Weine aus Südafrika – so vielfältig wie ihre Natur - Rhein-Main.Net

Land artie
10.–13. September 2009
Anzeigensonderveröffentlichung Donnerstag, 3. September 2009
Landpartie
SCHLOSS BÜDINGEN
Ein Kontinent
auf dem Lande
Der Traum von Afrika
ch hatte eine Farm in Afrika am
I Fuße der Ngong Hills“ – beginnt
die romantische Verfilmung
des Buches „Jenseits von Afrika“
der dänischen Schriftstellerin
Tanja Blixen.Millionen Menschen
weltweit verliebten sich in den
„Schwarzen Kontinent“ auf der
Leinwand – in die unendliche
Weite der Landschaft mit ihren
exotischen Tieren, verfolgten die
Stammesrituale und das Leben im
Kolonialstil der Europäer Anfang
des 20. Jahrhunderts.
Wer Afrika hautnah erleben
möchte, braucht in diesem Spätsommer
nicht tagelang zu reisen,
denn vom 10. bis zum 13. September
von 10 bis 19 Uhr ist der Kontinent
zu Gast auf der 6. Landpartie
Schloss Büdingen. Unter dem
Motto „I dream of Africa“ erwartet
die Besucher „ein Stück Afrika“ im
Schlossgarten. Eröffnet wird das
Fest am Donnerstag, 10. September,
um11Uhr durch die Gastgeberin,
Fürstin Leonille zu Ysenburgund
Büdingen,sowie Dagmar
Mundhenke, stellvertretende Chefredakteurin
des Magazins „Africa
Positive“.
Die Afrika-Reise beginnt in der
„Safari Lodge“. Bei einem hand-
Schloss Büdingen
gerührten Gin Tonic, eisgekühlter
Limonade oder afrikanischen
Weinen werden „Elefanten-Jäger“
zu Pferd beeindrucken –bewaffnet
mit Jagdgewehren, gekleidet
in den typischen Safarihemden,
Reithosen,Reitstiefeln und vor allem
mit der passenden Kopfbedeckung.
Freilich braucht der Besucher
keine Angst zu haben,
wird die Großwildjagd lediglich
nachempfunden.
Zwischen englischen Kolonialmöbeln
und „wilden Tieren“ ertönen
afrikanische Klänge, begleitet
von der Darstellung traditioneller
Stammestänze. Und da dieses Lebensgefühl
alle Sinne anspricht
und nicht zuletzt durch den Magen
geht, gibt es beim Grill-Barbecue
Spezialitäten aus Afrika.
Wer auf Safari geht, muss die
richtige Bekleidung haben. Und
selbst wer nicht stundenlang auf
der Lauer liegt, schätzt schicken
und praktischen Safari-Look. Den
neuen Kolonialstil in der Mode
präsentiert unter anderem die
Hamburger Firma „Meier.Meier“.
So werden Reithosen gezeigt, Zebrakleider,
klassische Röcke im
Fortsetzung auf Seite 3
Inhalt
Seite 2
Die 6. Landpartie Schloss Büdingen:
Das Gartenfestival im Überblick
Seite 3
Picknick im Schlossgarten
beim Oldtimer-Treffen
Seite 4
Das Ausstellerverzeichnis
Seite 5
Weine aus Südafrika –
so vielfältig wie ihre Natur
Perlen in afrikanischer Landschaft
Wellness mit schwarzen
Diamanten und Tonerde
Erlebnisführung:
Von der Romanik zum Rock‘n’Roll
Seite 6
Der malende Hesse:
„Farbe ist Leben“
„Faszination Afrika“ –
Künste, Lehren und Leidenschaften
Seite 7
Die Küche Afrikas: Gemeinsamkeiten
in den Essgewohnheiten
Eine Landpartie nach der Landpartie:
das Fürstliche Gartenfest
auf Schloss Wolfsgarten
Wie die Hessen sich betten …

Seite 2 Landpartie Schloss Büdingen Donnerstag, 3. September 2009
Die Steinfurther,
Rosenspezialist
1 Eingang /Ausgang /
12 Marstall
Info /Kasse 1
2 Schlosscafé
3 Vorburg /äußerer Schlosshof
4 Brauhaushof
5 Park zur Villa
6 „Villa“
7 Park zum Schlossteich
8 Park zur Hofstube
9 Wachtbausaal
10 innerer Schlosshof
11 Pferdestall
13 Scheune
14 Stallhof /Modenschau
15 Kinderbetreuung
16 Ausstellerparkplatz /
Alte Gärtnerei
17 Eingang Nord /
Ausgang /Kasse 2
18 Weihnachtsstube
19 Schlosskapelle
20
21
Schlossgasse
Marienkirche
Impressum –Landpartie Schloss Büdingen
Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 3. September 2009
Zeitungsanzeigengesellschaft RheinMainMedia mbH (RMM)
Frankenallee 71–81 ·60327 Frankfurt amMain
veröffentlicht in: RMM Gesamt
(Frankfurter Neue Presse, Höchster Kreisblatt, Taunus Zeitung,
Nassauische Neue Presse, F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung)
Projektleitung: Holger Kranz (RMM)
Tel. (069) 7501-4179 ·h.kranz@rheinmainmedia.de
Produktion: Dr. Peter Lüttig (RMM)
Tel. (069) 7501-4150 ·p.luettig@rheinmainmedia.de
Text: RMM Textservice – Joachim Cott
Fotos: Veranstalter, Hersteller
Druck: Frankfurter Societäts-Druckerei
Kurhessenstraße 4–6 ·64546 Mörfelden-Walldorf
verantwortlich: Andreas Formen, Jörg Mattutat (RMM)
Das Programm
Tägliche Attraktionen:
• Romantische Kutschfahrten durch die historische Altstadt von Büdingen
stündlich ab 14 Uhr bis 18 Uhr am Schlosstor
• Jagdhornbläser auf dem gesamten Veranstaltungsgelände
• Kostenlose Kinderbetreuung: von 12 bis 18 Uhr durch den
Waldkindergarten Büdingen und Rodenbach
• Floristische Ideen und Beratungen zu Blumendekorationen
durch Frau Heimann von der Firma Adelia aus Friedberg
• Kostenloser Warentransport: Waren-Depot-Shuttle für größere Gegenstände
an den Ausgang des Veranstaltungsgeländes
Donnerstag, 10. September
11.00 Uhr •Offizielle Eröffnung durch
Fürstin Leonille zu Ysenburg und Büdingen Schlosstor
•Eröffnung der Wellnessoase vom Vital Tempel Pavillon an der Villa
13.00 Uhr Der perfekte Buchsbaumschnitt Vortrag am Stand von Master-Garden
13.45 Uhr Mezzosopranistin Miriam Heinze Pavillon, Schlossgarten
14.00 Uhr Modenschau der Fa. Müller-Ditschler (Büdingen) Pavillon, Schlossgarten
14.30 Uhr Weinverkostung von afrikanischen Weinen durch das Weingut Boschendahl,
Herr Müller präsentiert eine Reise durch die Welt der afrikanischen Weine
15.30 Uhr Impressionen einer Großwildjagd und Faszination Afrika
16.00 Uhr Modenschau der Firma Meier.Meier (Hamburg) Pavillon, Schlossgarten
16.15 Uhr Hutprämierung Pavillon, Schlossgarten
16.45 Uhr Faszination Afrika Pavillon, Schlossgarten
17.00 Uhr Tuchfühlung im Stallhof „Die neuen Stoff-Trends –Herbst 2009“ der
Firma Gardinenhaus Gelnhausen unter der Leitung von Herrn Tusche
18.00 Uhr Faszination Afrika Pavillon, Schlossgarten
19.00 Uhr Veranstaltungsende
Freitag, 11. September
11.00 Uhr Eröffnung der Wellnessoase vom Vital Tempel Pavillon an der Villa
13.00 Uhr Der perfekte Buchsbaumschnitt: Vortrag am Stand von Master-Garden
13.45 Uhr Mezzosopranistin Miriam Heinze –Pavillon Schlossgarten
14.00 Uhr Modenschau der Fa. Müller-Ditschler (Büdingen) Pavillon, Schlossgarten
15.30 Uhr Impressionen einer Großwildjagd und Faszination Afrika
Pavillon, Schlossgarten
16.00 Uhr Modenschau der Firma Meier.Meier (Hamburg) Pavillon, Schlossgarten
16.15 Uhr Hutprämierung Pavillon, Schlossgarten
16.45 Uhr Mezzosopranistin Miriam Heinze Stallhof
17.00 Uhr Tuchfühlung im Stallhof „Die neuen Stoff-Trends –Herbst 2009“ der
Firma Gardinenhaus Gelnhausen unter der Leitung von Herrn Tusche
18.00 Uhr Faszination Afrika Pavillon, Schlossgarten
19.00 Uhr Veranstaltungsende
Samstag, 12. September
11.00 Uhr Eröffnung der Wellnessoase vom Vital Tempel Pavillon an der Villa
12.00 Uhr Oldtimer-Einfahrt des Schnauferl-Clubs Schlossplatz
12.30 Uhr Begrüßung im Schlosshof durch die Fürstin Ysenburg
12.30 Uhr Impressionen einer Großwildjagd und Faszination Afrika
Pavillon, Schlossgarten
13.00 Uhr Der perfekte Buchsbaumschnitt: Vortrag am Stand von Master-Garden
13.30 Uhr Faszination Afrika Pavillon, Schlossgarten
14.00 Uhr Modenschau der Fa. Müller-Ditschler (Büdingen) Pavillon, Schlossgarten
14.30 Uhr Afrikanische Fashion Show Stallhof
15.00 Uhr Der perfekte Buchsbaumschnitt: Vortrag am Stand von Master-Garden
15.30 Uhr Modenschau der Firma Meier.Meier (Hamburg) Pavillon, Schlossgarten
16.15 Uhr Faszination Afrika Pavillon, Schlossgarten
17.00 Uhr Hutprämierung Pavillon, Schlossgarten
17.20 Uhr Mezzosopranistin Miriam Heintze, Stallhof
17.30 Uhr Tuchfühlung im Stallhof: „Die neuen Stofftrends –Herbst 2009“ der Fa.
Gardinenhaus Gelnhausen unter der Leitung von Herrn Tusche Stallhof
19.00 Uhr Veranstaltungsende
Sonntag, 13. September
10.30 Uhr Eröffnung der Wellnessoase vom Vital Tempel Pavillon an der Villa
11.00 Uhr Oldtimer-Einfahrt des Schnauferl-Clubs Schlossplatz
11.30 Uhr Begrüßung durch Fürstin Leonille zu Ysenburg und Büdingen Schlossplatz
12.00 Uhr Der perfekte Buchsbaumschnitt: Vortrag am Stand von Master-Garden
12.30 Uhr Impressionen einer Großwildjagd und Faszination Afrika
Pavillon, Schlossgarten
13.00 Uhr Modenschau der Firma Meier.Meier Pavillon, Schlossgarten
13.20 Uhr Mezzosopranistin Miriam Heinze Stallhof
13.30 Uhr Tuchfühlung „Die neuen Stoff-Trends –Herbst 2007“ der Firma
Gardinenhaus Gelnhausen unter der Leitung von Herrn Tusche Stallhof
14.00 Uhr Modenschau der Firma Müller-Ditschler Pavillon, Schlossgarten
14.30 Uhr Der perfekte Buchsbaumschnitt: Vortrag am Stand von Master-Garden
15.00 Uhr Schleppjagdvorführungen (früher Parforce-Jagd) der Taunusmeute in Zusammenarbeit
mit dem Reitclub Rosenhof Schlossgarten und Hainwiese
15.30 Uhr Faszination Afrika Pavillon, Schlossgarten
16.00 Uhr Preisverleihung: Prix d’Elégance des schönsten Oldtimers
Pavillon, Schlossgarten
16.30 Uhr Hutprämierung Pavillon, Schlossgarten
19.00 Uhr Veranstaltungsende
Informationen
Landpartie Schloss Büdingen –10. bis 13. September 2009
Besucheröffnungszeiten:
Donnerstag bis Sonntag: 10 Uhr–19 Uhr
Eintrittspreis:
Tageskarte 10,– Euro; Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre frei;
Kostenloser Parkplatz und Shuttle-Service

Donnerstag, 3. September 2009 Landpartie Schloss Büdingen Seite 3
Oldtimer-Treffen
Picknick unter Auto-Experten im Schlossgarten
nzwei Tagen, amSamstag,
A 12. September, und Sonntag,
13. September, werden Besitzer
von Oldtimern ihre Prachtstücke
imSchlossgarten präsentieren.
Mehr als 20 Oldtimer aus
den Jahren 1928 bis 1970 sind
dort zu bewundern, so beispielsweise
ein Alvis 14/75 aus dem
Jahr 1928 oder ein DKWaus dem
Jahr 1939.
An beiden Tagen wird bei den
Oldtimern ein Picknick zelebriert;
ein stilvoller Rahmen für
schwärmerische Fachsimpelei
mit den Besitzernder edlen Veteranen.
Spannender Höhepunkt
an beiden Tagen wird die Vergabe
des Prix d’Elégance unter den
schönsten Oldtimern sein.
Organisiert wird das Treffen
vom Allgemeinen Schnauferl-
Samstag, 12. September 2009
12.00 Uhr: Oldtimer-Ankunft
12.30 Uhr: Begrüßung im
Schlosshof durch die Fürstin Ysenburg
13.00 Uhr: Picknick und Lunch
im Schlossgarten
14.00 Uhr: Spaziergang
über die Landpartie
17.00 Uhr: Prix d’Elégance –Preisvergabe
für den schönsten Oldtimer
18.00 Uhr: Abschiedsgetränk bei
Feinkost Plöger auf der Landpartie
Club e.V. (ASC), Landesgruppe
Hessen. Ziel des Allgemeinen
Schnauferl-Clubs, dem so prominente
Menschen wie Daimler,
Bugatti, Maybach, Caracciola,
Rumpler, Sachs, von Opel,
Horch, Benz, Porsche und viele
andere als aktive Mitglieder angehörten,
ist es, das Auto als
technisches Kulturgut zu bewahren
und daneben eine gesellschaftliche
Rolle auf hohem
Niveau zu spielen.
Mehr als 20 Oldtimer aus den Jahren 1928 bis 1970 werden im Schloss hofiert.
Das Programm
Sonntag, 13. September 2009
11.00 Uhr: Oldtimer-Ankunft
11.30 Uhr: Begrüßung im
Schlosshof durch die Fürstin Ysenburg
12.00 Uhr: Picknick und Brunch
im Schlossgarten
13.00 Uhr: Spaziergang
über die Landpartie
16.00 Uhr: Prix d’Elégance –Preisvergabe
für den schönsten Oldtimer
17.00 Uhr: Abschiedsgetränk bei
Feinkost Plöger auf der Landpartie
Fortsetzung von Seite 1: Ein Kontinent auf dem Lande –Der Traum von Afrika
Safari-Stil, die neuen Tropenhüte
und das passende
Schuhwerk.
In der Weite des Landes
die vielfältige Pflanzen-
und Tierwelt beobachten
– gut geschützt
wird der Ausflug in die
Wildnis nicht zum Desaster.
Insider vertrauen
auf widerstandsfähige
Kleidung wie Courteney-
Boots und Barbour-
Jacken,die zum Inbegriff
für strapazierfähige wetterfesteWachsbekleidung
geworden sind.
Für die Natur- und Wildbeobachtung
stehen Zeiss und Swarovski,
sie garantieren hochwertige
Optik. Die große Palette beider
Firmen weckt in jedem den
Abenteurer. Kenner werden die
Afrikabüchsen von den besten
Herstellern aus Deutschland,
Belgien und Österreich anlegen
wollen.
Kopfschmuck im Stile des Kontinents
ist Thema bei der diesjährigen
Hutprämierung, die
täglich stattfindet. Wer zufällig
einen Tropenhelm im Kleiderschrank
hat oder Freude an Eigenkreationen,
sollte teilnehmen.
Prämiert werden nicht nur
der schönste Hut, sondern auch
die originellsten Ideen.Eslocken
tolle Preise.
Natürlich bleibt bei allem afrikanischen
Temperament genü-
Sportliches Landleben mit strapazierfähiger Kleidung –auch das ist Thema des spätsommerlichen
Festivals in Büdingen. Fotos: Hersteller
gend Raum für die traditionellen
Höhepunkte der Landpartie.
Mehr als 140 Aussteller aus dem
In- und Ausland zeigen ihre
handverlesenen Produkte wie
Schmuck, Textilien, Mode, Wein,
kulinarische Spezialitäten und
vieles mehr. Sowerden in der historischen
Wagenremise neue
opulente Wohnträume vorgestellt.
Die Firma JAB Anstoetz
zeigt ihreedlen Stoffkollektionen
für den Herbst. In Zusammenarbeit
mit den Wohnexperten des
Gardinenhauses Gelnhausen
und der Firma Cotec –ein Zusammenschluss
von Malern
hochwertiger Wandgestaltung
–lassen sich die Besucher
inspirieren.
Keine Gartenparty
ohne Pflanzenmarkt.
Die Besucher
der Landpartie wer-
Wer kennt sie nicht, die tiefgrünen oder blauen Wachsjacken, die mit ihrem
karierten Innenfutter zum treuen Begleiter in allen Lebenslagen vor der Haustür
werden. Einziger Minuspunkt bisher: Das Eigengewicht der wetterfesten
Barbour-Jacken. Seiner Tradition grundsätzlich treu geblieben, geht das Unternehmen
seit einigen Jahren neue Wege. Vielleicht liegt es an Lord James Percy,
dem jüngeren Bruder des Duke of Northumberlands. Seit seinem Eintritt
werden die Modelle nicht nur witziger und pfiffiger, sondern auch leichter. Mit
den neuen „Flyweight“-Stoffen hat Barbour die Nase wieder einmal vorne.
Zumal der besonders dicht gewebte Stoff trotz seines geringen Gewichts
113g/m 2 nichts an Talent für strapaziöse Einsätze verloren hat. Zum Teil
sind die wasserdichten und atmungsaktiven Jacken sogar waschbar. Mit den
„Featherweight“- und „Super Lightweight“-Jacken und Accessoires wird der
Traum von Afrika realistisch, hält er sogar der Regenzeit auf dem Kontinent stand.
Weitere Informationen unter: www.waffen-lux.de
den von den herbstlichen Trends
inspiriert und werden sich neben
schönen Ideen so manches Souvenir
für das heimische Beet sichern
wollen. Welche Geräte die
Gartenarbeit erleichtern, stellt
die Firma Master-Garden vor.
Die aufregende Schleppjagd ist
bereits ein Klassiker bei dieser
feudalen Veranstaltung. Der Reitclub
Rosenhof organisiert sie in
Zusammenarbeit mit der Taunus-
Meute. Den Zuschauer erwartet
eine mitreißende Reiterperformance,
angeführt von einer
Hundemeute auf vorberei-
Der neue Kolonialstil
aus Hamburg.
teter Strecke. Die Hunde
bestimmen das Tempo der
Jagd. Stilgerecht werden
auf dem Gelände die
Jagdhornbläser
ihre Instrumente
ertönen lassen.
Eine ebenso traditionelle
wie beliebte Station ist die Landpartie
für Freunde edler Karossen.
Von den wertvollen Klassikern
zur Klassik mit höchsten Ansprüchen:
Die Mezzosopranistin
Miriam Heinze wird auch in diesem
Jahr die Besucher in ihren
Bann ziehen. Und damit den Eltern
ein ungestörter Genuss beschieden
ist, dürfen die Kinder in
der Betreuung „echte“ afrikanische
Diamanten schürfen.
Bezaubernder Spätsommer bei DUXIANA
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Lassen Sie sich entführen in afrikanisch angehauchte Welten
und erleben Sie das exotische Ambiente der 6. Landpartie
von Schloss Büdingen, die vom 10. bis 13.September, von
10-19Uhr zahlreiche Besucher in die hessische Wetteraulockt.
Zwischen außergewöhnlichen Accessoires und exklusivem
Mobiliar, herbstlichen Gartentrends und dekorativen Stoffen,
präsentiert DUXIANA edles Design für gesunden Schlaf.
Und während Sie sich inspirieren lassen, vonTrendsund Ideen
rund ums schöne Wohnen und erholsames Schlafen, zaubert
das DUX-Team bereits die nächste Überraschung aus dem
Hut. Noch bevor das spätsommerliche Gartenfestival ausklingt,schlägt’s
Dreizehn beiDUXIANA.Schließlich haben wir,
im Sommer diesesJahres, das dreizehnte DUX-Geschäfteröff-
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mit exklusiven Angeboten zu überraschen.
Vom 13. September bis 13. Oktober 2009 erwarten Sie
magische Herbst-Offerten, zu traumhaften Preisen. Allen
Besuchern der Landpartie bieten wir die Gelegenheit, die
vielen Vorteile der „exklusiven Dreizehn“ bereits auf Schloss
Büdingen wahrzunehmen. Besuchen Sie unseren Stand oder
lassen Sie sich imDUX-Geschäft in Ihrer Nähe beraten.

Seite 4 Landpartie Schloss Büdingen Donnerstag, 3. September 2009
Das Ausstellerverzeichnis, Landpartie Schloss Büdingen 2009
6. Landpartie
Schloss Büdingen
„Das afrikanische
Gartenfestival“
1. Der Bärlauchbauer
Holunderweg 10 ·49205 Hasbergen
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2. ... Das war ein Fest
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10. Artelier Schiller
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11. Atelier Einklang
Brink 37 ·48653 Coesfeld
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12. Atelier Henriette Schumacher
Landstr. 3·38162 Hemkerode
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13. Autohaus Hess
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15. Bastwöste &CoOHG
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16. Bathroom Specials
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24. California Sunset Records GmbH
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27. Colonial Lifestyle GmbH
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Tel. 06171/6981945
28. colours &design Cotec Management GmbH
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Tel. 07642/907717 ·Fax 07642/907718
29. Comestival+Kost vom Feinsten
Uhlenbrockweg 245 ·48161 Münster
Tel. 02533/409545 ·Fax 02533/4095-46
30. Coolture Fashion
Nördl. Grünauer Str. 13·86633 Neuburg/Donau
Tel. 08431/644740 ·Fax 08431/618043
31. Dagmar Weidmüller
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Tel. 0611/524588
32. Dänemark Produkt Promotion GmbH
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33. Decorations
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34. Deko Studio Schwab GmbH &Co. KG
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43. Engel &Völkers
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Tel. 0611/541000 ·Fax 0611/5410029
44. Event Catering
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45. Exklusiv-Design
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Tel. 06781/31441 ·Fax 06781/35707
46. Früchtemanufaktur
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47. Fürstliche Wildkammer
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Tel. 06042/889286 ·Fax 06042/889289
48. Fürstliche Wildkammer
Kreuzmoorstr. 32·26349 Jade
Tel. 0031/264433012 ·Fax 0031/618030807
49. Gala Bau Boris Koburger
Florstädter Str. 20A·61203 Reichelsheim
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50. Gardinenhaus Gelnhausen
Am Ziegelturm 18 · 63571 Gelnhausen
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51. Gartencenter Christ GmbH &Co.KG
Bleichenbacher Str. 8·63695 Glauburg
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52. Gärtner, Loni
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Tel. 06042/3679
53. Gerdes Baumschule
Neunkruger Damm 2a·26160 Bad Zwischenahn
Tel. 04403/9109898 ·Fax 04403/9109888
54. Gewürzwerk
Viktualienmarkt Abt. III ·80331 München
Tel. 089/2604976 ·Fax 089/97399447
55. Golfpark am Löwenhof
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58. Gutes vom Johannishof
Gut für Tiere GmbH &Co.KG
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Veranstalter: Magistrat
der Stadt Büdingen
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Info-Tel 06042 884123
Farbe ist Leben

Donnerstag, 3. September 2009 Landpartie Schloss Büdingen Seite 5
Weine aus Südafrika –
so vielfältig wie ihre Natur
Wenn Afrika zuGast ist, dürfen die edlen Tropfen aus dem südlichsten
Land des Kontinents natürlich nicht fehlen. Vor genau 350 Jahren wurde
der erste Wein in der Kapregion erzeugt.
üdafrikas Weinbautradition
S fußt auf den Wurzeln europäischer
Einwanderer. Seit
dem politischen Umschwung
1994 hat sich die Weinwirtschaft
des Landes prächtig entwickelt
und exportiert heute
jährlich rund 400 Millionen
Liter weltweit. Das farbenfrohe
und abwechslungsreiche Weinund
Reiseland Südafrika, Gastgeber
der Fußballweltmeisterschaft
2010, präsentiert sich
als „Rainbow Nation“mit einem
vielfältigen Weinangebot.
Zwischen dem 31. und 34.
südlichen Breitengrad gelegen,
erstrecken sich Südafrikas
Weinbaugebiete in der westlichen
Kapregion rund um Kapstadt.
Am äußersten Rand des
afrikanischen Kontinents, mit
den Wahrzeichen Tafelberg und
Kap der guten Hoffnung schaffen
der Atlantische und der Indische
Ozean ein gemäßigtes
maritimes Klima.
Die meisten Niederschläge fallen
während der Vegetationsru-
as Weingut Boschendal
D („boss en dal“ =Wald und
Tal) ist eine der ältesten Weinfarmen
der Neuen Welt. (Unter
diesem Begriff versteht man im
Weinbau die Weinanbauländer
USA, Südamerika, Australien,
Neuseeland, Südafrika und
Weinbau rund um Kapstadt: Kühle Nächte bringen Erfrischung für die Reben.
he im Winter, das heißt im europäischen
Sommer. Die trockenen
Sommer-und Herbstmonate
bieten optimale Reifebedingungen,
die kühlen Nächte sorgen
für den Erhalt des traubeneigenen
Aromas. Massive Bergketten
und die geschützten Täler bedingen
die unterschiedlichen Klimakonditionen
und ermöglichen
vielfältige Weinsorten.
Das Geschmacksbild der
Kapweine unterscheidet sich
von dem ansonsten eher
komplexen „Neue-Welt-Weinstil“
durch fruchtbetonte Eleganz
und lebendige Frische vor allem
bei den Weißweinen. Dagegen
werden die Rotweine gerne
als eine Verschmelzung des europäischen
und modernen Typus
bezeichnet. Die Sommeliers
bei der Landpartie beraten die
Besucher gerne über ihr Angebot;
die edlen Tropfen darf man
natürlich auch dort probieren.
Eine der ältesten Farmen der Neuen Welt
eventuell noch Kanada.) Das
Weingut Boschendal liegt mit
seinen 3500 ha am Eingang
zum Franschhoek-Talzwischen
Simonsberg und den Groot-Drakenstein-Bergen.1685
wurde es
von dem Hugenotten Jean Le
Long gegründet. 1715 ging es in
den Besitz der –
ebenfalls hugenottischen
– Brüder
Pierre, Abraham
und Jacques de
Villier über, die
Boschendal zu
Größe und Respekt
verhalfen.
Aus dieser Zeit
stammt auch der
Weinkeller von Boschendal,
der heute
aber natürlich
mit modernster Technik ausgestattet
ist. 2004 wurde das
Weingut zum „South African
Wine Producer of the Year“
gekürt.
Ein Urenkel baute 1812 das
beeindruckende Herrenhaus
„La Rhône“, ein exzellentes Beispiel
kapholländischer Architektur.Esist
sehr gut restauriert
und steht heute unter Denkmalschutz
mit seinen einmaligen
Yellowwood-Böden, Original-Möbeln
aus der Zeit der
Entstehung, vielen Gemälden
und einer schönen Sammlung
von Ming-Porzellan. Indiesem
Haus finden auch die Weinproben
statt, die Besucher des
Garenfestivals haben dazu am
Donnerstag in Büdingen die
Gelegenheit.
Wellness mit schwarzen Diamanten und Tonerde
Das Geheimnis von körperlicher und spiritueller Erfahrung
in seiner ursprünglichen Art kann der Besucher ab 10 Uhr
auf der Landpartie bei „Vital Tempel“ erleben. Sobeispielsweise
ist das „Sugua“-Büffelmilch-Fußbad mit kurzer Fußmassage
ein Genuss für Körper und Seele. Es ist der Beginn
einer entspannenden Wellnesskur von rund 20 Minuten mit
seltenen schwarzen Diamanten und roter Tonerde. Zudem
werden bei Vital Tempel eine kostenlose Hautanalyse und
ein persönliches Pflegekonzept angeboten. Die Vorteile von
Environ Wirkstoffkosmetik aus Südafrika werden erläutert.
Mit der Einführung von Vitamin-A in die Pflegeprodukte hat
Environ eine neue Ära der Behandlung von umwelt- und
lichtgeschädigter Haut eingeleitet. Aber auch andere Hautpflegeprodukte,
wie zum Beispiel „Missing Link“, die sich
von der starren und überholten Einteilung in Hauttypen löst,
sowie Kosmetik, wie „Jane Iredale“, das Make-up der Hollywood-Stars,
gibt es hier zum Probieren und natürlich auch
zum Kaufen.Eine besondere Attraktion hält Vital Tempel für
seine Besucher am Sonntag ab 10 Uhr bereit: eine Demonstration
von „Permanent Make-up“. Gast ist Silvia
Obermann von der Firma Haut Contour aus München, die
auf jede Pigmentierung vor Ort 20 Prozent Rabatt bietet.
Erlebnisführung
Von der Romanik zum Rock‘n’Roll
Wer die Landpartie am Samstag, 12. September, besucht, hat die Möglichkeit, an
einer Altstadtführung des Touristik Center Büdingen teilzunehmen. Das Motto lautet:
„Von der Romanik zum Rock‘n’Roll“. Beginnend beim mittelalterlichen Wasserschloss
geht es über die Altstadt mit ihrem mächtigen Festungsgürtel zur Vorstadt
aus dem 18. Jahrhundert. Stilecht gekleidete Stadtführer zeigen den Teilnehmern
beim eineinhalbstündigen Rundgang die schönsten Seiten Büdingens und bringen
die historischen Mauern zum Sprechen. Das 50er-Jahre-Museum lässt im Anschluss
Lebensgefühl und Wohnkultur eines unverwechselbaren Jahrzehnts zwischen
Wirtschaftswunder und Rock‘n Roll erwachen. Wer erinnerte sich nicht an
Nierentisch und Tütenlampe, Vesparoller und Jukebox?
Treffpunkt: Marktplatz in Büdingen oder am Stand der Tourismus-Information auf
der Landpartie (äußerer Schlosshof).
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Seite 6 Landpartie Schloss Büdingen Donnerstag, 3. September 2009
Als die Dichtkunst ihn brotlos machte, lebte Hermann Hesse von seiner Malerei.
Foto: Stadt Büdingen
Karl Rehm
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Der malende Hesse:
„Farbe ist Leben“
Ausstellung im Heuson-Museum in Büdingen
ie Landpartie ist Kennern
D als kultureller Höhepunkt
längst ans Herz gewachsen. Gerne
nehmen Freunde für diese
Bereicherung der Sinne auch
weite Wege in Kauf. Dass Büdingen
darüber hinaus gute Argumente
für weitereVisiten liefert,
zeigen die Besucherzahlen der
Kunstinteressierten.
Nach den Ausstellungen von
Werken von Dalí, Chagall, Barlach
und Uli Stein kommt 2009
mit Originalgemälden von Hermann
Hesse erneut eine außergewöhnliche
Werkschau nach
Büdingen, die ebenfalls selbst
lange Anfahrtwege rechtfertigt.
50 Aquarelle und 20 Malbriefe
von Hermann Hesse, jedem als
Weltliterat aus der ersten Hälfte
des 20. Jahrhunderts bekannt,
werden unter dem Titel „Hermann
Hesse –Farbe ist Leben“
vom 12. September bis 5. November
2009 im Heuson-Museum
in der Büdinger Altstadt zu
sehen sein.
Rote und Blaue Finger
statt schwarze
Angedacht wurde das diesjährige
Projekt von Joachim Cott, der
inzwischen schon für mehrere
große Ausstellungen in der Stadt
sorgte, und Jürgen Kühnl, routinierter
Organisator von der Kulturabteilung
der Stadt. Von der
Idee der Ausstellung, einmal die
mehr unbekannte Seite eines
Künstlers zuzeigen, bis zum Abschluss
des Vertrages vergingen
nur wenige Wochen. Kulturdezernent
Manfred Hix und Bürgermeister
Erich Spamer waren
von Anfang an in die Überlegungen
eingebunden und sind hochzufrieden
über die neue Ausstellung,
die eine gelungene Verbindung
von Geschichte und Kunst
in der historischen Stadt schafft.
Zum fünften Mal in Folge wird
damit in Büdingen über fast acht
Wochen attraktive Kunst geboten.
Ausstellungen renommier-
ter Künstler sind im Kulturbetrieb
der Stadt inzwischen zu einem
stabilen und dauerhaften
Standbein geworden.
Das Besondere der diesjährigen
Ausstellung liegt zum einen
in der Person des Kunstschaffenden
selbst. Hermann Hesses
Werkewie das „Glasperlenspiel“,
„Siddartha“ und „Steppenwolf“
sind als Highlights der Weltliteratur
einem Millionenpublikum
bekannt. Zugleich war Hesse
aber auch Maler, der die Schön-
Anzeige
Bleichenbacher Straße 8
63695 Glauburg-Stockheim
Tel. 06041/44 92
www.gc-christ.de
Unter dem Stichwort „Faszination Afrika“ werden mindestens
zweimal täglich Künste, Lehren und Leidenschaften
im Rahmen der Landpartie präsentiert. Während der Heilpraktiker
Dr. Gad Osafo, Absolvent der Ghana Traditional
Healers Association, die Heilkunst durch Klänge vorstellt,
die er auch in seiner eigenen Praxis für Naturheilverfahren
anwendet, und eine Einführung in die ghanaische mit dem
Vergleich zur deutschen Heilkunde bietet, geht die fröhliche
Botschaft ihres Landes bei Christina Owusu aus Ghana
durch den Magen.
Die hervorragende Köchin bietet auf der Landpartie in ihrem
Mini-Shopette farbenprächtige Stoffe, afrikanische Kosmetik,
ghanaischen Kräuterschnaps und Getränke aus
einheimischen Früchten an. Ihre besondere Kunstfertigkeit
entwickelt sie auf dem Gebiet des Hairstyling: Wenn sie
etwas Zeit mitbringen, können sich die kleinen Mädchen
bei ihr einen Afrika-Zöpfchen-Look machen lassen. Moussa
heit seiner Schweizer Wahlheimat
im Tessin in Hunderten von
zauberhaften Aquarellen festgehalten
hat.
Der „malende“ Hesse mit seinen
Aquarellen öffnet das zweite
künstlerische Feld seiner
Person. Mitten im Ersten Weltkrieg
und als Selbsthilfe
während der gefährlichsten Zeit
seines Lebens hat Hermann Hesse
zu malen begonnen.Zunächst
illustrierte er Handschriften eigener
Gedichte und verkaufte
sie als bibliophile Kuriositäten
an Liebhaber, umGeld für seine
Kriegsgefangenenfürsorge zu er-
schließen, nach dem Krieg und
während der Inflationsjahre
aber,umseinen Lebensunterhalt
zu bestreiten. „Jetzt, wo die
Geldverhältnisse mich als Dichter
fast brotlos machen“, schreibt
er 1920 in einem Brief,„beginne
ich von der Malerei zu leben. “
Darüber hinaus war das Malen
für Hesse „eine Art von Ausruhen,
eine Befreiung von der verfluchten
Willenswelt und ein
Mittel, um Distanz von der Literatur
zu gewinnen“. „Nicht, daß
ich mich für einen Maler hielte“
schrieb er 1925, „aber das Malen
ist wunderschön. Man hat nachher
nicht, wie beim Schreiben
schwarze Finger, sondern rot e
und blaue.“
Der poetischen Wahrheit
auf der Spur
Nach autodidaktischen Anfängen
mit gedämpften Temperatönen
hat sich Hesses Aquarellpalette
seit seiner Übersiedlung i n
die südlich farbenfrohe Landschaft
des Tessin die leuchtende
Skala des Expressionismus erobert.
Louis Moilliet, der gemeinsame
Malerfreund Hesses
und August Mackes, eine Hauptfigur
in Hesses expressionistischer
Malernovelle „Klingsors
letzter Sommer“, mag viel z u
Hesses handwerklicher Perfektionierung
beigetragen haben.
Vonden vielen hundert Aquarellen,
die er im Laufe seines Lebens
gemalt hat, ungeachtet tausender
mit kleinen Aquarellen
versehener Briefe, zeigt die Aus -
stellung eine charakteristische
Auswahl und liefert den Beweis
für Hesses Briefnotiz von 1920
„Sie werden sehen, daß zwischen
meiner Malerei und Dichtung
keine Diskrepanz herrscht
daß ich auch hier nicht der naturalistischen,
sondern der poetischen
Wahrheit nachgehe.“
Büdingen und seine Gäste
können sich auf eine wunderschöne
Ausstellung freuen.
Heilkunst, Zöpfchen, Fetische und Stickarbeiten
aus dem Senegal ist Händler für anspruchsvolle traditionelle
Kunst aus verschiedenen Ethnien Westafrikas wie Mali,
Nigeria, Elfenbeinküste, Gambia etc. Moussa erklärt die Bedeutung
der Masken und Fetische. Da er einer der seltenen
Händler ist, die authentische Kunst anbieten, ist dies eine
gute Gelegenheit, ein Stück mit nach Hause zu nehmen.
Handeln ist erlaubt.
Marion Philomena Kuchenbrod ist Ethnologien und Künstlerin
und hat sich auf antikes Shoowa-Design der Kuba aus
Zaire spezialisiert. Sie reiste dorthin,umvor Ort zu forschen,
wie die heutigen Stickarbeiten aussehen. Sie werden in die
Bedeutung der gestickten Matten eingeweiht, deren Zeichen
mythisches Wissen weitergeben. Von den Shoowas, die im
Königreich Kuba leben, wurden die europäischen Künstler
wie Matisse und Delauny inspiriert.
Nana Asamoah und Begena erstellen ein afrikanisches
Catering mit Spezialitäten aus Afrika.

Donnerstag, 3. September 2009 Landpartie Schloss Büdingen Seite 7
Noch ein adliges Event: Im prachtvollen Park wird Gartendesign präsentiert. Foto: Veranstalter
Das Fürstliche Gartenfest
auf Schloss Wolfsgarten
Eine Landpartie nach der Landpartie
aum ist die Landpartie
K Schloss Büdingen vorbei,
beginnt noch ein adliges Event
in der Region: Zum Fürstlichen
Gartenfest Schloss Wolfsgarten
öffnet Hausherr, Moritz Landgraf
von Hessen, die Tore zum
prachtvollen Park seiner Residenz
in Langen.Von Freitag, 18.
September, bis Sonntag, 20.
September, haben Gartenliebhaber
die seltene Gelegenheit,
in dem ansonsten nur zur Blüte
der Rhododendren öffentlich
zugänglichen Park alles zu finden,
was Gärten verzaubert.
Das ehemalige Jagdschloss im
Stil des 18. Jahrhunderts liegt
ie gut die Hessen im Allge-
W meinen schlafen, weiß
man nicht genau. Aber einige von
ihnen nächtigen bereits auf
schwedischen Naturbetten von
Hästens. Gebettet auf Rosshaar,
Baumwolle, Wolle und
Leinen und mit einem
doppelten Federkern gestützt,
sind entspannte
Nächte und energievolle
Tage nicht mehr länger
nur ein schöner Traum.
Der Hästens Store in
Frankfurt verkauft seit Februar
2006 die exklusiven
Betten des schwedischen
Familienunternehmens.
Bernd Kristofic, Geschäftsführer
des Hästens
Stores in Frankfurt, hatte bereits
vor Geschäftseröffnung Erfahrung
mit dem Verkauf hochwertiger
Betten, aber auch für ihn
war Hästens noch eine Überraschung:
„Die Naturbetten, die
mit so viel Liebe und Leidenschaft
gebaut werden, haben
malerisch eingebettet in einem
weitläufigen Park voller botanischer
und architektonischer
Sehenswürdigkeiten. Indiesem
historischen Rahmen präsentieren
über 130 international renommierte
Züchter und ausgesuchte
Aussteller aus Deutschland
und den benachbarten
europäischen Ländern Raritäten
und Novitäten aus dem Pflanzenreich,
Gartengeräte, Skulpturen
und Kunst, Dekorationen
und Gestaltungsideen, Landmode
und herbstliche Gaumenfreuden.
Zum diesjährigen Sonderthema:
„Design im Garten –reiz-
Wie die Hessen sich betten …
mich sofort überzeugt. Guter
Schlaf ist viel wert. Man fühlt
sich besser, wacht entspannter
auf, ist leistungsfähiger. Und
dies möchte ich meinen Kunden
nahebringen. Das patentierte
Die Naturbetten werden mit Liebe gebaut und garantieren
höchsten Komfort. Foto: Hersteller
doppelte Federkernsystem verteilt
das Gewicht ideal, unterstützt
die Wirbelsäule und sorgt
für hohen Liegekomfort und eine
sehr hohe Druckentlastung.
Ich möchte Interessierte unbedingt
einladen,Probe zu liegen.
Denn auch wenn alle Modelle
volle Anblicke und Aussichten“
zeigen bekannte Gartenarchitekten
in Schaugärten und Vorträgen,
wie aus dem kleinsten
Garten ein Kleinod voller Perspektiven
entsteht.
Ein herbstlich-buntes Rahmenprogramm
begleitet die Verkaufsausstellung:
das Wiener
Musik- und Maskentheater sorgt
für charmant-heitere Stimmung,
die Taunusmeute mit rund 25
Foxhounds und acht Jagdreiter
führen eine Schauschleppe vor
und auf die kleinen Gäste warten
vergnügliche Kinderaktionen.
Weitere Informationen:
www.das-fuerstliche-gartenfest.de
komfortabel sind, so fühlt sich
doch jedes Bett individuell an
und jeder Mensch hat sein eigenes
Schlafgefühl.“
Seit über 150 Jahren baut
Hästens Betten mit traditionellem
Handwerk und aus
Naturmaterialien, die alle
Eigenschaften für ein angenehmes
Schlafklima mitbringen:
Das Bett atmet.
Dabei fungieren die Rosshaare
als eine Art Klimaanlage.
Jedes Haar ist ein
Rohr, das die über Nacht
ausgeschiedene Feuchtig-
keit vom Körper wegleitet
und frische Luft zuführt.
Wolle und Baumwolle lassen
die Luft zirkulieren und
halten das Klima im Bett frisch
und kühl. Die Schweden vererben
ihreHästens Betten sogar an
die nächste Generation. Auch
der schwedische König schwört
auf den Komfort – seit vielen
Jahren ist Hästens Hoflieferant.
Weitere Informationen: www.hastens.de
Die Küche Afrikas
Gemeinsamkeiten in den Essgewohnheiten
elch ein lukullisches Aben-
W teuer gibt es dieses Jahr auf
der Landpartie: den Geschmack
Afrikas! Wie kann in diesem riesigen
Erdteil, in dem über 3000 ethnische
Gruppen leben, diesem
Schmelztiegel der Kulturen und
kulinarischen Traditionen ein gemeinsamer
Geschmack entstehen?
Sieht man einmal vom arabisch
geprägten Norden und der vielfältig
beeinflussten Kapregion ab,
findet man schnell Gemeinsamkeiten
in den Essgewohnheiten. Die
Grundlage einer afrikanischen
Mahlzeit bildet stets ein Brei aus
Körnern der Wurzeln, gemahlen,
geschrotet oder einfach zerstampft.
Maniok, Jams, verschiedene
Hirsesorten, Mais, Reis,
manchmal auch Kochbananen
sind die Zutaten für dieses sättigende
Gericht. Die meisten Westafrikaner
nennen ihren Brei „fufu“,
in vielen ostafrikanischen Ländern
wird ein Maisbrei namens „ugali“
gegessen. In Simbabwe heißt er
„sadza“. In Namibia nennt man ihn
„oskifima“ und bereitet ihn aus Hirse,
manchmal auch gemischt mit
Mais. In Südafrika bildet das
Grundnahrungsmittel der schwarzen
Bevölkerung der „pap“, ebenfalls
ein Maisbrei. Mit viel Geschick
wird der Brei mit drei Fingern der
rechten Hand geformt und dient
dabei der Aufnahme einer mehr
oder weniger gehaltvollen Soße. In
Äthiopien erfüllt ein weiches Fla-
Grundlage einer afrikanischen Mahlzeit bildet ein Brei aus Körnern.
denbrot aus Teff, einer Hirseart,
diese Rolle. Die Soße variiert zwar
nach Region und Saison, enthält
jedoch fast immer Blattgemüse:
Maniok-, Kürbis-, Süßkartoffel-,
Bohnen- oder Baobabblätter, aromatisch
verfeinert mit duftenden
Kräutern und eigens angefertigten
Gewürzmischungen und ergänzt
durch Okraschoten, Zwiebeln
und anderes Gemüse, Fisch und
Fleisch.
Buch zum Thema: Lydia Gautier/
Jean-François Mallet, „Der Geschmack
Afrikas“, Christian Verlag, München
18.–20. September 2009
Hessische
Hausstiftung
Das Fürstliche
Gartenfest
Schloss Wolfsgarten
Langen bei Frankfurt am Main
3. Internationale Verkaufsausstellung
für Gartenkultur und Ländliche Lebensart
Sonderthema „Design im Garten –
Reizvolle Anblicke und Aussichten“
www.gartenfest.de ·Telefon (06 61) 9426613

Alles Schöne
für Haus und
Garten