100 Jahre alte Senklot- und Schlagschnurpatente

Kommen wir zu den Einzelheiten:
Das produzierte Werkzeug hat einige
Änderungen im Vergleich zum Patent:
1. DER KÖRPER 1
2. Der Kopf mit dem ABSTREIFER 13 und
3. Die SCHRAUBE 15
4. Die KURBEL 19 und die ACHSE 22
5. Die SPITZE 4
Die Form des Körpers ist anders ausgeführt als auf
den Zeichnungen. Vielleicht haben die Ingenieure
im Werk dem Erfinder gesagt, was günstiger ist.
Allerdings ist die Form auch nicht Teil des
Patentanspruchs.
Der KOPF ist im Patent wie folgt beschrieben:
Eine sehr detaillierte Beschreibung der Teile 13,
14 und 16. Ich glaube nicht, dass sie in dieser
Ausführung lang gehalten hätten!
Auch die Feststell-SCHRAUBE 15 war nicht
entwickelt für die normale Benutzung durch einen
Zimmermann.
In der später hergestellten Ausführung benutzten
sie ein einfacheres, aber bessere System: Ein
Gummistopfen wird durch die Überwurfmutter
zusammen gedrückt, um die Schnur bei einer
gewünschten Länge zu stoppen. Dieser Gummi
streift auch die überschüssige Kreide ab. Bei
meinem Exemplar (Sammlungs-Nr.377) ist der
Gummi nach 100 Jahren etwas hart geworden, so
dass die Bremswirkung nicht mehr voll zur
Geltung kam. Ich tauschte den Gummi aus. Jetzt
funktioniert es wieder einwandfrei. �
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