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TABLET PC TABLET PC - hasler.tv

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DAS MAGAZIN<br />

PREIS 4.50 SFR<br />

<strong>TABLET</strong> <strong>PC</strong><br />

NEUE MÖGLICHKEITEN DER HEIMVERNETZUNG<br />

DIGITALES FERNSEHEN<br />

TIPPS UND TRICKS ZUR UMSTELLUNG<br />

AUF DIGITAL-TV<br />

iPOD SOUNDSYSTEME<br />

DIE EIGENE MUSIKBIBLIOTHEK WIRD<br />

ZUM AKUSTISCHEN HIGHLIGHT<br />

SÜDAFRIKA<br />

VIELFÄLTIG UND EINZIGARTIG –<br />

„DAS SCHÖNSTE ENDE DER WELT“


Mittelmasslos<br />

Der neue Loewe Individual.<br />

Was macht einen Fernseher heute einzigartig? Ist es ein modulares<br />

Design, das Sie nach eigenen Wünschen gestalten können? Sind es<br />

vielseitige multimediale Möglichkeiten? Oder einfach unvergleichlich<br />

brillante Bilder und ein perfekter Klang? Wir meinen: wenn alles in<br />

einem TV-System zusammentrifft. Wie bei Loewe Individual – jetzt<br />

bei Ihrem Loewe Fachhändler und auf www.loewe.ch.<br />

Produktgestaltung: Loewe Design/Phoenix Design.


EDITORIAL & INHALT<br />

Eine multimediale<br />

Schaltzentrale<br />

Seit Apples iPad hat der Tablet-<strong>PC</strong> eine steile<br />

Karriere hingelegt – bereits heute steht er<br />

im Mittelpunkt der digitalen Elektronik-Welt.<br />

Durch intelligente Vernetzung können Tablet-<br />

<strong>PC</strong>s, Smartphones & Co. ins Heimnetzwerk<br />

integriert werden und dienen hier als multimediale<br />

Schaltzentrale in den eigenen vier<br />

Wänden. Wir zeigen Ihnen, was Sie brauchen<br />

und welche Möglichkeiten Sie haben. Denn<br />

mittels einer klugen Vernetzung in den eigenen<br />

vier Wänden lässt sich einiges gewinnen<br />

– aber vor allem Spass.<br />

Neben dem Thema „Heimvernetzung“ gibt<br />

es ein weiteres Thema, welches uns aktuell<br />

beschäftigt: die Analog-Abschaltung<br />

nächs tes Jahr. Denn der Countdown läuft!<br />

Am 30. April 2012 endet die analoge TV-<br />

Übertragung. Wer das Fernsehprogramm<br />

auch weiterhin empfangen möchte, hat jetzt<br />

noch genug Zeit, sich auf die Umstellung der<br />

Übertragung auf Digital-TV vorzubereiten.<br />

Machen Sie den Check, ob Sie von der Umstellung<br />

betroffen sind und aufrüsten müssen.<br />

Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch nach der<br />

Analog-Abschaltung in den vollen Genuss des<br />

Fernsehens kommen.<br />

Lassen Sie sich ausserdem von den neuen<br />

Trends der Home-Entertainment-Branche<br />

verzaubern: angefangen von den neuen<br />

Receivern von Pioneer, die uns akustische<br />

Präzision bescheren, über die aktuellen 3D-<br />

Camcorder vom Spezialisten Panasonic, bis<br />

hin zur Spielekonsole Nintendo 3DS, die uns<br />

die dritte Dimension in die eigenen vier Wände<br />

bringt – und das ohne Brille.<br />

Und auch für diejenigen, die den Sommer<br />

endlich in vollen Zügen geniessen möchten,<br />

haben wir garantiert das Richtige. In einer<br />

spannenden Reportage stellen wir Ihnen<br />

das einzigartige Land Südafrika vor. Nicht<br />

umsonst trägt es den Namen „Das schönste<br />

Ende der Welt“ – wir zeigen Ihnen die Vielfältigkeit<br />

des Landes und halten Tipps und<br />

Tricks für eine Reise dorthin parat. Wer den<br />

Sommer lieber daheim verbringt, kann sich<br />

mit unseren Hotspots bestens versorgen. Wir<br />

haben die wichtigsten Lifestyle-Produkte für<br />

Sie zusammengesucht, mit denen der Sommer<br />

garantiert noch heisser wird.<br />

Viel Spass beim Lesen wünscht<br />

Ihr media@home-Team<br />

04<br />

42<br />

26<br />

16<br />

REPORTAGE<br />

Schaltzentrale Tablet-<strong>PC</strong> 04<br />

Betriebssysteme Smartphones 09<br />

NEWS<br />

News 2011 12<br />

ENTERTAINMENT<br />

Loewe 10<br />

iPod Dockingstation 14<br />

Ihr media@home-Händler 16<br />

Cambridge Audio 18<br />

Metz 24<br />

Audioblock 27<br />

Samsung 34<br />

TechniSat 40<br />

LIFESTYLE<br />

Südafrika 20<br />

Summer in the City 32<br />

Piment d`Espelette 36<br />

CDs, DVDs & Blu-rays 46<br />

GEWINNSPIEL<br />

Miele Tafelkünstler 26<br />

KNOW-HOW<br />

TV-Trends der Zukunft 28<br />

Neues im Bereich TV 31<br />

Analog-Abschaltung 2012 42<br />

Energieeffizienz-Label TV 47<br />

Händler & Impressum 50<br />

02<br />

03


TITELTHEMA<br />

SCHALTZENTRALE<br />

<strong>TABLET</strong>-<strong>PC</strong><br />

BlackBerry Playbook ybook<br />

Das BlackBerry Playbook ist ein<br />

Tablet mit atemberaubenden<br />

mberaubenden<br />

Multimedia-Funktionen. ktionen. Daneben<br />

ist es extrem leistungsstark: istungsstark: Im<br />

Inneren arbeitet t ein 1-GHz-Dual-<br />

1-GHz-Dual-<br />

Core-Prozessor, , das Betriebssystem<br />

BlackBerry y OS bietet fast<br />

grenzenlose Möglichkeiten glichkeiten und<br />

ein integrierter 1-GByte-Arbeitsspeicher<br />

stellt ausreichend Platz<br />

für Ihre Daten zur ur Verfügung.<br />

Mit dem Playbook ok kann man sich<br />

wireless mit einem em BlackBerry<br />

Smartphone verbinden rbinden und in<br />

Echtzeit auf E-Mails, Mails, Kalendereinträge,<br />

Adressbuch uch und Aufgaben<br />

zugreifen.<br />

T BLET-<strong>PC</strong><br />

Seit Apples iPad hat der Tablet-<br />

<strong>PC</strong> eine steile Karriere hingelegt<br />

– bereits heute steht er im Mittelpunkt<br />

der Elektronik-Welt. Durch<br />

intelligente Vernetzung können<br />

die Tablet-<strong>PC</strong>s ins Heimnetzwerk<br />

integriert werden und dienen hier<br />

als multimediale Schalt zentrale in<br />

den eigenen vier Wänden.<br />

Motorola Xoom<br />

Mit seinem 10 Zoll grossen Bildschirm gehört das Motorola Xoom zu den grösseren<br />

Tablet-Vertretern. Im Inneren arbeitet ein Nvidia-Tegra-2-Dual-Core-Prozessor<br />

mit 1-GHz-Taktung. Neben der für Tablets optimierten Android-Version 3.0 bietet<br />

das Xoom Flash-Unterstützung für den Webbrowser sowie die neueste Google-<br />

Maps-5.0-Version mit 3D-Darstellung. Das Xoom wiegt 730g. Der interne Speicher<br />

fasst 32 GByte und lässt sich per Micro-SD-Karte jederzeit nachrüsten.


Samsung Galaxy Tab 2<br />

Das Galaxy Tab 2 ist äusserst ha handlich:<br />

nicht viel grösser als ein aktuelle aktuelles Smart-<br />

phone und mit 380g angenehm leicht. le<br />

Daten legt es auf dem 16 GByte ggrossen,<br />

internen Speicher ab. Das Tablet verfügt<br />

über UMTS, WLAN und Bluetooth Bluetoot sowie<br />

über eine nützliche nützliche Sprach- und Video- V<br />

telefonie. Damit man das Tablet mit dem<br />

Betriebssystem Android Version 2.2 auch<br />

zur Orientierung einsetzen kann kann, hat<br />

Samsung obendrein einen GPS-Empfän-<br />

GPS-E<br />

ger integriert.<br />

Apple iPad 2<br />

Bereits Anfang März wurde die neue Version<br />

des iPad mit dem hauseigenen Betriebssystem<br />

iOS vorgestellt. Dabei Dabei bleibt Apple auch<br />

bei bei der neuen Ausgabe des Erfolgsmodells<br />

bei einem Panel mit einer Auflösung von<br />

1024 x 728 Bildpunkten. Dafür ist es dünner<br />

und leichter als sein Vorgänger.<br />

Mit einem Gewicht von ca. 600g liegt das<br />

Apple iPad 2 gut in der Hand und begeistert<br />

durch eine 10-stündige Batterielaufzeit. Der<br />

Arbeitsspeicher ist mit 512 MB doppelt so<br />

gross, um das Multitasking zu verbessern.<br />

Zudem verfügt das iPad 2 über einen Prozessor<br />

mit einer flotteren Grafikeinheit.<br />

MP3-Player, Smartphones und Tablet-<strong>PC</strong>s, allen<br />

voran das iPad – heute gehen die High-Tech-Geräte<br />

weit über das Übliche hinaus. Die Zeiten, in<br />

denen ein Haushalt einen einzigen stationären<br />

Computer verwendet, sind längst vorbei. Dabei hat gerade<br />

Apple mit seinen Produkten die gesamte Elektronik-Branche<br />

beeinflusst. Früher als andere Hersteller erkannte Apple,<br />

wie wichtig die Vernetzung elektronischer Geräte zu Hause<br />

ist. Millionen Menschen nutzen täglich Apple-Produkte. Sie<br />

vernetzen mit iPhone, iPad, iTunes & Co. ihr digitales Leben<br />

und fühlen sich gut dabei. Mittlerweile gibt es immer mehr<br />

Hersteller, die sich diesem scheinbar unaufhaltsamen Trend<br />

anschliessen. Der Tablet-<strong>PC</strong> ist der ideale Dreh- und Angelpunkt<br />

für den neuen digitalen Lifestyle. Doch wer hat den<br />

Tablet-<strong>PC</strong> mit der besten Bedienung? Wer das edelste Design?<br />

Und welches Produkt liefert die meisten Anschlüsse?<br />

<strong>TABLET</strong>-FIEBER<br />

Der Tablet-<strong>PC</strong> füllt die Lücke zwischen Netbook und Smartphone.<br />

Ist das Netbook vielen Anwendern zu gross und unhandlich,<br />

um es immer und überall dabei zu haben, kann man<br />

auf dem kleinen Display eines Smartphones nicht wirklich bequem<br />

im Internet surfen, E-Mails schreiben oder Filme und Fotos<br />

anschauen. Mit seinem 7 bis 10 Zoll grossen Display kann<br />

der Tablet-<strong>PC</strong> in dieser Hinsicht punkten. Dabei sind Tablets<br />

wie das iPad von Apple nicht nur mobile Geräte für unterwegs,<br />

viele nutzen die kompakten Tafelrechner auch als Surfbrett,<br />

Spiele-Plattform oder als Video-Player. Beim Frühstück am Küchentisch<br />

per WLAN mal schnell die Nachrichten auf blick.ch<br />

oder unterwegs ein eBook zu lesen oder zum Besuch bei Freunden<br />

die Urlaubsfotos auf dem Tablet zu präsentieren – das<br />

hat schon was und macht auf den relativ grossen Displays der<br />

Tablets grosses Vergnügen. Der Charme des mobilen Kleincomputers<br />

ist, so vieles auf einmal zu können: Ein Tablet-<strong>PC</strong> ist<br />

Media-Player, eBook Reader, Spielekonsole, Internet-Browser<br />

und Mail-Programm in einem. Wer mit seinem Tablet-<strong>PC</strong> möglichst<br />

flexibel und vielseitig sein möchte, sollte auf viele Anschlüsse<br />

achten. Neben einem möglichst wenig spiegelnden<br />

und hochauflösenden Display ist auch die Speicherkapazität<br />

wichtig, denn sie bestimmt, wie viele Filme, Fotos und andere<br />

Daten der Tablet-<strong>PC</strong> speichern kann. Auch das Betriebssystem<br />

ist heute entscheidend. Es bestimmt, ob sich der Tablet-<br />

<strong>PC</strong> gut und einfach bedienen lässt, ob die Programme flüssig<br />

und ohne Abstürze laufen. Jeder Nutzer muss entscheiden,<br />

wofür er seinen Tablet-<strong>PC</strong> vorrangig nutzt – dementsprechend<br />

sollte die Wahl des Betriebssystems ausfallen. Während<br />

Apples iPad mit dem hauseigenen iOS Betriebssystem<br />

läuft, kommen die anderen aktuellen Tablets entweder mit<br />

Googles Android, BlackBerry OS oder Windows 7.<br />

Der Tablet-<strong>PC</strong> gilt als ideale Schaltzentrale für die Heimvernetzung<br />

in den eigenen vier Wänden. Aufgrund seiner Grösse<br />

ist er überall im Haus einsetzbar und seine Leistungsfähigkeit<br />

kann sich sehen lassen. Mit dem richtigen Betriebssystem<br />

und einem WLAN-Anschluss können Sie Ihre digitalen Daten<br />

prob lemlos vom Tablet aus steuern: Filme, Videos, Musik<br />

oder sonstige Dateien.<br />

05<br />

media@home DAS MAGAZIN. 04


TITELTHEMA SCHALTZENTRALE <strong>TABLET</strong>-<strong>PC</strong><br />

DIE NEUE ART DER VERNETZUNG<br />

Wer kennt das nicht: Das Outlook ist voll mit Millionen von Kontakten<br />

– aber wenn man gerade einen bestimmten braucht, hat<br />

man den <strong>PC</strong> nicht zur Hand. Man hetzt die ganze Woche über von<br />

einem Termin zum nächsten – und dennoch passiert es immer<br />

wieder, dass man den einen oder anderen Termin einfach vergisst<br />

oder überplant. Auf seinem Rechner daheim hat man seine<br />

Lieblingsmusik heruntergeladen und schön sortiert abgespeichert<br />

– doch was ist, wenn man auch unterwegs ganz spontan diese<br />

Musik hören möchte?<br />

Für all diese Situationen gibt es eine Lösung, die Idee dahinter<br />

ist das „Cloud Computing“. Sie besagt, dass alle unsere Kontakte,<br />

Termine, Medien und <strong>PC</strong>-Programme über kurz oder lang in eine<br />

sogenannte Datenwolke auswandern. Mit Internet-Handys,<br />

Tablet-<strong>PC</strong>s und stationären Computern können die Nutzer so von<br />

überall und jederzeit darauf zugreifen und müssen die Daten nur<br />

noch einmal eingeben oder gegebenenfalls ändern. Dabei sind alle<br />

elektronischen Geräte miteinander vernetzt und übernehmen<br />

Daten jeglicher Art ganz automatisch.<br />

EINRICHTEN EINES NETZWERKS<br />

Der Begriff „Heimnetz“ soll heute nicht mehr verunsichern. Mit<br />

grosser Wahrscheinlichkeit hat fast jeder Nutzer so ein Heimnetzwerk<br />

in den eigenen vier Wänden bereits in Betrieb. Die wichtigste<br />

Komponente hierbei ist ein Internet-Zugang. Ein Router verbindet<br />

den Nutzer über DSL oder Kabel mit dem Internet. Sobald hier ein<br />

Computer angeschlossen wird, kann man bereits von einem kleinen<br />

Heimnetz sprechen. Doch die heutigen Möglichkeiten gehen<br />

weit über dieses hinaus. Der Router verbindet alle angeschlossenen<br />

Geräte miteinander und stellt diesen den Zugang zum Internet zur<br />

Verfügung. Der Router ermöglicht das Surfen im Web und das Lesen<br />

von E-Mails mit mehreren Computern oder jeglichen mobilen<br />

Geräten mit Internet-Zugang.<br />

Damit also verschiedene netzwerkfähige Geräte im Haushalt<br />

Zugriff auf andere Geräte erhalten, müssen diese ins Heimnetz<br />

integriert werden. Für die Verbindung stehen unterschiedliche Verbindungstechniken<br />

zur Verfügung.<br />

NETZWERK RK K – ABER<br />

WIE?<br />

Netzwerkkabel<br />

Das Netzwerkkabel ist eine unkomplizierte<br />

Möglichkeit, um ein Gerät bei<br />

maximaler Übertragungsgeschwindigkeit und<br />

störungssicher mit dem Router zu verbinden.<br />

pro. Einfache und günstige Installation, weitgehend<br />

unemp findlich gegen Störungen und hohe Übertragungsraten.<br />

contra. Verlegung von Kabel nicht überall möglich oder oft<br />

problematisch, ungeeignet für mobile Geräte. fazit. Netzwerkkabel<br />

ermöglichen eine schnelle, sichere und stabile Verbindung<br />

im Heimnetz. Probleme gibt es beim Verlegen des Kabels.<br />

Eine ideale Lösung für jede Gelegenheit gibt es nicht. Erst einmal<br />

spielt die Entfernung zwischen dem Router und dem zu verbindenden<br />

Gerät eine wichtige Rolle. Hier sind die Möglichkeiten eingeschränkt:<br />

In den meisten Fällen befindet sich die Verbindungsbox<br />

in der Nähe der DSL- oder Kabelanschlussdose. Diese hat bei<br />

vielen Heimnetzanschlüssen ihren Platz im Wohnzimmer, im Flur<br />

oder im Keller. Ein weiterer Faktor bei der Wahl der Vernetzungsmethode<br />

ist die Übertragungsgeschwindigkeit. Hier hat die Kabelverbindung<br />

deutlich die Nase vorn vor WLAN oder Lösungen über<br />

das Stromnetz. Sollen grosse Datenmengen wie hochauflösende<br />

Filme zu einem Fernseher übertragen werden, kann es bei Funk<br />

oder Powerline zu Engpässen kommen.<br />

Die einzelnen Geräte in einem Heimnetzwerk kommunizieren über<br />

das Internetprotokoll (IP). Dabei werden Datenpakete gepackt,<br />

wie sie auch im Internet verschickt werden. Hierbei ist heute der<br />

Standard „Digital Living Network Alliance“ (DLNA) weit verbreitet.<br />

DLNA ist eine internationale Vereinigung von Herstellern der<br />

Unterhaltungs- und Informationselektronik mit dem Ziel, auch Geräte<br />

unterschiedlicher Hersteller im Heimnetzwerk ohne Probleme<br />

kommunizieren zu lassen. Entsprechend zertifizierte Geräte können<br />

also miteinander kommunizieren, ohne dass der Verbraucher komplizierte<br />

Befehle eingeben muss. So kann der Fernseher Fotos von der<br />

Festplatte des <strong>PC</strong>s oder Videos von der Digicam abspielen und die<br />

Stereoanlage die Lieblingsmusik vom Handy wiedergeben.<br />

GANZ NEUE MÖGLICHKEITEN<br />

Schon heute sind viele Geräte der Unterhaltungselektronik und<br />

fast alle der Informations- und Telekommunikationstechnologie<br />

netzwerkfähig – aber die Zeit befindet sich immer noch im<br />

Wandel. Was ist mit anderen Geräten aus dem Haushalt, wie<br />

Waschmaschine oder Backofen? Über kurz oder lang werden<br />

wohl alle Geräte, die mit Strom arbeiten, netzwerkfähig sein.<br />

Die Ideen sind hier vielfältig: die Heizung per Handy bedienen<br />

oder den Backofen über das Internet einschalten. Heimvernetzung<br />

gilt schon länger als Trendthema für den digitalen Alltag in<br />

den eigenen vier Wänden – und die Möglichkeiten sind hier noch<br />

längst nicht ausgeschöpft.<br />

Funkverbindung<br />

Die drahtlosen Netzverbindungen sind mittlerweile<br />

aus keinem Haushalt mehr wegzudenken.<br />

Die Technik ohne Kabel ist vor allem fürs Einbinden<br />

mobiler Geräte geeignet.<br />

pro. Kein störendes Kabel für Internet-Verbindungen,<br />

ideal für mobile Geräte, Installation relativ einfach.<br />

contra. Übertragungsrate stark abhängig von<br />

baulichen Gegebenheiten, störungsempfindlich für<br />

äussere Einflüsse. fazit. Funk ist die beste Möglichkeit,<br />

um Notebooks, Smartphones oder andere mobile Endgeräte<br />

mit dem Heimnetz zu verbinden.<br />

Stromnetz<br />

Die Powerline-Technik nutzt Stromleitungen<br />

zur Datenübertragung. Verbindungen durch<br />

Wände und Geschossdecken sind damit ohne<br />

Bohrmaschineneinsatz machbar.<br />

pro. Einfache Installation, keine Kabelinstallation<br />

notwendig, integrierte Steckdosen und Netzfilter.<br />

contra. Relativ teuer, teilweise abhängig vom Stromkabelverlauf,<br />

von der Qualität des Stromkabels und vom<br />

Phasensprung fazit. Powerline mit HomePlug AV ist<br />

eine interessante Alternative, um Geräte ohne umfangreiche<br />

Installation mit dem Heimnetz zu verbinden.


ZUKUNFT MIT<br />

HIGH-TECH<br />

Wer die Zukunft gestalten will, braucht Visionen und mitunter Geduld. Unter dem Label Miele@home hat der Hausgeräte-Pionier<br />

erste kommuni kationsfähige Geräte auf den Markt gebracht. Heute liefert diese Technologie die Plattform<br />

für die Smart-Grid-Fähigkeit der Miele-Hausgeräte sowie für die neuen Angebote InfoService und InfoControlPlus.<br />

Das Essen war ausgezeichnet, , die<br />

nächsten Stunden versprechen einen<br />

entspannten Abend: Die Küchenbenbeleuchtung schaltet sich aus, nur r das<br />

Leuchtband der Dunstabzugshaube erhellt t dezent<br />

den Raum. Im Wohnzimmer schliessen n die<br />

Rollläden, bis auf die Leselampe dimmen alle<br />

Lichtquellen herunter. Aus den Lautsprechern ern<br />

erklingt leise die neue CD – die beschriebene ene<br />

„Feierabend-Stimmung“ ist auf dem Tablet-<strong>PC</strong> -<strong>PC</strong><br />

unter Szenario 1 gespeichert und wird mit nur<br />

einem Tastendruck aktiviert. Was vor einigen gen<br />

Jahren noch Zukunftsvision war, ist heute Realität.<br />

Mit einem Tablet-<strong>PC</strong> als Schaltzentrale sind schon heute eine<br />

intelligente Haustechnik und die Einbindung von Hausgeräten<br />

in ein vernetztes Haus möglich. Für die Verbindung zwischen der<br />

Gebäudetechnik und den kommunikationsfähigen Hausgeräten<br />

hat Miele das Miele@home-Gateway entwickelt. Das Gateway<br />

ist eine Box im kompakten Format und bildet die multifunktionale<br />

Schaltzentrale der „Miele-Welt“. Hier sind die kommunikationsfähigen<br />

Geräte angemeldet. Das Gateway regelt, welche Statusabfragen<br />

(z.B. Restlaufzeit des Geschirrspülers) oder sogar<br />

Steuerungsmöglichkeiten (z.B. Waschmaschine starten) für den<br />

jeweiligen Gerätetyp möglich sind. Bei der Integration ins Haussystem<br />

fungiert das Gateway als Netzwerk-Schnittstelle.<br />

HAUSGERÄTE PER WLAN STEUERN<br />

Via WLAN-Router kann das Gateway sowohl hausintern als auch<br />

über das Internet kommunizieren und ermöglicht so InfoControl-<br />

Plus und InfoService. Sind viele Hausgeräte zur gleichen Zeit im<br />

Einsatz, ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Hier helfen die<br />

neuen neu Anwendungen, die auch mobil gesteuert<br />

werden we können: Ein- und Ausschalten der Ge-<br />

räte von jedem Ort des Hauses aus ist kein Prob-<br />

lem lem. Neben dem Komfort-Gewinn steht hierbei<br />

auc auch die Sicherheit im Vordergrund. So werden<br />

auch<br />

Hinweise und Störungsmeldungen der an-<br />

gesc geschlossenen Geräte angezeigt. Der Backofen<br />

meldet meld sich selbstständig, wenn der Braten ge-<br />

wend wendet werden muss. Aus dem Keller kommt die<br />

Nac Nachricht, dass die Kühlschranktür noch offen<br />

steh steht und der Wäschetrockner entladen werden<br />

kann kann. Fehlermeldungen und sonstige Störungen<br />

der Hausgeräte H werden automatisch aufs Handy<br />

übermittelt – egal, wo auf der Welt man sich gerade befindet.<br />

Neben Komfort und Sicherheit spielen auch die Energiekosten eine<br />

immer wichtigere Rolle. Es ist zu erwarten, dass sich der Strommarkt<br />

in den nächsten Jahren stärker an Angebot und Nachfrage<br />

orientieren wird. Ein realistisches Szenario: Zu Spitzenlastzeiten<br />

wird Strom teurer, günstigere Tarife sind zu erwarten, wenn die<br />

Auslastung des Stromnetzes tageszeitabhängig geringer ist. Mit<br />

der integrierten Smart-Grid-Technologie können Miele-Hausgeräte<br />

automatisch den jeweils günstigsten Stromtarif nutzen, der<br />

momentan angeboten wird. Die ersten Geräte mit dieser Funktion<br />

sind eine Waschmaschine und ein Trockner, mit dem in Zukunft<br />

erhebliche Stromkosten gespart werden können, denn immerhin<br />

liegt der Anteil der Hausgeräte beim Stromverbrauch bei ca. 60%.<br />

Die Modelle tauschen mithilfe eines zusätzlichen Kommunikationsmoduls<br />

über die vorhandene Stromleitung im Haus Daten mit dem<br />

Miele-Gateway aus. Diese Box erfährt über den WLAN-Router<br />

die günstigsten Strom-Tarife und sorgt so dafür, dass Sie Ihre<br />

Stromrechnung in Zukunft möglichst gering halten.<br />

07<br />

media@home DAS MAGAZIN. 06


TITELTHEMA SCHALTZENTRALE <strong>TABLET</strong>-<strong>PC</strong><br />

MULTIROOM – MUSIK IM GANZEN HAUS<br />

Multiroom – das klingt nach viel Platz im Haus und nach teuren<br />

Installationen. Doch diese Ansicht ist längst überholt. Vielleicht<br />

wäre Musik im ganzen Haus bis heute ein Statussymbol geblieben,<br />

hätte es die Digitalisierung nicht gegeben. Doch MP3, Internet<br />

und WLAN haben das Hörerlebnis stark beeinflusst. Da immer<br />

mehr Musiktitel bereits als Datei erworben werden, reduziert sich<br />

der Aufwand mit dem Umspielen der Audio-CDs erheblich. Es<br />

muss nicht mehr auf die unterschiedlichen Dateiformate geachtet<br />

werden. Zumal viele Musik-Fans ihre Lieblingstitel ohnehin rippen,<br />

um sie auf iPhone, iPod oder andere MP3-Player zu überspielen.<br />

Heutzutage möchte niemand mehr darauf verzichten, auch unterwegs<br />

die Möglichkeit zu haben, seine Lieblingstitel abzuspielen.<br />

Wer also seine Alben nicht mehr im Plattenschrank, sondern am<br />

<strong>PC</strong> archiviert, hat den entscheidenden Schritt zum Multi room-<br />

System bereits getan. Die Titel müssen jetzt nur noch bereitgestellt<br />

und an den Router übergeben werden. Das kann der <strong>PC</strong><br />

erledigen, wenn er Programme wie iTunes oder Windows Media<br />

Player hat. Videos und Musik lassen sich auch vom MP3-Player,<br />

Smartphone oder Tablet-<strong>PC</strong> aus problemlos erwerben. Die Titel<br />

werden dann später, beim Anschluss an den <strong>PC</strong>, in die heimische<br />

Mediathek übertragen. Dort stehen sie dann wieder automatisch<br />

dem gesamten Heimnetzwerk zur Verfügung.<br />

Die Alternative: Eine Netzwerk-Festplatte (NAS) veröffentlicht die<br />

Musik-Bibliothek anstelle des <strong>PC</strong>s. Das hat den Strom sparenden<br />

Vorteil, dass der Computer während der Audio-Wiedergabe ausgeschaltet<br />

bleiben kann.<br />

INTERAKTIVE HAUSSTEUERUNG<br />

Es ist der Traum vieler Menschen – die Steuerung diverser Funktionen<br />

und Geräte im eigenen Haus per Mausklick. Was noch vor<br />

kurzer Zeit völlig unmöglich schien, ist nun tatsächlich machbar. Per<br />

Tablet-<strong>PC</strong> steuern Nutzer Rollläden, die Heizung, die Medienwiedergabe<br />

oder öffnen und verriegeln Türen und Fenster von jedem Raum<br />

aus. Schon heute können Sie mit Ihrem Tablet die verschiedensten<br />

Geräte in den eigenen vier Wänden interaktiv steuern.<br />

Einen ersten wegweisenden Schritt in diese Richtung hat Panasonic<br />

mit dem Viera Tablet präsentiert. Das auf Basis des Betriebssystems<br />

Android laufende Viera Tablet öffnet bislang ungeahnte Möglichkeiten<br />

bei der Verschmelzung von Fernsehen und Internet. Das<br />

weltweit erste TV-Tablet ermöglicht es den Nutzern, während des<br />

Spielfilms, Neuigkeiten im Internet anzuschauen, ein parallel laufendes<br />

TV-Programm anzuschauen oder eines der immer beliebter<br />

werdenden eBooks zu lesen. Mit seiner intuitiv nutzbaren grafischen<br />

Oberfläche wird das Viera Tablet zur zentralen Steuereinheit für<br />

Fernseher und Heimvernetzung.<br />

RAUMKLANG<br />

Nun macht ein Notebook im Wohnzimmer, in der Küche oder im Bad weit weniger Eindruck als ein klassisches Multiroom-<br />

System – und es klingt aufgrund seiner schwachbrüstigen Lautsprecher auch nicht annähernd so gut. Doch mittlerweile<br />

rüsten immer mehr HiFi-Hersteller ihre Geräte mit einer Netzwerk-Funktion aus. Viele AV-Receiver von Markenherstellern,<br />

wie Denon, Pioneer, Yamaha & Co. können Verbindung zu einem Router aufnehmen. Mit der DLNA-Funktion rufen Sie Titel<br />

aus dem Netzwerk ab und geben das Wunschprogramm über Ihre angeschlossenen Lautsprecher wieder.<br />

Trotz iPod, Smartphone und Tablet-<strong>PC</strong> gibt es also immer noch gute Gründe, eine komplette Multiroom-Anlage, z.B. von Bose,<br />

Sonos oder Loewe ins Heimnetzwerk zu integrieren. Weil bei diesen Komplettlösungen alle Netzwerk-Komponenten vom selben<br />

Anbieter stammen, spielen sie perfekt zusammen. Der Nutzer kann sicher sein, dass er überall im Haus die gleichen Möglichkeiten<br />

hat. Niemand muss im Badezimmer auf die Suchfunktion oder Cover-Ansicht verzichten. Es lässt sich sogar in allen Räumen gleichzeitig<br />

ein unterschiedliches Musikprogramm hören – sofern die Reichweite und die Kapazität des Funknetzes ausreichen.<br />

TECHNIK-PIONIER<br />

Einzigartigen Komfort bieten die Funklösungen von Sonos. Als Komplettsystem organisieren sie die<br />

drahtlose Übertragung in Eigenregie. Der Router wird allenfalls noch für Online-Musik aus dem Internet<br />

benötigt. Alles Weitere machen die Geräte unter sich aus: Sie installieren sich von selbst. Im Mittelpunkt<br />

des Multiroom-Systems steht eine Sendestation. Sie verteilt die Musik auf Abspielgeräte im ganzen Haus.<br />

Dabei kann das Komplettsystem ganz bequem von Ihrem iPhone aus gesteuert werden.<br />

DAS HERZSTÜCK EINES GROSSEN SYSTEMS<br />

Das Loewe Mediacenter ist ein wahres Multitalent. Es spielt CDs und DVDs und empfängt<br />

Radio-Signale über Antenne, Kabel, Satellit oder aus dem Internet. Digitale Musikdateien<br />

von Festplatten oder aus Ihrem Netzwerk können Sie ebenso nutzen wie iPod oder iPhone.<br />

Das Loewe Mediacenter ist direkt mit Ihrem TV verbunden und nutzt dessen Bildschirm zur<br />

Darstellung aller Musikquellen in einem intuitiven visuellen Interface.<br />

KOMPAKT UND<br />

VIELSEITIG<br />

Ein kompaktes Design und eine klangstarke<br />

Wiedergabe: All das bietet das HiFi-<br />

Micro-System X-HM50. Es spielt Songs<br />

von CD oder USB ab oder lässt sich ganz<br />

einfach über eine digitale Verbindung an<br />

den iPod oder das iPhone anschliessen.<br />

Ein praktischer Videoausgang ermöglicht<br />

die Anzeige von Fotos und Videos auf dem<br />

Fernseher. Ein besonderes Highlight: Mit<br />

dem App iControlAV von Pioneer gelingt<br />

die Steuerung des Multiroom-Systems<br />

problemlos über iPhone und iPod Touch.


KNOW-HOW BETRIEBSSYSTEME SMARTPHONES<br />

EINE FRAGE DES SYSTEMS<br />

Viele sind sich einig: Die Frage nach dem Handy, Tablet <strong>PC</strong> oder Smartphone wird immer mehr zur Frage<br />

nach dem Betriebssystem. Denn die Software entscheidet massgeblich darüber, wie gut es um die Bedienung<br />

der ständig zunehmenden Features bestellt ist. Wir stellen Ihnen hier die wichtigsten Systeme für Smartphones<br />

vor, die neben Tablets perfekt für die Heimvernetzung geeignet sind.<br />

APPS SIND IM KOMMEN<br />

Smartphones und Tablet <strong>PC</strong>s kann man mit verschiedensten Applikationen einfach an persönliche Wünsche anpassen. Die einen nutzen ihren Blackberry hauptsächlich<br />

fürs tägliche Business. Oder das Smartphone wird als Entertainment-Maschine gesehen und besonders für multimediale Anwendungen oder Spiele genutzt. Manche<br />

Nutzer leben auch in beiden Welten recht gerne und wollen auf nichts verzichten. Allen gemeinsam ist der Wunsch nach dem Komfort totaler Individualisierung. Apple<br />

begann mit dem App-Store und alle Anbieter folgten. Heute bietet Apple bereits über 350`000 Apps, der Android-Market über 250`000 und RIM`s Blackberry immerhin<br />

geschätzte 20`000. Das grösste Problem der Märkte ist allerdings bis heute die enorm unterschiedliche Qualität der Anwendungen. Daher sollte sich jeder, der sich für ein<br />

Betriebssys tem entscheiden muss, zunächst seine Prioritäten abwägen und die für ihn erforderlichen zusätzlichen Apps unter die Lupe nehmen.<br />

ANDROID<br />

Multimedia-Fans sind bei Android genau<br />

richtig. Das Google-Betriebs system<br />

stellt aktuell über 250`000 Applikationen<br />

zur Verfügung, inklusive Google Maps,<br />

YouTube sowie Kontakte, Termine und<br />

Nachrichten über Google Mail. Auch wer<br />

gerne fotografiert und filmt, ist hier richtig.<br />

Dabei ist die Vielfalt an Geräten mit<br />

Android gross: Von 2-Megapixel- über<br />

8-Megapixel-Kameras bis zu Camcordern,<br />

die Bewegtbilder in HD-Auflösung<br />

aufzeichnen, ist alles dabei. Auch Nutzer<br />

von Tablets können das Betriebssystem<br />

Android problemlos nutzen.<br />

BLACKBERRY OS<br />

Der Blackberry ist von Haus aus ein<br />

Business-Begleiter, der sicher ins Firmennetzwerk<br />

integriert werden kann. Schon ein<br />

Blick ins Adressbuch zeigt, wo die Prioritäten<br />

liegen: Es speichert pro Kontakt<br />

knapp 40 Details, vier Felder können selbst<br />

definiert werden. Auch der Kalender ist auf<br />

professionellen Einsatz ausgerichtet: So lassen<br />

sich z.B. bei Telefonkonferenzen die nötigen<br />

Zugangsdaten speichern. Obendrein<br />

können Kontakte, Termine und Aufgaben<br />

über frei definierbare Kategorien organisiert<br />

werden. Anwender von Tablet <strong>PC</strong>s können hier das<br />

Betriebs system Blackberry Tablet OS nutzen.<br />

WINDOWS PHONE 7<br />

Für alle Nutzer, die eine klare Übersicht<br />

und Einfachheit bevorzugen, ist das neue<br />

Betriebssystem Windows Phone 7. Die<br />

informative Startseite zeigt bereits die<br />

wichtigsten Informationen. Bei Bedarf,<br />

z.B. einer eingehenden SMS oder einem<br />

näher rückenden Termin, werden die<br />

Inhalte automatisch aktualisiert. Nutzer<br />

mit Exchange Server profitieren bei<br />

Windows Phone 7 auch „over the air“<br />

von der Synchronisation von Kontakten,<br />

Terminen und E-Mails. Anwender eines<br />

Tablets haben bei Windows die Möglichkeit,<br />

auf Windows 7 zurückzugreifen.<br />

iOS APPLE<br />

Apple iOS, ein Betriebssystem sowohl für<br />

Smartphones als auch für Tablets, ist für alle<br />

gemacht, die ein echtes Multimedia-Wunder<br />

brauchen, es ist leistungsstark und stabil.<br />

Bei der Synchronisation zeigt sich, dass das<br />

iPhone auch ein aufgemotzter iPod ist. Das<br />

Musikprogramm iTunes übernimmt dabei<br />

den kompletten Datenabgleich mit dem<br />

Computer. Das iPhone dient daher als ideale<br />

Steuerung des Heimnetzwerks: Nutzer können<br />

ihre Lieblingsmusik überall hören, egal,<br />

ob in den eigenen vier Wänden oder unterwegs.<br />

Daneben bietet Apple eine enorme<br />

Auswahl an Software im eigenen App-Store.<br />

media@home DAS MAGAZIN.<br />

08<br />

09


ENTERTAINMENT LOEWE<br />

SEHEN SIE, WAS<br />

SIE MÖCHTEN.<br />

NICHT, WAS GESENDET WIRD.<br />

Der neue Loewe Connect: mit Filmen, Fotos und Musik aus dem Netzwerk und<br />

der ganzen Welt des Internets.<br />

CONNECT 40, HOCHGLANZ WEISS<br />

101 cm Bilddiagonale, Table Stand<br />

LED-Backlight-Technologie mit 200Hz<br />

Loewe MediaNet integriert<br />

Web-Surfen auf dem Fernseher<br />

CONNECT 32, HOCHGLANZ WEISS<br />

80 cm Bilddiagonale, Table Stand<br />

LED-Backlight-Technologie mit 100Hz<br />

Loewe MediaNet integriert<br />

Web-Surfen auf dem Fernseher<br />

Mit Loewe Connect 32“ (80 cm) und 40“ (101 cm) erleben Sie mehr als nur Fernsehen. Er<br />

ist Ihr Portal zur ganzen Medienwelt. So können Sie mit ihm nicht nur MP3-Musik hören<br />

oder Ihre Urlaubsfotos oder -videos ansehen. Ab sofort steht Ihnen damit auch die ganze<br />

Welt des Internets offen – dank des neuen Loewe MediaNet, einer ständig wachsenden<br />

Plattform für interaktive TV-Anwendungen aus dem Internet.<br />

Alle Angebote, wie z. B. Cineman.ch, Cinetrailer.ch oder Picasa, sind optimiert für die<br />

Nutzung auf dem TV-Gerät. Zusätzlich können Sie mit dem integrierten Browser Internetseiten<br />

direkt auf dem Connect öffnen. Fernsehen empfangen Sie natürlich auch – mit integrierten<br />

HDTV-Receivern für DVB-T/C, optionalem DVB-S2 und zwei CI Plus Schnittstellen.<br />

Für ein stets brillantes Bild sorgt dabei das LED-Backlight-Display mit bis zu 200 Hz.


SCHALTEN SIE<br />

EINFACH UM.<br />

VON RAUM ZU RAUM.<br />

Die Weltneuheit von Loewe: DR+ Sreaming mit Follow-Me-Funktion.<br />

CONNECT 40, HOCHGLANZ WEISS<br />

101 cm Bilddiagonale, Floor Stand C optional (CHF 470.-)<br />

Festplattenrecorder DR+ integriert<br />

DR+ Streaming mit Follow-Me-Funktion<br />

Live-Bilder anhalten, fortsetzen, mitnehmen<br />

CONNECT 32, HOCHGLANZ WEISS<br />

80 cm Bilddiagonale, Table Stand<br />

Festplattenrecorder DR+ integriert<br />

DR+ Streaming mit Follow-Me-Funktion<br />

Live-Bilder anhalten, fortsetzen, mitnehmen<br />

VIDEOVERTEILUNG IM GANZEN HAUS<br />

Der neue Loewe Connect glänzt nicht nur mit neuem Design und hochwertiger<br />

Kontrastfilterscheibe aus optischem Präzisionsglas – er begeistert auch<br />

mit der weltweit einzigartigen Follow-Me-Funktion: Damit Sie dem Fernsehprogramm<br />

folgen können, folgt es jetzt Ihnen. So verpassen Sie nie mehr auch<br />

nur eine Sekunde Ihrer Lieblingssendung, auch wenn Sie den Raum verlassen.<br />

Halten Sie einfach das Live-Programm mit dem integrierten Festplattenrecorder<br />

DR+ an und setzen Sie es an einem anderen Loewe Fernseher in Ihrer<br />

Wohnung nahtlos wieder fort. Das TV-Signal wird dabei über Ihr Heimnetzwerk<br />

an den zweiten Loewe Fernseher übertragen.<br />

10<br />

media@home DAS MAGAZIN.<br />

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NEWS<br />

SPANNENDE<br />

NEUHEITEN<br />

PIONEER SC-LX83<br />

KEF Q-SERIES<br />

EINE KLASSE FÜR SICH<br />

Die Q-Serie von KEF wurde von Grund auf neu konzipiert. Das<br />

Herzstück bildet ein nagelneues Uni-Q-Chassis der elften Generation,<br />

eine State-of-the-Art-Entwicklung, die aus dem unverkäuflichen<br />

Konzeptlautsprecher Blade übernommen wurde.<br />

Es ist mit einem neuen Hochtöner ausgestattet,<br />

der mit 25 mm deutlich grösser als in den bisherigen<br />

Serien ist und dadurch eine perfekt verzerrungsfreie<br />

Wiedergabe garantiert.<br />

Er sorgt für einen kraf<strong>tv</strong>ollen Bass,<br />

ohne dass die hohen Frequenzen<br />

dadurch an Klarheit verlieren.<br />

Q-Series – Lautsprecher mit der<br />

Fähigkeit, eine Saite tief im Herzen<br />

zum Schwingen zu bringen.<br />

AKUSTISCHE PRÄZISION<br />

Mit einer Ausgangsleistung von atemberaubenden 7 x 190 W ist der<br />

SC-LX83 der Herkules unter den Pioneer AV-Receivern. Doch auch die<br />

Klangpräzision steht der kraf<strong>tv</strong>ollen Leistung in nichts nach: Im Inneren<br />

des Geräts sorgen Spitzenkomponenten für eine beeindruckende Audio-<br />

und Videoqualität. Es sind Direct Energy HD-Verstärker verbaut, die auf<br />

der analogen Class-D-Technologie von ICEpower basieren. Zudem bietet<br />

der Receiver unzählige Anschlussmöglichkeiten und ist DLNA-zertifiziert.<br />

BOSE BLUETOOTH HEADSET<br />

OLIVE O6HD<br />

BESSER HÖREN<br />

Mithilfe exklusiver Technologien sorgt das neue<br />

Bose®Bluetooth® Headset dafür, dass seine Nutzer<br />

gut hören und gut gehört werden – auch in wechselnden<br />

Umgebungen. Die Qualität der Sprachwiedergabe an<br />

beiden Enden der Verbindung wird deutlich verbessert. Dank<br />

seiner speziellen Konstruktion sitzt es bequem und sicher. Die<br />

Bedienung erfolgt sehr einfach über eine intuitive Nutzeroberfläche.<br />

NINTENDO 3DS<br />

2011<br />

OHNE KOMPROMISS<br />

Olive O6HD ist das neueste Mitglied in der<br />

Familie der Olive Musikserver und richtet sich<br />

an alle, die keinen Kompromiss in der Klangwiedergabe<br />

eingehen wollen. Der Musikserver<br />

dient als Herzstück hochwertiger HiFi-Anlagen<br />

und erledigt die Umwandlung von CDs in<br />

digitale Audiodateien im Handumdrehen.<br />

Einfach CD einlegen, den Aufnahmeknopf<br />

drücken und Olive<br />

O6HD erledigt den Rest.<br />

IM RAUSCH DER TIEFE<br />

3D ohne Brille – woran die Hersteller grosser<br />

TV-Geräte fieberhaft arbeiten, hat Nintendo<br />

im Kleinen bereits zur Serienreife gebracht.<br />

Der Nintendo 3DS setzt vollends auf den<br />

Zauber räumlicher Bilder und die totale<br />

Vernetzung. Der obere Bildschirm erzeugt<br />

stereoskopische 3D-Bilder, die sich mit<br />

blossen Auge wahrnehmen lassen.


PANASONIC CAMCORDER<br />

GROSSOFFENSIVE<br />

Panasonic startet eine Grossoffensive in puncto Camcorder: Zwölf<br />

neue Modelle stellt der japanische Konzern vor. Das Angebot reicht<br />

vom Einsteiger-SD-Modell bis hin zum HD-3D-Camcorder.<br />

Das 3D-Vorsatzobjektiv VW-CLT1 muss als Sonderzubehör erworben<br />

werden. Der HDC-SD99 kommt mit 28 mm Weitwinkel und 40-fa chem<br />

Superzoom. Die Full-HD-Camcorder HDC-SD909, HDC-HS900,<br />

HDC-TM900 und HDC-SD800 bringen das 3MOS-Kamerasystem,<br />

12-fach optischen und 20-fach intelligenten Zoom und 35 mm Weitwinkel<br />

mit.<br />

SONY ERICSSON XPERIA PLAY<br />

ANDROID MEETS<br />

PLAYSTATION<br />

Das Sony Ericsson Xperia Play, das<br />

HSDPA-Handy mit WLAN, FM-Empfänger<br />

und Bluetooth-Schnittstelle ist das erste<br />

Playstation Smartphone. An Bord befindet<br />

sich die bewährte Bildoptimierungssoftware<br />

Bravia-Engine von Sony, die<br />

schon in zahlreichen TV-Geräten zum<br />

Einsatz kommt.<br />

LG P920 OPTIMUS 3D<br />

WELTNEUHEIT<br />

LG Electronics hat als erster Hersteller überhaupt<br />

ein 3D-Smartphone vorgestellt: das LG<br />

P920 OPTIMUS 3D. Ausgestattet mit einem 1GHz<br />

starken OMAP4 Dual-Core Prozessor und vielem<br />

mehr, liefert es nicht nur Bilder und Videos in<br />

3D, sondern kann diese auch aufnehmen.<br />

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.... SAMSUNG BD-D7500<br />

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.... MINIMALISTISCHES DESIGN, MAXIMALE UNTERHALTUNGG<br />

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Samsung zeigt mit dem BD-D7500, wie zeitloses Design die besonderen Bedürfnisse der Konsumenten erfüllt: Mit<br />

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.... nur 2,3 Zentimetern ist er der weltweit flachste 3D Blu-ray Player und lässt sich auf Wunsch kinderleicht an die Wand<br />

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.... montieren. Der neue Blu-ray Player steht ganz im Zeichen kompromissloser Bildqualität – und überzeugt dabei mit einer<br />

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.... faszinierenden Innovation: Erstmals ist es möglich, auf Knopfdruck 2D-Inhalte in plastische 3D-Bilder umzuwandeln.<br />

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SCANDYNA MICROPOD SE ACTIVE<br />

KLEINES KLANGWUNDER<br />

Die Micropod SE Active sind die optimalen Lautsprecher für MP3-Player oder<br />

<strong>PC</strong>. Ein kräftiger Verstärker treibt einen Bass/Mitteltöner mit Kevlar-Membran<br />

und Soft-Dome-Hochtöner an, der jegliche Art von Musik kristallklar wiedergibt.<br />

Weitere Highlights der kleinen Klangwunder sind ein ABS-Gehäuse, eine<br />

computer optimierte Schallführung und ein integrierter Stereoverstärker mit<br />

einer Leistung von 2 x 10W. Mit dem Micropods SE<br />

Active hört man genau das, was man erwartet.<br />

NAD VISO THREE<br />

FÜR MUSIKLIEBHABER<br />

Der CD Receiver VISO THREE bietet hervorragende und bewährte<br />

NAD-Technik in Form eines einfach zu bedienenden Systems. Getreu<br />

dem Motto „Music First“ gibt der VISO THREE Musik hochwertig und<br />

mit reinem Klang wieder – egal, ob von CD, iPod, Radio oder sogar von<br />

einem USB-Stick. Formate wie MP3 oder WMA werden unterstützt,<br />

genauso wie das Auslesen von selbst gebrannten Audio-CDs.<br />

media@home DAS MAGAZIN.<br />

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HOME ENTERTAINMENT iPOD DOCKING STATION<br />

SOUNDSYSTEME FÜR<br />

IPOD & CO.<br />

iPod und iPhone sind längst nicht mehr nur Musiklieferanten für unterwegs. Immer mehr Anwender verwalten auf den<br />

kleinen Playern ihre vollständige Musiksammlung. Ganz klar, dass die eigene Musikbibliothek auch zu Hause schnell<br />

und vor allem ohne den Weg über einen <strong>PC</strong> zur Verfügung stehen soll. Fast alle Hersteller von Audiosystemen bieten<br />

deshalb auch kompakte Soundanlagen mit iPod-Anschlussstelle oder sogar eigens konzipierte iPod-Dock-Sound -<br />

an lagen an. Und diese können sich nicht nur akustisch, sondern auch optisch absolut sehen lassen.<br />

B&W ZEPPELIN MINI<br />

Der Zeppelin Mini hat alles, was den grossen Bruder Zeppelin auszeichnet – modernste<br />

Akustiktechnologie, durchdachtes Design und ebensolche Anschlussoptionen.<br />

Mit seinem kompakten Gehäuse lässt er sich perfekt auf jedem Tisch platzieren und<br />

spielt in kleinen Räumen ganz gross auf.<br />

SONORO CUBODOCK<br />

Wie schon das Radio Cubo ist auch die Cubodock von Sonoro ein echtes Designhighlight. Die<br />

iPod-Dockingstation, die in zahlreichen trendigen Farbkombinationen erhältlich ist, ermöglicht<br />

via Bluetooth auch die kabellose Verbindung zu iPad, <strong>PC</strong> oder Handy.<br />

HARMAN/KARDON GO+PLAY 2<br />

Die iPod-Dockingstation Go+Play 2 von Harman fällt schon<br />

allein durch den Bügel ins Auge, mit dem sich das kompakte<br />

Gerät auch schnell transportieren lässt. Da Go+Play 2<br />

sich auch mit Batterien betreiben lässt, kann es also<br />

durchaus überall unterwegs eingesetzt werden.


B&W ZEPPELIN AIR<br />

Drei Jahre nach Einführung des formschönen iPod-Docks Zeppelin<br />

geht B&W musikalisch ganz in die Luft und stellt den Zeppelin Air als<br />

würdigen Nachfolger mit eingebauter Apple-AirPlay-Technologie vor.<br />

Musik lässt sich so vom <strong>PC</strong> oder Mac mit iTunes-Software kabellos<br />

auf die Docking-Station laden. Als Fernbedienung können iPod, iPhone<br />

oder iPad genutzt werden.<br />

BOSE SOUNDDOCK 10 DIGITAL MUSIC SYSTEM<br />

Schlanker denn je und im unverwechselbarem Bose-Design präsentiert sich SoundDock 10.<br />

Dank der Bose eigenen Technologien, die sich auch in der Dockingstation wiederfinden, wird so<br />

auch das Abspielen der eigenen Musikbibliothek von iPod oder iPhone zum Genuss.<br />

KOPFHÖRER – KLANGGENUSS UNTERWEGS<br />

PIONEER SE-MJ151<br />

Der stilechte Over-Ear-Kopfhörer SE-MJ151 besticht<br />

durch weiche Ohrpolster aus dickem Urethan und einen<br />

stylish-eleganten Leder-Look. Die Konstruk tion im<br />

Retro-Design ist mit grossen 40-mm-Treibern ausgestattet,<br />

die für einen breiten Frequenzgang von<br />

10 Hz bis 25 kHz ausgelegt sind und einen ausgewogenen,<br />

leistungsstarken Sound erzeugen.<br />

ARCAM RCUBE<br />

Der rCube sieht nicht nur witzig<br />

aus, sondern lässt sich auch<br />

als drahtloses Soundsystem im<br />

ganzen Haus verwenden, denn<br />

bis zu acht Würfel in unterschiedlichen<br />

Räumen können<br />

die auf einem iPod oder iPhone<br />

gespeicherte Medienbibliothek<br />

synchron wiedergeben.<br />

TEAC SR100I<br />

In aussergewöhnlicher Form und schönem Design präsentiert sich die mit<br />

einem Digitaltuner für Radioempfang ausgestattete iPod-Dockingstation<br />

von Teac. Wird der iPod angesteckt und Musik wiedergegeben, lädt er<br />

gleichzeitig wieder auf. Bedient wird der iPod entweder direkt oder per<br />

Fernbedienung.<br />

PIONEER XW NAC 3<br />

Mit der Doppel-Dockingstation von Pioneer können Sie die Musikbibliotheken<br />

von zwei iPods oder iPhones mischen. Die Shuffle-Funktion des Sounddocks<br />

mischt auf Wunsch automatisch ein harmonisches Musikprogramm aus beiden<br />

verbundenen Musikbibliotheken zusammen.<br />

SENNHEISER CXC 700<br />

Mit dem CXC 700 erweitert Sennheiser seine<br />

Travel Linie um einen In-Ear-Hörer mit aktiver<br />

Lärmreduzierung. Die NoiseGard-Funktion<br />

bietet Reisenden die Auswahl zwischen drei<br />

Antischall-Profilen – optimiert für unterschiedlichste<br />

Umgebungsgeräusche unterwegs.<br />

media@home DAS MAGAZIN.<br />

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MUSIK IST UNSERE<br />

LEIDENSCHAFT


Die Totem Element Linie – Neuheit 2011!<br />

Exklusiv in der Schweiz!<br />

Genauso fundamental wie ein Element individuell seinen Zweck verfolgt, strebt<br />

auch diese neue Serie nach der perfekten Balance zwischen Form und Funktion!<br />

Das attraktive Gehäuse, bei dem man vergeblich nach Parallelen sucht, besticht<br />

durch ein luxuriöses mehrschichtiges Polyester-Finish in Hochglanzoptik. In den<br />

Ausführungen Dusk/Schwarz oder Ice/Weiss.<br />

VTL – Eine Passion für’s Leben<br />

Der Einstieg von VTL in die HiFi High-End Klasse: Ein erstaunliches<br />

Tiefton fundament macht den Vollverstärker zu einem absoluten<br />

Geheimtipp, unterstützt vom Vorverstärker ergibt dies eine unschlagbare<br />

Kombination.<br />

TL-2.5 Vorverstärker<br />

DacMagic – eines der begehrtesten<br />

Produkte von Cambridge Audio<br />

Dank dem Digital-Analog-Wandler kann eine einzigartige Verbesserung<br />

der Klangqualität erreicht werden. Sie werden überrascht sein, wie gross<br />

das Klangvolumen auch aus komprimierter Musik wie MP3 plötzlich erscheint!<br />

Geniessen Sie digitale Musik via DVD und CD wie nie zuvor…<br />

AceSpacedeck 294 – Die Ruhe liegt in der Kraft<br />

Kantata – legendär<br />

Ein neues Lautsprechermodell von Audioplan gibt es im<br />

Schnitt nur alle 10 Jahre. Einfach weil es meist besser<br />

ist, Bewährtes weiterzuentwickeln, statt das Rad neu<br />

zu erfinden. Anders ist ja nicht automatisch besser.<br />

Und substanziell besser muss ein neuer Lautsprecher<br />

sein, damit er das Audioplan-Logo bekommen darf. Die<br />

Kantata ist der in Fachkreisen legendären und der über fast<br />

drei Jahrzehnte gebauten Kontrapunkt nicht nur klanglich<br />

überlegen, sie ist auch leichter zu treiben, geht tiefer und ist<br />

flexibler in der Aufstellung.<br />

Kompakt und klangstark, Kantata.<br />

Mit über 30-jähriger Erfahrung ging das englische Team von Nottingham Analogue Studio einen besonderen Weg in der<br />

Entwicklung von Plattenspielern. Sorgfältig auserwählte Materialien, gepaart mit langjährigem Know-how, überlassen in<br />

der Produktion dieser speziellen Turntables nichts dem Zufall: Eine einzigartige Tonqualität resultiert daraus!<br />

IT-85 Stereo-<br />

Vollverstärker<br />

Ihre Ohren werden Augen machen!<br />

Die G-Komponente fällt so gar nicht als HiFi-Gerät auf,<br />

sondern ist ein Design-Objekt, das auf jedem Sideboard<br />

für Aufsehen sorgt! Aber lassen Sie sich nicht durch Ihr<br />

Äusseres verführen, sondern hören Sie rein bei Ihrem YBA<br />

Händler. Ihre Ohren werden Augen machen!<br />

Minx – klein aber OHO<br />

Das innovative Team von Cambridge Audio aus London hat mit der minx-Serie eine<br />

Besonderheit geschaffen. Kaum grösser als eine Cola-Dose ist die Verwendung<br />

aber sehr vielfältig. Ob als diskretes Heimkino oder als beinahe unsichtbares Mini-<br />

Lautsprecherpaket, minx wird Sie musikalisch beeindrucken!<br />

Mehr als einfach nur Musik<br />

Der neue Cambridge Audio NP30 Network Music Player wurde so konzipiert, dass das ganze Potenzial digitaler Musik auf<br />

Computern und Heim-Netzwerken freigesetzt werden kann und eine Wiedergabe von Audio-Daten mit einer Auflösung von<br />

bis zu 24 Bit in erstklassiger Qualität auf HiFi-Anlagen oder Home Entertainment-Systemen möglich ist. Darüber hinaus<br />

bietet der NP30 auch noch einen schnellen und problemlosen Zugriff auf eine Vielzahl von Musik-Streaming-Angeboten und<br />

über 15.000 Internet-Radiostationen.


TRAVEL<br />

SÜDAFRIKA<br />

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VIELFÄLTIG UND<br />

EINZIGARTIG<br />

Ganz gleich, ob Sie eine Safari im Krüger Nationalpark, eine Golfreise<br />

oder eine Rundreise planen. Die Möglichkeiten in Südafrika sind vielfältig.<br />

Lassen Sie sich von der Fülle und der besonderen Lebendigkeit im<br />

südlichen Afrika verzaubern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus Ihrer Reise<br />

Ihren ganz besonderen Traumurlaub gestalten.<br />

Südafrika – das „Schönste Ende der Welt“ – liegt im äussersten Süden des<br />

afrikanischen Kontinents und umfasst mehr als 1 Mio. qkm. Es ist dreissigmal<br />

so gross wie die Schweiz, mit halb so vielen Einwohnern. Über 3.000<br />

km Küstenlinien des kalten Atlantischen und des warmen Indischen Ozeans<br />

umgeben das Land. Für den Touristen bietet Südafrika eine Fülle an Attraktionen:<br />

Wildreservate, einsame Strände, hohe Berge und Wüsten – aber auch Weltmetropolen,<br />

Diamanten und Gold. Seine Vielfältigkeit offenbart sich in einer verblüffenden<br />

Mischung aus Kulturen, Sprachen, Städten und faszinierender Natur. Im Landesinneren<br />

grenzt sich das trockene Hochplateau von den fruchtbaren Küsten ab.<br />

Mediterranes Klima im Südwesten und subtropisches Klima im Osten bieten beste<br />

Voraussetzungen für frische Bananen, Ananas, Avocados und Zitrusfrüchte. Selbst<br />

der Rooibos-Tee kommt vom Kap und das Meer bringt fangfrischen Fisch, Hummer<br />

und Austern auf den Tisch.<br />

Auch die liebevollen Unterkünfte und luxuriösen Lodges sind schon fast eine Reise<br />

nach Südafrika wert. Das Angebot ist gross und die Möglichkeiten, wie man sich betten<br />

kann, sind äusserst vielfältig. Charmante kleine Gästehäuser, moderne Lodges, schicke<br />

Boutique-Hotels oder luxuriöse Safari Lodges bilden das Portfolio der Unterkünfte<br />

im Land am Kap. Dabei befinden sich alle stets an besonderen Lagen mit besonderer<br />

Einrichtung. So sind sie gerne mit Muscheln, Steinen und Sand, alles was das Meer<br />

hergibt, geschmückt, während in der Safari Lodge des Strandhotels das gewundene<br />

Kudu-Horn oder der Ottomane aus Zebrafell die Augenmerke auf sich ziehen. Die liebevolle<br />

Ausstattung und die vielen kleinen Aufmerksamkeiten übertreffen sich selbst,<br />

mit denen die Südafrikaner ihre Gäste verwöhnen.


ABSCHLAG IM PARADIES<br />

Vor einiger Zeit war das Golfen in Südafrika noch ein Geheimtipp<br />

unter Golfern, aber in letzter Zeit strömen immer mehr Golf-<br />

Reisende ins Land. Der Golfsport am Kap hat eine lange Tradition<br />

und so überziehen heute über 500 Plätze das Land zwischen<br />

Kapstadt und Krüger Nationalpark. Viele kleine und abseits<br />

gelegene Golfclubs, die es zu spielen lohnt. So zum Beispiel die<br />

Plätze in Oudtshoorn oder am Theewaterskloof Damm hinter<br />

dem Franschhoek Pass. „Golf in Südafrika“ ist allerdings dafür<br />

bekannt, dass Traumplätze mit perfekt gepflegten Greens anzutreffen<br />

sind. Pearl Valley, Arabella, Pezula, Simola, Fancourt, Pinnacle<br />

Point, St. Francis Links, Zimbali, Wild Coast und die Plätze<br />

von Sun City, um nur einige zu nennen, haben Weltformat.<br />

Aufregend afrikanisch wird es hingegen am Krüger Nationalpark<br />

bei Hans Merensky oder beim Leopard Creek Golf Club,<br />

wo Giraffen, Zebras und Warzenschweine hin und wieder die<br />

Vorfahrt auf dem Green haben. Ungewöhnliche bewegliche Hindernisse!<br />

Hier zeigt sich Golf in Südafrika von seiner abenteuerlichsten<br />

Seite.<br />

Und das Gute: Hier kann man das ganze Jahr über bei idealen<br />

Wetterbedingungen spielen. Aufgrund der umgekehrten Jahreszeiten<br />

bieten sich jedoch die europäischen Wintermonate an, um<br />

in den südafrikanischen Sommer zu entfliehen.<br />

SÜDAFRIKAS SCHÖNSTE<br />

GOLFPLÄTZE:<br />

STEENBERG GOLF CLUB IN KAPSTADT<br />

Der Platz liegt im ältesten Weinanbaugebiet Südafrikas. Entworfen wurde er von Peter Matkovich.<br />

EIN TRAUM FÜR GOLFER – DAS<br />

FANCOURT HOTEL & GOLF CLUB<br />

Fancourt hat sich weltweit<br />

einen sehr guten Namen<br />

als Top-Golfresort in<br />

Südafrika gemacht. Um den<br />

ehemaligen alten Herrensitz<br />

wurden Bungalows im<br />

kolonialen Stil errichtet,<br />

die mit jeglichem Komfort eines Luxushotels ausgestattet sind.<br />

Das Mannor House ist ganz neu renoviert und begeistert nun im<br />

edlen, stilvollen und sehr minimalistischen Design. Im Vergleich<br />

zu den Standard- und Executive-Zimmern, verfügen die Gartensuiten<br />

zusätzlich über eine separate Lounge mit Kamin und Balkon/<br />

Terrasse. Zur Hotelanlage gehören vier verschiedene Restaurants:<br />

ein italienisches, ein Fischrestaurant, die elegante „Bramble Lodge“<br />

und das im afrikanischen Stil anmutende „Sansibar“. Das Resort<br />

hat drei mehrfach preisgekrönte Golfplätze und eine hervorragende<br />

Golf Academy. Der Montagu-Golfplatz wurde im Frühjahr 2005<br />

nach grundlegenden Umbauarbeiten neu eröffnet, der Outeniqua-<br />

Golfplatz bietet spektakuläre Ausblicke auf die gleichnamige Bergkette,<br />

auf dem Privatclub The Links wurde im November 2003 der<br />

Presidents Cup ausgetragen.<br />

WHITE W RIVER GOLF CLUB IN WHITE RIVER<br />

Malerisch zwischen den Obstplantagen gelegener Golfplatz, auf<br />

dem auch Familien ausdrücklich willkommen sind.<br />

ZIMBALI Z IN BALITO<br />

Dieser spektakuläre 18-Loch-Platz bietet saftige Fairways und üppiges<br />

Rough. Eine Runde auf diesem Platz ist eine grosse Herausforderung, da die<br />

Luftfeuchtigkeit an der Küste je nach Jahreszeit relativ hoch ist.<br />

PEARL VALLEY IN DEN WINELANDS<br />

Einer der wenigen Golfplätze auf der Kapinsel, der vollkommen windgeschützt ist. Hier finden zahlreiche hochkarätige Turniere statt.<br />

21<br />

media@home DAS MAGAZIN. 20


TRAVEL SÜDAFRIKA<br />

DER EDLE TROPFEN<br />

Südafrikanische Lebensart findet immer auch in der Küche statt.<br />

Das Motto: „Abwechslung ist Trumpf.“ Das sieht man und das<br />

schmeckt man. Und die perfekte Ergänzung ist stets ein edler<br />

Tropfen der zahlreichen Spitzenklasse-Weine.<br />

Die Weinbaugebiete des Kaps gehören zu den schönsten der<br />

Welt. Sie erstrecken sich vom historischen Constantia an den<br />

Hängen des Tafelbergs bis zu den Landschaften rund um die jahrhundertealten<br />

Städtchen Stellenbosch, Paarl und Franschhoek.<br />

Diese liegen weit im Landesinneren im fruchtbaren Tal des Breede<br />

Rivers. Einige der sehenswerten Weinrouten sind innerhalb einer<br />

Autostunde von Kapstadt aus bequem zu erreichen.<br />

In den letzten Jahren wurden bevorzugt rote Rebsorten angepflanzt,<br />

sodass sich das Verhältnis zwischen weissen und roten<br />

Weinen mittlerweile die Waage hält. Das Spektrum reicht dabei<br />

von Merlot über Shiraz bis hin zu Cabernet Sauvignon bei den<br />

roten Sorten und von Chardonnay über Semillon bis hin zu Chenin<br />

Blanc bei den Weissweinen. In Südafrika findet garantiert jeder<br />

seinen ganz besonderen Geschmack.<br />

Und was wäre ein guter Wein ohne ein vorzügliches Gericht,<br />

durch welches erst das volle Aroma entfaltet wird? In Südafrikas<br />

Gourmet-Tempel soll es auch daran nicht scheitern. Die fruchtbaren<br />

Böden bringen beste Produkte hervor. Das Meer liefert<br />

fangfrische Langusten und Hummer. In der Little Karoo ernährt<br />

sich das Lamm von wildem Rosmarin und die Rindersteaks sind<br />

so zart wie in Argentinien. Kudu, Springbok und Strauss bringen<br />

zusätzlich die Wildnoten auf die Speisekarten.<br />

Restaurants sind soziale Treffpunkte und diese sind so ausgefallen<br />

wie die Küche selbst. Der Ausblick von Declaire Graff Estate über<br />

die Winelands oder die Gourmet-Küchen der Top-Lokalitäten in<br />

Kapstadt. Alle haben etwas Besonderes und „Wine & Dine“ wird<br />

am Kap schon immer ganz grossgeschrieben.<br />

EMPFEHLENSWERTE WEIN GÜTER<br />

UND RESTAURANTS<br />

WEINGUT WATERFORD ESTATES<br />

Stellenbosch: Hier wird eine Weinprobe der ausgezeichneten hauseigenen<br />

Sorten mit Schokolade versüsst.<br />

RESTAURANT REUBENS<br />

Franschhoek: Wer hier einmal gegessen hat, weiss, was Gourmet bedeutet –<br />

eine Top-Adresse für Feinschmecker!<br />

GRAND ROCHE HOTEL<br />

Paarl: Das malerisch zwischen Weinhügeln gelegene Luxushotel beherbergt<br />

das preisgekrönte Weltklasse-Restaurant „Bosman`s“, das auch als das<br />

beste Restaurant Südafrikas gilt.<br />

WEINGUT SEIDELBERG WINE ESTATE<br />

Paarl: Unter riesigen Bäumen verwöhnt diese uralte Kellerei ihre Gäste im<br />

„De Leuwenjagt“-Restaurant mit hervorragendem Wein und leckerem Essen.<br />

Tipp: der Kap-Malay-Lunch<br />

Anke Schreier<br />

Inhaberin von<br />

MAKALALI -<br />

Southern African<br />

Exclusive Tours<br />

info@makalali.de<br />

www.makalali.de<br />

Zusammen mit dem Reiseveranstalter MAKALALI in<br />

München, der sich auf besondere Traumreisen ins südliche<br />

Afrika spezialisiert hat, haben wir diese Reisetipps<br />

für Sie zusammengestellt:<br />

SÜDAFRIKA FÜR FAMILIEN MIT KINDERN<br />

Mit Pinguinen schwimmen, auf Elefanten reiten und Löwen<br />

beobachten? All dies und noch vieles mehr ist in<br />

Südafrika möglich. Die Natur ist faszinierend und lässt<br />

die Grossen wie Kleinen ins Staunen geraten. Bequem<br />

fliegt man über Nacht ohne Zei<strong>tv</strong>erschiebung nach<br />

Südafrika. Rundreise im eigenen Mietwagen gibt Freiraum<br />

für schöne Ausflüge und Wanderungen.<br />

Beste Reisezeit: die Sommerferien, denn zwischen<br />

Juli und September werden viele Jungtiere geboren.<br />

Das Klima ist angenehm warm (zwischen 18°C<br />

– 25°C) und preislich ist es in der südafrikanischen<br />

Nebensaison sehr attraktiv. Keine Impfungen (es<br />

sind nur die allgemeinen Schutzimpfungen erforderlich).<br />

Kein Visum.<br />

Eine 2 ½-wöchige Rundreise in guten 4-Sterne-Gästehäusern<br />

und Lodges inkl. Flug und Mietwagen kostet für<br />

Erwachsene ab 2.890 Euro, für Kinder ab 1.890 Euro.<br />

GOLFEN AUF DEN SCHÖNSTEN PLÄTZEN IM<br />

LAND AM KAP<br />

Südafrika begeistert mit hervorragenden Golfplätzen.<br />

Kapstadt, die Winelands und die Gardenroute sind die<br />

edlen Perlen, wo einige der besten Plätze Südafrikas zu<br />

finden sind. Morgens eine Runde Golf, nachmittags eine<br />

Weinprobe, anschliessend Wale beobachten oder mit der<br />

Seilbahn auf den Tafelberg fahren. „Nur“ Golfen fällt in<br />

Südafrika schwer, denn stets gibt es etwas Spannendes<br />

zu erleben. Wer es etwas abenteuerlicher wünscht, kann<br />

am Krüger Nationalpark abschlagen. Nicht selten stehen<br />

Antilopen, Giraffen, Zebras oder Warzenschweine auf<br />

den Fairways, auch Affen jagen hin und wieder durch<br />

die Büsche. Stets zu beachten ist, dass das Wild immer<br />

„Vorfahrt“ hat. Golfplätze sollten im Voraus reserviert<br />

werden. Greenfee zwischen 30 – 90 Euro, Spitzenplätze<br />

wie Fancourt The Links oder Leopard Creek Golf Club<br />

bis 200 Euro für eine 18-Loch-Runde. South African Airways<br />

transportiert Ihr Golfgepäck bis 20 kg kostenlos.<br />

Hervorragende Golfhotels sind Steenberg, Erinvale, Arabella,<br />

Fancourt, Pezula, Simola, Zimbali, Oliver’s Lodge<br />

und Hans Merensky Golf Hotel.


ABENTEUER SAFARI<br />

CITY, BUSH & BEACH – 15 TAGE FÜR DIE HIGHLIGHTS DES SÜDLICHEN AFRIKAS<br />

LUXURIÖSES STADTLEBEN, GROSSWILD-SAFARI UND LANGE WEISSE SANDSTRÄNDE, DIES IST EINE REISE<br />

VON KAPSTADT ZUM KRÜGER NATIONALPARK UND WEITER NACH MOZAMBIQUE.<br />

>>> TAG 1&2<br />

ANREISE NACH KAPSTADT UND ERKUNDUNG DER STADT<br />

South African Airways fliegt täglich nonstop von Frankfurt oder München über Nacht<br />

nach Johannesburg, weiter geht es dann per Inlandsflug. Einchecken im Hotel, z.B.<br />

im One&Only Hotel an der Victoria & Alfred Waterfront. Nachmittags Stadtrundfahrt,<br />

Sie bekommen einen ersten Eindruck wie sich Kapstadt an die Ausläufer des<br />

Tafelbergs schmiegt. Auch eine Seilbahnfahrt auf den Tafelberg ist möglich.<br />

>>> TAG 3<br />

KAP DER GUTEN HOFFNUNG<br />

Heute fahren Sie entlang der luxuriösen Vororte von Clifton und Camps Bay bis zum<br />

Kap der Guten Hoffnung. Am Kap kann es sehr windig sein! Mittagessen bei „Black<br />

Marlin Fischrestaurant“ an den Klippen der False Bay und Besuch der Pinguin-Kolonie<br />

bei Boulders Beach. Empfehlung: Abendessen im „Round House“ in Camps Bay.<br />

>>> TAG 4<br />

HELIKOPTER RUNDFLUG & ROBBEN ISLAND<br />

Kapstadt aus der Vogelperspektive: Sie fliegen entlang der Küstenlinie über die<br />

Kaphalbinsel. Hier können Sie sich an der Waterfront aufhalten, bevor es weiter<br />

nach Robben Island geht. Während der Bootsfahrt haben Sie einen wunderbaren<br />

Blick auf Kapstadt und den Tafelberg. Zu Apartheid-Zeiten war Nelson Mandela<br />

hier inhaftiert. Heute ist Robben Island ein Nationales Monument und Museum.<br />

Empfehlung: Abendessen im NOBU Sushi Restaurant im One&Only.<br />

>>> TAG 5<br />

AUSFLUG IN DIE WINELANDS<br />

Fahrt in die nahegelegene Weinregion, um auf den Weingütern die edlen Tropfen<br />

zu geniessen. Der Nachmittag steht in Kapstadt zur freien Verfügung. Empfehlung:<br />

Abendessen im Aubergine Restaurant in Kapstadt.<br />

>>> TAG 6<br />

KAPSTADT – SAFARI<br />

Sie fliegen nonstop nach Nelspruit zur Singita Game Reserve im Sabi Sand Reservat.<br />

Direkt an der Landebahn erwartet Sie Ihr Ranger im offenen Geländewagen,<br />

Ihre erste kurze Pirschfahrt ist die Fahrt zur Lodge.<br />

>>> TAG 7-9<br />

SINGITA GAME RESERVE<br />

Die Ruhe im Busch ist von ständigen Geräuschen durchbrochen. Geräusche, die man<br />

nicht zuordnen kann, die noch nie gehört wurden. Oder wissen Sie, wie sich die Laute<br />

eines Gepards anhören? Ihr Ranger wird Ihnen in den nächsten Tagen alles erklären<br />

und Ihnen Tiere zeigen, die Sie selbst aufgrund der guten Tarnung nicht entdecken<br />

würden. Hier können Sie Klein- und Grosswild sehen und mit etwas Glück sogar die<br />

„Big Five“: Elefant, Löwe, Nashorn, Büffel und Leopard.<br />

Zwischen den Pirschfahrten ist in der Mittagshitze eine kühle Erfrischung im Pool<br />

oder eine entspannende Massage angenehm. Nach Rückkehr von der Abendpirschfahrt<br />

knistert bereits das Lagerfeuer in der Boma, wo das Abendessen serviert wird.<br />

>>> TAG 10<br />

SAFARI – STRAND<br />

Weiterreise nach Vilankulos in Mozambique ins Indigo Azura Lodge in<br />

Benguerra Island.<br />

>>> TAG 11-13<br />

AZURA LODGE<br />

Mit dem Rauschen der Wellen die Gedanken G fliegen f lassen, den Duft f<br />

der salzigen<br />

Meeresluft einatmen und den Sand durch die Zehen rieseln lassen, dies ist<br />

Entspannung pur. Tauchen, Schnorcheln, Hochseefischen, Ausreiten und viele<br />

weitere Aktivitäten sind bei der Azura Lodge möglich.<br />

>>> TAG 14-15<br />

ABREISE UND ANKUNFT<br />

23<br />

media@home DAS MAGAZIN. 22


ENTERTAINMENT METZ<br />

WENN AUS<br />

TECHNISCHER NEUGIER<br />

PURE LEIDENSCHAFT<br />

ENTSTEHT<br />

So lässt sich echte Begeisterung<br />

fürs Fernsehen wecken: Der Metz<br />

Axio pro vereint anspruchsvolle<br />

Technologie mit ansprechendem<br />

Design. Seine klaren Linien<br />

setzen in jeder Umgebung einen<br />

unverwechselbaren Akzent.<br />

Modernste LCD-Technik mit<br />

LED-Technologie liefert eine<br />

Bild- und Tonqualität, die<br />

höchsten Ansprüchen genügt<br />

– und das mit einem System,<br />

welches sich einfach und unkompliziert<br />

bedienen lässt. Technische<br />

Perfektion, die schnell zu<br />

echter Faszination wird.


AXIO PRO 32 LED 200 CTS2 Z<br />

KOMPAKTES TECHNIK-<br />

WUNDER MIT OPTISCHEN<br />

REIZPUNKTEN<br />

Der Axio pro 32 kann mit allen technischen<br />

Highlights aufwarten, die auch seine grösseren<br />

Brüder zu bieten haben. Doch nicht nur<br />

die inneren Werte eines Axio pro faszinieren.<br />

Auch die Optik erweckt Aufmerksamkeit.<br />

Eine edle Chromleiste trennt den eleganten<br />

Bildschirmbereich vom leistungsstarken<br />

Soundmodul mit dem mecaSound + Tonsystem.<br />

Ein echter Blickfang in jedem Wohnzimmer.<br />

AXIO PRO 37 LED 200 CTS2 Z<br />

TV-VERGNÜGEN FÜR<br />

TECHNIK VERLIEBTE<br />

Wer technische Finessen mag, liegt hier genau<br />

richtig. Auf der 94-cm-Bildschirmdiagonale<br />

zeigt der Axio pro eine Ansammlung neuester<br />

Technologien. Bildwiedergabe mit mecavisionHD<br />

+ , 200 Hertz, energieeffiziente LED-<br />

Technologie und integriertem HDTV-Empfang<br />

liefert alles, was Freude am Fernsehen ausmacht.<br />

Vielfältige Anschlussmöglichkeiten und<br />

sogar integriertes zei<strong>tv</strong>ersetztes Fernsehen<br />

wecken den Spieltrieb in jedem Technikfan.<br />

LED-TECHNOLOGIE FÜR BRILLANTE BILDQUALITÄT<br />

Die neuen Modelle der Axio pro-Serie überzeugen mit Full-HD-<br />

Bildschirmauflösung (1920 x 1080 Pixel) und hochwertiger Edgetype<br />

LED-Technologie. Kontraste und besonders dunkle Szenen<br />

werden noch realistischer dargestellt. Die Energieeffizienz wird<br />

zusätzlich erhöht, um Strom und Energie zu sparen. Auch bezüglich<br />

des hochauflösenden Fernsehens können die neuen Modelle<br />

mithalten: Über einen integrierten HDTV-Tuner werden HD-Bilder<br />

gestochen scharf in beeindruckender Qualität wiedergegeben.<br />

NEUE FREIHEIT DURCH ZEITVERSETZTES FERNSEHEN<br />

Vorbei sind die Zeiten, in denen man die Highlights im Fernsehen<br />

verpasst, weil gerade das Telefon klingelt oder die Getränke leer<br />

sind: Mit einem einzigen Tastendruck auf der Fernbedienung lässt<br />

sich jederzeit die laufende Sendung unterbrechen oder die letzte<br />

Szene nochmals ansehen. Mit zei<strong>tv</strong>ersetztem Fernsehen kann<br />

der Zuschauer das aktuelle Programm parken und parallel eine<br />

Sendung auf einem anderen Sender verfolgen. Danach ist es kein<br />

Problem, wieder zu der Stelle zurückzukehren, an der man den<br />

Film unterbrochen hat. So sind dem innovativen Fernseherlebnis<br />

von heute keine Grenzen mehr gesetzt!<br />

ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN AXIO PRO 32/37/42 LED 200 CTS2 Z<br />

LCD-TFT Panel mit LED-Backlight, Full-HD-Bildschirmauflösung (1920 x 1080), 200-Hz-<br />

DMC-Bild technologie, Funktion zei<strong>tv</strong>ersetztes Fernsehen integriert, mecavisionHD +<br />

für klare und perfekte Bilddarstellung (24p Modus), HDTV-Empfang über DVB-C und<br />

DVB-S2 integriert, digitales und analoges Fernsehen via Kabel und Antenne sowie digitaler<br />

Satelliten empfang (DVB-C/DVB-T/DVB-S2) integriert, inkl. Tischfuss, Farben: Schwarz<br />

Mocca, Silber Metallic<br />

16:9 LCD-TV / 32“ / 80 cm 16:9 LCD-TV / 37“ / 94 cm 16:9 LCD-TV / 42“ / 106 cm<br />

AXIO PRO 42 LED 200 CTS2 Z<br />

ENTDECKEN SIE DEN REIZ<br />

ERSTKLASSIGER TECHNIK<br />

Der Axio pro 42 mit 200-Hertz-Technologie ist das neue<br />

Flaggschiff der beliebten Axio pro Serie von Metz. Ausgestattet<br />

mit HDTV-Empfang, LED-Technologie und mecavisionHD +<br />

bietet er brillante Farben, perfekten Kontrast und höchste<br />

Detailschärfe. Seine modulare Bauweise stellt sicher, dass sich<br />

das Gerät perfekt in jedes Wohnambiente integrieren lässt.<br />

Wer Fernsehen zei<strong>tv</strong>ersetzt erleben will, liegt mit dem Axio pro<br />

42 ebenfalls genau richtig. Damit Sie vom Leiter der Sendung<br />

zum Programmdirektor werden, können Sie einen integrierten<br />

Digital-Recorder (PVR) jederzeit nachrüsten.<br />

25<br />

media@home DAS MAGAZIN. 24


KATEGORIE GEWINNSPIEL THEMA MIELE TAFELKÜNSTLER<br />

GROSSES GEWINNSPIEL<br />

GEWINNEN SIE EINEN KOCHKURS MIT DEN<br />

„TAFELKÜNSTLERN“ UND LASSEN SIE SICH IN<br />

DIE WELT DER KOCHKUNST ENTFÜHREN.<br />

KOCHEN WIE DIE PROFIS<br />

Unter dem klangvollen Namen „Miele Tafelkünstler“ haben<br />

sich renommierte Kochschulen aus ganz Deutschland zusammengeschlossen,<br />

um Geniesser mit viel Spass in die Geheimnisse<br />

der Kochkunst einzuweihen.<br />

Die Kochschulen der „Miele Tafelkünstler“ bieten genussvolle,<br />

unterhaltsame und lehrreiche Kurse an. Lernen Sie in entspannter<br />

Atmosphäre gemeinsam mit anderen nicht nur neue<br />

Zubereitungsarten köstlicher Gerichte kennen, sondern auch<br />

die vielen Möglichkeiten, die die moderne Küche bietet.<br />

Ob Sterneköche wie Thomas Bühner in Osnabrück, Cornelia<br />

Poletto und Wahabi Nouri in Hamburg oder andere bekannte<br />

Lokalmatadore: Die „Miele Tafelkünstler“ stellen höchste Ansprüche<br />

an die Ausstattung ihrer Kochschulen und die Qualität<br />

der verwendeten Zutaten.<br />

Lassen Sie sich von den „Miele Tafelkünstlern“ inspirieren.<br />

Denn: Genuss beginnt beim Kochen!<br />

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 3x2 Gutscheine<br />

für einen Kochkurs mit den „Miele Tafelkünstlern“ –<br />

der 1. Platz bekommt zudem eine Hotelübernachtung dazu.<br />

Also einfach mitspielen und gewinnen!<br />

BEANTWORTEN SIE NUR DIE GEWINNFRAGE<br />

Wie heisst die energiesparende Funktion der Miele-Hausgeräte?<br />

A Smart-Energy<br />

B Slow-Motion<br />

C Smart-Grid<br />

Schicken Sie Ihre Antwort an:<br />

INTERFUNK AG<br />

Business Tower<br />

Zürcherstrasse 310, CH-8500 Frauenfeld<br />

Noch einfacher geht‘s mit der Postkarte auf der Umschlagrückseite<br />

des media@home-Magazins!<br />

Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter der INTERFUNK AG, der<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, sowie der media@home-Händler.<br />

Einsendeschluss ist der 31.07.2011.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


ENTERTAINMENT AUDIOBLOCK<br />

AUDIOPHILE PRODUKTE<br />

FÜR JEDERMANN<br />

Einzigartige Produkte für den<br />

modernen Lifestyle – seit vier Jahren<br />

wird Audioblock diesen Ansprüchen<br />

gerecht. Sie sind bekannt dafür, klar<br />

designte und technisch hochwertige<br />

Geräte zu produzieren.<br />

Plattenspieler PS100<br />

Der PS100 erweitert in diesem Jahr das Sortiment<br />

der Design-Schmiede Audioblock. Der Plattenspieler<br />

wurde ganz unter dem Aspekt „Audiophile<br />

Produkte für jedermann“ entwickelt. Das Ziel war<br />

es, ein Möbelstück zu designen, das auch audiophile<br />

Analogfans begeistert – und das ist durchaus<br />

gelungen. Jeder PS100 ist eine Sonderanfertigung,<br />

individuell auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten.<br />

Dieser ist mit Zertifikat, bezogen auf den<br />

Besitzer, bei media@home-Händlern erhältlich.<br />

Im Jahre 2007 wurde das Unternehmen Audioblock mit zwei festen Prinzipien gegründet:<br />

Leistung und Qualität, die für den Kunden einen Mehrwert darstellen.<br />

Und genau nach diesen Prinzipien vertreibt und produziert Audioblock auch heute<br />

noch HiFi-Produkte, mit dem Ziel, den Bedürfnissen aller HiFi-Enthusiasten zu entsprechen.<br />

Sie haben sich nicht in dem Glauben beirren lassen, dass sich auf lange Sicht<br />

gesehen nur wahrhaftig gute und hochwertige Geräte im Markt etablieren. Nur solche<br />

Produkte können dem Kunden wirklich das bieten, was er erwartet.<br />

Egal, ob es um Design oder Technik geht, Audioblock ist seit den Anfängen einem strikten<br />

Weg gefolgt. Klare Linien und Funktionalität stehen an erster Stelle. Egal, ob CD-<br />

Player, 2-Kanal-High-End-Verstärker oder WIFI-Internet-Radios – bei der Herstellung<br />

wird auf einige feste Parameter besonderer Wert gelegt: Dazu gehört vor allem<br />

die einfache Bedienbarkeit. Der Übersichtlichkeit halber sind Tasten und Displays aller<br />

Audioblock-Geräte immer gleich angeordnet. Auch die Farben der Gerätegehäuse<br />

und Displays entsprechen sich.<br />

HOCHWERTIGER KLANG<br />

Die Verstärker der 100er-Serie, bestehend aus V100, C100 und R100, zeigen, worauf<br />

es in der heutigen Welt des audiophilen Lifestyles ankommt. Hochwertige Materialien<br />

und eine sorgfältige Verarbeitung sorgen für eine lange Lebensdauer der Geräte und<br />

bescheren dem Nutzer einen grenzenlosen Hörgenuss.<br />

Die Verstärker verfügen über zahlreiche exklusive Ausstattungsmerkmale: angefangen<br />

mit den massiven Frontblenden, über Ringkerntrafo und Netzschalter, bis hin zu 9 mm<br />

dicken, verstellbaren Füssen. All das kann nur noch von einer Sache getoppt werden: dem<br />

Klang. Für ein reines und unverfälschtes Klangerlebnis sorgen die integrierten soliden<br />

Lautsprecherklemmen, die bei Klang-Enthusiasten keine Wünsche mehr offenlassen.<br />

Die Geräte von Audioblock zeichnen sich durch ihre harmonische Optik aus, die durch stimmig<br />

angeordnete Displays in gleicher Farbe sowie edle Knöpfe und Tasten erreicht wird.<br />

media@home DAS MAGAZIN.<br />

26<br />

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KNOW-HOW<br />

FUTURE TV<br />

FUTURETV<br />

DIE TV-TRENDS DER NÄCHSTEN 10 JAHRE<br />

Jahresrückblicke gibt es im Fernsehen genug.<br />

Wir wagen lieber einen Blick in die nahe und<br />

ferne TV-Zukunft. Wie werden wir in zehn Jahren<br />

fernsehen? Was nehmen wir auf, wie und vor<br />

allem wo schauen wir es an?


Im Bereich des TV- und Video-Marktes gibt es nicht nur Innovationen,<br />

sondern auch Konstanten – und das ist auch gut so. Zum<br />

Beispiel verbringen die Menschen heute einen erheblichen Teil<br />

ihres Lebens vor einem Bildschirm. Wir fragen: Wie werden sich<br />

diese ändern, welche Inhalte bleiben und welche kommen neu<br />

hinzu? Wo werden sie in ein paar Jahren stehen, aus welchem<br />

Material werden sie bestehen, und wie beeinflusst der Fernseher<br />

die Inhalte? Begleiten Sie uns auf eine kleine Reise durch die<br />

nächsten Tele-Visionen.<br />

TV-GERÄTE: GRÖSSER, DÜNNER, SPARSAMER<br />

Auch in fünf bis zehn Jahren wird LCD die beherrschende<br />

Technologie für Flat-TVs sein. Die Produktion von immer<br />

grösser, sparsamer und leichter werdenden LCD-TVs steigt kontinuierlich<br />

an – und trotz der grösseren Formate bleiben die Preise<br />

stabil. Die Erfahrung der letzten Jahre gibt uns Recht: Neue<br />

Systeme wie organische Leuchtdioden (OLED) scheinen im TV-<br />

Markt eher ein Randthema zu sein. Deshalb dürfte sich an den<br />

TV-Geräten in den nächsten Jahren wenig ändern. Die flachsten<br />

LCD-Exemplare sind heute schon unter drei Millimeter dünn. Und<br />

weniger geht kaum, denn den meisten Platz im modernen Flat-<br />

TV benötigen die Anschlüsse und die Elektronik. Was kommt also<br />

als Nächstes? Man kann davon ausgehen, dass die Verbraucher<br />

künftig mehr Bildschirme an verschiedenen Orten platzieren als<br />

bisher. Denn die heutigen Möglichkeiten der intelligenten Heimvernetzung<br />

erlaubt es, Geräte im ganzen Haus, unabhängig der<br />

Anschlüsse, zu platzieren. Dies würde den LCD-TVs eine grosse<br />

Karriere in Küche, Schlafzimmer und Co. voraussagen.<br />

TOUCHSCREENS FÜR ALLE FÄLLE<br />

Doch für spezielle Anwendungen bringen sich Alternativtechnologien<br />

in Stellung. Zum Beispiel in der Küche. Werden<br />

die Spaghetti während der Tagesschau al dente? Suchen Sie ein<br />

Rezept für die Nudelsosse? Da wäre ein Touchscreen neben dem<br />

Herd optimal. Daher die Alternative: Ein Mikroprojektor wirft per<br />

„holografischer Laserprojektion“ das TV-Bild oder eine Website<br />

auf die Küchenarbeitsplatte. Und wird die Tastatur dann schmierig?<br />

Die beamt der Projektor bei Bedarf mit auf die Küchenarbeitsplatte<br />

und erfasst die Fingerbewegung mit Infrarotsensoren.<br />

Die Technik dahinter heisst „Light Touch“ und soll 2011 marktreif<br />

werden. Der Vorteil: Wer mit fettigen Fingern tippt, muss nachher<br />

nur den Tisch abwischen.<br />

FERNSEHEN ODER SURFEN?<br />

Klassische Medien wie TV, Radio oder Zeitungen gehen<br />

zurück, da wir immer mehr Zeit im Internet verbringen.<br />

Doch Film und Fernsehen werden auch in zehn Jahren noch ähnlich<br />

wichtig sein wie heute. Denn viele der heutigen TV-typischen<br />

Inhalte beziehen wir dann aus dem Internet. Schon allein deshalb<br />

ergänzen immer mehr TV-Hersteller ihre Topmodelle mit<br />

Online-Funktionen. Noch ganz neu ist das gerade erst in den<br />

USA gestartete System „Google TV“ in neuen Sony-Modellen<br />

und einer Set-Top-Box von Logitech. Mit derart vernetzten TV-<br />

Empfängern wird es bald keinen grossen Unterschied mehr machen,<br />

ob man mit der Fernbedienung auf die Tagesschau schaltet,<br />

Nachrichtenvideos von „Spiegel Online“ aufruft oder die<br />

neuesten News liest.<br />

Während solche Dienste dem Zuschauer eine neue Informationsfreiheit<br />

bringen, geraten traditionelle Geschäftsmodelle ins<br />

Wanken: Wer entscheidet sich für Filme mit Dauerwerbung bei<br />

RTL oder ProSieben, wenn er sich im Unterhaltungsangebot des<br />

gesamten Internets bedienen kann? Experten vermuten, dass bereits<br />

im Jahr 2015 fast ein Drittel der Umsätze der TV-Branche<br />

für Pay-TV, Online-Mehrwertdienste und andere Angebote im Bereich<br />

„New Media“ anfallen.<br />

FLEXIBEL WIE NIE<br />

Der klassische DVD/Blu-ray-Player wird über kurz oder<br />

lang von der Bildfläche verschwinden. Neben den heute<br />

schon gängigen Geräten mit integrierter Festplatte werden sich<br />

die lokalen Speicher immer mehr zu Servern entwickeln. Sie speichern<br />

Inhalte, um sie lokal oder auf weit entfernten Geräten wiederzugeben.<br />

Die aktuellen HDTV-Rekorder von Panasonic machen es vor: Per<br />

LAN-Anschluss und Server-Funktion können Panasonic-TVs und teilweise<br />

auch DLNA-Geräte anderer Hersteller wie Heimnetzwerk auf<br />

Fotos und Video-Aufnahmen von der Festplatte zugreifen. TV-Aufnahmen<br />

lassen sich so etwa auch im Bett mit einem Notebook wiedergeben.<br />

In eine andere Richtung gehen Online-Videorekorder wie<br />

Save.TV oder BONG.TV. Sie speichern zuvor programmierte Sendungen<br />

auf dem Server des Anbieters und stellen sie von dort aus<br />

zum Download bereit.<br />

Doch das ist noch nicht alles: Künftig könnten eigene Wiedergabegeräte<br />

mit einem Internet-Dienst verbunden sein. Online<br />

programmierte Sendungen stehen dann nach der Aufzeichnung<br />

per Streaming am heimischen Rekorder, auf dem mobilen Video-<br />

Player und am Computer zur Wiedergabe bereit.<br />

JEDEM SEINEN FILM<br />

Die Freiheit ist künftig nicht zu Ende, wenn der Film startet.<br />

Der Begriff „Interaktives Fernsehen“ wird eine ganz neue<br />

Bedeutung bekommen. Nicht, indem man bei „Wer wird Millionär?“<br />

mitraten darf – das war gestern. Morgen wählt der Zuschauer,<br />

aus welcher Perspektive er einen Krimi sehen will: aus<br />

der des Kommissars oder aus der des Mörders.<br />

Noch einen Schritt weiter gehen animierte Filme, in denen<br />

einzelne oder alle Zuschauer die Handlung beeinflussen: durch<br />

Abstimmungen, per Game Controller oder Gestensteuerung an<br />

der Webcam. Die Grenzen zwischen Filmen und Computerspiel<br />

verschwinden allmählich. Filmprojekte wie „Gamecast TV“ oder<br />

„Survive the Outbreak“ sind erste Tests in diesem neuen Feld.<br />

So richtig in Schwung wird das Genre kommen, wenn sich grosse<br />

Computerspiele-Anbieter des Themas annehmen.<br />

WIRD 3D ZUM ALLTAGSFERNSEHEN?<br />

Ob und in welchem Umfang sich der aktuelle 3D-Hype fortsetzt,<br />

hängt nicht nur von der Entwicklung von 3D-Fernsehern<br />

ab, sondern auch vom Nachschub an 3D-Filmen.<br />

Viele Hersteller arbeiten schon heute an Methoden, um 3D-Bilder<br />

ohne Brille auf den TV-Schirm zu bannen. Auch wenn schon die ersten<br />

3D-TVs ohne Brille auf den Markt gebracht werden, wird es<br />

noch einige Jahre dauern, bis 3D-TV ohne Brille in guter Qualität<br />

möglich sein wird. Dennoch ist es nach wie vor so, dass die Hersteller<br />

bislang viel Kritik für ihre Shutterbrillen ernten. Zu schwer, zu<br />

klobig, zu unbequem, so der Vorwurf. Jetzt kommt aus Österreich<br />

eine vielversprechende Innovation: Brillenspezialist Silhouette hat<br />

mit TV-Hersteller Samsung die nach eigenen Angaben leichteste<br />

3D-Aktivbrille der Welt konzipiert. Das Resultat ist eine Brille, die<br />

sich nicht nur durch ihre Leichtigkeit, sondern vor allem auch durch<br />

ihr elegantes Design auszeichnet. Trotz Gewichtseinsparungen wird<br />

die Leistung nicht beeinträchtigt, sondern die LCD-Response-Zeit<br />

sogar verringert und das Kontras<strong>tv</strong>erhältnis verbessert. Das ermöglicht<br />

ein helleres und schärferes 3D-Bild und hat obendrein eine<br />

geringere Ermüdung der Augen zur Folge. Neu ist ausserdem die<br />

Steuerung via Bluetooth, was die Kommunikation mit dem 3D-Fernseher<br />

erheblich verbessert. Trotz aller Verbesserungen der Brillen:<br />

3D-Bilder auf einem flachen Display sind doch nur die „halbe<br />

Miete“. Eine echte dreidimensionale Projektion im Raum würde alle<br />

Probleme heutiger und künftiger 3D-TVs lösen. Sony stellte etwa<br />

2010 erstmals ein echtes 3D-Display vor: den Ray Modeler. Mithilfe<br />

einer rotierenden Projektion mit speziellen LED-Lichtquellen zeigt<br />

29<br />

media@home DAS MAGAZIN. 28


KNOW-HOW FUTURE TV<br />

er in einer zylinderförmigen Mini-Vitrine räumliche Ansichten von<br />

Personen oder Gegenständen. Diese Hologramm-ähnlichen Bilder<br />

wirkten im Prototyp noch etwas pixelig, doch die Idee überzeugt.<br />

Daneben gibt es bereits sogenannte Helio-Displays oder Fog-<br />

Screens. Sie projizieren mit Laserlicht dreidimensionale Formen in<br />

die Luft. Solche holografischen 3D-Präsentationen werden heute<br />

vor allem für grosse Bühnenshows eingesetzt.<br />

ENDLICH KINO!<br />

Wer bislang noch keinen 3D-Fernseher gekauft hat, kann jetzt aufatmen:<br />

Die ersten 3D-Projektoren kommen 2011 auf den Markt.<br />

Sah man noch Anfang 2010 nur Technologiemuster, waren auf<br />

der IFA 2010 bereits Vorseriengeräte zu bestaunen, und Ende des<br />

Jahres rollten die ersten Seriengeräte vom Band. Jetzt kann man<br />

sich in den eigenen vier Wänden endlich den ersten wirklichen 3D-<br />

Kinobildern hingeben.<br />

Was braucht man für die 3D-Projektion? Als Quelle dient im<br />

Ideal fall ein 3D-Blu-ray-Spieler mit einem HDMI-Ausgang neuester<br />

Generation. Im einfachsten Fall verbindet man diesen mit seinem<br />

HDMI-Kabel direkt mit dem Projektor. Doch in der Regel schalten<br />

die Anwender einen Surround-Verstärker dazwischen. Dieser muss<br />

3D-Signale verstehen, die Audiosignale extrahieren und das potenzielle<br />

3D-Bild entsprechend an den Beamer weiterleiten.<br />

UMWELTFREUNDLICHE FERNSEHER<br />

Ab 20. Dezember gibt es das EU-Energielabel auch für<br />

Fernseher. Zunächst freiwillig, ab Ende 2011 dann bindend<br />

für alle Hersteller. Die Skala von A bis G zeigt an, wie viel Energie<br />

ein Gerät verbraucht. A steht für kleine, sparsame Geräte. Echte<br />

Stromfresser bekommen ein G. Je grösser ein Bildschirm ist, desto<br />

mehr Energie darf er verbrauchen und trotzdem noch als effizient<br />

gelten. Diese Abstufung ist nach oben offen. Kaufen Sie also einen<br />

verhältnismässig grossen Bildschirm mit der Energieeffizienzklasse<br />

A, muss dieser trotzdem kein Stromsparwunder sein. Bis 2020<br />

wird die jetzige Skala von A bis G noch schrittweise bis auf A+++<br />

erweitert und somit genauer.<br />

Doch wann kommen die ersten Geräte der Effizienzklasse A+ auf<br />

den Markt? Sharp nutzt als einer der ersten Hersteller das neue<br />

Label und demonstriert damit den geringeren Stromverbrauch<br />

Mitsubishi HC9000<br />

Für das neue Top-Gerät HC9000 haben die Entwickler bei Mitsubishi<br />

Sonys SXRD-LCoS-Chips entdeckt, denn diese lassen sich –<br />

was für 3D notwendig ist – schneller und mit allen Pixeln gleichzeitig<br />

schalten. Die von Grund auf neu konstruierte Light-Engine<br />

hinterlässt einen ausgereiften Eindruck. Das Bild wirkt sehr kontrastreich<br />

und harmonisch. Das 3D-Bild sieht angenehm plastisch<br />

aus, zeigt erstaunlich geringes Übersprechen und liegt damit fast<br />

auf Kino-Niveau. In der integrierten Software kann man per Regler<br />

seine eigenen Vorstellungen von mehr Helligkeit und weniger<br />

Übersprechen einstellen.<br />

Samsung Shutterbrille<br />

Die leichteste Brille wiegt<br />

gerade einmal 27 Gramm und<br />

sorgt für ein Erlebnis in 3D.<br />

seiner Geräte. Auch Philips und Samsung haben bereits nachgezogen.<br />

Ein Grossteil der Samsung Smart TV-Geräte darf bereits<br />

heute das Energieeffizienzlabel A tragen. Loewe plant, seine Fernseher<br />

ab November 2011 öffentlich zu kennzeichnen.<br />

DIE ZUKUNFT IST KABELLOS<br />

Ein superflacher Fernseher an der Wand sieht einfach<br />

gut aus – wenn nur nicht die Kabel wären. Wer stemmt<br />

schon die Wand auf, um Strom- und Antennenkabel sowie diverse<br />

Videostrippen unter Putz zu verlegen? Mit Funkverbindungen, wie<br />

Wireless Display und Stromfunk ändert sich das bald.<br />

Der Chip-Hersteller Intel hat seinen Funkstandard Wireless<br />

Display jetzt so weit verbessert, dass er HD-Videos (1080p)<br />

verlustfrei überträgt. Die Technik findet sich in den neuesten<br />

Notebooks. Hat das Notebook ein Blu-ray-Laufwerk, kann es<br />

auch Blu-ray-Filme zum Fernseher funken.<br />

Auch Sony nimmt sich des Themas „Kabellos fernsehen“ an. Gemeinsam<br />

mit dem chinesischen Elektro-Grosskonzern Haier hat<br />

das Unternehmen bereits TV-Prototypen vorgeführt, die per Funk<br />

mit Strom versorgt wurden. Das Prinzip dahinter ähnelt dem der<br />

Ladestationen für elektrische Zahnbürsten. Bislang reicht die übertragbare<br />

Leistung nicht für Fernseher aus, aber immer sparsamere<br />

TV-Geräte auf der einen Seite und raffiniertere Induktionstechnik<br />

auf der anderen rücken den Traum vom kabellosen Fernseher näher.<br />

Fernseher mit Wireless Display oder ähnlichem Videofunk sind<br />

2012 zu erwarten, mit dem Stromfunk könnte es 2014 klappen.<br />

JVC DLA-X7<br />

Auf seiner jährlichen Herbstpräsentation verkündete<br />

JVC überraschend: „Alle neuen JVC-<br />

Projektoren können 3D!“ Beim neuen DLA-X7<br />

sind die Hersteller zum symmetrischen Aufbau<br />

zurückgekehrt und haben das Objektiv wieder<br />

zentriert platziert. Das Anschlussfeld wanderte<br />

somit wieder an die Rückseite. Neben den<br />

üblichen Eingängen mit doppeltem HDMI-1.4-<br />

Anschluss besitzt der Beamer einen LAN-, eine<br />

RS-232- und eine Infrarot-Repeater-Schnittstelle.<br />

Hinzu kommt die Mini-DIN-Buchse<br />

„3D Synchro“, an die der Infrarot-Sender zur<br />

Synchronisation der 3D-Brillen angeschlossen<br />

wird. Er heisst PK-EM1 und gehört wie die Shutterbrille<br />

zum 3D-Zubehör.


KNOW-HOW NEUES IM BEREICH TV<br />

DIE NEUE WELT<br />

DER UNTERHALTUNG<br />

Auch dieses Jahr dürfen wir uns wieder auf<br />

viele neue Highlights, einzigartige Produkte<br />

und technische Innovationen freuen.<br />

EIN HIGHLIGHT MIT<br />

NEUER TECHNOLOGIE<br />

Der Quattron LE925 von Sharp<br />

begeistert mit 3D- und 2D-Filmen<br />

in einer atemberaubenden Qualität.<br />

Herkömmliche LCD-TVs mischen das<br />

Fernsehbild aus den drei Grundfarben<br />

Rot, Grün, Blau (RGB). Die Sharp<br />

Quattron-Technologie erweitert den<br />

herkömmlichen Standard um die Farbe<br />

Gelb. Das Ergebnis sind unglaublich<br />

feine Farbabstufungen und eine<br />

Detailwiedergabe, die die Realität auf<br />

den Punkt bringt.<br />

FERNSEHEN IN PERFEKTION<br />

Minimalistisches Design, edle Materialien<br />

und ein spektakulärer Anblick von allen Seiten:<br />

Die aus hochwertigem Glas gearbeitete<br />

Kontrastfilterscheibe verbessert nicht nur<br />

den Sehgenuss, sondern trägt insbesondere<br />

dazu bei, den Loewe Individual al 3D<br />

Fernseher zu einem Designstück zu u machen,<br />

das zeitlos fasziniert. Ein besonderes res<br />

Highlight ist der integrierte Festplattenreattenrecorder Loewe DR+: Auch 3D-Inhalte lte lassen<br />

sich damit komfortabel aufnehmen n und<br />

wiedergeben oder sogar auf einen weiteren<br />

3D-fähigen Loewe Fernseher per WLAN,<br />

LAN oder Powerline streamen.<br />

DESIGNOBJEKT AUS DER DRITTEN DIMENSION SION<br />

Panasonic bringt mit der eleganten Full HD 3D VT30 NeoPlasma-Serie das wahre 3D-Kino-Kinoabenteuer direkt nach Hause. Das neu entwickelte V-Audio ProSurround 2.1 Soundsystem system<br />

mit integriertem Subwoofer sorgt für einen satten, kraf<strong>tv</strong>ollen Klang. Der HD-Multituner ltituner<br />

für DVB-S, DVB-T und DVB-C bietet vielseitige Empfangsmöglichkeiten und unterstützt erstützt<br />

sowohl HD+ als auch CI Plus. Darüber hinaus sind Sie mit dem VT30 optimal vernetzt. ernetzt.<br />

3D SEHEN UND HÖREN<br />

Mehr Bildqualität, mehr Vielfalt,<br />

mehr Bedienkomfort: Die neuen LED-<br />

TVs D8000 und D7080 von Samsung<br />

bieten viel mehr als Fernsehen – und<br />

werden unterschiedlichsten Ansprüchen<br />

gerecht. 2D- und 3D-Filme<br />

wirken durch das Zusammenspiel<br />

aus verbesserten Bildtechnologien<br />

und einem innovativen Design<br />

realistischer als je zuvor. Die neuen<br />

Technologien bringen den Zuschauer<br />

in den Mittelpunkt des Geschehens.<br />

KINOERLEBNIS IN DEN<br />

EIGENEN VIER WÄNDEN<br />

Philips präsentiert den weltweit ersten 3D-<br />

Fernseher im Kinoformat! Hier kann man<br />

Filme so geniessen, wie sie gemacht wurden,<br />

im ultrabreiten 21:9-Format mit überragendem<br />

Full HD 3D. Das Ergebnis? Ein<br />

bahnbrechendes Film-, Sport- und Spielvergnügen,<br />

wie nie zuvor. Der neueste Cinema<br />

21:9-Fernseher bietet eine überragende<br />

Bildqualität mit der preisgekrönten Direct<br />

LED Pro-Technologie. Ambilight Spectra 3<br />

wirft ein intelligentes Licht auf die Wand<br />

um den Bildschirm herum und ermöglicht so<br />

ein noch besseres Fernseherlebnis. Neueste<br />

Innovation: Ambilight kann sich ab sofort<br />

der Farbe der Wand anpassen.<br />

media@home DAS MAGAZIN.<br />

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LIFESTYLE SUMMER IN THE CITY<br />

SUMMER<br />

IN THE<br />

CITY<br />

Endlich ist er da – der Sommer!<br />

Mit diesen Accessoires sind Sie bestens<br />

ausgerüstet und können den Sommer<br />

in vollen Zügen geniessen.<br />

ATOM LIMON<br />

Alle Zutaten bis auf das Ginger Ale in<br />

einen Shaker geben und mehrfach<br />

umrühren. Anschliessend Eiswürfel<br />

hinzugeben und zum Schluss schliesslich<br />

das Ginger Ale unter die Mischung geben.<br />

Das Glas mit einem Zweig Minze,<br />

Sauerkirschen oder frischen Apfelspalten<br />

garnieren.<br />

Der Atom Limon wurde bei der<br />

deutschen Cocktailmeisterschaft 2010<br />

zum Cocktail des Jahres gekürt.<br />

3,5cl Bourbon Whiskey<br />

3,5cl Sherry (süss)<br />

1,5cl frischer Zitronensaft<br />

4cl frischer Apfelsaft<br />

2 Scheiben Ingwer<br />

6cl Ginger Ale<br />

VERBUNDEN<br />

Dank Tastatur und einem Facebook-Drücker<br />

ist das HTC ChaCha<br />

ein „Must have“ für alle schreibwütigen<br />

Sozialnetzwerker. Hier<br />

darf aktiv gechattet und gepostet<br />

werden, auch unterwegs braucht<br />

keiner auf den Kontakt zu Freunden<br />

verzichten. Mit dem HTC ChaCha<br />

sind Sie immer brandaktuell über<br />

alles Neue informiert.<br />

REINGEHÖRT<br />

Der B&W P5 besticht durch<br />

hochwertigen Klang, ansprechendes<br />

Design und<br />

ein Höchstmass an Benutzerfreundlichkeit.Während<br />

das Kabel mit Made<br />

for iPod-Zertifizierung die<br />

einfache Bedienung eines<br />

iPods ermöglicht, können<br />

über das integrierte Mikrofon<br />

problemlos Anrufe<br />

über das iPhone ausgeführt<br />

werden.<br />

KULTOBJEKT<br />

Das neue Navigationsgerät im Retro-Design bietet allerhand<br />

Multimedia für den Old- und Youngtimer. Es hat einen 3,5-Zoll-<br />

Touchscreen und hervorragende Multimedia-Möglichkeiten: Zwei<br />

SD-Kartenschächte, USB-Anschlüsse und ein CD/DVD-Laufwerk,<br />

das alle gängigen Formate problemlos abspielt. Mit dem Porsche<br />

Classic Radio-Navigationssystem steht der Spritztour ins Grüne<br />

nichts mehr im Wege!<br />

RAN AN DEN GRILL<br />

Kaum sind die ersten Sonnenstrahlen da, wird<br />

allerorts die Grillsaison eröffnet. Mit dem Weber<br />

One Touch Original sind Sie dabei bestens<br />

ausgerüstet. Der Holzkohlegrill von Weber ist<br />

optimal in Handhabung, Sicherheit und Pflege<br />

und besticht durch grosse Standfestigkeit. Ein<br />

saftiges Steak, knackige Würstchen oder gegrilltes<br />

Gemüse – mit diesem Kugelgrill wird<br />

Ihr Grillabend zu einem echten Event!


HOCHSPANNUNG PUR<br />

Endlich! David Hunter ist zurück –<br />

Spannung ist garantiert!<br />

Je tiefer etwas vergraben ist,<br />

umso länger wird es überdauern.<br />

Ohne Licht, Luft und Wärme<br />

kann eine Leiche für unbestimmte<br />

Zeit konserviert werden.<br />

Tief unter der Erde überdauert<br />

sie. Doch nichts bleibt für immer<br />

verborgen.<br />

„Verwesung“ – die spannende Neuerscheinung von<br />

Simon Beckett! Ein Muss für Leseratten!<br />

EINGEPACKT<br />

Falls der Sommer ins Wasser fällt, sind wenigstens<br />

Ihre Unterlagen im Trockenen. Die Umhängetasche<br />

„Adicolor Airliner“ von adidas versteht<br />

nicht nur etwas von Style und gutem Aussehen,<br />

sondern weiss auch, worauf es im Alltag ankommt:<br />

Ein A4-taugliches Hauptfach, eine Handytasche<br />

und eine praktische Fronttasche für den schnellen<br />

Zugriff dürfen natürlich nicht fehlen.<br />

DER HINGUCKER FÜR DEN SOMMER<br />

Die Oakley Fuel Cell hinterlässt mit ihrem authentischen<br />

Style ausdrucksstarke Spuren. In der Fuel Cell vereint Oakley spannende<br />

Design akzente mit den legendären Oakley-Features und sschafft<br />

so ein<br />

Starpotenzial unter den Sonnenbrillen. Die HDO-<br />

Scheiben garantieren klare Sicht und absoluten<br />

Schutz vor Wind, Stössen und Sonne. Mit dieser<br />

Brille lassen Sie nichts anbrennen!<br />

DER FRÜHLING WIRD BUNT<br />

Stilvolles Design und eine hervorragende Bildqualität: Die Ixus 115 HS macht klasse<br />

Aufnahmen in praktisch allen Situationen. Neben Fotos macht sie auch 1080p-Full-<br />

HD-Movies, mittels einer speziellen Movie-Taste direkt per Knopfdruck. Eine<br />

HDMI-Schnittstelle für den Kamera-Anschluss an ein kompatibles HD-Fernsehgerät<br />

ist bereits integriert. Die Canon Ixus 115 HS ist mit ihrem extrem schlanken Metallgehäuse<br />

ein echter Blickfang und in Silber, Grau, Blau und Pink erhältlich.<br />

RUNDUM GELUNGEN<br />

Die Nescafé Dolce Gusto Circolo<br />

bringt revolutionäres Design ohne<br />

Ecken und Kanten in Ihre Küche.<br />

Geniessen Sie Espresso, Cappuc-<br />

cino, Latte Macchiato & Co. einfach<br />

und schnell per Knopfdruck.<br />

Die integrierten LED-Leuchten<br />

setzen Ihre Getränke obendrein<br />

perfekt in Szene.<br />

PURE ENERGY<br />

Wenn`s Wen etwas mehr sein darf<br />

an Kraft, K Energie und Stärke:<br />

Magnets Magnetschmuck ist der Ausdruck<br />

eines ein Lebensstils mit ästhe-<br />

ti tischem Anspruch und dem<br />

Streb Streben nach Wohlgefühl. Hier<br />

wird exklusiver Design-Schmuck<br />

mit der Kraft der Magnete kombiniert.<br />

Edel und chic!<br />

OFFEN FÜR ALLES<br />

Der neue SLK steht für alles, was man von einem<br />

Roadster erwarten darf. Er ist kompakt, wendig und<br />

schnell wie ein Sportwagen. Ohne dass Alltagstauglichkeit<br />

und Komfort auf der Strecke bleiben.<br />

media@home DAS MAGAZIN.<br />

32<br />

33


ENTERTAINMENT SAMSUNG<br />

FÜR JEDEN<br />

DEN RICHTIGEN<br />

Samsung Smart TV steht für die neue smarte TV-Generation. Dahinter<br />

stecken kommunikative Universalgenies, die mit ihren zahlreichen<br />

Möglichkeiten und unterschiedlichsten Features konventionelle TVs in<br />

vielen Disziplinen weit hinter sich lassen.<br />

Samsung Smart TV eröffnet eine völlig neue Welt, die vor allem mehr bietet.<br />

Mehr an Design, mehr 3D-Bild- und Tonqualität, mehr Verbindungsmöglichkeiten,<br />

mehr Bedienkomfort, mehr Energieeffizienz und mehr Interaktivität.<br />

Und dies alles zusammen in einem einzigen Gerät, das es in dieser<br />

beeindruckenden Kombination so noch nie gab. Ein Konzept, das so smart ist, dass<br />

jeder „Fernsehtyp“ sein perfektes Gerät findet.<br />

DURCHBLICK IN 3D<br />

In atemberaubende Bildwelten eintauchen. Noch fantastischere 3D-Bilder erleben.<br />

Überwältigt sein von einem mitreissenden 3D-Sound, der die Realität fast<br />

in den Schatten stellt.<br />

In den Produkten der neuen Samsung Smart TV-Serie arbeiten Hochleistungs-<br />

Chipsätze an der gestochen scharfen Bildqualität. Eine intelligente LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

erschafft ungewohnt kontrastreiche Bilder mit Dimmeffekten.<br />

Auch die Ohren kommen auf ihre Kosten: Im Zusammenspiel mit den Blu-ray<br />

Home Entertainment Systems verblüfft Samsung Smart TV mit einem noch authentischeren<br />

3D-Sound.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter www.samsung.ch.


BILDSCHÖN<br />

Absolut schlank, absolut edel, absolut unfassbar: das dünne, scheinbar schwerelose<br />

Profil der Samsung Smart TV-Geräte. Das Design heisst „One“ und die<br />

Devise lautet: Mehr Minimalismus geht nicht. Eine Form, die sich naht- und zeitlos<br />

in jedes Wohnambiente perfekt einfügt und zur Designikone wird. Besonders bei<br />

3D-Darbietungen wird der Rahmen kaum noch wahrgenommen, sodass jeder<br />

ungestört in die dritte Dimension eintauchen kann.<br />

ALLES-IN-EINEM-GERÄT<br />

Chatten, shoppen, surfen, Videos geniessen, Filme leihen oder einfach nur fernsehen:<br />

Alles ist jetzt über ein einziges System möglich. Samsung Smart TV ist kein<br />

neuer Fernseher, sondern ein völlig neuartiges Kommunikationsmedium: Es gelingt<br />

die Verschmelzung aller technischen Möglichkeiten und wird so zur interaktiven<br />

Zentrale des digitalen Lebens. Das Fernsehen der Zukunft ist ein Medium, das<br />

verbindet und nicht isoliert. Über Smart Hub holen Sie sich die ganze Vielfalt der<br />

digitalen Unterhaltung in die eigenen vier Wände.<br />

ÜBERZEUGEND EINFACH<br />

Mit Samsung Smart TV wird Fernsehen aktiver, klüger und vielseitiger, ohne dass<br />

es schwieriger wird. Aber nicht nur die Bedienung ist ganz leicht, sondern auch<br />

das Navigieren. Alles funktioniert über die übersichtliche Touch-Fernbedienung<br />

mit genialer Mini-TV-Funktion.<br />

SMARTE VERNETZUNG<br />

Mit Samsung Smart TV wächst jetzt alles zusammen, was zusammengehört:<br />

Fernseher, Kamera, Blu-ray, HD-Festplattenrecorder, <strong>PC</strong>, Heimkino-Sound-<br />

System: Jetzt ist alles mit allem vernetzt. So wird der Fernseher Ihre wichtigste<br />

Anlaufstelle in den eigenen vier Wänden. Von hier aus bestimmen Sie, was läuft:<br />

Filme, Fotos, Musik, Internet.<br />

ÖKOLOGISCH<br />

Die meisten Samsung Smart TVs sind mit dem Energieeffizienzlabel „A“ ausgezeichnet.<br />

Dieses Zeichen dürfen nur Produkte tragen, die auf die Einhaltung<br />

strenger ökologischer Kriterien geprüft wurden.<br />

SMART HUB<br />

Smart Hub ist die Eintrittskarte in eine neue Welt<br />

beeindruckender Funktionen: Über Smart Hub holen Sie<br />

sich die ganze Vielfalt der digitalen Unterhaltung auf<br />

den grossen TV-Bildschirm. Sie rufen Inhalte vom klassischen<br />

Fernsehprogramm über Internetangebote bis<br />

hin zu Dateien aus dem Heimnetzwerk komfortabel ab –<br />

und das mit nur einer bedienerfreundlichen Oberfläche.<br />

Smart Hub überzeugt mit folgenden Funktionen:<br />

SEARCH ALL<br />

Search All vereinfacht die Suche nach Dateien, aufgezeichneten<br />

TV-Sendungen, Filmen und anderen Inhalten im Internet<br />

und im Heimnetzwerk. Selbst Video-on-Demand-<br />

Angebote unterschiedlicher Anbieter werden gefunden.<br />

SOCIAL TV<br />

Diese Funktion ermöglicht die Kommunikation über<br />

soziale Netzwerke, während Sie das laufende TV-<br />

Programm weiter verfolgen können.<br />

YOUR VIDEO<br />

Sie erhalten auf Grundlage Ihres Nutzungsverhaltens<br />

Empfehlungen zu Filmen und Fernsehsendungen, die für<br />

Sie von Interesse sein könnten und können diese bequem<br />

direkt über die Applikation abrufen und ansehen.<br />

WEB BROWSER<br />

Der Web Browser wurde für die Darstellung von Webseiten<br />

auf einem grossen Bildschirm optimiert, und wie<br />

am <strong>PC</strong> können Sie Ihre Lieblingsseiten mit praktischen<br />

Lesezeichen immer wiederfinden. Einfach auf dem<br />

Bildschirm den Browser öffnen und loslegen. Am einfachsten<br />

und bequemsten mit der Touch-Fernbedienung<br />

von Samsung.<br />

SAMSUNG APPS<br />

Der Samsung App Store bietet viele beliebte Apps wie<br />

YouTube oder Facebook. Sie landen per Knopfdruck<br />

direkt auf dem HD-Bildschirm.<br />

SKYPE<br />

Smart TV erlaubt es auch, per Skype zu installieren und<br />

so kostenlos mit der ganzen Welt zu telefonieren. In<br />

HD-Qualität.<br />

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media@home DAS MAGAZIN. 34


LIFESTYLE<br />

PIMENT<br />

D`ESPELETTE<br />

D`ESPELETTE<br />

PIMENT<br />

DER FRANZÖSISCHE<br />

SCHARFMACHER<br />

Bei Frankreich denkt man zwar sofort an raffinierte Küche und<br />

frische Zutaten, aber nicht unbedingt an peppige Chilis.<br />

Zu Unrecht, denn im französischen Baskenland am Rande der<br />

Pyrenäen gibt es eine Region, die nicht nur ihre ureigene Chili-<br />

Sorte hat, sondern sie auch zelebriert und ausgiebig damit<br />

kocht: Espelette.


Chilischoten, auch als Peperoni oder Pfefferoni bezeichnet,<br />

gehören zu der Gattung der Paprika und damit<br />

zur grossen Familie der Nachtschattengewächse. Dabei<br />

wird sowohl die Pflanze als auch die Frucht selbst<br />

als Paprika bezeichnet, vor allem für die Frucht gibt es aber noch<br />

weitere Namen, die durch diverse Unterschiede in Schärfe, Grösse<br />

und auch Farbe gekennzeichnet sind. Die am weitesten verbreitete<br />

Art, zu der auch fast alle in Europa erhältlichen Paprika,<br />

Peperoni und Chilis gehören, ist Capsicum annuum. Der Name ist<br />

entstanden, da die meisten Früchte den für die Schärfe verantwortlichen<br />

Stoff Capsaicin enthalten, allerdings je nach Sorte in<br />

sehr unterschiedlicher Konzentration.<br />

FRANZÖSISCHER GOURMET-CHILI<br />

Der einzige hauseigene Pfeffer Frankreichs ist der Piment<br />

und er findet in der Stadt Espelette ideale klimatische<br />

Bedingungen, um zu gedeihen: guten Boden und viel<br />

Wärme. Bereits seit dem 17. Jahrhundert werden hier<br />

Pfeffer- und Chilischoten auf besondere Art und Weise<br />

kultiviert. Der Piment d`Espelette wird traditionell einzig<br />

und allein in der baskischen Region<br />

Frankreichs angebaut und hergestellt.<br />

Relativ milde Chilis werden nach der<br />

Ernte im Herbst luftgetrocknet und einschliesslich<br />

der Kerne zu einem süsslichfruchtigen<br />

Pulver<br />

von intensiver<br />

orange- roter<br />

Farbe mit mildem<br />

Feuer und sehr<br />

aromatischem Geschmack<br />

gemahlen. Piment<br />

ist pikant, jedoch nicht so scharf wie zum Beispiel der Cayenne-<br />

Pfeffer. Piment d`Espelette ist ausserhalb des Baskenlandes noch<br />

wenig bekannt, in der Schweiz relativ schwer zu bekommen und<br />

ist eine echte Rarität für die pikante bis scharfe Gourmet-Küche.<br />

Dennoch ist er in der Spitzengastronomie der ganzen Welt zu<br />

Hause. Vor allem aber in seiner baskischen Heimat ist er ein unverzichtbares<br />

Gewürz geworden, und ebenso für unzählige Hobbyköche,<br />

wenn sie einmal davon probiert haben.<br />

Alle Produkte sind ohne Farbstoffe und ohne Konservierungsstoffe<br />

hergestellt. Das Piment d`Espelette besitzt obendrein das<br />

Qualitätsmerkmal A.O.C., dies bedeutet, dass die Schoten aus<br />

einem ganz bestimmten Anbaugebiet stammen und eine hohe<br />

Qualität besitzen.<br />

HERKUNFT UND HERSTELLUNG<br />

Die französische Chili-Sorte, aus der schliesslich das wer<strong>tv</strong>olle Piment<br />

d´Espelette hergestellt wird, wird in der Regel grösstenteils getrocknet<br />

und zu dem berühmten Pulver gemahlen. Dieses ist im Geschmack<br />

etwas milder als andere Sorten, wie z.B. der Cayenne-Pfeffer, aber<br />

noch aromatischer, mit einer fruchtig-süssen und zugleich leicht<br />

rauchigen Note. Er kommt bei einer<br />

ganzen Reihe baskischer Fisch- und<br />

Fleisch-Spezialitäten zum Einsatz<br />

und ist in der nationalen, wie auch<br />

internationalen Küche nicht mehr<br />

wegzudenken. Die leckeren Chilis<br />

werden aber auch zu Konfitüre und<br />

Püree verarbeitet oder man kann<br />

sie im Ganzen eingelegt erhalten. Mit<br />

dem Saft der Espelette-Chilis wird sogar<br />

ein pikantes Gelee hergestellt. Doch wo<br />

kommt diese edle Chili-Sorte her?<br />

DIE STADT ESPELETTE<br />

Espelette ist eine Stadt im Département Pyrénées-Atlantiques, hat ca. 2.000 Einwohner und gehört zum französischen Baskenland. Es liegt im mittleren Nivetal,<br />

welches geografisch gesehen zum Pyrenäenvorland zählt. Der Ort wird von der Latsa durchflossen, die am Fuss des Berges Mondarrain entspringt und später bei<br />

Larressore in die Nive mündet. Espelette liegt nur ca. 10 Kilometer von der spanischen Grenze entfernt.<br />

Der baskische Name „Ezpeleta“ weist etymologisch auf ein von Buchsbäumen bewachsenes Gebiet hin. Der Überlieferung zufolge gelangten im frühen 16. Jahrhundert<br />

Pflanzen, aus denen das heute bedeutsame Piment d`Espelette hervorging, ins Nivetal. Sie sollen von einem baskischen Seemann stammen, der Kolumbus auf<br />

seinen Reisen begleitete. In der Stadt Espelette ist der Anbau des wer<strong>tv</strong>ollen Gewürzes seit etwa 1650 nachweisbar.<br />

Bis heute ist Espelette für seinen Gewürzpaprika-Anbau sehr berühmt – mittlerweile auch über seine Grenzen hinaus. In den zahlreichen Cafés und Restaurants<br />

der Stadt werden die Paprika auf Schnüren aufgefädelt und an den Decken zum Trocknen gehängt, die manchmal den ganzen verfügbaren Raum völlig bedecken. Ab<br />

September wird das Dorf mit Paprikagirlanden auf den Fassaden und Balkons der Häuser geschmückt und feiert sich als idyllischer Ort mit langer Tradition.<br />

37<br />

media@home DAS MAGAZIN. 36


LIFESTYLE PIMENT D`ESPELETTE<br />

FETE DU PIMENT –<br />

DAS PEPPER-FESTIVAL<br />

In Espelette wird die Ernte der wer<strong>tv</strong>ollen Chili-Schoten alljährlich<br />

kräftig gefeiert, und zwar jeweils am letzten Oktober-Wochenende.<br />

Fast alle Strassen und Gassen sind dann von Ständen gesäumt, an<br />

denen die Bauern der Region ihre Produkte präsentieren und verkaufen.<br />

Ausserdem gibt es Spiele, Musik und jede Menge lokale Leckereien zu<br />

probieren – das Fest ist eine Unterhaltung für die ganze Familie. Im<br />

Mittelpunkt steht dabei natürlich Piment d`Espelette. Hat die Stadt<br />

normalerweise um die 2.000 Einwohner, so steigt die Zahl durch die<br />

Besucher zum Festival auf das Zehnfache. Keiner möchte die Ernte und<br />

das ausgiebige Feiern verpassen.<br />

Am Sonntagmorgen findet ein spezieller Gottesdienst statt, bei dem<br />

die Ernte des Jahres gesegnet wird. Im Schloss in Espelette wird die<br />

„Persönlichkeit des Jahres“ gekürt. Nachdem diese etwas des frischen<br />

Chili probiert hat, muss sie geloben, den berühmten Piment d`Espelette<br />

für alle Zeiten zu verteidigen.<br />

Die grösste Attraktion sind aber zweifellos die vielen Verkaufsstände,<br />

und fast überall gibt es etwas zu probieren. Hektik und Panik sind hier<br />

völlig unbekannt. Jeder geniesst die Idylle des Ortes und freut sich<br />

an den schönen und bunt gestalteten Produkten. Rechtzeitig zum Fest<br />

werden jede Menge frische Stränge mit den roten Schoten fertiggestellt.<br />

Sie prägen an diesem Wochenende das Bild in den Strassen<br />

von Espelette. Vom 29.-30. Oktober 2011 öffnet Espelette das nächste<br />

Mal seine Tore.<br />

Die Pflanzen, aus denen Piment d`Espelette ursprünglich hervorgingen,<br />

gelangten aus Mexiko ins französische Baskenland. Es<br />

wird angenommen, dass ein Seemann, der hier bereits regelmässig<br />

Mais eingeführt hatte, eines Tages auch eine Ladung Chilischoten<br />

mitgebracht hat. Das Klima im Baskenland war ideal für die Pflanze,<br />

und einige Bauern begannen mit dem Anbau der Chili-Pflanze.<br />

Doch zunächst wurden die feurigen Früchte rein zu medizinischen<br />

Zwecken genutzt. Erst mit der Zeit hat man herausgefunden, dass<br />

die Pflanze sehr vielseitig ist und viele Verwendungsmöglichkeiten<br />

bietet. Man erkannte, dass sich die scharfen Schoten auch hervorragend<br />

zum Würzen und als schmackhafte Beilage eignen. Zudem<br />

sind sie bei der Konservierung von Fleisch, insbesondere Schinken<br />

und Wurst, sehr hilfreich. Schinken, der mit dem roten Chilipulver<br />

eingerieben ist, findet man auch heute noch überall rund um Espelette,<br />

ebenso pikante luftgetrocknete Wurst.<br />

VON DER SAAT BIS ZUM PULVER<br />

Bereits im Februar werden die ersten Samen gesät und im Gewächshaus<br />

vorgezogen. Denn auch in Espelette ist es zu dieser Jahreszeit<br />

zu kalt für die Anpflanzung im Freien. Ab Mai erfolgt dann langsam<br />

das Auspflanzen in die Felder. Die ersten Blüten zeigen sich Mitte<br />

Juni. Bis dahin waren die Chili-Bauern fleissig, in der Regel per Hand<br />

haben sie das Unkraut zwischen den Pflanzen entfernt und Stützpfosten<br />

eingeschlagen. Die Schoten sind zunächst grün. Haben sie ihre<br />

endgültige Länge von 7 bis 14 cm erreicht, bekommen sie allmählich<br />

ihre signalrote Farbe, für die Piment d`Espelette weithin bekannt ist.<br />

Im August, wenn die Oberfläche der Schoten zu ca. 80% rot ist,<br />

beginnen die Bauern mit der Ernte. Diese geschieht ebenfalls grundsätzlich<br />

von Hand und zieht sich vom Spätsommer bis zu den ersten<br />

Herbstfrösten hin. Nach der Ernte werden die Chilis vorsortiert. Die<br />

hinsichtlich Form und Farbe perfekten Schoten werden für Stränge<br />

verwendet, die in der Gegend um Espelette „cordes“ heissen oder<br />

auch „tresse de piments“. Die übrigen werden zu Pulver verarbeitet.<br />

Gemäss AOC-Vorgabe müssen die Stränge mindestens 20 Schoten<br />

enthalten. Sie werden an den Stielen durchbohrt und aufgefädelt.<br />

Verkauft werden dürfen sie allerdings erst, wenn sie dann noch das<br />

AOC-Siegel verpasst bekommen haben.<br />

Um die verbleibenden Chilis auf die Pulver-Herstellung vorzubereiten,<br />

werden sie zunächst an der Luft getrocknet. Dazu hängen<br />

sie an den Häusern, wie man es in Espelette im Herbst überall bestaunen<br />

kann. Beim Trocknen an der frischen Luft entwickeln die<br />

Schoten nach ca. 20 Tagen das für Piment d`Espelette typische<br />

köstliche Aroma. Nachdem im heissen Ofen die Restfeuchtigkeit<br />

aus den Schoten entfernt wurde, werden sie gemahlen und in Beutel<br />

verpackt. Nach einer offiziellen Qualitätsprüfung erhält das Pulver<br />

ein Zertifikat und darf unter dem geschützten Namen „Piment<br />

d`Espelette“ verkauft werden.


6 geschälte und entkernte Tomaten<br />

3 grüne Paprikaschoten<br />

2 grosse Zwiebeln<br />

4 Knoblauchzehen<br />

12 Eier<br />

150 g Bayonne-Schinken<br />

3 Thymianstängel<br />

1 EL Piment d`Espelette<br />

REZEPTE MIT PIMENT D`ESPELETTE<br />

Axoa ist eine baskische Fleischpfanne, ein typisches baskisches Gericht, das durch<br />

Piment d`Espelette seinen einzigartigen Geschmack bekommt.<br />

Öl in einem grösseren Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten.<br />

Paprikastreifen und Fleischwürfel hinzugeben, mit Pfeffer, Salz und Piment<br />

d`Espelette würzen und schmoren lassen. Mit Brühe aufgiessen, Lorbeerblätter<br />

hinzugeben und zugedeckt ca. 20-25 Minuten köcheln lassen.<br />

Als Beilage eignen sich Kartoffeln.<br />

Portionen 4-6 | Schärfegrad ooooooo<br />

Was den Mexikanern ihre Huevos Rancheros sind, sind den französischen Basken<br />

ihre Piperrada mit Eiern und Bayonne-Schinken, gewürzt mit Piment d`Espelette.<br />

Die Kerne der Paprika entfernen und in kochendem Wasser blanchieren. Zwiebeln<br />

in heissem Öl anbraten, Knoblauch, Paprikaschoten und die geviertelten Tomaten<br />

hinzugeben und 30-40 Minuten kochen lassen. Die Eier in eine Schüssel geben, mit<br />

dem Schneebesen aufschlagen und über das Paprikagemüse geben. Nur so lange<br />

stocken lassen, bis sie die Konsistenz von Rührei haben. Den Schinken in einer<br />

Pfanne kurz anbraten und auf die Piperade geben. Mit Piment d`Espelette würzen<br />

und heiss servieren.<br />

Portionen 4 | Schärfegrad<br />

1 kg Kalbs- oder Lammschulter<br />

3 grosse Zwiebeln<br />

2 Knoblauchzehen<br />

6 grüne Paprikaschoten<br />

1 rote Paprikaschote<br />

0,5 l Brühe<br />

2 Lorbeerblätter<br />

1 EL Piment d`Espelette<br />

media@home DAS MAGAZIN.<br />

38<br />

39


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Serie haben Sie unter anderem direkten Zugang zu einem der grössten<br />

Online-Videotheken der Schweiz - viewster. Geniessen Sie interaktives<br />

Musikfernsehen z. B. mit QTom. Stellen Sie sich Ihren eigenen Radiosender<br />

mit Aupeo zusammen, rufen Sie jederzeit verpasste Sendungen<br />

in der ARD- und ZDF Mediathek ab und vieles, vieles mehr.<br />

...und viele mehr.<br />

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So interaktiv haben Sie Fernsehen noch nie erlebt. Mit<br />

dem neuen DIGIT ISIO S1 für HDTV und Internet gibt<br />

es auch ausserhalb der klassischen Programmangebote,<br />

die das digitale Satellitenfernsehen bietet, jede Menge<br />

zu entdecken. Intuitiv nutzbare Internetfunktionen<br />

ermöglichen den Zugriff auf interaktive Dienste, Mediatheken,<br />

Musikfernsehen oder Video on Demand.<br />

Fernsehsendungen in Standard- oder High-Definition, Aufnehmen<br />

der Lieblingssendung auf eine externe Festplatte,<br />

vollständige Integration ins Heimnetzwerk, einfache und intuitive<br />

Bedienung, Mehrwertdienste der Extraklasse – das<br />

alles gehört zu den Möglichkeiten, die Ihnen die neuen Produkte von<br />

TechniSat bereits heute bieten. Jetzt hat der deutsche Hersteller<br />

TechniSat mit seiner neuen ISIO-Produktserie eine neue Generation<br />

TV- und internetfähiger Digitalreceiver entwickelt.<br />

Und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Ob Sie nun auf<br />

vorselektierten Internetlisten oder frei im Internet surfen oder<br />

aber Video on Demand und HbbTV-Angebote abrufen möchten,<br />

mit diesem Hybridreceiver können Sie ein rundum interaktives<br />

TV-Erlebnis erfahren.<br />

Über das TechniSat-eigene ISIO Live! Portal haben Sie die Möglichkeit,<br />

zahlreiche interaktive Dienste, wie z.B. Internetradiostationen,<br />

zu empfangen. Dies wird stetig weiter ausgebaut und<br />

optimert, sodass in naher Zukunft weitere Portale zu diversen<br />

Themen, wie Reisen, Wein, Sport, Finanzen etc., zur Verfügung<br />

stehen. Der DIGIT ISIO S1 macht auch vor der heutigen Welt der<br />

Zusatzapplikationen (Apps) nicht halt: Sie können die verschiedensten<br />

Zusatzangebote je nach Wunsch ganz einfach abrufen und<br />

nutzen. Dabei kennt das interaktive TV-Erlebnis keine Grenzen<br />

mehr: So können Sie sich nach Belieben parallel zum laufenden<br />

Programm Informationen zu bevorzugten Rubriken, wie z.B. Wetter<br />

und Sport, anzeigen lassen.<br />

Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten des neuen DIGIT ISIO<br />

S1 von TechniSat.<br />

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UND INTERAKTIVES FERNSEHEN<br />

Über die App-Leiste können parallel zum laufenden<br />

Programm Informationen angezeigt werden.<br />

Mit dem ISIO Live! Portal bietet TechniSat ein eigenes<br />

Service portal.<br />

Über die Internet programmliste finden Sie kinderleicht<br />

die wichtigsten Anbieter im Netz.<br />

Mit dem DIGIT ISIO S1 haben Sie die Möglichkeit, jede<br />

Ihrer Lieblingsseiten im Internet zu besuchen.


KNOW HOW<br />

ANALOG-<br />

ABSCHALTUNG<br />

ANALOGABSCHALTUNG<br />

AUFRÜSTEN FÜR DAS DIGITALE ZEITALTER<br />

Der Countdown läuft: Am 30. April 2012<br />

endet die analoge TV-Übertragung.<br />

Wer das Fernseh programm auch weiterhin<br />

empfangen möchte, hat jetzt<br />

noch genug Zeit, sich auf die Umstellung<br />

der Über tragung auf Digital-TV<br />

vor zubereiten.


Digitales Fernsehen bietet neben einer besseren Bild- und Tonqualität<br />

auch eine breitere Programmvielfalt und ganz neue TV-<br />

Dimensionen.<br />

Die Zukunft des Fernsehens ist digital. Das gilt auch für die Übertragung<br />

des TV-Signals. Und am 30. April 2012 wird die analoge<br />

Übertragung eingestellt. Das TV-Programm ist dann nur noch<br />

digital zu empfangen. Zusammengefasst wird Digitalfernsehen<br />

mit der Abkürzung DVB – Digital Video Broadcast –, die digitale<br />

Ausstrahlung von Inhalten. Während die Rundfunkanstalten terrestrisch<br />

via DVB-T und über Kabel via DVB-C bereits digital ausstrahlen,<br />

erfolgt die Übertragung bei DVB-S, parallel zur digitalen<br />

Übertragung, noch auf herkömmliche analoge Weise.<br />

VIELFALT UND BESTE BILDQUALITÄT<br />

Der digitale Übertragungsweg bietet dabei sowohl den Sendeanstalten<br />

als auch dem Zuschauer viele Vorteile. Neben dem hervorragenden<br />

Bild ist hier vor allem die deutlich grössere Programmvielfalt<br />

zu nennen: Mit DVB-S und DVB-C lassen sich Hunderte<br />

von Sendern empfangen. Die Bild- und Tonsignale werden bei der<br />

Digitalisierung vor der Übertragung komprimiert. Dadurch beansprucht<br />

das digitale Signal wesentlich weniger Übertragungskapazitäten<br />

als die analoge, unkomprimierte Übertragungsweise.<br />

Resultat dieser Kompression: Viel mehr Sender haben im ausgestrahlten<br />

Signal des Satelliten- oder des Kabelbetreibers Platz.<br />

Dabei bedeutet Kompression nicht Reduktion der Qualität – im<br />

Gegenteil. Dem Zuschauer eröffnet sich damit eine ganz neue Programmvielfalt.<br />

Zudem ermöglicht die höhere Bandbreiteneffizienz<br />

der digitalen Signale den Sendern, durch den gewonnenen Datenplatz<br />

ihre Programme zu veredeln und in wesentlich besserer Ton-<br />

und Bildqualität auszustrahlen. Wer Kompression vor allem mit der<br />

Reduktion der Daten und damit auch der Reduktion der Qualität in<br />

Verbindung bringt, wird beim digitalen TV-Empfang positiv überrascht<br />

sein. Da bei der zur Digitalisierung angewandten Datenkompression<br />

(MPEG2, MPEG4 siehe Kasten) die vorhandenen Bildinformationen<br />

nicht nur digitalisiert, sondern zusätzlich aufbereitet<br />

werden und auch die Empfangsgeräte zu Hause die Bilder nochmals<br />

optimieren, bietet das digitale Fernsehen fantastische Bildqualität<br />

– besonders dann, wenn man HDTV empfängt, High Definition TV.<br />

Erst dann nämlich sieht man, wie faszinierend scharf, bunt, lebendig<br />

ein TV-Bild sein kann und was der grosse Bildschirm alles kann.<br />

Zusätzlich zu den Bild- und Ton-Signalen wird auf digitalem Weg<br />

ein EPG übertragen, ein elektronischer Programmführer, den man<br />

sich am Bildschirm ansehen kann. Mithilfe des EPGs lässt sich das<br />

laufende und kommende Fernsehprogramm anzeigen. Obendrein<br />

können zu den einzelnen Sendungen kurze Beschreibungen des Inhalts<br />

angezeigt werden. Zudem ist mit DVB auch Mehrkanal-Ton,<br />

FAKTEN ZU MPEG2 UND MPEG4<br />

Bei Digital-TV kommen Datenkompressionsverfahren zum Einsatz. Die für<br />

den TV-Empfang relevanten Technologien sind MPEG2 und MPEG4.<br />

MPEG2 kommt bei Bildern mit Standardauflösung zum Einsatz und wird<br />

beispielsweise auch bei DVDs verwendet.<br />

MPEG4 steht für Inhalte in High Definition (HD). Der Unterschied<br />

liegt im Leistungsvermögen. Das neuere MPEG4 komprimiert noch<br />

effektiver, ohne dass sich die Qualität verschlechtert. Zudem können<br />

höhere Datenraten für HDTV bewältigt werden. Genauer gesagt,<br />

gilt dies für das HD-entwickelte MPEG4-Verfahren H.264. Alle HDfähigen<br />

Geräte können MPEG4 decodieren.<br />

FAKTEN ZU DVB<br />

Digital Video Broadcasting (DVB) bezeichnet die standardisierten Verfahren<br />

zur Übertragung von digitalen Inhalten durch digitale Technik.<br />

Es gibt mehrere technische Unterarten von DVB, die für die unterschiedlichen<br />

Übertragungswege stehen:<br />

�� ������������������������������������������<br />

�� �����������������������������������������<br />

�� ����������������������������������������������������������<br />

wie etwa Dolby Digital, übertragbar, sodass sich das Wohnzimmer<br />

mit einer 5.1-Anlage in einen echten Kinosaal verwandeln lässt.<br />

Denn gerade für die detailreichen und brillanten Bilder in HD sind<br />

vor allem die grossen Flachbild-TVs prädestiniert. Sie bieten echten<br />

Fernsehgenuss und lassen das TV-Programm so lebendig erscheinen,<br />

wie ein kleiner Fernseher es nie könnte. So haben Sie Kinofeeling<br />

bereits beim Fernsehprogramm.<br />

MACHEN SIE DEN CHECK<br />

Um herauszufinden, ob Sie von der Abschaltung des analogen<br />

Fernsehens betroffen sind und aufrüsten müssen, können Sie einfach<br />

testen: Öffnen Sie im Videotext von ARD, ZDF, BR, RTL, SAT.1 oder<br />

ProSieben die Teletextseite 198.<br />

Empfangen Sie die TV-Signale noch analog, sehen Sie<br />

diese Seite. Dann sollten Sie aufrüsten.<br />

Sind Ihre Geräte bereits fit für den digitalen TV-Empfang,<br />

wird Ihnen diese Seite angezeigt. In dem Fall können Sie<br />

sich ganz entspannt auf viele neue Programme freuen.<br />

43<br />

media@home DAS MAGAZIN. 42


KNOW-HOW ANALOGABSCHALTUNG<br />

Wer dann noch einen 3D-fähigen Flachbildfernseher sein Eigen<br />

nennt, kann sich auf echtes 3D-TV freuen. Was analog nicht möglich<br />

wäre, ist digital gar kein Problem: Bei 3D-TV-Übertragungen<br />

werden zwei 3D-Teile zu einem hochauflösenden Full-HD-Bild<br />

kombiniert. Dies geschieht entweder horizontal (side by side) oder<br />

vertikal (top-bottom). Dieses Format kann eigentlich mit jeder 3Dfähigen<br />

Set-Top-Box empfangen werden. Der einzige Trick, den<br />

die Geräte erlernen müssen ist, dass die Kennzeichnung (Flags) in<br />

Signale für HDMI umgewandelt wird, die der 3D-fähige Fernseher<br />

dann wiedergeben kann. Der Bezahl-TV-Anbieter Sky zum Beispiel<br />

bietet bereits jetzt schon einen eigenen 3D-Kanal an.<br />

AUFRÜSTEN FÜR DIGITAL-TV<br />

Für einen Wechsel auf Digital-TV benötigen Sie lediglich einen<br />

digitalen Receiver (Set-Top-Box) oder einen Fernseher mit integriertem<br />

Empfänger (IDTV) sowie einen Konverter (Universal-<br />

LNB – Low Noise Block Converter) für Ihre Satellitenschüssel.<br />

1. TV UND RECEIVER<br />

Um das digitale Signal empfangen zu können, benötigen Sie Geräte,<br />

die die komprimierten Datenströme lesen und entsprechend<br />

wiedergeben können. Wie bisher für den Empfang des Fernsehsignals<br />

via Antenne ist hierzu ein Digitalreceiver notwendig.<br />

Einige der neuen TV-Geräte haben digitale Receiver bereits<br />

integriert. Somit muss das TV-Gerät nur noch direkt an die<br />

Signalkabelbuchse angeschlossen werden.<br />

Für TV-Geräte ohne integrierten Receiver ist ein Digitalreceiver<br />

notwendig, um weitere Funktionen nutzen zu können. Hier gibt es<br />

verschiedene Typen (siehe Kasten rechts). Gerade der Einsatz eines<br />

Receivers mit integrierter Festplatte macht Sie noch flexibler. Hier<br />

können Sie Programme aufnehmen, ansehen, speichern und sich je<br />

nach Festplattengrösse eine eigene Medienbibliothek anlegen.<br />

2. SAT-ANTENNE<br />

Satellitenschüsseln, die erst in den letzten 10 Jahren erneuert oder<br />

neu angebracht wurden, sind in der Regel bereits fit für DVB-S.<br />

Ist die Parabolantenne dagegen älter als 12 Jahre, ist es wahrscheinlich<br />

notwendig, den LNB gegen einen neuen Universal-LNB<br />

auszutauschen. Der LNB ist der Signalumsetzer der Antenne, dieser<br />

sitzt vorne in der Mitte der Satellitenschüssel und lässt sich<br />

kostengünstig und unkompliziert wechseln.<br />

Zunächst also sollten Sie feststellen,<br />

ob Ihr LNB bereits auf digitalen Empfang<br />

ausgerichtet ist. Diese Information finden<br />

Sie in der Regel in den Unterlagen Ihrer<br />

Sat-Anlage. Alternativ findet sich ein<br />

Hinweis auf die Digitalfähigkeit am LNB<br />

selbst. Wenn dieser gut zugänglich ist,<br />

können Sie kontrollieren, ob ein Hinweis,<br />

Digital-Logo oder Ähnliches angebracht<br />

ist. Befindet sich die Sat-Antenne auf dem<br />

Dach, sollten Sie sich in jedem Fall an Ihren<br />

media@home Händler wenden.<br />

Haben Sie mehrere Receiver an die Satellitenantenne<br />

angeschaltet, achten Sie<br />

zusätzlich darauf, einen Universal-LNB<br />

mit integriertem Multischalter einzusetzen,<br />

der mehrere angeschlossene Receiver<br />

unterstützt, sodass jeder Anschluss auch<br />

tatsächlich ein eigenes Programm nach<br />

Wahl ermöglicht.<br />

Wenn mehrere Parteien, etwa in einer<br />

Wohnanlage, über eine Sat-Antenne ihr<br />

TV-Signal empfangen, muss neben dem<br />

LNB auch der separate Multischalter aus-<br />

getauscht werden. Hier ist die Hausverwaltung gefragt, die diese<br />

Aufrüstung in Auftrag geben sollte.<br />

Die Sat-Antenne selbst muss nicht neu ausgerichtet werden, da<br />

das Programm weiterhin über Astra 19,2 Grad Ost empfangen<br />

wird. Dennoch ist eine Überprüfung der korrekten Ausrichtung nach<br />

Wechsel des LNB empfehlenswert, da es beim Austausch des LNB<br />

durchaus passieren kann, dass die Antenne aus Versehen verstellt<br />

wird. Bei allen Arbeiten an der Sat-Antenne steht Ihnen Ihr media@<br />

home Händler mit Rat und Tat zur Seite. Er kann Sie auch bei der<br />

richtigen Wahl des LNB für Ihre Bedürfnisse optimal beraten.<br />

HDTV – FERNSEHBILDER DELUXE<br />

Wer einmal ein HD-Bild auf einem grossen TV-Gerät gesehen hat,<br />

der will zum normalen Fernsehen nicht mehr zurückkehren. Das<br />

Bild ist kristallklar, lebendig, kontrastreich und voller Details. HDTV<br />

ist ein Hauptgrund, schon jetzt auf digitales Fernsehen umzusteigen,<br />

denn allein durch die digitale Übertragung können Sie HDTV<br />

in Ihrem Heimkino empfangen. Damit Sie tatsächlich in den Genuss<br />

von HDTV kommen, sollten Sie bei der Neuanschaffung eines<br />

TV-Gerätes und/oder Receivers auf dessen HD-Fähigkeit achten.<br />

Prüfen Sie, ob Ihr Fernseher bereits ein Logo wie „HD ready“, „Full<br />

HD“ oder „HD ready 1080p“ trägt. Ein „HD ready“-Logo besagt<br />

nur, dass das Gerät die Mindestanforderungen für die Wieder gabe<br />

hochauflösender Bildinhalte (1280 x 720 Pixel) bietet – was im Übrigen<br />

immer noch ein exzellentes Bild ist. Fernseher, die das Logo<br />

„HD ready 1080p“ oder „Full HD“ tragen, bieten hingegen die Maximalauflösung<br />

von 1920 x 1080 Pixeln. Sie sind in der Lage, jedes<br />

Pixel der höchsten HD-Auflösung von Fernsehübertragungen oder<br />

Blu-ray-Filmen verlustfrei anzuzeigen und sind deshalb die erste<br />

Wahl bei der Anschaffung eines Neugerätes. Das Logo „HDTV<br />

1080p“ steht auch für Geräte mit bereits eingebautem HDTV-Tuner.<br />

Für den Empfang des digitalen Signals benötigt das TV-Gerät eine<br />

HDMI-Schnittstelle. Eine weitere Möglichkeit für den Empfang des<br />

digitalen Signals ist ein Scart-Kabel, das problemlos an Ihren Röhrenfernseher<br />

angeschlossen werden kann.<br />

Einige HD-Sender sind kostenpflichtig. Damit Sie neben dem<br />

Free-TV auch diese Sender und weitere Pay-TV-Sender wie etwa<br />

das Angebot von Sky empfangen können, sollten Sie darauf achten,<br />

dass Ihr Fernsehgerät oder der Digital-Receiver eine CI- oder<br />

CI+-Schnittstelle besitzt.<br />

Die neuen digitalen Geräte, hier der LED-TV D8000 von Samsung sowie der<br />

Caleo 47 von Metz mit integriertem Digitalempfänger (IDTV), sehen nicht nur gut<br />

aus, sondern zeigen, wie brillant digitales Fernsehen sein kann.


DIESE RECEIVER-TYPEN GIBT ES<br />

RECEIVER FÜR DVB-C, DVB-T & DVB-S<br />

Für den Empfang von Digitalfernsehen wird ein Receiver benötigt, der die<br />

eintreffenden Signale für den Fernseher lesbar macht. Grundsätzlich unterscheidet<br />

man hierbei zwischen Geräten für den Empfang über Satellit (DVB-S-<br />

Receiver), über Kabel (DVB-C-Receiver) sowie terrestrisch (DVB-T-Receiver).<br />

Allen gemeinsam ist, dass sie Free-TV in Standard-Qualität (meist 768 ×<br />

576 Pixel) empfangen können. Für Pay-TV muss der Receiver zusätzlich mit<br />

einer CI-Schnittstelle ausgerüstet sein, um die kostenpflichtigen Programme<br />

entschlüsseln zu können. Für die optimale Nutzung ist ein Receiver mit integriertem<br />

Twin-Tuner geeignet – hier kann man gleichzeitig ein Programm<br />

aufnehmen und und ein anderes ansehen.<br />

[von oben nach unten]<br />

DVB-C Receiver TechniSat HD K2<br />

DVB-T Receiver Philips DTR7005<br />

DVB-S Receiver TechniSat Digit-Isio<br />

(Alle inkl. integriertem Twin-Tuner)<br />

HDMI<br />

USB<br />

DIE SCHNITTSTELLEN<br />

Ethernet<br />

Während Standard-Receiver meist nur über einen<br />

SCART-Anschluss verfügen, bieten moderne<br />

HDTV-Receiver mehr Möglichkeiten. Für HDTV<br />

ist eine HDMI-Schnittstelle Pflicht, denn nur sie<br />

überträgt die Daten auch wirklich hochauflösend<br />

auf den Fernseher. Zusätzlich ist meist ein USB-<br />

Port vorhanden, über den sich z.B. eine Digitalkamera<br />

oder eine externe Festplatte anschliessen<br />

lässt. Für die Einbindung ins Netzwerk muss der<br />

Receiver zusätzlich über eine Ethernet-Schnittstelle<br />

verfügen. So lassen sich eigene Videos vom<br />

<strong>PC</strong> abrufen oder mit Router und DSL-Verbindung<br />

auch Inhalte direkt aus dem Internet laden.<br />

RECEIVER FÜR HDTV<br />

Für hochauflösendes Fernsehen ist ein HDTV-Receiver notwendig, denn<br />

dieser garantiert brillante Bilder – vor allem auf einem modernen und grossen<br />

Flachbild-TV. Man unterscheidet zwischen zwei Receiver-Typen:<br />

Standard-Receiver: In dieser Klasse gibt es Receiver für den Empfang über<br />

Kabel (Kabel-HDTV-Receiver) oder über Satellit (DVB-S2-Receiver). Terrestrisch<br />

ist derzeit noch kein HDTV-Empfang möglich. Standard-Receiver gibt<br />

es mit oder ohne eingebauter Festplatte. Einige Geräte bieten obendrein eine<br />

CI-Schnittstelle für Pay-TV.<br />

DVB-S2-Receiver Kathrein UFS 903<br />

HD+-Receiver: Für das HD+-Programmangebot (RTL, SAT.1, ProSieben, VOX<br />

und kabeleins) wird ein HD+-zertifizierter Receiver sowie eine freigeschaltete<br />

HD+-Smartcard benötigt. HD+ kann man auch mit Geräten empfangen, die<br />

über eine CI+-Schnittstelle verfügen. In diesem Fall benötigt man zusätzlich<br />

ein CI+-Modul, das die HD+-Karte aufnimmt.<br />

HD+-Receiver Humax HD FOX+<br />

SENDUNGEN AUFNEHMEN – PVR UND TIMESHIFT<br />

Moderne Receiver sind in der Lage, Sendungen entweder auf der integrierten oder einer externen Festplatte<br />

aufzunehmen (die sog. PVR-Funktion). Mit dem elektronischen Programmführer (EPG) kann man, ähnlich wie<br />

beim Video rekorder, eine Sendung per Fernbedienung programmieren. Der Receiver startet dann automatisch die<br />

Aufnahme. Die PVR-Funktion ermöglicht es ebenso, Werbeblöcke komplett zu überspringen. Auch zei<strong>tv</strong>ersetztes<br />

Fernsehen (Timeshift) ist dank Festplatte möglich. Damit kann eine gerade laufende Sendung angehalten und<br />

später genau an der Stelle weitergesehen werden, an der zuvor gestoppt wurde.<br />

Um die Aufnahmefunktion des Receivers ideal nutzen zu können, sollte das Gerät mit einem Twini<br />

Tuner bestückt sein. Damit können Sie gleichzeitig ein Programm aufnehmen und ein beliebiges,<br />

anderes ansehen – oder Sie verfolgen mit Picture-in-Picture zwei Sendungen parallel.<br />

media@home DAS MAGAZIN.<br />

44<br />

45


LIFESTYLE CDs, DVDs & BLU-RAYs<br />

R.E.M.<br />

COLLAPSE INTO NOW<br />

Ihr bereits 15. Album<br />

ist ein klassisches<br />

R.E.M.-Album,<br />

auf dem sie ihre<br />

Live-Qualitäten zum<br />

Besten bringen. Das<br />

Zusammenspiel aus Bucks Rickenbacker-<br />

Jangle-Rock, Mills` unaufgeregtem Bass-Spiel<br />

sowie Stipes einzigartiger Stimme funktioniert<br />

bestens. Mit „Collapse Into Now“ erinnern<br />

R.E.M. an die besten Momente ihrer 30-jährigen<br />

Karriere.<br />

HIGHLIGHT<br />

I BLAME COCO<br />

THE CONSTANT<br />

Die hübsche Tochter von<br />

Sting boxt sich ihren<br />

Weg ins Musicbizz. Mit<br />

ihrer herb männlichen<br />

und rauchigen Stimme<br />

erinnert sie in ihren<br />

Melodien nicht selten an den Police-Frontmann.<br />

Darunter begeistern federleichte Indietronic-<br />

Beats, die stets den gewissen Tanz-Faktor<br />

bieten, sowie beschwingte Songs mit einem prägnanten<br />

Reggae-Sound. Die Platte der gerade<br />

einmal 20-Jährigen glänzt mit Pop appeal und<br />

einer ganzen Reihe an Ohrwürmern.<br />

GIANNA NANNINI<br />

IO E TE<br />

Auch wenn Gianna<br />

Nannini auf dem Cover<br />

zu „Io e te“(Ich und<br />

Du) ihren Babybauch<br />

präsentiert: Das neue<br />

Album der 54-Jährigen<br />

ist alles andere als eine rührselige Schau<br />

einer Mutter. Zu symphonischen Rockklängen<br />

besingt sie hymnisch die universelle Kraft der<br />

Liebe. Und beweist dabei alte Stärke: Der<br />

Italo-Standard „Volare“ kommt hier als Metalpunksong<br />

daher.<br />

BURIED – LEBEND BEGRABEN<br />

Ascot Elite, USA 2010���Regie: Rodrigo Cortés���Mit Ryan Reynolds, Robert Paterson<br />

Paul Conroy arbeitet im Irak. Doch eines Tages wird der amerikanische Unternehmer von Unbekannten<br />

angegriffen und verschleppt. Paul weiss nicht, wie ihm geschieht, als er sich unter<br />

der Erde in einem Sarg lebendig begraben wiederfindet. Alles was er hat, ist ein Handy, ein<br />

Feuerzeug und 90 Minuten Atemluft, um dem sicheren Tod in der Kiste zu entgehen.<br />

THE SOCIAL NETWORK<br />

Sony Pictures, USA 2010 � Regie: David Fincher � Mit Jesse Eisenberg, Justin Timberlake<br />

Eine geniale Idee macht den 20-jährigen Harvard-Studenten Mark Zuckerberg im Jahr 2004<br />

zum gefragten Mann. Aus einer Laune heraus gründet er die weltweit erfolgreichste Network-<br />

Plattform Facebook und wird damit innerhalb kürzester Zeit zum Milliardär. Doch auch in seinem<br />

unmittelbaren Umfeld hat der unerwartete Ruhm schnell Folgen: Er sieht sich mit Verrat und<br />

Betrug konfrontiert und muss sich vor Gericht verantworten.<br />

WALL STREET – GELD SCHLÄFT NICHT<br />

20th Century Fox, USA 2010 � Regie: Oliver Stone � Mit Michael Douglas, Shia LaBeouf<br />

Nachdem er seine Gefängnisstrafe abgesessen hat, will Gordon Gekko wieder direkt in die<br />

grosse Welt der Finanzen zurückkehren. Er trifft schliesslich auf den jungen aufstrebenden<br />

Banker Jacob Moore, der zugleich der Verlobte seiner Tochter Winnie ist. Mit dessen Hilfe<br />

versucht Gekko das Verhältnis zu seiner Tochter zu verbessern. Dafür geht er weit, was<br />

Moore bald zu spüren bekommt.<br />

RESIDENT EVIL: AFTERLIFE – 3D<br />

Paramount, GB / D 2010 � Regie: Paul W.S. Anderson � Mit Milla Jovovich, Ali Larter<br />

Willkommen in der Apokalypse: Die Umbrella Corporation hat fast die gesamte Erdbevölkerung<br />

mit einem Virus infiziert, das die Menschen in mordende Untote verwandelt. Die immune Alice<br />

macht sich auf die Suche nach weiteren Überlebenden, um mit ihnen gemeinsam die Umbrella<br />

Corporation endgültig zu vernichten.


KNOW-HOW ENERGIEEFFIZIENZ<br />

KLASSENGESELLSCHAFT<br />

Das Energielabel für TVs ist da. Ab Ende des Jahres müssen<br />

Hersteller das von der Haushaltselektronik bekannte<br />

Energie-Label auch auf TV-Geräten anbringen.<br />

Strom sparen ist heute mehr als ein Trend: Konsumenten<br />

achten beim Kauf elektronischer Geräte auf niedrige Energieverbrauchswerte.<br />

Diese Information liefert seit vielen Jahren<br />

das europäische Energielabel für zahlreiche Haushaltsgeräte.<br />

Mithilfe eines sichtbar angebrachten Etiketts können die<br />

Verbraucher die ausgewiesenen Eigenschaften der Geräte miteinander<br />

vergleichen. Das Energielabel ist daher ein wichtiges<br />

Tool, um umweltschonende und damit kostensparende Produkte<br />

zu bekommen. Klarer Fall, dass diese Faktoren auch beim Kauf<br />

eines Fernsehers eine grosse Rolle spielen.<br />

KLARE WERTE AUF EINEN BLICK<br />

Jetzt bekommen auch Flachbildfernseher das EU-Energielabel:<br />

Ab sofort können Hersteller von LCD-TVs und Plasma-TVs mit<br />

einem Hinweisschild auf den Energieverbrauch ihrer Geräte<br />

hinweisen. Vorerst ist dies noch freiwillig, erst ab 30. November<br />

2011 wird das Label verpflichtend. Und bis dahin müssen viele<br />

Hersteller den Stromverbrauch ihrer Geräte noch reduzieren.<br />

So können Verbraucher künftig auf einen Blick den Stromverbrauch<br />

von Fernsehern erkennen. In der EU gelten Etiketten<br />

mit den Klassen A bis G, wobei A die sparsamste Klasse<br />

bezeichnet. Wie bereits bei Waschmaschinen oder Kühl schränken<br />

markieren klare Ampelfarben zusätzlich die einzelnen Verbrauchsstufen.<br />

Rot steht dabei für einen hohen Verbrauch, während Grün<br />

einen geringeren Verbrauch anzeigt.<br />

Das Etikett enthält mehrere Verbrauchswerte des TVs, wie<br />

den jährlichen Stromverbrauch bei täglich vier Stunden Betrieb<br />

sowie die Leistungsaufnahme im eingeschalteten Zustand. Im<br />

Zentrum des Energielabels steht, in welche Verbrauchsklasse<br />

der Fernseher eingestuft wurde. Dies richtet sich nach einem<br />

Energieeffizienzindex (EEI), der sich aus der Leistungsaufnahme,<br />

der Bilddiagonale und einem vorgegebenen Referenzwert<br />

berechnet. Der Referenzwert steigt mit der Ausstattung: Sind<br />

in dem Flachbild-Fernseher mehrere TV-Tuner oder Festplatten<br />

eingebaut, dürfen die Geräte mehr Strom verbrauchen, ohne in<br />

eine niedrigere Energieeffizienzklasse herabgestuft zu werden.<br />

Das HiFi Micro-System<br />

der Extraklasse.<br />

Das neue HiFi Micro-System X-HM50 von Pioneer kombiniert ein durchdachtes, klares Design mit einer hochwertigen Klangwiedergabe,<br />

vielfältigen Anschlussmöglichkeiten und hoher Benutzerfreundlichkeit. Trotz seiner kompakten Bauweise hat das Pioneer X-HM50 einen<br />

grossen Funktionsumfang: Es bietet eine integrierte Dockingstation für iPhone und iPod, einen CD-Player, einen UKW/MW-Tuner für die<br />

Wiedergabe von Radiosendungen, einen USB-Audioeingang und einen AUX-Eingang für den Anschluss weiterer Signalquellen.<br />

Für die Bass-Liebhaber gibt es am X-HM50 noch die Möglichkeit, einen aktiven Subwoofer anzuschliessen. www.pioneer.ch<br />

Das X-HM50 ist auch in Silber erhältlich<br />

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47


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LOEWE [ U2, Seite 8, 10/11, 31 ] www.loewe.ch<br />

Metz [ U4, Seite 24/25, 44 ] www.metz.de<br />

Apple [ Seite 4-8 ] www.apple.com/de<br />

Motorola [ Seite 4 ] www.motorola.com<br />

Samsung [ Seite 4, 13, 30, 31, 34/35, 44, 48/49 ] www.samsung.ch<br />

Miele [ Seite 7, 26 ] www.miele.de<br />

Sonos [ Seite 8 ] www.sonos.com<br />

Pioneer [ Seite 8, 12, 15, 47 ] www.pioneer.ch<br />

KEF [ Seite 12 ] www.kef.com<br />

Olive [ Seite 12 ] www.olive.us<br />

Nintendo [ Seite 12 ] www.nintendo.ch<br />

Scandyna [ Seite 13 ] www.scandyna-speakers.com<br />

NAD [ Seite 13 ] www.nad.de<br />

LG [ Seite 13 ] www.lg.com<br />

Panasonic [ Seite 13, 31 ] www.panasonic.ch<br />

Sony Ericsson [ Seite 13 ] www.sonyericsson.com<br />

B&W [ Seite 14/15, 32 ] www.bowers-wilkins.ch<br />

Harman/Kardon [ Seite 14 ] www.harmankardon.com<br />

Sonoro [ Seite 14 ] www.sonoro-audio.com<br />

Sennheiser [ Seite 15 ] www.sennheiser.de<br />

Schweiz und zugleich<br />

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Teac [ Seite 15 ] www.teac.eu<br />

Arcam [ Seite 15 ] www.arcam.de<br />

Audioblock [ Seite 27 ] www.audioblock.ch<br />

JVC [ Seite 30 ] www.jvc.ch<br />

Mitsubishi [ Seite 30 ] www.mitsubishielectric.de<br />

Sharp [ Seite 31 ] www.sharp.ch<br />

Philips [ Seite 31,45 ] www.philips.ch<br />

HTC [ Seite 32 ] www.htc.com/de<br />

Porsche [ Seite 32 ] www.porsche.com<br />

Weber Grill [ Seite 32 ] www.weber-grill.de<br />

Mercedes Benz [ Seite 33 ] www.mercedes-benz.ch<br />

Oakley [ Seite 33 ] www.oakley.com<br />

adidas [ Seite 33 ] www.adidas.ch<br />

Nescafé Dolce Gusto [ Seite 33 ] www.dolce-gusto.ch<br />

Canon [ Seite 33 ] www.canon.ch<br />

TechniSat [ Seite 40/41, 45 ] www.technisat.ch<br />

Kathrein [ Seite 45 ] www.kathrein.de<br />

Humax [ Seite 45 ] www.humax-digital.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber und verantwortlich für den<br />

Inhalt: Interfunk AG<br />

Zürcherstrasse 310, CH-8500 Frauenfeld<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

Norbert Lüthi<br />

norbert.luethi@interfunk.ch<br />

Jasmin Wyss<br />

jasmin.wyss@interfunk.ch<br />

REDAKTION UND UMSETZUNG<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Gruber Strasse 46a, D-85586 Poing<br />

Tel. +49 8121 / 95 0<br />

Fax +49 8121 / 95 11 99<br />

LEITUNG CORPORATE PUBLISHING &<br />

MEDIA SERVICES<br />

Anja Deininger<br />

REDAKTION<br />

Nina Dotzauer<br />

AUTOREN DIESER AUSGABE<br />

Anja Deininger, Nina Dotzauer<br />

SCHLUSSREDAKTION<br />

Astrid Hillmer-Bruer, Elke Knitter<br />

GESTALTUNG & KONZEPTION<br />

Patrick Diepold<br />

LAYOUT Patrick Diepold, Max Russo<br />

TITELLAYOUT Patrick Diepold<br />

VERTRIEBS- / MARKETINGLEITUNG<br />

Robert Riesinger<br />

LEITUNG HERSTELLUNG<br />

Marion Stephan<br />

DRUCK Mediengruppe Universal<br />

GESCHÄFTSFÜHRER<br />

Alan Markovic, Wolfgang Materna,<br />

Werner Mützel, Stephan Quinkertz<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA<br />

PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch<br />

ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH<br />

© 2011 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH


AROSA HUMOR-FESTIVAL<br />

DIE JUBILÄUMS-AUSGABE<br />

Das Arosa Humor-Festival ist DER Höhepunkt<br />

zu Beginn des Aroser Winters.<br />

sehen � hören � erleben Sie das 20. Arosa<br />

Humor-Festival vom 08. – 18.12.2011 mit uns.<br />

JEDERZEIT TOP INFORMIERT<br />

Aktuelle Informationen zu Tickets, Unterkünften, Anreisemöglichkeiten,<br />

Teilnehmern und dem Festprogramm finden<br />

Sie unter www.humorfestival.ch. Noch Fragen? Bitte nutzen<br />

Sie den Service unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Arosa Humor-Festival ��Arosa Tourismus ��CH-7050 Arosa<br />

Telefon +41 (0)81 378 70 20 ��Telefax +41 (0)81 378 70 21<br />

E-Mail arosa@arosa.ch<br />

www.interfunk.ch www.euronics.com<br />

www.interfunk.ch www.euronics.com<br />

Während elf Tagen liegt der Nabel des Humors in einem rot-blauen<br />

Zirkuszelt auf 2000 m ü. M., auf einer charmanten Kleinbühne<br />

und unter dem klaren Aroser Sternenhimmel. Auf den drei Bühnen<br />

lassen bekannte Künstler und überraschende Newcomer aus<br />

der Schweiz und dem Ausland das Publikum herzhaft lachen. Und<br />

wenn der Vorhang von der letzten Vorstellung des Tages gefallen<br />

ist, treffen sich Künstler, VIPs und Einheimische im idyllischen<br />

Bergdorf zum Sinnieren über die letzten Shows.<br />

Das 20. Jubiläum in diesem Jahr wird natürlich gebührend gefeiert<br />

und zwar mit einer grossen, fröhlichen Party in Arosas neu eröffnetem<br />

Seminar- und Kongresszentrum. Aktuelle Informationen<br />

zum 20. Arosa Humor-Festival werden laufend auf der Homepage<br />

www.humorfestival.ch publiziert.<br />

Lachen Sie mit uns und besuchen Sie das Jubiläums-Arosa Humor-<br />

Festival vom 08.-18.12.2011!


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So lässt sich echte Begeisterung fürs Fernsehen wecken: Der er MMetz<br />

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