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Bombay.<br />

Drittes Kapitel.<br />

VlZatson's Esplanade-Hotel, in dem wir für einige Wochen<br />

unsren Wohnsitz aufschlugen, gilt für das erste Hotel in<br />

Bombay und ist eines der grössten, wenn nicht das grösste,<br />

in ganz Indien. Es hat aber, wie so vieles in Bombay und<br />

Calcutta mit ihren nahen Beziehungen zu Europa, keinen<br />

so ausgeprägt indischen Typus wie die zwanzig bis dreissig<br />

weiteren Hotels, die wir später in allen Teilen Indiens be­<br />

wohnt haben, und von denen eine kurze Charakteristik hier<br />

folgen mag. Vprausbemerkt sei, dass wir grundsätzlich,<br />

schon aus Gesundheitsrücksichten, immer im ersten Hotel des<br />

Orts abstiegen. Häufig freilich war dies zugleich das einzige,<br />

und manche Orte, wie Ujjayini (Ujjain), Gayä und andre,<br />

waren ganz ohne Hotel. In diesem Falle pflegt die Regierung<br />

ein Absteigehaus, Dak Bungalow (Posthaus) genannt, zu unter­<br />

halten, in welchem man Anspruch auf ein Zimmer mit Bett<br />

für eine Rupie (damals 1,25 Mk., jetzt 1,33 Mk.) die Person<br />

hat, mit der Bedingung, in der nächsten Nacht das Zimmer<br />

zu räumen, wenn ein Neuangekommener, der sonst nicht<br />

unterzubringen ist, dasselbe beanspruchen sollte. In der<br />

Regel jedoch ist man, der einzige Gast des kleinen Hauses.<br />

Die Einrichtung der Zimmer ist ganz primitiv, die Betten,<br />

in der Regel insektenfrei, sind mittelmässig, wenn auch lange

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