole<br />

für die Neuerstehung und Opferung gebraucht. Osiris wurde zum Beispiel erst zerstückelt und dann<br />

neugeschaffen. Im Traum können diese Bilder als Hinweise auf eine entscheidende<br />

Persönlichkeitsentwicklung des Träumenden gedeutet werden.<br />

(Siehe auch "Messer", "Schere", "Schneiden")<br />

Zerreißen<br />

Allgemein:<br />

Zerreißen fordert oft auf, sich aus einer Gefühlsbindung oder Pflicht zu lösen, die unnötig belastet.<br />

Zerreißt man einen Brief, muß man <strong>mit</strong> unangenehmen Nachrichten rechnen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - oder etwas vertilgen: die Sonne bringt es an den Tag;<br />

- eines Briefes oder anderer Schriftstücke: bringt üble Nachrichten;<br />

- anderer Sachen: man wird eine unangenehme Verpflichtung einhalten müssen.<br />

(ind. ) : - etwas: Untreue eines Freundes oder Geliebten.<br />

Zerspringen<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - ein unglückseliger Zufall wird dir Schaden bringen.<br />

(ind. ) : - eines Gefäßes: es droht dir ein Unheil.<br />

Zerstörung<br />

Allgemein:<br />

Es hängt von den näheren Umständen im Traum ab, ob die Zerstörung auf größere Veränderungen<br />

im Leben des Träumenden hinweist oder auf ein Trauma, das er sich selbst zugefügt hat. Zerstört der<br />

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Träumende selbst etwas, heißt dies, daß er sich beherrschen muß. Erfolgt die Zerstörung durch eine<br />

andere Person im Traum, dann fühlt sich der Träumende vielleicht machtlos angesichts der<br />

Veränderung.<br />

Psychologisch:<br />

Möglicherweise ist sich der Träumende bewußt, daß er emotionale Energie aufbaut, <strong>mit</strong> der er nur<br />

umgehen kann, wenn er alte Einstellungen und Haltungen zerstört.<br />

Spirituell:<br />

Im Traum kann durch Zerstörung Fanatismus und Anarchie (das Bedürfnis, eine alte Ordnung zu<br />

zerstören) zum Ausdruck kommen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein sehr ungünstiges Omen etwas Wertvolles zu zerstören.<br />

(ind. ) : - seines Besitzes sehen: du wirst ein neues Glück finden.<br />

Zerstückeln (Siehe "Zerkleinern")<br />

Zertifikat<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man macht sich nicht die Mühe, die Dinge aus der Sicht anderer Menschen zu sehen; man<br />

sollte versuchen,<br />

in kleineren Dingen <strong>mit</strong>fühlender zu sein und große Begebenheiten werden daraus<br />

hervorgehen.<br />

Zervelatwurst<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - Zufriedenheit.<br />

Zettel<br />

Allgemein:<br />

Zettel ermahnt oft, sich nicht <strong>mit</strong> unbedeutenden, belanglosen Dingen abzugeben, <strong>mit</strong> denen man<br />

nur Zeit vergeudet. Nach altindischer Traumdeutung fordert er zu mehr Fleiß auf.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn wir Selbstgeschriebenes darauf nicht lesen können, beweist das unsere Vergeßlichkeit<br />

gegenüber einem uns nahestehenden Menschen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - in der Hand haben: Verlust und Ärger;<br />

- bekommen: bald eine Nachricht erhalten;<br />

- selbst einen beschreiben: man hat gute Aussicht auf einen Gewinn;<br />

- verlieren oder wegwerfen: man hat <strong>mit</strong> finanziellen Verlusten zu rechnen.<br />

(europ.) : - man verzettelt sich <strong>mit</strong> Kleinigkeiten und macht sich das Leben zu schwer;<br />

- läßt auf einen sehr wichtigen Brief schließen, den man in Kürze abzusenden genötigt ist;<br />

- sehen: eine Kleinigkeit wird einmal viel Kopfzerbrechen bereiten.<br />

(ind. ) : - sehen: sei fleißiger, und du wirst das erreichen, was die anderen bereits besitzen; ein<br />

Gewinn steht dir bevor;<br />

- herumtragen sehen: du wirst viele Neuigkeiten erleben;<br />

- bereiten: eine Reise;<br />

- lesen: du <strong>bis</strong>t neugierig.<br />

(Siehe auch "Notiz")<br />

Zeughaus (Waffenhaus)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - kriegerische Aussichten.<br />

(ind. ) : - Streit und Unruhe.<br />

Zeuge<br />

Allgemein:<br />

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Sieht sich der Träumende in seinem Traum in der Rolle eines Zeugen, etwa bei einem Unfall, dann<br />

könnte darin seine Beobachtungsgabe hervorgehoben werden. Er muß sehr sorgfältig darauf achten,<br />

was um ihn herum geschieht. Der Traum könnte jedoch auch den Umgang des Träumenden <strong>mit</strong><br />

Autoritäten in Frage stellen.<br />

Psychologisch:<br />

Sagt der Träumende als Zeuge aus, deutet dies darauf hin, daß er meint, für seine Handlungen oder<br />

Überzeugungen zur Rechenschaft gezogen zu werden. Vielleicht fühlt er sich so lange verunsichert,<br />

<strong>bis</strong> er von seinesgleichen akzeptiert wird.<br />

Spirituell:<br />

Der Träumende erkennt eine Art spirituelles Vermächtnis in seinem Leben, welches eine<br />

Voraussetzung für die Fortsetzung seines spirituellen Weges ist.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sein: du mußt der Wahrheit die Ehre geben.<br />

(europ.) : - als solcher vor Gericht sein: egal, wie man es anstellt, <strong>mit</strong> einem von zwei Menschen wird<br />

man es sich<br />

verderben; aufgrund belangloser Vorfälle wird man große Niedergeschlagenheit erleiden;<br />

auch: man wird demnächst zur Rechenschaft gezogen; man soll äußerst wachsam<br />

bleiben;<br />

- als Zeuge gegen eine schuldige Person auftreten: man wird in eine beschämende<br />

Angelegenheit verwickelt werden;<br />

- andere gegen einem aussagen: man wird gezwungen sein, Freunden einen Gefallen zu<br />

verwehren.<br />

(ind. ) : - sein: Ärger und Unannehmlichkeiten.<br />

(Siehe auch "Eid")<br />

Zeugnis<br />

Allgemein:<br />

Zeugnis kündigt meist eine Bewährungsprobe an. Erkennt man im Traum, daß es gut ist, wird man<br />

diese Probe voraussichtlich nicht so gut überstehen, während das schlechte Zeugnis als günstiges<br />

Vorzeichen zu deuten ist. Manchmal kommt auch die Angst vor einem Zeugnis zum Ausdruck, das<br />

man tatsächlich erwartet; bei Schulkindern deutet das oft auf Erziehungsfehler der Eltern hin.<br />

Psychologisch:<br />

Ein wohlbekanntes Symbol für die Angst, zu versagen und dafür - wie auch immer - "bestraft" zu<br />

werden.<br />

Volkstümlich:(europ.) : - erhalten bedeutet, wenn es gut ist: eine peinliche Angelegenheit wird zu<br />

eigenen Ungunsten erledigt; ist es schlecht: die Erledigung einer peinlichen Angelegenheit<br />

wird günstig verlaufen;<br />

- abgeben: man wird gezwungen sein, nicht ganz bei der Wahrheit zu bleiben.<br />

(ind. ) : - lesen: du <strong>bis</strong>t offen und ehrlich und wirst dadurch weiterkommen;<br />

- erhalten: du wirst die Wahrheit zu hören bekommen;<br />

- ausstellen: deine Gewissenhaftigkeit schafft dir Freunde.<br />

Zeus (Siehe "Götter")<br />

Zibeben<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - (Rosinen) essen: spare deine Kräfte.<br />

Zichorien (gemeine Wegwarte (Pflanze), als Kaffee- Ersatz genutzt)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - warnen vor üblen Absichten, auch vor Feinden.<br />

(ind. ) : - Warnung vor Falschheit.<br />

Zickzacklinie<br />

Allgemein:<br />

Spielt im Traum eine zickzackförmige Linie eine Rolle, dann beschäftigt sich der Träumende <strong>mit</strong> der<br />

Möglichkeit, von einem Unglück, etwa von einem Blitz getroffen zu werden. Eine energetische<br />

Entladung steht zu erwarten. Danach wird wieder ein Zustand des Gleichgewichts einkehren.<br />

Psychologisch:<br />

Der Träumende erreicht eine neue Bewußtseinsebene, vielleicht erlebt er sogar eine Offenbarung.<br />

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Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene steht die Zickzacklinie für neues Potential und Wachstum.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Zickzack: bedeutet häufige Stimmungswechsel; zögern Sie nicht zu lang.<br />

Ziegel<br />

Assoziation: - Solidität.<br />

Fragestellung: - Welche dauerhafte Struktur will ich errichten?<br />

Allgemein:<br />

Ziegel als Baustein steht für eine gesicherte Lebensgrundlage; stellt man ihn selbst her, muß man<br />

nach altindischer Traumdeutung allerdings vorsichtig <strong>mit</strong> Geldausgaben sein. Dachziegel zeigen an,<br />

daß man sich geborgen und sicher fühlen kann.<br />

Psychologisch:<br />

Mit Ziegeln wird ein Haus gebaut, ein Dach gedeckt. Sie übersetzen die Aufbaukräfte unseres<br />

Körpers. Wer <strong>mit</strong> ihnen baut, sorgt im Wachleben für das persönliche Wohlergehen; es kann sich<br />

dabei auch um den Aufbau einer neuen Existenz handeln, in der man noch einmal von vorn beginnt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - frischgebrannte rote sehen: Freude in Aussicht;<br />

- streichen oder brennen sehen: unangenehme Ausgaben.<br />

- fallen sehen: du wirst Ärgernis haben;<br />

- alte morsche: Sorgen, Verdruß;<br />

- hellrote auf einem Dach sehen: Glück in der Lotterie haben.<br />

(europ.) : - Ziegelsteine sehen: eine gebotene Chance bringt einem die Möglichkeit näher, sich eine<br />

solide Existenz zu schaffen;<br />

- Dachziegel sehen: Bedeutung wie vorstehend, nur handelt es sich eher um den<br />

Hausstand als um die Existenz;<br />

- zerbrochene: geben einen Fehlschlag an; verkünden geschäftliche Sorgen.<br />

(ind. ) : - Träumt einer, er finde fertige trockene Ziegel und hebe sie auf, wird er mühelos zu Geld<br />

kommen,<br />

das andere hart verdient haben, und zwar so viel, wie er Ziegel gefunden.<br />

- Formt ein Armer Ziegelsteine, wird er <strong>mit</strong> harter Arbeit viel Geld verdienen,<br />

ein Reicher wird sein Vermögen nutzbringend anlegen und an einen sicheren Ort bringen,<br />

freilich <strong>mit</strong> Mühe und Arbeit, dieweil Ziegelsteine häufig gewässert werden müssen.<br />

- Baut einer ein Haus <strong>mit</strong> Ziegelsteinen, wird er reicher werden, als er ist, und sich<br />

weltliche Freuden verschaffen;<br />

dünkt es ihn, das Haus falle zusammen, wird es ihm <strong>mit</strong> seinem Reichtum übel ergehen,<br />

und dieser wird offenbar werden.<br />

- sehen: du mußt dich selbst erkennen lernen;<br />

- vom Dach fallen sehen: nur wer auf Gott vertraut, wird sein Ziel erreichen;<br />

- selbst brennen: du mußt deine Geldausgaben senken.<br />

(Siehe auch "Dach", "Haus")<br />

Ziegelbrennerei<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: geschäftliche Überlastung.<br />

ZiegenAssoziation: - lustvolle Kraft; unablässige Energie; Allesfresser.<br />

Fragestellung: - Was bin ich zu tun entschlossen?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Allesfresser; Haare; Hörner; zusammenstoßen; Wollust; gehörnte Götter;<br />

Erdreligionen.<br />

Beschreibung: Ziegen sind vierbeinige, gehörnte Säugetiere, die weltweit vorkommen. Die Böcke<br />

haben Bärte; Ziegen sind sowohl wegen ihres Haars und in manchen Teilen der Welt auch wegen<br />

ihrer Milch und ihres Fleischs nützlich. Sie lassen sich relativ leicht zähmen und leben vorzugsweise in<br />

Gemeinschaft <strong>mit</strong> Artgenossen. Sie stoßen gerne <strong>mit</strong> ihren Hörnern zu und tragen Kämpfe aus. Sie<br />

fressen nahezu alles und lassen sich nur schwer in einem eingezäunten Areal halten.<br />

Allgemeine Bedeutung: Dein freiheitssuchender Anteil, der sich durch den Druck der Konventionen<br />

eingeengt fühlt; ein Aspekt von dir, der bereit ist, für alles zu kämpfen, was du willst.<br />

Assoziation: Eine wollüstige Person; ein alter Mann; ein geiles Mannsbild; ein Mensch, der die Rolle<br />

des Sündenbocks spielen muß; meckern; abfällige Bezeichnung für eine Frau.<br />

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Transzendente Bedeutung: Ein Verbündeter, der dir <strong>mit</strong> der Sicherheit seiner Bewegungen helfen<br />

kann, das zu finden, was du suchst.<br />

Artemidoros:<br />

Weder weiße noch schwarze Ziegen bringen Glück, vielmehr zeigen alle ohne Ausnahme Unheil an,<br />

die weißen weniger, die schwarzen mehr, besonders Seereisenden; denn wir nennen in der<br />

Umgangssprache die hohen Wogen "Ziegen", und der Dichter gebraucht an einer Stelle, wo er von<br />

einem heftigen Wirbelwind spricht, den Ausdruck "ein heranziegender Sturm" (Homer:Ilias 2,148;<br />

Artemidors Wortspiel fußt auf der Silbe "aig" in dem Ausdruck "labros epaigizon" = ein<br />

heranziegender Strum.), und das gefährlichste Meer heißt Aigaion. Ehen, Freundschaften und<br />

Gemeinschaften bringen sie weder zustande, noch verleihen sie bestehende Dauer; sie vereinigen<br />

sich nämlich nicht zu Herden, sondern weiden als Einzelgänger an Abhängen und Felsen und machen<br />

daraus sich und dem Hirten das Leben schwer; deswegen nennt der Dichter die Ziegenherde "die<br />

Weitschweifenden", indem er sagt: "Sie aber gleich wie die Herden herum weitschweifender Ziegen".<br />

(Homer: Ilias 2,474)<br />

Allgemein:Ziege versteht man allgemein als Symbol der Genügsamkeit und Ausdauer, die gerade<br />

auch in schwierigen Situationen bei der erfolgreichen Bewältigung helfen; manchmal kommt darin<br />

(vor allem im Ziegenbock) auch Halsstarrigkeit, Uneinsichtigkeit und Aggressivität zum Vorschein, die<br />

wenig nützlich sind. Im Einzelfall zeigt sie bei entsprechenden Lebensumständen an, daß man Fehler<br />

und Verantwortungen auf einen Sündenbock abzuwälzen versucht oder selbst als solcher mißbraucht<br />

wird.<br />

Psychologisch:<br />

Bei der Deutung eines Traums, der von Ziegen handelt, muß auf das Geschlecht des Tieres geachtet<br />

werden, denn Ziege und Ziegenbock haben unterschiedliche Bedeutungen. Der Ziegenbock ist im<br />

Traum ein Symbol für männliche Triebkraft, Eigensinn und Aggressivität. Die Ziege hingegen<br />

verkörpert Gewandtheit, Genügsamkeit und Anpassungsfähigkeit. Sie meckert auch in unseren<br />

Träumen. Wo sie auftaucht, haben wir es im Wachleben <strong>mit</strong> jemandem zu tun, dem man nichts recht<br />

machen kann, dessen Kritik allerdings teilweise berechtigt ist. Springen Ziegen lustig durch unser<br />

Traumbild, packt uns möglicherweise der Übermut oder der Leichtsinn.<br />

Spirituell:<br />

Symbol für eine aufmerksam lauschende, erkennende Kreatur.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - in Herden sehen: du bekommst es <strong>mit</strong> leichtsinnigen Menschen zu tun;<br />

- weiße sehen: gutes Auskommen; auch: <strong>mit</strong> unzufriedenen Nörglern zu tun bekommen;<br />

- schwarze: bittere Not; auch: es <strong>mit</strong> Nörglern zu tun bekommen, die überdies noch einen<br />

bösen Charakter haben und einem großen Schaden zufügen wollen;<br />

- Träumt jemand, es weideten Ziegenböcke an einem Ort, werden ungerechte, raubgierige<br />

und habsüchtige Männer dort regieren.<br />

- Ziegenfleisch essen bedeutet entsprechend der verzehrten Menge Krankheit.<br />

- Ziegenhaare und Ziegenwolle bedeuten Reichtum, dem Krankheit nachfolgt;<br />

träumt einer, er trage ein Kleid aus Ziegenhaar, wird er <strong>mit</strong> viel Arbeit und Mühe ein<br />

unregelmäßiges Einkommen verdienen, weil Ziegen keine Regel noch Ordnung kennen.<br />

(europ.) : - sehen: man bekommt es <strong>mit</strong> einem Menschen zu tun, der an allem etwas auszusetzen<br />

hat; warnen vor<br />

üppiger Hauswirtschaft; viele Prüfungen stehen einem bevor, die man jedoch tapfer<br />

durchstehen wird;<br />

- gescheckte sehen: das Glück wird unberechenbar und nicht verläßlich sein;<br />

- melken sehen: Bescheidenheit wird jetzt zur Klugheit, wenn man demnächst äußerst<br />

vorsichtig aushält;<br />

- Ziegenmilch trinken: verheißt Genesung und Freude;<br />

- auf einem Bauernhof herumlaufen sehen: es ist eine gute Ernte und gutes Wetter zu<br />

erwarten;<br />

- springende Ziegen sehen: man sollte jeden Übermut oder Leichtsinn vermeiden;<br />

- an einem anderen Ort sehen: deutet auf waghalsige Transaktionen, aber auch<br />

wachsenden Reichtum hin;<br />

- Ziegenherde sehen: bedeutet eine Erbschaft machen;<br />

- ein Zicklein sehen: zeigt an, daß man keine Skrupel kennt, wenn es um das Geschäft<br />

oder Vergnügen geht;<br />

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man wird einem lieben Menschen wehtun;<br />

- hören: so sehr man sich anstrengt, jemand meckert ständig an einem herum;<br />

- einen Ziegenbock sehen: entweder ist man selbst gerade recht "bockig" oder leistet<br />

unnötigen Widerstand,<br />

oder ein böser Mensch macht einem durch sein stures Verhalten zu schaffen;<br />

- ein Ziegenbock <strong>mit</strong> den Hörnern auf einem losgeht: es ist Vorsicht vor Spionen<br />

angeraten;<br />

- Träumt eine Frau davon, einen Ziegenbock zu reiten, wird sie wegen unziemlichen<br />

Verhaltens verachtet werden.<br />

Trinkt eine Frau im Traum Ziegenmilch, wird Sie des Geldes wegen heiraten und ihren<br />

Entschluß nicht bereuen.<br />

(ind. ) : - sehen: du <strong>bis</strong>t sehr launenhaft;<br />

- schwarze: deine Sorgen sind groß, aber du <strong>bis</strong>t nicht allein da<strong>mit</strong>; Ungemach;<br />

- weiße: du kommst zu Erfolg, Glück, gute Geschäfte, aber meide die Menschen;<br />

- melken: Krankheitsfall in der Familie;<br />

- schlachten: durch liederliche Wirtschaft wirst du in Not geraten;<br />

- viele Ziegen haben: Reichtum;<br />

- Ziegenbock: du <strong>bis</strong>t ein starrsinniger Mensch.<br />

(Siehe auch "Haustier", "Stall", "Tiere")<br />

Ziegenfleisch (Siehe "Fleisch")<br />

Ziegenkäse<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Ziegenmilch melken, sehen oder trinken: obwohl jemand dauernd bei einem etwas<br />

auszusetzen<br />

hat, kommt man <strong>mit</strong> diesem Menschen gut aus und wird auch noch Vorteile durch ihn<br />

haben.<br />

(ind. ) : - du hast Grund zur Sparsamkeit.<br />

Ziehbrunnen<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - nach langen Kämpfen wirst du ein bescheidenes Auskommen finden.<br />

(ind. ) : - du wirst viel Mühe haben, aber du wirst dein Ziel erreichen.<br />

Ziehen<br />

Allgemein:<br />

Ziehen deutet auf irgendeine Form des aktiven Handelns hin. Der Träumende wird durch den Traum<br />

darauf aufmerksam gemacht, daß er in einer bestimmten Situation zur Tat schreiten kann. Ist er im<br />

Traum selbst der Ziehende, so trifft er bei einem Vorhaben die Entscheidungen. Wird er gezogen,<br />

dann hat er vielleicht den Eindruck, äußeren Zwängen nachgeben zu müssen. Möglicherweise sind<br />

zusätzliche Anstrengungen notwendig, da<strong>mit</strong> etwas geschieht. Auch der Gegenstand, den ein<br />

Träumender zieht, oder das Mittel, <strong>mit</strong> dem er dies tut, kann wichtig sein. Ziehen (meist eines<br />

Wagens) kündigt viele Mühen an, für die man kaum Dank und Lohn erwarten kann; ob man sich<br />

ihnen entziehen kann, läßt sich nur aus den individuellen Lebensumständen erkennen. Wenn andere<br />

etwas ziehen, wird man vielleicht Helfer brauchen oder aber von den Mühen anderer profitieren, ohne<br />

viel dazu beigetragen zu haben.<br />

Psychologisch:<br />

Im täglichen Leben wird der Träumende vielleicht von seinen Gefühlen "herumgezerrt" und fühlt sich<br />

nicht dazu in der Lage, Widerstand zu leisten. Im Traum kann dies durch Gezogen werden zum<br />

Ausdruck kommen. Möglicherweise glaubt der Träumende, sich <strong>mit</strong> etwas abfinden zu müssen und<br />

sich nicht dagegen auflehnen zu können.<br />

Spirituell:In einem bestimmten Stadium der spirituellen Entwicklung stellt sich das Gefühl ein, in<br />

eine gewisse Richtung gezogen zu werden. Es ist denkbar, daß sich der Träumende dazu gedrängt<br />

fühlt, bestimmte Dinge zu tun, ohne zu wissen, was ihn antreibt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - einen Faden durch ein Nadelöhr: eine kleine Liebelei wird zustande kommen und frohe<br />

Herzen zusammenführen;<br />

- etwas <strong>mit</strong> Mühe des Weges ziehen: weist auf schweres Fortkommen hin und droht <strong>mit</strong><br />

Sorgen;<br />

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- eines Wagens oder Karrens: bringt mühevolle Arbeit, die schlecht belohnt wird;<br />

- selbst gezogen werden: man sollte jetzt einer Aufforderung Folge leisten oder sich<br />

endlich zu Handlungen aufraffen.<br />

(ind. ) : - fleißige Arbeit wird dich vorwärts bringen.<br />

(Siehe auch "Seil", "Wagen", "Zaumzeug" usw.)<br />

Ziehharmonika<br />

Allgemein:<br />

Ziehharmonika steht für Harmonie in einer Gefühlsbeziehung; vielleicht erwartet man mehr davon,<br />

sollte aber auch dieses bescheidene Glück nicht unterbewerten.<br />

Ziehung<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - der Lotterie: zerstörte Hoffnungen.<br />

Ziel<br />

Allgemein:<br />

Wenn man davon träumt, ein Tor zu schließen, verweist dies darauf, daß man sich äußere Ziele<br />

gesetzt hat. Später erkennt man diese vielleicht als zu kurz- oder langfristig oder sieht überhaupt ein,<br />

daß es die falschen waren. Wird ein Ziel verfehlt, kann dies ein Hinweis dafür sein, daß der<br />

Träumende nicht alle Bedingungen einer Situation berücksichtigt hat.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn sich der Träumende im Traum Lebensziele setzt, dann kann dies als Hinweis dafür gedeutet<br />

werden, daß er <strong>mit</strong> seiner inneren Zielstrebigkeit in Verbindung steht. Das Äußere spiegelt häufig das<br />

Innere, und Ziele können darauf hinweisen, daß der Träumende instinktiv weiß, was er tun muß.<br />

Spirituell:<br />

Anhand dieses Symbols zeigt sich der spirituelle Ehrgeiz des Träumenden. Ist er sich erst einmal<br />

seines Zieles bewußt, dann entwickelt er großartige Ideen, um es zu erreichen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - die Pläne eines Architekten erfordern die Aufmerksamkeit; ein Wohnungswechsel steht<br />

an.<br />

Zielen<br />

Allgemein:<br />

Zielen (Zielscheibe) symbolisiert Absichten, Pläne, Ziele und Hoffnungen, die man in Angriff nehmen<br />

soll.<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du wirst dich in deinem Vorhaben nicht stören lassen.<br />

Zielscheibe<br />

Allgemein:<br />

Gelingt dem Träumenden im Traum ein Treffer auf einer Zielscheibe, dann zeigt dies, daß er feste<br />

Zielvorstellungen hat. Perfektionsstreben spielt eine Rolle, wenn das Zentrum der Zielscheibe<br />

getroffen wird. Nimmt der Träumende einen Menschen ins Visier, dann ist dies entweder ein Hinweis<br />

auf Haß oder auf sexuelles Begehren.<br />

Psychologisch:<br />

Motivation spielt im Leben eines jeden Menschen eine Rolle. Eine Zielscheibe allein als Symbol für<br />

intellektuellen Ehrgeiz ergibt noch nicht viel Sinn, wenn die übrigen Traumelemente nicht untersucht<br />

werden. Ein Verkaufsziel kann beispielsweise darauf hinweisen, daß dem Träumenden seine Ziele von<br />

anderen Menschen vorgegeben werden. Setzt der Träumende einem anderen Menschen ein Ziel,<br />

dann kann es sein, daß dieser andere Mensch in Wahrheit eine Projektion des Träumenden ist.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene kann eine Zielscheibe <strong>mit</strong> der Symbolkraft des Mandala (siehe "Mandala")<br />

übereinstimmen oder aber das Selbst des Träumenden darstellen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eine Angelegenheit wird einem ganz erfüllen und kein Platz für Vergnügungen lassen;<br />

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- in der Mitte einer Zielscheibe zu treffen: ist ein glückhafter Traum; verfehlen: das<br />

Gegenteil;<br />

- jemandem anderen schießen sehen: man sollte vorsichtig sein, wem man sein Vertrauen<br />

schenkt;<br />

- Sieht sich eine junge Frau als Zielscheibe, wird ihr Ruf durch Neid der Kollegen gefährdet.<br />

Ziemen<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du wirst Freunde in der Fremde erwerben.<br />

Zierrat<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du wirst zu Reichtum und Ehren kommen.<br />

Zigarren<br />

Allgemein:<br />

Eine Traumzigarre symbolisiert meistens jemanden aus dem realen Leben, der wohlhabend und<br />

protzig ist, vielleicht auch selbstherrlich. Aber vielleicht reflektiert sie auch nur das eigene Verhalten?<br />

Psychologisch:<br />

Zigarre (Zigarette, Zigarillo) bringen als Phallussymbol lediglich sehr pri<strong>mit</strong>ive sexuelle Bedürfnisse<br />

zum Ausdruck. Sie kann aber auch den Wunsch des Träumenden nach einem väterlichen Freund und<br />

Beschützer symbolisieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - haben oder rauchen: deine Wünsche werden sich nicht erfüllen.<br />

(europ.) : - sehr pri<strong>mit</strong>ives, aber eindeutiges Sexualsymbol;<br />

- rauchen: bedeutet Sorglosigkeit und gutes Auskommen;<br />

auch: man sollte in einer Sache Diskretion wahren, dann kann man ein Geschäft<br />

erfolgreich abschließen;<br />

- sich rauchen sehen: Glückbringend.<br />

(ind. ) : - rauchen sehen: achte auf deine Nerven;<br />

- selbst rauchen: deine Gesundheit ist in Gefahr;<br />

- sehen: Lebhaftigkeit;<br />

(Siehe auch "Pfeife", "Phallus", "Vater")<br />

Zigaretten<br />

Assoziation: - Anregung; Sucht.<br />

Fragestellung: - Wovon will ich mich ablenken?<br />

Allgemein:<br />

Das Selbstschädigungsinstrument unserer Zeit! Eine Ersatzbefriedigung, denn die Seele saugt<br />

genießerisch etwas ein. Manchmal auch ein erotischer Traum.<br />

Psychologisch:<br />

Die Zigarette hat zwei unterschiedliche Bedeutungen im Traum: Zum einen ist sie ein Symbol für<br />

Lebensgenuß, geistige Regheit und Inspiration. Zum anderen weist sie aber auch auf<br />

Unselbständigkeit, Abhängigkeit und Nervosität hin.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sich anzünden: steht für neue Pläne;<br />

- eine halbgerauchte Zigarette in der Hand halten: bedeutet Aufschub;<br />

- eine zu Ende gerauchte: eine erfolgreiche Erfüllung der Hoffnungen.<br />

(ind. ) : - Genuß und Reichtum;<br />

- du <strong>bis</strong>t abenteuerlustig.<br />

(Siehe auch "Alkohol", "Zigarren")<br />

Zigeuner<br />

Allgemein:<br />

Wer von Zigeunern träumt, fühlt sich in seinem Leben eingeengt und hat den Wunsch nach mehr<br />

Freiheit. Vielleicht möchte er den Problemen des Alltags entfliehen, sollte dabei aber nicht auf die<br />

Erfüllung seiner Pflichten vergessen. Manchmal symbolisiert der Traum von Zigeunern aber auch die<br />

Anspruchslosigkeit des Träumenden, der schon <strong>mit</strong> den kleinen Freuden des Lebens etwas<br />

anzufangen weiß und hochmütig, skrupellose Menschen nicht schätzt.<br />

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Psychologisch:<br />

Zigeuner(in) symbolisiert Intuition, ausgeprägte Individualität, die sich schwer sozialen Normen<br />

unterwirft, Unabhängigkeit und ein unstetes Leben. Auf alten Vorurteilen beruht die Deutung als<br />

Warnung vor Falschheit, Täuschung und Geschäftstüchtigkeit. Weissagungen von Zigeunern können<br />

manchmal eintreffen, oft warnen sie aber ebenfalls vor Täuschung; zuweilen kommt darin auch die<br />

Neigung zum Mystischen oder das Bedürfnis nach Rat in einer mißlichen Lage zum Vorschein.<br />

Zigeunermusik soll nach alten Traumbüchern den Wunsch nach einem romantischen Liebesabenteuer<br />

anzeigen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: deine Unbeständigkeit schadet dir;<br />

- sich von ihnen wahrsagen lassen: deine Hoffnungen werden vereitelt.<br />

(europ.) : - sehen oder sprechen: in materieller Hinsicht ist Vorsicht geboten gegenüber einem<br />

Menschen, durch<br />

den man viel Schönes, Neues und Eigenartiges kennenlernen wird; deutet auf Diebe und<br />

warnt vor<br />

Sorglosigkeit; sei daher vorsichtig; irgendeine Fahrlässigkeit wird dir sonst Leid bringen.<br />

- ein Zigeunerlager besuchen: man wird ein wichtiges Angebot erhalten; die Überprüfung<br />

des Ansehens der Parteien wird<br />

einem Nachteile bringen;<br />

- einen sprechen: man sieht die Entwicklung einer Sache richtig voraus;<br />

- zum Freund haben: man wird einen Freund finden, auf den man sich im Fall der Not oder<br />

Gefahr unbedingt verlassen kann;<br />

- <strong>mit</strong> einem handeln: man wird Geld bei Spekulationen verlieren;<br />

- von solchen gegen Endgeld weissagen lassen: man wird demnächst von jemandem an<br />

der Nase herumgeführt werden;<br />

- von solchen aus Freundschaft geweissagt bekommen: kann als Wahrtraum betrachtet<br />

werden, weshalb der Inhalt genau zu beachten ist;<br />

- sich <strong>mit</strong> solchen auf ein Geschäft einlassen: man wird durch jemanden finanziell<br />

hereingelegt werden;<br />

- von solchen aufrichtig geliebt werden: verkündet für die wirkliche Liebe des Lebens<br />

felsenfeste Treue; der Partner wird <strong>mit</strong> einem<br />

durch dick und dünn gehen;<br />

- <strong>mit</strong> solchen eine Liebelei haben: bringt ein trauriges und folgenschweres Liebeserlebnis<br />

und Unglück in der Ehe;<br />

- Zigeunermusik hören: verheißt ein romantisches Erlebnis;<br />

- Unterhält sich ein Mann <strong>mit</strong> einem Zigeuner, wird er wahrscheinlich ein großes Vermögen<br />

verlieren.<br />

- Sagt ein Zigeuner einer Frau die Zukunft voraus, ist dies ein Omen für eine übereilte,<br />

unkluge Heirat.<br />

Ist sie bereits verheiratet, wird sie auf ihren Ehemann grundlos eifersüchtig sein.<br />

(ind. ) : - sehen: du <strong>bis</strong>t im Irrtum.<br />

ZimmerAllgemein:<br />

Die Entdeckung eines neuen Zimmers in der eigenen Wohnung ist ein hochinteressantes<br />

Traumsymbol, weil es über den Zustand der eigenen gesamten Persönlichkeit sehr viel aussagt.<br />

Frauen träumen von einer derartigen Entdeckung häufiger als Männer, vor allem dann, wenn sie an<br />

Wendepunkten ihres Lebens angekommen sind. Fühlt man sich in einem engen Zimmer<br />

eingeschlossen, kann das auf Vereinsamung hinweisen, vor allem bei geschlossenen Türen und<br />

Fenstern.<br />

Psychologisch:<br />

Zimmer verkörpert als Teil des Hauses einen Teil der Persönlichkeit oder einen Lebensabschnitt. Das<br />

kann auf Verschlossenheit gegenüber anderen hinweisen, denen man sich und seine Pläne nicht<br />

offenbaren will. Wer ruhelos von einem Zimmer ins andere geht, dessen Standpunkt verändert sich<br />

von einem Augenblick zum anderen, wobei sich meist ein Wechsel in den psychischen Anlagen des<br />

Träumer erkennen läßt. Gehen wir im Traum von einem dunklen Raum in einen hell erleuchteten,<br />

gelangen wir von einem unbewußten Zustand in einen bewußten oder anders ausgedrückt: Die<br />

Lehren, die der Traum uns erteilt, sollten wir im Wachleben beherzigt werden. Sieht das Zimmer<br />

genauso aus, wie es in Wirklichkeit ist, wird uns vielleicht bald Langeweile packen, die zu dem<br />

Entschluß führt, unsere jetzige Umgebung bald zu verlassen, um anderswo glücklicher zu werden.<br />

Volkstümlich:<br />

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(arab. ) : - leeres betreten: in Einsamkeit leben müssen;<br />

- schön möblisiertes und tapeziertes: dir wird alles nach Wunsch gehen;<br />

- dunkles, unheimliches und schmutziges: dich werden unangenehme Erlebnisse betrüben;<br />

- in einem bekannten sein: man läuft Gefahr auf der Stelle zu treten;<br />

- in einem fremden sein: man wird <strong>mit</strong> Veränderungen, möglicherweise <strong>mit</strong> einem<br />

Ortswechsel zu rechnen haben.<br />

(europ.) : - eines sehen: im Leben wird sich etwas verändern;<br />

- schönes, wohnliches: bedeutet plötzliches Glück; entweder durch eine Erbschaft von<br />

unbekannten<br />

Verwandten oder durch Spekulationsgewinne;<br />

- ärmlich eingerichtetes: verheißt Hilfe in der Not;<br />

- ein fremdes: signalisiert Erfolg, nachdem man schon fast die Hoffnungen aufgegeben<br />

hatten;<br />

- darin leben: es könnte sich ein Ortswechsel ergeben;<br />

- ein leeres: will man sein Lebensstil verbessern, geht das nicht ohne Eigenleistung;<br />

- Bei einer jungen Frau zeigt der Traum von einem schön und gut eingerichteten Zimmer<br />

an, daß ein wohlhabender Mann<br />

um ihre Hand anhalten wird. Ist das Zimmer jedoch einfach eingerichtet, wird sie sich<br />

wohl <strong>mit</strong> wenig begnügen müssen.<br />

(ind. ) : - haben: man wird dich verlassen;<br />

- helles: du kannst <strong>mit</strong> einer Beförderung rechnen;<br />

- schön tapeziert: guter Fortgang deines Gewerbes;<br />

- <strong>mit</strong> schönen Gemälden: du hast unbescheidene Wünsche;<br />

- hell erleuchtet: große Festlichkeiten;<br />

- malen oder tapezieren lassen: du wirst Veränderungen erleben;<br />

- viele: Reichtum.<br />

(Siehe auch "Gebäude", "Haus", "Saal", "Wohnung")<br />

Zimmerdecke<br />

Assoziation: - Begrenzung nach oben hin. Obergrenze.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, meine Grenzen nach oben hin zu verschieben?<br />

Zimmermädchen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: kündigt Pech und entscheidende Veränderungen im Leben an;<br />

- Träumt ein Mann davon, <strong>mit</strong> einem Zimmermädchen zu schlafen, wird er sich wegen<br />

indiskreten Verhaltens wahrscheinlich als Spottobjekt wiederfinden.<br />

Zimmermann<br />

Allgemein:<br />

Zimmermann fordert auf, eigene Kraft und schöpferische Energie einzusetzen, um das Leben<br />

unabhängiger zu gestalten. Überlegung und Planung führen zum Erfolg, Intuition ist <strong>hier</strong> fehl am<br />

Platz.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - das Glück liegt in den eigenen Händen; man möchte den Wohlstand durch ehrenhafte<br />

Mittel vergrößern;<br />

und auf selbstsüchtigen Zeitvertreib oder sogenannte Erholung verzichten.<br />

(ind. ) : - dein Ziel ist bald erreicht;<br />

- arbeiten sehen: du wirst dir ein eigenes Haus bauen.<br />

Zimt<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Träumt einer, er esse Zimt, wird er hohes Ansehen und einen guten Namen in seinem<br />

Geschlecht haben,<br />

weil der Zimt wohlriechend ist.<br />

- Bekommt einer Zimt, wird er reich werden und einen edlen Sohn bekommen.<br />

- Empfängt einer Zimt als Gastgeschenk, wird ihm aus fremdem Land Freude zuteil.<br />

- Zimtwein trinken prophezeit dem Trunk entsprechend ein schwieriges, aber ansehnliches<br />

Amt;<br />

berauscht sich einer daran, wird ihm Reichtum zufallen.<br />

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- Träumt der Kaiser, man bringe ihm Zimt, wird er von fremden Völkern eine Botschaft<br />

empfangen,<br />

die jenen Verdruß und Not verursachen wird, weil Zimt beißt, ihm aber übergroße Freude,<br />

weil Zimt wohlriechend ist.<br />

Träumt derselbe, er schenke anderen Zimt, wird er sie <strong>mit</strong> einer entsprechenden<br />

Botschaft beglücken.<br />

(europ.) : - warnt vor zu großem Widerspruch und Rechthaberei.<br />

(ind. ) : - Der Zimt bedeutet einen edlen und strengen Fürsten, weil er einerseits beißt,<br />

andererseits wohlriechend ist.<br />

- Ißt einer Zimt, wird er Macht und einen guten Namen von einem mächtigen und strengen<br />

Fürsten erlangen.<br />

- Bekommt jemand Zimt geschenkt, kauft oder findet er ihn, wird er Freude und Reichtum<br />

von solch einer<br />

Persönlichkeit gewinnen.<br />

- Hat einer einen Zimtrindenbaum auf seinem Feld oder Gut, wird er Kaiser oder ein<br />

mächtiger Fürst werden;<br />

dieser Traum kommt aber nur Kaisern, Fürsten oder künftigen Kaisern zu; denn der<br />

Zimtrindenbaum weist<br />

auf einen mächtigen und berühmten Herrscher; wie könnte es darum sein, daß derjenige,<br />

der davon träumt,<br />

ein gewöhnlicher oder einfacher Mann ist?<br />

- Gibt jemand einem anderen von der Frucht des Zimtrindenbaums ab, wird er <strong>mit</strong> diesem<br />

Reichtum und Macht teilen.<br />

- Träumt der Kaiser, er bekomme einen solchen Baum und pflege ihn sorgsam, wird er<br />

einem seiner Verwandten<br />

Gunst erweisen und ihn erhöhen, läßt er aber den Baum ausreißen, wird er ihn aus<br />

seinem Palast verstoßen.<br />

Zink<br />

Psychologisch:<br />

Ein wohlbekanntes Symbol für die Angst, zu versagen und dafür - wie auch immer - "bestraft" zu<br />

werden.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - die Zukunft steht auf sicheren Fundament und die Romanze wird von langer Dauer sein;<br />

- sehen oder bearbeiten: man wird wesentliche und sehr wirksame Fortschritte erzielen;<br />

in allen Bereichen des Geschäftes wird es lebhaft zugehen;<br />

- Zinkerz verspricht großen Erfolg.<br />

Zinn<br />

Allgemein:<br />

Gilt als metallisches Sinnbild der Zufriedenheit. Zinn verstehen altindische Traumbücher als Warnung<br />

vor Überheblichkeit. Gießt man Zinn, kündigt das eine seltsame Nachricht an.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bedeutet, daß man sich nützlich machen soll; kündigt eingeschränkte Verhältnisse an,<br />

jedoch Zufriedenheit und Freude;<br />

- gießen: man wird wunderliche Neuigkeiten erfahren.<br />

(ind. ) : - sehen: überhebe dich nicht über deinen Stand, denn du könntest dir selbst Schaden<br />

zufügen;<br />

- gießen: in deinem Leben geht nicht alles nach Wunsch;<br />

- kaufen: Wohlstand.<br />

ZinngeräteVolkstümlich:(arab. ) : - sehen oder haben: betrogen werden.(europ.) : - verheißt eine<br />

unerwartete Erbschaft oder eine reiche Heirat.<br />

Zinngeschirr<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du wirst ein großes Haus führen.<br />

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Zinnober (diamanten glänzendes Erz - Quecksilbersulfid; Kram, Zeug, Getue)<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - deine Leidenschaften sind zu groß; heiße Liebe.<br />

Zinsen<br />

Allgemein:<br />

Zinsen weisen darauf hin, daß man sich für die Verwirklichung von Zielen und Hoffnungen einsetzen,<br />

etwas dafür geben muß; vielleicht warnen sie auch vor falschen Zielen, für die man zuviel von der<br />

eigenen Persönlichkeit, von Idealen und Überzeugungen hingeben müßte.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - zahlen: man wird eine Belohnung bekommen;<br />

- erhalten: man wird für eine Fehlhandlung büßen müssen.<br />

Zipfel<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - einen in der Hand halten: man sollte jetzt etwas festhalten, was einem angeboten wird,<br />

es ist das eigene Glück.<br />

Zirkel<br />

Allgemein:<br />

Zirkel deutet an, daß man in Gewohnheiten befangen ist, sich in einer Angelegenheit im Kreis bewegt<br />

und deshalb keine Lösung findet.<br />

Psychologisch:<br />

Der Träumende befindet sich auf einer geistigen Entdeckungsreise, die ihn in unbekanntes Gebiet<br />

führt. Der Zirkel steht dabei für den Versuch, die Fülle der neuen Eindrücke sinnvoll zu verarbeiten.<br />

Spirituell:<br />

Es ist der Versuch sich, und seine Probleme, in den Kosmos einzuordnen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: bald verreisen;<br />

- da<strong>mit</strong> auf einer Karte messen: eine große Reise unternehmen müssen.<br />

(europ.) : - du sollst bei deiner Arbeit genau und gewissenhaft sein, um dich vor großem Schaden zu<br />

bewahren;<br />

- sehen oder da<strong>mit</strong> hantieren: man dreht sich in einer Sache im Kreis und kommt nicht<br />

vorwärts da<strong>mit</strong>.<br />

(ind. ) : - sehen: du mußt deine schlechten Gewohnheiten ablegen;<br />

- du wirst in deinem Leben nie aus dem gewohnten Kreis herauskommen.<br />

(Siehe auch "Kreis")<br />

Zirkon (Siehe "Edelsteine")<br />

Zirkus<br />

Assoziation: - kindliche Freude; Phantasie; Fülle.<br />

Fragestellung: - Was möchte ich genießen?<br />

Allgemein.<br />

Wie man auf seinen Traum- Zirkus reagiert, ist wesentlich für die Deutung. Vielleicht fand man ihn<br />

großartig und war voller Bewunderung für die Leistungen der Artisten, oder aber man lehnte ab, daß<br />

edle Tiere zu dressierten Vorführungen benutzt wurden. Was in der Menge vor sich ging, muß<br />

individuell untersucht werden. Kommt dem freien Lebensstil des "Fahrenden Volkes" Bedeutung zu?<br />

Ist man selbst in dem Zirkus aufgetreten (= ist man also im Wachleben gerade waghalsige Risiken<br />

eingegangen)? Ist man vom Trapez oder Hochseil gestürzt und <strong>mit</strong> Angstgefühlen erwacht? Das wäre<br />

eine Warnung. War man der Zirkus- Clown, sollte man sich fragen, ob man sich im Wachleben über<br />

jemanden lustig macht oder ihn nachäfft - oder lacht jemand über einem selbst? Oder tut man nur,<br />

als sei man glücklich und lachte, während man hinter einer fröhlichen Mine verbarg, daß man<br />

unglücklich ist?<br />

Psychologisch:<br />

Bei einem Zirkustraum muß immer auf die gesamte Traumhandlung geachtet werden. Zirkus kann für<br />

Kreativität stehen, <strong>mit</strong> der man überraschende Problemlösungen findet, die andere und man selbst<br />

nicht für möglich gehalten hat. Akrobatische und artistische Zirkusveranstaltungen weisen im Traum<br />

aber meist auf die beherrschten Emotionen, die Disziplin im Denken und Handeln wie auch den<br />

kontrollierenden Verstand des Träumenden hin. Wer im Manegenrund die Talente der Artisten<br />

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bewundert, möchte sich im Wachleben jemanden zum Vorbild nehmen, der sein Leben zu meistern<br />

versteht. Treten wir selbst im Zirkus auf, wollen wir im Arbeitsalltag unsere Talente beweisen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - drohendes Verderben.<br />

(europ.) : - Such nach einem ungewöhnlichen Ausweg; Zeichen für zukünftige Mißgefühle aufgrund<br />

leichtsinniger Gepflogenheiten;<br />

- sehen: man wird ein Kunststück fertigbringen, das einem so leicht niemand nachmachen<br />

wird;<br />

auch: man ist drauf und dran, sich lächerlich zu machen;<br />

- eine Vorstellung darin erleben: mahnt zur Vorsicht, denn jetzt kann man Sie leicht in eine<br />

kostspielige Sache verwickeln.<br />

(ind. ) : - nicht immer ist es gut, wenn man viel spricht.<br />

(Siehe auch unter "Clown", "Kreis", "Zauberer" und unter den Tierbezeichnungen)<br />

Zipperlein<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - haben: du wirst am Vorwärtskommen gehindert sein.<br />

Zischen<br />

Allgemein:<br />

Zischen setzt man <strong>mit</strong> innerer Anspannung in Beziehung, die zum "Überdruck" führt; man muß sie<br />

allmählich vermindern, um eine explosive Entladung (vor allem von Gefühlen) zu vermeiden.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - zischende Personen: ist ein Zeichen dafür, daß man sehr enttäuscht wird und neue<br />

Bekannte sich unhöflich verhalten;<br />

- angezischt werden: es droht der Verlust eines Freundes.<br />

(Siehe auch "Schlangen")<br />

Zisterne<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man neigt dazu, seine Freunde bei deren Angelegenheiten zu bevormunden;<br />

- aus einer Wasser schöpfen: man wird seine Freizeit auf eine Weise genießen, die<br />

moralisch fragwürdig ist;<br />

- eine randvolle: die finanziellen Angelegenheiten werden sich verbessern;<br />

- eine leere: eine Warnung, daß Ihr Glück dramatisch enden wird.<br />

Zitadelle (Siehe "Burg" unter "Gebäude")<br />

Zitat<br />

Allgemein:<br />

Ein Zitat im Traum kann darauf hinweisen, daß dem Träumenden Genauigkeit entweder besonders<br />

schwer- oder leichtfällt. Dies mag Rückschlüsse auf das Selbstbild des Träumenden zulassen, und er<br />

sollte dies überprüfen.<br />

Psychologisch:<br />

Hört der Träumende im Traum ein Zitat, oder gibt er ein solches wieder, dann sollte er sich <strong>mit</strong> dem<br />

Gefühl beschäftigen, das es zum Ausdruck bringt.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene steht ein Zitat für Wahrheit.<br />

Zither<br />

Allgemein:<br />

Zither kann eine harmonische Liebesbeziehung ankündigen; spielt man sie selbst, muß man oft <strong>mit</strong><br />

Liebeskummer rechnen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - schlagen: du wirst dich gut amüsieren.<br />

(europ.) : - sehen oder hören: bedeutet eine Liebesgeschichte;<br />

auch: man hat eine unangenehme Sache in den Griff bekommen und sollte jetzt<br />

durchhalten;<br />

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- <strong>mit</strong> zerrissenen Saiten: Trübsal;<br />

- spielen sehen: verkündet angenehme Gesellschaft;<br />

- selbst spielen: bringt Liebeskummer.<br />

(ind. ) : - spielen: du hast Liebessehnsucht;<br />

- spielen hören: dir stehen Liebesfreuden bevor.<br />

Zitronen<br />

Allgemein:<br />

Zitrone deutet oft Verärgerung, Enttäuschungen und Verbitterung an, die man jedoch nicht<br />

überbewerten darf, weil sie bald überstanden ist. Manchmal kann auch ein Mißerfolg<br />

(umgangssprachlich "<strong>mit</strong> Zitronen handeln") oder eine Täuschung durch andere dahinter stehen.<br />

Psychologisch:<br />

Die Zitrone ist eine Frucht und kommt von daher im Traum auch in der Bedeutung der Frucht vor.<br />

Dann ist sie ein Traumsymbol für Erfolg, Glück, Selbstvertrauen und die Entwicklung der<br />

Persönlichkeit des Träumenden. Da der Saft der Zitronen sehr sauer ist, kann dieses Bild im Traum<br />

auch manchmal auf erfahrene Enttäuschungen oder die Verbitterung des Träumenden hinweisen. Die<br />

im Traum ausgepreßte Zitrone kann auf den Tatbestand hinweisen, daß man im Wachleben<br />

ausgenutzt wird, was einem recht sauer macht.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder besitzen: Wohlleben;<br />

- essen: Bitterkeiten erfahren.<br />

(europ.) : - eine frische sehen: bringt saure Stunden, denen aber ein um so schönerer Lohn folgt;<br />

- eine ausgepreßte sehen oder eine auspressen: gegen Ausnutzung durch andere vermag<br />

man sich<br />

nicht zur Wehr zu setzen; man wird ausgenutzt und kann sich nicht zur Wehr setzen;<br />

- auspressen und den Extrakt trinken: Gesundheit;<br />

- verzehren: bedeutet herbe Enttäuschungen;<br />

- essen: Ärger steht <strong>mit</strong> Behörden an;<br />

- grüne sehen: prophezeien einem Krankheit;<br />

- verschrumpelte: signalisieren Scheidung oder Trennung;<br />

- viele sehen: viele Enttäuschung;<br />

- saftige Zitronen an einem herrlich blühenden Bäumchen wachsen sehen: man wird sich<br />

demnächst<br />

<strong>mit</strong> Eifersucht (die gottlob unbegründet ist!) konfrontiert sehen;<br />

- auf einem Baum wachsen sehen: Reisen; kündet ein schönes Erlebnis an.<br />

(ind. ) : - haben: du wirst belogen; bei genug Vernunft, wirst du einer großen Unannehmlichkeit<br />

entgehen;<br />

- sehen: dir steht angenehme Nachricht bevor; du hast Sehnsucht nach dem Süden;<br />

- schälen: du wirst durch Klugheit einer Gefahr entgehen;<br />

- auspressen: du wirst traurige Mitteilungen empfangen;<br />

- essen: man übervorteilt dich.<br />

(Siehe auch "Früchte", "Limonen")<br />

Zittern<br />

Allgemein:<br />

Zittern im Traum kann entweder auf Angst vor Konflikten oder auf Gefühlskälte hindeuten. Auch<br />

Aufregung oder Erregung mag eine Rolle spielen. Im Wachzustand kommt der Träumende vielleicht<br />

zu einem Abschluß oder Höhepunkt.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn der Träumende in seinem Traum zittert, dann steht er möglicherweise kurz davor, unbewußte<br />

Verhaltensweisen aufzugeben.<br />

Spirituell:<br />

Eine ekstatische Erfahrung verursacht Zittern, und die Energie steigert sich auf der physischen Ebene<br />

fast zu einer orgiastischen Erfahrung. Diese Erfahrung kann man manchmal auch im Traum machen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - große Not und Bedrängnis.<br />

(europ.) : - verkündet eine übergroße Strafe für ein geringfügiges Vergehen.<br />

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(ind. ) : - du wirst in eine unangenehme Lage geraten, sie aber durch deinen scharfen Geist<br />

meistern.<br />

(Siehe auch "Beben")<br />

Zobelpelz<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - die Farbe beinhaltet Neigung zu Verlusten; der Pelz ist eine Warnung vor Extravaganz.<br />

(ind. ) : - tragen: dein Wunsch nach großem Reichtum wird keine Erfüllung finden.<br />

Zodiakus (Tierkreis) (Siehe "Tierkreis")<br />

Zöllner / Zollhaus / Zollamt<br />

Artemidoros:<br />

Ein Zöllner bringt jedem Glück, der ein Geschäft abwickeln und erfolgreich abschließen will; denn<br />

durch die Entrichtung des Zolls prophezeit es den Abschluß eines jeden Geschäftes. Leuten, die<br />

fortzeihen wollen - immer steht der Zöllner ja an den Toren -, kündigt er kurze Verzögerungen an,<br />

läßt sie dann aber ihres Weges ziehen und dorthin reisen; denn "telos" (Telos = Zoll, Ende, Tod)<br />

nennen wir den Tod. Im Hinblick auf Eheschließungen und Gemeinschaften besagt er, daß Partner<br />

und Ehefrauen einesteils wohlwollend, andererseits zänkisch und streitsüchtig sein werden, weil es<br />

bei der Erhebung des Zolls jedesmal zu Auseinandersetzungen kommt. Ihr Wohlwollen und ihre<br />

Zuverlässigkeit lassen sich aus der Tatsache erklären, daß Zöllner einen Wachdienst ausüben.<br />

Allgemein:<br />

Zoll (Zöllner, Zollstation) kann für den Tribut stehen, den man dem Leben für Freude, Glück und<br />

Erfolg geben muß; man soll also nicht <strong>mit</strong> dem Schicksal hadern, wenn es einmal nicht so günstig ist,<br />

sondern sich an schöne Zeiten erinnern, die wiederkehren werden. Manchmal warnt es auch vor<br />

Bloßstellung, wenn man etwas zu verbergen hat. Händlern bringt er Glück. Denn nur große Geschäfte<br />

<strong>mit</strong> dem Ausland müssen durch den Zoll, und wenn sie dort angemeldet werden, ist der Handel schon<br />

unter Dach und Fach. Kranken sagt das Traumbild aber eine Verschlimmerung des Leidens voraus,<br />

denn der Zöllner erinnert an den Wächter vor dem Totenreich. Reisenden sagt das Traumbild eine<br />

Verzögerung vorher.<br />

Psychologisch:<br />

Was uns im Traum an der Grenze abgefordert wird, sind übersetzt die Anforderungen, die das Leben<br />

augenblicklich an uns stellt. Wenn wir von Zollbeamten beim Schmuggeln ertappt werden, sind wir im<br />

Wachleben wahrscheinlich überfordert, eine ganz bestimmte Sache ehrlich durchzufechten.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: du wirst hinters Licht geführt.<br />

(europ.) : - man hüte sich vor Betrügern; deutet auf Rivalitäten in Ihrer Arbeit hin;<br />

- eins betreten: signalisiert, daß man eine langersehnte Stellung anstreben oder daß sie<br />

einem angeboten wird;<br />

- sehen oder darin zu tun haben: ein <strong>bis</strong>her geheimgehaltenes intimes Verhältnis -<br />

vielleicht sogar aus früherer Zeit - wird offenbar werden;<br />

- eines verlassen: verheißt den Verlust eines Geschäftes oder Stellung; es könnte auch<br />

mißlingen, eine gewünschte Sache zu sichern.<br />

(ind. ) : - Ärger und Verdruß, Scherereien.<br />

- Zoll zahlen: du wirst dabei etwas Lehrgeld zahlen müssen.<br />

(Siehe auch "Grenze", "Schlagbaum")<br />

Zollstab<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - prüfe deinen Entschluß genau.<br />

Zombie<br />

Assoziation: - wiederbeseelte Leiche.<br />

Fragestellung: - Was befürchte ich loszulassen?<br />

Zoo<br />

Assoziation: - kontrollierte Wildheit.<br />

Fragestellung: - Welche Instinkte möchte ich von einer sicheren Warte aus beobachten oder<br />

ausleben?<br />

Allgemein:<br />

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Handelt ein Traum von einem Aufenthalt im Zoo, dann drückt dies das Verlangen des Träumenden<br />

aus, einige seiner innersten Instinkte und Bedürfnisse zu verstehen. Vielleicht muß der Träumende in<br />

seiner Selbsteinschätzung mehr Objektivität walten lassen. Zoo symbolisiert das Triebleben, wobei<br />

man zum besseren Verständnis zum Teil das einzelne Tier deuten muß. Allgemein fordert er auf,<br />

Triebe und Instinkte besser zu beherrschen oder nicht so stark zu unterdrücken.<br />

Psychologisch:<br />

Möglicherweise verspürt der Träumende den Wunsch, zu einfacheren Verhaltensweisen<br />

zurückzukehren. Manche Menschen haben eine natürliche Beobachtungsgabe. Eventuell ist der Traum<br />

ein Hinweis für den Träumenden, daß er sein Verhalten der Gruppe gegenüber, der er angehört, mehr<br />

anpassen muß. Der Träumende könnte sich auch dessen bewußt geworden sein, daß er beobachtet<br />

wird, zum Beispiel an seinem Arbeitsplatz. Ein zoologischer Garten, in dem es grünt und blüht, ist der<br />

Beweis für unser Aufblühen in der Gesellschaft. Aber die dort eingesperrten Tiere mahnen uns, unsere<br />

Triebe nicht allzusehr in den Vordergrund zu stellen.<br />

Spirituell:<br />

Vom Zoo zu träumen, kann den Träumenden auf die notwendigen und angemessenen<br />

Verhaltensweisen und Gebräuche in einer aktuellen Situation aufmerksam machen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ist zwar eine drohende Gefahr, der man aber frei und offen entgegentreten kann;<br />

- einen sehen oder in einem sein: man spielt in einer Sache <strong>mit</strong> dem Feuer.<br />

(ind. ) : - du hast Sehnsucht nach fernen Ländern.<br />

(Siehe auch "Tiere", Tierbezeichnungen)<br />

Zopf<br />

Allgemein:<br />

Früher symbolisierte ein Zopf, der aus drei Strähnen geflochten wurde, die Einheit von Körper, Geist<br />

und Seele. Er stand auch für die Einflüsse, die ein heranwachsendes Mädchen aufnahm und die ihr<br />

Selbstbild als Frau bestimmten. In Träumen stellt ein Zopf daher Fraulichkeit und Sensibilität dar.<br />

Zopf kann ermahnen, Kraft und Energie auf ein Ziel zu konzentrieren. Häufig warnt er aber vor "alten<br />

Zöpfen", vor allem Gewohnheiten, Einstellungen, Erwartungen und Überzeugungen, die überholt sind<br />

und endlich abgeschnitten werden sollten, weil sie die weitere Entwicklung hemmen.<br />

Psychologisch:<br />

Geflochtenes Haar war einmal das Symbol für Ordnung und Reinheit. Flechten aus Bändern, Haaren<br />

oder Stricken stehen für Fähigkeiten des Träumenden, die verschiedenen Einflüsse des Lebens zu<br />

einem zusammenhängenden Ganzen zu verweben. Wer im Traum einen Zopf flicht, hängt im<br />

Wachleben an alten Zöpfen, wehrt sich gegen den Fortschritt, ohne ihn freilich aufhalten zu können.<br />

Spirituell:<br />

Sehr feine Einflüsse kommen ins Spiel, wenn der Träumende beginnt, sich spirituell zu entwickeln. Ein<br />

Zopf, der auf dem Kopf zu einer Krone gewunden ist, verweist auf spirituelle Leistung.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder tragen: du wirst dem allgemeinen Spott ausgesetzt werden;<br />

- einen flechten sehen: es stehen komplizierte geschäftliche Verhandlungen<br />

oder aber Änderungen der gesamten Lebensverhältnisse bevor;<br />

- abgeschnitten: man sollte eine Angelegenheit, die schon viel Mühe und Energie gekostet<br />

hat,<br />

endlich zu den Akten legen.<br />

(europ.) : - man hat den Mut, sich aus den traditionellen Lebensgewohnheiten herauszuwagen;<br />

- einen sehen: man wird sich von einer alten, lieben Gewohnheit trennen müssen;<br />

man sollte etwas neues ausprobieren und klammert sich zu sehr an alte Gebote;<br />

- flechten: der Verstand ist in einer Liebesangelegenheit abhanden gekommen;<br />

- abschneiden: man will jetzt gerne lästige Angewohnheiten ablegen und sollte dies auch<br />

tun;<br />

- ist ein Zeichen, daß Verleumder darauf lauern, dir einen Schaden zufügen zu können.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst einen Schaden erleiden; man führt dich hinters Licht;<br />

- langer: du <strong>bis</strong>t nicht so klug, wie du tust;<br />

- tragen: du kannst dich nicht von alten Vorurteilen freimachen;<br />

- flechten: du nimmst eine wichtige Sache zu leicht;<br />

- verlieren: Unglück;<br />

- abschneiden: du wirst <strong>mit</strong> veralteten Anschauungen brechen.<br />

(Siehe auch "Haar")<br />

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Zorn<br />

Assoziation: - Arbeit an der Opferrolle.<br />

Fragestellung: - Nach welcher inneren Stärke suche ich?<br />

Psychologisch:<br />

Zorn gehört zu unseren heftigsten Emotionen und kann sich auch in Träumen sehr stark äußern, sei<br />

es durch körperliche Handlungen oder über Symbole wie Waffen. Träume hören kaum je auf, bevor<br />

nicht die Ursache des Traumzorns entdeckt und beseitigt ist.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - an anderen Menschen wahrnehmen: du wirst dich gut amüsieren;<br />

- sein: du wirst dich lächerlich machen.<br />

(europ.) : - <strong>mit</strong> jemandem in Zorn geraten: bedeutet, daß diese Person sich bestimmt um dich<br />

kümmert oder umgekehrt; gute Nachrichten;<br />

- zornig auf eine bekannte Person sein: man wird durch diesen Menschen in gewisser<br />

Weise gefördert.<br />

(ind. ) : - haben: du wirst ein verwickeltes Verhältnis beenden;<br />

- an einem anderen sehen: du wirst in böse Gesellschaft geraten.<br />

(Siehe auch "Wut", "Zank")<br />

Zuaven (Angehöriger eines Kabylenstammes in Algerien)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Krieg oder Erdbeben.<br />

Zuchthaus<br />

Psychologisch:<br />

Wer darin eingesperrt ist, startet einen Neubeginn, meist ist es das einfache Leben, nach dem er sich<br />

schon lange sehnte. Es müßte aus anderen Symbolen deutlicher werden, ob man in diesem neuen<br />

Lebensabschnitt glücklicher werden kann.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - deutet auf verwegene und gefährliche Persönlichkeiten.<br />

(europ.) : - man befindet sich in einer selbstverschuldeten oder von anderen heraufbeschworenen<br />

Zwangslage;<br />

- bedeutet eine Gefahr, aus der man sich jedoch leicht befreien kann;<br />

- eines sehen: man wird ein wenig verlockendes Anerbieten erhalten;<br />

- in einem eingesperrt sein: verheißt Befreiung aus einer unerfreulichen Lage.<br />

(ind. ) : - du wirst in eine unklare Lebenslage kommen;<br />

- darin sein: Rettung aus Gefahr.<br />

(Siehe auch "Gefängnis")<br />

Züchtigen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - oder gezüchtigt werden: gilt für Ehre und Gewinn.<br />

(ind. ) : - jemanden: du wirst deinen Feind überwinden.<br />

Zucker<br />

Assoziation: - Süße; Nascherei; manchmal auch verbotene Freude.<br />

Fragestellung: - Welche Freuden versage ich mir?<br />

Allgemein:<br />

Zucker verkörpert die angenehmen Seiten des Lebens und alles, was an der eigenen Persönlichkeit<br />

als positiv empfunden wird; vielleicht wird man aufgefordert, das Leben positiver zu gestalten. Ißt<br />

man ihn, kann das auch darauf hinweisen, daß man sich selbst in einer Angelegenheit täuscht, sie zu<br />

positiv sieht und dadurch vielleicht Schaden nimmt.<br />

Psychologisch:<br />

Im Traum ist Zucker nicht süß. Eher deutet er auf einen körperlichen Mangel hin. Vielleicht möchte<br />

man sich das Leben besonders schön machen, aber der Alltag spielt nicht <strong>mit</strong>.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Ißt einer Zucker, wird er Freude und willkommenen Reichtum gewinnen.<br />

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- Verzehrt er Zuckerplätzchen, wird er so viele glückliche Tage verleben, wie er Plätzchen<br />

gegessen hat;<br />

ist es nur eines, wird ihm das Glück einen Tag, einen Monat oder ein Jahr hold sein, sind<br />

es zwei oder mehr,<br />

entsprechend deren Zahl.<br />

- Schleckt einer zerriebenen Zucker, wird er großen Reichtum erwerben, der für viele Tage<br />

reicht;<br />

gibt er anderen von dem Zucker ab, wird er auch anderen Gutes erweisen.<br />

- Träumt einer, sein Zucker habe sich in Wasser aufgelöst, wird sein Hab und Gut mehr<br />

und mehr schwinden.<br />

- Trägt jemand sehr viel Zucker in sein Haus, wird er ohne Arbeit und Sorgen ein großes<br />

Vermögen erwerben.<br />

- Verteilt er Zucker unter die Armen, wird er bedürftigen Menschen <strong>mit</strong> Rat und Tat zur<br />

Seite stehen.<br />

- oder Zuckerhut: Liebeleien oder Schmeicheleien;<br />

- verschütten: man wird ein Erlebnis haben, das nicht so erfreulich ist, wie es vorerst<br />

erscheint.<br />

(europ.) : - Versuch, das Angenehme des Lebens zu genießen; man neigt dazu, sich und anderen das<br />

Leben<br />

durch Eifersucht schwer zu machen, selbst jedoch dem Genuß zu frönen; körperliche und<br />

seelische Rückschläge sind nicht zu vermeiden;<br />

- weist auf Wohlstand hin und darauf, daß man in die Lage kommt, Wohltaten zu erweisen;<br />

- sehen: eine unschöne Aufgabe oder Arbeit wird einem von dritter Seite sehr erleichtert;<br />

man muß sich <strong>mit</strong> Problemen herumschlagen; diese gehen jedoch besser aus als anfangs<br />

erwartet;<br />

- nach Zucker fragen: Feinde werden einem etwas Unangenehmes antun;<br />

- kaufen: man will jemand für die eigenen Pläne gewinnen;<br />

- in großen Mengen sehen: man dürfte bald etwas verlieren;<br />

- aus einem Sack Zucker rieselt: man verliert nur wenig;<br />

- essen: man ist sehr empfänglich für Schmeicheleien.<br />

(ind. ) : - essen: meide für kurze Zeit die Menschen, du <strong>bis</strong>t von Schmeichlern umgeben;<br />

- kaufen: angenehmes Leben;<br />

- stoßen: du hast Liebe zu deinem Gewerbe;<br />

- geschenkt erhalten: man wirbt um deine Liebe.<br />

(Siehe auch "Kandel", "Süßigkeit")<br />

Zuckerbäckereien<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - (Süßigkeiten) essen: bedeutet Vorteil und Erfolg.<br />

Zuckerhut<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verkündet Verluste und Betrügereien.<br />

(ind. ) : - dein Geschäft blüht;<br />

- zerschlagen: du wirst verächtlich behandelt.<br />

(Siehe auch "Zucker")<br />

Zuckerrohr<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - wachsendes: verkündet günstige Aussichten auf ein Vermögen;<br />

- wird es geschnitten: bedeutet ein völliges Versagen in sämtlichen Unternehmungen.<br />

Zuckerwatte<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - essen: man wird bald auf eine schöne Reise gehen.<br />

Zuckerwerk<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du wirst zu einer Festlichkeit geladen.<br />

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Zuckerzange<br />

Volkstümlich<br />

(europ.) : - sehen: man muß da<strong>mit</strong> rechnen, daß sich Verfehlungen demnächst unangenehm<br />

bemerkbar machen.<br />

Zudecke<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Verzierung; Schutz; Wärme; Sachlichkeit; Gabe.<br />

Beschreibung: Decken, gewebt, um das Haus zu schmücken, als Kleidungsstück oder Wärmespender,<br />

wurden auch häufig bei Zeremonien eingesetzt. Dafür gab es jeweils besondere Decken. Zudecken<br />

waren auch oft eine Medizingabe, etwas an einen Schamanen als Bitte um Heilung oder als Dank,<br />

wenn diese bereits erfolgte.<br />

Allgemeine Bedeutung: Das, was dich bedeckt, schützt und wärmt; unter der Decke kannst du dich<br />

der Schutzvorrichtungen entledigen, die dich am Tage vor direktem Kontakt <strong>mit</strong> der Welt bewahren.<br />

Assoziation: Bedecken; decken im Sinne von besamen.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Gabe, die du erhältst; ein Geschenk, das du einem Lehrer oder<br />

jemandem machen solltest, dem du tiefe Einsichten verdankst.<br />

Zufriedenheit<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Traum des Gegenteils; man nehme sich eine Zeitlang in acht vor Feuer und auch vor<br />

Feinden; von beiden droht Gefahr.<br />

Zug<br />

Assoziation: - Reiseart, bei der man sich die Gegend anschauen kann, durch die man fährt.<br />

Fragestellung: - Was möchte ich mir anschauen, während ich mein Leben verändere?<br />

Allgemein:<br />

Der Zug symbolisiert im allgemeinen Persönlichkeitsentwicklung und berufliches Erfolgsstreben.<br />

Weiter besagt diese Traumbild, daß der Träumende nach Abwechslung und einer Veränderung seiner<br />

Lebensverhältnisse Ausschau hält. Dabei sollte er den Kontakt zu anderen Menschen nicht scheuen,<br />

da er durch sie zu neuen Erkenntnissen gelangen kann. Verpaßt man im Traum einen Zug, wird man<br />

eine aussichtsreiche Chance nicht nützen können.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Zug im Traum einer Frau ist meist als ein sexuelles Symbol aufzufassen, insbesondere dann,<br />

wenn er in einen Tunnel hinein- oder aus ihm herausfährt. Der Zug, den man im Traum versäumt, ist<br />

nichts anderes als eine verpaßte Chance, sei es ein Liebeserlebnis oder sonst eine günstige<br />

Gelegenheit im Privat- oder Berufsleben. Im Traum bedeutet der Zug, daß der Träumende sich<br />

weiterentwickelt und nach Erfolg strebt. Er kann auch die Kontaktfreude und Aufgeschlossenheit des<br />

Träumenden ausdrücken, da die Reise im Zug meist <strong>mit</strong> vielen anderen Personen unternommen wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - zu einem eilen: deutet auf viele Neuigkeiten hin;<br />

- trotz der Eile einen versäumen: man will etwas Unmögliches erreichen;<br />

- sehen: kündet einen Abschied an;<br />

- ein fahrender: man wird bald einen Grund für eine Reise haben;<br />

- <strong>mit</strong> einem fahren, der ohne Gleise dahingleitet: man wird sich um eine Sache, die<br />

letztendlich<br />

gut ausgehen wird, große Sorgen machen;<br />

- <strong>mit</strong> einem fahren: bedeutet gutes und schnelles Vorwärtskommen;<br />

- aus einem aussteigen: man wird sein Ziel erreichen;<br />

- aus einem Tunnel kommen sehen: man wird ein Geheimnis über sich selbst erfahren;<br />

- ein Güterzug: sind ein Zeichen für vorteilhafte Veränderungen;<br />

- Schlafwagen: verheißt, daß Ihr Streben, Geld anzuhäufen, von eigensinnigen Prinzipien<br />

bestimmt ist,<br />

die man besser kontrollieren sollte;<br />

- sich auf dem Dach eines Schlafwagens sich befinden: man wird bald eine Reise <strong>mit</strong><br />

unangenehmen<br />

Begleitern machen; <strong>mit</strong> diesen Leuten wird man viel Geduld und Zeit verschwenden und<br />

sollte ihnen<br />

in Zukunft aus dem Wege gehen;<br />

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- <strong>mit</strong> einem falschen fahren: weist darauf hin, daß man den falschen Weg oder die falsche<br />

Richtung<br />

eingeschlagen hat; man überdenke sein Leben und finde den richtigen Weg;<br />

- einer Zugkatastrophe beiwohnen: man bekommt von einem fernen Freund schlechte<br />

Nachrichten.<br />

(Siehe auch "Auto", "Bahnhof", "Eisenbahn", "Reise", "Verspätung")<br />

Zugbrücke<br />

Allgemein:<br />

Zugbrücke, die über einen Graben einer Burg führt und heruntergelassen wird, und man dann<br />

darüber hinwegschreitet, deutet auf offene Ohren bei einem nahestehenden Projekt hin. Eine<br />

Zugbrücke, die nicht heruntergelassen wird, deutet auf bevorstehende Schwierigkeiten hin.<br />

Psychologisch:<br />

Der Alptraum, sein Ziel nicht zu erreichen, weil man zu spät dran ist. Die rettende Burg wird nicht<br />

erstiegen, weil die Brücke hochgezogen ist. Wird die Brücke aber betreten, hat die Seele offenbar ihre<br />

Aufgabe bewältigt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - darüber gehen: getäuschte Erwartungen.<br />

(europ.) : - bedeutet, daß man trotz Hindernisse eine unerwartete Reise zu bestehen haben wird;<br />

- sehen: man wird in einer Sache völlig auf das Wohlwollen eines anderen angewiesen<br />

sein.<br />

(ind. ) : - deinen Plänen können sich Hindernisse entgegenstellen.<br />

(Siehe auch "Brücke", "Burg", "Fluß", "Graben")<br />

Zügel<br />

Allgemein:<br />

Zügel im Traum sind, da sie eine Art Zwang beinhalten, ein Hinweis auf das Bedürfnis, die dem<br />

Träumenden zur Verfügung stehende Kraft und Energie zu kontrollieren.<br />

Psychologisch:<br />

Gezügelt zu werden, ist eine Behinderung, der entweder der Träumende selbst unterworfen ist oder<br />

die er anderen Menschen auferlegt. Wenn Zügel reißen, heißt dies, daß sich der Träumende selbst<br />

von den Zwängen befreit, denen er in der Zeit des Heranwachsens unterworfen war. Nehmen wir ein<br />

Tier am Zügel, werden wir im Wachleben selbst an die Kandare genommen, das heißt, wir müssen<br />

uns in Unabänderliches fügen.<br />

Spirituell:<br />

Zügel sind ein Zeichen für intelligente Kontrolle und Willen.<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du mußt streng Ordnung halten.<br />

(Siehe auch "Halfter", "Leinen", "Pferd", "Zaum", "Zaum")<br />

Zugluft<br />

Allgemein:<br />

Verspürt der Träumende in seinem Traum Zugluft, dann ist er sich einer äußeren Macht oder<br />

Situation bewußt, die ihn beeinflussen könnte. Schafft der Träumende selbst Zugluft, so bedeutet<br />

dies, daß er versucht, die Atmosphäre zu klären.<br />

Psychologisch:<br />

Im Spektrum des Übersinnlichen verweist ein kalter Luftstrom auf die Anwesenheit eines Geistes. In<br />

Träumen steht er für eine Mitteilung von einem verborgenen Teil des Selbst.<br />

Spirituell:<br />

Der heilige Geist hat sich als Luftzug manifestiert, um die Jünger zu befähigen, das Evangelium zu<br />

verbreiten.<br />

Zugtiere<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - deine Arbeit wird Unterstützung finden.<br />

(Siehe auch "Tiere", unter Tierbezeichnungen, "Wagen")<br />

Zuhause<br />

Assoziation: - Mittelpunkt des Seins; spirituelles Selbst.<br />

Fragestellung: - Wo wohnt mein Geist?<br />

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Allgemein:<br />

Ein Traum von zu Hause bezieht sich häufig auf unseren Sinn für emotionale und finanzielle<br />

Sicherheit. Vielleicht sehnte man sich nach Vergangenem zurück, und aus solchen Träumen lernt<br />

man, die Vergangenheit <strong>mit</strong> der Gegenwart - oder der Zukunft - in Verbindung zu bringen. Ältere<br />

Menschen träumen häufig von ihrem Elternhaus, vor allem, wenn sie eine glückliche Kindheit hatten.<br />

Psychologisch:<br />

Jeder Mensch hat die Grundbedürfnisse nach Schutz, Wärme und Nahrung. Das Zuhause, besonders<br />

das elterliche, kann all dieses symbolisieren. Träumt man davon, zu Hause zu sein, so symbolisiert<br />

dies eine Rückkehr zu den Grundwerten, die man als Kind gelernt hat. Das Traumsymbol verlangt<br />

vom Träumenden, seine primären persönlichen Triebe <strong>mit</strong> dem gelernten Verhalten in Einklang zu<br />

bringen. Handelt ein Traum von einem sicheren Zuhause, dann ist die Basis für diesen Schritt<br />

vorhanden.<br />

Spirituell:<br />

Dieses Traumbild handelt von einer heiligen Stätte, von einem Ort, an dem der Träumende ohne<br />

Angst vor Vergeltung er selbst sein kann. Menschen, die an das Spirituelle glauben, sprechen davon,<br />

"nach Hause zu gehen", wenn sie den Tod meinen, weil die den körperlichen Zustand nur als<br />

vorübergehenden Zustand betrachten.<br />

Zukunft<br />

Allgemein:<br />

Träume über die Zukunft enthalten verschiedene Aspekte. Manchmal ist sich der Träumende dessen<br />

bewußt, daß die Ereignisse des Traums erst später stattfinden werden und daß er in bestimmten<br />

Fällen durch gezielte Aktivitäten im Wachzustand auf sie einwirken kann. Zukunftsträume können<br />

hellseherische Träume sein, dies ist jedoch sehr selten.<br />

Psychologisch:<br />

Will der Träumende die Kontrolle über sein Leben erringen, dann ist es gut, wenn er sich der Zukunft<br />

bewußt ist. Träume können ihm in diesem Zusammenhang einen Einblick gewähren. Sie ermöglichen<br />

es dem Träumenden, bestimmte Szenarios und Möglichkeiten durchzuspielen, ohne daß er dabei<br />

irgendeinen Schaden erleiden kann.<br />

Spirituell:<br />

Die Zukunft im Traum steht für spirituelle Manifestation.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sich <strong>mit</strong> der Zukunft beschäftigen: durch umsichtiges Vorgehen kann man nachteilige<br />

Extravaganzen<br />

vermeiden; man hat die Chance, eine alte Streitigkeit beizulegen oder ein altes Unrecht<br />

wieder gut zu machen.<br />

Zulage<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - erhalten: dir steht eine kleine Freude bevor.<br />

Zulu (Siehe "Eingeborene")<br />

Zumauern<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du wirst einen Erwerbszweig verlieren.<br />

Zünden<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du wirst dich verlieben.<br />

Zunder<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du <strong>bis</strong>t leicht entflammt;<br />

- glimmend: deine Verhältnisse werden sich bedrohlich gestalten.<br />

Zündhölzchen<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder in Brand setzen: spiele nicht <strong>mit</strong> dem Feuer.<br />

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(europ.) : - deuten auf Versprechungen, auf die man jedoch wenig geben soll; bedeuten Wohlstand<br />

und Veränderungen;<br />

- im Dunkeln anzünden: unerwartetes Glück steht vor der Tür.<br />

(ind. ) : - sehen: Reichtum, Schätze;<br />

- anbrennen: du wirst unangenehme Überraschungen erleben.<br />

(Siehe auch "Streichhölzer")<br />

Zündschnur<br />

Psychologisch:<br />

Es ist gefährlich <strong>mit</strong> der Lunte zu spielen. Es ist der übertragende Sinn des Zauberlehrlings. Was oder<br />

wem will unser Inneres entflammen?<br />

(Siehe auch "Feuer")<br />

Zuneigung<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - zu einer anderen Person: man wird in einigen Plänen nicht ganz korrekt vorgehen.<br />

Zunge<br />

Assoziation: - Geschmacksvergnügen.<br />

Fragestellung: - Was möchte ich unbedingt ausprobieren?<br />

Artemidoros:<br />

Eine gleichmäßig geformte, dem Mund angepaßte Zunge haben und klar und deutlich sprechen ist für<br />

jedermann von guter Vorbedeutung, während das Nicht- sprechen- Können oder eine gebundene<br />

Zunge Stockung der Geschäfte und Armut bedeuten; denn die Armut raubt dem Menschen die<br />

Freiheit der Rede. Hier könnte man das Wort des Theogenis (Aus Megara gebürtiger Dichter (um 550<br />

v.Chr.); Vers 177-78 seiner Sentenzensammlung) anführen: "Ja, wenn in Not hinschmachtet ein<br />

Mann, nie freut er des Wortes, Nie sich Tat, und der Zwang hält ihm die Zunge gelähmt." Eine<br />

geschwollene Zunge kündigt der Ehefrau des Träumenden, falls dieser verheiratet ist, Krankheit an,<br />

ist er es nicht, ihm selbst. Eine aus dem Mund heraushängende Zunge bedeutet Schaden infolge<br />

frecher Reden, häufig auch Verleumdung der Gattin des Träumenden als Ehebrecherin. Glaubt man<br />

Haare auf der Zunge zu haben, weiße oder schwarze, so ist es kein gutes Vorzeichen. Man behauptet<br />

zwar, Rednern von Beruf brächte es Glück, doch geht das Traumgesicht nach meiner Erfahrung für<br />

jedermann übel aus. Denn alles, was träge liegt und nicht abgenützt wird, fördert das Wachsen von<br />

Haaren, des Menschen Zunge darf aber nicht träge sein. Schwarze Haare beschleunigen, weiße<br />

verzögern die Traumerfüllung. Meine persönlichen Er<strong>mit</strong>tlungen hinsichtlich dieses Traumerlebnisses<br />

sind folgende: Öffentlichen Rednern versagt die Zunge ihren Dienst zum Reden, den übrigen<br />

Menschen zur Aufnahme von Nahrung; entweder lagen sie krank danieder und konnten ihre<br />

gewohnte Kost nicht zu sich nehmen, oder die Krankheit raffte sie sogar dahin. Das bestätigte auch<br />

Apollonios aus Attaleia im zweiten Buch seiner Schrift, wo er ausführlich über dieses Traumgesicht<br />

spricht. Es macht dabei keinen Unterschied, ob die Haare aus der Zunge selbst, aus dem Gaumen,<br />

dem Zahnfleisch, aus den Zähnen oder den Lippen hervorgesprossen sind; es bedeutet immer<br />

dasselbe.<br />

Allgemein:<br />

Zunge verdeutlicht oft erotische Bedürfnisse, allgemeiner auch Gefühle, die sich immer stärker<br />

aufdrängen, aber besser beherrscht werden sollten. Im weiteren Sinne verkörpert sie<br />

Selbstdarstellung und Kontaktaufnahme. Manchmal steht dahinter die Ermahnung, seine Zunge (also<br />

das, was man sagt) besser im Zaum zu halten. Die Zunge ist ein Symbol des männlichen<br />

Geschlechtsorgans.<br />

Psychologisch:<br />

Durch die Zunge ist dem Menschen das Sprechen möglich. Sie hat im Traum daher einen<br />

befruchtenden und schöpferischen Aspekt, der sich hauptsächlich auf das Geistige bezieht. Zungen-<br />

oder Genitalküsse haben deshalb im Traum auch nicht unbedingt einen sexuellen Charakter. Sie<br />

bedeuten vielmehr, daß der Träumende sich des Problems <strong>mit</strong> der Person, die er im Traum küßt,<br />

annehmen soll. Sieht man die eigene Zunge im Spiegel (siehe dort), gibt uns das Unbewußte den Rat,<br />

in einer bestimmten Situation lieber zu schweigen, als unbekümmert drauflos zu plappern. Sehen wir<br />

die Zunge eines anderen Menschen im Traum, sollten wir an die spitzen Zungen in unserer Umgebung<br />

denken, an die Schwätzer, die uns und andere verleumden.<br />

Volkstümlich:<br />

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(arab. ) : - Träumt der Kaiser, er habe die Sprache verloren, wird sein Kanzleivorstand in Gefahr<br />

geraten,<br />

und ihm selbst wird die Ausfertigung seiner Briefe und Schreiben schwere Sorgen<br />

bereiten;<br />

ist der Träumer ein einfacher Mann und Soldat von Beruf, werden die geheimen<br />

Gedanken<br />

und Wünsche seines Herzens nicht offenbar werden; einem Armen wird alles verquer<br />

gehen,<br />

eine Frau Scham empfinden und sich vor den Blicken der Männer verschleiern.<br />

- Dünkt es den Kaiser, er habe die Sprache wiederbekommen, wird er seinen<br />

Kanzleivorstand zu Recht schätzen und<br />

ehren, und dessen gute Dienste werden ihm großen Nutzen bringen; auch werden sie<br />

allen anderen förderlich sein.<br />

- Hat sich jemand an der Zunge verletzt, so daß es ihn zwar nicht am Sprechen, wohl aber<br />

am Essen hindert,<br />

wird er bei allen in seinem Bemühen, zu Besitz und Einkünften zu kommen, auf<br />

Schwierigkeiten stoßen<br />

und in äußerste Armut geraten.<br />

- Wenn einem träumt, er lispele oder stottere, der wird ein Werk in Angriff nehmen, aber<br />

Spott ernten, jedoch keinen Schaden leiden.<br />

- jemand einem die Zunge rausstreckt: man wird sich bald über einem lustig machen und<br />

versuchen, einem zu täuschen;<br />

- sich selbst in diese beißen: man wird in nächster Zeit vom Unglück verfolgt werden;<br />

- abgeschnitten: es steht eine leidenschaftliche Liebesaffäre bevor, die jedoch <strong>mit</strong><br />

beträchtlichen Unannehmlichkeiten<br />

verbunden sein wird<br />

(europ.) : - Sexualsymbol und Sexualorgan (in direktem und übertragenem Sinne); in der Bedeutung<br />

besteht also kein Zweifel;<br />

- du mußt dich vor jemandes Eifersucht hüten, der dich verleumden will;<br />

- jemand streckt einem die Zunge entgegen: man ist recht ungeschickt und macht sich<br />

lächerlich;<br />

man gehe dem Gerede anderer aus dem Wege;<br />

- eines anderen sehen: man wird bei einem Skandal verunglimpft werden; man sollte jetzt<br />

seine Zunge hüten;<br />

- die eigene sehen: die eigenen Bekannten werden einem mißbilligend betrachten; man<br />

sollte seine Worte sehr unter Kontrolle halten;<br />

- sich diese verbrennen: durch allzu große Beredsamkeit hat man Befremden erregt oder<br />

wird solches erregen;<br />

- in irgendeiner Art und Weise angegriffen: die eigene Schwatzhaftigkeit wird einem in<br />

Schwierigkeiten bringen;<br />

- essen: Verleumdungen, die man verhältnismäßig leicht zunichte machen kann.<br />

(ind. ) : - Träumt der Kaiser, seine Zunge sei ihm abgeschnitten, verkürzt oder so groß geworden,<br />

daß er sie nicht mehr bewegen kann,<br />

wird er ungerechte Urteile fällen; ist er klug und weise, wird er seine Klugheit und<br />

Weisheit einbüßen, die Feinde werden über<br />

ihn triump<strong>hier</strong>en, und er wird in große Bedrängnis geraten.<br />

Ein Mann aus dem Volk wird in Prozessen, die er führt, unterliegen und aus Not und<br />

Trübsal nicht herauskommen.<br />

Hat eine Frau diesen Traum, wird sie sich ihres Mannes freuen und seine Liebe genießen;<br />

denn eine jede Frau reizt gerade<br />

durch ihre Zunge den Mann zum Zorn.<br />

- Träumt dem Kaiser, daß seine Zunge gelöster und beweglicher zum Sprechen ist, wird er<br />

in allen seinen Geboten und Urteilen<br />

bewunderungswürdig und ohne Fehl sein.<br />

Ein einfacher Mann, der eine Streitsache vor Gericht führt, wird siegen und in seinen<br />

Geschäften Erfolg haben;<br />

eine Frau wird ihren Mann hassen und unverschämt gegen ihn sein.<br />

- sehen: Sorgen werden sich bei dir bemerkbar machen;<br />

- kranke: kleine Leiden;<br />

- geschwollen: Krankheit eines Verwandten;<br />

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- sehr lange: heftiger Kummer;<br />

- essen: Gesundheit; Behagen;<br />

- jemandem zeigen: du hast schlechte Sitten.<br />

(Siehe auch "Körper", "Kuß")<br />

Zureden<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein Traum, der besagt, daß man wahrscheinlich ein gefährliches Ansinnen an Sie stellen<br />

wird; man lasse sich nicht verleiten.<br />

Zurückgebliebenheit (in der Entwicklung)<br />

Assoziation: - Arbeit an der Entwicklung und Aus- oder Weiterbildung.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben will ich <strong>mit</strong> den anderen gleichziehen? Wo habe ich Angst, ins<br />

Hintertreffen geraten zu sein?<br />

Zurückschneiden (von Pflanzen)<br />

Assoziation: - Ausmerzung von Altgewachsenem.<br />

Fragestellung: - Welchen alten Kram bin ich zu beseitigen bereit?<br />

Zurückweisung<br />

Psychologisch:<br />

Widerfährt einem im Traum eine Zurückweisung, so sollte man sorgsam ergründen, was das Wach-<br />

Ich zurückweisen sollte. Viel hängt davon ab, wie man im Traum empfand und da<strong>mit</strong> fertig wurde. Ein<br />

so bedeutsames Symbol wie dieses erfordert den sorgfältigen Aufbau des Sinngefüges aus den<br />

Traumelementen. Der Traum kann einem sagen, daß es im eigenem Leben Dinge gibt, die man<br />

loswerden muß. Das könnten überholte Vorstellungen und Absichten sein, aber auch alte<br />

Gegenstände oder Kleidungsstücke.<br />

Zusammenkunft<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du wirst neue Bestimmungen zu treffen haben.<br />

Zusammenstoß<br />

Assoziation: - gewaltsame Zerstörung; Hindernis auf dem Weg zum Fortschritt.<br />

Fragestellung: - Wer oder was will mich aufhalten?<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - einen sehen: es widerfährt einem ein ernster Unfall und Enttäuschungen im<br />

geschäftlichen Bereich;<br />

- Sieht eine Frau einen Zusammenstoß, wird sie sich nicht zwischen zwei Verehrern<br />

entscheiden können und zum Zankapfel werden.<br />

(Siehe auch "Reise")<br />

Zuschauer<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - einer Festlichkeit sein: du wirst in große Gesellschaft kommen.<br />

(Siehe auch "Arena", "Bühne", "Publikum")<br />

Zuschließen<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du wirst Unannehmlichkeiten aus dem Wege gehen.<br />

Zuspätkommen<br />

Psychologisch:<br />

Verspäten wir uns im Traum, mahnt uns das Unbewußte, uns zusammenzunehmen und nicht die<br />

große Gelegenheit zu verpassen, die uns das Leben gerade in diesem Augenblick bieten könnte. Das<br />

Zuspätkommen ist immer ein Hindernis auf unserem Lebensweg, erinnert aber auch manchmal an die<br />

Angst, am anderen Morgen nicht rechtzeitig aufzuwachen und dann vielleicht den Zug zu versäumen<br />

oder zu spät ins Büro zu kommen. Schon die alten Ägypter meinten, wer im Traum zu spät kommt,<br />

werde im Leben eine große Chance verpassen.<br />

(Siehe auch "Verspätung")<br />

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Zuspruch<br />

Artemidoros:<br />

Ein tröstlicher Zuspruch schädigt Leute, die in glücklichen Verhältnissen leben, während er denen<br />

dienlich ist, die in einer Klemme sind; die ersteren bringt er dahin, daß sie in ihrer Mutlosigkeit<br />

angesichts der über sie hereinbrechenden Plagen eines tröstlichen Zuspruchs bedürfen, den letzteren<br />

gibt er gute Hoffnungen ein; und dieser Ausgang ist folgerichtig und hat seinen guten Grund. Denn<br />

niemand sagt zu einem Sehenden: "Du wirst wieder sehen", sondern selbstverständlich zu einem, der<br />

den grauen Star hat; niemandem zu einem Gesunden: "Du wirst wieder zu Kräften kommen und<br />

gesunden", sondern natürlich zu einem Kranken. Ebenso verhält es sich, wenn jemand an einen<br />

anderen herantritt udn sagt: "Reichtum dir, Segen, Glück und alles erdenkliche Gute!", Wünsche, wie<br />

man sie offensichtlich einem Menschen gegenüber äußert, der weder in guten Verhältnissen lebt,<br />

noch tun und lassen kann was er will. Wenn jemand einem Bedrängten Befreiung aus der mißlichen<br />

Lage prophezeien sollte, dann rufe man sich die Ausführungen über die zuverlässigen<br />

Gewährsmänner ins Gedächtnis; ist ihr sprechen Glaubwürdig, muß man ihm vertrauen, wenn nicht,<br />

ihn als einen Betrüger verachten.<br />

(Siehe auch "Gewährsmänner")<br />

Zwang<br />

Psychologisch:<br />

Ein wichtiges Traumgeschehen, das oft durch die bildhafte Umsetzung körperlich durchzustehender<br />

Zwangslagen (Enge, Fesseln usw.) auf psychische Zwänge (und im Ernstfall auch manchmal auf<br />

Zwangsneurosen) verweist.<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - erleiden: du wirst bald den Kopf hoch tragen können.<br />

Zwangsjacke<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - deine Feinde belauern dich.<br />

(ind. ) : - du behältst die Oberhand.<br />

Zwei<br />

Assoziation: - Dualität; Opposition; Ausgewogenheit; Partnerschaft.<br />

Fragestellung: - Wie trete ich in Beziehung?<br />

Psychologisch:<br />

Im Traum hat die Zwei meist einen weiblichen Aspekt. Sie ist die Zahl der Vereinigung und des<br />

Paares. Sie kann aber andererseits auch auf Widersprüchlichkeit und Gegensätzlichkeit hinweisen,<br />

jedoch auf deren Ausgleich und Auflösung, wie das Gute und das Böse, Sein oder Nichtsein -<br />

übersetzt: die Widerstände, die sich dem Menschen im Alltag entgegenstellen.<br />

(Siehe auch "Zahlen")<br />

Zweige<br />

Assoziation: - kleines Wachstum.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich im Begriff zu wachsen?<br />

Zweig wird als Teil des Lebens gedeutet, wobei man je nach Begleitumständen folgende genauere<br />

Bedeutungen unterscheidet:<br />

- Grüne und blühende Zweige verkünden, daß Hoffnungen sich erfüllen und positive<br />

Lebenserfahrungen bevorstehen.<br />

- Kahle, dürre Zweige warnen vor Mißerfolgen und Enttäuschungen oder stehen für Erfahrungen, die<br />

man zu verdrängen sucht.<br />

- Am Boden liegende Zweige zeigen an, daß Hoffnungen und Pläne gestorben sind, weil man nicht<br />

genug Mut und Kraft hatte,<br />

um sie zu verwirklichen.<br />

- Verbrannte Zweige versteht man als vergebliche Mühen.<br />

Psychologisch:<br />

Der dünne Ast (siehe dort) weist auf Wunscherfüllung hin, wenn er grünt und blüht. Sind die Zweige<br />

dürr oder ohne Blätter, hofft man vergebens auf eine günstige Änderung des bewußten Lebens.<br />

Spirituell:<br />

Ehrenerweisung für einen Sieger oder Herrscher und Wunsch nach Unsterblichkeit für ihn.<br />

Volkstümlich:<br />

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(arab. ) : - grüner: Glück und Segen; Gelingen wichtiger Vorhaben; Erfüllung langgehegter<br />

Wünsche;<br />

- dürrer: Unglück; durch eine Kränkung eines nahestehenden Menschen zu leiden haben;<br />

halte nicht an starre Gedanken fest, weil man da<strong>mit</strong> keinen Erfolg haben wird.<br />

(europ.) : - als Teil des (Lebens-)Baumes Zeichen der Stärke, andernfalls, isoliert, der Schwäche;<br />

verkündet Reichtum und viele schöne Stunden <strong>mit</strong> Freunden, wenn er voller Früchte und<br />

grüner Blätter ist;<br />

- grüne: deine Hoffnungen werden sich erfüllen;<br />

- ein Baum <strong>mit</strong> vielen belaubten Zweigen sehen: sehr glückhaftes Omen;<br />

- dürre: bringen Enttäuschung und Verdruß; traurige Nachrichten von den Abwesenden;<br />

die Vergangenheit verfolgt einem immer noch und man hält an Dingen fest, die längst<br />

vorbei sind<br />

und so schwinden die Hoffnungen.<br />

(ind. ) : - grüne: <strong>mit</strong> dem Reden allein wirst du nichts erreichen;<br />

- Fichtenzweige: du kannst Erfolg haben, aber du mußt dich anstrengen;<br />

- verbrannte: alle Mühen sind vergebens;<br />

- verdorrte: keine Mühe ohne Erfolg;<br />

- von einem Strauch: alles sieht verworren aus, aber du wirst einen Ausweg finden.<br />

(Siehe auch "Ast", "Baum", "Blatt")<br />

Zweigstelle<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - oder Handelsniederlassung besuchen: Nutzen, Vorteil und Gewinn.<br />

Zweikampf<br />

Allgemein:<br />

Zweikampf (Duell) kündigt Probleme <strong>mit</strong> anderen Menschen an, oft in einer Liebesbeziehung.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Verdrießlichkeiten <strong>mit</strong> Freunden; Trennung zwischen Freunden.<br />

(europ.) : - sehen oder ausfechten: bringt Meinungsverschiedenheiten.<br />

(ind. ) : - vertraue nicht zu viel auf dein Können;<br />

Zweirad<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - baldige Ehe.<br />

(ind. ) : - sei höflicher zu deiner Familie, sie hat es verdient;<br />

- da<strong>mit</strong> fahren: dein Stolz wird dir manchen Feind machen.<br />

Zweiundzwanzig (Zahl)<br />

Assoziation: - irdische Mission; ich selbst und andere.<br />

Fragestellung: - Worauf vertraue ich?<br />

(Siehe auch "Lebensalter", "Zahlen")<br />

Zwerg<br />

Assoziation: - die Macht des Kleinen; unbewußte Kräfte; Magie.<br />

Fragestellung: - An welcher Stelle leiste ich Veränderungsarbeit?<br />

Allgemein:<br />

Jede Art von Verunstaltung verweist auf einen Teil der eigenen Persönlichkeit, die noch nicht<br />

integriert ist oder die noch nicht entwickelt wurde. Im Traum stellt ein Zwerg den Teil des<br />

Träumenden dar, der durch ein schmerzhaftes Kindheitstrauma oder zu wenig emotionale Zuwendung<br />

beschädigt wurde. Zwerg symbolisiert allgemein unbewußt Energien und Kräfte, die das Leben<br />

unmerklich beeinflussen; man sollte sie genauer erkennen, da<strong>mit</strong> sie bewußt genutzt werden können.<br />

Zum Teil steht er auch für Eigenschaften und Erfahrungen, die man nicht "klein machen", also nicht<br />

vernachlässigen oder verdrängen darf. Häufig kommen darin aber Minderwertigkeitsgefühle zum<br />

Ausdruck, die sich oft daraus erklären, daß Eitelkeit und Geltungsbedürfnis unbefriedigt bleiben.<br />

Psychologisch:<br />

Die Märchenfigur steht oft für Minderwertigkeitskomplexe. Wer sich selbst im Traum kleiner sieht, als<br />

er in Wirklichkeit ist, fühlt sich gegenüber einem Konkurrenten im Nachteil, glaubt, sich <strong>mit</strong> diesem<br />

nicht messen zu können. Manchmal sind die Zwerge im Traum auch Helfer in der Not, also richtige<br />

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Heinzelmännchen. Ein Zwerg kann einen kleinen Teil des Selbst symbolisieren, <strong>mit</strong> dem sich der<br />

Träumende beschäftigen muß. Dabei handelt es sich möglicherweise um einen verkümmerten Aspekt<br />

der Persönlichkeit, der nicht zum Vorschein kommen kann, <strong>bis</strong> der Träumende bereit ist, für ihn die<br />

Verantwortung zu übernehmen.<br />

Spirituell:<br />

Ein Zwerg symbolisiert das Unbewußte und eine undifferenzierte Kraft der Natur.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: du triump<strong>hier</strong>st über deine Feinde; auch: man sollte sich vor der Überheblichkeit<br />

bestimmten Personen<br />

gegenüber hüten; möglicherweise wird man bald von Feinden verfolgt, die einem durch<br />

ihr geschicktes,<br />

niederträchtiges Verhalten Schaden zufügen können.<br />

(europ.) : - Gegenstück zum Riesen; kleine Regungen arbeiten sich durch, oft aber auch Würmer,<br />

Insekten und<br />

Ungeziefer; künden einen Unfall an, der vermieden werden kann; falls du Feinde hast, so<br />

sind sie machtlos;<br />

- sehen: man wird jemanden kennenlernen, dem gegenüber man sich sehr unbedeutend<br />

vorkommt;<br />

- eine gute Figur habend: man wird geistig oder körperlich nie unterentwickelt sein;<br />

Gesundheit und gute<br />

Konstitution ermöglichen einem viele profitable Unternehmungen;<br />

- haben die Freunde Zwergenwuchs: sie werden gesund sein und einem viel Freude<br />

bereiten;<br />

- ein häßlich und scheußlicher Zwerg: verkünden stets Kummer.<br />

(ind. ) : - sehen: du kannst da<strong>mit</strong> rechnen, daß dir dein Vorhaben gelingt;<br />

(Siehe auch "Dämonen", "Hexe", "Menschen", "Riese", "Verkleinerung")<br />

Zwetschgen<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder essen: Krankheit und Tod.<br />

(europ.) : - ansichtig werden: bedeutet Anspannung;<br />

- pflücken oder essen: Ärger durch falsche Gefährten ist angezeigt.<br />

(Siehe auch "Pflaumen")<br />

Zwieback<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - essen: Gesundheit wird dich erfreuen.<br />

(europ.) : - verkündet Albernheiten und Kindereien, durch die man sich leicht lächerlich machen<br />

könnte.<br />

(ind. ) : - sehen: du mußt für schlechte Zeiten vorsorgen;<br />

- essen: gutes Einkommen.<br />

Zwiebeln<br />

Artemidoros:<br />

Zwiebel und Knoblauch essen bringt Unglück, ihr Besitz aber Glück. Nur für Kranke geht der Traum<br />

von Zwiebeln anders aus. Träumt einer, der krank ist, er esse viele Zwiebeln, so wird er zwar wieder<br />

auf die Beine kommen, aber den Tod eines anderen beklagen. Ißt er nur wenige, wird er sterben.<br />

Denn die Sterbenden vergießen nur wenige Tränen, die Trauernden dagegen viele, weil sie ja lange<br />

Zeit weinen.<br />

Allgemein:<br />

Die Zwiebel kann im Traum und in der Meditation als Symbol der Ganzheitlichkeit auftreten; diese<br />

Ganzheitlichkeit besteht aus vielen Schichten. Schält der Träumende in seinem Traum eine Zwiebel,<br />

dann stellt er da<strong>mit</strong> möglicherweise den Versuch dar, wertvolle Persönlichkeitsanteile bei sich selbst<br />

oder anderen Menschen aufzuspüren. Das Symbol kann auch ein Hinweis auf das Bestreben sein, die<br />

verschiedenen Facetten der eigenen Persönlichkeit zu verstehen. Zwiebel verspricht neuen Mut,<br />

Hoffnung und gute Gesundheit. Schneidet oder verzehrt man sie (oft <strong>mit</strong> Tränen), kündigt das eine<br />

schmerzliche Erfahrung an, die man aber bald überstehen wird.<br />

Psychologisch:<br />

Man kennt ihre gesundheitsfördernde Wirkung; wer sie also im Traum ißt, kann auf neue Kräfte<br />

bauen, die jede Arbeit leichter werden lassen. Weinen wir im Traum beim Zwiebelschälen, so<br />

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vergießen wir im Wachleben wahrscheinlich falsche Tränen. Zwiebeln schneiden im Traum steht für<br />

die Vermehrung der verfügbaren Energie.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene stellt die Zwiebel den Kosmos und die Offenbarung dar.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - frische und gute: Freudentränen;<br />

- sehen: Ärger, häuslicher Streit;<br />

- essen: du wirst in schlechte Verhältnisse kommen;<br />

- schälen: Tränen;<br />

- faule: Tränen des Schmerzes.<br />

(europ.) : - verkünden Kummer und Sorgen, ermahnen jedoch zur Eintracht und Verheißen dann<br />

Freude;<br />

durch neuen Mut beginnt man aufzuleben;<br />

- wachsen sehen: Rivalen sind gerade die rechte Würze in der beruflichen Tätigkeit;<br />

- schälen: so langsam klären sich alle Geheimnisse auf;<br />

- rohe Zwiebeln sehen oder schneiden: bringt Tränen;<br />

- große Menge von Zwiebeln sehen: stehen für Mißgunst und Neid, der einem wegen des<br />

Erfolgs entgegengebracht wird;<br />

- schneiden und dabei tränende Augen haben: man wird gegen seine Rivalen den Kürzeren<br />

ziehen;<br />

- rohe essen: man wird alle Widerstände überwinden;<br />

- gekochte: bedeuten Zufriedenheit und kleine geschäftliche Gewinne;<br />

- gekochte oder gebratene essen: einen kleinen Kummer wird man tapfer überwinden.<br />

(ind. ) : - essen: deine Gesundheit ist in bester Ordnung.<br />

(Siehe auch "Kranz")<br />

Zwiebelkuchen<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - üble Nachrede.<br />

Zwietracht<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - unter Freunden: Verlust, Schaden;<br />

- unter Verliebten: du wirst dich gut verheiraten.<br />

Zwillinge<br />

Assoziation: - Arbeit an der Identität; Spiegelbild.<br />

Fragestellung: - Was spiegle ich?<br />

Allgemein:<br />

Ein Zwillingspaar kann im Traum für sich selbst stehen, sofern man es persönlich kennt. Wenn nicht,<br />

repräsentiert es die zwei verschiedenen Seiten eines Gedankens oder einer Idee. Zwillinge warnen<br />

vor einer folgenschweren Verwechslung oder einem Irrtum; worauf sich das bezieht, ergibt sich aus<br />

den ganz konkreten Lebensumständen.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn Zwillinge ins Traumbild treten, kann man sich im Wachleben nicht so recht entscheiden, sieht<br />

immer die beiden Seiten einer Angelegenheit und weiß nicht, zu welcher Seite man neigen soll. Wer<br />

im Traum Zwillinge bekommt, tanzt im Wachleben vielleicht auf zwei Hochzeiten - ein Unterfangen,<br />

daß die Kräfte der meisten Menschen übersteigt. Zwillinge im Traum können daher zwei<br />

gegensätzliche und doch auch <strong>mit</strong>einander harmonierende Seiten der menschlichen Persönlichkeit<br />

darstellen.<br />

Spirituell:<br />

Dualität muß sich schlußendlich zu einer Einheit wiedervereinigen. Zwillinge entspringen dem<br />

Gedanken, daß man trotz momentan vorhandenem Zwiespalt zu Einigkeit gelangen kann.<br />

Volkstümlich:<br />

(auch. ) : - man wird vor einer schwierigen Entscheidung stehen, die nachhaltige Folgen haben wird;<br />

auch: reiche Ernte auf jedem Gebiet.<br />

(europ.) : - Vorbedeutung einer kinderlosen Ehe; der berufliche Stand ist gesichert und man genießt<br />

Vertrauen und Liebe in der Familie;<br />

- sehen: es wird eine fatale Verwechslung geben; auch: es werden sich in einer<br />

Angelegenheit zwei gute Möglichkeiten ergeben;<br />

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- kränkelnde: es erwarten einem Enttäuschungen und Sorgen.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst reiches Familienglück finden;<br />

- bekommen: große Familienfestlichkeit.<br />

(Siehe auch "Menschen", "Tierkreis")<br />

Zwinger<br />

Psychologisch:<br />

Ein Raubtierkäfig: Wovor soll er uns schützen? Oder andere vor unserem Angriff bewahren?<br />

(Siehe auch "Käfig")<br />

Zwirn<br />

Allgemein:<br />

Zwirn fordert oft zu mehr Geduld auf.<br />

Psychologisch:<br />

Er gilt im Traum als Symbol für den "roten Faden" - die legendäre Verbindung zwischen zwei<br />

Menschen, die "ewig halten soll", auch wenn sie noch so zart ist. Er soll aus jedem Labyrinth heraus-<br />

und in die "einzig richtige" Umarmung hineingleiten.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: man wird viel Geduld beweisen müssen;<br />

- wickeln: Torheiten begehen;<br />

- endlos lang: man wird sich vorsehen müssen, nicht in Widersprüchlichkeiten verwickelt<br />

zu werden.<br />

(europ.) : - oder Garn sehen oder haben: bedeutet geheime Feindschaften; kündet ein Verhältnis an,<br />

das länger, als einem lieb ist, dauern wird;<br />

auch: mahnt zur Vorsicht, jemand will einem umgarnen;<br />

- große Mengen verbrauchen: bedeutet neue Kleidung für ein freudiges Ereignis.<br />

- ihn aufwinden: Gefahr, ein Egoist zu werden;<br />

- aufspulen: eine verworrene Angelegenheit wird sich nach und nach aufklären;<br />

- geknoteter: Kummer in der Liebe.<br />

(ind. ) : - sehen: du mußt Geduld haben;<br />

- wickeln: ein Herzenswunsch wird sich nicht erfüllen.<br />

(Siehe auch "Faden")<br />

Zwölf<br />

Psychologisch:<br />

Diese Zahl bedeutet die Stunde des Messias; übersetzt: man kann alles durch das eigene Opfer<br />

erreichen. Ist es im Traum fünf vor zwölf, dann ist es höchste Zeit, im Wachleben die Initiative zu<br />

ergreifen. Die Zwölf ist wie die Zehn ein Ganzheitssymbol. Die alten Babylonier sahen in ihr eine<br />

heilige Zahl. Die Ganzheitssymbolik oder die Bedeutung der Zwölf als ein Bild für die Vollständigkeit<br />

wird verständlich, wenn wir an die zwölf Monate im Jahr, die zwölf Tierkreiszeichen oder auch an die<br />

zwölf Apostel denken.<br />

(Siehe auch "Mitternacht", "Zahlen")<br />

Zwölffingerdarm<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Krankheit im Anzug.<br />

Zyklopen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - du wirst vor Schwierigkeiten gestellt, wegen denen dich niemand beneiden wird,<br />

die du aber <strong>mit</strong> Mut und Gottvertrauen bewältigen wirst.<br />

Zylinder<br />

Allgemein:<br />

Zylinder kann in unterschiedlicher Form auftauchen und wird danach im Sinne von Hut, Lampe, Auto<br />

oder Maschine gedeutet.<br />

Psychologisch:<br />

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Trägt man diesen Hut im Traum, ohne den entsprechenden Anzug anzuhaben, ist man auf dem<br />

besten Wege, sich lächerlich zu machen. Sehen wir andere Zylinder tragen, steht uns ein<br />

ernstzunehmendes Treffen bevor oder eine Zusammenkunft, die traurig stimmen könnte.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: man wird sich bald in einer gereizten Atmosphäre befinden, wenn man eine<br />

unzumutbare Aufgabe<br />

einem anderen Menschen zuliebe übernimmt;<br />

- selbst einen tragen: man neigt zur Eitelkeit und sollte sich vor Überheblichkeit hüten, da<br />

ihm sonst der Spott<br />

seiner Mitmenschen sicher ist.<br />

(europ.) : - als Hut sehen oder tragen: man wird an einer feierlichen Angelegenheit teilnehmen;<br />

auch: bald wird man einen Erfolg erzielen oder Anerkennung finden;<br />

- einer Lampe sehen oder putzen: man hofft in einer Sache auf eine Erleuchtung, die<br />

einem aber nicht zuteil wird;<br />

- einer Maschine sehen: bringt viel Arbeit und zeigt Kraft und Energie an.<br />

(ind. ) : - sehen: du machst dich durch deine Reden zum Gespött;<br />

- Zylinderhut tragen: du wirst in vornehme Kreise Eingang finden;<br />

- kaufen: du strebst nach äußerem Schein.<br />

Zypresse<br />

Artemidoros:<br />

Die Zypresse ist wegen ihres schlanken Wuchses ein Sinnbild von Langmut und Verzögerung. Alles,<br />

was langsam wächst und langsam reift, wie die Zypresse und ähnliche Gewächse, führt sowohl das<br />

Glück als auch das Unglück langsamer herbei. Derselbe Gesichtspunkt kommt auch bei Terminen zur<br />

Geltung. Alles was lang ist wie z.B. Zypressen besagt, man solle in allem ausdauernd sein und keinen<br />

blinden Eifer zeigen; alles Gestutzte und Kurze aber mahnt zur Eile.<br />

Allgemein:<br />

Zypresse kündigt Enttäuschung und Trauer (oft in einer zwischenmenschlichen Beziehung) an, enthält<br />

aber auch den Trost, daß bald neues Glück winkt.<br />

Psychologisch:<br />

Die Zypresse weckt bei fast allen Träumenden Urlaubserinnerungen und ist da<strong>mit</strong> im Sinne von<br />

Ausspannen zu deuten.<br />

Spirituell:<br />

Die Zypresse ist ein heiliges Lebensbaumsymbol <strong>mit</strong> einer Beziehung zu den Göttern der Unterwelt<br />

und ist der Baum der Gerechten.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: traurige Erlebnisse jeglicher Art;<br />

- pflanzen: du wirst dir durch Unvorsichtigkeit Schaden zufügen;<br />

- erklettern: in ferne Länder kommen.<br />

(europ.) : - geschäftlicher Ärger, Sorge und Trauer; Verlust lieber Freunde oder eines Verwandten,<br />

denen aber Freude - vielleicht unter Tränen - folgen wird;<br />

- eine pflanzen: ein Trauerfall wird sich ereignen.<br />

(ind. ) : - unangenehmen Dingen wirst du nicht ausweichen können, und die Reue wird zu spät<br />

kommen;<br />

- sehen: kein Mensch ist vor seinem Ende glücklich.<br />

http://erfolgs.heim.at/


Literaturnachweis<br />

http://erfolgs.heim.at/<br />

"Didymos Lexikon der <strong>Traumsymbole</strong> für das Millennium"<br />

(Geschrieben und gewidmet den Völkern in Gottes Gnaden im<br />

"Heiligen Reich deutscher Nationen",<br />

am Mitternachtsberg,<br />

ab dem 24. Dezember 2001)<br />

Version: 24<br />

Revision: 0.1<br />

(Stand: Gründonnerstag, den 12. April A.D. 2001)<br />

Internetadresse: http://www.geocities.com/Paris/Palais/9598<br />

oder http://www.geocities.com/didimos.geo<br />

oder http://members.tripod.de/Didimos1<br />

Dies ist eine Traumsymbol-Datenbank erstellt und zusammengefaßt aus folgenden Quellen:<br />

01. "Traumdeuter für Windows" PC- Original- Software Data Becker<br />

02. "Lexikon der <strong>Traumsymbole</strong>" von Helmut Werner - ISBN : 3-8604-7017-5<br />

03. "Träume und was sie bedeuten" von Andreas Baumgarten - ISBN : 3-8094-0076-9<br />

04. "Das große Buch der Traumdeutung" von Andreas Baumgarten - ISBN : 3-8166-9895-6<br />

05. "Traum-Deutung" von Georg Fink - ISBN : 281/096644 4<br />

06. "Das große Traumbuch" von Josef Schaller - ISBN : 3-930692-09-X<br />

07. "10000 Träume" von Pemela Ball - ISBN : 3-576-11069-0 / Nr. 04950 2 (Buchclub)<br />

08. "Das große Buch der Traumdeutung" - Sonderausgabe - ISBN : 3-85001-922-5<br />

09. "Traumdeutung und <strong>Traumsymbole</strong>" von Werner Bogun und Norbert Straet - ISBN : 3-8094-<br />

0335-0<br />

10. "Lexikon der <strong>Traumsymbole</strong>" von Hans Kurth - ISBN : 3-7205-1141-3<br />

11. "Lexikon der <strong>Traumsymbole</strong>" von Hans Kurth - ISBN : 3-442-10917-5<br />

12. "Ratgeber Traum" von Klausbernd Vollmar - ISBN : 3-927808-76-8<br />

http://erfolgs.heim.at/


http://erfolgs.heim.at/<br />

13. "<strong>Traumsymbole</strong> 10000 Träume erklärt und gedeutet" von Gustavus Hindman Miller - ISBN : 3-<br />

7787-3620-5<br />

14. "Träume als Schlüssel zum Selbst" von Alice Parker - ISBN : 3-442-13240-1<br />

15. "Lexikon der Traumdeutung" Verlag Peter Erd, München - ISBN : 3-8138-0396-1<br />

16. "Träume - Seelenbotschaften und Zukunftsvisionen" von Roswitha Edinger - ISBN : 3-442-<br />

21528-5<br />

17. "<strong>Traumsymbole</strong> von A-Z" von Eva Geelen - ISBN : 3-85492-040-7<br />

18. "Das Traumbuch" von Artemidor von Daldis - ISBN : 3-423-06111-1<br />

19. "Der Traum und seine Deutung" von Ernst Aeppli (4. Auflage/1969) - ISBN : 3-426-04116-2<br />

(v.1984)<br />

20. "Das Traumbuch des Achmet ben Sirin" von Karl Brackertz - ISBN : 3-406-31214-4<br />

21. "Das altägyptische Traumbuch" von Ebner Ulm - ISBN : 3-932412-04-4<br />

22. "Das Medizinrad Traumbuch - Der indianische Weg der Traumdeutung" - ISBN: 3-442-21519-6<br />

23. "Träume - die stumme Stimme der Seele deuten" - Bernd A. Mertz - ISBN : 3-322-00598-7<br />

24. " Die geheimen Botschaften unserer Träume" - Julia & Derek Parker - ISBN 3-86047-360-3<br />

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