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Praxismagazin für Spurweite Z
Kontraste sorgen für Spannung am Ende des linken Anlagenschenkels: Der malerische Nebenfluss des Rheins sorgt vor der Kulisse
des Weinstädtchens mit der selbstgebauten Stadtmaueranlage für romantische Stimmung. Doch am linken Rand zeichnet sich
schon das Tanklager des Flusshafens ab.
Hohen Aufwand trieb Karl-Friedrich Ahnert auch bei der Beleuchtung seiner Anlage, damit auch der
Nachtbetrieb äußerst effektvoll stattfinden kann. Fast alle Häusermodelle wurden beleuchtet, einzelne
dürfen – und sollen – auch dunkel bleiben. Zu hellen Glühfadenlampen begegnete der Erbauer durch
Vorschalten eines Widerstands.
Der kleine Bahnhof Rodach liegt etwas außerhalb der Stadt. Seine Gleisanlagen
sind vom Hafenareal im rechten Teil geprägt. So dominiert auch auf der
Hauptstrecke klar der Güterverkehr.
Dem vorbildgerechten Eindruck förderlich
war auch, die Häuser von innen
matt schwarz zu lackieren, um
ein Durchscheinen an den Wänden
entgegenzuwirken.
Von vielen immer noch unterschätzt
wird die erhöhte Montage der Innenlampen
an speziellen Halterungen.
In diesem Fall kamen Messingdrähte/-stäbe
zum Einsatz, die unter der
Grundplatte befestigt wurden.
Die Lampen wurden an ihnen so angelötet,
dass sie im Gebäude unter
dem Dach Platz finden und ihr Licht
nach unten abgeben.
Juli 2012 Seite 20 www.trainini.de