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Fünftes Kapitel.<br />

Von Peshawar bis Calcutta.<br />

r\er freundliche Hindujüngling, der uns so schön in Peshawar<br />

geführt hatte, Hess es sich natürlich nicht nehmen, uns<br />

zum Bahnhof zu begleiten. Er war uns behülflich beim Ein­<br />

steigen, reichte noch eine ganze Anzahl von Schachteln mit<br />

köstlichen Trauben als Abschiedsgeschenk in unser Coupe,<br />

nahm herzlichen Abschied, und der Zug setzte sich in Be­<br />

wegung. Wir waren allein geblieben und hofften in ruhigem<br />

Schlafe die Gegenden des Industales, die wir schon bei<br />

Tage gesehen hatten, zu durchfahren, um dann den nächsten<br />

Tag lang alle seine fünf östlichen Zuflüsse, welche dem<br />

Pendschäb den Namen geben, zu geniessen. Wir kleideten<br />

uns aus und legten uns zum Schlafen nieder; da hielt der<br />

Zug auf der nächsten Station, die Coupetür wurde aufge­<br />

rissen, und hereinstiegen ein Herr und eine Dame. Es war<br />

verdriesslich, aber es war nicht zu ändern. Die beiden<br />

Betten über uns wurden heruntergelassen, und unsre beiden<br />

Reisegefährten kletterten hinauf. Ein Trost war es noch für<br />

uns, dass sie in Rawal Pindi um drei Uhr nachts auszusteigen<br />

gedachten. Bis dahin war an ein ruhiges Schlafen freilich<br />

nicht zu denken. Denn unsre Gefährten da oben verhielten<br />

sich zwar durchaus rücksichtsvoll und ruhig, konnten es aber<br />

in dem berechtigten Wunsche, ihre Station nicht zu ver-

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