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01.01.2013 Aufrufe

Besuch Eingeborener. Bombay. Fahrgelegenheiten. 29 der Unterhaltung sind sie lebhaft und angenehm, stets wiss­ begierig, naiv und mitunter geistreich. Sind ihrer viele zu­ sammen,, so wird das Gespräch leicht überlaut und geht sehr durcheinander. Eine Schilderung von Bombay, dieser neben Calcutta grössten und elegantesten Stadt Indiens, wird man uns er­ lassen. Die herrliche Lage der Stadt auf einer Landzunge zwischen dem offenen Meer im Westen und dem seeartig ausgebreiteten Hafen im Osten,, das südliche europäische Viertel mit seinen zahlreichen Prachtgebäuden, die nördlich davon sich ausbreitende Eingeborenenstadt mit ihren engen Strassen und dem unglaublichen Gewimmel, welches die­ selben belebt, — das alles. ist oft genug beschrieben worden. Wie die meisten indischen Städte dehnt sich Bombay nach Norden hin weit aus, die Entfernungen zwischen den einzelnen Punkten sind oft. sehr gross, und mancherlei Fahr­ gelegenheiten bieten sich, dar. Da sind zahlreiche Pferde­ bahnen, deren Pferde richtige Sonnenhüte zum Schutz gegen den Sonnenstich tragen, und deren nach allen Seiten offene und stets sehr besetzte Wagen die interessantesten Studien über Völkertypen und Kostüme aus unmittelbarer Nähe ge­ statten. Da sind zahllose Wagen, mit denen durch die engen, volkreichen Gassen mitunter schwer durchzukommen ist, vor­ nehme Privatwagen, zu denen die Pferde meist aus Australien importiert werden, ferner die verschiedensten Arten von Droschken, von den elegantesten an bis herunter zu der billigen und bescheidenen, nur von Eingeborenen benutzten Ekka, welche als einzigen Sitz die Bodenfläche des Wagens bietet und meist von Ochsen gezogen wird, die, mit einem durch die Nase laufenden Strick gelenkt, in ziemlich raschem Tempo durch die Strassen traben. Endlich läuft auch eine Lokaleisenbahn westlich von Bombay am Meere entlang mit einem halben Dutzend Stationen für die Stadt nach Norden

Besuch Eingeborener. Bombay. Fahrgelegenheiten. 29<br />

der Unterhaltung sind sie lebhaft und angenehm, stets wiss­<br />

begierig, naiv und mitunter geistreich. Sind ihrer viele zu­<br />

sammen,, so wird das Gespräch leicht überlaut und geht sehr<br />

durcheinander.<br />

Eine Schilderung von Bombay, dieser neben Calcutta<br />

grössten und elegantesten Stadt Indiens, wird man uns er­<br />

lassen. Die herrliche Lage der Stadt auf einer Landzunge<br />

zwischen dem offenen Meer im Westen und dem seeartig<br />

ausgebreiteten Hafen im Osten,, das südliche europäische<br />

Viertel mit seinen zahlreichen Prachtgebäuden, die nördlich<br />

davon sich ausbreitende Eingeborenenstadt mit ihren engen<br />

Strassen und dem unglaublichen Gewimmel, welches die­<br />

selben belebt, — das alles. ist oft genug beschrieben worden.<br />

Wie die meisten indischen Städte dehnt sich Bombay<br />

nach Norden hin weit aus, die Entfernungen zwischen den<br />

einzelnen Punkten sind oft. sehr gross, und mancherlei Fahr­<br />

gelegenheiten bieten sich, dar. Da sind zahlreiche Pferde­<br />

bahnen, deren Pferde richtige Sonnenhüte zum Schutz gegen<br />

den Sonnenstich tragen, und deren nach allen Seiten offene<br />

und stets sehr besetzte Wagen die interessantesten Studien<br />

über Völkertypen und Kostüme aus unmittelbarer Nähe ge­<br />

statten. Da sind zahllose Wagen, mit denen durch die engen,<br />

volkreichen Gassen mitunter schwer durchzukommen ist, vor­<br />

nehme Privatwagen, zu denen die Pferde meist aus Australien<br />

importiert werden, ferner die verschiedensten Arten von<br />

Droschken, von den elegantesten an bis herunter zu der<br />

billigen und bescheidenen, nur von Eingeborenen benutzten<br />

Ekka, welche als einzigen Sitz die Bodenfläche des Wagens<br />

bietet und meist von Ochsen gezogen wird, die, mit einem<br />

durch die Nase laufenden Strick gelenkt, in ziemlich raschem<br />

Tempo durch die Strassen traben. Endlich läuft auch eine<br />

Lokaleisenbahn westlich von Bombay am Meere entlang mit<br />

einem halben Dutzend Stationen für die Stadt nach Norden

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