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Praxismagazin für Spurweite Z
Als es so weit war, zog die in fünf Segmente teilbare Anlage vom bisherigen Dachboden des Elternhauses
in den vorbereiteten Hobbykeller um. 1991 folgte die Phase des Wiederaufbaus mit seinen
elektrischen Anschlüssen, Stromzuführung zu Stellpulten und Fahrtransformatoren sowie Ausbesserungen
an der Landschaft.
Doch der neue Raum bot auch Platz
für mehr Optionen und so folgte eine
Phase des Anbaus an die
vorhandenen Segmente.
Die Länge der Schenkel änderte sich
nicht, aber die Breite konnte durchgängig
von 0,60 m auf 1,00 m erhöht
werden. Damit verdoppelte sich die
Anlagenfläche fast auf 18 m².
Auch wenn ein Modellbahner nie
ganz fertig wird, so erreichte das
Meisterwerk 1996 nach 17 Jahren
seinen heutigen und vorläufig letzten
Zustand.
Zu den besonderen Dingen, die diese
Großanlage ausmachen, gehört
z.B. die Oberleitung. Sie stammt von
Die an die Spurweite Z angepasste Talstation der Seilbahn hat ihren Platz in der
Nähe des Bahnhofs im bayerischen Anlagenteil (Kopfstück der Anlage) gefunden.
Märklin, wurde aber modifiziert verwendet. Zum einen sind die Teile verlötet und nicht nur gesteckt,
doch bildete dies die Basis für eine höhere Vorbildtreue. So finden wir Abspannmasten, auf Geraden im
Zick-Zack der Bundesbahn verlegten Fahrdraht und gerade Abspannungen in den Kurven.
Viadukte, Tunnelportale und Brücken in grüner Kulisse prägen den hinteren Landschaftsteil im Bereich des linken Schenkels.
Juli 2012 Seite 18 www.trainini.de