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TABLET PC TABLET PC - hasler.tv

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KNOW-HOW FUTURE TV<br />

er in einer zylinderförmigen Mini-Vitrine räumliche Ansichten von<br />

Personen oder Gegenständen. Diese Hologramm-ähnlichen Bilder<br />

wirkten im Prototyp noch etwas pixelig, doch die Idee überzeugt.<br />

Daneben gibt es bereits sogenannte Helio-Displays oder Fog-<br />

Screens. Sie projizieren mit Laserlicht dreidimensionale Formen in<br />

die Luft. Solche holografischen 3D-Präsentationen werden heute<br />

vor allem für grosse Bühnenshows eingesetzt.<br />

ENDLICH KINO!<br />

Wer bislang noch keinen 3D-Fernseher gekauft hat, kann jetzt aufatmen:<br />

Die ersten 3D-Projektoren kommen 2011 auf den Markt.<br />

Sah man noch Anfang 2010 nur Technologiemuster, waren auf<br />

der IFA 2010 bereits Vorseriengeräte zu bestaunen, und Ende des<br />

Jahres rollten die ersten Seriengeräte vom Band. Jetzt kann man<br />

sich in den eigenen vier Wänden endlich den ersten wirklichen 3D-<br />

Kinobildern hingeben.<br />

Was braucht man für die 3D-Projektion? Als Quelle dient im<br />

Ideal fall ein 3D-Blu-ray-Spieler mit einem HDMI-Ausgang neuester<br />

Generation. Im einfachsten Fall verbindet man diesen mit seinem<br />

HDMI-Kabel direkt mit dem Projektor. Doch in der Regel schalten<br />

die Anwender einen Surround-Verstärker dazwischen. Dieser muss<br />

3D-Signale verstehen, die Audiosignale extrahieren und das potenzielle<br />

3D-Bild entsprechend an den Beamer weiterleiten.<br />

UMWELTFREUNDLICHE FERNSEHER<br />

Ab 20. Dezember gibt es das EU-Energielabel auch für<br />

Fernseher. Zunächst freiwillig, ab Ende 2011 dann bindend<br />

für alle Hersteller. Die Skala von A bis G zeigt an, wie viel Energie<br />

ein Gerät verbraucht. A steht für kleine, sparsame Geräte. Echte<br />

Stromfresser bekommen ein G. Je grösser ein Bildschirm ist, desto<br />

mehr Energie darf er verbrauchen und trotzdem noch als effizient<br />

gelten. Diese Abstufung ist nach oben offen. Kaufen Sie also einen<br />

verhältnismässig grossen Bildschirm mit der Energieeffizienzklasse<br />

A, muss dieser trotzdem kein Stromsparwunder sein. Bis 2020<br />

wird die jetzige Skala von A bis G noch schrittweise bis auf A+++<br />

erweitert und somit genauer.<br />

Doch wann kommen die ersten Geräte der Effizienzklasse A+ auf<br />

den Markt? Sharp nutzt als einer der ersten Hersteller das neue<br />

Label und demonstriert damit den geringeren Stromverbrauch<br />

Mitsubishi HC9000<br />

Für das neue Top-Gerät HC9000 haben die Entwickler bei Mitsubishi<br />

Sonys SXRD-LCoS-Chips entdeckt, denn diese lassen sich –<br />

was für 3D notwendig ist – schneller und mit allen Pixeln gleichzeitig<br />

schalten. Die von Grund auf neu konstruierte Light-Engine<br />

hinterlässt einen ausgereiften Eindruck. Das Bild wirkt sehr kontrastreich<br />

und harmonisch. Das 3D-Bild sieht angenehm plastisch<br />

aus, zeigt erstaunlich geringes Übersprechen und liegt damit fast<br />

auf Kino-Niveau. In der integrierten Software kann man per Regler<br />

seine eigenen Vorstellungen von mehr Helligkeit und weniger<br />

Übersprechen einstellen.<br />

Samsung Shutterbrille<br />

Die leichteste Brille wiegt<br />

gerade einmal 27 Gramm und<br />

sorgt für ein Erlebnis in 3D.<br />

seiner Geräte. Auch Philips und Samsung haben bereits nachgezogen.<br />

Ein Grossteil der Samsung Smart TV-Geräte darf bereits<br />

heute das Energieeffizienzlabel A tragen. Loewe plant, seine Fernseher<br />

ab November 2011 öffentlich zu kennzeichnen.<br />

DIE ZUKUNFT IST KABELLOS<br />

Ein superflacher Fernseher an der Wand sieht einfach<br />

gut aus – wenn nur nicht die Kabel wären. Wer stemmt<br />

schon die Wand auf, um Strom- und Antennenkabel sowie diverse<br />

Videostrippen unter Putz zu verlegen? Mit Funkverbindungen, wie<br />

Wireless Display und Stromfunk ändert sich das bald.<br />

Der Chip-Hersteller Intel hat seinen Funkstandard Wireless<br />

Display jetzt so weit verbessert, dass er HD-Videos (1080p)<br />

verlustfrei überträgt. Die Technik findet sich in den neuesten<br />

Notebooks. Hat das Notebook ein Blu-ray-Laufwerk, kann es<br />

auch Blu-ray-Filme zum Fernseher funken.<br />

Auch Sony nimmt sich des Themas „Kabellos fernsehen“ an. Gemeinsam<br />

mit dem chinesischen Elektro-Grosskonzern Haier hat<br />

das Unternehmen bereits TV-Prototypen vorgeführt, die per Funk<br />

mit Strom versorgt wurden. Das Prinzip dahinter ähnelt dem der<br />

Ladestationen für elektrische Zahnbürsten. Bislang reicht die übertragbare<br />

Leistung nicht für Fernseher aus, aber immer sparsamere<br />

TV-Geräte auf der einen Seite und raffiniertere Induktionstechnik<br />

auf der anderen rücken den Traum vom kabellosen Fernseher näher.<br />

Fernseher mit Wireless Display oder ähnlichem Videofunk sind<br />

2012 zu erwarten, mit dem Stromfunk könnte es 2014 klappen.<br />

JVC DLA-X7<br />

Auf seiner jährlichen Herbstpräsentation verkündete<br />

JVC überraschend: „Alle neuen JVC-<br />

Projektoren können 3D!“ Beim neuen DLA-X7<br />

sind die Hersteller zum symmetrischen Aufbau<br />

zurückgekehrt und haben das Objektiv wieder<br />

zentriert platziert. Das Anschlussfeld wanderte<br />

somit wieder an die Rückseite. Neben den<br />

üblichen Eingängen mit doppeltem HDMI-1.4-<br />

Anschluss besitzt der Beamer einen LAN-, eine<br />

RS-232- und eine Infrarot-Repeater-Schnittstelle.<br />

Hinzu kommt die Mini-DIN-Buchse<br />

„3D Synchro“, an die der Infrarot-Sender zur<br />

Synchronisation der 3D-Brillen angeschlossen<br />

wird. Er heisst PK-EM1 und gehört wie die Shutterbrille<br />

zum 3D-Zubehör.

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