JIM-STUDIE 2007 - MpFS
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Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest / <strong>JIM</strong>-Studie <strong>2007</strong> Seite 53<br />
Die wichtigste Funktion des Instant Messenger – hier konnten bis zu drei Nennungen<br />
erfolgen – besteht für 85 Prozent der Nutzer im Chatten. Für 59 Prozent ist die Möglichkeit<br />
zu sehen, wer gerade online ist, besonders attraktiv. Fast genauso viele geben<br />
den Austausch von Nachrichten als besonders wichtiges Element an (57 %). Datenaustausch<br />
(26 %) und Spiele (24 %) sind weniger bedeutsam, nahezu irrelevant sind<br />
Optionen wie andere anzurufen (9 %), SMS aufs Handy zu schicken (7 %) oder die<br />
Daten einer Webcam bzw. Videos zu übermitteln (5 %). Unterschiedliche Bedeutungen<br />
für Jungen und Mädchen haben Spiele (Jungen: 32 %, Mädchen: 16 %), zu wissen,<br />
wer online ist (Jungen: 54 %, Mädchen: 65 %), und der Austausch von Nachrichten<br />
(Jungen: 54 %, Mädchen 61 %).<br />
Gesamt<br />
Mädchen<br />
Jungen<br />
12-13 Jahre<br />
14-15 Jahre<br />
16-17 Jahre<br />
18-19 Jahre<br />
Hauptschule<br />
Realschule<br />
Gymnasium<br />
Instant Messenger: Nutzungsfrequenz <strong>2007</strong><br />
60<br />
64<br />
68<br />
72<br />
70<br />
70<br />
75<br />
76<br />
78<br />
77<br />
0 25 50 75 100<br />
täglich/mehrmals pro Woche einmal/Woche - einmal/14 Tage einmal/Monat - seltener nie<br />
Quelle: <strong>JIM</strong> <strong>2007</strong> Basis: Internet-Nutzer, n=1.119<br />
Fragt man die Jugendlichen, welche Form der Online-Kommunikation sie am besten<br />
finden – Chat, E-Mail oder Instant Messenger –, dann würde sich die Mehrheit (59 %)<br />
für den Messenger und jeweils ein knappes Fünftel für Chat (19 %) und E-Mail (18 %)<br />
entscheiden. Bei Mädchen haben E-Mails (24 %) und Chat (21 %) eine etwas größere<br />
Relevanz (Jungen: 13 und 17 %), den Messenger würden mehr Jungen (66 %) als<br />
Mädchen (51 %) wählen. Bereits die jüngsten Internet-Nutzer votieren am häufigsten<br />
für den Messenger (43 %), der Abstand zu Chat (29 %) und E-Mail (23 %) ist aber we-<br />
niger deutlich ausgeprägt als bei den 18- bis 19-Jährigen (Messenger: 62 %, E-Mails:<br />
23 %, Chat: 10 %). Unterscheidet man die Bildungsgruppen, so zeigt sich erneut die<br />
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