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Praxismagazin für Spurweite Z
leicht abgeschrägt, am augenfälligsten war jedoch eine Änderung bei der Befestigung der Stromabnehmer
auf den Dach.
Die Ursprungsausführung von 1974 zeigte noch nicht die bis heute bei allen Ellokmodellen üblichen
Schraubpantographen. Stattdessen kam anfangs eine geklammerte Ausführung zum Einsatz. Dessen
Sockel ragte durch Öffnungen des Lokdachs nach innen.
Die Urversion besaß noch keine Bohrung zum Verschrauben der Pantographen
im Dach. Das Abschirmblech (links vorne) hatte eine abweichende Form und
klemmte den Stromabnehmer (mit Klemmfüßen am Sockel; jeweils links) im Gehäuseinneren
fest.
Exemplare zählenden, kurzen Vertreter der ersten Serie (LüP 19.500 mm).
Ein Blechstanzteil, das im Gehäuse
für die Lichtabschirmung zum Führerstand
sorgt und gleichzeitig die
Stromübertragung zur Platine übernimmt,
klemmte nach dem Aufschieben
auf die Sockelfüße den Stromabnehmer
fest.
Das Lichtabschirmblech wurde beim
Umstellen der Pantographenbauweise
geändert und ist in dieser Form
bei allen weiteren Varianten der
Baureihe 103 bis heute im Einsatz.
Inklusive der technisch modifizierten
Ausführung brachte es die 103 113-
7 auf eine erstaunlich lange Bauzeit:
Von 1974 bis 2001 war die rot-beige
Bundesbahnausführung (8854) im
Sortiment. Zum Vorbild genommen
hatte sich Märklin eines der 115
Während der langen Bauzeit wurde aber die eine oder andere Änderung an der Beschriftung vorgenommen.
Zu Fertigungsbeginn war der DB-Keks noch zweifarbig (beige auf schwarz) gedruckt und
bildete die Schraubschilder des Vorbilds nach. Die späteren Fertigungslose trugen einfarbig auf den
Untergrund gedruckte Embleme, was den Folienanschriften der Bundesbahnlok nach Entfernen der
Gussschilder entsprach.
Zwei von fünf Varianten des Modells 8854 im direkten Vergleich. Versionen 1 (vorn; 1974 - 1975) und 4 (hinten; 1982 – 1996). Sie und
alle weiteren werden nach der Ausführung von Stromabnehmer und Kupplung, dem roten Farbton, der Druckweise des DB-Logos
und hinsichtlich des Zierstreifens an der Lokfront unterschieden.
Juli 2012 Seite 5 www.trainini.de