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Gebäudetypologie als Basis für Qualifizierungssysteme - KLUEDO ...

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Schaubild 3: Gliederung nach signifikanten Werten<br />

Diese Möglichkeiten sind nur eine Andeutung der möglichen Verfahren und Überlegungen.<br />

In der Zielsetzung dieser Arbeit liegt der Schwerpunkt nicht auf einer Vorstellung möglicher<br />

statistischer und auf einer Datensammlung aufbauender Verfahren. Es kann lediglich ein<br />

Eindruck davon vermittelt werden, dass es problemlos möglich ist, verschiedenste Verfahren<br />

anzuwenden, die jeweils stark variabel sein können und von einer individuellen Zielsetzung<br />

geleitet werden.<br />

Die vorgestellten Gruppen sind <strong>als</strong>o in diesem Sinne beliebig und deuten nur die<br />

Möglichkeiten <strong>für</strong> Klassifizierungen an. 148<br />

151<br />

7.12 2.) Verfahren/Gliederung mit natürlichen Kriterien<br />

Ein zweites grundsätzlich mögliches Verfahren stellt die Gruppierung mittels ‚natürlicher‘<br />

Kriterien dar. Die Einteilung vollzieht die Klassifizierung nach vorgefundenen Eigenschaften in<br />

einem nicht rechnerischen Verfahren. Hierbei werden alle Kriterien verwendet, denen man<br />

eine Aussagemöglichkeit bzgl. vorgegebener Problemstellungen zuschreibt. Diese Kriterien<br />

werden extrahiert und zur Ordnung verwendet. Dabei kann, wenn man alle Objekte<br />

einbezieht, auf die Kriterien zurückgegriffen werden, die alle Untersuchungsgegenstände<br />

haben (Merkmalhäufigkeit = 252), und man ordnet damit die jeweilige Gruppe der Objekte<br />

einer Hierarchiestufe zu.<br />

Danach erfolgt die weitere Hinzuziehung anderer natürlicher Merkmale, die alle Gebäude der<br />

jeweiligen Hierarchiestufe besitzen.<br />

Die erforderliche Merkmalhäufigkeit entspricht dabei der Anzahl der jeweiligen Gebäude in<br />

den Untergruppen. Die Klassifizierung erfolgt nach der Entscheidung, ob ein Objekt aufgrund<br />

148 Alle weiteren Überlegungen zu statistischen Verfahren o.ä. würden den Rahmen<br />

dieser Arbeit sprengen und sind zur Verdeutlichung der vorgestellten Thesen auch irrelevant.

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