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JIM-STUDIE 2007 - MpFS

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Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest / <strong>JIM</strong>-Studie <strong>2007</strong> Seite 57<br />

delt es sich bei den Geräten der Jugendlichen mittlerweile weniger um ein mobiles Telefon,<br />

sondern vielmehr um eine multimediafähige mobile Plattform.<br />

Kamera<br />

kann mit dem Handy ins<br />

Internet gehen<br />

Bluetooth<br />

Infrarotschnittstelle<br />

MP3-Player<br />

kann mit dem Handy Radio<br />

hören<br />

kann mit dem Handy<br />

fernsehen<br />

Ausstattung des eigenen Handys<br />

8<br />

12<br />

16<br />

46<br />

49<br />

0 20 40 60 80 100<br />

52<br />

53<br />

57<br />

58<br />

61<br />

63<br />

64<br />

66<br />

66<br />

70<br />

83<br />

83<br />

82<br />

82<br />

82<br />

84<br />

Gesamt<br />

Mädchen<br />

Jungen<br />

Quelle: <strong>JIM</strong> <strong>2007</strong>, Angaben in Prozent Basis: Handy-Besitzer, n=1.127<br />

13.2 Nutzung und Wichtigkeit verschiedener Handy-Applikationen<br />

Das Handy ist fest im Alltag der 12- bis 19-Jährigen verankert. Zwei Drittel aller Jugendlichen<br />

nutzen es täglich, 82 Prozent mindestens mehrmals pro Woche. Dabei<br />

kommt die ganze Bandbreite der Funktionen zur Anwendung. 85 Prozent der Handybesitzer<br />

bekommen oder versenden (78 %) mehrmals pro Woche Kurznachrichten, 79<br />

Prozent werden mit dieser Häufigkeit von anderen angerufen oder rufen selbst an<br />

(63 %). Fotos und Filme nehmen 40 Prozent regelmäßig mit dem Handy auf. Weniger<br />

intensiv erfolgt der Austausch von MP3-Dateien (23 %) oder von Fotos und Filmen<br />

(22 %). 14 Prozent nutzen das Handy regelmäßig für Computerspiele, neun Prozent<br />

hören mehrmals pro Woche ein Radioprogramm mit dem Handy. Jungen und Mädchen<br />

weisen auch hier unterschiedliche Schwerpunkte auf. Mädchen kommunizieren häufiger<br />

per SMS und verwenden häufiger die Foto- und Video-Funktion ihres Handys. Jungen<br />

nutzen vor allem die zusätzlichen technischen Features etwas häufiger und spielen<br />

zu einem größeren Anteil regelmäßig Handyspiele.

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