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Glossar - Netgear

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Referenzhandbuch für den 54 MBit/s Wireless Router WGR614 v6<br />

Netzwerkname<br />

Der Netzwerkname kennzeichnet das drahtlose Netzwerk für alle gemeinsam genutzten Geräte. Bei der<br />

Installation eines drahtlosen Netzwerks muss in der Regel ein Netzwerkname bzw. eine SSID eingegeben werden.<br />

Beim Einrichten eines einzelnen Computers, eines kabelgebundenen Netzwerks oder einer Arbeitsgruppe werden<br />

andere Netzwerknamen verwendet.<br />

Netzwerkkarte (NIC, Network Interface Card)<br />

Eine Steckkarte für PCs, die entweder drahtlos funktioniert oder über einen Anschluss für ein Netzwerkkabel<br />

verfügt. In beiden Fällen kann über die Karte eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem Computer und<br />

Netzwerkgeräten wie einem Hub oder Switch hergestellt werden. Die meisten Netzwerkkarten in<br />

kabelgebundenen Büronetzwerken arbeiten mit 10 MBit/s (Ethernet), 100 MBit/s (Fast Ethernet) oder 10/<br />

100 MBit/s (Dual Speed). Daneben sind aber auch besonders schnelle Gigabit- und 10-Gigabit-Netzwerkkarten<br />

erhältlich. Oft werden Netzwerkkarten auch als Netzwerk-Adapter bezeichnet.<br />

PC-Card<br />

Oberbegriff für scheckkartengroße Erweiterungskarten in 16-Bit- (PCMCIA-) oder 32-Bit- (CardBus-)<br />

Technologie. PC-Cards werden vor allem in Notebooks eingesetzt. Zu den als PC-Cards erhältlichen<br />

Peripheriegeräten gehören u. a. WiFi-Karten, Speicherkarten, Modems, Netzwerkkarten und Festplatten.<br />

PCI<br />

PCI ist ein leistungsstarker E/A-Bus, mit dem die meisten Computer ausgestattet sind. Andere Bussysteme sind<br />

ISA und AGP. PCI und andere Busse ermöglichen den Einbau von internen Karten, die Dienste und Funktionen<br />

bieten, die von der Hauptplatine oder anderen Anschlüssen nicht unterstützt werden.<br />

Peer-to-Peer-Netzwerk (bei WLANs auch Ad-hoc-Modus)<br />

Ein kabelgebundenes oder drahtloses Computernetzwerk ohne Server, zentralen Hub oder Router. Alle vernetzten<br />

PCs können gleichrangig als Netzwerkserver oder Client agieren und jeder Client-Computer kann mit allen<br />

anderen drahtlosen Computern kommunizieren, ohne dabei über einen Access Point oder Hub gehen zu müssen.<br />

Da es keine zentrale Basisstation gibt, die den Datenverkehr überwacht oder den Internetzugang zur Verfügung<br />

stellt, kann es jedoch zu Kollisionen der einzelnen Signale und damit zu einer Beeinträchtigung der Leistung des<br />

Netzwerkes insgesamt kommen.<br />

PHY (physikalische Schicht oder auch Bitübertragungsschicht)<br />

Die unterste Schicht des ISO-OSI-Referenzmodells. Diese Schicht ist in erster Linie für die Übertragung der<br />

Bitströme über das PHYsikalische Übertragungsmedium zuständig. Bei drahtlosen Netzwerken ist das<br />

Übertragungsmedium der freie Raum. In der Bitübertragungsschicht werden Parameter wie<br />

Datenübertragungsrate, Modulationsmethode, Signalparameter, Sender-/Empfängersynchronisierung usw.<br />

festgelegt. In einer Funkimplementierung entspricht die Bitübertragungsschicht den Bereichen Funk-Front-End<br />

und Basisbandsignalverarbeitung.<br />

Plug & Play<br />

Eine Computersystemfunktion, die die automatische Konfiguration von Zusatz- und Peripheriegeräten wie<br />

PC-Cards, Druckern, Scannern und Multimediageräten ermöglicht.<br />

-8 <strong>Glossar</strong><br />

202-10108-01, Juli 2005

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