Lina Button Duo, Eisenbeiz 11. August: Open Air Kino - frauenfelder ...

Frauenfelder Woche | 26. Juli 2012 5
Umfrage
Wo hast Du die schönsten
Ferien verbracht?
Kürzlich fand bei MAWI Frauenfeld,
DEM Reisebüro, das «Get-together»
der Mawianer statt. Mawianer
sind Indianer, die gern die
Freiheit auf Reisen geniessen und
ziemlich kälteempfindlich sind. Am
liebsten mögen sie Temperaturen
von 30° Celsius aufwärts.
Sabina
Die Karibik-Kreuzfahrt hat alles in den
Schatten gestellt. Das Reisen auf dem
Schiff war sehr erholsam, und jeden Tag
erlebten wir eine andere Insel. Man
konnte am Strand liegen oder Sightseeing
betreiben. Eine enorm abwechslungsreiche
Kombination.
Roli
Die schönsten Ferien haben wir in Thailand
und Laos – natürlich mit Mawi –
verbracht. Die Flussfahrt auf dem Mekong
wird unauslöschlich in Erinnerung
bleiben: Da kommt man wieder zu sich
selbst!
Benno
Kann ich nicht sagen: Wo müsste ich
anfangen? Ich habe eine zweijährige
Weltreise gemacht. Highlights waren
sicher Nepal und Neuseeland: Alle Klimazonen
auf engstem Raum.
Peter
Noch nicht lang ist’s her, waren wir auf
Bali. Es waren wunderschöne Ferien!
Wir hatten jedes Wetter: Im Osten trocken
und heiss, in Ugut: ... hat’s 4 Tage
nur geregnet.
Alles übertroffen bisher hat aber die
Nordtailand-Rundreise in Long-tail-
Booten von Chiang Mai nach Chiang
Rai.
Luca
In Südafrika. Wir bewegten uns im
Gebiet Johannesburg-Kapstadt. Auf
Safaris haben wir Elefanten und Löwen
erlebt.
Doris
Ferien vom Feinsten hatten wir im
«Blue Waters» in der Südtürkei. Familienferien
... es hat allen supermegagut
gefallen, vor allem den Kindern. Das
Arrangement war bis ins letzte Detail
ausgefeilt.
Flora
Meine schönsten Ferien ... erlebe ich
nach jeder Rückkehr in meinem Garten
im Algisser. Ich komme immer gern
wieder zurück!
Peter
Ich würde sagen: Bei Flora im Gar-
ten ...
Ich freu mich auf die nächste Reise mit
MAWI nach Kuba, im Februar 2013:
Eine schöne Zigarre rauchen, dann eine
zweite und noch eine dritte ...
Isabelle
Ganz aktuell erlebten wir Ferien auf
Bali, Lombok und in Singapur. Die
Herzlichkeit und Spontaneität der Menschen
dort ist beeindruckend.
Leserbrief
So nicht Herr Regierungsrat
Stark!!!
Am 9. August 2011 um 18.00 Uhr haben
sie die Landbesitzer der Gemeinde
Lengwil zu einem Gespräch eingeladen.
Da aber bekanntlich die Bauern zwichen
17.30 Uhr und 19.00 Uhr die Kühe
melken, war es nicht allen Landbe-
sitzern möglich Stellung zu nehmen.
Aus dieser Rücksichtslosigkeit resultierte
nur ein einseitiges Gespräch.
In der Thurgauer Zeitung war zu lesen,
wir brauchen heute und in fünfzig Jahren
keine Autobahn. Arroganter geht es nicht
mehr! Jetzt will Herr Stark sogar unseren
Enkeln und Urenkeln sagen, welche Strassen
für sie in fünfzig Jahren genügen.
Vor 35 Jahren wurde bei der Güterzusammenlegung
Lengwil, Güttingen und
Kesswil das Land von Familien-Betriebe
für Fr. 3.– pro m 2 abgeknöpft und
dadurch zur Aufgabe der Landwirtschaft
gezwungen. Das alles unter dem
Vorwand für die damals geplante Erstellung
der sogenannten T13. Auf der
bestehenden 2-Spurigen Schnellstrasse
gibt es wöchentlich Unfälle und Staus.
Heute brauchen wir dringend von
Kreuzlingen-Süd nach Arbon eine
4-Spurige Verbindung zur N1. Da dort
das Land bereits weitgehend ausgeschieden
ist und nicht weitere Familienbetriebe
zur Aufgabe gezwungen würde.
Durch die Übernahme dieser Strasse
durch den Bund, wäre auch die Finanzierungsfrage
elegant gelöst.
Es braucht in Müllheim nur einen Wegweiser
Kreuzlingen, Amriswil, Romanshorn,
Arbon. Die BTS braucht es nicht
mehr. Mit der T13 würde die N7 von
Kreuzlingen bis Müllheim auch besser
ausgelastet.
Zitat
Max Häberlin, Illighausen
Die Männer sind wie Leierkastenmusikanten:
kaum fühlen
sie sich beachtet, schon drehen
sie durch.
Ingrid van Bergen
Leserbrief
Stadtbustarife wohin?
Etwas vorschnell haben Frauenfeld und
Gachnang die Tariferhöhung für ihren
Stadtbus vom Dezember 2012 schon
abgesegnet. Dieser Tage kam nun der
Bericht, dass auf Intervention des Preisüberwachers
hin die Billettpreise für
Bahn und Bus weniger als geplant verteuert
werden sollen.
Bereits 2010 war eine Tariferhöhung
von 3,4 % erfolgt, 2011 wurden die
Seniorenabonnemente verteuert und vor
kurzem beschloss die bürgerliche Mehrheit
des Gemeinderates erneut eine erhebliche
Erhöhung der Tarife von 4,5
bis zu 27 %. Es geht mir weniger um
die 10 Rappen als um die Verzögerungen
und Unfälle im Bus, wenn nun
das Einzelticket, das am Automaten im
Bus herausgelassen wird, nun Fr. 2.10
statt runde 2 Franken für Halbtaxfahrerinnen
kostet. Zusätzlich werden in
Zukunft mehr Einzelbillette gekauft, da
die Jahresabonnemente um 36 Franken,
für Senioren sogar um 101 Franken
aufschlagen sollen. Und all dies wird
begründet mit höheren Trassenpreisen
der Bahnen.
Allein die Stadt Frauenfeld gibt jährlich
gegen 10 Millionen Franken aus Steuergeldern
für Bau und Unterhalt ihrer
Gemeindestrassen für den Privatverkehr
aus. Da würden die 90 000.– Franken
Zusatzkosten, die ohne Tariferhöhung
im nächsten Dezember pro Jahr anfallen
würden, auch noch drin liegen. Dies
zum Gegenwert eines stabileren Fahrplans
und weniger Stress und warten im
und hinter dem Bus. Aufgrund der neuen
Situation mit dem Preisüberwacher
müssen der Tarifverbund Ostschweiz
und die Stadt Frauenfeld nochmals über
die Bücher.
Peter Wildberger Gemeinderat
Grüne Frauenfeld
Buchtipp von Marianne Sax
John Fardell: Der Tag, an dem
Louis gefressen wurde
Louis und Sarah sind im Wald unterwegs,
als Louis von einem Schluckster
gefressen wird. Sarah lässt ihren
Bruder nicht im Stich. Sie verfolgt
das Monster auf ihrem Velo. Als sie
es fast eingeholt hat, wird es von
einem Grabscherix gefressen. Sarah
folgt dem Grabscherix zu seinem
Nest ... So geht es weiter, bis schliesslich
der Säbelzahn-Schlinger von
niemandem mehr gefressen wird und
ein Schläfchen macht. Da endlich
kann Sarah ihren
Plan vollenden und
Louis befreien. Ein
Bilderbuch zum Lachen
und zum Gruseln,
mit mutigen
Kindern und strohdummen
Monstern.
Erhältlich im Bücherladen
Marianne Sax
Vorstadt Frauenfeld
57. Jahresversammlung
des Sportclubs Frauenfeld
An der gut besuchten 57. Jahresversammlung
des SC Frauenfeld im Alterszentrum
Park standen der sportliche
Abstieg der ersten Herrenmannschaft
und die anstehende Saison der Juniorinnen
und Junioren im Vordergrund.
Die Präsentation des überarbeiteten
Webauftritts – neu unter www.scf.ch
zugänglich – bezeugte die Dynamik, mit
welcher der Vorstand die sportliche
Zukunft anpacken will. Stadtrat Ruedi
Huber sprach im Namen des gesamten
Frauenfelder Stadtrats seinen Dank aus
für die wertvolle Arbeit für die Stadt und
Region und lobte die gesunde finanzielle
Struktur des Vereins.
Der Vorstand unter der erstmaligen Leitung
des Präsidenten Daniel Geeler informierte
seine Vereinskolleginnen und
-kollegen, dass im Bezug auf die anstehende
Saison 2012 / 13 im Fanionteam
einige Änderungen stattgefunden
haben. Das letztjährige Trainerteam
wurde aufgrund seines Verzichts, weiterhin
beim SCF tätig zu sein, durch die
Deutschen Claus Schilk (Haupttrainer)
und Oliver Schoof (Spieler-Assistenztrainer)
sowie durch die altbekannte
SCF-Grösse Florian Mathis ersetzt. Zudem
erfuhr auch das Spielerkader zahlreiche
Anpassungen.
Sofortiger Wiederaufstieg des
Herren 1 und neue Gruppe für
Kinder ab fünf Jahren
Claus Schilk nimmt beim SCF gleich
die neu geschaffene Funktion als Vereinstrainer
wahr. So wird Schilk die
Juniorenteams aller Altersstufen in enger
Zusammenarbeit mit vereinsinternen
Trainern betreuen. Trotz der gezwungenen
Neuausrichtung des Herren 1 –
die Mannschaft ist mit neuen Trainern
und einigen neuen Spielern bestückt –
wird der sofortige Wiederaufstieg angestrebt.
Im Bereich der Jugendabteilung
konnte der Vorstand seinen anwesenden
Mitgliedern Erfreuliches berichten. In
der Saison 2012 / 13 wird der SCF neu
je mit einem Team in der Juniorinnenstufe
FU15 sowie FU17 und wieder in
sämtlichen Juniorenaltersklassen mit je
einer Mannschaft vertreten sein. Des
Weiteren wird der SCF mit dem Projekt
«SCF Kids» das polysportive Ballspiel
für Kinder ab fünf Jahren anbieten.
Finanziell gesund und virtuell top
Trotz der sportlichen Enttäuschung der
abgelaufenen Saison, mit der Relegation
des Herren 1 in die regionale 2.
Liga, kann der SCF auf eine finanziell
geglückte Saison zurückblicken. Dem
SCF ist es erneut gelungen, das Vereinsjahr
mit einem Gewinn abzuschliessen.
Mit der überarbeiteten Vereins-Homepage
und dem neuen Domainnamen
www.scf.ch zeigt sich der SCF zudem
im sportlich dynamischen Kleid und
bietet zusätzliche Informationen über
den Verein und seine Mannschaften an.
Von den Kids bis zu den SCF-Oldies.
Stadtrat Ruedi Huber, als spezieller Gast
der Jahresversammlung, richtete den
Dank des gesamten Frauenfelder Stadtrats
an den SC Frauenfeld aus und
wünschte dem Vorstand und allen SCF-
Teams viel Spass und Erfolg im kommenden
Vereinsjahr und der Saison
2012 / 13.
Neu besetzte Vorstandsfunktion
Nach zwei Jahren Vorstandstätigkeit
gab der verdiente Chef Sponsoring,
Peter Wellauer, seinen Rücktritt bekannt.
Er möchte wieder mehr Zeit für
seine Familie zur Verfügung haben.
Peter Wellauer hat mit seinem unermüdlichen
Einsatz einen grossen Beitrag
geleistet, dass der SCF auf einer gesunden
finanziellen Grundlage steht, wofür
ihm Daniel Geeler im Namen des
ganzen Vereins herzlich dankte. Als sein
Nachfolger wurde der junge Frauenfelder
Betriebsökonom Thomas Müller
einstimmig gewählt.
Präsident Geeler schloss die 57. Jahresversammlung
mit der Überzeugung, die
Weichen für eine erfolgreiche Zukunft
vernünftig gestellt zu haben.