JIM-STUDIE 2007 - MpFS
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Seite 48 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest / <strong>JIM</strong>-Studie <strong>2007</strong><br />
Noch bedenklicher muss es stimmen, wenn sieben Prozent der Jugendlichen voll und<br />
ganz, weitere 19 Prozent weitgehend davon überzeugt sind, dass die im Internet präsentierten<br />
Inhalte auf ihre Richtigkeit hin überprüft worden sind. Für ein Viertel der Jugendlichen<br />
hat das Internet somit eine extrem hohe Glaubwürdigkeit. Und je jünger die<br />
Befragten sind, desto größer ist der Glaube an eine wahrheitsgetreue Darstellung: Bei<br />
den 12- bis 13-Jährigen stimmen 40 Prozent voll und ganz/weitgehend zu, dass die<br />
Inhalte im Internet geprüft werden und selbst bei den 18- bis 19-Jährigen beträgt dieser<br />
Anteil noch immer 15 Prozent (14-15 Jahre: 34 %, 16-17 Jahre: 21 %). Betrachtet man<br />
die Bildungsgruppen, zeigt sich die Problematik noch einmal von einer anderen Seite.<br />
So glauben 35 Prozent der Hauptschüler und 30 Prozent der Realschüler an die Richtigkeit<br />
der Internet-Inhalte, bei den Gymnasiasten sind es zwar deutlich weniger, mit 20<br />
Prozent aber auch hier zu viele.<br />
Gesamt<br />
Mädchen<br />
Jungen<br />
12-13 Jahre<br />
14-15 Jahre<br />
16-17 Jahre<br />
18-19 Jahre<br />
Hauptschule<br />
Realschule<br />
Gymnasium<br />
2<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
8<br />
„Was im Internet steht, hat vorher jemand<br />
auf die Richtigkeit überprüft“<br />
9<br />
12<br />
14<br />
13<br />
16<br />
16<br />
19<br />
19<br />
19<br />
22<br />
25<br />
23<br />
0 10 20 30 40 50<br />
stimme voll und ganz zu stimme weitgehend zu<br />
Quelle: <strong>JIM</strong> <strong>2007</strong>, Angaben in Prozent Basis: Internet-Nutzer, n= 1.119<br />
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