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Praxismagazin für Spurweite Z
Ein mächtiger Wehrturm bildet den Rest der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Bad Nauheim, die einst den Bahntrassen weichen
musste. Im Hintergrund ist das Ellokbetriebswerk zu sehen.
In diesem Teil ist auch ein typisch alpiner Bahnhof angesiedelt, der den Endpunkt der eingleisigen Nebenbahn
bildet. Als passende Zuggarnituren verkehren hier Wagenzüge der Tegernsee Bahn AG
(TAG) und der Chiemgau-Schienenbus.
Unsere Reise über die Anlage geht
weiter zum Ende des linken Schenkels
und damit zum vierten und letzten
Abschnitt.
Auf dem Weg dahin treffen wir auf
eine spannende Landschaft mit verschlungener
und nicht gleich durchschaubarer
Streckenführung auf der
Hauptstrecke samt Streckenkreuzungen
mit der Nebenbahn.
Überwerfungsbauwerke, Tunnel und
Brücken sorgen für Spannung beim
Betrachten.
Das Anlagenende, das wir nun erreichen,
lebt von seinen Gegensätzen:
Zunächst stoßen wir auf die romantische
Altstadt eines Weinstädtchens
im Mittelrheintal.
Auch außergewöhnliche Fahrzeuge wie der Gläserne Zug 491 001-4 sind auf der
Anlage zu finden.
Juli 2012 Seite 16 www.trainini.de