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Praxismagazin für Spurweite Z
Das sorgt für einen Lichtkegel und eine Helligkeitsverteilung, die dem Eindruck der Realität entspricht:
kleine Maßnahme, großer Effekt.
Die Laternen stammen von verschiedenen Anbietern. Freude bereiteten die filigranen Märklin-
Exemplare neuer Generation mit LED-Technik im Sockel. Auch die Leuchten des Idee-Verlag 2000
(Stuttgart) zeigten sich den Produkten von Schneider, Viessmann sowie auch Brawa überlegen. Ein
rundes Bild ergibt der Betrieb in der Dunkelheit aber erst durch beleuchtete Reisezüge. Auch an die hat
Karl-Friedrich Ahnert gedacht.
Die Signale stammten ursprünglich von Brawa und Märklin, Viessmann kam später hinzu. Besonders stolz ist Karl-Friedrich Ahnert
auf sein Einfahrsignal mit Vorsignal am selben Mast, das er auf Basis von Viessmann-Exemplaren im Eigenbau erstellt hat.
Hatten ihn befreundete H-Nuller einst noch belächelt, so staunten sie nach Abschluss der Anlagenarbeiten
nicht schlecht. Zuverlässiger und sicherer Betrieb mit guten Fahreigenschaften war nicht das,
was sie von der Spurweite Z erwartet hatten.
Anteil daran hatten auch die leistungsfähigen Lauer-Fahrtransformatoren, mit denen auf eine maximale
Fahrspannung von 12 V umgestellt wurde sowie die Umrüstung wichtiger Lokomotiven auf Faulhabermotoren.
Mit Erscheinen der fein regulierbaren, fünfpoligen Antriebe bei Märklin erübrigten sich weitere
Modifikationen dieser Art.
Unverzichtbar für einen erfolgreichen Dauerbetrieb ist die Sauberkeit auf der Anlage, insbesondere im
Gleisbereich. Sobald eine Lok nicht gleich anfährt oder einen stotternden Gang zeigt, erfolgt eine alkoholische
Reinigung der Radlaufflächen. Verharzt das Öl im Getriebe nach langen Standzeiten, hilft nur
eine Grundreinigung der gesamten Mechanik.
Juli 2012 Seite 21 www.trainini.de