JIM-STUDIE 2007 - MpFS
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Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest / <strong>JIM</strong>-Studie <strong>2007</strong> Seite 17<br />
Differenziert man die Medienbindung allerdings nach Jungen und Mädchen, unterscheidet<br />
sich das Ranking sehr deutlich. Während ein Drittel der Jungen sich für den<br />
Computer entscheidet und dieser an erster Stelle steht, trifft diese Wahl nur ein Sechstel<br />
der Mädchen. An erster Stelle bei den Mädchen rangiert mit 23 Prozent das Internet,<br />
dicht gefolgt von MP3-Player und Fernseher. Mit 13 Prozent steht der Fernseher<br />
bei den Jungen an vierter Stelle. Für Bücher und Radio entscheiden sich deutlich mehr<br />
Mädchen als Jungen.<br />
Computer<br />
Internet<br />
MP3-Player<br />
Fernseher<br />
Bücher<br />
Radio<br />
Zeitschriften<br />
Zeitungen<br />
2<br />
2<br />
3<br />
3<br />
4<br />
Bindung an Medien <strong>2007</strong><br />
Am wenigsten verzichten kann ich auf...<br />
7<br />
8<br />
11<br />
13<br />
16<br />
17<br />
17<br />
19<br />
0 10 20 30 40<br />
Quelle: <strong>JIM</strong> <strong>2007</strong>, Angaben in Prozent<br />
21<br />
23<br />
33<br />
Mädchen<br />
Jungen<br />
Basis: Gesamt, n=1.204<br />
Berücksichtigt man den Bildungshintergrund der Jugendlichen, so zeigt sich ein uneinheitliches<br />
Bild: Hauptschüler nennen häufiger den Fernseher (18 %) als Realschüler<br />
(16 %) und Gymnasiasten (13 %). Umgekehrt verhält es sich beim Internet, das mit<br />
höherer Schulbildung deutlich häufiger genannt wird (Hauptschüler: 17 %, Realschüler:<br />
20 %, Gymnasiasten: 27 %).<br />
Gegenüber dem Vorjahr hat vor allem das Internet noch einmal um drei Prozentpunkte<br />
zugelegt, auch die Wichtigkeit des MP3-Players hat sich geringfügig erhöht (+ 2 PP).<br />
Kaum verändert hat sich die Bedeutung der Bücher (+ 1 PP), auch die der Zeitung ist<br />
unverändert, allerdings auf sehr niedrigem Ausgangsniveau. Am deutlichsten gehen<br />
die Zuwächse zu Lasten des Fernsehens, das gegenüber der <strong>JIM</strong>-Studie 2006 vier