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Gebäudetypologie als Basis für Qualifizierungssysteme - KLUEDO ...

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Merkmale der Objekte Gruppen gebildet werden und in bestimmten Fällen auch Rückschlüsse<br />

über spezielle Eigenschaften und Merkmale gewonnen werden. 147<br />

Bei diesem Verfahren zeigt sich, dass es möglich ist Gruppen zu bilden, die so aufeinander<br />

aufbauen, dass jeweils die Klassifizierung durch stetige Merkmale vorgenommen wird.<br />

Bei dieser Vorgehensweise muss allerdings beachtet werden, dass die Hierarchie so gewählt<br />

wird, dass die stetigen Merkmale bzw. die Abfrage (Gruppenzugehörigkeit zu Gruppe X ist<br />

erfüllt, wenn z.B. der Wert Y > N ist usw.) nicht überschneiden bzw. durch weitere Kennwerte<br />

Überschneidungen geklärt werden können. Dabei sind die bisher angeführten Diagramme der<br />

Korrelationen der Gesamtsammlung nützlich, da an diesen bereits ersichtlich ist, welche<br />

Eigenschaften bzw. welche Werte entscheidend zur Gruppierung sein können.<br />

Die gewünschte Ordnung wird über diese künstlichen Zusammenhänge erarbeitet und bildet<br />

eine mögliche Ordnung.<br />

Vorgehensweise:<br />

Es werden alle Minimal- und Maximalwerte gesammelt und zudem die sinnvoll möglichen<br />

Korrelationen gebildet. Im weiteren Schritt der Überprüfung werden die Werte untersucht, die<br />

gruppenbildend eingesetzt werden können.<br />

Dieses Vorgehen lässt sich solange weiterführen, bis sich keine weiteren signifikanten<br />

Korrelationen mehr ergeben. Über die Anzahl der Werte, Verhältniszahlen usw. ergibt sich<br />

folglich auch die Anzahl der Gliederungsebenen. Im vorliegenden Fall werden die Gebäude<br />

v.a. über ihre Außenmaße klassifiziert, wobei sich Rückschlüsse auch auf die Behälteranzahl,<br />

ihre Größe und evtl. Funktionsverknüpfungen ermitteln lassen.<br />

Dies ist wohl das sicherste und einfachste Verfahren; die Hierarchiebildung hängt von<br />

wenigen Kriterien ab. Nachteilig ist, dass wohl nur wenige Hierarchiestufen möglich sind.<br />

So dient dieses Verfahren vor allem einer präzisen Grobstrukturierung.<br />

Wenn man die Korrelationen in der Gesamtsammlung betrachtet, zeigen sich hier<br />

offensichtliche Einteilungsmöglichkeiten:<br />

147 So kann beispielsweise über das Verhältnis des Gebäudevolumens zum<br />

150<br />

einzustellenden Behältervolumen festgestellt werden, ob der Innenraum des<br />

Verwahrraumes <strong>für</strong> den Nutzer begehbar ist.

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