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Matthias Schultze ist der neue Geschäftsführer des GCB!

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Das liegt auch daran, dass <strong>der</strong> Standort als solcher noch ein<br />

ziemlich junger <strong>ist</strong>: Erst 1715 verlegte Markgraf Karl Wilhelm von<br />

Baden- Durlach die Residenz ins neu gegründete „Carols Ruh“. Wobei<br />

Schlossbau und Stadtgründung hier aufs engste miteinan<strong>der</strong> ver -<br />

woben sind, haben die Straßen doch ihren Ausgangspunkt im Turm<br />

<strong>des</strong> Schlosses (!) – daher die typische Karlsruher Stadtarchitektur<br />

und daher auch <strong>der</strong> Beiname „Fächerstadt“. Schon bald ging es<br />

stetig aufwärts: 1825 eröffnet die Technische Hochschule den Lehrbetrieb,<br />

1950/51 kommen <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>gerichtshof und das Bun<strong>des</strong>verfassungsgericht<br />

nach Karlsruhe und 2003 wird die <strong>neue</strong> Messe<br />

samt Multifunktionsarena eingeweiht – eine mutige Entscheidung<br />

für ein <strong>neue</strong>s Flaggschiff neben dem traditionellen Kongresszentrum<br />

auf dem innerstädtischen Festplatzgelände. 2009 schließlich wird<br />

das „Karlsruher Institut für Technologie“ als Zusammenschluss<br />

von Universität Karlsruhe und Forschungszentrum aus <strong>der</strong> Taufe<br />

gehoben – es genießt in den Fächern Physik, Maschinenbau,<br />

Informatik und Elektrotechnik hohes Ansehen!<br />

,Köpfe’ hat Karlsruhe schon immer angezogen – und die haben<br />

sich hier offenbar wohlgefühlt und also nie<strong>der</strong>gelassen. Die „Großstadt<br />

im Grünen“ – dank über 800 (!) ha Parks und Gartenanlagen –<br />

KARLSRUHE + REGION DESTINATIONEN<br />

reüssiert gleichermaßen als Kulturmetropole, Technologieregion und<br />

Wissenschaftszentrum. Ihre Wahrzeichen sind die Pyramide <strong>des</strong><br />

Stadtgrün<strong>der</strong>s Markgraf Karl Wilhelm auf dem Marktplatz sowie das<br />

Schloss, das heute das badische Lan<strong>des</strong>museum beherbergt. Als<br />

IT-Region zählt Karlsruhe zu den führenden Innovationsstandorten<br />

und <strong>ist</strong> Europas drittgrößter IT-Cluster. Hier begann übrigens auch<br />

das nationale Online-Zeitalter: Am 3. August 1984 landete die erste<br />

E-Mail in Deutschland auf dem Karlsruher Server von Professor<br />

Michael Rotert, damals Technischer Leiter <strong>der</strong> Informatikrechner -<br />

abteilung an <strong>der</strong> Universität Karlsruhe (TH). Sogar die Uhrzeit <strong>ist</strong><br />

belegt, nämlich exakt um 10.14 Uhr … Da wun<strong>der</strong>t es eigentlich<br />

kaum mehr, dass die Karlsruher Uni eine <strong>der</strong> drei bun<strong>des</strong>weit ersten<br />

Hochschulen war, die im Zuge <strong>der</strong> Exzellenzinitiative den Titel<br />

„Elite-Universität“ verliehen bekam.<br />

Und Karlsruhe bastelt weiter an Clustern und Netzwerken, sei es in<br />

den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie, Automotive,<br />

Energie o<strong>der</strong> Nanotechnologie. Über das Thema Technologie<br />

Region wird später noch speziell zu reden sein, nur eines vorweg – sie<br />

markiert inzwischen eine <strong>der</strong> führenden Forschungs-, Entwicklungsund<br />

Innovationslandschaften in Deutschland und Europa.<br />

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