02.01.2013 Aufrufe

Der Salzburger Arzt - Ärztekammer Salzburg

Der Salzburger Arzt - Ärztekammer Salzburg

Der Salzburger Arzt - Ärztekammer Salzburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ärzte sport<br />

Österreich kehrt als<br />

5. der diesjährigen Ärzte<br />

Fußball-WM aus Seoul,<br />

Südkorea zurück<br />

Schon die Vorbereitung für das diesjährige<br />

Topevent gestaltete sich alles<br />

andere als leicht: konnten doch nur<br />

wenige diese weite und lange Reise auf<br />

sich nehmen. So musste das ÖÄN bis<br />

zuletzt zittern, ob denn überhaupt eine<br />

Mannschaft zustandekommen würde.<br />

Nach langem hin und her machten sich<br />

schlussendlich 14 Spieler auf, Österreich<br />

im fernen Seoul zu vertreten.<br />

Nicht gerade viel für 5 Spiele in 6 Tagen,<br />

noch dazu bei drückender Hitze<br />

und extremer Luftfeuchtigkeit. Insofern<br />

wurden die sportlichen Ziele dann auch<br />

deutlich nach unten korrigiert: Nur<br />

nicht Letzter wollte man werden.<br />

Schon die Eröffnungsfeier im Coex Convention<br />

Center in Seoul machte klar:<br />

Diese Weltmeisterschaft würde eine<br />

ganz besondere Veranstaltung werden.<br />

Wurden doch von seiten des Veranstalters<br />

keine Mühen oder Kosten gescheut,<br />

ein für alle unvergessliches Erlebnis zu<br />

schaffen. Während die Teams den musikalischen<br />

Auftritten von gleich mehreren<br />

Gruppen lauschten, sorgte ein Heer<br />

von Helfern für den perfekten Ablauf.<br />

Starke Gegner in der Gruppe 2<br />

42<br />

<strong>Der</strong> <strong><strong>Salzburg</strong>er</strong> <strong>Arzt</strong> September 2009<br />

Ärzte-Fußball-WM 2009<br />

Die Mannschaft vor dem ersten Spiel gegen Brasilien, Endstand 0:0<br />

Nach dem gemeinsamen Abendessen<br />

und der Teampräsentation der Teilnehmer<br />

folgte der spannendste Teil des<br />

Abends: Die Gruppenauslosung des<br />

Turniers. Die verlief dann recht erfreulich<br />

für die Österreicher: Deutschland<br />

wurde beim letzten Aufeinandertreffen<br />

mit 2:1 besiegt, auch Topfavorit Brasilien<br />

musste sich im Vorjahr den Österreichern<br />

mit 1:3 geschlagen geben. Mit<br />

Australien schlussendlich wartete ein<br />

vollkommen neuer Gegner auf die Österreicher.<br />

<strong>Der</strong> zugleich stattfindende Kongress für<br />

Sportmedizin mit Schwerpunkt Fußball<br />

bot wie gewohnt nicht nur eine exzellente<br />

Plattform zum fachlichen Austausch,<br />

vor allem wurden wiederum internationale<br />

Freundschaften geknüpft<br />

beziehungsweise erneuert.<br />

Nach einer pompösen Eröffnungsfeier<br />

im Jamsil Olympic Stadium (für die<br />

Olympischen Spiele 1988 mit einer Kapazität<br />

von 100000 errichtet, bietet es<br />

heute immer noch 70000 Zuschauern<br />

Platz) begann die Phase der Gruppenspiele.<br />

Im ersten Spiel gegen die starken Brasilianer<br />

gab es für das Österreichische<br />

Team nichts zu verlieren: Umso höher<br />

ist das Ergebnis von 0:0 einzustufen.<br />

In der zweiten Partie gegen Deutschland<br />

ging unser Team als Favorit in die<br />

Partie. Doch Deutschland überraschte<br />

mit extrem druckvollem Spiel, und nach<br />

2 Unaufmerksamkeiten in der Abwehr<br />

stand es nach 10 Minuten bereits 0:2.<br />

Dank großem Kampfgeist gelang es<br />

noch gegen die unerwartet stark aufspielenden<br />

Deutschen auf 2:2 auszugleichen.<br />

Im letzten Gruppenspiel gegen die phy-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!