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Vorbereitungen.<br />

Erstes Kapitel.<br />

r^vem Wunsche meiner Freunde willfahrend, will ich einige<br />

Eindrücke meiner Reise nach Indien im Winter 1892—93 hier<br />

aufzeichnen und dadurch auch weiteren Kreisen zugänglich<br />

machen, teils weil es mir, trotz der Kürze meines Aufenthaltes<br />

in Indien, infolge besonders günstiger Umstände möglich<br />

wurde, tiefere Einblicke in das Leben der Eingeborenen zu<br />

tun, als sie sonst dem Europäer zuteil zu werden pflegen,<br />

teils weil meine Auffassung indischer Verhältnisse mehrfach<br />

eine von der gewöhnlichen abweichende ist, namentlich da<br />

ich nicht wie so viele andere das indische Land und Volk<br />

nur durch die Augen und Interessen der Engländer ansehe,<br />

auch nicht gewohnt bin, vor dem goldenen Kalbe des Erfolges<br />

zu knieen und eine Sache darum für schlecht zu halten, weil<br />

sie die unterliegende ist.<br />

Als es mir endlich möglich wurde, langjährige Hoffnungen<br />

zu verwirklichen, meine akademische Tätigkeit für ein halbes<br />

Jahr zu unterbrechen und in Gesellschaft meiner Frau dem<br />

Lande zuzueilen, welches mir schon seit Jahrzehnten zu einer<br />

Art geistiger Heimat geworden war, da traf mich diese glück­<br />

liche Fügung nicht unvorbereitet. Von den drei Sprachen,<br />

die man in Indien nötig hat, Englisch, um mit den Gebildeten,<br />

Hindostani, um mit dem Volke, und Sanskrit, um mit den<br />

Deussen, Erinnerungen an Indien. 1

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