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Der Vedänta. Empfehlungsbriefe. Dhruva und Nazar. 5<br />

gelebt hatten, zu erhalten, welche zum grössten Teil benutzt<br />

worden sind und uns den Zugang zu den gastfreien Kreisen<br />

hochgestellter Engländer in Indien mehr als wir bedurften<br />

eröffnet haben.<br />

Für den näheren Verkehr mit den Eingeborenen freilich,<br />

den wir vor allem wünschten, hätten diese Empfehlungs­<br />

schreiben oft mehr hinderlich als fördernd sein können. Hier<br />

kam uns die früher gemachte Bekanntschaft zweier Inder zu<br />

Hülfe, welche uns hundert andere im Lande selbst erschliessen<br />

sollte. Drei Jahre vorher nämlich hatte ich auf dem Orien-<br />

talistenkongress zu Stockholm und Christiania die Bekannt­<br />

schaft der beiden dort anwesenden Inder, H. H. Dhruva, zu­<br />

letzt Richter in Baroda, und Mansukhläl Nazar gemacht, eines<br />

Kaufmanns, der zusammen mit zwei Brüdern, Ätmaräm und<br />

Utsavläl, ein Importgeschäft in Bombay besitzt, während ein<br />

vierter Bruder, Behariläl, damals noch die Schule besuchte.<br />

In Stockholm hatte ich Dhruva und Nazar eingeladen, mich<br />

auf der Durchreise in Berlin, wo ich damals wohnte, zu be­<br />

suchen; sie kamen und haben mich seitdem wiederholt durch<br />

Briefe und andere Zusendungen aus Indien erfreut, deren<br />

Beantwortung sich verschob, bis ich ihnen schliesslich durch<br />

eine Postkarte melden konnte, dass ich am 7. November zu­<br />

gleich mit meiner Frau selbst in Bombay einzutreffen hoffe.<br />

Dieser Anknüpfungspunkt sollte für uns von der grössten<br />

Bedeutung werden.

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